DE60018777T2 - Medikamentenversorgung der sub-tenon - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Versorgung des hinteren Auges mit ophthalmisch verträglichen, pharmazeutisch aktiven Agenzien. Die Erfindung betrifft insbesondere, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, eine Vorrichtung zur Sub-Tenon-Versorgung mit einem Medikamentendepot des hinteren Segments eines menschlichen Auges nahe der Makula.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Verschiedene Erkrankungen und Zustände des hinteren Segments des Auges bedrohen das Sehvermögen. Altersbedingte Makuladegeneration (ARMD), choroidale Neovaskularisation (CNV), Retinopathien (z.B. diabetische Retinopathie, Vitreoretinopathie), Retinitis (z.B. Zytomegalovirus (CMV) Retinitis), Uveitis, Makula-Ödeme, Glaukome sind verschieden Beispiele.
  • Altersbedingte Makuladegeneration (ARMD) ist der Hauptgrund für die Erblindungen älterer Menschen. ARMD greift das Zentrum des Sehvermögens an und trübt es ein, wodurch das Lesen, Fahren und andere spezielle Aufgaben schwierig oder unmöglich werden. Etwa 200.000 neue Fälle von ARMD treten jedes Jahr alleine in den Vereinigten Staaten auf. Derzeitige Schätzungen lassen erkennen, daß etwa 40% der Bevölkerung mit einem Alter von über 75 Jahren und etwa 20% der Bevölkerung mit einem Alter von über 60 Jahren zu einem gewissen Grade von der Makuladegeneration betroffen sind. „Feuchte" ARMD ist die Art der ARMD, die am häufigsten zur Blindheit führt. Bei der feuchten ARMD verlieren neugebildete choroidale Blutgefäße (choroidal Neovaskularisation (CNV)) Flüssigkeit und verursachen eine fortschreitende Schädigung der Retina.
  • In dem besonderen Fall der CNV in der ARMD sind derzeit zwei Hauptbehandlungsverfahren entwickelt: (a) Photokoagulation und (b) die Verwendung von Angiogenese-Inhibitoren. Photokoagulation kann jedoch schädlich für die Retina sein und ist nicht praktikabel, wenn die CNV in der Nähe der Fovea liegt. Weiterhin führt die Photokoagulation über die Zeit oft zu einer wiederkehrenden CNV. Die orale Verabreichung von anti-angiogenen Verbindungen wurde auch als eine systemische Behandlung der ARMD getestet. Aufgrund der medikamentenspezifischen metabolischen Beschränkungen liefert die systemische Verabreichung typischerweise einen subtherapeutischen Medikamentenspiegel in dem Auge. Um wirksame intraokulare Medikamentenkonzentrationen zu erreichen, werden daher entweder eine nicht akzeptable hohe Dosis oder wiederholte herkömmliche Dosen benötigt. Es wurden auch verschiedene Implantate zum lokalen Verabreichen von anti-angiogenen Verbindungen an das Auge entwickelt. Beispiele solcher Implantate sind in dem US-Patent Nr. 5 824 072 von Wong, dem US-Patent Nr. 5 476 511 von Gwon et al. und dem US-Patent Nr. 5 773 019 von Ashton et al. offenbart.
  • Außerdem ist es bekannt, eine grade, 5/8 Zoll lange, Nadel Nr. 25 zu verwenden, um Sub-Tenon-Injektionen von Kortikosteroiden zur Behandlung einer posterioren Uveitis oder eines Makular-Ödem in Verbindung mit einer Uveitis oder einer Operation des hinteren Segments zu behandeln (vgl. Uveitis: A Clinical Approach to Diagnosis and Management (zweite Auflage), Ronald E. Smith und Robert A. Nozik, 1989, Seiten 63–68; „Echographic Localization of Corticosteroids After Periocular Injection", William R. Freeman, Ronald L. Green und Ronald E. Smith, American Journal of Ophthalmology 103: 281–288, März 1987). Bei diesem Verfahren versucht ein Arzt die Spitze der Nadel nahe der Makula zu positionieren, jedoch ohne in die hinteren Ziliararterien oder in den Sehnerv einzudringen. Da der Arzt weder die Spitze noch die Bewegung des Augapfels in der Orbita aufgrund des Kontaktes mit der graden Nadel sehen kann, ist es sehr schwierig, die Spitze präzise an dem gewünschten Ort nahe der Makula zu plazieren. Aus den gleichen Gründen ist es auch sehr schwierig, zu bestimmen, ob die Spitze korrekt unter der Tenon-Kapsel positioniert ist. Solche Verfahren stellen keine gleichbleibende Abgabe einer bestimmten Medikamentenmenge an einen Bereich über der Makula sicher. Tatsächlich berichtet die Literatur, daß nur etwa 57% der Injektionen unter Verwendung dieses Verfahrens dazu führen, daß das Medikament in dem Sub-Tenon-Raum, der über dem Makulabereich liegt, führt (vgl. „Echographic Localization of Corticosteroids After Periocular Injection", Seiten 283–285). Außerdem bewirkt die Bewegung einer graden Nadel entlang der gekrümmten Oberfläche der Sklera eine „Zeltbildung" oder Dehnung der aufliegenden Tenon-Kapsel. Eine solche Bewegung kann einen Durchdringen der Tenon-Kapsel bewirken, wodurch es ermöglicht wird, daß Medikamente in das umliegende Gewebe injiziert werden. Weiterhin kann eine solche Bewegung ein unbeabsichtigtes Durchdringen der Sklera bewirken, was zu einer Injektion des Medikaments in die Glaskörperkavität führt.
  • Noch wichtiger ist, daß das Durchdringen der Sklera zu einer erheblichen Beschädigung des Auges oder sogar zu einem Verlust des Sehvermögens führen kann. Dokumentierte Komplikationen solcher Durchdringungen umfassen ein Orbitalhämatom, eine zentral-retinale Venenokklusion und eine zentral-retinale Arterienokklusion.
