DE3914192A1 - Kombinationswaage - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Kombi
nations-Waage für Mehrfachoperationen, mit der nicht nur
Wiegegut-Chargen mit unterschiedlichem Sollgewicht, son
dern auch Wiegegut unterschiedlicher Art gleichzeitig
gewogen werden kann, insbesondere auf eine Kombinations-
Waage mit einem einzigen Computer zum Steuern ihrer von
einander unabhängigen Operationen. Weiter bezieht sich
die Erfindung auf Verfahren zum effizienten Betreiben
einer solchen Waage.
Mit Kombinationswaagen wird Wiegegut mittels mehrerer
Wiegeeinrichtungen gewogen, werden Rechenoperationen für
Kombinationen von Gewichtswerten ausgeführt und darauf
eine Kombination entsprechend einem vorbestimmten Krite
rium gewählt. Grundprinzip und mehrere Ausführungsformen
solcher Waagen sind bekannt. Beispielsweise ist aus der
US-PS 47 08 215 eine computerisierte, automatische Kom
binationswaage mit einer Anzahl im Kreis angeordneter
Wiegegut-Chargen-Handhabungs- oder -Fördereinrichtungen
bekannt. Die zu wiegenden Gegenstände können mittels eines
Förderbandes transportiert, auf eine in der Mitte angeord
nete Gegenstands-Zuführeinrichtung abgeworfen und durch
diese auf einzelne Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen
verteilt werden. Jede Chargen-Fördereinrichtung ist mit
Bunkern versehen, darunter einen zum Wiegen der Wiegegut-
Charge, die der Einrichtung zugeführt wurde; die Gewichts
werte der gewogenen Wiegegut-Chargen werden einem Steuer
system, beispielsweise einem Computer übermittelt. Der
Computer ist so programmiert, daß er nicht nur Kombina
tionen dieser Gewichtswerte berechnet und eine Kombina
tion nach einem vorbestimmten Kriterium auswählt, so daß
die Kombination ein Gesamtgewicht innerhalb eines vorge
wählten Bereiches ergibt, sondern auch so, daß Wiegegut-
Chargen von den ausgewählten Chargen-Fördereinrichtungen
zum Verpacken abgeführt werden. Beispielsweise ist aus
der US-PS 46 94 920 eine Steuereinheit für eine Kombina
tions-Waage dieser Art bekannt, die eine Struktur mit
mehreren Computern aufweist, so daß viele Einstellungen
und Betriebsarten zur Verfügung stehen.
Automatische Kombinations-Waagen dieser und der meisten
anderen Arten werden hauptsächlich so betrieben, daß je
weils eine Gegenstandsart unter Einstellung eines Soll
gewichts gewogen wird. Sollen zwei oder mehr unter
schiedliche Arten von Wiegegut gewogen werden oder gibt
es zwei oder mehr Sollwerte für Wiegegut der gleichen Art,
wenn also beispielsweise 50-, 100- und 200-g-Packungen
identischen Wiegegutes gewünscht sind, so muß die Waage
rückgesetzt werden, nachdem eine gewünschte Anzahl von
Wiegegut-Chargen jeder Art abgeführt wurde. Alternativ
können zwei oder mehr Waagen gleichzeitig mit unterschied
lichen Gegenständen und/oder einem unterschiedlichen
Sollwert betrieben werden. Die erste Alternative beein
trächtigt die Arbeitseffektivität, während die zweite
Alternative besondere Förderbänder und weiteres Zubehör
benötigt, wodurch die gesamte Betriebsweise kompliziert
wird.
Aus der japanischen Patentveröffentlichung Kokai 60-1 83
831 ist eine für Doppeloperationen geeignete automatische
Kombinations-Waage bekannt, mit der gleichzeitig Wiegegut
gleicher Art mit zwei unterschiedlichen Sollgewichtswer
ten gewogen werden kann. Ist jedoch jede Wiegegut-Chargen-
Fördereinrichtung zu ihrer Steuerung gemäß der US-PS
46 94 920 mit ihrem eigenen Computer versehen, entstehen
Schwierigkeiten, wenn die Gruppierung oder Zuordnung der
Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen für die beiden Ope
rationen geändert wird. Soll das Sollgewicht der zweiten
Gruppenach den Meßergebnissen der ersten Gruppe geändert
werden, sind darüber hinaus die Datenübertragungen zwi
schen den Computern zeitraubend. Beispielsweise sind aus
den U-PS 45 22 274, 45 49 619 und 46 58 920 Technologien
der Verwendung eines Computers zur Steuerung mehrerer
Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen bekannt, die den
gleichen Operationszyklus haben. Es ist jedoch nicht be
kannt, mehrere Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen für
mehrfache nichtsynchrone Operationen mittels eines Com
puters zu steuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automati
sche Waage zu schaffen, mit der gleichzeitig und effek
tiv zwei oder mehr voneinander unabhängige Kombinations-
Wiegeoperationen durchgeführt und mit der zur gleichen
Zeit Wiegegut oder Gegenstände unterschiedlicher Art ge
wogen werden können. Ferner soll ein Verfahren zum effi
zienten Betreiben einer Kombinations-Waage unter Verwen
dung von Speicherbunkern zwischen Wiegebunkern und einem
Auslaufsystem angegeben werden.
Zum gleichzeitigen Ausführen zweier oder mehrerer kom
binatorischer oder verknüpfter Wiegeoperationen sieht
die vorliegende Erfindung eine Kombinations-Waage vor,
die mehrere im Kreis angeordnete Wiegegut-Chargen-Förder
einrichtungen und eine mittig angeordnete Wiegegutzuführ
einrichtung zum Zuführen von Wiegegut-Chargen zu den ein
zelnen Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen aufweist.
Zur effizienten Ausnutzung der Wiegebunker in den Wiege
gut-Chargen-Fördereinrichtungen sind Speicherbunker vor
gesehen, durch die die Anzahl der Wiegewerte erhöht wer
den kann, die, ohne die Anzahl der Wiegegut-Chargen-För
dereinrichtungen zu erhöhen, an den kombinatorischen Be
rechnungen teilnehmen können. Die mehrfachen kombinatori
schen Wiegeoperationen der Waage werden durch einen ein
zigen Computer gesteuert, der mehr auf eine stabile Ope
ration programmiert ist, um eine bessere mittlere Ausführungs
liste zu erhalten, als auf die Erzielung der bestmöglichen Kombi
nation in jedem Zyklus. Aus diesem Grund
wird versucht, eine Situation zu verhindern, in der ein
Speicher- oder Wiegebunker über mehrere Zyklen nicht ge
wählt wird. Da es in der Regel besser ist, einen Spei
cherbunker statt eines Wiegebunkers zu entleeren, ist
der Computer so programmiert, daß den Speicherbunkern bei
der Zuordnung von Prioritäten zu den Bunkern Extra-"Punk
te" gegeben werden. Ist das Gesamtgewicht der Wiegegut-
Chargen in den Speicher- und in den Wiegebunkern, die
zur gleichen Chargen-Fördereinrichtung gehören, geringer
als ein bestimmter Minimalwert, so wird die Wiegegut
Charge im Wiegebunker in den Speicherbunker entladen,
so daß eine einzelne kombinierte Charge entsteht. Dadurch
kann der Wiegebunker eine neue Charge aufnehmen und die
Wahrscheinlichkeit, daß diese Bunker gewählt werden, wird
vergrößert.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaues einer
erfindungsgemäßen Kombinations-Waage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Waage der Fig. 1 mit der
Darstellung der Anordnung ihrer Wiegegut-Chargen-
Fördereinrichtungen,
Fig. 3 den Mechanismus zum Öffnen der Schieber der Bunker
der Waage der Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung
der Waage der Fig. 1,
Fig. 5 bis 14 Ablaufpläne für den die Waage der Fig.
1 bis 4 steuernden Rechner,
Fig. 15A und 15B, z.T. aufgebrochen, eine Draufsicht bzw.
eine Seitenansicht einer der Tischeinheiten eines
in zwei Teile teilbaren Dispersionsspeisers,
Fig. 16A, 16B und 16C Draufsicht, Seitenansicht bzw.
perspektivische Darstellung einer der Tischein
richtungen eines in drei Teile teilbaren Disper
sionsspeisers bzw. der Oberseite des Dispersions
speisers mit den Trennplatten,
Fig. 17 die perspektivische Ansicht der Tischoberseite
eines Dispersionsspeisers, der mit einer einstell
baren Trennplatte ausgerüstet ist und
Fig. 18 bis 26 Fließbilder eines Programms für den Com
puter, wenn die Waage der Fig. 1 bis 4 so betrie
ben wird, daß Wiegegut unterschiedlicher Art ent
sprechend einem voreingestellten Entlade-Zeitsteu
ersignal in eine einzelne Verpackungseinheit ab
geführt werden soll.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, besteht die Kombinations-
Waage 10 aus einer Wiegegut-Zuführeinrichtung 20 und sech
zehn Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen 30, in deren
Mitte sich die Wiegegut-Zuführeinrichtung 20 befindet.
