DE60307026T2 - Kombinationswaage - Google Patents

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DE60307026T2
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weighing device
combination weighing
weight
combination
transport
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Ishida Co. Ltd. Toshiharu Kageyama
Ishida Co. Ltd. Takumi Kawamura
Ishida Co. Ltd. Yutaka Tamai
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Ishida Co Ltd
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Ishida Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/387Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
    • G01G19/393Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombinationswiegevorrichtung, welche Gegenstände mit verschiedenen Gewichten miteinander kombiniert, um ein vorgeschriebenes Gewicht zu erreichen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Technik des Steuerns der Menge der Gegenstände in einer Kombinationswiegevorrichtung.
  • Beschreibung des Hintergrundes des Standes der Technik
  • Um Gegenstände wie Süßigkeiten oder Gemüse mit verschiedenen Gewichten mit einem vorgeschriebenen Gewicht abzupacken, wird eine Kombinationswiegevorrichtung benutzt zum zeitweiligen Gruppieren der Gegenstände, Messen der Gewichte der Gruppen und Auswählen einer Kombination der Gruppen, welche ein Gesamtgewicht entsprechend dem vorgeschriebenen Gewicht hat.
  • Kurz festgestellt, führt ein Querförderer einer allgemeinen Kombinationswiegevorrichtung Gegenstände einem Streuförderer zu. Der Streuförderer entlädt die zugeführten Gegenstände streuend zu einer Vielzahl von Richtförderern, welche ihrerseits die Gegenstände in Speichertrichter einführen. Die Kombinationswiegevorrichtung behandelt die in jeden Speichertrichter eingeführten Gegenstände als eine Gruppe und führt diese in einen Messtrichter jeder Gruppe. Jeder Messtrichter misst das Gewicht der von dem entsprechenden Richtförderer transportierten Gruppe und gibt das Messergebnis einem Steuerteil aus, das aus einer CPU oder dergleichen besteht. Das Steuerteil wählt die optimale Kombination der die Gegenstände speichernden Messtrichter aus, welche ein Gesamtgewicht entsprechend einem vorgeschriebenen Gewicht hat, auf der Grundlage der Messergebnisse, welche von den Messtrichtern empfangen werden, und instruiert die ausgewählten Messtrichter, die darin gespeicherten Gruppen einzuführen. Die Messtrichter, welche durch das Steuerteil instruiert werden, öffnen Offen-Geschlossen-Klappen zum Einführen der Gruppen in eine Sammelrutsche. Die Kombinationswiegevorrichtung verpackt die Vielzahl von Gruppen, welche in die Sammelrutsche eingeführt werden, durch eine Ausgaberutsche. In einer solchen Kombinationswiegevorrichtung hängt die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit der optimalen Kombination davon ab, wie das Gewicht der in jeden Messtrichter eingeführten Gruppe gesteuert wird.
  • Es wird daher allgemein eine Kombinationswiegevorrichtung vorgeschlagen, welche die manipulierte Variable für jeden Richtförderer steuert, wodurch das Gewicht einer Gruppe der Gegenstände, die zu jedem Messtrichter transportiert wird, gesteuert wird. Diese Kombinationswiegevorrichtung legt z.B. vorher die Anzahl der Messtrichter fest, welche Gegenstände in einem Zyklus unter einer Vielzahl von Messtrichtern einführen. In einem Anfangszustand der Operationen oder wenn keine geeignete Kombination erzielt wird, steuert die Kombinationswiegevorrichtung automatisch die manipulierte Variable für jeden Richtförderer, so dass das Gewicht der Gruppe von Gegenständen, die in jeden Messtrichter eingeführt wird, ein ideales Gewicht (erhalten durch Teilen eines vorgeschriebenen Gewichts durch die Anzahl von Messtrichtern, welche Gegenstände einführen) der Gegenstände erreicht, welche durch einen einzelnen Messtrichter eingeführt werden.
  • In einer solchen Kombinationswiegevorrichtung können jedoch die Gewichte der Gruppen von Gegenständen, welche in die jeweiligen Messtrichter eingeführt werden, unidirektional schwanken aufgrund der Schwankung der Energiezufuhrleitung oder der unidirektionalen Schwankung der zugeführten Zustände für die jeweiligen Richtförderer. Wenn die Kombinationswiegevorrichtung die Mengen der Einführung in alle Messtrichter steuert, um das ideale Gewicht zu erreichen, wie oben in diesem Falle beschrieben, überschreiten die Gegenstände, welche in alle Messtrichter eingeführt werden, das ideale Gewicht und das Gesamtgewicht der verpackten Gegenstände überschreitet ein vorgeschriebenes Gewicht, welche Messtrichter auch immer z.B. miteinander kombiniert werden. Mit anderen Worten ist die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit von Kombinationen, welche Mengen von verpackten Gegenständen haben, welche einen Zielmesswert erreichen, erheblich reduziert unter dieser Steuerung, wenn die oben erwähnte Schwankung stattfindet.
  • Es wird daher eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche jeden Richtförderer steuert, um das Gewicht einer Gruppe von Gegenständen, welche in jeden Messtrichter eingeführt werden, um ein ideales Gewicht zu streuen, um hierdurch die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit von Kombinationen aufrechtzuerhalten, wenn die oben erwähnte Schwankung auftritt.
  • Während die oben erwähnte Vorrichtung eine Fluktuation der zugeführten Zustände oder dergleichen handhaben kann, ist jedoch die Standardabweichung der Gewichte der Gruppen von Gegenständen, welche in die jeweiligen Messtrichter eingeführt werden, in einem allgemeine Zustand so groß, dass die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit von Kombinationen selbst unvorteilhaft gering ist.
  • Wenn die Menge der jedem Richtförderer zugeführten Gegenstände ansteigt, ergibt sich eine hohe Möglichkeit, dass ein Überwiegezustand auftritt in einem Messtrichter entsprechend einem Richtförderer mit einer relativ groß gesetzten manipulierten Variablen, da der Richtförderer ursprünglich gesteuert wird, um die Einführungsmenge zu streuen. Wenn der Überwiegezustand in dem Messtrichter auftritt, liegt das Gewicht einer Gruppe von in diesen Messtrichter eingeführten Gegenständen über einem Zielmesswert und der Messtrichter ist in diesem Falle unbrauchbar.
