DE7521735U - Matratzen - vorfuehrgeraet - Google Patents

Description

Anmelder: Nowo-Nottrofct;_c& Wolf·..· : : ..,,* 479 Paderborn Matratzen-Vorführgerät

Die Neuerung betrifft ein Matratzen-Vorführgerät für jede Art Polster, das als Auflage auf die eigentliche Sprungfedermatratze eines Bettes verwandt wird.

Bisher wurden diese Matratzen in den einschlägigen Fachgeschäften in der Weise vorgeführt, daß sie aus ihrer Stapellagerung jeweils herausgenommen wurden·

Das Herausnehmen und Transportieren sperriger, sowie nach Art und Größe unterschiedlicher Matratzen ist nicht nur eine arbeitstechnisch zeitraubende Methode, sondern sie beansprucht außerdem viel Platz.

Demzufolge stößt die Aufbewahrung und eine laufende Vorführung von Matratzen im herkömmlichen Sinne auf erhebliche Schwierigkeiten, wobei eine Beschädigung nicht ausgeschlossen werden kann.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein- oder mehrteilige Matratzen, welche als Polster auf eine Sprungfedermatratze aufliegen, in einem ständerartigen Gerät, das nach dem Baukastenprinzip vergrößert werden kann, vorzuführen und aufzubewahren.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem ständerartigen rechtwinkligen Rahmengestell, dessen waagerechte Fuß- und Kopfleiste Bohrlöcher aufweist, in denen jeweils die Enden einer Rohrstange darin einsteckbar lagern und an dem unterenm bzw. oberen Rohr stangen teil eimso schwenkbarer Matratzenaufnahme-Doppelbügel, sowie eine vertikal stehende U-förmige Haltewanne angeordnet ist, wobei da*.- eigentliche Matratzent rage leinen t von einer Bodenwanne gebildet wird, die einerseits mittig an dem unteren Ende der Rohrstange und andererseits mit den beiden unteren Doppelbügelenden befestigt worden ist»

Um mit einem solchen Vorführgerät wahlweise einen ein- oder mehrteiligen Matratzensatz schwenkbar vorführen zu können, ist nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung die Haltewanne, mittels an ihr befestigten Rohrschellen odgl., welche die Rohrstange umfassen, so vertikal einstellbar, daß mit der Schräge des Matratzen· aufnahme-Doppelbügels ein Durchfallen kleinerer Matratzen aus dem Gerat verhindert wird.

Damit die so gebildeten Schwenkanna, bzw. die einzelnen Bodenwannen nicht während der Schwenkbewegung aneinanderreihen, ist jeweils an einer Seite der Bodenwanne eine Abstandrolle mit vertikaler Achse angeordnet.

Um mehrere Vorführgeräte nach dem Baukastenprinzip in Reihe ineinander zufügen, weisen die vertikalen Seitenholme Durchbohrungen auf, in denen entsprechende Schrauben eingesteckt, so eine Schraubenverbindung, für das anliegend nächstfolgende Matratzenvorführgerät herstellen.

Sollen die Vorführgeräte leicht beweglich sein, so sind an der Unterseite der sonst bodenaufliegenden Gestellschenkeln, Klavierrollen odgl. geschraubt.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt schwer zugänglicher, in Haufen gestapelter Matratzen jetzt diese nicht nur nach Art, Größe und Dekor handlich vorgeführt werden können, sondern auch den Beschauern stets eine bessere Gesamtübersicht und Auswahlmöglichkeit mühelos geboten werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben·

Es zeigen

Fig. 1 das Matratzen-Vorführgerät mit einer dreiteiligen Matratze in perspektivischer Ansicht

Fig. 2 eine Draufsicht des Gerätes

In Fig. 1 ist 1 das Rahmengestell, welches jeweils eine Fuß= und Kopfleiste 2 aufweist.

In der Fuß- und Kopfleiste 2 sind im gleichen Abstand und Richtung die Bohrlöcher 3 vorgesehen.

Die Bohrlöcher 3 bilden die Lagerstellen für darin einsteckbare Rohrstangen 4

Mit der Rohrstange 4, ist jeweils oberhalb das abgeflachte Querstück des Matratzen-Aufnahme-Doppelbügels 5, und in Bodennähe eine Bodenwanne 6 in deren Rundloch die Rohretange 4 durchgesteckt ist, verschweißt.