Diese sechzehn Chargen-Fördereinrichtungen 30 sind funk
tionell in zwei voneinander unabhängige Gruppen von je
acht Einheiten unterteilt, so daß die Betriebsarten, bei
spielsweise der Betriebszyklus und die Bedingungen für
die Wahl einer Kombination für beide Gruppen unabhängig
eingestellt werden können. Die beiden Gruppen seien hier
als Gruppe 1 und Gruppe 2 bezeichnet. Die Waage 10 kann
gewünschtenfalls so betrieben werden, daß ihre zur Gruppe
1 und zur Gruppe 2 gehörenden Chargen-Fördereinrichtungen
30 Wiegegut unterschiedlicher Art verarbeiten können.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besteht die Wiegegut-
Zuführeinrichtung 20 im wesentlichen aus einem Dispersions
speiser oder Verteiler (DF) 21 in der Mitte und radial
angeordneten Zuführeinrichtungen (RF) 25, die einzeln
den Chargen-Fördereinrichtungen 30 zugeordnet sind. Der
Dispersionsspeiser 21 ist im Prinzip ein runder Tisch
mit einer geneigten konischen oberen Oberfläche, die durch
eine diametral angeordnete Trenneinrichtung 22 in zwei
halbkreisförmige Abschnitte (oder Tischeinheiten) aufge
teilt sind, die der Gruppe 1 und der Gruppe 2 zugeordnet
sind. In Fig. 2 bilden die acht nebeneinander angeordne
ten Chargen-Fördereinrichtungen 30 auf einer Seite der
Trenneinrichtung 22 die Gruppe 1 und die verbleibenden
acht Chargen-Fördereinrichtungen 30 auf der anderen Seite
der Trenneinrichtung die Gruppe 2. Jeder halbkreisförmige
Teil des Dispersionsspeisers 21 liegt auf einem eigenen
Vibrator 23 bekannter Art auf, mit dem er nicht nur ver
tikal, sondern auch in Drehrichtung um das Zentrum
(C 1 bzw. C 2) des Halbkreises in Schwingungen versetzt wer
den kann. Die Trenneinrichtung 22 verhindert eine Vermi
schung des den Chargen-Fördereinrichtungen 30 unterschied
licher Gruppen zuzuführenden Gutes und enthält vertikale
Wände der beiden halbkreisförmigen Abschnitte. Diese Wän
de sind einander gegenüber und angrenzend aneinander an
geordnet. Der obere Teil einer der Wände ist über die
obere Kante der anderen Wand gebogen (Fig. 1), so daß
sie einander nicht berühren und die beiden halbkreisför
migen Abschnitte nach unterschiedlichen Zeitprogrammen
und mit unterschiedlicher Intensität unabhängig voneinan
der schwingen können.
Die Radialförderer 25 sind radial angeordnete Tröge mit
einem Gutaufnahme- und einem Gutabgabeende. Sie sind der
art auf einem Vibrator 26 gelagert, daß das vom Disper
sionsspeiser 21 am Gutaufnahmeende aufgenommene Gut sich
radial nach außen bewegt und vom Gutabgabeende der zuge
hörigen Chargen-Fördereinrichtung 30 zugeführt wird. Jede
Chargen-Fördereinrichtung 30 weist oben unterhalb der
zugehörigen radialen Zuführeinrichtung einen Zwischen
bunker (PH) 31 auf, in dem eine von der Wiegegut-Zuführ
einrichtung 20 zugführte Wiegegut-Charge zwischengespei
chert wird, sowie einen Wiegebunker (WH) 32 mit einem
inneren und einem äußeren Schieber 33 bzw. 34, die geöff
net werden können und unterhalb des Zwischenbunkers 31
angeordnet sind, zur Aufnahme der von diesem abgeführten
und zu wiegenden Wiegegutladung, und einen Speicherbunker
(MH) 35, der unterhalb des Wiegebunkers 32 angeordnet
ist, so daß eine aus dem Wiegebunker 32 durch Öffnen ih
res inneren Schiebers 33 abgeführte Wiegegut-Charge vom
Speicherbunker 35 aufgenommen, jedoch die vom Wiegebunker
32 durch Öffnen seines äußeren Schiebers 34 abgeführte
Wiegegut-Charge von diesem nicht aufgenommen, sondern
direkt in ein Auslaufsystem 40 abgeleitet wird, das unter
halb der Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen 30 angeord
net ist.
Das Auslaufsystem 40 dient zur Aufnahme der aus einer
gewählten Kombination von Chargen-Fördereinrichtungen
30 ausgetragenen Wiegegut-Chargen, die mittels einer nicht
gezeigten Verpackungseinrichtung zusammengepackt werden
sollen. Um die Gruppen 1 und 2 unabhängig voneinander
betreiben zu können, besteht auch das Auslaufsystem 40
aus zwei Auslaufeinrichtungen, die voneinander unabhängi
ge Auslaufwege bilden, so daß die von unterschiedlichen
Gruppen ausgetragenen Wiegegut-Chargen getrennt gesammelt
werden können. Jede Auslaufeinrichtung ist in einen obe
ren und einen unteren Auslauf 41 bzw. 42 trennbar, so
daß das Auslaufsystem 40 zum Reinigen leicht auseinander
genommen werden kann. Der Hauptrahmen 12 (Fig. 1) der
Waage 10 und die unteren Ausläufe 42 sind mittels Stützen
abnehmbar am Hauptrahmen 12 befestigt. Die oberen Ausläufe
41 sind in Umfangsrichtung in mehrere, beispielsweise
drei Abschnitte unterteilt (japanische Patentveröffent
lichung Kokai 60-1 83 831) und ebenfalls an nichtgezeigten
Trägern abnehmbar befestigt.
Fig. 3 zeigt den Mechanismus zum Öffnen der Schieber der
Bunker 31, 32 und 35 jeder Chargen-Fördereinrichtung 30,
bei dem die Drehbewegung der Welle eines Antriebsmotors
50 auf ihre zugehörigen Schubstangen übertragen wird.
Die Bunker 31, 32 und 35 sind am Hauptrahmen 12 befestigt.
Der Antriebsmotor 50 ist mittig unter dem Dispersionsspei
ser 21 angeordnet; an seiner Welle ist axial ein mittleres
Zahnrad 51 befestigt. Jeder Chargen-Fördereinrichtung
30 ist ein oberer und ein unterer Antrieb 52 bzw. 53 zu
geordnet, die vertikal übereinander angeordnet sind. Die
Antriebe 52 und 53 weisen je eine Doppelstruktur auf.
Der obere Antrieb 52 dient zum Antreiben des Schiebers
des Zwischenbunkers 31 und des äußeren Schiebers 34 des
Wiegebunkers 32, während der untere Antrieb 53 zum An
trieb des inneren Schiebers 33 des Wiegebunkers 32 und
des Schiebers des Speicherbunkers 35 dient. Die Antriebe
52 und 53 weisen je ein Ritzel 54 mit einer Welle 541
auf, das mit dem mittleren Zahnrad 51 in Eingriff steht.
Die Antriebe 52, 53 haben im wesentlichen den gleichen
Aufbau wie der Antrieb der Kombinations-Waage des Models
CCW-S-2XX der Anmelderin (siehe auch US-PS 47 08 215).
Diese bekannte Waage weist keine Speicherbunker auf und
ihre Wiegebunker haben nur einen Schieber. Die Bunker
schieber jeder Chargen-Fördereinrichtung 30 können durch
einen einzigen Antrieb mit einer solchen Doppelstruktur
gesteuert werden. Einer der Vorteile der Verwendung zwei
er derartiger Antriebe zur unabhängigen Betätigung der
vier Bunkerschieber jeder Wiegegut-Chargen-Förderein
richtung 30 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung
ist, daß die oberen Antriebe des gleichen, hier beschrie
benen Aufbaues in Waagen verwendet werden können, die
keine Speicherbunker haben. Mit anderen Worten, werden
der obere und der untere Antrieb 52, 53 unistrukturell
kombiniert, so kann es nicht möglich sein, solche kombi
nierten Antriebe leicht und von Nutzen bei einer Waage
unterschiedlicher Bauart einzusetzen. Der in Fig. 3 ge
zeigte Antriebsmechanismus enthält Nocken 55, hiermit
in Kontakt stehende Nockenrollen oder -folger, die über
Nockenhebel 561 mit Schieber-Öffnungshebeln (z. B. einem
Zwischenbunker-Hebel 311, einem Wiegebunker-Hebel 321
und einem Speicherbunker-Hebel 351) zum Öffnen der zuge
hörigen Bunkerschieber verbunden sind, eine Nockenfeder
562, Kupplungen und elektromagnetische Bremsen 57 zum
Steuern der Drehung der Nocken 55 um die Drehachsen der
Ritzel 54 und eine Meßzelle (LC) 36, mit der das Gewicht
der Wiegegut-Charge im Wiegebunker 32 gemessen werden
kann. Die Meßzelle 36 liegt auf einer Basis 361 auf und
ist über den zugehörigen Wiegebunker (in Fig. 3 nicht
gezeigt) über einen Meßzellenarm 362 und eine Wiegebun
ker-Aufhängeeinrichtung 322 verbunden. Mit 312 ist eine
Zwischenbunker-Aufhängeeinrichtung bezeichnet. Die Win
kelstellung der Nocken 55 wird mittels Nockensensoren
551 angezeigt, die je über einen Sensorarm an einer der
Halteplatten 58 befestigt sind. Mit 27 bzw. 58 sind eine
Basis für die Zuführeinrichtung und ein Gehäuse für die
Antriebseinrichtung bezeichnet. Die Antriebe 52 und 53
sind in der US-P 47 08 215 genau beschrieben.