  • US-Patent 4 708 215 offenbart ein Kombinationswiegesystem mit einer Vielzahl von Gegenstandschargen-Handhabungseinrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses System hat eine Gegenstandsfördereinrichtung zum Fördern von zu wiegenden Gegenständen in einzelne Gegenstandschargen-Handhabungseinrichtungen, und nachdem eine gewünschte Kombination von Gewichten innerhalb eines vorgewählten Bereichs durch einen Computer bestimmt worden ist, werden die Gegenstandschargen von den ausgewählten Gegenstandschargen-Handhabungseinrichtungen gemeinsam ausgegeben, um in einer Verpackung abgefüllt zu werden. Dieses System weist auch eine Einrichtung zum Messen des Gewichtes des auf der Gegenstandsfördereinrichtung aufgehäuften Gegenstandes auf und das Ausgangssignal von einer solchen Gewichtsmesseinrichtung wird übertragen, um den Betrieb einer Fördereinrichtung zum Zuführen der Gegenstände zu der Gegenstandsfördereinrichtung zu steuern.
  • Eine weitere bekannte Kombinationswiegeeinrichtung ist im US-Patent 5 854 446 offenbart zur Erzielung eines Kombinationswiegeergebnisses im Allgemeinen gleich oder nahe einem Zielkombinationswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kombinationswiegevorrichtung zu schaffen, welche wirksam Messungen durchführen kann.
  • Dieses Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Kombinationswiegevorrichtung erreicht, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5 beansprucht.
  • Die vorhergehenden und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden detaillierten Be schreibung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 illustriert den Aufbau einer Kombinationswiegevorrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und die Verbindungsbeziehung zwischen jeweiligen Komponenten des Aufbaus;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines durch eine CPU implementierten funktionellen Aufbaus;
  • 3 ist ein Flussdiagramm der Operationen der Kombinationswiegevorrichtung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm des Transportmengensteuerverarbeitens;
  • 5 illustriert die stabile Verteilung der Transportmengen durch einen Richtförderer mit der vorgeschriebenen Frequenz;
  • 6 illustriert eine zerstreute Verteilung der Transportmengen durch den Richtförderer mit einer vorgeschriebenen Frequenz;
  • 7 illustriert das Konzept der Transportmengensteuerung in einem stabilen Zustand;
  • 8 illustriert das Konzept der Transportmengensteuerung in einem gestreuten Zustand; und
  • 9 illustriert den Aufbau der durch ein Parameteroperationsteil einer Kombinationswiegevorrichtung erzeugten Parameterdaten gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 illustriert den Aufbau einer Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und die Verbindungsbeziehung zwischen jeweiligen Elementen des Aufbaus. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 weist einen Querförderer 2, einen Streuförderer 3, eine Messeinrichtung 4, eine Vielzahl von Richtförderern (Richttroge) 5, Speichertrichtern 6 und Messtrichtern 7 auf. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 weist auch eine CPU 8, ein RAM 9, ein ROM 10 und eine Speichervorrichtung 11 als Komponenten hauptsächlich zum Steuern der jeweiligen Komponenten 2 bis 7 auf. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 weist darüber hinaus ein Anzeigeteil 12 auf, welches verschiedene Daten als eine Schnittstelle mit einer Bedienungsperson und einem Operationsteil 13 zum Eingeben von Instruktionen von der Bedienungsperson auf einem Schirm anzeigt. Das Operationsteil 13, das aus einer Tastatur, einer Maus usw. besteht, kann alternativ von einer Berührungsfeldanzeige oder dergleichen bestehen, die auch als Anzeigeteil 12 dient. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 ist weiterhin mit einer Sammelrutsche (nicht gezeigt) versehen, welche die von den Messtrichtern 7 und einer Ausgaberutsche (nicht gezeigt) ausgegebenen Gegenstände empfängt.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform besteht aus den oben erwähnten Komponenten 2 bis 13 als Vorrichtung zum Messen der Gewichte der Gegenstände wie z.B. Süßigkeiten oder Früchte mit verschiedenen Gewichten jeder Gruppe zum Kombinieren dieser miteinander, so dass das Gesamtgewicht einer Vielzahl von Gruppen, ausgewählt aus einer Vielzahl von Gruppen, ein vorgeschriebenes Gewicht erreicht (hiernach als "Zielmesswert Tg" bezeichnet) und zum Verpacken dieses Gesamtgewichtes. Diese Kombinationswiegevorrichtung 1 kann natürlich auch für eine Kisten- oder Flaschenverpackungseinrichtung, verwendet für einen ähnlichen Gegenstand, angewendet werden.
  • Der Querförderer 2 besteht aus einem Trog 20, welcher die zu der Kombinationswiegevorrichtung 1 darauf zugeführten Gegenstände empfängt, und einer Antriebseinrichtung 21, welche den Trog in einer vorgeschriebenen Richtung antreibt. In diesem Querförderer 2 treibt die Antriebseinrichtung 21 den Trog 20 in der vorgeschriebenen Richtung an, wodurch die der Kombinationswiegevorrich tung 1 zugeführten Gegenstände (platziert auf dem Trog 20) zu dem Streuförderer 3 transportiert werden.
  • Der Streuförderer 3 besteht aus einem Streutisch 30, dem Gegenstände vom Querförderer 2 zugeführt werden, und einer Basis 31, welche den Streutisch 30 trägt.
  • Der Streutisch 30 hat eine im Wesentlichen konische obere Fläche, und dem Streutisch werden Gegenstände zugeführt, welche durch den Querförderer 2 um den Scheitelpunkt der oberen Fläche herum transportiert werden, wie durch den Pfeil in 1 gezeigt. Die Basis 31 trägt den Streutisch 30 an einer vorgeschriebenen Position und setzt diesen in Schwingung/treibt diesen an. Die Basis 31 setzt den Streutisch 30 in Schwingung/treibt diesen an für radiale Bewegung der zu dem Streutisch 30 transportierten Gegenstände, während diese in die periphere Richtung der oberen Oberfläche des Streutisches 30 zerstreut werden, wie durch die Pfeile in 1 gezeigt. Dann gibt der Streutisch 30 die Gegenstände zu den jeweiligen Richtförderern 3 radial ab, welche längs des äußeren Umfangs angeordnet sind.
  • Die Messeinrichtung 4, welche die Funktion einer allgemeinen Waage zum Messen von Gewichten hat, misst das Gewicht (hiernach als "gestreutes Gewicht" bezeichnet) der Gegenstände, welche auf dem Streutisch 30 zu vorgeschriebenen Zeiten vorhanden ist, und gibt das Messergebnis an die CPU 8 aus.
  • In der Kombinationswiegevorrichtung 1 ist die Vielzahl der Richtförderer 5 längs des Umfangs eines kreisförmigen Randes des Streutisches 30 angeordnet. Der Streuförderer 3 transportiert die Gegenstände streuend in radialer Richtung, wie hiernach beschrieben, wodurch die Gegenstände streuend zu den jeweiligen Richtförderern 5 abgegeben werden.