  • Bezugnehmend auf 6 ist es auch bekannt, eine stumpfe Kanüle 200 der Nr. 19 mit einem Trichter 201, einem graden proximalen Abschnitt 202 und einem abgewinkelten distalen Abschnitt 204 zu verwenden, um eine Sub-Tenon-Injektion einer Anästhesie für eine Katarakt- oder Vitreoretinaloperation auszuführen (vgl. „Local Anesthesia for Vitreoretinal Surgery", Calvin E. Mein und Michael G. Woodcock, Retina 10: 47–49, 1990; "Ocular Anesthesia for Cataract Surgery: A Direct Sub-Tenon's Approach", Ophthalmic Surgery 21: 696–699, 1990; "Single Quadrant Sub-Tenon's Bock: Evaluation of a New Local Anaesthetic Technique for Eye Surgery", Anaesthesia and Intensive Care 24: 241–244, April 1996). Solche Kanülen sind jedoch auch von dem oben beschriebenen "Zeltbilden" und den Durchdringungsproblemen betroffen, wenn sie zum Verabreichen von Medikamenten in den Sub-Tenon-Bereich über der Makula verwendet werden.
  • Es ist ebenfalls bekannt, eine leicht gekrümmte Kanüle 210 zu verwenden, wie sie in 7 gezeigt ist, um eine Sub-Tenon-Injektion eines Anästhetikum für eine Kataraktoperation vorzunehmen (vgl. „Curved, Sub-Tenon Cannula for Local Anaesthesia", Julian D. Stevens, Ophthalmic Surgery 24: 121–122, Februar 1993). Diese Kanüle ist jedoch auch von dem oben beschriebenen "Zeltbilden" und den Durchdringungsproblemen betroffen, wenn sie zur Verabreichung von Medikamenten in den Sub-Tenon-Bereich über der Makula verwendet wird.
  • Es ist auch bekannt, eine Kanüle Nr. 24 zu verwenden, die einen graden proximalen Abschnitt und einen gekrümmten distalen Abschnitt aufweist, der in einem 90° Winkel zu dem graden Abschnitt angeordnet ist, um eine lokale Anästhesielösung unter die Tenon-Kapsel zu injizieren. Der grade Abschnitt besitzt eine Länge von 5 mm. Der gekrümmte Abschnitt besitzt einen Krümmungsradius von 14 mm und eine Bogenlänge von 27 mm (vgl. „A Modified Sub-Tenon's Cannular for Local Anaesthesia", P. Muthusamy und Richard F. Hommersom, Asia-Pacific Journal of Ophthalmology, Band 8, Nr. 3, Juli 1996). Aufgrund ihrer Geometrie ist diese Kanüle jedoch nicht zur Verabreichung von Medikamenten in der Form von Suspensionen, Emulsionen, Salben oder Gelen oder Medikamenten in solchen Formen, die biologisch abbaubare Polymere oder biologisch nicht abbaubare Polymere umfassen, geeignet.
  • Die Druckschrift US-A-5 817 075 offenbart eine Kanüle, die einen graden proximalen Abschnitt aufweist, der sich distal in einen gekrümmten Bogen krümmt, mit einer Öffnung an der Spitze der Kanüle.
  • US 4 759 746 ist ein anderes Beispiel einer Art einer Nadel, die bei der Okularchirurgie benutzt werden kann und bezieht sich insbesondere auf ein Instrument und ein Verfahren zum Verabreichen retro-bulbärer (oder peri-bulbärer) Anästhetika. Sie umfassen einen gekrümmten Nadelabschnitt, der in einem graden Nadelabschnitt endet.
  • Daher besteht ein Bedarf auf dem Gebiet der Ophthalmologie für verbesserte Vorrichtungen und Verfahren zur Sub-Tenon-Verabreichung eines Medikamentendepots an das hintere Segment eines menschlichen Auges nahe der Makula, welche durch die oben beschriebenen Beschränkungen nicht beeinträchtigt sind. Die verbesserte Vorrichtung und das Verfahren sollten für den Patienten sicher sein, für den Arzt einfach anzuwenden sein, in der Lage sein, ein breites Spektrum von Formulierungen zu verabreichen, und in der Lage sein, in einer ambulanten Einrichtung ausgeführt zu werden.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Kanüle vor, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß die Kanüle einen distalen Abschnitt mit einem Krümmungsradius aufweist, der im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius eines menschlichen Augapfels ist, einen proximalen Abschnitt und eine Biegung, die den distalen Abschnitt von dem proximalen Abschnitt trennt. Eine Tangente des distalen Abschnitts an der Biegung verläuft in einem Winkel von nicht weniger als 56° gegenüber dem proximalen Abschnitt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Verabreichung von Medikamenten an ein menschliches Auge. Die Kanüle wird unter die Tenon-Kapsel und über der Sklera des menschlichen Auges an einem Ort hinter einem Limbus des Auges eingeführt. Die Kanüle umfaßt einen distalen Abschnitt mit einem Krümmungsradius, der im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius des menschlichen Augapfels ist. Ein Medikament wird durch die Kanüle inji ziert, um ein Medikamentendepot an der äußeren Oberfläche der Sklera zu bilden. Das Medikament umfaßt ein pharmazeutisch aktives Agens, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus 4,9(11)-Pregnadien-17α,21-Diol-3,20-Dion und 4,9(11)-Pregnadien-17,21-Diol-3,20-Dion-21-Acetat besteht.