Die vorstehend beschriebene Waage 10 weist eine Schal
tungsplatte auf, die im wesentlichen identisch ist mit
der des Models CCW-S-2XX der Anmelderin. Die elektrische
Schaltung der erfindungsgemäßen Waage wird daher im fol
genden anhand des in Fig. 4 gezeigten schematischen Block
schaltbildes nur kurz beschrieben. Einzelheiten sind der
US-PS 46 94 920 zu entnehmen.
Gemäß Fig. 4 enthält die Schaltung Wiegeeinrichtungen
(WH und LC) 61, die einzeln den sechzehn Wiegegut-Chargen-
Fördereinrichtungen 30 zugeordnet sind und je ein Gewichts
signal abgeben, das das Gewicht der Wiegegutladung in
ihrem Wiegegutbunker 32 anzeigt, das durch die Meßzelle
36 gemessen wird. Die von den Wiegeeinrichtungen 61 ab
gegebenen Gewichtssignale werden in bekannter Weise ver
stärkt und gefiltert. Mit 62 ist eine Analog/Digital-Wan
deleinrichtung (A/D) 62 bezeichnet, die die verstärkten
und gefilterten Gewichtssignale mittels eines Multiplexers
sequentiell aufnimmt und sie mittels eines Analog/Digi
tal-Wandlers in digitale Signale umwandelt. Eine Steuer
einheit 65 enthält einen Computer zum Steuern der gesam
ten Betriebsweise der Waage 10. Dieser Computer führt
nicht nur kombinatorische Berechnungen aus, um eine Kom
bination der Gewichtswerte zu wählen und überwacht die
Gewichte der Wiegegut-Chargen, sondern steuert auch die
Operationen der verschiedenen Bunkerschieber über einzel
ne Bunkerantriebe (HDU) 67 sowie die Dispersionsspeiser
21 und die radialen Zuführeinrichtungen 25 über einen
Zufuhr-Antrieb (FDU) 68. Da die den Gruppen 1 und 2 zu
gehörigen Dispersionsspeiser 21 gegebenenfalls unabhän
gig voneinander angetrieben werden müssen, sind sie gem.
Fig. 4 getrennt an den Zufuhrantrieb 68 angeschlossen.
Mittels einer Fernsteuerung (RCU) 69 kann der Betreiber
nicht nur verschiedene Parameter einstellen, sondern die
Wiegegut-Fördereinrichtungen 30 den Gruppen 1 und 2 zu
ordnen und durch sie verschiedene Daten ausgeben. Die
von den Chargen-Fördereinrichtungen 30 der Gruppen 1 bzw.
2 abgeführten Wiegegut-Chargen werden mittels Verpackungs
einrichtungen PU 1 und PU 2 aufgenommen und verpackt.
Die Arbeitsweise des Rechners in der Hauptsteuereinheit
65 oder die Arbeitssequenz, auf die der Computer program
miert ist, wird anhand von Datenflußplänen erläutert.
Gemäß Fig. 5 analysiert der Computer zunächst den Gesamt
zustand der Waage 10, indem er im Folgenden im einzelnen
zu beschreibende Fehlerdaten und Zustandskennzeichen prüft.
Er prüft dann, ob das System mit den daran angeschlossenen
Verpackungseinrichtungen PU 1 und PU 2 betriebsbereit ist
(Subroutine TIMING CHECK, Fig. 6). Ist das System betriebs
bereit, so werden Verknüpfungsberechnungen (abgekürzt
CC in den Datenflußplänen) durchgeführt und es wird eine
Kombination gewählt (Subroutine WIEGEN, Fig. 7). Dann
werden die Zustände der Bunker geprüft und es werden ei
nige Wiegegut-Chargen aus den Wiegebunkern in die Spei
cherbunker ausgetragen (Subroutine WH CHECK in Fig. 14).
Darauf analysiert der Computer die Eingangsdaten von der
Fernsteuerung 69 und die dieser zuzuführenden Ausgangs
daten, und die Wiegegut-Zufuhreinrichtung 20 wird durch
von den einzelnen Wiegebunkern erhaltene Gewichtssignale
gesteuert. Ein nicht gezeigter Kübelförderer zur Zufuhr
von Wiegegut zur Zufuhreinrichtung 20 wird durch Ausgangs
signale von den Dispersionsspeiser 21 stützenden Gewicht
sensoren gesteuert.
In der Subroutine TIMING CHECK, Fig. 6, prüft der Compu
ter, ob die Verpackungseinrichtungen PU 1 und PU 2 bereit
sind, ausgetragene Wiegegut-Chargen von den Chargen-För
dereinrichtungen 30 aufzunehmen, und ob die Gruppen 1
und 2 fertig für kombinatorische Berechnungen sind. Jede
Verpackungseinheit kann, wenn sie bereit ist, dem Com
puter (über eine Eingabe-/Ausgabe-Steuereinrichtung) ein
Signal übertragen, indem sie eine Anforderungsmarke
setzt. Der Computer seinerseits bestimmt die Zustände
der Verpackungseinheiten durch Prüfen dieser Marken. Eben
so prüft der Computer Marken, die anzeigen, ob für die
Gruppen 1 und 2 kombinatorische Berechnungen gestartet
werden können.
In der Subroutine WIEGEN im Datenlaufplan der Fig. 5 wer
den, wie in Fig. 7 gezeigt, kombinatorische Berechnungen
für die Gruppe 1 durch die Subroutine KOMBINATION der
Fig. 8 durchgeführt, wenn die erwähnte Startmarke für
Gruppe 1 gesetzt ist. lst die Startmarke für Gruppe 1
rückgesetzt und die für Gruppe 2 gesetzt, so läuft die
Subroutine KOMBINATION für Gruppe 2, indem zunächst die
Parameter für Gruppe 1 durch solche der Gruppe 2 ersetzt
werden, weil die erfindungsgemäße Waage 10 es gestattet,
daß die Gruppen 1 und 2 vollständig unabhängig arbeiten.
Dies ist, wie erläutert, eines der Hauptmerkmale der Er
findung. Die Parameter für die Verknüpfungsberechnungen
umfassen nicht nur das Sollgewicht und die obere und un
tere Grenze, sondern auch Bestimmungen, ob Null- und/oder
Spannen-Einstellungen durchgeführt werden sollen, ob an
gestrebt werden soll, das Sollgewicht durch eine kombi
natorische Wiegung oder in mehreren Schritten zu errei
chen, usw. Da die Gruppen 1 und 2 unabhängig arbeiten
können und beispielsweise eine Situation eintreten kann,
daß die das Entladen von Wiegegut-Chargen in die zweite
Verpackungseinheit fordernde Marke gesetzt wird, während
kombinatorische Berechnungen für die Gruppe 1 ausgeführt
werden können, ist eine Marke ("Retrymarke") vorgesehen,
so daß die Subroutine TIMING CHECK wiederholt wird und
in einer solchen Situation die kombinatorischen Berech
nungen für Gruppe 2 unverzüglich gestartet werden können.
Am Ende werden die Bunker- und Zufuhrantriebseinrichtungen
67 und 68 betrieben (durch die Subroutine DU CONTROL,
Fig. 11).
Die Subroutine KOMBINATION, Fig. 8, startet nur nach Ab
lauf einer bestimmten eingestellten Zeit, so daß sich
die Gewichtssignale von den Wiegebunkern stabilisiert
haben. Nachdem die Startmarke für die kombinatorischen
Berechnungen rückgesetzt ist, werden die der in Betracht
gezogenen Gruppe entsprechenden Wiegedaten in einen an
den Rechner angeschlossenen Speicher übertragen. Wird
festgestellt, daß sich einer der Wiegebunker im sogenann
ten Überlast-(Overscale-)Zustand befindet, läuft eine
vorbestimmte geeignete Prozedur ab, wie in der US-PS
46 94 920 erläutert. Beispielsweise wird ein Alarm ge
geben und/oder der Betrieb eingestellt. Ein Überlast-
Zustand tritt ein, wenn zu viel Wiegegut einem Wiegebun
ker zugeführt wurde oder, genauer, wenn das Gewicht ei
ner Wiegegut-Charge in einem Wiegebunker die Summe des
Sollgewichts und der oberen Grenze (die maximal zulässi
ge obere Abweichung vom Sollgewicht) überschreitet. Nach
dem durch die Subroutine BERECHNUNG, Fig. 9, versuchswei
se eine Kombination gewählt wurde, wird geprüft, ob die
gewählte Kombination geeignet ist, indem sie ein Gesamt
gewicht innerhalb zulässiger Grenzen ergibt. Wird sie
als ungeeignet festgestellt, läuft, wie in der US-PS
46 94 920 erläutert, ein Abhilfsprozeß ab. Ist die ge
wählte Kombination beispielsweise zu schwer, so können
die Wiegegut-Chargen entladen oder der Betrieb unter
brochen werden. Ist die gewählte Kombination zu leicht,
können die übermäßig leichten Wiegebunker identifiziert
und Wiegegut zugegeben werden.