  • Jeder Richtförderer 5 weist ein Förderteil 50 auf, welches die Gegenstände aufnimmt und transportiert, und eine Antriebseinrichtung 51, so dass die Antriebsein richtung 51 das Förderteil 50 in Schwingung versetzt/antreibt, wodurch die durch das Förderteil 50 aufgenommenen Gegenstände in eine vorgeschriebene Richtung transportiert und diese in einen vorgeschriebenen der Speichertrichter 6 eingeführt werden. Die Antriebseinrichtung 51 kann die Schwingungsstärke für das Förderteil 50 auf der Grundlage eines Steuersignals (Parameterdaten 104 in 2) von der CPU 8 verändern. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 kann daher gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform die Transportmenge jedes Richtförderers 5 durch Einstellen der Schwingungsstärke für jede Antriebseinrichtung 51 steuern.
  • Jeder Speichertrichter 6 hält vorübergehend die Gegenstände, welche von dem entsprechenden Richtförderer 5 aufgenommen worden sind, und öffnet anschließend eine Offen-Geschlossen-Klappe (nicht gezeigt) zu vorgeschriebenen Zeiten, wodurch die gehaltenen Gegenstände in den entsprechenden Messtrichter 7 jeder Gruppe eingeführt werden.
  • Jeder Messtrichter 7 hält die Gruppe von Gegenständen, welche von dem entsprechenden Speichertrichter 6 aufgenommen werden, misst das Gewicht der Gruppe und gibt das Messergebnis an die CPU 8 aus. Der Messtrichter 7 öffnet weiter eine Offen-Geschlossen-Klappe (nicht gezeigt) auf der Grundlage eines Steuersignals von der CPU 8, wodurch die gehaltene Gruppe von Gegenständen in die Sammelrutsche eingeführt wird.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform legt vorher eine Zielzahl (hiernach bezeichnet als "Zieleinführungszahl N") der Messtrichter 7 fest, welche in einem Zyklus Einführungen vornehmen.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 weist die Speichertrichter 6 und die Messtrichter 7 jeweils in einer Eins-zu-Eins-Beziehung zu den Richtförderern 5 auf. Die CPU 8 kann daher bestimmen, welcher Richtförderer 5 die Gruppe von Gegenständen transportiert hat, welche durch jeden Messtrichter 7 in der Kombinati onswiegevorrichtung 1 gehalten wird. Mit anderen Worten entsprechen die Messtrichter 7 im Wesentlichen dem Transportmengen-Messelement in der vorliegenden Erfindung.
  • Die CPU 8 ist mit den entsprechenden Komponenten der Kombinationswiegevorrichtung 1 durch eine Schnittstelle (nicht gezeigt) und Busleitungen (nicht gezeigt) verbunden. Die CPU 8 liest ein Programm, welches in dem ROM 10 gespeichert ist, auf das RAM 9 und führt diese aus, wodurch vorgeschriebene Operationen durchgeführt und die jeweiligen Steuersignale erzeugt werden. Die CPU 8 überträgt die erzeugten Steuersignale zu den jeweiligen Komponenten der Kombinationswiegevorrichtung 1 durch die oben erwähnte Schnittstelle und die oben erwähnten Busleitungen zum Betreiben der Komponenten entsprechend den Steuersignalen. Insbesondere steuert die CPU 8 die Antriebseinrichtung 51, wodurch im Wesentlichen das Transportmengen-Steuerelement in der vorliegenden Erfindung implementiert wird.
  • Die die verschiedenen Daten speichernde Speichervorrichtung 11 entspricht einer Lese/Schreib-Festplatte oder dergleichen, während diese Speichervorrichtung 11 alternativ durch eine Vorrichtung wie z.B. einen CD-ROM-Leser oder einen Kartenleser gebildet sein kann, welche ein tragbares Aufzeichnungsmedium benutzen (ein CD-ROM oder eine Speicherkarte).
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches einen im Wesentlichen durch die CPU 8 implementierten funktionalen Aufbau zeigt. In der Kombinationswiegevorrichtung 1 arbeitet die CPU 8 entsprechend dem oben erwähnten Programm, wodurch der funktionale Aufbau implementiert wird, gebildet durch ein Kombinationsentscheidungsteil 80, ein Durchschnittsoperationsteil 81, ein Zustandserfassungsteil 82 und ein Parameteroperationsteil 83, gezeigt in 2. Während 2 den funktionalen Aufbau nur zu jedem Richtförderer 5 und jedem Messtrichter 7 illustriert, führt die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform individuell eine ähnliche Verarbeitung zu allen Richtförderern 5 und allen Messtrichtern 7 durch.
  • Das Kombinationsentscheidungsteil 80 wählt eine Kombination der Messtrichter 7 aus, welche ein Gesamtgewicht der verpackten Gegenstände zeigt, welches dem Zielmesswert Tg am nächsten ist, auf der Grundlage der gemessenen Daten 100. Die gemessenen Daten 100 werden erzeugt auf der Grundlage des Datenausgangs von den Messtrichtern 7 zum Anzeigen des Gewichtes (entsprechend der Transportmenge jedes Richtförderers 5) einer Gruppe von Gegenständen, welche in jeden Messtrichter 7 eingeführt sind.
  • Das Kombinationsentscheidungsteil 80 betätigt auch die Offen-Geschlossen-Klappen der ausgewählten Messtrichter 7 zum Einführen der in diesen gehaltenen Gegenstände in die oben erwähnte Sammelrutsche. Das Kombinationsentscheidungsteil 80 zählt darüber hinaus die Gewichte der Gruppen zusammen, welche in die ausgewählten Messtrichter 7 eingeführt worden sind, wodurch das Gesamtgewicht (hiernach als "verpacktes Gewicht" bezeichnet) der in die Sammelrutsche eingeführten Gegenstände erhalten wird und Hysteresedaten 101 erzeugt werden. Die Hysteresedaten 101, welche Messergebnisse in der Kombinationswiegevorrichtung 1 usw. enthalten, enthalten z.B. ein verpacktes Gewicht für jeden Zyklus, Identifizierer für die Messtrichter 7, welche eine Einführung durchführen, usw. Die Speichervorrichtung 11 empfängt und speichert die Hysteresedaten 101.
  • Unter Bezugnahme auf die gemessenen Daten 100 betreibt ein Durchschnittsoperationsteil 81 einen Durchschnitt (hiernach als "durchschnittliches eingeführtes Gewicht Xa" bezeichnet) und eine Standardabweichung σ der Gewichte der durch einen der Messtrichter 7 eingeführten Gruppen mit einer vorgeschriebenen Frequenz. Der Begriff "vorgeschriebene Frequenz" deutet nicht eine Operationszyklusanzahl in der Kombinationswiegevorrichtung 1 an, sondern eine Einführungszyklusanzahl für einen bestimmten Messtrichter 7, welcher Gegenstände in die Sammelrutsche einführt. Das Durchschnittsoperationsteil 81 erzielt daher die durchschnittlichen eingeführten Gewichte Xa und die Standardabweichung σ für jeden Messtrichter 7, welcher Gegenstände mit der vorgeschriebenen Frequenz einführt, während die Kombinationswiegevorrichtung 1 z.B. 50 Operationszyklen mit dieser vorgeschriebenen Frequenz durchführt.