  • In einem anderen bevorzugten Aspekt umfaßt die vorliegende Erfindung eine Kanüle, die einen Trichter zum entfernbaren Koppeln mit einer Spritze, einen proximalen Abschnitt und einen distalen Abschnitt aufweist. Der distale Abschnitt besitzt eine Spitze, eine Öffnung nahe der Spitze und einen Krümmungsradius, der im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius des menschlichen Augapfels ist. Der Teil des distalen Abschnitts nahe der Spitze umfaßt einen Kunststoff.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und für weitere Ziele und Vorteile davon wird auf die folgende Beschreibung Bezug genommen, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, in denen:
  • 1 eine Seitenschnittansicht ist, die schematisch ein menschliches Auge und ein Medikamentendepot gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine seitliche und teilweise geschnittene Ansicht ist, die schematisch eine Kanüle zum Erzeugen eines Medikamentendepots der 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3A bis 3E Seitenansichten sind, die schematisch zusätzliche Variationen der Kanüle der 2 darstellen;
  • 4 eine Seitenansicht ist, die schematisch eine Variation der Kanüle der 2 mit dualen Lumen darstellt;
  • 5 eine Seitenansicht ist, die schematisch eine Variation der Kanüle der 2 mit dualen Lumen darstellt;
  • 6 eine Seitenansicht ist, die schematisch eine erste herkömmliche Kanüle darstellt; und
  • 7 eine Seitenansicht ist, die schematisch eine zweite herkömmliche Kanüle darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile sind am besten mit dem Bezug auf die 1 bis 5 der Zeichnungen zu verstehen, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche und einander entsprechende Teile in den verschiedenen Zeichnungen verwendet werden.
  • 1 stellt schematisch ein menschliches Auge 10 dar. Das Auge 10 besitzt eine Kornea 12, eine Linse 14, eine Sklera 16, eine Choroidea 18, eine Retina 20 und einen Sehnerv 22. Das vordere Segment 24 des Auges 10 umfaßt allgemein die Abschnitte des Auges 10 vor der Linie 25. Ein hinteres Segment 26 des Auges 10 umfaßt allgemein die Abschnitte des Auges 10 hinter der Linie 25. Die Retina 20 ist physikalisch an der Choroidea 18 entlang des Umfanges nahe der Pars Plana 28 verbunden. Die Retina 20 besitzt eine Makula 30, die sich etwas lateral des Sehnervs 22 befindet. Wie in der Ophthalmologie gut bekannt ist, umfaßt die Makula 30 vorwiegend Netzhautzapfen und bildet den Bereicht maximaler Sehschärfe in der Retina 20. Eine Tenon-Kapsel oder Tenon-Membran 34 ist auf der Sklera 16 angeordnet. Eine Konjunktiva 36 bedeckt einen kurzen Bereich des Augapfels 10 hinter dem Limbus 32 (die Konjunktiva bulbaris) und faltet sich nach oben (die obere Sackgasse) oder nach unten (die untere Sackgasse), um die inneren Bereiche des oberen Augenlides 35 bzw. des unteren Augenlides 37 zu bedecken. Die Konjunktiva 36 ist an der Oberseite der Tenon-Kapsel 34 angeordnet.
  • Die Sklera 16 und die Tenon-Kapsel 34 legen die äußere Oberfläche des Augapfels 10 fest. Zur Behandlung von ARMD, CNV, Retinopathien, Retinitis, Uveitis, zystischen Makula-Ödemen (CME), Glaukomen und anderen Erkrankungen oder Zuständen des hinteren Augensegments 26 ist es vorteilhaft, ein Depot 38 einer bestimmten Menge einer ophthalmisch verträglichen pharmazeutisch aktiven Agens direkt auf der äußeren Oberfläche der Sklera 16 und unter der Tenon-Kapsel 34 anzuordnen. In den Fällen einer ARMD und CME ist es zusätzlich sehr vorteilhaft, das Depot 38 direkt auf der äußeren Oberfläche der Sklera 16, unter der Tenon-Kapsel 34 und allgemein oberhalb der Makula 30 anzuordnen. In einer Studie wurde unter Verwendung von neuseeländischen weißen Karnickeln ein Medikamentendepot von 4,9(11)-Pregnadien-17α,21-Diol-3,20-Dion-21-Acetat, ein angiostatisches Steroid, das von Steraloids, Inc. aus Wilton, New Hampshire erhältlich ist, direkt auf der äußeren Oberfläche der Sklera unterhalb der Tenon-Kapsel und etwas hinter dem Äquator der Karnickelaugen angeordnet. Ein solches Medikamentendepot führt zu einer Konzentration des angiostatischen Steroids, das gemittelt über die gesamte Retina und an dem Tag nach der Injektion gemessen etwa 10mal größer ist als eine gleiche Konzentration, die durch ein Depot zugeführt wird, das unter der Konjunktiva jedoch über der Tenon-Kapsel der Karnickelaugen angeordnet ist. In Anbetracht der Tatsache, daß die Tenon-Kapsel eines neuseeländischen weißen Karnickels sehr dünn ist, sind diese vorteilhaften Ergebnisse sehr erstaunlich. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die Tenon-Kapsel 34 eines menschlichen Auges 10 ebenfalls sehr dünn ist. 4,9(11)-Pregnadien-17α,21-Diol-3,20-Dion-21-Acetat und die verwandte Verbindung 4,9(11)-Pregnadien-17α,21-Diol-3,20-Dion werden vollständiger in den US-Patenten Nrn. 5 770 592 und 5 679 666 beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 2 wird eine Kanüle 50 zum Erzeugen eines Medikamentendepots 38 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Die Kanüle 50 umfaßt allgemein einen distalen Abschnitt 52, einen proximalen Abschnitt 54 und einen Trichter 56. Eine Biegung 57 trennt den distalen Abschnitt 52 von dem proximalen Abschnitt 54. Eine Hohlbohrung 58 erstreckt sich axial in dem distalen Abschnitt 52 und dem proximalen Abschnitt 54 und ist fluidtechnisch mit einer Hohlbohrung 60 in dem Trichter 56 verbunden.