Die Subroutine BERECHNUNG wird im folgenden anhand des
Datenflußdiagrammes der Fig. 9 erläutert. Bezug genommen
wird auch auf die U-PS 44 54 924 und 45 60 015, aus denen
einige Grundprinzipien bezüglich der Verwendung von Spei
cherbunkern bekannt sind. Speicherbunker dienen zur zeit
weiligen Lagerung der aus dem zugehörigen Wiegebunker
ausgetragenen Wiegegut-Charge, so daß der Wiegebunker
eine neue Charge mit einem neuen Gewichtswert aufnehmen
kann, der im nächsten Zyklus der kombinatorischen Berech
nungen zusätzlich berücksichtigt werden kann. So ist es
im allgemeinen wünschenswert, eine Wiegegut-Charge nicht
nur von einem Bunker auszutragen, der längere Zeit als
andere nicht entladen wurde, sondern auch von einem Spei
cherbunker statt einem Wiegebunker, falls eine Wahlmög
lichkeit vorhanden ist. Aus diesem Grunde wird eine Priori
tätszahl nicht nur für jeden Speicher- und Wiegebunker
gezählt, die die Zahl der aufeinanderfolgenden Arbeits
zyklen anzeigt, während deren der zugehörige Bunker nicht
entladen wurde, sondern es wird eine bestimmte Vorgabe
zahl zu den Prioritätszahlen der Speicherbunker hinzuge
fügt, die zu der gerade behandelten Gruppe gehören. Den
jenigen Speicher- und Wiegebunkern der gewählten Gruppe,
die nicht an den kombinatorischen Berechnungen teilnehmen
sollen, wird ein Wert Null als Prioritätswert zugeordnet,
weil die Priorität um so höher ist, je größer der Priori
tätswert ist. Bunker, die nicht teilnehmen können, umfas
sen solche, die sich in einem Ubergewichtszustand befin
den, solche, die zu leicht oder leer sind, solche die
von der Fernsteuerung 69 aus irgend einem Grund außer
Tätigkeit gesetzt wurden, und solche, die als nicht sta
bilisiert betrachtet werden.
Darauf werden zehn Gewichtswerte W 1,...W 10 von den Spei
cher- und Wiegebunkern der gewählten Gruppe in der Priori
tätsreihenfolge angeordnet. Nach dem hier dargestellten
Ausführungsbeispiel der Subroutine BERECHNUNG, wird ver
sucht, nur vier oder weniger Gewichtswerte der Wiegegut-
Chargen zu kombinieren, um ein Gesamtgewicht zu erzielen,
bei dem sie zum Verpacken gewählt werden können. Mit an
deren Worten, auch wenn eine "bessere" Kombination (eine,
die ein näher am Sollwert liegendes Gesamtgewicht ergibt)
aus fünf oder mehr Gewichtswerten erzielbar ist, wird
eine solche Kombination nicht gewählt. Der Grund für die
se Wahl ist, daß ein stabiler Dauerbetrieb der Waage wich
tiger ist als die Wiegegenauigkeit, weil die Gesamtgenau
igkeit (mittlere Genauigkeit über viele Operationszyklen)
verbessert wird, wenn der Betrieb der Waage stabil gehal
ten werden kann, auch wenn ihre Genauigkeit zeitweilig
abfällt. Sind fünf oder mehr Gewichtswerte erforderlich,
um eine optimale Kombination zu erzielen, kann daraus
geschlossen werden, daß nicht genügend Wiegegut zugeführt
wird oder die einzelnen Wiegegut-Chargen zu klein sind.
Wird eine solche Situation als normal behandelt, wird
sie nicht aus sich selbst heraus besser, sondern schlech
ter.
Ist m die Anzahl dieser Gewichtswerte, die nicht gleich
Null sind, so werden ein erster Musterzähler mit vier
Bits und ein zweiter Musterzähler mit (m-4) Bits vorbe
reitet, die beide auf ihren maximalen Wert (beispielswei
se indem jedes Bit des Zählers auf 1 gesetzt wird) ge
setzt sind. Ist beispielsweise nur einer der zehn Gewichts
werte gleich Null, so gibt es einen 4-Bit-Zähler mit vier
1 und einen 5-Bit-Zähler mit fünf 1.
Darauf werden die Summen der Kombinationen der vier Ge
wichtswerte W 1,...W 4 mit den höchsten Prioritätszahlen
in der Reihenfolge der Ausgabe vom ersten Musterzähler
sequentiell berechnet und die so erhaltenen Summen
W ci (i=1, 2, ...) werden in einem festgelegten Speicher
bereich (im folgenden Speicher 1) an Adressen gespeichert,
die durch das entsprechende Zähler-Ausgangssignal vorgege
ben sind. Da das Ausgangsmuster des ersten Zählers in
Binär-Schreibweise (1,1,1,1), (1,1,1,0), (1,1,0,1), ...
oder OF, OE, OD, ... in Hexadezimalschreibweise ist, wer
den W 1+W 2+W 3+W 4=W c 1 an der Adresse OF, W 1+W 2+W 3=W c 2
an der Adresse OE, usw. gespeichert. Darauf wird eine
ähnliche Routine mit denjenigen der verbleibenden sechs
Gewichtswerte W 5 ... W 10 wiederholt, die nicht Null sind.
Die kombinierten Gewichtswerte W ci (i=1, 2, ...) die
in ähnlicher Weise sequentiell nach dem Ausgangssignal
vom zweiten Musterzähler erhalten wurden, werden in dem
im folgenden als Speicher 2 bezeichneten Speicher gespei
chert.
Darauf werden die folgenden Abweichungswerte bestimmt
und in bestimmten Speicherbereichen gespeichert, die im
folgenden als CBDV 1, ... CBDV 4 (ComBination DeViation) be
zeichnet werden. Der in CBDV 1 gespeicherte Wert ist der
kleinste der Abweichungen vom Sollwert der Summen, die
größer sind als oder gleich dem Sollwert und einer Kom
bination aus vier oder weniger Gewichtswerten W i entspre
chen, die nicht gleich Null sind. Der in CBDV 2 gespeicher
te Wert ist die kleinste der Abweichungen vom Sollwert
der Summen, die größer sind als oder gleich dem Sollwert
und einer Kombination aus fünf oder mehr Gewichtswerten
W i entsprechen, die nicht gleich Null sind. Die in CBDV 3
gespeicherten Werte sind die kleinsten der Abweichungen
vom Sollwert der Summen, die kleiner sind als der Soll
wert und einer Kombination aus vier oder weniger Gewichts
werten W i entsprechen, die nicht gleich Null sind. Der
in CBDV 4 gespeicherte Wert ist die kleinste der Abweichun
gen vom Sollwert der Summen, die kleiner sind als der
Sollwert und einer Kombination von fünf oder mehr Gewichts
werten W i entsprechen, die nicht Null sind. Dies wird er
reicht, indem zuerst ein Maximalwert in jeden dieser Be
reiche eingeführt wird (z. B. 65535=216-1 im Falle eines
16-Bit-Registers), indem die Abweichung (DEV) jeder Summe
W c vom Speicher 1 und Speicher 2 sequentiell berechnet
und die Subroutine COMBINATION CHECK, Fig. 10, angewendet
wird. Die Kombination der Wiegegut-Chargen-Fördereinrich
tungen, von denen Wiegegut-Chargen ausgetragen werden
sollen, wird schließlich bestimmt von den in den Berei
chen CBDV 1-CBDV 4 gespeicherten Werten, und zwar in Abhän
gigkeit davon, ob die Waage in einem Zustand betrieben
wird, daß Kombinationen, die eine Summe ergeben, die klei
ner ist als der Sollwert, zur Auswahl zugelassen werden,
und in Abhängigkeit davon, ob eine solche wählbare Kombi
nation von vier oder weniger Gewichtswerten (oder Chargen-
Fördereinrichtungen) vorhanden ist, weil, wie erwähnt,
keine Kombination von fünf oder mehr Gewichtswerten ge
wählt wird, solange eine wählbare Kombination von vier
oder weniger Gewichtswerten nach dem vorliegenden Ausfüh
rungbeispiel der Erfindung in Betracht gezogen wird. Ist
beispielsweise unwichtig, ob das Gesamtgewicht der aus
getragenen Wiegegut-Chargen größer oder kleiner als der
Sollwert ist, werden die Inhalte von CBDV 1 und CBDV 3 be
rücksichtigt, um die endgültige Kombination zu wählen.
Gibt es jedoch keine solche Kombination von vier oder
weniger Gewichtswerten, so werden die lnhalte von CBDV 2
und CBDV 4 verglichen. Darf das zu wählende Gesamtgewicht
nicht kleiner sein als der gesamte Sollwert, so erfolgt
die Wahl durch Prüfung nur der Inhalte von CBDV 1 und
CBDV 2. Nachdem eine Kombination gewählt ist, werden für
die entsprechenden zu entladenden Wiege- und Speicher
bunker und für die entsprechenden Zwischenbunker und Ra
dial-Fördereinrichtungen Antriebsmarken gesetzt.
Im folgenden wird die Subroutine COMBINATION CHECK, Fig.
10, kurz erläutert. Ist die betrachtete Abweichung (DEV)
Null oder positiv, wird ihr Wert mit dem bereits in
CBDV 1 gespeicherten Wert verglichen und der kleinere der
beiden Werte wird in CBDV 1 gespeichert. Das diesem Wert
der Abweichung entsprechende 4-Bit-Zähler-Muster (z. B.
