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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrunterstützungssystem,
das Informationen für das
Unterstützen
der Bedienung eines Fahrzeuges in Verbindung mit einem Bild zeigt,
das eine Sicht in Fahrtrichtung zeigt. Ferner bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Lenkwinkelerfassungsvorrichtung für das Erfassen
eines Lenkwinkels des Fahrzeuges auf der Basis von Fahrunterstützungsinformationen.
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Ein
ausreichendes Erkunden der Umgebung eines Fahrzeuges ist für das Ermöglichen
eines sicheren Fahrens notwendig. Der Fahrer erkundet die Umgebung
seines Fahrzeuges hauptsächlich über den
Sehsinn. Weil der Fahrer vom Fahrersitz der Fahrzeugkabine aus dem
Fahrzeug nach außen
sehen muss, wird das Sichtfeld des Fahrers durch die Karosserie
behindert. Um das Sichtfeld des Fahrers sicherzustellen, ist bisher
ein Vorschlag für
das Unterstützen
der Fahrerbedienung gemacht worden, durch Anzeige eines Bildes von
außerhalb
des Fahrzeuges auf einem Display, das in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet
ist, durch das Verwenden einer Bildaufnahmevorrichtung, wie z.B.
einer Video-Kamera, die am Fahrzeug angebracht ist.
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Der
vorliegende Erfinder hat bisher verschiedene Vorschläge für das Unterstützen solch
einer Bild-basierten Fahrerbedienung gemacht, wie zum Beispiel in
folgenden Druckschriften beschrieben JP-A-2000114577, JP-A-2000-127851, JP-A-2000-134608, JP-A-2000-177483, JP-A-2000-177512,
JP-A-2001-006097, JP-A-Sho.6414700,
JP-A-Hei.7-44799, JP-U-Sho.57-150044, JP-A-hei.4239400, JP-A-Hei.5-143894, JP-A-Hei.6-255423, JP-A-Hei.7192199,
JP-A-Hei.10-257482 und JP-A-Hei.10-283592.
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Fahrunterstützung für ein Fahrzeug
ist insbesondere dann wirksam, wenn ein Versuch gemacht wird, ein
Fahrzeug einzuparken. Als konventioneller Stand der Technik für das Unterstützen einer
Fahrerbedienung beim Parken beschreibt JP-A-Sho.64-14700 zum Beispiel eine Technik
für das
Anzeigen eines Bildes auf einem Bildschirm hinsichtlich eines rückwärtigen oder
schräg
rückwärtigen und
eines vorhergesagten Fahrzeugweges, wenn das Fahrzeug rückwärts rollt.
Gemäß dem Stand
der Technik wird ein Bild des vorhergesagten Weges, der auf einem
Lenkwinkel des Fahrzeuges basiert, mit angezeigt und einem Rückansicht-Bild überlagert.
Dementsprechend wird vorhergesagt, dass der Fahrer einen Lenkwinkel und
die rückwärtige Sicherheit
des Fahrzeuges gleichzeitig sicherstellen kann. Dort wird auch die
Idee des Anzeigens der Kontur eines Fahrzeuges beschrieben, damit
diese dem vorhergesagten Fahrzeugweg überlagert wird, um dem Fahrer
dadurch sein intuitives Ermitteln der Entfernung zu erleichtern.
Ferner beschreibt JP-A-He.7-44799
ein konventionelles Verfahren nach dem Stand der Technik zum Erfassen
der Länge
eines Parkplatzes durch das Verwenden verschiedener Sensoren und
dem Unterstützen
der Fahrerbedienung durch Benachrichtigen des Fahrers, ob das Fahrzeug
auf der Abstellfläche
geparkt werden kann, wenn der Fahrer versucht, sein Fahrzeug zwischen zwei
hintereinander angeordneten Fahrzeugen oder in einer Garage einzuparken.
Die Patentanmeldung beschreibt ebenfalls, dass die Menge an Steuerbetätigungen
aus Daten berechnet wird, die sich auf die Position einer Abstellfläche beziehen
und Daten, die sich auf die Merkmale eines Fahrzeuges beziehen, um
dadurch eine Anzeige zur Fahrunterstützung bereitzustellen oder
einen automatischen Steuerbetrieb durchzuführen.
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Konventionelle
Verfahren nach dem Stand der Technik für das Unterstützen der
Fahrbedienung durch das Erfassen eines Bildes der Umgebung eines
Fahrzeuges werden zum Beispiel in JP-U-Sho.57-150044, JP-A-hei.4-239400, JP-A-Hei.5-143894, JP-A-Hei.6255423, JP-A-Hei.7-192199,
JP-A-Hei.10-257482 und JP-A-Hei.10-2B3592
beschrieben.
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JP-U-Sho.57-150044
beschreibt das Verfahren zur Unterstützen der Fahrbedienung durch
Umschalten einer Anzeige auf einem Display, von einer normalen Bildanzeige
für das
Anzeigen von ausgewählten
Informationen unter normalen Bedienung, auf eine abweichende Bildschirmdarstellung
für das Anzeigen
von Informationen über
einen abweichenden Zustand. JP-A-Hei.4-239400 beschreibt das Verfahren
zum Erfassen von Bildern der Umgebung in gewünschten Position, durch das
Verwenden einer Kamera, die an der Decke des Fahrzeuges über einen
drehbaren Kegelkopf angebracht ist und welche um 360° in einer
horizontalen Richtung drehbar ist, wobei die so aufgenommenen Bilder
einer Bildverarbeitung unterzogen werden, um sie für den Fahrer leicht
lesbar zu machen und wobei die so verarbeiteten Bilder je nach Bedarf
gleichzeitig auf einer Anzeigevorrichtung oder auf einem geteilten
Bildschirm dargestellt werden. JP-A-Hei.5-143894 beschreibt das
Verfahren zum Erfassen von Bildern eines Fahrzeuges in einer Links-Vorwärts-Richtung,
einer Vorwärts-Richtung
und einer Rechts-Vorwärts-Richtung des
Fahrzeuges durch das Verwenden von drei Kameras, wodurch die so
angezeigten Bilder in einem dreigeteilten Bildschirm dargestellt
werden und wobei die Proportionen der Anzeigebereiche des linksseitigen
Bildes zu dem des rechtsseitigen Anzeigebereichs innerhalb der geteilten
Anzeige in Übereinstimmung
mit einem Lenkwinkel verändert werden. JP-A-Hei.6-255423
beschreibt das Verfahren zum Anzeigen eines Bildes, das von einer
Kamera erfasst wird, zusammen mit Bereichs-Skalen, die auf einer Entfernung
basieren, die von einem Bereichs-Sensor gemessen wird, und das Anzeigen
eines Bildes in einer vergrößerten Weise,
das die Umgebung von Hindernissen betrifft, in solch einer Größe, dass
es mit der Entfernung zusammenpasst, wobei der Fahrbetrieb unterstützt wird.
JP-A-Hei.7-192199 beschreibt das Verfahren zum dreidimensionalen
Analysieren eines Hindernisses auf der Basis eines stereoskopischen
Bildes, zum Berechnen der Entfernung zwischen einer Verlängerung
der Fahrzeugseite und dem Hindernis, zum Berechnen eines Zwischenraums
zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis und zum Anzeigen des so
berechneten Zwischenraums, wenn das Fahrzeug durch einen schmalen Weg
fährt.
JP-AHei.10-257482 beschreibt das Verfahren zum Anzeigen eines Bildes
in der Form eines nahtlosen einzelnen Bildes, durch das Zusammenfügen einer
Rückansicht,
einer linksseitigen Sicht und einer rechtsseitigen Sicht des Fahrzeuges
in ein einziges Bild. JP-A-Hei.10283592 beschreibt das Verfahren
zum dreidimensionalen Analysieren eines Bildes, das von einer Kamera
erfasst wird, zum Bestimmen des Risikos, dass sich ein Fahrzeug
und ein Hindernis berühren,
zum Informieren eines Fahrers von der Ergebnisbestimmung und zum
Anzeigen der räumlichen
Beziehung zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis.
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Auch
wenn die Fahrunterstützung
auf der Basis eines Bildes erfolgt, muss der Fahrer auf Grund seines
Sehvermögens
die Umstände
direkt bestimmen und ein Display für das Unterstützen der
Fahrbedienung muss nur als Hilfsmittel verwendet werden. Eine Einschränkung wird
der Größe des Anzeigemittels
auferlegt, das in der Nähe
eines Fahrersitzes angeordnet ist. Das Anzeigen eines vorhergesagten
Weges eines Fahrzeuges zusammen mit einem Bild ist für das wirksame
Unterstützen
der Fahrbedienung vorzuziehen. Ein vorhergesagter Fahrzeugweg entspricht
den Informationen, die der Fahrer nie durch des alleinige Betrachten
der Umgebung direkt gewinnen kann und ist daher sehr nützlich.