  • Das Durchschnittsoperationsteil 81 betreibt die durchschnittlichen eingeführten Gewichte Xa und die Standardabweichungen σ mit jeder vorgeschriebenen Frequenz zu allen Messtrichtern 7 zum Erzeugen von Durchschnittsdaten 102. Mit anderen Worten entspricht das Durchschnittsoperationsteil 81 im Wesentlichen dem Operationselement in der vorliegenden Erfindung. Das Zustandserfassungsteil 82, das später beschrieben wird, bestimmt, ob jeder Messtrichter 7 eine Einführung mit der vorgeschriebenen Frequenz durchgeführt hat oder nicht, und zeigt das Ergebnis dieser Operation in Bestimmungsdaten 103 an. Mit anderen Worten bezieht sich das Durchschnittsoperationsteil 81 auf die Bestimmungsdaten 103, um die oben erwähnten Durchschnittsdaten 102 zu erzeugen.
  • Das Durchschnittsoperationsteil 81 hat auch eine Funktion für das Betreiben einer durchschnittlichen Gewichtsveränderung ΔX durch Betreiben der Differenz zwischen dem erzielten durchschnittlichen eingeführten Gewicht Xa und einem zuvor erzielten durchschnittlichen eingeführten Gewicht Xa.
  • Das Zustandserfassungsteil 82 prüft den Transportzustand jedes Richtförderers 5 auf der Grundlage der gemessenen Daten 100, wodurch ein Überwiegetransportzustand oder ein leerer Zustand erfasst wird und die Bestimmungsdaten 103, welche das Ergebnis dieser Erfassung anzeigen, erzeugt werden. Mit anderen Worten entspricht das Zustandserfassungsteil 82 im Wesentlichen dem Transportzustand-Erfassungselement in der vorliegenden Erfindung. Das Gewicht der Gruppe ist oberhalb eines erlaubten Gewichts (obere Grenze) in dem Überwiegetransportzustand, während das Gewicht der Gruppe in dem leeren Zustand "0" ist.
  • Das Zustandserfassungsteil 82 bezieht sich auf die Hysteresedaten 101, wodurch die Verfügbarkeit der Kombinationswiegevorrichtung 1 betrieben wird, und zählt die Einführungsfrequenz jedes Messtrichters 7 zum Bestimmen, ob die Zahl eine vorgeschriebene Frequenz erreicht hat oder nicht, wodurch eine Steuerperiode für jeden Messtrichter 7 bestimmt wird. Das Zustandserfassungsteil 82 führt auch das Ergebnis dieser Bestimmung in die Bestimmungsdaten 103 ein.
  • Das Parameteroperationsteil 83 betreibt einen Steuerparameter Pr auf der Grundlage der durchschnittlichen Daten 102 in Antwort auf das Erfassungsergebnis, angezeigt in den Bestimmungsdaten 103. Der Steuerparameter Pr wird zum Steuern der Antriebsstärke jedes Antriebsmechanismus 51 verwendet. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform kann den Steuerparameter Pr als individuellen Wert jedes Antriebsmechanismus 51 für jeden Richtförderer 5 setzen.
  • Das Parameteroperationsteil 83 erzeugt auch die Parameterdaten 104, welche den erzielten Steuerparameter Pr anzeigen. Die Parameterdaten 104 werden zu der Speichervorrichtung 11 ausgegeben und dort gespeichert.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform hat den oben erwähnten Aufbau und die oben erwähnten Funktionen. Nun wird ein Betrieb der Kombinationswiegevorrichtung 1, welche Gegenstände mit einer vorbestimmten Menge (Zielmesswert Tg) misst und kombiniert, beschrieben. Die CPU 8 steuert die Komponenten der Kombinationswiegevorrichtung 1, wenn nicht anders festgestellt wird.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches Operationen der Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt. Wenn die Messoperation gestartet wird, führt die Kombinationswiegevorrichtung 1 eine vorgeschriebene Initialisierung (nicht gezeigt) aus. In dieser Initialisierung setzt die Kombinationswiegevorrichtung 1 Anfangswerte wie den Zielmesswert Tg, die Zieleinführungszahl N, den Steuerparameter Pr für jeden Richtförderer 5 und dergleichen fest, und speichert diese in der Speichervorrichtung 11.
  • Dann betätigt die Kombinationswiegevorrichtung 1 den Querförderer 2 zum Zuführen von Gegenständen zu dem Streuförderer 3 (Schritt S1). Kurz gesagt treibt die Kombinationswiegevorrichtung 1 den Antriebsmechanismus 21 für den Querförderer 2 an, wenn der Antriebsmechanismus 21 gestoppt wird, und das gestreute Gewicht, gemessen durch die Messeinrichtung 4, ist nicht mehr als eine untere Grenze (Zielstreugewicht), um den Querförderer 2 durch die CPU 8 zu steuern. Wenn der Antriebsmechanismus 21 in einem AUS-Zustand ist, wie oben beschrieben, werden dem Streuförderer 3 keine Gegenstände zugeführt und das gestreute Gewicht ist reduziert. Wenn das gestreute Gewicht unter das Zielstreugewicht in einer solchen Situation reduziert ist, wird die Kombinationswiegevorrichtung 1 erneut gestartet, um Gegenstände dem Streuförderer 3 zuzuführen, so dass die Menge der Gegenstände auf dem Streuförderer 3 ausreichend ist.
  • Wenn der Antriebsmechanismus 21 angetrieben wird und das gestreute Gewicht oberhalb einer oberen Grenze ist, hält die Kombinationswiegevorrichtung 1 andererseits den Antriebsmechanismus 21 an. Wenn der Antriebsmechanismus 21 in einem AN-Zustand ist, wie oben beschrieben, werden dem Streuförderer 3 Gegenstände zugeführt, und das gestreute Gewicht erhöht sich. Wenn das gestreute Gewicht die obere Grenze in einer solchen Situation überschreitet, stoppt die Kombinationswiegevorrichtung 1 das Zuführen von Gegenständen zu dem Streuförderer 3, so dass keine überschüssigen Gegenstände auf den Streuförderer 3 zugeführt werden.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 führt daher eine An-Aus-Steuerung auf dem Querförderer 2 aus mit dem Zielstreugewicht und der oberen Grenze, wodurch die Menge der dem Streuförderer 3 zugeführten Gegenstände gesteuert wird. Insbesondere führt die Kombinationswiegevorrichtung 1 den Schritt S1 parallel mit der nachfolgenden Verarbeitung durch.