1010) wird in die höchsten Stellen eines 10-Bit-Speicher
bereiches eingeführt. Die verbleibenden sechs Bits am
unteren Ende bleiben auf Null (so daß in diesem Fall
1010000000 gespeichert wird). lst die betrachtete Ab
weichung negativ und der Wert des zweiten Musterzählers
gegenwärtig nicht Null, so wird die Summe W c ′ aus dem
Speicher 2 gelesen, die diesem gegenwärtig nicht auf Null
befindlichen Ausgangssignal des zweiten Musterzählers
entspricht, und (W c +W c ′) wird mit dem Sollwert verglichen,
so daß sich eine neue Abweichung ergibt. lst die so be
rechnete Abweichung (DEV) größer als oder gleich Null
und die Summe (W c +W c ′) aus einer Kombination von vier
oder weniger Gewichtswerten erhalten, so wird der Wert
CBDV 1, wie erläutert, aktualisiert oder nicht. Ist diese
Abweichung größer als oder gleich Null, jedoch die zuvor
erwähnte Summe aus einer Kombination von fünf oder mehr
Gewichtswerten erhalten, wird andererseits die Abweichung
mit dem in CBDV 2 gespeicherten Wert verglichen. Ist die
Abweichung geringer, so ersetzt ihr Wert die bisher in
CBDV 2 gespeicherte Zahl und das gegenwärtige Ausgangssig
nal vom zweiten Musterzähler wird in den zuvor erwähnten
10-Bit-Speicherbereich hinter dem zuvor erwähnten 4-Bit-
Zähler-Muster eingeführt, was eine Kombination anzeigt,
die dem in CBDV 1 gespeicherten Wert entspricht. Hat, wie
in dem obigen Beispiel vorausgesetzt, der erste Muster
zähler vier und der zweite Musterzähler fünf Bits, und
ist beispielsweise das gegenwärtige Ausgangssignal des
zweiten Musterzählers 01100, während der gegenwärtige In
halt von CBDV 1 entsprechend dem oben betrachteten Bei
spiel 1010 ist, so ist der Inhalt des 10-Bit-Speicherbereiches
1010011000 und das zehnte Bit bleibt zwangsweise auf Null.
Ist nun die betrachtete Abweichung kleiner als Null, wird
sie ebenfalls mit dem Wert in CBDV 3 oder CBDV 4 verglichen,
jenachdem, ob vier oder weniger Gewichtswerte zueinander
addiert weden oder nicht. Auf diese Weise konvergieren
die Inhalte von CBDV 3 und CBDV 4 zu Endwerten und der 10-
Bit-Speicherbereich speichert die entsprechenden Zähler
muster, wobei durch 1 angezeigt wird, welche Bunker gewählt
wurden.
Ist beispielsweise das Sollgewicht 100 g und wird versucht,
wie erläutert, vier Gewichtswerte zur Kombination zu wäh
len, so sollte der mittlere Gewichtswert etwa 100/4=25 g
betragen. Wird das Wiegegut nicht mit gleichmäßigem Durch
satz zugeführt, so kann jedoch eine Situation eintreten,
in der die Gewichtswerte der Wiegegut-Chargen in den Wiege
und den Speicherbunkern innerhalb der gleichen Chargen-
Fördereinrichtung sich nicht zu einem solchen erwarteten
Mittelwert addieren. Tritt einmal eine derartige Situation
auf, werden diese Bunker durch die kombinatorischen Be
rechnungen wahrscheinlich nicht gewählt und die darin
befindlichen Wiegegut-Chargen verbleiben darin, ohne wäh
rend vieler Zyklen der kombinatorischen Berechnungen aus
getragen zu werden. Ein solcher Zustand beeinträchtigt
die Effektivität der Wiegeoperation, weil es wahrscheinlich
notwendig wird, eine Anzahl von Bunkern zu wählen, die
größer als die vier gewünschten ist. Um eine solche Si
tuation zu vermeiden, umfaßt die Operation der erfin
dungsgemäßen Waage die im Datenflußbild der Fig. 12 ge
zeigte Subroutine ADD ZU MH. Wie in Fig. 11 gezeigt,
wird diese Subroutine unverzüglich durchgeführt, nachdem
festgestellt wurde, daß entweder in Gruppe 1 oder Gruppe
2 eine Wahl durchgeführt wurde, d.h., sobald festgestellt
ist, daß die das Ende der kombinatorischen Berechnungen
einer Gruppe bezeichnende Marke im rückgesetzten Zustand
ist. Mit anderen Worten, eine Unterversorgung in einer
der Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen wird erfindungs
gemäß festgestellt, sobald sie auftritt, ohne ihre nach
teiligen Auswirkungen abzuwarten.
In Fig. 12 sind Sollgewichte mit TW 1 und TW 2 und die obe
ren Grenzen (die maximal zulässigen oberen Abweichungen
von den Sollgewichten) mit UW 1 und UW 2 bezeichnet, die
für die Gruppe 1 bzw. 2 vorgegeben sind. Wie aus Fig.
12 und 13 ersichtlich, wird stets, wenn in einer der Grup
pen eine Wahl ausgeführt wurde, innerhalb dieser Gruppe
nach einer Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtung (Kopf) ge
sucht, die in dem zuvor erwähnten unerwünschten Zustand
ist. Genauer, wird festgestellt, daß eine Wiegegut-Char
gen-Fördereinrichtung, die zu der betrachteten Gruppe
gehört, alle Bedingungen der Subroutine GEWICHTSPRÜFUNG,
Fig. 13, erfüllt, wird die Wiegegut-Charge in ihrem Wiege
bunker in den darunter befindlichen Speicherbunker ausge
tragen, so daß eine einzige kombinierte Charge entsteht.
Diese Bedingungen erfordern erstens, daß die Antriebs
marken für diese beiden Bunker rückgesetzt sind, zweitens,
daß der Wiegebunker stabilisiert ist (nach der abgelaufe
nen Zeit) und drittens, daß beide Bunker an den kombina
torischen Berechnungen teilnehmen. Die vierte Bedingung
ist, zu verhindern, daß das kombinierte Gewicht einen
bestimmten maximalen Schwellwert überschreitet, nachdem
die Wiegegut-Charge im Wiegebunker in den Speicherbunker
ausgetragen wurde. Mit "Sollzahl der Köpfe" in Fig. 13
ist die gewünschte Zahl der zu wählenden Köpfe gemeint.
Im obigen Beispiel ist diese Zahl gleich Vier und die
Subroutine in Fig. 13 erfordert, falls der Sollwert 100 g
und die maximal zulässige obere Abweichung (UW) gleich
4 g ist, daß die Wiegegut-Charge im Wiegebunker nicht
in den Speicherbunker ausgetragen wird, wenn nicht das
Gesamtgewicht der Wiegegut-Chargen in diesen Bunkern ge
ringer ist als (100+4/2)/4=25,5 g. Mit Anwendung dieser
Subroutine kann die erfindungsgemäße Waage das Auftreten
von Kombinationen eines Wiegebunkers und eines Speicher
bunkers innerhalb der gleichen Wiegegut-Chargen-Förder
einrichtung verhindern, die in einem Maße unterversorgt
sind, daß ein wirksamer Betrieb des Systems wahrschein
lich verhindert wird.
Nachdem solche unterversorgten Kombinationen von Wiege
und Speicherbunkern durch die Subroutine ADD ZU MH ab
gestellt sind, steuert die Subroutine DU CONTROL die an
deren beweglichen Teile, Fig. 11, indem sie Antriebsmar
ken für die entsprechenden Zwischenbunker und radialen
Zuführeinrichtungen setzt, so daß zusätzliche Wiegegut
Chargen den Chargen-Fördereinrichtungen zugeführt werden,
die durch die Subroutine ADD ZU MH verarbeitet werden.
Darüber hinaus prüft diese Subroutine, ob eine der Chargen-
Fördereinrichtungen eine Nullpunkteinstellung erfordert.
Ist dies der Fall, so wird die Antriebsmarke für ihren
Zwischenbunker rückgesetzt, so daß während des nächsten
Zyklus keine Wiegegut-Charge in ihren Wiegebunker ausge
tragen wird und eine Nullpunkteinstellung durch eine vor
programmierte Routine ausgeführt werden kann, wie sie
aus der US-P 46 94 920 bekannt ist. Wird eine Wiegegut-
Chargen-Fördereinrichtung für zusätzliche Wiegegutzufuhr
bestimmt, werden für ihre Zwischenbunker und radialen
Fördereinrichtungen Antriebsmarken gesetzt. All diese
Markendaten werden in einen Ein-/Ausgabespeicher (nicht
gezeigt) zum Antreiben der entsprechenden beweglichen
Teile (Bunker und Zufuhreinrichtungen) geladen. Zeitgeber
werden gestartet, um diese beweglichen Teile entsprechend
ihren Zeitvorgaben anzutreiben, so daß die Wiegebunker
stabilisierte Gewichtssignale ausgeben und die Speicher
bunker zu den richtigen Zeiten geöffnet werden. Für die
jenigen Speicherbunker, für die die Antriebsmarke gesetzt
wurde, wird das Gewicht gelöscht und eine leere Marke
wird gesetzt. Darauf wird, wenn die Subroutine ADD ZU
MH eine Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtung gefunden hat,
die die Bedingungen in der Subroutine GEWICHTSPRÜFUNG
erfüllt, die Bedingungsmarke für den Wiegebunker in ei
ner solchen Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtung gleich
der Bedingungsmarke des entsprechenden Speicherbunkers
gesetzt und das kombinierte Gewicht der Wiegegut-Chargen
in ihnen wird als Gewicht der einzelnen Wiegegut-Charge
eingegeben, die innerhalb des Speicherbunkers kombiniert
werden soll. Mit der "Bedingungsmarke" ist eine Marke
gemeint, die geeignet ist, beispielsweise anzuzeigen,
ob ein zugehöriger Bunker überladen, leer oder außer Be
trieb ist. Danach werden die Prioritätswerte dieser ge
wählten Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen rückgesetzt,
während diejenigen der nicht gewählten Chargen-Förderein
richtungen um 1 erhöht werden, so daß ihre Chancen, im
nächsten Zyklus gewählt zu werden, wie erläutert, anstei
gen. Die Subroutine DU CONTROL wird für jegliche Gruppe
ausgeführt, für die die Endmarke für die kombinatorische
Berechnung gesetzt ist. Sind die Marken für beide Gruppen
gesetzt, läuft sie für beide ab.
