DE600211C - Rollbarer Sockel zum Transport von Moebeln, insbesondere Stahlrohrstuehlen - Google Patents

Description

PatentανSPRü cn ε:

ι. Rollbarer Sockel zum Transport von Möbeln, insbesondere Stahlrohrstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberseite mit Befestigungsmitteln für die Bodenrahmen des untersten "Stuhles versehen ist und zum Verhindern des Kippens des Stuhlstapels infolge der durch die Aufstapelung bedingten Schwerpunktsverlegung !entsprechend geneigt verläuft.

2. Sockel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schräge Auflagefläche, in der durch Einschieben eines Mittelstückes (0) Nuten gebildet sind, die zur unverrückbaren Aufnahme der Auflageholme des untersten Stuhles des Stapels dienen·, wobei die tiefste Stelle der Schrägfläche mit einer Platte (a) überdeckt ist und das Mittelstück nach dem Einschieben in den Sockel festgehalten werden kann.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Die Erfindung betrifft einen rollbaren Sokkel zum Transport von Möbeln, insbesondere Stahlrohrstühlen. Die Erfindung besteht darin, daß die Oberseite des rollbaren Sokkels mit Befestigungsmitteln für die Bodenrahmen des untersten Stuhles versehen ist und zum Verhindern des Kippens des Stuhlstapels infolge der durch die Aufstapelung· bedingten Schwerpunktsverlegung entsprechend geneigt verläuft.

   Der Erfindungsgegenstand ist mit seinen weiteren Merkmalen beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt

   Fig. ι in Seitenansicht einen Stuhlstapel, der auf einem erfindungsgemäßen Sockel aufgestapelt ist,

   Fig. 2 den Grundriß, und
   Fig. 3 in Vorderansicht schräg von oben die Ausbildung des Sockels.
   ■ In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dient der Sockel m zum Aufstapeln von. Stahlrohrstühlen, deren Gestell beispielsweise aus Stahlrohr in einem Zug hergestellt ist. Die auf dem Boden aufliegenden Holme des Stahlrohres sind mit α bezeichnet, der rückwärtige Querverbindungssteg mit c. Die Aufstapelung derartiger Stühle bedingt eine Verschiebung des Schwerpunktes des Stapels gegenüber der durch die Auflageholme tt, c gebildeten Stützfläche nach vorn. Um infolge dieser Gewichtsverschiebung ein Umkippen des Stapels zu verhindern, findet das Aufstapeln der Stühle auf einem rollbaren Sockel m statt, dessen Auflagefläche eine schiefe Ebene bildet. Gleichzeitig kann natürlich der Sockel auch eine geeignete Festhaltevorrichtung für den· von ihm .unmittelbar getragenen Stuhl- haben. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel hat der Sokkeim in seiner Oberseite eine Ausnehmung/, welche zur Aufnahme der Holme« des untersten Stuhles dient. Der hinterste Teil dieser Ausnehmung ist durch eine Platte η überdeckt, die den Querstege des untersten Stuhles nach dem Einschieben überkragt. In der Mitte der Ausnehmung/ befindet sich eine weitere Ausnehmung V-, die als Führungsnut für ein Mitüelstücko dient. Nachdem der unterste Stuhl in den Sockel eingeschoben ist, wird das Mittelstück ο in die Nut/¹ eingeschoben und mit Hilfe eines Vorreibersv o. dgl. festgehalten. Nachdem der unterste Stuhl in solcher Weise auf dem Sockel sicher befestigt ist, können die anderen Stühle in der gewünschten Anzahl¹ darüber gestapelt werden. Der Sockeltn ist auf Schwenkrollen χ fahrbar, so daß er ohne Schwierigkeiten an jeden gewünschten Platz geschoben werden kann.