  • Dann führt die Kombinationswiegevorrichtung 1 ein Kombinationsmessverarbeiten (Schritt S2) aus. Bei dem Kombinationsmessverarbeiten im Schritt S2 treibt die Kombinationswiegevorrichtung 1 den Streuförderer 3 an, während jeder Richtförderer 5 (Antriebsmechanismus 51) durch eine Zyklus auf der Grundlage des Steuerparameters Pr, gesetzt in den Parameterdaten 104, in Schwingung versetzt/angetrieben wird.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 führt daher die Gegenstände streuend von dem Streuförderer 3 zu jedem Richtförderer 5 zu und führt die Gegenstände von jedem Richtförderer 5 in den entsprechenden Speichertrichter 6. Die von jedem Richtförderer 5 in den entsprechenden Speichertrichter 6 aufgrund dieser Schwingung/dieses Antriebs für einen Zyklus eingeführten Gegenstände bilden jede Gruppe. Zu diesem Zeitpunkt setzt die Kombinationswiegevorrichtung 1 nur Richtförderer 5 entsprechend den leeren Messtrichtern 7 unter allen Richtförderern 5 in Schwingung bzw. treibt diese an.
  • Wenn der Streuförderer 3 und die Richtförderer 5 für einen Zyklus vollständig angetrieben werden, öffnet die Kombinationswiegevorrichtung 1 die Offen-Geschlossen-Klappen der Speichertrichter 6, welche die von den Richtförderern 5 zugeführten Gegenstände aufnehmen. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 führt daher die Gruppen von Gegenständen, gehalten in den Speichertrichtern 6, in die entsprechenden Messtrichter 7 ein. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 führt daher die Gruppen von Gegenständen in leere Messtrichter 7 neu ein.
  • Dann misst jeder Messtrichter 7, welcher neu die Gruppe von Gegenständen auf nimmt, das Gewicht der eingeführten Gruppe und gibt das Messergebnis an die CPU 8 aus. Die CPU 8 erzeugt die gemessenen Daten 100 auf der Grundlage des Gewichtes der Gruppe, erhalten von jedem Messtrichter 7. Bezüglich eines Messtrichters 7, der neu ein Messergebnis ausgibt, erzeugt die CPU 8 die gemessenen Daten 100 in diesem Zyklus auf der Grundlage dieser Ausgabe. Bezüglich der verbleibenden Messtrichter 7 erzeugt die CPU 8 die gemessenen Daten 100 in diesem Zyklus auf der Grundlage der Gewichte der Gruppen, hierzu angezeigt in den gemessenen Daten 100.
  • Wenn die CPU 8 das Gewicht der Gruppe, eingeführt in jeden Messtrichter 7, vollständig misst und die gemessenen Daten in diesem Zyklus erzeugt, bestimmt das Kombinationsentscheidungsteil 80 eine Kombination von Gruppen, eingeführt in die Messtrichter 7, welche ein Gesamtgewicht (verpacktes Gewicht) zeigt, die dem Zielmesswert Tg am nächsten ist. Das Kombinationsentscheidungsteil 80 wählt weiter die Messtrichter 7 aus, welche eine Einführung in diesem Zyklus auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses durchführen, und gibt ein Steuersignal zu den ausgewählten Messtrichtern 7 aus, um diese zu instruieren, die Offen-Geschlossen-Klappen zu öffnen. Die ausgewählten Messtrichter 7 führen daher eine Vielzahl von Gruppen von Gegenständen in die Sammelrutsche ein, so dass die Gruppen von Gegenständen durch die Ausgaberutsche verpackt werden.
  • Das Kombinationsentscheidungsteil 80 erzielt weiter das verpackte Gewicht, erzeugt die Hysteresedaten 101 und beendet das Kombinationsmessverarbeiten im Schritt S2.
  • Wenn das Kombinationsentscheidungsteil 80 das Kombinationsmessverarbeiten beendet, bestimmt das Zustandserfassungsteil 82, ob die Verfügbarkeit der Kombinationswiegevorrichtung 1 oberhalb eines vorgeschriebenen Wertes ist oder nicht auf der Grundlage der Hysteresedaten 101 (Schritt S3). Die Kombinationswiegevorrichtung 1 überspringt das Transportmengen-Steuerverarbeiten in einem Schritt S4, wenn die Verfügbarkeit oberhalb des vorgeschriebenen Wertes ist, während das Transportmengen-Steuerverarbeiten durchgeführt wird, wenn die Verfügbarkeit kleiner als der vorgeschriebene Wert ist.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, welches das Transportmengen-Steuerverarbeiten der Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungs form im Einzelnen zeigt. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 führt individuell das Transportmengen-Steuerverarbeiten bezüglich jedes Richtförderers 5 und jedes Messtrichters 7 durch. Beim Transportmengen-Steuerverarbeiten bezieht sich das Zustandserfassungsteil 82 auf die gemessenen Daten 100, wodurch bestimmt wird, ob der Transportzustand des Messtrichters 7 im Überwiegezustand ist oder nicht, und die Bestimmungsdaten 103 von dem Ergebnis dieser Bestimmung erzeugt werden (Schritt S11).
  • Wenn die Bestimmungsdaten 103 anzeigen, dass der Transportzustand ein Überwiegezustand ist, betreibt das Parameteroperationsteil 83 einen neuen Steuerparameter Pr für den Richtförderer 5 zum Reduzieren der Antriebsstärke mit einer konstanten Menge (Schritt S12). Der neue Steuerparameter Pr kann z.B. gemäß der nachfolgenden Gleichung (1) erhalten werden, wobei Kp eine Konstante darstellt, welche der Beziehung Kp < 1 genügt: Pr = Kp × Pr (1).
  • Wenn der Transportzustand kein Überwiegezustand ist (NEIN im Schritt S11), bestimmt das Zustandserfassungsteil 82 andererseits weiterhin, ob der Richtförderer 5 leer ist oder nicht, und erzeugt die Bestimmungsdaten 103 aus dem Ergebnis dieser Bestimmung (Schritt S13).
  • Wenn die Bestimmungsdaten 103 anzeigen, dass der Richtförderer 5 leer ist, betreibt das Parameteroperationsteil 83 einen neuen Steuerparameter Pr zum Erhöhen der Antriebsstärke für den Richtförderer 5 mit einem konstanten Verhältnis (Schritt S14). Der neue Steuerparameter Pr kann z.B. gemäß der nachfolgenden Gleichung (2) erhalten werden, wobei Kq eine Konstante darstellt, welcher der Beziehung Kq > 1 genügt: Pr = Kq × Pr (2).