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Ein
vorhergesagter Fahrzeugweg, der in einem Bild angezeigt wird, das
von einer Kamera oder ähnlichem
erfasst wird, soll von einem Winkel der Kamera, die auf einer Karosserie
befestigt ist, einem Lenkwinkel des Fahrzeuges, der Breite der Karosserie
und dem Radstand verändert
werden. Ein Weg kann nicht genau vorhergesagt werden, wenn die Daten,
die zu diesen Gegenständen
gehören,
mit dem eigentlichen Fahrzeug nicht zusammenzupassen und deshalb
kann eine wirksame Fahrunterstützung nicht
ausgeführt
werden.
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Hinsichtlich
der Produktivität
von gewerblichen Produkten wird gewünscht, dass ein Fahrunterstützungssystem
in Fahrzeugen unterschiedlicher Art montiert werden kann. Vorzugsweise
können
die erforderlichen Daten gemäß den Spezifikationen
eines bestimmten Fahrzeuges ohne weiteres eingegeben werden. Ferner
ist unter den vorliegenden Umständen
ein Fahrzeug normalerweise nicht mit einem Sensor für das Erfassen
des Lenkwinkels eines Fahrzeugs ausgestattet, der für das Vorhersagen
eines Weges erforderlich ist. Deshalb ist die einfachste Erkennung
eines Lenkwinkels wünschenswert.
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Die
am 26. Juli 2000 veröffentlichte EP-A-I022903
und die daher nach 54(3) EPC zum Stand der Technik gehört, offenbart
eine Fahrunterstützungsvorrichtung,
die einen Fahrer beim Parken eines Fahrzeugs in einem S-förmigen Weg
oder beim Paralleleinparken unterstützt. Die Vorrichtung zeigt eine
Leitmarkierung auf einem Monitor-Bildschirm und der Fahrer bezieht
sich auf die Leitmarkierung, die es dem Fahrer ermöglicht,
das Fahrzeug leicht in eine gewünschte
Position zurückzusetzen.
Die Vorrichtung umfasst eine Kamera, einen Monitor, einen Winkel-Sensor,
Hindernis-Sensoren, eine Bildverarbeitungseinheit, einen Kontroller
und einen Monitor-Kontroller. Die Bildverarbeitungseinheit berechnet den
vorhergesagten Fahrzeugweg mit dem aktuellen Radwinkel. Der Monitor
zeigt ein Bild, dass von der Kamera erfasst wird. Die Bildverarbeitungseinheit
erzeugt Daten, die eine Leitmarkierung darstellen, die auf dem vorhergesagten
Weg basieren und überlagert
die Markierung auf dem Monitor-Bildschirm. Die Position der Markierung
auf dem Bildschirm wird basierend auf dem aktuellen Radwinkel bestimmt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, umfasst ein Fahrunterstützungssystem für ein Fahrzeug
eine
Kamera für
das Erfassen eines Bildes der Umgebung des Fahrzeuges;
einen
Lenkwinkelsensor für
das Erfassen eines Lenkwinkels des Fahrzeuges;
einen Fahrvorhersage-Abschnitt
für das
Vorhersagen eines Fahrweges des Fahrzeuges auf der Basis des durch
den Lenkwinkelsensor erfassten Lenkwinkels, um eine vorhergesagte
Fahrkurve zu berechnen, die auf dem vorhergesagten Fahrweg basiert;
einen
Speicher für
das Speichern von Daten nach der Spezifikation des Fahrzeuges, wobei
die Daten nach der Spezifikation einen Raum betreffen, der vom Fahrzeug
eingenommen wird, wenn sich das Fahrzeug entlang der vorhergesagten
Fahrkurve bewegt, die vom Fahrvorhersage-Abschnitt erhalten wird;
einen
Kontroller für
das Berechnen eines Weges, der zu einem Raum gehört, den das Fahrzeug in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Fahrzeuges passieren soll, basierend auf der
vorhergesagten Fahrkurve, die vom Fahrvorhersage-Abschnitt vorhergesagt
wird, die Daten nach der Spezifikation des Fahrzeuges verwendend;
und
einen Anzeigeabschnitt für das Anzeigen des Weges, der
im Kontroller berechnet wird und des Bildes, das durch die Kamera
aufgenommen wird, wobei der Kontroller den Anzeigeabschnitt veranlasst,
Leitlinien anzuzeigen, die sich auf beiden Fahrzeugseiten erstrecken,
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges eine vorherbestimmte Geschwindigkeit
nicht überschreitet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Fahrunterstützungssystem für ein Fahrzeug
bereit, das einen Unterschied in den Spezifikationen eines Fahrzeugs,
auf dem das System befestigt werden soll, leicht ausgleicht und
welches eine sehr genaue Unterstützung
ermöglicht.
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Auf
der Basis der vorhergesagten Fahrkurve, die vom Fahrvorhersagemittel
vorhergesagt wird, berechnet das Kontrollmittel einen Weg als Fahrunterstützungs-Information, der
zu einem Raum gehört, durch
den das Fahrzeug, gemäß dem Fahrzeugweg, der
durch das Verwenden der Daten, die durch eine Eingabe-Bedienung der Auswahlbedienungsmittel ausgewählt wurden,
wie vorhergesagt fahren wird. Der so berechnete Weg wird auf den
Anzeigemitteln angezeigt. Wenn der Weg auf den Anzeigemitteln zusammen
mit einem Bild angezeigt wird, wird der vorhergesagte Weg so angezeigt,
damit er mit dem Video zusammenpasst, das auf dem Anzeigemittel
angezeigt werden soll. Ein sehr genau vorhergesagter Weg wird angezeigt,
um dadurch eine leicht verständliche
Fahrunterstützung
bereitzustellen. Daten, die zu den Spezifikationen mehrerer Fahrzeugtypen gehören, werden
im voraus gespeichert. Infolgedessen kann aber ein sehr genau vorhergesagter
Weg durch Auswahl optimaler Daten ausgeführt werden, trotz der Verwendung
der Auswahlbedienungsmittel, was leichter ist als die Auswahl durch
direkte Eingabe individueller Datensätze.
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Vorzugsweise
speichert der Speicher Daten nach der Spezifikation für jedes
der anderen Fahrzeugtypen, wobei die Daten nach der Spezifikation einen
Raum betreffen, der von jedem der anderen Fahrzeugtypen eingenommen
wird, wenn sich das Fahrzeug entlang der vom Fahrvorhersage-Abschnitt vorhergesagten
Fahrkurve bewegt, wobei das System einen Auswahlbedienungsmittel-Teil
umfasst, welches es einem Benutzer ermöglicht, bestimmte Daten für das Fahrzeug
aus den Daten für
die unterschiedlichen Fahrzeugtypen auszuwählen.
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Im
Speicher werden dort zuvor Daten gespeichert, in Verbindung mit
den Spezifikationen eines jeden aus der Vielzahl der Fahrzeuge,
die zum Raum gehören, der
eingenommen werden würde, wenn
ein Fahrzeug entlang der vorhergesagten Fahrkurve fährt, die
von den Fahrvorhersage-Mitteln berechnet ist. Über den Auswahlbedienungsmittel-Teil
wird eine Eingabe-Bedienung für
das Auswählen
der Daten durchgeführt,
die im Speicher gespeichert werden sollen, gemäß den Spezifikationen eines
Fahrzeuges.
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Vorzugsweise
werden eine oder mehrere Informationen betreffend eine Radspur des
Fahrzeuges, einen Radstand des Fahrzeuges, die Größe des Achsschenkelbolzenversatzes
und eine Höhe,
in der die Kamera angebracht werden soll, im Speicher als die Daten
gespeichert.
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Die
Entfernung zwischen den Radlaufflächen, die an den jeweiligen
Enden einer Achswelle angeordnet sind, kann aus der Radspur bestimmt werden.
Ferner kann die Entfernung zwischen den Mittellinien der Front-
und Hinterräder
aus dem Radstand bestimmt werden. Diese Entfernungen erleichtern
das Berechnen und die Voraussage eines Weges auf der Basis des Lenkwinkels.
