DE60015150T2 - Ethylalkohol-freie zusammensetzung die einen hydrofluoroether enthalt - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft im Wesentlichen eine nicht-ethanolische Zusammensetzung, die einen perfluorierten Hydrofluorether und mindestens ein Co-Lösungsmittel enthält, bei dem es sich nicht um Wasser oder Ethanol handelt und das einen Polysäureester enthält, und deren Verwendung in parfümierenden Zusammensetzungen.
  • Bei diesen parfümierenden Zusammensetzungen handelt es sich vorzugsweise um Parfumzusammensetzungen ohne Ethanol, in denen alle Komponenten miteinander mischbar sind, so daß die Zusammensetzung das Erscheinungsbild einer klaren Flüssigkeit erhält.
  • In den parfümierenden Produkten (Parfum, Eau de Toilette, usw.) bringt das Vorhandensein von Alkohol (Ethanol), das im Parfumkonzentrat vor allem als Lösungsvermittler verwendet wird, eine gewisse Reihe von Problemen mit sich, die Fachmännern wohl bekannt sind. Dies ist der Grund dafür, daß seit mehreren Jahren parfümierende Produkte erforscht worden sind, die den Beitrag des Alkohols vermeiden, indem er durch andere Lösungsvermittler ersetzt wird.
  • Beispielhaft kann man die Schriften WO 99/18925 und US 5,468,725 nennen, die Parfumzusammensetzungen ohne Alkohol beschreiben, die Silikone als Lösungsvermittler bzw. die Mikroemulsionstechnik einsetzen.
  • Eines der sich stellenden allgemeinen Probleme ist die Bewahrung des Geruchs der parfümierenden Zusammensetzung aus Konzentrat und insbesondere die Geruchsneutralität der verwendeten Löslichkeitsvermittler.
  • Durch die Schrift WO 99/11225 sind außerdem auch kosmetische Zubereitungen bekannt, die als Hauptbestandteil mindestens 1 % Hydrofluorether enthalten, um die Hautverträglichkeit dieser Zusammensetzungen und den Berührungseindruck des kosmetischen Produkts zu verbessern.
  • Durch die Schrift WO 99/26600 ist ebenfalls die Verwendung von perfluorierten Hydrofluorethern als Mittel zur Lösung von aromatischen Verbindungen zur Umsetzung einer kosmetischen Zusammensetzung bekannt. In dieser Schrift wird auf Seite 3, Zeilen 21 bis 25, auf allgemeine Weise die Möglichkeit der Zugabe mindestens einen Co-Lösungsmittels in Betracht gezogen, von dem angegeben wird, daß es vorzugsweise aus der Gruppe bestehend aus Ethanol und Wasser ausgewählt wird, d.h. man stellt ein Wasser/Alkohol-Gemisch her. Die in dieser Schrift gegebenen Beispiele betreffen allesamt die Verwendung ausschließlich eines Hydroperfluorethers zum Lösen von ätherischen Ölen. Die genannten Hydroperfluorether sind Methoxynonafluorbutan, abgekürzt MNFB, Beispiele 1 und 2, Ethoxynonafluorbutan, abgekürzt ENFB, Beispiele 3 bis 8, und ebenfalls Propoxyundekafluorpentan.
  • Im Zusammenhang mit den parfümierenden Zusammensetzungen gibt es ein spezifisches Problem, das in der erforderlichen Löslichkeit aller Bestandteile einer solchen parfürmierenden Zusammensetzung besteht. Ein Parfumkonzentrat stellt eine Hauptkomponente dar, das ätherische Öle sowie verschiedene Komponenten, wie beispielsweise Emulgatoren oder Tenside, Fettsäureester oder Cellulosederivate, sowie andere Komponenten enthält, die Fachmännern wohl bekannt sind.
  • Im Rahmen der zum Erhalten von Zusammensetzungen ohne Ethanol oder Alkohol umgesetzten Versuche hat der Anmelder Versuche implementiert, die zur Bestätigung dessen neigen, daß einzig perfluorierte Hydrofluorether dazu in der Lage sind, im Hinblick auf die Zubereitung von parfümierenden Zusammensetzungen eine komplette Lösung derartiger Parfumkonzentrate zu verwirklichen, wobei diese Parfumkonzentrate im Handel erhältlich sind und von auf deren Fertigung spezialisierten Unternehmen, wie beispielsweise dem Unternehmen GIVAUDAN, Schweiz, dem Unternehmen FIRMENICH, Schweiz, oder dem Unternehmen International Flavors & Fragrances (IFF), USA, vermarktet werden. Er hat nun bewiesen, daß alle Versuche insofern negativ ausfielen, daß die erhaltenen Flüssigkeiten nicht klar waren und das deutliche Aussehen zweier verschiedenen Phasen ergaben.