  • Das Zustandserfassungsteil 82 der Kombinationswiegevorrichtung 1 erfasst daher einen Überwiegezustand oder einen leeren Zustand jedes Richtförderers 5 auf der Grundlage des Gewichtes der Gruppe (die Transportmenge des Richtförderers 5), gemessenen durch den Messtrichter 7, um das Parameteroperationsteil 83 zu veranlassen, den Steuerparameter Pr zu betreiben in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Erfassung. Mit anderen Worten hält die Kombinationswiegevorrichtung 1 die vorliegenden Umstände aufrecht im Hinblick auf jeden normal arbeitenden Richtförderer 5 entsprechend dem laufenden Steuerparameter Pr und kann einen neuen Steuerparameter Pr setzen im Hinblick auf jeden anormal arbeitenden Richtförderer 5. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 kann daher nutzlose Steuerung und Operationen in der CPU 8 reduzieren, wodurch die Steuereffizienz verbessert wird.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 prüft dann eine Steuerperiode bezüglich jedes Messtrichters 7 (Schritt S15). Insbesondere bezieht sich das Zustandserfassungsteil 82 auf Hysteresedaten 101 zum Bestimmen, ob jeder Messtrichter 7 eine Einführung mit einer vorgeschriebenen Frequenz durchgeführt hat oder nicht. Das Zustandserfassungsteil 82 bestimmt, dass dies nicht der Steuerperiode entspricht bezüglich jedes Messtrichters 7, der keine Einführung mit der vorgeschriebenen Frequenz durchgeführt hat (NEIN im Schritt S15). In diesem Falle überspringt die Kombinationswiegevorrichtung 1 das Verarbeiten in Schritten S16 bis S19 bezüglich dieses Messtrichters 7.
  • Andererseits bestimmt das Zustandserfassungsteil 82, dass dies der Steuerperiode entspricht bezüglich jedes Messtrichters 7, der bereits eine Einführung mit der vorgeschriebenen Frequenz durchgeführt hat (JA im Schritt S15). In diesem Falle berechnet das Durchschnittsoperationsteil 81 das durchschnittliche eingeführte Gewicht Xa, die durchschnittliche Gewichtsveränderung ΔX und die Standardabweichung σ bezüglich dieses Messtrichters 7 (Schritt S16).
  • 5 illustriert eine stabile Verteilung der Transportmengen (Gewichte der Gruppen der Gegenstände), welche durch den Richtförderer 5 mit der vorgeschriebenen Frequenz transportiert werden. 6 illustriert eine gestreute Verteilung der Transportmengen, welche durch den Richtförderer 5 mit der vorgeschriebenen Frequenz transportiert werden. In der nachfolgenden Beschreibung kennzeichnet das Symbol Kr einen Bereichskoeffizienten.
  • Ähnlich zur herkömmlichen Vorrichtung erzielt die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform eine ideale Einführungsmenge (hiernach gekennzeichnet als "Zieleinführungswert Tt") für jeden Messtrichter 7 durch Teilen des Zielmesswertes Tg durch die Zieleinführungszahl N. Wenn die Transportmenge jeder Gruppe von Gegenständen, welche zu dem Messtrichter 7 transportiert wird, gleich dem Zieleinführungswert Tt ist, ist daher die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit von Kombinationen der Messtrichter 7 zum Erzielen des Zielmesswertes Tg maximal erhöht. Mit anderen Worten ist es möglich, die Operationseffizienz der Kombinationswiegevorrichtung 1 zu verbessern durch Steuern der Antriebsstärke für jeden Richtförderer 5, so dass das durchschnittliche eingeführte Gewicht Xa in Einführung einer vorgeschriebenen Frequenz zusammenfällt mit dem Zieleinführungswert Tt.
  • Wenn das durchschnittliche eingeführte Gewicht Xa gesteuert wird, um mit dem Zieleinführungswert Tt zusammenzufallen, wenn die Transportmengen der Gruppen, transportiert durch die Richtförderer 5, gestreut sind, wie in 6 gezeigt, wird jedoch die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit von Kombinationen der Messtrichter 7 zum Erzielen des Zielmesswertes Tg erheblich reduziert.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform bestimmt daher, ob die Transportmengen der Richtförderer 5 stabil sind oder nicht. Wenn die Transportmengen stabil sind, steuert die Kombinationswiegevorrichtung 1 den Richtförderer 5, so dass das durchschnittliche eingeführte Gewicht Xa mit dem Zieleinführungswert Tt zusammenfällt. Andererseits, wenn die Transportmengen nicht stabil sind (gestreut), steuert die Kombinationswiegevorrichtung 1 den Richtförderer 5, so dass der Messtrichter 7 nicht im Überwiegezustand ist.
  • Die Inhalte der oben erwähnten Steuerung sind speziell beschrieben entlang der Operationen der Kombinationswiegevorrichtung 1. Das Parameteroperationsteil 83 führt zunächst eine Streubestimmung durch bezüglich der Transportmengen der Gruppen, transportiert durch den Richtförderer 5 entsprechend der Standardabweichung σ, erzielt durch das Durchschnittsoperationsteil 81 (Schritt S17). Das Parameteroperationsteil 83 führt diese Streubestimmung durch durch Bestimmen, ob z.B. die nachfolgende Gleichung (3) erfüllt ist oder nicht: Tt + Kr × σ > Tg (3).
  • Die Gleichung (3) ist erfüllt, wenn das durchschnittliche eingeführte Gewicht Xa gesteuert wird, um mit dem Zieleinführungswert Tt zusammenzufallen, und der Maximalwert (linker Teil) der Transportmengen den Zielmesswert Tg überschreitet. In diesem Fall ist es ungeeignet, das durchschnittliche eingeführte Gewicht Xa zu steuern, um mit dem Zieleinführungswert Tt zusammenzufallen, da der Messtrichter 7 in Überwiegezustände eintritt.
  • Wenn die Standardabweichung σ ausreichend klein ist und die Gleichung (3) nicht erfüllt ist (NEIN im Schritt S17), kann die Kombinationswiegevorrichtung 1 die Transportmengen des Richtförderers 5 als relativ stabil betrachten. Das Parameteroperationsteil 83 erzielt daher Antriebsstärke für den stabilen Richtförderer 5 (Schritt S18). Mit anderen Worten erzielt das Parameteroperationsteil 83 die Antriebsstärke für den Richtförderer 5, so dass das durchschnittliche eingeführte Gewicht Xa mit dem Zieleinführungswert Tt zusammenfällt.
  • 7 illustriert konzeptionell das Verarbeiten im Schritt S18. In dem Verarbeiten im Schritt S18 erzielt das Parameteroperationsteil 83 die Abweichung e zwi schen dem durchschnittlichen eingeführten Gewicht Xa und dem Zieleinführungswert Tt gemäß der nachfolgenden Gleichung (4): e = Tt – Xa (4).