Da die Höhe,
in der die Kamera angebracht werden soll, ebenfalls in Datenform
gegeben ist, kann die vorhergesagte Fahrkurve, von der Bodenoberfläche aus
berechnet und innerhalb des von der Kamera erfassten Bildes erscheint,
ohne weiteres aus der Beziehung zwischen dem Zustand der Bodenoberfläche, die
von der Kamera erfasst wird, und der Aufnahmerichtung der Kamera
berechnet werden. Weil die erforderlichen Daten aus den Daten ausgewählt werden
können,
die im Speicher gespeichert werden, können die erforderlichen Daten
durch den Fahrer lediglich durch eine Auswahlbedienung erfasst werden.
Eine wirksame Fahrunterstützung
kann ohne Mühe
für das
Eingeben von Daten ausgeführt
werden, um einen Unterschied der Fahrzeug-Spezifikationen zu kompensieren.
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Weil
die Daten, die zu einem Fahrzeug gehören, eine oder mehrere Informationen
umfassen, die eine Radspur, einen Radstand und die Größe des Achsschenkelbolzenversatz
betreffen, kann ein kleiner Unterschied zwischen den Spezifikationen
eines Fahrzeuges ausgeglichen werden. Daher können die Daten, die im Speicher
gespeichert werden, für
Fahrzeuge unterschiedlicher Art gemeinsam nutzbar gemacht werden.
So kann das Aufbrauchen verfügbaren
Speicherbereichs vermieden werden, das ansonsten von der Speicherung
von Duplikatdaten verursacht worden wäre.
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Der
Kontroller veranlasst den Anzeigeabschnitt, den Weg nicht anzuzeigen,
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges größer als eine vorherbestimmte
Geschwindigkeit wird.
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Weil
ein vorhergesagter Weg auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird,
kann ein Weg, der sich gemäß einem
Lenkwinkel verändert,
in einer leicht-ablesbaren Weise angezeigt werden. Des weiteren,
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges größer als eine vorherbestimmte
Geschwindigkeit ist, wird der Weg nicht angezeigt.
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So
kann der Fahrer den Gebrauch seines Sehsinns nur auf das Fahren
konzentrieren.
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In
einem bevorzugten Beispiel wird umgeschaltet, wenn die Geschwindigkeit
des Fahrzeuges eine vorherbestimmte Geschwindigkeit überschreitet,
um das Anzeigen der Leitlinien zu verhindern. Wenn die Fahrzeug-Geschwindigkeit
eine vorherbestimmte Geschwindigkeit überschreitet, kann der Fahrer
den Weg leicht ohne das Anzeigen der Leitlinien ermitteln.
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Vorzugsweise
führt der
Kontroller eine Anpassung der vorherbestimmten Geschwindigkeit durch,
dass sie mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung übereinstimmt, die von der auf
dem Fahrzeug befestigten Ausrüstung
auferlegt wird.
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Die
Geschwindigkeit bei der oder oberhalb der die Leitlinien oder ein
vorhergesagter Weg nicht angezeigt wird, wird so bestimmt, dass
sie mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung übereinstimmt, die von der auf
dem Fahrzeug befestigten Ausrüstung
auferlegt wird. Infolgedessen kann eine wirksame Fahrunterstützung in
Verbindung mit dem Verwendungszustand der auf dem Fahrzeug befestigten
Ausrüstung ausgeführt werden.
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Vorzugsweise
verändert
der Kontroller die Länge
oder die Farbe eines Weges, der angezeigt werden soll, entsprechend
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
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Die
Länge oder
die Farbe eines vorhergesagten Weges, der angezeigt werden soll,
wird zum Beispiel verändert,
wenn das Fahrzeug langsamer als eine vorherbestimmte Geschwindigkeit
fährt oder anhält. Deshalb
kann die Fahrunterstützung
bewirken, dass während
dem Anzeigen, ob das Fahrzeug fährt
oder anhält,
eine Fahrzeuggeschwindigkeit angepasst wird. Vorzugsweise verändert der
Kontroller die Länge
oder die Farbe des Weges in einer schrittweisen Art, entsprechend
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Deshalb kann die Sicherheit entsprechend
der Geschwindigkeit des Fahrzeuges verbessert werden.
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Das
System kann einen Hinderniserkennungsabschnitt für das Erfassen eines Hindernisses umfassen,
das sich in einer Fahrtrichtung des Fahrzeuges befindet; wobei der
Kontroller die Länge
oder die Farbe des Weges verändert,
entsprechend einem Erkennungsergebnis, das vom Hinderniserkennungsabschnitt
ausgeführt
wurde.
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In
diesem Fall kann der Fahrer die Gegenwart eines Hindernisses ohne
weiteres ermitteln und Informationen über die Entfernung zum Hindernis
erwerben, weil sich die Länge
oder die Farbe des Weges entsprechend dem Ergebnis der Hindernis-Erkennung, die vom
Hinderniserkennungsabschnitt ausgeführt wurde, verändert. Demgemäss kann
eine wirksame Fahrunterstützung
für das
Vermeiden des Hindernisses bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise
gibt der Hinderniserkennungsabschnitt eines der vorherbestimmten
Erkennungssignale in mehreren Pegeln aus, entsprechend der Entfernung
zum erfassten Hindernis und das Kontrollmittel verändert die
Länge oder
die Farbe des Weges in Pegeln, entsprechend einem Erkennungssignal,
ausgegeben vom Hinderniserkennungsabschnitt.
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Da
die Länge
oder die Farbe eines vorhergesagten Weges entsprechend der Entfernung
zu einem Hindernis verändert
werden kann, kann die Fahrunterstützung, die bei einem Annähern an
ein Hindernis erfolgt, in einer leicht-verständlichen Art bereitgestellt
werden.
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Einige
Beispiele für
Fahrunterstützungssysteme
gemäß der vorliegenden
Erfindung, werden nachfolgend mit Hinweis auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das die schematische Konfiguration eines Einparkhilfesystems 1 zeigt,
das ein Ausführungsbeispiel
eines Fahrunterstützungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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2 ein
Blockdiagramm ist, das die elektrische Konfiguration einer Bildverarbeitungsschaltung 19 schematisch
zeigt, die im elektronischen Steuergerät einer Einparkhilfe 6 vorgesehen
ist, wie in 1 gezeigt.
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3 ein
Flussdiagramm ist, welches die Steuerverfahren zeigt, die von dem
elektronischen Steuergerät
der Einparkhilfe 6, gezeigt in 1, ausgeführt werden
sollen.
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4 eine
Abbildung ist, die ein Beispielvideo zeigt, das auf einem Informations-Display 4,
gezeigt in 1, angezeigt wird.
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5 eine
Abbildung ist, die ein weiteres Beispielvideo zeigt, das auf dem
Informations-Display 4, gezeigt in 1, angezeigt
wird.
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6 eine
Abbildung ist, die noch ein weiteres Beispielvideo zeigt, das auf
dem Informations-Display 4, gezeigt in 1,
angezeigt wird.
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7 ein
Flussdiagramm ist, welches die Steuervorgänge zeigt, die von dem elektronischen Steuergerät der Einparkhilfe 6,
gezeigt in 1, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausführen
soll.
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8 ein
Flussdiagramm ist, welches die Steuervorgänge zeigt, die von dem elektronischen Steuergerät der Einparkhilfe 6,
gezeigt in 1, gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausführen
soll.
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9 eine
perspektivische Explosionsdarstellung ist, die die Struktur eines
Lenkwinkeldetektors 12 zeigt, wie in 1 gezeigt.
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10 eine
vereinfachte perspektivische Ansicht ist, die die Konfiguration
des Lenkwinkel-Detektors zeigt, wie in 9 gezeigt.
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11A und 11B perspektivische
Ansichten sind, die die Geometrie des Befestigungsträgers 50 zeigen,
wie in 9 gezeigt.
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12 eine
Abbildung ist, die ein offenliegendes Beispielteil 64 zeigt,
an dem der Lenkwinkeldetektor 9, der in 9 gezeigt
ist, befestigt wird.
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13A bis 13C Abbildungen
sind, die einen Unterschied der offenliegenden Teile 64,
dem Fahrzeugtyp entsprechend, zeigen.