  • Somit weist die vorliegende Erfindung als Hauptziel das Lösen des neuartigen technischen Problems auf, das in der Bereitstellung einer Lösung besteht, die das Umsetzen von Zusammensetzungen ermöglicht, mit denen eine komplette Lösung erreicht werden kann, um insbesondere im Hinblick auf die Zubereitung von parfümierenden Zusammensetzungen eine im Wesentlichen klare Lösung von Parfumkonzentraten zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung weist weiterhin als Hauptziel das Lösen des neuartigen technischen Problems auf, das in der Bereitstellung einer Lösung besteht, die das Umsetzen der zuvor genannten Lösung von Parfumkonzentraten mittels Lösungsvermittlern ermöglicht, die insbesondere im Hinblick auf die Zubereitung von parfümierenden Zusammensetzungen herausragender Qualität in Bezug auf die Geruchseigenschaften des Parfumkonzentrats neutral bzw. im Wesentlichen neutral sind.
  • Die vorliegende Erfindung weist weiterhin als Hauptziel das Lösen der zwei neuartigen technischen Probleme, die oben dargelegt wurden, mittels einer Lösung auf, die kein Ethanol oder keinen Alkohol aufweist und nicht als Co-Lösungsmittel Wasser, Ethanol oder deren Gemische einsetzt.
  • Die Erfindung ermöglicht das Lösen der Gesamtheit dieser technischen Probleme zum ersten Mal auf zufriedenstellende, einfache, verwendbare und in der auf parfümierende Zusammensetzungen ohne Ethanol oder Alkohol herausragender Qualität, speziell Parfums oder Eaux de Toilette, ausgerichteten Industrie und Kosmetikbranche umsetzbare Weise.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt eine Zusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol bereit, die einen Hydrofluorether enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Polysäureester enthält.
  • Es wurde überraschenderweise entdeckt, daß die Kombination eines Hydrofluorethers und eines Polysäureesters, der als Co-Lösungsmittel fungiert, das Verwirklichen einer fast vollkommenen bzw. vollkommenen Lösung von Parfumkonzentraten ermöglicht, was das Erhalten einer im Wesentlichen klaren Lösung möglich macht, die das Fertigen von parfümierenden Zusammensetzungen herausragender Qualität gestattet. Des weiteren wurde, ebenfalls überraschenderweise, beobachtet, daß die Kombination des Hydrofluorethers und des Polysäureesters einen im Hinblick auf den Geruch von betreffenden Parfums neutralen bzw. im Wesentlichen neutralen Lösungsvermittler bildet.
  • Die Hydrofluoretherkomponente ist vorzugsweise eine perfluorierte Komponente. Diese Verbindungen sind Fachmännern wohl bekannt und sind beispielsweise von der in der Schrift WO 99/11225 beschriebenen Art und können die allgemeine Formel CnHmFp-O-CxHyFz aufweisen, in der n für eine Zahl zwischen 1 und 12 steht; m für eine Zahl zwischen 0 und 25 steht; p für eine Zahl zwischen 0 und 11 steht; m+p=2n+1; x für eine Zahl von 1 bis 12 steht; y für eine Zahl von 0 bis 25 steht; z für eine Zahl von 0 bis 11 steht und y+z=2x+1. In dieser Formel ist ausgeschlossen, daß m und y zugleich gleich 0 sind und daß p und z zugleich gleich 0 sind, wie in dieser Schrift zur Gewährleistung der Genauigkeit der chemischen Formel beschrieben ist.
  • Bestimmte perfluorierte Hydrofluoretherverbindungen, die der obigen allgemeinen Formel folgen, sind in der Schrift WO 99/26600 beschrieben, und zwar Methoxynonafluorbutan, Ethoxyfluorbutan, Propoxyundekafluorpentan. Man kann des weiteren das im Handel erhältliche Methoxyheptafluorpropan verwenden.
  • Der zuvor genannte Polysäureester ist vorzugsweise ein Polysäureester, der hydroxyliert sein kann oder nicht, und der des weiteren vorzugsweise mit einem gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Alkohol mit einer Anzahl Kohlenstoffatomen zwischen 1 und 30, vorzugsweise zwischen 1 und 12 gebildet ist, insbesondere Ethanol, Isopropanol oder 2-Ethylhexanol.