  • Auf der Grundlage der Abweichung e und der durchschnittlichen Gewichtsveränderung ΔX erzielt das Parameteroperationsteil 83 eine manipulierte Variable ΔPr für den Richtförderer 5, notwendig, um das durchschnittliche eingeführte Gewicht Xa mit dem Zieleinführungswert Tt zusammenfallen zu lassen unter Bezugnahme auf eine vorher gesetzte Fuzzy-Tabelle, und erzielt einen neuen Steuerparameter Pr in einem stabilen Zustand gemäß der nachfolgenden Gleichung (5): Pr = Pr + ΔPr (5).
  • Wenn die Gleichung (3) erfüllt ist und angenommen werden kann, dass die Transportmengen der Gruppen, transportiert durch den Richtförderer 5, gestreut sind (JA im Schritt S17), erzielt andererseits das Parameteroperationsteil 83 eine Antriebsstärke für den Richtförderer 5 in dem gestreuten Zustand (Schritt S19). Mit anderen Worten erzielt das Parameteroperationsteil 83 die Antriebsstärke für den Richtförderer 5, so dass der Messtrichter 7 nicht im Überwiegezustand ist.
  • 8 illustriert konzeptionell das Verarbeiten im Schritt S19. In dem Verarbeiten im Schritt S19 erzielt das Parameteroperationsteil 83 die Abweichung e zwischen dem Zielmesswert Tg und dem Maximalwert der Transportmengen der Gruppen, transportiert zu dem Messtrichter 7 gemäß der nachfolgenden Gleichung (6): e = Tg – (Xa + Kr × σ) (6).
  • Auf der Grundlage der Abweichung e und der durchschnittlichen Gewichtsveränderung ΔX erzielt das Parameteroperationsteil 83 die manipulierte Variable ΔPr für den Richtförderer 5 weiter unter Bezugnahme auf die vorher gesetzte Fuzzy-Tabelle und erzielt den Steuerparameter Pr für den Richtförderer 5 in dem gestreuten Zustand gemäß der Gleichung (5).
  • Wenn das Parameteroperationsteil 83 vollständig den neuen Steuerparameter Pr betreibt (Schritt S12, S14, S18 oder S19) für alle Richtförderer 5 notwendigerweise, um den Steuerparameter Pr zu verändern, steuert die Kombinationswiegevorrichtung 1 jeden Richtförderer 5 mit der Antriebsstärke, ausgedrückt durch den neuen Steuerparameter Pr (Schritt S20). Insbesondere führt die Kombinationswiegevorrichtung 1 das Verarbeiten des Speicherns der neu erhaltenen Steuerparameter Pr als Parameterdaten 104 im Schritt S20 durch. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 führt das Verarbeiten des Antreibens jedes Richtförderers 5 in dem Kombinationsmessverarbeiten im Schritt S2 durch (3).
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform, welche eine Steuerung durchführt, so dass jedes Gewicht der Gruppe von Gegenständen, transportiert zu jedem Messtrichter 7, den Zieleinführungswert Tt erreicht, wenn die Transportmengen, transportiert durch die Richtförderer 5, relativ stabil sind, kann die Transportmengen zu einem Zustand steuern, welcher die höchste Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit von Kombinationen zum Erzielen des Zielmesswertes Tg zeigt.
  • Wenn die Transportmengen, transportiert durch den Richtförderer 5, gestreut sind, steuert andererseits die Kombinationswiegevorrichtung 1, so dass jedes Gewicht der Gruppe, transportiert zu jedem Messtrichter 7, den Zieleinführungswert Tt nicht erreicht, sondern unter den Zielmesswert Tg reduziert wird. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 kann daher die Messtrichter 7 daran hindern, in Überwiegezustände einzutreten. Die Kombinationswiegevorrichtung 1, welche in der Lage ist, die Messtrichter 7 daran zu hindern, in unbrauchbare Zustände einzutreten, kann daher die Reduzierung der Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit von Kombinationen der Messtrichter 7 zum Erzielen des Zielmesswertes Tg verhindern.
  • Anders ausgedrückt, wählt das Parameteroperationsteil 83 eine von mindestens zwei Operationstechniken (die Gleichungen (4) und (6)) zum Betreiben jedes Steuerparameters Pr entsprechend der Standardabweichung σ der Transportmengen, erzielt durch das Durchschnittsoperationsteil 81, wodurch eine Steuerung ermöglicht wird entsprechend dem Zustand der Kombinationswiegevorrichtung 1. Es ist daher möglich, die Messeffizienz zu verbessern.
  • Wenn das Verarbeiten im Schritt S20 beendet wird, beendet die Kombinationswiegevorrichtung 1 das Transportmengen-Steuerverarbeiten, kehrt zu dem Verarbeiten, gezeigt in 3, zurück und bestimmt, ob die Messoperation fortgesetzt wird oder nicht (Schritt S5). Die Kombinationswiegevorrichtung 1 führt wiederholt das Verarbeiten in den Schritten S1 bis S5 durch, um die Messoperation fortzusetzen, während das Verarbeiten beendet wird, um die Messoperation nicht fortzusetzen.
  • Wie im Vorhergehenden beschrieben, bestimmt die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform die Transportzustände (gestreute Zustände) jedes Richtförderers 5 entsprechend der Standardabweichung σ der Transportmengen für die Gruppen der Gegenstände, transportiert durch den Richtförderer 5, und wählt eine von mindestens zwei Operationstechniken auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Erfassung aus zum Betreiben des Steuerparameters. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 kann daher eine Steuerung entsprechend seinem Zustand durchführen, wodurch die Messung wirksam durchgeführt wird.
  • Das Zustandserfassungsteil 82 prüft weiter die Transportzustände jedes Richtförderers 5, erfasst Überwiegezustände oder leere Zustände jedes Messtrichters 7 und veranlasst das Parameteroperationsteil 83 die Steuerparameter Pr entsprechend dem Ergebnis dieser Erfassung zu betreiben. Anders ausgedrückt, kann die Kombinationswiegevorrichtung 1 die Steuereffizienz verbessern durch Aufrechterhalten der vorliegenden Zustände bezüglich normal arbeitender Richtförderer 5.
  • Während die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform die Schwingungsstärke für jeden Richtförderer 5 mit dem Steuerparameter Pr steuert, wodurch die Transportmengen gesteuert werden, ist es auch möglich, die Transportmengen durch Steuern einer Schwingungszeit für jeden Richtförderer 5 zu steuern, da die Transportmengen auch von der Schwindungszeit abhängen.
  • 9 illustriert den Aufbau der Parameterdaten 104, welche durch ein Parameteroperationsteil 83 einer Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt werden, aufgebaut auf der Grundlage eines solchen Prinzips. In der zweiten bevorzugten Ausführungsform werden die Parameterdaten 104 von Stärkesteuerparametern Pr1 gebildet ähnlich den Steuerparametern Pr in der ersten bevorzugten Ausführungsform und Zeitsteuerparametern Pr2 zum Steuern der Antriebszeiten für entsprechende Richtförderer 5. Die Bezugszeichen 5a bis 5n bezeichnen Richtförderer 5 ähnlich im Aufbau zueinander. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform hat Funktionen und einen Aufbau ähnlich zu denjenigen der Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform, ausgenommen den Aufbau der Parameterdaten 104, erzeugt durch das Parameteroperationsteil 83.