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1 zeigt
schematisch die Konfiguration eines Einparkhilfesystems, das ein
Ausführungsbeispiel
eines Fahrunterstützungssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist. Wenn ein Fahrzeug 3 fährt und
versucht, neben einer weißen
Linie 2a einer Parkfläche 2 einzuparken,
wird ein Bild auf einem Information-Display 4 angezeigt,
das als Anzeigemittel dient, wodurch die Fahrbetätigung des Fahrzeuges 3 unterstützt wird. Auf
der Bildschirmdarstellung des Informations-Displays 4,
werden ein vorhergesagter Weg 5a des Fahrzeugs 3 und
die Leitlinien 5b, die Verlängerungen der Karosserie darstellen,
zusammen mit einem Bild der Parkfläche 2 angezeigt. Die
Fahrerbedienung beim Einparken des Fahrzeuges 3 wird auf
der Basis einer Rückansicht,
die auf dem Informations-Display 4 erscheint,
dem vorhergesagten Weg 5a und den Leitlinien 5b unterstützt.
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Fahrunterstützungs-Informationen,
die auf dem Informations-Display 4 erscheinen, werden vom elektronischen
Steuergerät
einer Einparkhilfe 6 aufbereitet, welches eines einer Vielzahl
von elektronischen Steuerungseinheiten (nachfolgend als "ECUs" abgekürzt, Englisch:
electronic control units), die im Fahrzeug 3 vorgesehen
sind. Ein Signal, welches das Ergebnis einer Betätigung des Lenkrads 7 oder eines
Getriebes 8 des Fahrzeuges 4 darstellt, wird der
Einparkhilfe-ECU 6 eingespeist. Die Einparkhilfe-ECU 6 sendet
eine Warnung oder tätigt
eine Sprachführung über einen
Lautsprecher 9.
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Eine
Kamera-Einheit 10 nimmt ein Bild der Parkfläche 2 auf,
das auf dem Informations-Display 4 angezeigt werden soll.
Die Kamera-Einheit 10 wird an einer erhöhten Position auf der Rückseite
des Fahrzeuges 3 befestigt. Ein Sichtfeld 10a der
Kamera-Einheit 10 wird zur Parkfläche 2 ausgerichtet.
Die Kamera-Einheit 10 gibt ein Videosignal im NTSC-System
aus und das so ausgegebene Videosignal wird der Einparkhilfe-ECU 6 eingespeist.
Die Einparkhilfe-ECU 6 führt eine Bildverarbeitung so
aus, dass der vorhergesagte Weg 5a und die Leitlinien 5b auf
dem Bild, das von der Kamera-Einheit 10 erfasst wurde, überlagert
werden. Das so verarbeitete Bild wird für das Informations-Display 4 als
ein Videosignal im NTSC-System ausgegeben.
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Der
vorhergesagte Weg 5a wird dem Winkel einer Lenkwelle 11 entsprechend
und in Reaktion zur Bedienung des Lenkrades 7 verändert. Um
einen Lenkwinkel der Lenkwelle 11 zu erfassen, wird ein Lenkwinkeldetektor 12 in
der Nähe
eines Teils der Lenkwelle 11 offenliegend, außerhalb
der Karosserie angeordnet. Ein Lenkwinkelsensor 13 wird
im Lenkwinkeldetektor 12 bereitgestellt und ein Signal,
welches das Ergebnis der Erfassung eines Lenkwinkels darstellt,
wird der Einparkhilfe-ECU 6 eingespeist. Auf der Basis
des Lenkwinkels, der vom Lenkwinkelsensor 13 erfasst wird,
berechnet die Einparkhilfe-ECU 6 eine vorhergesagte Fahrkurve
des Fahrzeuges 3. Auf der Basis eines Radstandes (d.h.
die Entfernung zwischen den Zentren der Front- und den Hinterachswellen),
einer Radspur (d.h. die Entfernung zwischen den Radlaufflächen, die
auf den jeweiligen Enden einer Achswelle angeordnet sind), und/oder
der Größe des Achsschenkelbolzenversatzes,
wird ein vorhergesagter Weg 5a berechnet, der einen Raum
darstellt, der vom Fahrzeug eingenommen werden würde, wenn das Fahrzeug entlang
einer vorhergesagten Fahrkurve fährt.
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Die
Art, in der der vorhergesagte Weg 5a auf der Bildschirmdarstellung
des Informations-Displays 4 abgelesen wird, variiert mit
der Position, in der die Kamera-Einheit 10 befestigt ist.
Die Einparkhilfe-ECU 6 zeigt den vorhergesagten Weg 5a auf
dem Informations-Display 4 an, unter Verwendung der Position,
in der die Kamera 10 befestigt ist. Informationen über die
Position, in der die Kamera-Einheit 10 befestigt
ist, werden auch dann verwendet, wenn die Leitlinien 5b,
die die Verlängerungen
der Karosserieseiten darstellen, auf dem Informations-Display 4 angezeigt
werden. Die Richtung der Leitlinien 5b wird in Bezug auf
das Sichtfeld 10a der Kamera-Einheit 10 fixiert.
Deshalb wird die Richtung der Leitlinien 5b entsprechend
der Position verändert,
in der die Kamera-Einheit 10 befestigt ist.
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Der
Bildschirm des Informations-Displays 4 wird der Helligkeit
der Umgebung entsprechend eingestellt. Die Umgebungshelligkeit wird
von einem Umgebungslicht-Sensor 14 erfasst,
der für
das Überwachen
eines Beleuchtungs-Zustandes eines Beleuchtungssystems des Fahrzeuges 3 verwendet wird
und wird auf einer Ausgabe des Umgebungslicht-Sensors 14 basierend
kontrolliert. Die Helligkeit und der Kontrast des Beleuchtungssystem
werden gemäß der Umgebungshelligkeit
des Fahrzeuges 3 eingestellt, die von dem Umgebungslicht-Sensor 14 erfasst
wird und bewirken dadurch eine leicht verständliche Fahrunterstützung.
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Die
Ausrüstung
im Wagen, wie ein Navigationssystem 15 und ein Tonaufzeichnungsgerät 16, wird
im Fahrzeug 3 bereitgestellt. Eine Einschränkung wird
der Betriebsgeschwindigkeit des Navigationssystems 15 aufgezwungen,
in Verbindung mit dem Fahren eines Fahrzeugs, entsprechend der Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeuges 3. Vorausgesetzt, dass zum Beispiel 10 km/h
als eine Richtgeschwindigkeit angenommen wird, wird das Navigationssystem 15 nur
mit der Betriebsfunktionalität
bei einer Geschwindigkeit niedriger als 10 km/h vorgesehen.
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Wenn
das Fahrzeug 3 rückwärts fährt, kann die
Erkennung von Hindernissen auf einer Fahrbahn durch Verwendung eines
rückwärtigen Sonars 17 durchgeführt werden.
Das rückwärtige Sonar 17,
das als Hinderniserkennungsmittel dient, erkennt Hindernisse durch
Verwendung von Ultraschallwellen. Die Einparkhilfe-ECU, die dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
entspricht, verändert
den Anzeigezustand einer Anzeige, die auf dem Informations-Display 4 erscheint,
durch Verwendung einer Ausgabe vom rückwärtigen Sonar 17.
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Die
Einparkhilfe-ECU 6 umfasst eine Zentraleinheit 18 für das Kontrollieren
der gesamten Einparkhilfe-ECU 6 und eine Bildverarbeitungsschaltung 19,
welche eine Bildverarbeitung für
das Anzeigen eines Bildes auf dem Informations-Display 4 bewirkt. Ein
Signal, das die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 3 anzeigt
und ein Signal, das einen veränderten
Zustand des Getriebes 8 anzeigt, gelangt in die Zentraleinheit 18,
zusammen mit einem Signalausgang vom Umgebungslicht-Sensor 14 und
einem Signalausgang vom rückwärtigen Sonar 17.
Auf der Basis dieser Signale kann die Zentraleinheit 18 die
Bildverarbeitungsschaltung 19 ansteuern, um dadurch den Zustand
eines Bildes, das auf dem Informations-Display 4 erscheint,
zu verändern.
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2 zeigt
die elektrische Konfiguration der Bildverarbeitungsschaltung 19,
die in der Einparkhilfe-ECU 6 umfasst ist, die in 1 angezeigt
wird. Bildverarbeitungsprozesse, die in der Bildverarbeitungsschaltung 19 ausgeführt sind,
werden von einem Digitalsignalprozessor ausgeführt (im folgenden abgekürzt als "DSP"). Ein Bild, das
von der Kamera-Einheit 10 erfasst wird, wird einer Verstärker/Filter-Schaltung 22 in
der Form eines NTSC-Signals eingespeist. Das so eingespeiste Bild
ist ein analoges Signal und ein Analog-Digital-Wandler (im folgenden
als "ADC" abgekürzt, analog-to-digital-converter) 23 wandelt
das analoge Signal in ein Digitalsignal um. Das so konvertierte
Digitalsignal wird in einer Feldpufferschaltkreis 24 gespeichert.