  • Der distale Abschnitt 52 besitzt eine stumpfe Spitze 62, um eine Beschädigung von Blutgefäßen in den periokularen Geweben zu verhindern und sich sanft über die Sklera 16 hinwegzugehen. Eine Öffnung 64 ist nahe der Spitze 62 zur Abgabe einer Medikamentenformulierung angeordnet. Die Öffnung 64 befindet sich vorzugsweise 1 mm von der Spitze 62 entfernt auf der unteren oder inneren Seite des distalen Abschnitts 52, um die Wahrscheinlichkeit einer Bindegewebsblockade zu minimieren. Die Öffnung 64 kann sich alternativ an dem Ende, an der oberen oder äußeren Seite oder an anderen Teilen des distalen Abschnitts 52 befinden. Außerdem kann der distale Abschnitt 52 mehrere Öffnungen aufweisen, wenn dies gewünscht ist. Die Öffnung 64 ist vorzugsweise rund und hat vorzugsweise einen Durchmesser von 0,025 Zoll, der eine sanfte und kontrollierte Medikamentenabgabe sicherstellt. Alternativ können andere Formen und Größen der Öffnung 64 verwendet werden.
  • Der distale Abschnitt 52 und der proximale Abschnitt 54 werden vorzugsweise aus einem Nadelschaft Nr. 19 gebildet. Andere Röhrengrößen können jedoch auch abhängig von der Viskosität und dem Volumen des zu injizierenden Materials benutzt werden. Der distale Abschnitt 52 und der proximale Abschnitt 54 sind vorzugsweise aus einem chirurgischen rostfreien Stahl hergestellt. Andere übliche Materialien wie Teflon, andere Metalle, Metallegierungen, Polyethylen, Polypropylen, andere herkömmliche Kunststoffe oder Kombinationen davon können auch benutzt werden. Zum Beispiel kann der distale Abschnitt 52 aus einem Kunststoff hergestellt sein. Als ein anderes Beispiel kann ein Teil des distalen Abschnitts 52 nahe der Spitze 62 aus einem Kunststoff hergestellt sein und der Rest des distalen Abschnittes 52 und der proximale Abschnitt 54 können aus Metall hergestellt sein. Der Kunststoff besitzt vorteilhafterweise eine ausreichende Weichheit und/oder Flexibilität, um die Wahrscheinlichkeit eines Durchdringens der Sklera 16 oder der Tenon-Kapsel 34 zu minimieren, wenn die Kanüle 50 in das Auge 10, wie nachfolgend beschrieben, eingeführt wird. Außerdem sind die Länge des Kunststoffabschnitts des distalen Abschnitts 52 sowie der spezielle Kunststoff vorzugsweise so ausgewählt, daß der distale Abschnitt 52 seinen Krümmungsradius B beibehält, wenn die Kanüle 50 in das Auge 10 eingeführt wird.
  • Der Trichter 56 dient zum trennbaren Verbinden mit einer herkömmlichen Spritze (nicht gezeigt). Der Trichter 56 entspricht vorzugsweise der Luer Taper Specification 70.1 der American Standards Association. Der Trichter 56 umfaßt vorzugsweise einen Ausrichtungsvorsprung 66, der koplanar zu dem distalen Abschnitt 52 und dem proximalen Abschnitt 54 ist. Der Vorsprung 66 ermöglicht einem Arzt die Orientierung des distalen Abschnitts 52 zu erkennen, selbst wenn er unterhalb der Tenon-Kapsel 34 eingeführt ist. Der Trichter 56 ist vorzugsweise aus herkömmlichen Kunststoffen hergestellt.
  • Bezugnehmend sowohl auf 1 als auch auf 2 besitzt der distale Abschnitt 52 vorzugsweise eine Bogenlänge A und einen Krümmungsradius B, welche die Krümmung der Sklera 16 eines menschlichen Auges 10 von Einführungspunkten 70a oder 70b, von denen jeder etwa 5 mm bis 10 mm hinter dem Limbus 32 liegt, eng annähern. Die Bogenlänge A und der Krümmungsradius B stellen sicher, daß das Medikamentendepot 38 und insbesondere eine bestimmte Menge eines pharmazeutisch aktiven Agens auf der äußeren Oberfläche der Sklera 16 allgemein über der Makula 30 deponiert wird.
  • Die Bogenlänge A und die Krümmung 57 beschränken auch die Einführtiefe der Kanüle 50 entlang der Sklera 16, wodurch verhindert wird, daß die Spitze 62 versehentlich die hinteren Ziliararterien 40 oder den Sehnerv 22 berührt und beschädigt. Für ein Auge 10 eines erwachsenen Menschen und für eine superior-temporale oder inferior-temporale Sub-Tenon-Einführung der Kanüle 50 liegt die Bogenlänge A vorzugsweise zwischen etwa 15 mm und etwa 18 mm. Die Bogenlänge A kann für Patienten mit kleineren oder größeren Augen als durchschnittliche erwachsene Augen, für pädiatrische Patienten mit kleineren Augen oder für verschiedene Einführungspunkte in die Tenon-Kapsel 34 variiert werden. Eine Tangente 72 des distalen Abschnitts 52 an der Biegung 57 wird vorzugsweise bei einem Winkel C gegenüber dem proximalen Abschnitt 54 gebildet. Zusätzlich zum Herstellen der Biegung 57 als eine physikalische Grenze zum Einführen der Kanüle 50 erhöht auch der Winkel C den Winkel des Trichters 56, so daß das Gesicht, der Nasensteg und die Augenbrauen des Patienten von der angelegten Spritze nicht gestört werden. Der Winkel C ist auch wichtig, um erfolgreich die Medikamente in Form von Suspensionen, Emulsionen, Salben oder Gelen oder die Medikamente in solchen Formen, die biologisch abbaubare Polymere oder biologisch nicht abbaubare Polymere umfassen, zu verabreichen. Der Winkel C ist nicht größer als 56°. Der Winkel C beträgt am stärksten bevorzugt etwa 56°. Der proximale Abschnitt 54 besitzt bevorzugt eine Länge D von etwa 15 mm. Andere Winkel und Längen können für den Winkel C und die Länge D für bestimmte Anwendungen der Kanüle 50 verwendet werden.