  • Die Polysäure weist vorzugsweise eine Anzahl Kohlenstoffatome zwischen 3 und 10 auf. Die Kohlenstoffkette der Polysäure kann linear oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt mit einer oder mehreren Ungesättigtheiten sein.
  • Darüber hinaus kann die Kohlenstoffkette von Polysäuren durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert sein oder eine oder mehrere Ketonfunktionen umfassen. Die zuvor genannten Hydroxygruppen können acetyliert sein.
  • Die zum Einsetzen der Erfindung verwendbaren Polysäureester sind vorzugsweise im Wesentlichen nicht-polar.
  • Es kann sich um unvollständige oder vollständige Ester der Polysäure handeln.
  • Vorzugsweise sind alle Säurefunktionen der Polysäure verestert.
  • Vorzugsweise sind, wenn es sich um Gruppen mit langen Kohlenstoffketten handelt, diese Ketten verzweigt. Dies trifft auf die 2-Ethylhexylgruppe zu, die 8 Kohlenstoffatome enthält.
  • Bei den bevorzugten Estergruppen handelt es sich um die Ethyl- Isopropyl-, 2-Ethylhexylgruppen.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Polysäuren sind vorzugsweise aus folgenden Verbindungen ausgewählt:
    • – den gesättigten zweibasigen Säuren, wie z.B.: – Malonsäure – Bernsteinsäure – Glutarsäure – Adipinsäure – Pimelinsäure – Suberinsäure – Azelainsäure
    • – den einfach ungesättigten zweibasigen Säuren, wie z.B.: – Fumarsäure – Maleinsäure – Zitrakonsäure – Itakonsäure – Mesakonsäure
    • – den zweifach ungesättigten zweibasigen Säuren, wie z.B.: – Mukonsäure – den monohydroxylierten zweibasigen Säuren, wie z.B.: – Tartronsäure – Äpfelsäure – α-Methylhydroxybutansäure
    • – den dihydroxylierten zweibasigen Säuren, wie z.B.: – Dihydroxymaleinsäure – Weinsäure
    • – den tetrahydroxylierten zweibasigen Säuren, wie z.B.: – Dihydroxyweinsäure – Galactarsäure – Glukarsäure
    • – den zweibasigen Ketosäuren, wie z.B.: – Mesoxalsäure – Oxalsäure – 2-Oxoglutarsäure – 3-Oxoglutarsäure
    • – den zweibasigen Diketosäuren, wie z.B.: – 2,3-Diketoadipinsäure
    • – den gesättigten dreibasigen Säuren, wie z.B.: – Tricarballylsäure – Citronensäure (monohydroxylierte dreibasige Säure)
    • – den ungesättigten dreibasigen Säuren, wie z.B.: – Akonitsäure
  • Bei den bevorzugten Polysäuren handelt es sich um Citronensäure und ganz besonders um Adipinsäure.
  • Die Ester der Citronensäure sind vorzugsweise Triethylcitrat, Tri-(2-ethylhexyl)citrat und Acetyltriethylcitrat. Diese Ester sind im Handel erhältlich.
  • Bei den bevorzugten Estern der Adipinsäure handelt es sich um Diisopropyladipat (häufig als Isoadipat bezeichnet) und Di-(2-ethylhexyl)adipat. Diese Ester sind ebenfalls im Handel erhältlich.
  • Die jeweiligen Gewichtsanteile des Polysäureesters in Bezug auf die Hydrofluoretherkomponente können innerhalb der Grenzwerte variieren, die im Wesentlichen den Geruchscharakter von Parfums näher bestimmen. Im Allgemeinen kann der Polysäureester 0,1 bis 30 Gew.-% und insbesondere 1 bis 20 Gew.-% der Hydrofluoretherkomponente darstellen.
  • Es kann in der Zusammensetzung ebenfalls eine andere zusätzliche Komponente vorgesehen werden, insbesondere ein zweites Co-Lösungsmittel, wie z.B. ein Silikon, oder eine Komponente, die die Eigenschaften einer parfümierenden Zusammensetzung wie z.B. die Remanenz der Zusammensetzung auf der Haut verbessert, zum Beispiel ein Phthalat wie z.B. Diethylphthalat. Silikon ist allerdings bevorzugt, da es zugleich die Eigenschaften eines Co-Lösungsmittels oder Löslichkeits- und Remanenzadditivs kombiniert.