Ein Bild-Signalausgang von der Verstärker/Filter-Schaltung 22 wird
auch einer Synchronisationstrennschaltung 25 eingespeist,
in der ein waagerechtes Synchronisationssignal und ein senkrechtes
Synchronisationssignal vom Bild-Signal getrennt wird. Die so getrennten Synchronisationssignale
werden dem DSP 20 eingespeist.
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Ein
Lenkwinkelerfassungssignal, das vom Lenkwinkelsensor 13 ausgegeben
ist, wird auch dem DSP 20 über den ADC 26 eingespeist.
Gemäß einem Programm,
das im voraus im Programmspeicher 27 eingespeichert worden
ist, führt
der DSP 20 eine Bildverarbeitung aus. Während der Bildverarbeitung, werden
ein Bild für
das Anzeigen des vorhergesagten Weges 5a und ein Bild,
das für
das Anzeigen der Leitlinien 5b verwendet werden soll, erzeugt,
wie jene, die in 1 gezeigt sind. Diese Bilder
werden durch Berechnung aus den Daten gebildet, die vorher im Datenspeicher 28 gespeichert
wurden. Im Datenspeicher 28 befinden sich im voraus gespeicherte Daten,
die zu vielen Fahrzeugtypen gehören.
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Im
Zusammenhang mit jedem Fahrzeugtyp umfassen die Daten die Breite
eines Fahrzeuges, eine Spurweite, die die Entfernung zwischen den Radlaufflächen darstellt,
die an den jeweiligen Enden einer Achswelle angeordnet sind, einen
Radstand, der die Entfernung zwischen den Mittellinien der Front-
und Hinterachswellen darstellt, die Größe des Achsschenkelbolzenversatzes
und eine Höhe,
in der die Kamera-Einheit 10 angebracht werden soll.
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Nicht
alle diese Informationen sind notwendig. Jedoch, wenn alle diese
Informationen verfügbar sind,
kann die Voraussagegenauigkeit eines Weges verbessert werden. Weil
die Inhalte in einem Backup-Speicher 29 gespeichert sind,
die durch eine Batterie erhalten bleiben, können die für die Datensicherung erforderlichen
Daten, wie z.B. Daten oder Parameter, die verwendet werden sollen,
wenn das DSP 20 die Bildverarbeitung ausführt, gespeichert
werden.
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Ein
Bild, das als Ergebnis der Bildverarbeitung erzeugt ist, die vom
DSP 20 ausgeführt
wurde, wird in zwei Feldpufferschaltkreisen 31 und 32 gespeichert,
in denen die Auswahl zwischen den Bildsignalen, die von den Feldpufferschaltkreisen 31 und 32 ausgegeben
werden, über
einen Schalter-(im folgenden mit "SW" abgekürzt, Englisch
für switch)Schaltkreis 30 getätigt werden
kann.
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Das
Bild-Signal, das vom SW-Schaltkreis 30 ausgewählt wurde,
wird in ein analoges Signal durch einen Digital-Analog-Wandler-(im
folgenden als "DAC" abgekürzt)-Schaltkreis 33 konvertiert.
Der analoge Signalausgang vom DAC-Schaltkreis 33 wird dem
Informations-Display 4 als ein Videoausgabe-Signal, über einen
Filter/Verstärker-Schaltkreis 34 zugeführt. Der
Strom, der für
das Aktivieren der gesamten Bildverarbeitungsschaltung 19 erforderlich ist,
wird von einer Stromquelle 35 geliefert. Wenn die Stromquelle 35 eingeschaltet
wird, wird ein Rücksetz-Signal
von einem Rücksetz-Schaltkreis 36 geliefert.
Der DSP 20 führt
einen Prozess synchron mit einem Taktsignal aus, das von einem CLK/Frequenzteiler-Schaltkreis 37 geliefert
wird, oder mit einem Signal, das durch Teilung des Taktsignals erzeugt
wird.
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Eine
Auswahl der Daten, die im Datenspeicher 28 gemäß dem Fahrzeugtyp,
das verwendet werden soll, gespeichert wurden, wird durch die Umschaltbetätigung eines
DIP-Schalters 38 als Auswahlbedienungsmittel getroffen.
Der Datenspeicher 28 wird aus einem elektrisch-wiederbeschreibbarem nichtflüchtigen
Speicher gebildet; zum Beispiel aus einem Flash-Speicher. Die Daten
sind im voraus für jede
der erforderlichen Spezifikationen der Fahrzeuge, auf denen die
Einparkhilfssystem 1 befestigt werden können, vorbereitet. Die so vorbereiteten
Daten werden im Datenspeicher 28 gespeichert. Die Beziehung
zwischen den Einstellungen des DIP-Schalters 38 und der Verwendung
des DIP-Schalters 38 wird von der Person vorbereitet, die
die Daten vorbereitet. Die Einstellungen des DIP-Schalters 38 werden
in einer Service-Werkstatt o.ä.
durchgeführt,
nach dem der Benutzer des Einparkhilfssystems 1 den Fahrzeugtyp 3 bestimmt
hat. Es können
Jumper-Schalter anstatt des DIP-Schalters 38 verwendet
werden.
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3 zeigt
die Skizze des Kontrollverfahrens, das von der Einparkhilfe-ECU 6 gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist, ausgeführt werden soll. Der Strom
der Einparkhilfe-ECU 6 wird in Schritt a0 eingeschaltet,
wobei die Einparkhilfe-ECU 6 den Betrieb aufnimmt. Im Schritt
a1 wird eine Ermittlung des Zustands eines Rückwärtssignals durchgeführt; das
heißt
das Getriebe 8 in einen Rückwärtsmodus gebracht wurde. Wenn
das Rückwärtssignal
in einem EIN-Zustand ist, wird im Schritt a2 eine Ermittlung durchgeführt, ob
die Rückwärtsfahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs 3 niedriger als 10 km/h ist. Wenn festgestellt
wird, dass die Rückwärtsfahrgeschwindigkeit
unter 10 km/h liegt, wird in Schritt a3 eine EIN-Markierung, das
im internen Speicher der Einparkhilfe des ECU 6 vorgesehen
ist, auf einen Wert gleich 1 gesetzt. In Schritt a4 wird ein Rückansicht-Bild, das von der
Kamera-Einheit 10 erfasst wird auf dem Informations-Display 4 angezeigt. Zeitgleich
werden auch die Leitlinien 5b angezeigt.
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In
Schritt a5 wird eine Ermittlung zum Zustand eines Richtungsanzeigers
durchgeführt.
Wenn sich der Richtungsanzeiger in einem AUS-Zustand befindet, wird
im Schritt a6 ein Lenkwinkel auf der Basis eines Signalausgangs
vom Lenkwinkelsensor 13 erfasst. In Schritt a7 wird eine
Ermittlung durchgeführt,
ob eine Eingabe vom rückwärtigen Sonar 17 vorhanden
ist. Nach der Erkennung eines Hindernisses, das sich innerhalb einer
vorherbestimmten Entfernung vom Fahrzeug befindet, meldet das rückwärtige Sonar 17 die
Gegenwart eines Hindernisses durch des Ausgeben eines ununterbrochen
Huptons. Wenn der Hupton erfasst wird, wird in Schritt a5 ein erster
vorhergesagter Weg angezeigt, wie in 4 gezeigt.
Wenn in Schritt a7 das rückwärtige Sonar 17 keine
Hindernisse innerhalb des vorherbestimmten Entfernungsbereichs erfasst
hat, wird kein ununterbrochen Hupton ausgestrahlt. Das Verarbeiten
geht dann weiter zum Schritt a9, wo eine Ermittlung durchgeführt wird,
ob die Rückwärtsfahrgeschwindigkeit des
Fahrzeugs 3 größer als
0 ist oder ob das Fahrzeug 3 fährt oder anhält. Wenn
das Fahrzeug nicht anhält,
wird in Schritt a10 ein zweiter vorhergesagter Weg angezeigt, wie
in 5 gezeigt. In Schritt a9 wird festgestellt, dass
das Fahrzeug 3 anhält;
ein dritter vorhergesagter Weg, der in 6 gezeigt
ist, wird angezeigt. Die Verarbeitung kehrt zum Schritt a1 zurück, nach
der Vollendung der Verarbeitung betreffend Schritt a8, a10 oder
a11.