  • Der Krümmungsradius B stellt sicher, daß der distale Abschnitt 52 auf der Sklera 16 nicht reibt oder darauf Druck ausübt, da die Kanüle 50 in die korrekte Position vorgeschoben wird, wodurch das Risiko eines Eindringens in die Sklera minimiert wird. Außerdem verhindert der Krümmungsradius B das „Zeltbilden" oder Wegziehen der Tenon-Kapsel 34 von der Sklera 16, wodurch das Risiko eines Eindringens in die periokularen Gewebe minimiert wird. Für das Auge 10 eines erwachsenen Menschen und für eine superior-temporale oder inferior-temporale Sub-Tenon-Einführung der Kanüle 50 beträgt der Krümmungsradius B bevorzugt etwa 11,5 mm bis etwa 14 mm und am stärksten bevorzugt etwa 12,5 mm. Der Krümmungsradius B kann für Patienten mit kleineren oder größeren Augen als die mittleren Augen eines Erwachsenen, für pädiatrische Patienten mit kleineren Augen oder für verschiedene Einführpunkte in Tenon-Kapsel 34 variiert werden.
  • Die Kanüle 50 kann benutzt werden, um eine breite Auswahl von Medikamentenformulierungen unter Verwendung der folgenden bevorzugten Techniken zu injizieren. In einer ersten bevorzugten Technik anästhesiert der Arzt zuerst das Auge 10 unter Verwendung herkömmlicher topischer anästhesierender Tropfen. Der Patient wird anschließend instruiert, nach unten und zu seiner Nase zu sehen. Als nächstes verwendet der Arzt eine 5/8-Zoll-Nadel Nr. 25, um sowohl die Konjunktiva 36 als auch die Tenon-Kapsel 34 an einem Punkt etwa 4 mm hinter dem Limbus 32 in dem superior-temporalen Quadranten des Auges 10 zu durchdringen. Die Nadel wird dann entlang der äußeren Fläche der Sklera 16 an einen Punkt etwa 8 bis 9 mm hinter den Limbus 32 vorgeschoben. Der Arzt erzeugt anschließend an diesem Punkt eine kleine Blase des Anästhetikum, die vorzugsweise etwa 1 mm bis etwa 2 mm lang ist. Der Arzt ergreift anschließend das Gewebe, das von der Blase angehoben wird, mit einer Zange und sticht anschließend ein Loch durch die Konjunktiva 36 und die Tenon-Kapsel 34 unter Verwendung einer Einführnadel. Die Einführnadel besitzt vorzugsweise einen Außendurchmesser mit der gleichen Gage wie die Kanüle 50 oder einer Gage größer als die Kanüle 50. Als nächstes zieht der Arzt die Medikamentenformulierung in eine herkömmliche Spritze unter Verwendung einer herkömmlichen graden Nadel. Die Nadel wird entfernt und die Kanüle 50 wird an der Spritze angebracht. Die gesamte Luft wird aus der Spritze und der Kanüle 50 entfernt, so daß die Medikamentenformulierung an der Spitze 62 liegt. Der Arzt führt anschließend die Kanüle 50 durch das mit der Einführnadel gebildete Loch ein, wobei die Öffnung 64 zur Sklera 16 weist. Mit dem distalen Abschnitt 52 in engem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Sklera 16 wird die Kanüle 50 zur Rückseite des Auges vorgeschoben, bis die Biegung 57 an der Seite des Lochs liegt, das durch die Einführnadel erzeugt wird. An diesem Punkt befindet sich die Spitze 62 bevorzugt etwa 5 mm bis etwa 6 mm von dem Zentrum des Sehnervs 22 entfernt und etwa 2 mm bis etwa 3 mm von der Makula 30 entfernt. Der Arzt injiziert anschließend die Medikamentenformulierung durch Betätigen des Spritzenkolbens, wodurch ein Medikamentendepot 38 an der äußeren Oberfläche der Sklera 16 allgemein über der Makula 30 erzeugt wird. Alternativ kann die oben beschriebene Technik in dem inferior-temporalen Quadrant des Auges 10 ausgeführt werden. In diesem Fall wird der Patient instruiert nach oben und zu seiner Nase zu sehen.
  • In einer zweiten bevorzugten Technik anästhesiert der Arzt zuerst das Auge 10 unter Verwendung herkömmlicher topischer anästhesierender Tropfen. Anschließend wird der Patient instruiert, nach unten und zu seiner Nase zu sehen. Anschließend erzeugt der Arzt einen kleinen Einschnitt in der Konjunktiva 36 und der Tenon-Kapsel 34 an einem Punkt etwa 8 mm bis etwa 9 mm hinter dem Limbus 32 in dem superior-temporalen Quadranten des Auges 10 unter Verwendung feiner Scheren. Der Arzt zieht anschließend eine Medikamentenformulierung in eine herkömmliche Spritze und bringt die Kanüle 50 an der Spritze an, wie vorhergehend beschrieben wurde. Die Kanüle 50 wird anschließend durch den Einschnitt eingeführt, wobei die Öffnung 64 zur Sklera 16 weist. Mit dem distalen Abschnitt 52 in engem Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Sklera 16 wird die Kanüle 50 zur Rückseite des Auges vorgeschoben, bis die Biegung 57 sich an dem Ort des Einschnitts befindet. An diesem Punkt befindet sich die Spitze 62 vorzugsweise etwa 5 mm bis etwa 6 mm von dem Zentrum des Sehnervs 22 entfernt und etwa 2 mm bis etwa 3 mm von der Makula 30 entfernt. Der Arzt injiziert anschließend die Medikamentenformulierung durch Betätigen des Spritzenkolbens, wodurch ein Medikamentendepot 38 auf der äußeren Oberfläche der Sklera 16 allgemein über der Makula 30 erzeugt wird. Falls notwendig kann der Einschnitt um die Kanüle 50 unter Verwendung einer Tabaksbeutelnaht abgedichtet werden, um einen Rückfluß der injizierten Medikamentenformulierung zu verhindern. Alternativ kann die oben beschriebene Technik in dem inferior-temporalen Quadranten des Auges 10 ausgeführt werden. In diesem Fall wird der Patient instruiert, nach oben und zu seiner Nase zu sehen.
