DE1771480U

DE1771480U - Stapelbarer und gabelbarer transport- und sichtlagerkasten.

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Publication number: DE1771480U
Application number: DE1958K0028636
Authority: DE
Original assignee: ALFRED KLEIN K G FABRIK fur E
Current assignee: ALFRED KLEIN K G FABRIK fur E
Priority date: 1958-04-10
Filing date: 1958-04-10
Publication date: 1958-07-31

Description

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Gebrauchsmusteranmeldung

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Stapelbare und gabelbare Transport-und Sichtlagerkästen

Bei vielen bekannten stapelbaren Transport-oder Sichtlagerkästen

aus Blech, Leichtmetall oder anderen Materialien wird die Stapelfähigkeit durch entsprechende Ausbildung des Kastenrandes erreicht.
Beispielsweise werden die Wände des Kastens in der Nähe ihres oberen Randes mit einer in das Kasteninnere vorstehende Sicke versehen als Auflage für den Boden des aufzustapelnden Kastens.
Der an die umlaufende Innensicke anschließende hochstehende Rand der Kastenwände verhindert das seitliche Abrutschen des aufgestapelten Kastens.
Kästen dieser Art lassen sich mittels Hubstapler nicht zu einer Kastensäule aufeinanderstapeln, da sie dicht auf dicht stehen und keinen ZwisohenrauE. lassen für die Gabeln des Hubstaplers. Man hilft sich, indem man den Kasten an seinen Ecken mit Füßen versieht, die sich in den Stapelrand des unteren Kastens setzen. Auf diese eit se hat man die Unterfahrhöhe für die Gabeln des Hubstaplers geschaffen.
Neuerungsgemäß sollen Stapelkästen mit oder ohne Sichtöffnung mit zwei oder mehr stegartigen Füßen versehen werden, die quer-oder längslaufend unter dem Kastenboden angebracht sind. Diese Füße können ganz beliebigen, zweckmäßig jedochkastenförmigen Querschnitt haben. Sie nehmen die Breite oder die Länge des Kastenbodens derart ein, daß sie sich in den Stapelrand des unteren Kastens setzen.

Es ist auf diese Weise nicht nur die Unterfahrhöhe geschaffen, sondern auch eine wirksame Verstärkung des Kastenbodens. Außerdem wird vorgeschlagen, den Kastenboden mit zu den Füßen parallel laufenden Führungsschienen zu versehen für die Gabeln des Hubstaplers, um ein seitliches Verschieben oder Abrutschen des gegabelten Kastens zu verhindern wenn die Füße nicht in solchen Abständen angeordnet sein können, daß sie selbst den Anschlag bilden. sichtlagerkästen, die meistens einen über der Sichtöffnung liegenden

als Handgriff dienenden Stab aufweisen, werden außerdem noch gabel-

bar dadurch, daß an der der Sichtoffnung gegenüberliegenden Kasten-L

wand etwa in Höhe des Stapelrandes ein die Seitenwände verbindendes

Griff-und Auflageblech angeordnet wird. Der vordere Tragestab und

das hintere Griff-und Auflageblech, das zusätzlich auch noch mit einem Griffloch versehen sein kann, bilden in Verbindung mit der Sichtöffnung die Auflage für die Gabeln des Hubstaplers. Dieses Griff- und Auflageblech kann auch, beispielsweise in waagerecht verlaufenden Sicken der Seitenwände, verschiebbar angebracht werden.

Es läßt sich dann zum einhändigen Tragen des Kastens in den Kasten-

schwerpunktschieben.

Abbildung 1 zeigt ein aufeinandergeatapeltes Kastenpaar in Per-

spektive dargestellt.

Abbildung 2 zeigt ein aufeinandergestapeltes Siohtlagerkastenpaar ebenfalls in Perspektive.
Abbildung 3 zeigt in Perspektive einen Sichtlagerkasten mit in Kastenmitte geschobenem Tragblech.
Abbildung 4 ist ein Teilschnitt durch Kastenseitenwand und Trageblech der Abb. 3 gemäß der Linie a-a-a in größerem Maßstab.

Aus Abb. 1 ist zu ersehen, daß sich die unter den Kastenböden be-

festigen stegartigen Füßen 1 in den Stapelrand 2 des unteren

Kastens setzen. Die Unterfahrhohe ist mit U bezeichnet. Die FUße 1

können selbstverständlich ohne oder mit größerem Abstand X unter dem

Kastenboden befestigt sein.

Abb. 2 zeigt bei dem Sichtlagerkaatenpaar bezüglich der Füße 1 und des stapelrandes 2 die gleichen Merkmale wie vor zu Abb. 1 beschrieben. Eine Führungsleiste 8 verhindert das seitliche Abrutschen des Kastens. Außerdem ist zu erkennen, daß Tragestab 3 und Griff-bzw.
Auflageblech 4 Auflagen sein können für die durch die vorderseitige schräge Sichtöffnung 5 des Kastens eingeführten Gabeln eines Hubstaplers.
Zum einhändigen Tragen des Kastens läßt sich das Tragebleoh 4 mit Griffloch 4a in den Kastenschwerpunkt schieben wie in Abb. 3 darge-

stellt. Das Tragebleoh 4 wird dann wie in Abb. 4 gezeigt in länga-

laufenden Führungssicken 6 der Seitenwände 7 gehalten.

Claims

Asa ? ßch 1 f Stapelbarer Transport-und Lagerkasten mit Siohtoffnung dadurch gekennzeichnet,daßderKastenunterdem Boden ltzwel odermehr ategartigenPußenunderforderlichenfallsauchmiteinodermehreren ? Uhrmgeleinten versehen ist. Anspruch 2 Kanten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß an der der Sicht- offnung mit Tragestab gegenüberliegenden Seite etwa in Höhe des Stapelrandes ein die Kastenwände verbindendes Griff-und Trageblech angebracht ist. Anspruch Sasten nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Griff-und TragblechBit einem Griffloch versehen ist. Anspruch4 Katten dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise nur die Merkmale des Anspruchs 1 oder nur die Merkmale des Anspruchs 2 bzw. 2-3 gegeben sind. Anspruch 5 Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das frag-und Versteitungsblech in Pührungasicken verschiebbar angeordnet ist. Anspruch 6 Stapelbarer Transport-oder Lagerkasten ohne Sichtöffnung dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten unter dem Boden mit zwei oder mehr atogartigen rußen und erforderlichenfalls auch mit ein oder mehreren Führungaleiaten versehen ist.