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Wenn
festgestellt wird, dass sich das Rückwärtssignal in Schritt a1 in
einem AUS-Zustand
befindet, geht die Verarbeitung zum Schritt a12 weiter, wobei eine Ermittlung
durchgeführt
wird, ob die EIN-Markierung einen Wert gleich 1 annimmt. Wenn die
EIN-Markierung einen Wert gleich 1 annimmt, wird ein interner Zeitmesser
der Einparkhilfe-ECU 6 auf eine vorherbestimmte Zeitspanne
gesetzt; zum Beispiel eine Sekunde. In Schritt a14 wird ein Rückansicht-Bild,
das von der Kamera-Einheit 10 erfasst wurde, auf dem Informations-Display 4 angezeigt.
In diesem Fall wird aber der vorhergesagte Weg 5a auf dem
Informations-Display 4 angezeigt, die Leitlinien 5b werden
jedoch nicht angezeigt. Das Rückansicht-Bild
wird nur in der Zeitspanne angezeigt, die im Zeitmesser in Schritt
a13 eingestellt wurde. Nach Ablauf der Zeitspanne, die im Zeitmesser
eingestellt wurde oder wenn in Schritt a2 die Rückwärtsfahrgeschwindigkeit auf
10 km/h oder mehr festgelegt wird, wird im Schritt a15 die Bildschirmdarstellung
auf dem Informations-Display 4 auf eine Bildschirmdarstellung
zurückgesetzt,
die angezeigt wurde, bevor die Fahrunterstützungsinformationen angezeigt
werden; zum Beispiel, eine Streckenführungsdarstellung des Navigationssystems 15.
In Schritt a16 wird die EIN-Markierung auf 0 zurückgestellt. Nach Beendigung
der Verarbeitung den Schritt a16 betreffend oder wenn festgestellt
wird, dass die EIN-Markierung nicht auf einen Wert gleich 1 gesetzt
ist, werden die Betriebsverfahren in Schritt a17 beendet.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird in Schritt a5 der Zustand eines Richtungsanzeigers festgestellt.
Wenn der Richtungsanzeiger im EIN-Zustand festgestellt wird, wird
in Schritt a18 eine Ermittlung ausgeführt, ob entweder ein Links-Abbiege-Signal
oder ein Rechts-Abbiege-Signal sich im EIN-Zustand befindet. Wenn
das Links-Abbiege-Signal im EIN-Zustand festgestellt wird, werden
in Schritt a19 Leitlinien 5b angezeigt, die benutzt werden
sollen, wenn ein Fahrzeug zwischen Fahrzeugen geparkt werden soll,
die hintereinander auf der linken Straßenseite angeordnet sind. In
Schritt a18, wenn das Rechts-Abbiege-Signal im EIN-Zustand festgestellt wird,
werden in Schritt 20 Leitlinien 5b angezeigt,
die benutzt werden sollen, wenn ein Fahrzeug zwischen den Fahrzeugen
geparkt werden soll, die hintereinander auf der linken Straßenseite
angeordnet sind. Diese Leitlinien für das Nacheinanderparken können gemäß einem
Programm angezeigt werden, das im Programmspeicher 27 gespeichert
wird, der in 2 gezeigt wird, und den Daten,
die im Datenspeicher 28 gespeichert werden.
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4 zeigt
den ersten vorhergesagten Weg, der in Schritt a8 angezeigt wird,
der in 3 gezeigt wird. Ein Bild 40, das auf
einer Bildschirmdarstellung des Informations-Displays 4 angezeigt
wird, wird durch das Überlagern
eines vorhergesagten Weges 41 und der Leitlinien 42 auf
dem Bild gebildet, das von der Kamera-Einheit 10 erfasst
wird. Die Leitlinien 42 werden zusammen mit einer Bereichsskalierung 43 angezeigt.
Eine Warnung 44 wird auch in einem Bildteil 4 für das Veranlassen
einer direkten optischen Kontrolle. 5 zeigt
den zweiten vorhersagten Weg, der in Schritt a10 angezeigt wird,
der in 3 gezeigt ist. 6 zeigt,
den dritten vorhersagten Weg, der in Schritt a11 angezeigt wird,
der in 3 gezeigt ist.
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Der
vorhergesagte Weg 41, der in jedem der Bilder 40 umfasst
ist, die in den 4, 5 und 6 angezeigt
sind, wird in Länge
und Farbe verändert.
Auf der Basis von Daten, die zu einem Lenkwinkel und einem Fahrzeug
gehören,
wird der vorhergesagte Weg 41 jedes mal neu gezeichnet.
Die rechten und die linken Seitenlinien des Fahrzeugs und ein Flächenbereich,
der sich über
5 Meter hinter dem Fahrzeuges erstreckt, werden angezeigt. Weil 4 keine
Hindernisse in der Nähe
des Fahrzeugs zeigt, wird der vorhergesagte Weg 41 in rot
angezeigt, damit er sich in einem Bereich von zum Beispiel ungefähr 0,5 Meter
erstreckt. Weil das Fahrzeug 3, das in 6 gezeigt
wird, anhält,
wird der vorhergesagte Weg 41 zum Beispiel in einem leichten
Blau angezeigt, um sich in einem Bereich von 5 Metern zu erstrecken.
Das Fahrzeug, das in 5 gezeigt wird, befindet sich
in einem Zwischenzustand zwischen dem Zustand, der in 4 gezeigt
ist und dem Zustand, der in 6 gezeigt
ist. Der vorhergesagte Weg 41 wird zum Beispiel orangefarben
angezeigt und erstreckt sich in einem dazwischenliegenden Bereich
von ungefähr
2 Metern.
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Die
Leitlinien 42, die in den 4 bis 6 gezeigt
sind, werden symmetrisch angezeigt, während sie im Zentrum des Informations-Displays 4 fixiert
sind. Der Bereich von einer Position 0,5 Meter hinter dem Fahrzeug
bis zu einer Position 5 Meter davon werden in der Form
von Leitlinien 42 angezeigt. Die Bereichsskalierung 43,
die die Entfernung anzeigt, wird in Verbindung mit den Leitlinien 42 gezeigt.
Ein Weitwinkelobjektiv wird für
die Kamera-Einheit 10 verwendet, um dem Fahrer zu ermöglichen, Hindernisse
innerhalb eines Bereichs hinter den toten Winkeln des Fahrzeuges
zusammen mit der Anzeige des vorhergesagten Weges 41 und
den Leitlinien 42 zu überprüfen.
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7 zeigt
Kontrollverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel
für das
Verändern
der Länge und
der Farbe des vorhergesagten Weges 41, der in 4, 5 und 6 gezeigt
wird, entsprechend nur einer Geschwindigkeit. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wird das Verarbeiten die Schritte a5 und a18 bis a20 betreffend
nicht ausgeführt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
entspricht das Verarbeiten betreffend die Schritte b0 bis b4 und
das Verarbeiten betreffend die Schritte b6, b8 und b10 bis b17 dem
Verarbeiten betreffend die Schritte a0 bis a4, a6, a8 und a10 bis
a17, wie in 3 gezeigt.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird, nachdem ein Lenkwinkel in Schritt b6 erfasst worden ist, in
Schritt b7 eine Ermittlung durchgeführt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit
des Fahrzeuges die Geschwindigkeit eines zweiten Zustands überschreitet; zum
Beispiel, eine Geschwindigkeit von 5 km/h. Wenn festgestellt wird,
dass die Geschwindigkeit eine Geschwindigkeit von 5 km/h übersteigt,
wird der vorhergesagte Weg 41 des ersten Zustands im Schritt
b8 angezeigt. Wenn in Schritt b7 festgestellt wird, dass die Geschwindigkeit
5 km/h nicht übersteigt,
wird in Schritt b9 eine Ermittlung durchgeführt, ob die Geschwindigkeit
größer als
0 ist; d.h., ob die Geschwindigkeit größer als 0 und niedriger als
5 km/h ist. Wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug nicht anhält, wird
in Schritt b10 der zweite vorhergesagte Weg angezeigt. Im Gegenteil,
wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug anhält, wird in Schritt b11 der
dritte vorhergesagte Weg angezeigt.