Die Subroutine WH CHECK dient zum Prüfen des Zustandes
der Wiegebunker sämtlicher Chargen-Fördereinrichtungen
zur Steuerung der Zufuhr von Wiegegut-Chargen aus diesen
zu den entsprechenden Speicherbunkern. Gemäß Fig. 14
wird diese Subroutine nur einmal je vier Zyklen des Haupt
programmes durchgeführt, das wesentlich langsamer ist.
Das Datenflußbild dieser Subroutine der Fig. 14, das an
sonsten keiner weiteren Erläuterung bedarf, zeigt, daß
jede Chargen-Fördereinrichtung geprüft wird, um festzu
stellen, ob ihr Speicherbunker-Zeitgeber auf und damit
der entsprechende Speicherbunker geschlossen ist, ob die
Wiege- und Speicherbunker beispielsweise nicht außer Be
trieb sind, um zur Reparatur ausgeschaltet zu sein, ob
der Wiegebunker-Zeitgeber auf und damit der Wiegebunker
stabilisiert ist, und ob der Speicherbunker seine Wiege
gut-Charge gerade entladen und eine Leermarke gesetzt
hat. Die Daten über solche Wiegegut-Chargen-Förderein
richtungen werden im Hauptspeicher des Rechners gespei
chert und die Chargen-Fördereinrichtungen werden aber
mals geprüft um festzustellen, ob ihre Wiegebunker stabi
lisiert sind und eine Nullpunkteinstellung gefordert wur
de. Die Antriebsmarken werden nur unter Berücksichtigung
der restlichen Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen für
ihre Zwischenbunker, Wiegebunker und radialen Zuführein
richtungen gesetzt und entsprechend ihren individuellen
Zeitabläufen betrieben. Somit werden Wiegegut-Chargen
den leeren und geschlossenen Speicherbunkern zugeführt.
Sobald die Schieber der entsprechenden Wiegebunker ge
schlossen sind, werden ihnen von ihren entsprechenden
Zwischenbunkern neue Wiegegut-Chargen zugeführt und es
werden für die Wiege- und Speicherbunker, für die die
Antriebsmarke gesetzt wurde, Zeitgeber gestartet. Wenn
Wiegegut-Chargen aus den Wiegebunkern in die Speicherbun
ker ausgetragen weden, werden ihre Zustandsmarken und
Gewichtsdaten entsprechend geändert und die Prioritäts
zahlen der Bunker werden ebenfalls, wie oben erläutert,
aktualisiert.
Statt in zwei können die Wiegegut-Chargen-Fördereinrich
tungen auch in drei oder mehr Gruppen unterteilt werden.
Der Benutzer kann die Gruppenanzahl frei wählen und be
stimmte Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen den einzel
nen Gruppen zuordnen. Der Dispersionsspeiser 21 kann,
statt der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Zweiteilung, wo
eine einzige Trenneinrichtung 22 den Dispersionsspeiser
21 in zwei Teile teilt, auch in drei oder mehr Teile un
terteilt werden. Fig. 15A und 15B zeigen im einzelnen
eine der Tischeinheiten eines in zwei Teile teilbaren
Dispersionsspeisers. Sein konischer Tischaufsatz 71 ist
an einer oberen Basis 72 befestigt, die auf mehreren Blatt
federn 73 gelagert ist. Die Blattfedern 73 sind an einer
unteren Basis 74 derart befestigt, daß sie mit Hilfe des
Vibrators 23 kontrolliert in Schwingungen versetzt werden
kann. Der Aufbau der Trenneinrichtung wurde anhand Fig. 1
beschrieben.
Ist der Dispersionsspeiser 21 in drei Teile unterteilt
und soll jeder der drei Teile unabhängig, beispielsweise
mit unterschiedlichen Operationszyklen betrieben werden,
muß der Dispersionsspeiser 21 in drei Tischeinheiten un
terteilt werden, die unabhängig steuerbar sind. Eine sol
che Tischeinheit ist in Fig. 16A und 16B gezeigt. ln Fig.
16A bezeichnet 76 die Lage des Punktes, um den der Tisch
aufsatz 71 in Rotations- oder Umfangsrichtung vibriert.
Wie oben erläutert, dient der Vibrator 23 auch dazu, den
Tischaufsatz 71 vertikal in Schwingungen zu versetzen.
Fig. 16C zeigt, wie die Trennplatten 22 aneinander an
grenzend angeordneter Tischeinheiten übereinander gebogen
sind, ohne einander zu berühren, so daß jede Tischeinheit
einzeln in Schwingungen versetzt werden kann. In vier
unabhängig steuerbare Tischeinheiten unterteilbare Dis
persionsspeiser können ähnlich aufgebaut sein. Die ge
samte Wiegegut-Zuführeinrichtung 20 mit dem Dispersions
speiser 21 und den einzelnen Vibratoren 23 zum Steuern
der Schwingungen ihrer einzelnen Tischeinheiten kann je
nach der Art des gewünschten Betriebes durch eine andere
mit einer unterschiedlichen Anzahl von Tischeinheiten
ersetzt werden.
Soll der Dispersionsspeiser in drei Teile unterteilt wer
den, von denen jedoch zwei synchron zueinander betrieben
werden sollen und unterscheiden sich die Wiegegutdurch
sätze zu diesen Teilen nicht wesentlich voneinander, so
kann eine Wiegegut-Zuführeinrichtung mit zwei Vibratoren
verwendet werden (Fig. 1, 15A, 15B). Dabei kann, wie in
Fig. 17 gezeigt, zusätzlich zu den oben beschriebenen
festen Trenneinrichtungen 22 eine einstellbare Trennwand
78 vorgesehen werden. Ein derartige einstellbare Trenn
wand 78 ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
mit einem an ihrer unteren Kante ausgebildeten Vorsprung
79 versehen. Die entsprechenden Tischaufsätze 71 sind
mit Löchern oder Einschnitten 80 längs ihres Umfanges
versehen, so daß die einstellbare Trennwand 78 befestigt
werden kann, indem ihr Vorsprung 79 entsprechend dem ge
wünschten Flächenverhältnis zwischen den unterteilten
Teilen in einen der Einschnitte 80 eingesetzt wird. Soll
der Dispersionsspeiser 21 in vier oder mehr Teile unter
teilt werden, von denen einige synchron angesteuert wer
den, können mehr als eine derartiger einstellbarer Trenn
wände 78 verwendet werden. In Fig. 17 ist mit 81 ein Bol
zen zur Befestigung der einstellbaren Trennwand 78 in der
Mitte und mit 82 einer der Ausläufe bezeichnet, mit deren
Hilfe das Wiegegut auf eine der Tischeinheiten zugeführt
wird. Zusätzliche Ausläufe zum Zuführen von Wiegegut auf
die anderen Tischeinheiten sind aus Gründen der Übersicht
lichkeit in Fig. 17 nicht dargestellt. Der Doppelpfeil
in Fig. 17 bezeichnet die Richtungen, in denen die ein
stellbare Trennwand 78 bewegt werden kann.
Die erfindungsgemäße Kombinations-Waage kann so program
miert werden, daß die Wiegegut-Chargen von gewählten, zu
unterschiedlichen Gruppen gehörenden Chargen-Förderein
richtungen nach einem einstellbaren Zeitplan entladen
werden. Diese Zeitsteuerung ist beispielsweise besonders
brauchbar, wenn unterschiedliche Gegenstände, beispiels
weise Bonbons unterschiedlicher Art in je eine Tüte ver
packt werden sollen. Da die ausgetragenen Gegenstände un
terschiedlicher Art den Auslauf mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten zu der darunter befindlichen Verpack
ungseinrichtung hinuntergleiten, läßt sich die Austra
gezeit der Gegenstände von jeder Gruppe richtig einstel
len, so daß sie entweder gleichmäßig gemischt werden sol
len, wenn sie die Verpackungseinrichtung erreichen, oder
sie können sequentiell abgelegt werden, so daß beim Ver
packen Schichten gebildet werden. Um diese Steuerung an
hand eines Beispiels näher zu erläutern, können die sech
zehn Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen der Waage der
Fig. 1 und 2 in drei unabhängige Gruppen unterteilt wer
den, wobei ein geeigneter Dispersionsspeiser verwendet
wird, der in drei voneinander getrennte Tischeinheiten
unterteilt ist, denen die drei unterschiedlichen Arten
von Gegenständen zugeführt werden. Dieses Wiegegut unter
schiedlicher Art wird, wie beschrieben, mit einzeln ein
gestellten Bedingungen einzeln gewogen. Es ist jedoch
nur eine Packeinrichtung angeschlossen, so daß die ge
wogenen, von allen drei Gruppen ausgetragenen Gegenstän
de zusammen verpackt werden. Auf ein von dieser Packein
richtung übertragenes Signal werden in allen Gruppen kom
binatorische Berechnungen gestartet.