  • Vorzugsweise wird der Silikonanteil so berechnet, daß er ungefähr 1 bis 20 Gew.-% in Bezug auf das Gewicht der parfümierenden Endzusammensetzung entspricht.
  • Als Silikone kann man ein Dimethikon oder ein Cyclomethikon, insbesondere Pentacyclomethikon, das im Handel erhältlich ist, oder ein Organotrisiloxan, wie es beispielsweise in der unter der Nummer WO 99/06018 veröffentlichten PCT-Schrift beschrieben und insbesondere unter dem Namen SILATRIPHENE vom Unternehmen RHODIA, Frankreich, vertrieben wird, verwenden. Vorteilhafterweise kann man flüchtige Silikone verwenden, insbesondere Dimethikone, die vom amerikanischen Unternehmen DOW CORNING vertrieben werden, wie z.B. das DC200 Fluid 1 Centistoke oder vorzugsweise das DC200 Fluid 0,65 Centistoke.
  • Diese Zusammensetzung kann auch verschiedene Additive enthalten, die üblicherweise zum Zubereiten von Parfumzusammensetzungen oder Eau de Toilette verwendet werden, beispielsweise UV-Filter, oxidationshemmende Mittel (Antioxidantien), Farbstoffe, usw. Derartige zusätzliche Additive werden im Allgemeinen in einem Anteil zugegeben, der bis zu 2 Gew.-% der Endzusammensetzung ausmachen kann.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform stellt die Erfindung eine Zusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol bereit, die einen Hydrofluorether enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Komponenten enthält (in Gewichtsprozent):
    – Hydrofluorether 65 bis 85 %
    – Citronensäuretriester (wie z.B. Triethylcitrat) 4 bis 7 %
    – 2. Co-Lösungsmittel oder Lösungsvermittler: Silikon wie z.B. DC200 Fluid von DOW CORNING, USA 8 bis 16 %
    – Parfumkonzentrat 5 bis 20 %
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform stellt die Erfindung eine Zusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol bereit, die einen Hydrofluorether enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Komponenten enthält (in Gewichtsprozent):
    – Hydrofluorether 65 bis 85
    – Parfumkonzentrat 5 bis 20
    – Isoadipat (oder Diisopropyladipat) 10 bis 20
  • Im Rahmen der Erfindung wird der Hydrofluorether im Allgemeinen den Rest der Zusammensetzung darstellen, obwohl diese möglicherweise die oben genannten verschiedenen Additive enthalten kann, die üblicherweise zum Zubereiten von Parfumzusammensetzungen oder Eau de Toilette verwendet werden.
  • Es wurde beobachtet, daß Isoadipat im Rahmen der Erfindung, wenn die Zusammensetzungen als 2. Co-Lösungsmittel oder Löslichkeitsadditiv verwendet werden, im Allgemeinen einen weniger fettigen Berührungseindruck hinterlässt, als wenn die Zusammensetzungen in Verbindung oder Kombination mit Citrat oder Silikon verwendet werden.
  • Dies macht einen wichtigen technischen Vorteil aus, der für Fachmännern unerwartet kommt, da der Berührungseindruck von Zusammensetzungen auf Isoadipatbasis dem von klassischen alkoholischen parfümierten Zusammensetzungen, wie z.B. Eaux de Toilette und Parfums, sehr viel näher kommt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt deckt die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines Esters einer Polysäure, wie er zuvor definiert wurde, in Kombination mit einem Hydrofluorether als Lösungsmittel (Lösungsvermittler) eines Parfumkonzentrats, insbesondere im Hinblick auf die Zubereitung von parfümierenden Zusammensetzungen, wie z.B. Parfums oder Eaux de Toilette, ab.
  • Gemäß einem dritten Aspekt deckt die vorliegende Erfindung auch eine parfümierende Zusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol ab, die ein Parfumkonzentrat und einen Hydrofluorether enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens einen Polysäureester in ausreichender Menge enthält, um ein im Wesentlichen klares Erscheinungsbild der Zusammensetzung zu erhalten.
  • Diese parfümierende Zusammensetzung enthält vorteilhafterweise ungefähr 65 bis ungefähr 85 Gew.-% Hydrofluoretherkomponente in Bezug auf das Endgewicht der parfümierenden Zusammensetzung.
  • Gemäß eines anderen vorteilhaften Merkmals dieser parfümierenden Zusammensetzung enthält diese ungefähr 1 bis ungefähr 20 Gew.-% des zuvor genannten Polysäureesters, vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-% in Bezug auf das Endgewicht der parfümierenden Zusammensetzung.