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8 zeigt
Kontrollverfahren gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
wobei sich eine Warnung entsprechend der Entfernung zu einem Hindernis
verändert,
durch Kombination der Ausstrahlung eines ununterbrochen Huptons
und eines intermittierenden Huptons, nachdem das rückwärtige Sonar 17 das
Hindernis erfasst hat. Wenn die Entfernung zu einem Hindernis kleiner
als ein vorherbestimmter Wert wird, strahlt das rückwärtige Sonar 17 einen
ununterbrochen Hupton aus. Im Gegenteil, wenn eine Entfernung größer als
ein vorherbestimmter Wert ist, strahlt das rückwärtige Sonar 17 einen
intermittierenden Hupton aus. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wird die Anzeige, die in 4 gezeigt ist, und die Anzeige
aus 5 so gebildet, um einander zu entsprechen. In
dem Fall, dass keine Hindernisse erfasst werden, wird ein Display
wie jenes, das in 6 angezeigt wird, angezeigt.
Eine Änderung
in der Anzeige entspricht nur dem rückwärtigen Sonar 17. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist analog zu dem, das in 7 angezeigt
wird, mit Ausnahme, dass sich in den Schritten c7 und c9, die in 8 gezeigt
sind, die Form der Anzeige eines vorhergesagten Fahrweges entsprechend
einer Änderung
in dem Signalausgang vom rückwärtigen Sonar 17 verändert. Das
Verarbeiten der Schritte c0 bis c6, c8, und c10 bis c17 betreffend
entspricht den Schritten b0 bis b6, b8 und b10 bis b17, wie in 7 gezeigt.
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In
den Ausführungsbeispielen,
die obenstehend beschrieben worden sind, werden die Länge und
die Farbe des vorhergesagten Weges 41 und die der Leitlinien 42 entsprechend
einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer Entfernung zu einem Hindernis
verändert.
Entweder die Länge
oder die Farbe des vorhergesagten Weges 41 und entweder
die Länge
oder die Farbe der Leitlinien 42 können verändert werden. Im anderen Falle
können
die Länge
und die Farbe des vorhergesagten Weges 41 und die der Leitlinien 42 kontinuierlich
mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder einer Entfernung zu einem
Hindernis verändert
werden. In jedem Fall kann der Fahrer eine Änderung der Umstände ermitteln.
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9 ist
eine Explosionszeichnung der Konfiguration des Lenkwinkeldetektors 12,
der in 1 gezeigt wird. Der Lenkwinkeldetektor 12 wird
von einem Befestigungsträger 50 unterstützt, der
an der Karosserie angebracht ist. Ein Wellenzahnrad 51 ist an
der Lenkwelle 11 befestigt. Das Wellenzahnrad 51 kann
in zwei Teile getrennt werden und kann um die Lenkwelle 11 von
den Seiten angepasst werden. Der Winkelversatz, der von der Lenkwelle 11 zum
Wellenzahnrad 51 übertragen
ist, wird zu einem Erkennungszahnrad 52 übertragen,
das an einer Drehwelle des Lenkwinkelsensors 13 angebracht
ist. Der Lenkwinkelsensor 13 wird am Befestigungsträger 50 so befestigt,
dass das Erkennungszahnrad 52 mit dem Wellenzahnrad 51 in
Eingriff ist. Das Wellenzahnrad 51 ist um die Lenkwelle 11 über ein
Distanzstück 53 angepasst,
auch wenn sich der Außendurchmesser der
Lenkwelle 11 gemäß dem Fahrzeugtyp
unterscheidet. Eine Änderung
des Außendurchmessers der
Lenkwelle 11, wegen einer Änderung des Fahrzeugtyps, kann
durch eine Veränderung
der Dicke des Distanzstückes 53 durchgeführt werden.
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Der
Lenkwinkelsensor 13 und das Erkennungszahnrad 52,
die am Befestigungsträger 50 befestigt
sind, und das Wellenzahnrad 51, das an der Lenkwelle 11 befestigt
ist, werden im Raum untergebracht, der von der Kombination aus Einheitsabdeckung 54 und 55 definiert
wird. Die Einheitsabdeckungen 54 und 55 werden
an der Lenkwelle 11 durch Verwendung von Befestigungsschrauben 57 befestigt.
Der Befestigungsträger 50 wird
mit Bolzen befestigt, die aus der Karosserie hervorstehen, durch die
Muttern 58. Das Montageteile 59 werden auf dem Basis-Ende des Befestigungsträgers 50 gebildet,
und die Befestigungslöcher 60 werden
im jeweiligen Befestigungsteil 59 gebildet, damit das Einführen der Bolzen
ermöglicht
wird.
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10 zeigt
die Struktur eines Lenkwinkeldetektors 12, der in 9 gezeigt
wird. Das Wellenzahnrad 51 ist so gebildet, dass es eine
größere Anzahl
von Zähnen
aufweist, als das Erkennungszahnrad 52. Während das
Wellenzahnrad 51 eine Drehung macht, führt das Erkennungszahnrad 52 zweieinhalbe
Drehungen aus. Das Wellenzahnrad 51 wird an der Lenkwelle 11 über das
elastische Distanzstück 53 befestigt,
das zum Beispiel aus Gummi hergestellt ist. Während des Anbringens des Wellenzahnrades 51 auf
die Lenkwelle 11 wird die Lenkwelle 11 in einem
Lenkwinkel von 0° festgehalten;
das heißt,
in einer neutralen Position. Das Wellenzahnrad 51 wird an
der Lenkwelle 11 befestigt und der Lenkwinkelsensor 13 wird
am Befestigungsträger 50 so
befestigt, dass das Erkennungszahnrad 52 mit dem Wellenzahnrad 51 in
Eingriff steht. In diesem Zustand gibt der Lenkwinkelsensor 13 eine
Spannung aus, die einem erfassten Lenkwinkel entspricht. Eine Ausgangsspannung
von 0 Volt zeigt, dass sich die Lenkwelle 11 in einer neutralen
Position befindet. Ein positives Signal oder ein negatives Zeichen
zeigt die Richtung eines Lenkwinkels an. Ferner nimmt der absolute
Wert der Ausgangsspannung mit dem Lenkwinkel zu.
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11A und 11B zeigen
die Geometrie des Befestigungsträgers 50.
Der Befestigungsträger 50 wird
in der Form eines Befestigungsträgers 50a verwendet,
der in 11A gezeigt wird, oder in der Form
eines Befestigungsträgers 50b,
der in 11B gezeigt wird, dem vorliegenden
Fahrzeugtyp entsprechend. Die Befestigungsträger 50a und 50b werden
aus Stahlplatten gebildet, die eine Dicke von ungefähr 2 mm
aufweisen. Die Befestigungsteile 59, die Befestigungslöcher 60,
eine Lenkwelleneinsatzteil 61 und ein Lenkwinkelsensor
Befestigungsteil 62 werden durch des Verarbeiten in jeder
der Stahlplatten gebildet. Darüber
hinaus sind die Stufenteile 63 im Befestigungsträger 50b gebildet,
wie in 11B gezeigt.
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12 zeigt
die Struktur der Karosserie, auf dem der Befestigungsträger 50 befestigt
werden soll. Der Befestigungsträger 50 wird
in der Nähe
eines offenliegenden Teils 64 der Lenkwelle 11 befestigt.
Der Befestigungsträger 50 wird
am offenliegenden Teil 64 unter Verwendung der Stützbolzen 67 befestigt,
welche für
das Befestigen eines Lenksäulerohres 65 für das Unterstützen der
Lenkwelle 11 an einem Fahrzeug 66 benutzt werden.
Die Befestigungslöcher 60 der
Befestigungsteile 59 werden den entsprechenden Schraubgewinden
der Stützbolzen 67 angepasst und
die Muttern 58, die in 9 gezeigt
werden, werden zum Befestigen auf die Schraubgewinde aufgeschraubt.
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13A zu 13C zeigen
die Umgebung des offenliegenden Teils 64, die je nach Fahrzeugtyp variiert.
Wie in 13A und 13B gezeigt,
im Falle eines Fahrzeuges, dessen Lenksäulenrohr 65 verhältnismäßig kurz
ist, wird der Befestigungsträger 50a,
der in 11A gezeigt ist, verwendet.