  • Abhängig von den physikalisch-chemischen Eigenschaften der Medikamentenformulierung sorgt das Medikamentendepot 38 für eine kontrollierte Abgabe eines pharmazeutisch aktiven Agens an die Makula 30 und die Retina 20 über die Sklera 16 und die Choroidea 18 über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten. Da die Verwendung der Kanüle 50 kein „Zeltbilden" oder erhebliches Dehnen der Tenon-Kapsel 34 hervorruft, sollte die Kanüle 50 zu einer erheblich geringeren Verletzung des Auges 10 im Vergleich zu herkömmlichen Kanülen führen, wenn wiederholte Injektionen notwendig sind.
  • Die Kanüle 50 kann zur Verabreichung einer breiten Auswahl von Medikamentenformulierungen verwendet werden, um eine große Vielfalt von Erkrankungen des hinteren Segments 26 zu behandeln. Die Medikamentenformulierung, die zum Bilden des Medikamentendepots 38 verwendet wird, kann eine Lösung, eine Suspension, eine Emulsion, eine Salbe, eine gelbildende Lösung, ein Gel, ein biologisch abbaubares Polymer oder ein biologisch nicht abbaubares Polymer sein. Die Medikamentenformulierung, die zum Bilden des Medikamentendepots 38 verwendet wird, kann ein oder mehrere ophthalmisch verträgliche pharmazeutisch aktive Agenzien umfassen und kann auch herkömmliche nicht aktive Inhaltsstoffe umfassen. Beispiele von für diese Medikamentenformulierung geeigneter pharmazeutisch aktiven Agenzien sind antiinfektiöse Wirkstoffe, die ohne Beschränkung folgendes umfassen: Antibiotika, antivirale Wirkstoffe und Antimykotika; antiallergene Agenzien und Mastzellenstabilisierer; steroidale und nicht-steroidale entzündungshemmende Agenzien; Zyklooxygenase-Inhibitoren, einschließlich, ohne Beschränkung, Cox I- und Cox II-Inhibitoren; Kombinationen von anti-infektiösen und entzündungshemmenden Agenzien; Dekongestanzien; Anti-Glaukom-Agenzien, einschließlich, ohne Beschränkung, Adrenerika, β-adrenerische blockierende Agenzien, α-adrenerische Agonisten, parasympathomimerische Agenzien, Cholinesterase-Inhibitoren, Karbonanhydrase-Inhibitoren und Prostaglandinien; Kombinationen von Anti-Glaukom-Agenzien; Antioxidanzien; Ernährungszusätze; Medikamente zur Behandlung von Zystoid-Makular-Ödemen einschließlich, ohne Beschränkung, nicht-steroidale entzündungshemmende Agenzien; Medikamente zur Behandlung von ARMD, einschließlich, ohne Beschränkung, Angiogenese-Inhibitoren und Ernährungszusätze; Medikamente zur Behandlung von Herpesinfektionen und CMV-Augeninfektionen; Medikamente zur Behandlung von proliferaktiver Vitreoretinopathie, einschließlich, ohne Beschränkung, Antimetabolite und Fibrinolytika; wundenmodulierende Agenzien, einschließlich, ohne Beschränkung, Wachstumsfaktoren; Antimetabolitie; neuroprotektive Medikamente, einschließlich, ohne Beschränkung, Eliprodil; und angiostatische Steroide zur Behandlung von Erkrankungen oder Zuständen des hinteren Segments 26, einschließlich, ohne Beschränkung, ARMD, CNV, Retinopathien, Retinitis, Uveitis, Makula-Ödemen und Glaukome. Solche angiostatischen Steroide werden vollständiger den US-Patenten Nrn. 5 679 666 und 5 770 592 offenbart. Bevorzugte angiostatische Steroide umfassen 4,9(11)-Pregnadien-17α,21-Diol-3,20-Dion und 4,9(11)-Pregnadien-17α,21-Diol-3,20-Dion-21-Acetat. Diese bevorzugten angiostatischen Steroide sind bevorzugt als eine Suspension formuliert. Ein bevorzugter nicht-steroidaler entzündungshemmender Wirkstoff zur Behandlung von zystischen Makular-Ödemen ist Nepatenak. Die herkömmlichen nicht aktiven Trägerstoffe können Bestandteile zum Verbessern der Stabilität, der Lösbarkeit, der Durchdringbarkeit oder anderer Eigenschaften der pharmazeutisch aktiven Agenzien oder des Medikamentendepots 38 umfassen, sind jedoch darauf nicht beschränkt.
  • 3A bis 3E zeigen zusätzliche bevorzugte Ausführungsformen von Kanülen für die Erzeugung von Medikamentendepots 38. Jede dieser Kanülen besitzt einen proximalen Abschnitt 54, einen Trichter 56, eine Biegung 57 und eine Hohlbohrung 58, die im wesentlichen gleich zu der vorhergehend beschriebenen Kanüle 50 der 2 sind. Jede dieser Kanülen besitzt jedoch einen individuellen distalen Abschnitt. Der Trichter 56 jeder dieser Kanülen ist entfernbar mit einer herkömmlichen Spritze 80 verbunden. Jede dieser Kanülen kann benutzt werden, um ein Medikamentendepot 38 direkt an der äußeren Oberfläche der Sklera 16 all gemein über der Makula 30 in einer Weise erzeugen, die im wesentlichen gleich zu den für die Kanüle 50 vorhergehend beschriebenen Techniken ist.