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Desweiteren ist die Bodenwanne 6, in der die Matratze aufliegt, mit den schräg auslaufenden Enden des Matratzenaufnahme-Doppelbügels 5, frontseitig schweißverbunden.

Dadurch ist Gewähr geboten, daß die durch den Doppelbügel waagerecht gehaltene Bodenwanne 6, mit der in den Bohrlöchern 3 gelagerten Rohrstange 4, leicht schwenkbar gehalten ist und eine optimale Sichtfreiheit ermöglicht.

Damit aber auch mehrere Matratzen, ohne aus dem Matratzenaufnahme-Doppelbügel 5 zu fallen, übereinander gestellt werden können, ist an der Rohrstange 4 eine U-förmige Haltewanne 7 mittels Rohrschellen 8 befestigt und entsprechend vertikal in Höhe verstellbar.

Demzufolge kann ein mehrteiliger oder einteiliger Matratzensatz in das Matratzen-Vorführgerät eingebracht werden.

Durch die einseitig an dem U-Schenkel Io der jeweiligen Bodenwanne 6 geschraubten Abstandsrolle 11, erhalten die einzelnen Bodenwannen 6 und die Matratzen aufnahme-Doppelbügel 5, den nötigen Abstand untereinander, beziehungsweise keine gegenseitige Metallberührung während des Schwenkens.

Damit eine beliebige Anzahl von Matratzenvorführgeräten nebeneinander in Reihe, nach dem Baukasten-System angeordnet werden können, erhalten die vertikalen Seitenholme 12 eines solchen Vorführgerätes die Durchbohrungen 13, in denen Gewindeschrauben 14 eingezogen sind.

Zum Zweck der leichten Verschiebbarkeit der Geräte können Klavierrollen 15 an der Unterseite, der sonst bodenaufliegenden horizontalen Rahmengestellschenkeln 16, angeordnet sein.

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Claims (5)

I It · ■ lit f I < · · 1 II«·· I li Anmelder: Nowo-Notrott & Wolf, Paderborn Schut ζ anaprüche

1. Matratzenvorführgerät für jede Art Polster das als Auflage auf die eigentliche Sprungfedermatratze eines Bettes verwandt wird,

dadurch gekennzeichnete daß in einem βtänderartigen rechtwinkligen Rahmengestell (1), dessen waagerechte FuB- und Kopfleiste (2) Bohrlöcher (3) aufweist, in denen jeweils die Enden einer Rohrstange (4) darin einsteckbar lagern und an dem unteren, bzw. oberen Rohrstangenteil ein so schwenkbarer Matratzenaufnahme-Doppelbügel (5)ι sowie eine vertikal stehende U-förmige Haltewanne (7) angeordnet ist, wobei das eigentliche Matratzentragelement von einer Bodenwanne (6) gebildet wird, die einerseits mittig an dem unteren Ende der Rohrstange (4) und andererseits mit den beiden unteren Doppelbügelenden befestigt worden ist.

2. Matratzen-Vorführgerät nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewanne (7) mittels an ihr befestigten Rohrschellen (8) odgl., welche die Rohrstange (4) umfassen, so vertikal einstellbar ist, damit infolge der Schräge des Matratzenaufnahme-Doppelbügels (5) ein Durchfallen kleinerer, bzw. mehrteiliger Matratzensätze (9) aus dem Vorführgerät verhindert wird.

3. Matratzen-Vorführgerät nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß einseitig an den U-Schenkeln (lo) der Bodenwanne (6) eine Abstandrolle (11) mit vertikaler Achse, angeordnet ist.

4. Matratzen-Vorführgerät nach den Ansprüchen 1,2 u. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenholme (12) Durchbohrungen (13) aufweisen, in denen Gewindeschrauben (14) eingezogen sind.

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5. Matratzenvorführgerät nach den Ansprüchen 1,2,3,u.4, dadurch gekennzeichnet, daß an der jeweiligen Unterseite der sonst bodenaufliegenden Gestellschenkeln (16) Klavierrollen (15) geschraubt sind.

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