DE1850688U - Vorrichtung zum wahlweisen zurschaustellen von haengenden teppichen. - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen zurschaustellen von haengenden teppichen.

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DE1850688U
DE1850688U DE1961SC029501 DESC029501U DE1850688U DE 1850688 U DE1850688 U DE 1850688U DE 1961SC029501 DE1961SC029501 DE 1961SC029501 DE SC029501 U DESC029501 U DE SC029501U DE 1850688 U DE1850688 U DE 1850688U
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Germany
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bracket
rods
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rod
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DE1961SC029501
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Willy Schneider
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  • "Vorrichtung zum wahlweisen Zurschaustellen von hängenden Teppichen undr-dgl.." Das Patent 1 068 104 bzw. Gm 1 768 461 betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen Zursohao stellen von hängenden Teppichen und dgl. in Form eines in der Höhe verstellbaren, gegebenenfalls gegen die Decke des Raumes verspannbaren oder auct an der Wand des Raumes zu befestigenden säulenförmigen Ständer mit einer Anzahl waagerecht verschwenkbarer, in zwei übereinander liegenden Querstegen mit dicht nebeneinander liegenden Lagerstellen angeordneten, durch Streben versteiften Tragstangen, über die jeweils ein Teppich so gelegt wurde, daß seine beiden Hälften nach verschiedenen Seiten sichtbar wurden Häufig gehen die Wünsche des Käufers dahin, das gesamte Teppichmuster betrachten zu können.
  • Wenn man beim obigen Gerät so vorgehen wollte, müßte die Tragstange « in entsprechender Höhe eingestellt sein. Da nun in der Regel Teppiche 3 bis 4 m lang sind, ist diese Art der Aufhängung in Anbetracht der Gewichte der Teppiche finden Verkäufer sehr beschwerlich, zumal in der Regel zwei Pol sonen eine Leiter besteigen müßten, um dieses Aufhängen durchzuführen.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieser Vorrichtung, die das Aufhängen durch eine einzelne Person bequem ermöglicht und zwar dadurch, daß in den Lagerstegen aufrechte Führung stangen angeordnet und die, vorzugsweise als rechteckige ausgebildeten Tragstangen mit Führungsbuohsen auf diesen Führungsstangen aufwärts verschiebbar und in der oberen Gebrauchslage feststellbar sind. Damit wird erreicht, daß bei tiefgestelltem Rahmen die am Rande des Teppichs anzubringenden Aufhängeklemmen mühelos aufgehakt werden können, worauf man dann den Tragrahmen im unteren Bereich mit beiden Händen erfaßt und ihn in die obere Gebrauchslage verschiebt. Die Feststellung des Tragrahmens kann selbstverständlich auf verschiedene Weise bewirkt werden. Vorteilhaft und billig ist eine Lösung, bei der die Führungsstange zur Abstützung der unteren Büchse ein Loch und einen herausnehmbaren Stift aufweist. Dabei wird zweckmäßig die untere freie Stirnseite der Büchse mit Rasten mit der Wirkung versehen, daß der Tragrahmen in Zwischenstellungen hinreichend sicher stehen bleibt, wenn also andere Tragrahmen mit entsprechenden Teppichen zur Betrachtung freigelegt werden sollen. Der Stift besitzt dabei vorteilhaft etwa haarnadelförmige Gestalt, wobei der freie Steg eine die Führungsstange umgreifende Biegung aufweisen kann, die der Arretierung dient. Es könnte aber selbstverständlich an der unteren Büchse eine gegen die Führungsstange festklemmbare Schelle vorgesehen werden, Ebenso könnte ein federnder Rastvorsprung in der Führungsstange befestigt sein, der von der unteren Büchse verdrängt wird und dann sie sperrend untergreift.
  • Außerdem trägt der untere Rahmenstab vorteilhaft einen schwenkl-aren Bügel solcher Gestalt, daß er, wenn er quer zur Rahmenebene herausgeschwenkt ist, einen vorübergehend zusammengerollten Teil des Teppich tragend untergreift mit dem Vorteil, daß die Bedienungsperson durch den Teppich beim Auf-und Abversohieben des Tragrahmens nicht gestört wird.
  • Der obere und der untere Lagersteg weisen lediglich Löcher für die Aufnahme der Führungsstange auf, die mit aufgesetztem Tragrahmen zunächst nach oben hindurchgesteokt wird, worauf ihr unteres Ende dann in das entsprechende Loch des unteren Lagerstegs eingeführt wird. Sie wird also durch ihr eigenes Gewicht gesichert. Da man diese starrgen aber zweckmäßig aus Rohr herstellt und die Belastung durch die beiden Teppiche sehr groß wird, ist eine zusätzliche Sicherung gegen Durchbiegen erwünscht. Zu diesem Zwecke wird etwa in der Mitte zwischen dem unteren und oberen Lagersteg noch ein weiterer Lagersteg mit nach dem Rande hin offenen Löchern vorgesehen und oberhalb desselben ein Bügel angebracht, der alle Führungsstangen sieben übergreift und sie an einer Verdrehung hindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt..
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Gestells mit nur einem Tragrahmen, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 bis 5 Einzelheiten.
  • Das Gestell besteht aus einer aufrechten Säule 1 und einem vorzugsweise mit Laufrollen versehenen Fuß 2. An der Säule 1 sind hier drei aus Winkeleisen gebildete Lagerstege 3 ortsfest angebracht, in deren Löchern 3a je eine aufrechte Führungsstange 5 gelagert ist. Auf dieser Stange 5 sind Führungsbuohsen 4a eines aus mehreren Stäben gebildeten rechteckigen Tragrahmens 4 auf-und abwärts etwa um Rahmenhöhe verschiebbar. Der obere Stab des Rahmens dient der Aufhängung von zwei Teppichen mittels an ihren oberen Rändern angebrachte Hängeklemmen 4b oder mittels einer Spannleiste. Beide Teppiche werden so in ihrer vollen Länge für den Käufer sichtbar gemacht. Beim Aufhängen der Teppiche befindet sich der Tragrahmen 4 in der gestrichelt dargestellten tiefen Lage, so daß diese Tätigkeit bequem und von einer einzelner Person durchgeführt werden kann. An dem unteren waagerechten Rahmenstab 4c befindet sich vorteilhaft ein verschwenkbarer Doppelbügel 4d mit dem Vorteil, daß man die beiden aufgehängten Teppiche in ihrem unteren Bereich zu einer Rolle aufwickel3 und darauf ablegen kann. Man wird daher beim Aufwärtsschieben des belasteten Rahmens durch die Teppiche nicht behindert. Es kann auch vorteilhaft sein, den Doppelbügel 4d innerhalb dieses Rahmens noch etwas höher anzuordnen, so daß die Teppichwickel die untere Rahmenstange 40 völlig freigeben. Man brachte zu diesem Zwecke nur noch oberhalb der unteren Rahmenstange 4° eine weitere Stange anzuordnen und den Doppelbügel 4d an diesem anzubringen.
  • Wird der belastete Rahmen 4 hochgeschoben, so muß er in dieser Lage auch festgestellt werden.
  • Das kann auf verschiedene Weise erfolgen. Hier ist einfach die Führungsstange 5 mit einer Bohrung versehen, in die ein Stift 5a eingesteckt ist.
  • Dieser besitzt hier etwa haarnadelförmige Gestalt, wobei der außenliegende Schenkel 5b eine Biegung 50 aufweist, die der Wandung der Stange 5 angepaßt ist und für eine Verrastung des Stiftes sorgt, weil dieser haarnadelförmige Stift infolge des Übergewichtes des äußeren Schenkels 5b die Stellung nach Flg. 4 annimmt. Außerdem sind an dem freien Stirnrand der unteren Führungsbüchse 4a
    Rasten 4e vorgesehen, damit der Tragrahmen 4 in
    C>
    den einzelnen Zwischenstellungen bei einer Schwenkbewegung hinreichend feststeht.
  • Infolge der großen Teppiohgewiohte, mit denen die rohrförmigen Führungsstangen 5 belastet werden ! ist es vorteilhaft, noch in der Mitte zwischen dem unteren und oberen Lagersteg 3 einen weiteren winkelförmigen Lagersteg 3 vorzusehen, bei diesem aber die Löcher b nach dem Rande hin offen-gleichsam als Einschnitte-auszubilden. Es ist leicht erkennbar, daß zum Einsetzen einer mit einem Tragrahmen 4 versehenen Führungsstange 5 zunächst das obere Ende durch das Loch des oberen lagerstege 3 hindurchgeschoben wird, bis ihr unteres Ende oberhalb des entsprechenden Loches des unteren Lagerstegs 3 liegt, in das sie dann einfällt. Diese Bewegungsnoglichkeiten lassen die nach dem Rande hin offenen Löcher 3b des mittleren Lagerstegs 3 zu.
  • Um zusätzlich die Führungsstangen 5 in ihrer eingesetzten Lage zu sichern, ist oberhalb des mittleren Lagersteges 3 ein Bügel 6 angebracht, der alle Führungsstangen 5 übergreift und ihre Verdrehung verhindert. Dieser Bügel 6 liegt unmittelbar auf dem Lagersteg 3 auf und ist lediglich in Fig. 1 in einer etwas erhöhten Lage dargestellt, um das Verständnis zu erleichtern.
  • Die Säule 1 kann auch unmittelbar an der Wand des Raumes durch Konsole befestigt werden. Sie könnte selbst durch die Wand des Raumes ersetzt werden, wenn die Lagerstege 3 unmittelbar an ihr befestigt werden.