  • Die Kanüle 82 der 3A besitzt einen distalen Abschnitt 52a mit einer Geometrie, die im wesentlichen gleich zum dem distalen Abschnitt 52 der Kanüle 50 ist, mit der Ausnahme, daß die Öffnung 64a an dem Ende der Spitze 62 des distalen Abschnitts 52a angeordnet ist. In ähnlicher Weise besitzt die Kanüle 84 der 3B einen distalen Abschnitt 52b mit einer Geometrie, die im wesentlichen gleich zu dem distalen Abschnitt 52 der Kanüle 50 ist, mit der Ausnahme, daß die Spitze 62 zwei Öffnungen 64 und 64b aufweist. Die Öffnung 64b ist an der oberen oder äußeren Seite des distalen Abschnitts 52b angeordnet. Obgleich es in 3B nicht gezeigt ist, können alternativ die Öffnungen 64 und 64b lateral, an gegenüberliegenden Seiten des distalen Abschnitts 52b angeordnet sein.
  • Die Kanüle 86 der 3C besitzt einen distalen Abschnitt 52c mit einer Geometrie, die im wesentlichen gleich zu dem distalen Abschnitt 52 der Kanüle 50 ist, mit der Ausnahme, daß mehrere Öffnungen 64c, 64d, 64e und 64f an dem distalen Abschnitt 52c nahe der Spitze 62 angeordnet sind. Die Öffnungen 64c bis 64f sind vorzugsweise an dem distalen Abschnitt 52c in einem abwechselnden Muster angeordnet, wie es in 3C gezeigt ist. Die Kanüle 86 ist nützlich, wenn es gewünscht ist, ein größeres Medikamentendepot 38 zu erzeugen. Der distale Abschnitt 52c kann mit mehr oder weniger als vier Öffnungen, wie sie in 3C gezeigt sind, gebildet werden, oder mit einem anderen Öffnungsmuster, als es in 3C gezeigt ist, wenn dies gewünscht ist.
  • Die Kanüle 88 der 3D besitzt einen distalen Abschnitt 52d mit einer Geometrie, die im wesentlichen gleich zu dem distalen Abschnitt 52a der Kanüle 82 der 3A ist, mit der Ausnahme, daß die Spitze 62d eine Kugelform oder Olivenform aufweist. Die Spitze 62 dient somit als ein sklerales Depressorium, das es einem Arzt ermöglicht, die Spitze 62d durch ein Ophthalmoskop zu betrachten, wenn er die Kanüle 88 entlang der äußeren Oberfläche der Sklera 16 führt. Die Spitze 62 ist vorzugsweise so bemessen, um einen Durchgang zwischen der Tenon-Kapsel 34 und Sklera 16 so klein wie möglich zu erzeugen, jedoch immer noch als sklerales Depressorium funktioniert. Ein kleiner Durchgang minimiert die Wahrscheinlichkeit, daß eine Medikamentenformulierung aus dem Medikamentendepot 38 nach vorne ausfließt.
  • Die Kanüle 90 der 3E besitzt einen distalen Abschnitt 52e mit einer Geometrie, die im wesentlichen gleich zu dem distalen Abschnitt 52 der Kanüle 50 der 2 ist, mit der Ausnahme, daß die Spitze 62e auch mit einer Glasfaserlichtquelle 92 ausgestattet ist, die es einem Arzt ermöglicht, die Spitze 62e durch ein Ophthalmoskop zu betrachten, wenn er die Kanüle 90 entlang der äußeren Oberfläche der Sklera 16 führt. Eine herkömmliche Energiequelle 94 ist elektrisch mit der Glasfaserlichtquelle 92 über herkömmliche elektrische Verkabelung 96 verbunden, die vorzugsweise wenigstens teilweise in der Wand des distalen Abschnitts 52e und des proximalen Abschnitts 54 angeordnet ist. Die Glasfaserlichtquelle 92, die Energiequelle 94 und die Verkabelung 96 können in alle Kanülen integriert werden, die in dieser Anmeldung offenbart sind, wenn dies gewünscht ist.
  • 4 stellt schematisch eine Kanüle 100 für die Erzeugung eines Medikamentendepots 38 dar, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Die Kanüle 100 umfaßt ein Lumen 102 mit einer Geometrie, die im wesentlichen gleich zu der Kanüle 82 der 3A ist. Die Kanüle 100 umfaßt außerdem ein zweites separates Lumen 104, das an dem Lumen 102 angrenzend angeordnet ist und eine Geometrie besitzt, die im wesentlichen gleich zu der Kanüle 82 der 3A ist. Das Lumen 102 besitzt einen Trichter 56, der entfernbar mit einem Lumen 106a einer Spritze mit einem dualen Lumen 106 verbunden ist. Das Lumen 104 besitzt einen Trichter 56, der entfernbar mit einem Lumen 106b der Spritze mit dualem Lumen 106 verbunden ist.
  • Die Kanüle 100 kann verwendet werden, um ein Medikamentendepot 38 direkt an der äußeren Oberfläche der Sklera 16 allgemein über der Makula 30 in einer Weise zu erzeugen, die im wesentlichen gleich zu den für die Kanüle 50 vorhergehend beschriebenen Techniken ist. Die Kanüle 100 ermöglicht jedoch die Verabreichung von zwei separaten Medikamentenformulierungen beim Erzeugen des Medikamentendepots 38. Alternativ kann das Lumen 104 der Kanüle 100 benutzt werden, um ein nicht biologisch abbaubares Medikamentendepot 38 abzusaugen, das alle seine pharmazeutisch aktiven Agenzien abgegeben hat, und das Lumen 102 der Kanüle 100 kann zum Injizieren eines neuen Medikamentendepots 38 verwendet werden.