  • In der Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform betreibt das Parameteroperationsteil 83 die Stärkesteuerparameter Pr1 gemäß einer Technik ähnlich der Technik des Erzielens der Steuerparameter Pr in der ersten Ausführungsform (Schritt S12, S14, S18 oder S19 in 4). Das Parameteroperationsteil 83 betreibt weiter die Zeitsteuerparameter Pr2, wenn die Stärkesteuerparameter Pr1 erhalten werden. Das Parameteroperationsteil 83 kann eine mathematische Technik ähnlich zu derjenigen z.B. zum Erzielen der Stärkesteuerparameter Pr1 verwenden, um die Zeitsteuerparameter Pr2 zu erhalten.
  • Auch wenn ein Antriebsmechanismus (Basis 31) verwendet wird mit einer engen Spanne des einstellbaren Bereichs für die Antriebsstärke, ist es möglich, eine Abgabemenge von einem Streuförderer 3 über einen weiten Bereich zu steuern durch Steuern des Antreibens der Richtförderer 5 in dem Kombinationsmessverarbeiten mit den erhaltenen Stärkesteuerparametern Pr1 und den erhaltenen Zeitsteuerparametern Pr2.
  • Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform kann daher auch Wirkungen erreichen ähnlich zu denjenigen der Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform. Die Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform kann weiterhin Steuertransportmengen der Gruppen, transportiert durch die Richtförderer 5, über einen weiteren Bereich verglichen mit einem Fall des Steuerns nur der Antriebsstärke erreichen durch Ausführen einer Steuerung mit zwei Parametertypen, d.h. der Antriebsstärke und der Antriebszeit.
  • Während die CPU 8 die Komponenten der Kombinationswiegevorrichtung 1 gemäß dem Softwareprogramm in den oben erwähnten ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsformen steuert, kann eine zugeordnete Schaltung vorgesehen sein zum vollständigen oder teilweisen Implementieren dieser Funktionen in Hardwareweise.
  • Während das ROM 10 vorher das Programm in den oben erwähnten ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsformen speichert und durchführt, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt, sondern das Programm kann alternativ vorher in die Speichervorrichtung 11 von einer CD-ROM oder dergleichen z.B. geladen und darin gespeichert werden, um danach abgearbeitet zu werden.

Claims (5)

  1. Kombinationswiegevorrichtung (1) zum Wiegen von jeweiligen Gruppen von Gegenständen, um eine Teilkombination von Gruppen von Gegenständen zu bestimmen mit einem Gesamtgewicht in der Nähe eines Zielkombinationsgewichtes (Tg), aufweisend: – eine Vielzahl von Antriebsmechanismen (51) zum Transportieren der jeweiligen Gruppen von Gegenständen; – eine Vielzahl von Transportmengen-Messelementen (7) für jeden der Vielzahl von Antriebsmechanismen (51) und zum Messen der Gewichte der jeweiligen Gruppen von Gegenständen, welche durch den entsprechenden Antriebsmechanismus (51) transportiert werden; – ein Transportmengen-Steuerelement (8) zum Steuern der Gewichte der jeweiligen Gruppen von Gegenständen, welche durch die Vielzahl von Antriebsmechanismen (51) transportiert werden, durch Steuern der Vielzahl von Antriebsmechanismen (51) auf der Grundlage eines vorgeschriebenen Steuerparameters (Pr); und – ein Kombinationsbestimmungselement (80) zum Bestimmen einer Kombination einer Vielzahl von Gruppen von Gegenständen, welche zu der Vielzahl von Transportmengen-Messelementen (7) auf der Grundlage der gemessenen Werte und des Zielkombinationsgewichtes (Tg) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmengen-Steuerelement (8) aufweist: – ein Durchschnittsoperationselement (81) zum Berechnen eines durchschnittlichen eingeführten Gewichtes (Xa) und einer Standardabweichung (σ) der eingeführten Gewichte für jedes der Vielzahl von Trans portmengen-Messelementen (7), nachdem eine besondere Anzahl von Messungen, welche einer vorgeschriebenen Frequenz entspricht, in dem entsprechenden Transportmengen-Messelement (7) durchgeführt worden ist; – ein Transportzustand-Erfassungselement (82) zum Erfassen eines Transportzustandes jedes der Vielzahl von Antriebsmechanismen (51) entsprechend der Vielzahl der Transportmengen-Messelemente (7) auf der Grundlage des durchschnittlichen eingeführten Gewichtes (Xa) und der Standardabweichung (σ), erhalten durch das Durchschnittsoperationselement (81); und – ein Parameteroperationselement (83) zum Auswählen einer Operationstechnik aus mindestens zwei Operationstechniken auf der Grundlage des erfassten Transportzustandes des Transportzustand-Erfassungselementes (82) und zum Berechnen eines neuen Steuerparameters (Pr) unter Verwendung der ausgewählten Operationstechnik.
  2. Kombinationswiegevorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei welcher das Transportmengen-Steuerelement (8) Antriebsstärken für die Vielzahl von Antriebsmechanismen (51) steuert, wodurch die Gewichte der jeweiligen Gruppen von Gegenständen gesteuert werden.
  3. Kombinationswiegevorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei welcher das Transportmengen-Steuerelement (8) Antriebszeiten für die Vielzahl von Antriebsmechanismen (51) steuert, wodurch die Gewichte der jeweiligen Gruppen von Gegenständen gesteuert werden.
  4. Kombinationswiegevorrichtung (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Transportzustand-Erfassungselement (82) mindestens einen Überwiegezustand und einen Leerzustand als Transportzustand erfasst.
  5. Kombinationswiegevorrichtung (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Parameteroperationselement (83) so ausgebildet ist, dass der neue Steuerparameter (Pr) derart berechnet und erhalten wird, dass das Gewicht jeder der entsprechenden Gruppen von Gegenständen, welche zu jedem entsprechenden Transportmengen-Messelement (7) transportiert wird, durch den erhaltenen neuen Parameter (Pr) gesteuert wird, um einen Zieleinführungswert (Ct) zu erreichen, wenn die Transportmengen, welche durch die Antriebsmechanismen (51) transportiert werden, relativ stabil sind, und um den Zieleinführungswert (Ct) nicht zu erreichen, um unter den Zielkombinationswert (Tg) verringert zu werden, wenn die durch die Antriebsmechanismen (51) transportierten Transportmengen dispergiert sind.
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