Claims (1)

  1. 9htnsprüohe :
    1. Vorrichtung zum wahlweisen Zursohaustellen von hängenden Teppichen und dgl. in Form eines in der Höhe verstellbaren, gegebenenfalls gegen die Decke des Raumes verspannbaren säulenförmigen Ständers mit einer Anzahl waagerecht verschwenkbarer, in zwei übereinander liegenden Querstegen mit dicht nebeneinander liegenden Lagerstellen angeordneten, durch Streben versteiften Tragstangen, dadurch gekennzeichnet, daß in Löchern (3a) der Lagerstege (3) aufrechte Führungsstangen (5) angeordnet und die vorzugsweise als rechteckige Rahmen ausgebildeten Tragstangen (4) mit Buchsen (4a) d auf der Führungsstange (5) aufwärtsverschiebbar un (
    in der oberen Gebrauchslage feststellbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (5) zur Abstützung der unteren Büchse (4a) ein Loch und einen entfernbaren Stift (5a) aufweisen.
    3t Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere freie Stirnseite der Büchse (4a) mit Rasten (4e) versehen ist. zu 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Stift (5a) etwa haarnadel- förmig ausgebildet ist und sein freier Steg (5b)
    eine die Führungsstange (5) umgreifende Biegung (50) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere waagerechte Rahmenstab (4) einen aus der Rahmenebene heraus verschwenkbaren Bügel, vorzugsweise Doppelbügel (4d) von solcher Gestalt trägt, daß er einen vorübergehend zusammengerollten Teil des Teppich tragend untergreift.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Lagersteg (3) ein weiterer Lagersteg (3) mit nach dem Rande hin offenen Löchern (3b) vorgesehen und oberhalb desselben ein alle Führungsstangen (5) sichernd übergreifender und an ihrer Verdrehung hindernder Bügel 6 angebracht ist.
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