Im Gegenteil, im Fall eines Fahrzeuges, dessen Lenksäulenrohr 65 verhältnismäßig lang
ist, wird der Befestigungsträger 50b verwendet,
welcher die Stufen 63 aufweist, wie in 11B gezeigt.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Fahrunterstützung
ausgeführt,
wenn der Fahrer versucht sein Fahrzeug einzuparken. Sogar in einem Fall,
in dem das Fahrzeug voraus fährt,
kann die Fahrunterstützung
in der gleichen Art durch des Anzeigen eines vorhergesagten Weges
ausgeführt
werden. Obwohl der Fahrer direkt nach vorne sehen kann, um eine
nach vorn gerichtete Sicht aus dem Fahrzeug zu erhalten, kann nur
ein erfahrener Fahrer einen Weg, der einem Lenkwinkel entspricht,
korrekt vorhersagen. Wenn die vorliegende Erfindung in so einem
Fall angewendet wird, kann ein vorhergesagter Weg, der einem Lenkwinkel
entspricht, korrekt angezeigt werden, wobei eine leicht-verständliche Fahrunterstützung ausgeführt wird.
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Wie
obenstehend erwähnt,
werden Daten, die im Speicher gespeichert werden sollen, im voraus ausgewählt und
die so ausgewählten
Daten können für das Berechnen
eines Weges entlang einer vorhergesagten Weg-Kurve eines Fahrzeugs
verwendet werden, wobei die Kurve zusammen mit einem Bild, das von
einer Kamera aufgenommen wurde, angezeigt wird. Sogar in einem Fall,
in dem das Fahrunterstützungssystem
auf Fahrzeugen mit anderen Spezifikationen befestigt wird, können die
Fahrunterstützungssysteme
mit der gleichen Konfiguration eine wirksame Fahrunterstützung ausführen, insoweit
die Daten im voraus im Speicher abgespeichert wurden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen die Daten, die für das Berechnen eines Weges verwendet
werden sollen, eine oder mehrere Daten betreffend eine Radspur eines
Fahrzeuges, einen Radstand des Fahrzeuges, die Größe des Achsschenkelbolzenversatzes
und die Höhe,
in der eine Kamera befestigt werden wird. Sogar im Fall eines Fahrzeugs,
das einem abweichenden Typ anzugehören scheint, gibt es keine
Notwendigkeit andere Daten zu verwenden, wenn das Fahrzeug die gleiche Radspur
und den gleichen Radstand, die gleiche Größe des Achsschenkelbolzenversatzes
und die gleiche Höhe
aufweist. Sogar wenn es einen kleinen Unterschied in den Spezifikation
gibt, können
Daten, die im Speicher als gemeinsame Daten gespeichert werden,
für viele
Fahrzeugtypen verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein vorhergesagter Fahrzeugweg angezeigt und es kann ein
Weg angezeigt werden, der auf die Richtung und dem Lenkwinkel des
vorliegenden Fahrzeuges basierend vorhergesagt wird. Wenn die Geschwindigkeit
eines Fahrzeuges eine vorherbestimmte Geschwindigkeit überschreitet,
wird ein vorhergesagter Weg nicht angezeigt. Dementsprechend, kann
das Ablenken der Aufmerksamkeit beim Fahren verhindert werden, was
ansonsten durch eine Anzeige, die auf den Anzeigemitteln erscheint,
verursacht werden würde.
Der Fahrer kann seine Aufmerksamkeit auf die visuelle Beobachtung
der Fahrzeugumgebung konzentrieren, wobei die Sicherheit erhöht wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Leitlinien, die Verlängerungen der Fahrzeugseiten sind,
zusammen mit einem Bild angezeigt, das von der Kamera erfasst wird
und bieten dem Fahrer dadurch eine Orientierung bezüglich der
Richtung und der Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Weil keine Leitlinien
angezeigt werden, wenn das Fahrzeug mit einer höheren Geschwindigkeit höher als
eine vorherbestimmte Geschwindigkeit fährt, kann der Fahrer seine
Aufmerksamkeit direkt auf das Beobachten der Fahrzeugumgebung konzentrieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Geschwindigkeit ermittelt, bei der oder bei
deren Überschreitung
die Leitlinien zur Fahrunterstützung und
der vorhergesagte Weg nicht angezeigt werden, um einer Geschwindigkeitsbegrenzung
zu entsprechen, die dem auf dem Fahrzeug befestigten Ausrüstung auferlegt
wird. Eine Fahrunterstützung
bei niedriger Geschwindigkeit kann effizient zusammen mit der am
Fahrzeug befestigten Ausrüstung
ausgeführt werden.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeuges zunimmt, ist es
für den
Fahrer wünschenswert,
die Umgebung unter Verwendung seines Sehsinnes zu überprüfen, als
basierend auf Informationen, die von den Anzeigemitteln angezeigt werden.
So wird das Ablenken der Aufmerksamkeit des Fahrer vermieden, die
ansonsten von den Anzeigemitteln verursacht werden könnte, so
dass die Sicherheit verbessert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Länge
oder die Farbe eines vorhergesagten Weges entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit
verändert,
wobei dadurch ein angemessenes Fahren dem Fahrzustand des Fahrzeuges
entsprechend ermöglicht
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Länge
oder die Farbe eines vorhergesagten Weges entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit
schrittweise verändert.
Dadurch kann die Fahrunterstützung
ausgeführt
werden, wobei der Sicherheitsgrad der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend
verbessert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Länge
oder die Farbe eines vorhergesagten Weges entsprechend dem Ergebnis
der Erfassung eines Hindernisses verändert. In dem Fall des Vorhandenseins
eines Hindernisses entlang des Fahrzeugweges, wird eine leicht-verständliche
Anzeige bereitgestellt, während
sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert, wobei die Sicherheit
verbessert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Fall, dass das Hinderniserkennungsmittel ein
Hindernis erfasst hat, vorherbestimmte Erkennungssignale ausgegeben,
entsprechend einer Vielzahl von Stufen, entsprechend der Entfernung
zum Hindernis. Die Länge
oder die Farbe eines vorhergesagten Weges, das auf den Anzeigemitteln
angezeigt werden soll, hat sich in Reaktion auf ein Ausgabe-Erkennungssignal
verändert.
Das Ergebnis der Erfassung, das von den Hinderniserkennungsmitteln
ausgeführt wird,
erfolgt, um der Anzeige eines Weges zu entsprechen um dadurch die
Konzentration der Aufmerksamkeit beim Annähern an das Hindernis so zu erleichtern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann sogar im Fall eines Fahrzeuges, das nicht mit der
Funktionalität
zum Erfassen des Lenkwinkels ausgestattet ist, die Drehung einer
Lenkwelle über
einen offenliegenden Teil der Lenkwelle erfasst werden und der so erfasste
Lenkwinkel kann für
das Vorhersagen eines Weges verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Drehungszustand der Lenkwelle eines teilbaren
Wellenzahnrads erfasst. Der so erfasste Drehungszustand wird zu
einem Erkennungszahnrad übertragen. Der
Drehungszustand des Erkennungszahnrads wird von einem Lenkwinkelsensor
als eine Veränderung des
Lenkwinkels erfasst. Deshalb kann ein Lenkwinkel ohne weiteres von
der Lenkwelle erfasst werden. Obwohl die Position eines offenliegenden
Teils der Lenkwelle dem Fahrzeugtyp entsprechend variiert, kann
ein Unterschied des Fahrzeugtyps durch die Auswahl von Halterungen
mit anderen Formen ausgleichen werden. Ein Lenkwinkelsensor wird
bei einer Vielzahl von Fahrzeugtypen schon vormontiert und ermöglicht so
die gemeinsame Nutzung des Lenkungssensors bei den Fahrzeugen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Wellenzahnrad, das an einer Lenkwelle befestigt werden
soll, teilbar. Daher kann das Wellenzahnrad leicht an einem offenliegenden
Teil der Lenkwelle befestigt werden. Die Drehung der Lenkwelle wird
zum Erkennungszahnrad übertragen.
Der Lenkwinkelsensor kann den Drehungszustand des Erkennungszahnrades,
der aus Drehung der Lenkwelle resultiert, ohne weiteres Erfassen.
Soweit das Wellenzahnrad so gebildet ist, dass die Anzahl der Zähne unterschiedlich
zu der des Erkennungszahnrades ist, oder dass die Anzahl der Zähne des
Wellenzahnrades größer ist
als die des Erkennungszahnrads, wird der Drehwinkel des Erkennungszahnrades
größer sein als
der Lenkwinkel. Deshalb kann die Genauigkeit des Lenkwinkels, der
vom Lenkwinkelsensor erfasst wird, verbessert werden.