Der zeitliche Ablauf der Entladung für jede Gruppe kann
ebenso wie die anderen Betriebs- und Wägebedingungen wie
das Sollgewicht von der Fernsteuerung 69 aus eingestellt
werden. Dies geschieht nach einer Ausführungsform der
Erfindung dadurch, daß man die Fernsteuerung 69 "Entlade-
Zeitverzögerung" und eine Gruppe von Zahlentasten anzei
gen und den Benutzer auffordern läßt, daran eine Zahl
zu bilden, die das Zeitintervall zwischen dem Ende der
kombinatorischen Berechnungen und dem Beginn einer Ent
ladeoperation wiedergibt. Bildet der Benutzer nach Be
stimmung der Anzeige "Entlade-Zeitverzögerung" beispiels
weise eine Null, so beginnen gewählte Bunker, ihre Wiege
gut-Chargen zu entladen, sobald die kombinatorischen Be
rechnungen abgechlossen sind. Die Zeitverzögerung beträgt
100 ms, wenn der Benutzer 100 ms eingibt. Sollen Gegen
stände dreier unterschiedlicher Arten, die mit drei un
terschiedlichen Geschwindigkeiten den Auslauf hinabrut
schen, gleichmäßig in Tüten gemischt werden, so wird die
Entlade-Zeitverzögerung für die sich am langsamsten be
wegende Art auf Null und die für die sich am zweitlang
samsten bewegende Art auf diejenige Zahl gesetzt, die
den Unterschied der Bewegungszeit zwischen den beiden
Arten angibt, usw. Auf diese Weise ist wahrscheinlich,
daß die drei unterschiedlich schnellen Gegenstandsarten
die Verpackungseinrichtung zur gleichen Zeit erreichen
und beim Verpacken gleichmäßig gemischt werden. Ist be
kannt, daß Gegenstände dreier unterschiedlicher Arten
mit der gleichen Geschwindigkeit den Auslauf hinunter
rutschen, können ihre Zeitverzögerungen so differenziert
werden, daß sie die Verpackungseinrichtung hintereinander
erreichen und innerhalb der Verpackung einen Schichtauf
bau bilden.
Die von der Fernsteuerung 69 eingegebenen Entlade-Zeit
verzögerungen werden dem Hauptrechner 65 zugeführt und
in einem Speicher für eine Ein-/Ausgabesteuerung gespei
chert. Die Operationen des Rechners 65 für die Steuerung
des oben beschriebenen Mischvorganges oder das Programm
hierfür werden anhand der Datenlaufpläne der Fig. 18 bis
20 näher erläutert. Da nur eine Verpackungseinrichtung
für diese Operation notwendig ist und die kombinatori
schen Berechnungen für die drei die unterschiedlichen
Arten von Gegenständen verarbeitenden Gruppen nicht mit
unterschiedlichen Zeitabläufen ausgeführt werden müssen,
werden jedoch einige der Subroutinen der Fig. 5 bis 14
wesentlich einfacher.
Fig. 21 bis 26 zeigen Datenlaufpläne eines Ein-/Ausgabe-
Steuerprogramms nach dem der Hauptrechner 65 die Arbeits
weise der Bunker hinsichtlich der Entlade-Zeitverzögerungen
steuert, die, wie oben beschrieben, für die einzelnen
Gruppen eingestellt wurden. Fig. 21 zeigt den prinzipiel
len Aufbau dieses Programms, während die darin verwendeten
Subroutinen in den Fig. 22 bis 26 dargestellt sind. Dieses
Ein-/Ausgabe-Steuerprogramm kann sequentiell mit dem in
den Fig. 5 bis 14 gezeigten Hauptprogramm ausgeführt wer
den, beispielsweise zwischen den Subroutinen WIEGEN und
WH CHECK, Fig. 5, oder gleichzeitig mittels Interrupts,
Zeitteilung oder dergleichen.
In der Subroutine CHECK COMMAND werden die Bunker-Antriebs
marken der einzelnen Gruppen sequentiell geprüft und es
wird ein Staffel-Zeitgeber für diese Gruppe gestartet,
wenn festgestellt wird, daß eine einer bestimmten Gruppe
entsprechende Antriebsmarke gesetzt ist. Mit "Staffel-
Zeitgeber" für eine Gruppe ist ein Zeitgeber gemeint,
der nach der für diese Gruppe gesetzten Entlade-Zeitver
zögerung ein Nachstellsignal abgibt. Diese Staffel-Zeit
geber für die einzelnen Gruppen werden durch die Subrou
tinen MH CONTROL und WH CONTROL überwacht bzw. gesteuert
(Fig. 23, 24). Wenn beispielsweise das Nachstellsignal
für eine Gruppe ausgegeben wird, werden die Speicherbunker
und/oder Wiegebunker der dann gewählten Kombination für
diese Gruppe entladen.
Für die Zwischenbunker und Zufuhr-Antriebseinheiten sind
ferner Verzögerungszeitgeber (PH und FD in Fig. 25 bzw.
26) für die einzelnen Gruppen vorgesehen. Jeder PH-Ver
zögerungsgeber wird gestartet, wenn der Staffel-Zeitge
ber für die entsprechenden Gruppen ein Nachstellsignal
ausgibt und sein eigenes Nachstellsignal nach einem vor
eingestellten Verzögerungsintervall zwischen den Start
zeiten der Operationen der Wiegebunker und Zwischenbun
ker dieser Gruppe abgibt. Ähnlich wird jeder FD-Verzö
gerungszeitgeber gestartet, wenn das Nachstellsignal vom
PH-Verzögerungsgeber für die gleiche Gruppe empfangen
wird. Er gibt sein eigenes Nachstellsignal nach einem
weiteren voreingestellten Verzögerungsintervall zwischen
den Startzeiten der Operationen der Zwischenbunker und
der Zufuhr-Antriebseinheit dieser Gruppe ab. Zusammen
fassend läßt sich feststellen, daß die Staffel-Zeitge
ber und die Verzögerungs-Zeitgeber für die einzelnen Grup
pen so zusammenwirken, daß die Antriebsoperationen der
gewählten Bunker und die Zufuhr-Antriebseinheiten der
verschiedenen Gruppen sequentiell gestartet werden.
Mit dem "WH-Antriebsmuster" in Fig. 24 ist die Auswahl
gemeint, ob der innere Schieber 33 geöffnet werden soll,
um die Wiegegutladung, wie beschrieben, in den entspre
chenden Speicherbunker zu entladen, beispielsweise mit
tels der Subroutine ADD ZU MH, oder ob der äußere Schie
ber 34 geöffnet werden soll, um die Charge als Teil der
gewählten Kombination in das Auslaufsystem 40 zu entla
den. Da die Operationen der Zwischenbunker und der Zu
fuhr-Antriebseinheiten von denen der Wiegebunker der
gleichen Gruppe abhängig sind, werden für die Zwischen
bunker und die Zufuhr-Antriebseinrichtungen die gleichen
Antriebsmuster oder -zeitabläufe wie für die Wiegebunker
eingestellt. Das Entladen von Wiegegut-Chargen aus ge
wählten Wiegebunkern nach einem Verzögerungen umfassenden
zeitlichen Programm ist aus den US-PS 44 67 880 und
45 74 897 bekannt. Diese Verzögerungen werden jedoch an
gewandt, um Kollisionen zwischen den aus unterschiedlichen
Wiegebunkern ausgeleiteten Gegenständen zu verhindern,
wenn diese den Auslauf hinabrutschen. Diese bekannten
Technologien beziehen sich nicht auf die Verarbeitung
und Handhabung von Gegenständen unterschiedlicher Art
oder auf die Berücksichtigung unterschiedlicher Geschwin
digkeiten, wenn die Gegenstände den Auslauf hinabrutschen.
Die Erfindung ist anwendbar nicht nur auf Kombinations-
Waagen und -wiegeverfahren, sondern auch auf kombinato
rische Zähler und Zählverfahren. Das kombinatorische Wie
gen und das kombinatorische Zählen basiert auf dem glei
chen Prinzip und es wurde üblich, das kombinatorische
Wiegen im Bewußtsein zu beschreiben, daß auch das kombi
natorische Zählen umfaßt ist. Die Erfindung bildet hier
keine Ausnahme. Dem Fachmann ist geläufig, daß nur geringe
Änderungen in den Datenablaufplänen der Fig. 5 bis 14
zur Anpassung an das kombinatorische Zählen notwendig
sind.
Die verbesserten erfindungsgemäßen Verfahren zum effi
zienten Betreiben einer Kombinations-Waage mit einem
Speicherbunker in jeder Wiegegut-Chargen-Fördereinrich
tung wurde vorstehend nur im Zusammenhang mit einer Waage
beschrieben, die funktionell in zwei unterschiedliche
Gruppen teilbar ist. Einige dieser Verfahren sind jedoch
auch auf Kombinations-Waagen anwendbar, die nicht in
voneinander unabhängige Gruppen teilbar sind, beispiels
weise das Verfahren, durch das Speicherbunkern eine hö
here Prioritätszahl als den Wiegebunkern zugeordnet wird,
und das Verfahren, durch das Wiegegut-Chargen im Wiege-
und Speicherbunker innerhalb der gleichen Chargen-Förder
einrichtung kombiniert werden können, so daß einzelne
Chargen gebildet werden, um zu verhindern, daß nicht aus
reichend versorgte Bunker während vieler Zyklen nicht
entladen werden. Derartige auf eine nicht in Gruppen teil
bare Waage anwendbare Verfahren können durch Datenablauf
pläne beschrieben werden, die einfacher als die hier ge
zeigten sind. Derartige vereinfachte Datenablaufpläne
sind nicht besonders dargestellt und erläutert, weil der
Fachmann in der Lage sein sollte, solche einfacheren Pro
gramme aus den hier beschriebenen komplizierteren Program
men für eine in zwei Gruppen teilbare Wiegeeinrichtung
abzuleiten.
