DE1704258U - Lager- und verkaufsregal, insbesondere zur einlagerung von stoffballen und -kupons oder aehnlichen waren. - Google Patents

Description

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"lager- und Verkaufsregal, insbesondere zur Einlagerung von Stoffballen und -kupons oder ähnlichen Waren*·

Stoffballen wurden bisher in lager- und Verkaufsregalen mit waagerechten Tragböden derart aufbewahrt, dass die einzelnen Ballen innerhalb eines jeden Regalfaches Stapel-artig übere inan derge legt wurden. Diese Aufbewahrung hat den Machteil, dass der Käufer im allgemeinen nur die vorderen abgerundeten Kanten der Ballen bzw. Kupons sehen konnte. Ausserdem stellt es für das Verkaufspersonal eine starke körperliche Belastung dar, dass die untenliegenden Ballen nur nach Anheben oder vorherigem Entfernen der daraufliegenden Ballen entnommen werden können.

Vorliegende !Teuerung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile durch eine neuartige Ausgestaltung der Lager- und Verkaufsregale für Stoffballen oder ähnliche Waren, indem zur Bedienungsseite hin unter beliebigem, vorzugsweise unter steilem Winkel geneigte Tragböden vorgesehen werden, an deren Vorderkante eine höher als der Boden liegende Stange, Leiste oder dergleichen zur Sicherung gegen Herabrutschen der aufrechtstehenden Stoffballen oder -kupons angeordnet ist. Zweckmässig werden mehrere vorzugsweise steil bis senkrecht geneigte Tragböden staffeiförmig übereinander angeordnet. Die Tragböden können aus gewöhnlichen Holzbrettern oder aber auch beispielsweise aus Stabrosten gebildet sein.

Eine wesentliche weitere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, dass die Tragböden mit ihrer Vorderkante nicht bis an die zur Sicherung gegen Heaabrutsehen der Stoffballen oder -kupons

Heinz Huber

Patent··.· d Zlv/ilingenieur

Berlin Vj' Yc, iicnstanzer Str. 4 — <: — y

T e I e f ο η: 91 3S 49 *''

dienenden Stangen, Leisten oder dergleichen heranreichen und einen freien Spalt zum Hindurchfassen mit der Hand freilassen, so dass die Stoffballen leichter von ihrer Unterlage abgehoben werden können.

Über die Breite des Regals "verteilt können ein oder mehrere seitliche MhrungBleisten oberhalb eines jeden Tragbodens für die steil aufgestellten Stoffballen oder —kupons vorgesehen sein· Zweckmässig werden diese seitlichen Führungsleisten einerseits mit ihren zugehörigen Tragböden und andererseits mit den gegen Herabrutschen sichernden Stangen oder dergleichen fest verbunden, so dass die seitlichen Führungsleisten .zugleich Abstützungen für die starker Belastung durch die Stoffballen ausgesetzten Stangen, leisten oder dergleichen bilden·

Die Neuerung ist aus der beigefügten Darstellung beispielsweise zu ersehen.

Zwischen den beiden seitlichen Begrenzungswänden des Regals sind drei stark geneigte !Eragböden für die Aufnahme der Stoffballen angeordnet. Je nach Bedarf können auch mehr oder weniger Tragböden vorgesehen sein und es kann die Steilheit der Tragböden auch von derjenigen des dargestellten Ausführungsbeispieles abweichen. Insbesondere der mittlere Tragboden lässt erkennen, dass die vordere Anschlagleiste zwischen sich und dem Tragboden einen hinreichend grossen freien Raum lässt, der mit den Fingern der Hand unter— griffen werden kann, so dass die Herausnahme des betreffenden Stoffballens erleichtert wird. In der Mitte ist auf jedem Tragboden eine seitliche Führungsleiste für die steil aufgestellten Stoffballen angeordnet; jedoch können bei breiteren Regalen noch mehr Führungsleisten in möglichst gleichmässigen Abständen voneinander vorgesehen sein· Die seitlichen Führungsleisten sind

einz Huber

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rlin W 15, Konstanzer zu. 4
elefon; 91 39 49

"beispielsweise von der Unterseite her fest mit ihren Tragböden verschraubt. Die -unteren Abstützungsstangen sind, wie "besonders der mittlere iragboden deutlich erkennen lässt, durch eine Bohrung der seitlichen !führungsleiste hindurehgesehoben. Demzufolge wird ein leil der Belastungskräfte* die von den Stoffballen auf die unsere Abstützstange ausgeübt werden, auf die seitliche Mihrungsleiste und damit auf den QJragboden übertragen. Die Stützstange kann sich daher auch bei erheblichen Belastungen nicht über ein gewisses Maß hinaus durchbiegen· Pur die Verbindung der Abstützstange und der seitliehen Führungsleiste können jedoch auch andere an sich bekannte Verbindungselemente verwendet werden.

Die in den Hegalfäehem aufgestellten Stoffballen können nunmehr vom kaufenden Publikum deutlich eingesehen werden, ohne dass es einer besonderen Herausnahme einzelner Stoffballen aus grösseren Stapeln bedarf. Das Abheben der Stoffballen ist durch die Zugänglichkeit derselben an ihrer vorderen unteren Kante bestens erleichtert.

Eine oberhalb des obersten Tragbodens angeordnete Beleuchtung lässt die einzelnen zur Schau gestellten Stoffballen einwandfrei erkennen.

- Schutzansprüche -

Claims (5)

Heinz Huber PArB 054 85*20 1 Patent-undZiviiinge—ϊ-ur "' l> Berlin W 15, Konstcnzer Str. A — 4 — Telefon: 913949 Schutzansprüche :

1. lager- und Verkaufsregal,insbesondere zur Einlagerung von Stoffballen oder —kupons oder ähnlichen Waren, gekennzeichnet durch zur Bedienungsseite hin unter beliebigem, vorzugsweise unter steilem Winkel geneigte 2?ragböden, an deren Vorderkante eine höher als der Boden liegende Stange, Leiste oder dergleichen

zur Sicherung gegen Herabrutschen der aufrechtstehenden Stoffballen oder -kupons angeordnet ist.

2. Lager- und Verkaufsregal nach Anspruch 1, dadurc gekennzeichnet, dass mehrere vorzugsweise steil bis senkrecht geneigte Iragböden staffeiförmig übereinander angeordnet sind.

3. Lager- und Verkaufsregal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragböden

mit ihrer Vorderkante nicht bis an die zur Sicherung gegen Herabrutschen der Stoffballen oder -kupons dienenden Stangen, Leisten oder dergleichen heranreichen und einen freien Spalt zum Hindurchfassen mit der Hand freilassen.

4. Lager- und Verkaufsregal, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die 2)ragböden mit seitlichen Führungsleisten für die steil aufgestellten Stoffballen oder —kupons versehen sind.

5. Lager- und Verkaufsregal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungsleisten einerseits mit ihren zugehörigen Tragböden und andererseits mit den geg-en Herabrutschen sichernden Stangen, Leisten oder dergleichen fest verbunden sind, so dass die seitlichen Führungsleisten Abstützungen für die Stangen,Leisten oder dergleichen bilden.