  • 5 zeigt schematisch eine Kanüle 120 für die Erzeugung eines Medikamentendepots 38, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Die Kanüle 120 besitzt eine Geometrie, die im wesentlichen gleich zu der Kanüle 100 ist, mit der Ausnahme, daß das Lumen 102 und das Lumen 104 an einem Punkt 122 nahe einer einzelnen Öffnung 64f nahe der distalen Abschnitte der Kanüle verbunden sind.
  • Die Kanüle 120 kann benutzt werden, um ein Medikamentendepot 38 direkt an der äußeren Oberfläche der Sklera 16 allgemein über der Makula 30 in einer Weise zu erzeugen, die im wesentlichen gleich zu den für die Kanüle 50 vorhergehend beschriebenen Techniken ist. Die Kanüle 120 ermöglicht jedoch die Abgabe von zwei separaten Formulierungen, die es erfordern, unmittelbar vor der Injektion aus der Öffnung 64f gemischt zu werden.
  • Aus dem vorhergehenden ist zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Sub-Tenon-Abgabe eines Medikamentendepots an das hintere Segment eines menschlichen Auges nahe der Makula zur Verfügung stellt. Die Vorrichtung und die Verfahren der vorliegenden Erfindung erhöhen die Patientensicherheit, sind für den Arzt leichter anzuwenden, sind in der Lage, ein breites Spektrum von Formulierungen abzugeben, und können in einer ambulanten Einrichtung ausgeführt werden. Die Vorrichtungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung sind besonders nützlich zur lokalisierten Abgabe von pharmazeutisch aktiven Agenzien an das hintere Segment des Auges zur Bekämpfung von ARMD, CNV, Retinopathien, Retinitis, Uveitis, Makula-Ödemen, Glaukomen und anderen Erkrankungen des hinteren Segments. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist außerdem insbesondere für die Sub-Tenon-Abgabe von Medikamenten in der Form von Suspensionen, Emulsionen, Salben oder Gelen oder von Medikamenten in solchen Formen, die biologisch abbaubare Polymere oder biologisch nicht abbaubare Polymere umfassen, nützlich.
  • Die vorliegende Erfindung wird hierin im Wege eines Beispiels dargestellt und verschiedene Modifikationen können von einem Durchschnittsfachmann durchgeführt werden. Obgleich die Kanülen der vorliegenden Erfindung vorhergehend in Verbindung mit der bevorzugten Sub-Tenon-Medikamentenabgabe allgemein über der Makula beschrieben wurden, können die Kanülen beispielsweise zur Abgabe von Medikamenten direkt auf der äußeren Oberfläche der Sklera unter der Tenon-Kapsel und allgemein über Abschnitten der Retina, die von der Makula verschieden sind, verwendet werden. Als ein weiteres Beispiel kann die Bogenlänge und/oder der Krümmungsradius der distalen Abschnitte der Kanüle modifiziert werden, um Medikamente in die Tenon-Kapsel oder die Sklera allgemein über der Makula oder anderen Abschnitten der Retina abzugeben, wenn dies gewünscht ist.
  • Es wird davon ausgegangen, daß die Funktionsweise und die Konstruktion der vorliegenden Erfindung aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich werden. Obgleich die vorhergehend gezeigten und beschriebenen Vorrichtungen als bevorzugt charakterisiert wurden, können verschiedene Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (9)

  1. Kanüle (50, 82, 84, 86, 88, 90, 100, 120), die folgendes umfaßt: einen distalen Abschnitt (52, 52a, 52b, 52c, 52d, 52e), einen geraden proximalen Abschnitt (54) und eine Biegung (57), die den distalen Abschnitt und den proximalen Abschnitt trennt, wobei der distale Abschnitt durch einen Bogen mit einer Bogenlänge und einem Krümmungsradius über die Länge festgelegt ist, der distale Abschnitt sich von der Biegung zu der Spitze der Kanüle erstreckt und eine Tangente des distalen Abschnitts an der Biegung in einem Winkel von nicht mehr als 56° gegenüber dem proximalen Abschnitt verläuft und wobei wenigstens eine Öffnung (64, 64a, 64b, 64c, 64d, 64e, 64f) in der Nähe der Spitze vorgesehen ist.
  2. Kanüle nach Anspruch 1, bei welcher der distale Abschnitt eine Bogenlänge von etwa 15 mm bis etwa 18 mm umfaßt.
  3. Kanüle nach Anspruch 1, die weiterhin folgendes umfaßt: einen Trichter (56), der mit dem proximalen Abschnitt verbunden ist, zum lösbaren Verbinden mit einer Spritze (80) und eine Hohlbohrung (58), die axial in dem distalen Abschnitt und dem proximalen Abschnitt angeordnet ist.
  4. Kanüle nach Anspruch 1, bei welcher der distale Abschnitt eine Innenseite aufweist und die eine Öffnung (64, 64a, 64b, 64c, 64d, 64e, 64f) auf der Innenseite vorgesehen ist.
  5. Kanüle nach Anspruch 1, bei welcher der Krummungsradius des distalen Abschnitts (52) etwa 11,5 mm bis etwa 14 mm beträgt.
  6. Kanüle nach Anspruch 1, bei welcher der distale Abschnitt (52) einen Kunststoff umfaßt.
  7. Kanüle nach Anspruch 1, bei welcher ein Teil des distalen Abschnitts proximal der Spitze einen Kunststoff umfaßt und ein Rest des distalen Abschnitts ein Metall umfaßt.
  8. Kanüle nach Anspruch 1, bei welcher der Winkel etwa 56° beträgt.
  9. Kanüle nach Anspruch 3, bei welcher der distale Abschnitt (52c) mehrere Öffnungen (64c, 64d, 64e, 64f) umfaßt, wobei jede der Öffnungen mit der Hohlbohrung (58) in Verbindung steht.
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