Claims (12)
1. Kombinations-Waage für mehrfache Operationen, ge
kennzeichnet durch
N funktionell in n Gruppen teilbare, getrennte Wiege
gut-Chargen-Fördereinrichtungen (30) zum Aufnehmen,
Wiegen, Lagern und Entladen einzelner Wiegegut-Chargen,
Wiegegut-Zuführeinrichtungen (20) zum Zuführen einzel
ner Wiegegut-Chargen zu Wiegegut-Chargen-Förderein
richtungen (30) und
eine Steuereinrichtung (65) mit einem einzigen Compu
ter, der gleichzeitig untereinander unabhängige kom
binatorische Wiegeoperationen unter bis zu n unter
schiedlichen Gruppen von Operations- und Wiegebedin
gungen steuert.
2. Kombinations-Waage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Wiegegut-Chargen-
Fördereinrichtung (30) einen Wiegebunker (32) zum
Wiegen einer aufgenommenen Wiegegut-Charge zur Bestim
mung eines deren Gewicht anzeigenden Gewichtswertes
und zum Entladen der gewogenen Wiegegut-Charge auf
ein an ihn adressiertes Entladesignal und einen Spei
cherbunker (35) zum Aufnehmen und Lagern der aus dem
Wiegebunker (32) ausgetragenen Wiegegut-Charge und
zum Entladen der aufgenommenen und gelagerten Wiege
gut-Charge auf ein an ihn adressiertes Entladesignal
aufweist.
3. Kombinations-Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der einzelne Com
puter zur Wahl einer Kombination der Wiege- und/oder
Speicherbunker (32, 35) kombinatorische Berechnungen
durchführt und wenigstens einigen der Wiege- und Spei
cherbunker (32, 35) auf der Grundlage wenigstens zum
Teil von Daten über eine zuvorige Entladung daraus
Prioritätszahlen zuordnet, so daß die Bunker mit hö
herer Prioritätszahl wahrscheinlicher ausgewählt wer
den, wobei die Prioritätszahlen so modifiziert werden,
daß Speicherbunker (35) wahrscheinlicher gewählt wer
den als Wiegebunker (32).
4. Kombinations-Waage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wiegegut-Char
gen-Fördereinrichtungen (30) kreisförmig um die Wie
gegut-Fördereinrichtung (20) angeordnet sind, und daß
die Wiegegut-Zuführeinrichtung (20) einen Dispersions
speiser (21) aufweist, der aus mehreren voneinander
unabhängigen und voneinander getrennten Tischeinhei
ten besteht, die je eine fächerförmige konische Ober
fläche aufweisen, wobei die Tischeinheiten einzeln
auf Vibratoren (23) gelagert sind, so daß die Tisch
einheiten unabhängig voneinander in Schwingungen ver
setzt werden können.
5. Kombinations-Waage nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine der
Tischeinheiten eine abnehmbare Trenneinrichtung auf
weist, die in einer von mehreren Befestigungsstellun
gen an der oberen Oberfläche der Tischeinheiten befe
stigt werden kann, so daß die obere Oberfläche in Ab
schnitte geteilt wird.
6. Kombinations-Waage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der einzige Com
puter aus den Gewichtswerten kombinatorische Berech
nungen durchführt , um eine Kombination aus den Wiege
und/oder Speicherbunkern (32, 35) zu wählen, und der,
sobald eine Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtung (30)
identifiziert ist, bei der das Gesamtgewicht der Wie
gegut-Chargen im Wiege- und im Speicherbunker (32,
35) geringer als ein vorbestimmter Minimalwert ist,
den Wiegebunker (32) der identifizierten Wiegegut-
Chargen-Fördereinrichtung (30) veranlaßt, die darin
befindliche Wiegegut-Charge in den Speicherbunker (35)
der identifizierten Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtung
(30) zu entleeren.
7. Kombinations-Waage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuereinheit (65)
Kombinationen der Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen
(30) nach vorherbestimmten Kriterien auswählt und die
gewählten Kombinationen veranlasst, mit für die n Grup
pen individuell voreingestellten Zeitverzögerungen
zu entladen.
8. Kombinations-Waage nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zeitverzögerungen
so eingestellt sind, daß von den n Gruppen ausgetra
genes Wiegegut eine der Waage (10) nachgeschaltete
Verpackungseinrichtung (PU) im wesentlichen gleich
zeitig erreicht.
9. Kombinations-Waage, gekennzeichnet
durch
mehrere getrennte Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen
(30) zum Aufnehmen, Wiegen, Lagern und Entladen einzel
ner Wiegegut-Chargen, wobei jede Wiegegut-Chargen-För
dereinrichtung (30) einen Wiegebunker (32) zum Wiegen
einer aufgenommenen Wiegegut-Charge und Ausgeben eines
Gewichtssignals, das das Gewicht der gewogenen Wiege
gut-Charge anzeigt und zum Entladen der gewogenen Wie
gegut-Charge auf ein Entladesignal, das an den Wiege
bunker (32) adressiert ist und einen Speicherbunker
(35) zum Aufnehmen und Lagern der aus dem Wiegebunker
(32) entladenen Wiegegut-Charge und zum Entladen der
aufgenommenen und gelagerten Wiegegut-Charge auf ein
an den Speicherbunker (35) adressiertes Entladesignal
enthält, und
eine Steuereinrichtung (65) zum Steuern der Operation der Waage (10) mit einem Computer, der kombinatorische Berechnungen aus den von den Gewichtssignalen angezeig ten Gewichtswerten ausführt, um eine Kombination der Wiege- und/oder Speicherbunker (32, 35) zu wählen und der wenigstens einigen der Wiege- und Speicherbunker (32, 35) wenigstens zum Teil aufgrund von Daten über eine vorherige Entladung daraus Prioritätszahlen zu ordnet, so daß diejenigen Bunker mit höherer Priori tätszahl wahrscheinlicher gewählt werden, wobei die Prioritätszahlen so modifiziert werden, daß Speicher bunker (35) wahrscheinlicher gewählt werden als Wiege bunker (32).
eine Steuereinrichtung (65) zum Steuern der Operation der Waage (10) mit einem Computer, der kombinatorische Berechnungen aus den von den Gewichtssignalen angezeig ten Gewichtswerten ausführt, um eine Kombination der Wiege- und/oder Speicherbunker (32, 35) zu wählen und der wenigstens einigen der Wiege- und Speicherbunker (32, 35) wenigstens zum Teil aufgrund von Daten über eine vorherige Entladung daraus Prioritätszahlen zu ordnet, so daß diejenigen Bunker mit höherer Priori tätszahl wahrscheinlicher gewählt werden, wobei die Prioritätszahlen so modifiziert werden, daß Speicher bunker (35) wahrscheinlicher gewählt werden als Wiege bunker (32).
10. Kombinations-Waage nach Anspruch 7 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Computer die
Prioritätszahlen der Speicherbunker (35) um einen vor
bestimmten Wert modifiziert.
11. Kombinations-Waage nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Computer ferner
eine Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtung (30) identi
fiziert, bei der das Gesamtgewicht der im Wiege- und
im Speicherbunker (32, 35) geringer ist als ein be
stimmter minimaler Gewichtswert, und den Wiegebunker
(32) der identifizierten Wiegegut-Chargen-Förderein
richtung (30) veranlasst, die darin befindliche Wiege
gut-Charge in ihren Speicherbunker (35) zu entladen.
12. Kombinations-Waage, gekennzeichnet
durch
mehrere getrennte Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtungen
(30) zum Aufnehmen, Wiegen, Lagern und Entladen einzel
ner Wiegegut-Chargen, wobei jede Wiegegut-Chargen-För
dereinrichtung (30) einen Wiegebunker (32) zum Wiegen
einer aufgenommenen Wiegegut-Charge und Ausgeben eines
Gewichtssignals, das das Gewicht der gewogenen Wiege
gut-Charge anzeigt und zum Entladen der gewogenen Wie
gegut-Charge auf ein Entladesignal, das an den Wiege
bunker (32) adressiert ist und einen Speicherbunker
(35) zum Aufnehmen und Lagern der aus dem Wiegebunker
(32) entladenen Wiegegut-Charge und zum Entladen der
aufgenommenen und gelagerten Wiegegut-Charge auf ein
an den Speicherbunker (35) adressiertes Entladesignal
enthält, und
eine Steuereinrichtung (65) zum Steuern der Operation
der Waage (10) mit einem Computer, der kombinatorische
Berechnungen aus den von den Gewichtssignalen angezeig
ten Gewichtswerten ausführt, um eine Kombination der
Wiege- und/oder Speicherbunker (32, 35) zu wählen und
der, wenn eine Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtung (30)
identifiziert ist, bei der das Gesamtgewicht der Wie
gegut-Chargen im Wiege- und im Speicherbunker (32,
35) geringer als ein vorbestimmter Minimalwert ist,
den Wiegebunker (32) der identifizierten Wiegegut-
Chargen-Fördereinrichtung (30) veranlaßt, die darin
befindliche Wiegegut-Charge in den Speicherbunker (35)
der identifizierten Wiegegut-Chargen-Fördereinrichtung
(30) zu entleeren.
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