  • Gemäß eines anderen vorteilhaften Merkmals dieser parfümierenden Zusammensetzung enthält diese ungefähr 5 bis ungefähr 20 Gew.-% Parfumkonzentrat. In diesem Zusammenhang beträgt die Konzentration an Parfumkonzentrat im Fall von Eau de Toilette im Allgemeinen ungefähr 5 Gew.-% in Bezug auf das Endgewicht des Eau de Toilette. Im Fall von Parfum beträgt die Konzentration an Parfumkonzentrat im Allgemeinen zwischen 10 und 20 Gew.-% in Bezug auf das Endgewicht des Parfums.
  • Somit wird die parfümierende Zusammensetzung vorzugsweise aus einem Eau de Toilette oder einem Parfum gebildet.
  • Natürlich resultieren aus dem ersten Aspekt verschiedene Umsetzungsvarianten entweder für den zweiten Aspekt oder den dritten Aspekt. So sind der Hydrofluorether und der Ester einer Polysäure wie jene, die im Rahmen des ersten Aspekts definiert wurden. Dies trifft ebenso auf jede andere zusätzliche Komponente zu, die vorliegen kann und die im Rahmen des ersten Aspekts beschrieben worden ist.
  • Außerdem kann die Zusammensetzung im Rahmen eines beliebigen der Aspekte der Erfindung bis zu 2 Gew.-% der Endzusammensetzung von jedwedem Additiv, das üblicherweise zum Zubereiten von parfümierenden Zusammensetzungen, wie z.B. Parfums oder Eaux de Toilette, verwendet wird, beispielsweise UV-Filter, oxidationshemmende Mittel (Antioxidantien), Farbstoffe, usw., enthalten.
  • Das Verfahren zur Zubereitung der Zusammensetzung ist für einen Fachmann mühelos nachvollziehbar. Im Allgemeinen beinhaltet es zunächst die Zugabe von Polysäureester zum Parfumkonzentrat, dann die Zugabe von eventuellen zusätzlichen Verbindungen und insbesondere eines zweiten Co-Lösungsmittels, wie z.B. eines Silikons, oder einer Komponente, die die Eigenschaften der parfümierenden Zusammensetzung wie z.B. die Remanenz der Zusammensetzung auf der Haut verbessert, zum Beispiel eines zuvor genannten Phthalats, der eventuellen anderen Additive, insbesondere von UV-Filtern, oxidationshemmenden Mitteln (Antioxidantien) oder Farbstoffen, und schließlich der Hydrofluoretherkomponente, die vorzugsweise zuletzt zugegeben wird und auch im Allgemeinen den Rest der Formulierung darstellen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mittels Beispielen von Parfumzusammensetzungen und Eau-de-Toilette-Zusammensetzungen ohne Ethanol oder Alkohol mit vollständig klarem Erscheinungsbild oder vollkommener Lösung veranschaulicht, die lediglich beispielhaft gegeben sind und den Schutzumfang der Erfindung auf keinerlei Weise einschränken. Die Prozentanteile sind in den Beispielen als Gewichtsprozente angegeben, sofern nicht anders angezeigt.
  • Beispiel 1 der erfindungsgemäßen Parfumzusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol
  • Diese Parfumzusammensetzung weist die folgende Zusammensetzung auf:
    – Ethoxynonafluorbutan 68 %
    – Triethylcitrat 8 %
    – Im Handel erhältliches Parfumkonzentrat 20 %
    – Diethylphthalat 4 %
  • Diese Zusammensetzung wird folgendermaßen zubereitet:
    Zunächst wird das Triethylcitrat zum Handelsparfumkonzentrat zugegeben, die innig gemischt werden, dann wird das Diethylphthalat und schließlich das Ethoxynonafluorbutan zugegeben.
  • Man stellt fest, daß diese Parfumzusammensetzung, wenn sie so ohne Ethanol oder Alkohol zubereitet wird, ein vollständig klares Erscheinungsbild bzw. eine vollkommene Lösung aufweist und die Geruchseigenschaften des Parfumkonzentrats vollständig bewahrt werden.
  • Beispiel 2 der erfindungsgemäßen Parfumzusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol
  • Diese Parfumzusammensetzung weist die folgenden Bestandteile auf:
    – Methoxynonafluorbutan 71 %
    – Trioctylcitrat 6 %
    – Silikon von DOW CORNING namens DC200 Fluid 0,65 cSt 8 %
    – Handelsparfumkonzentrat 15 %
  • Diese Zusammensetzung wird auf ähnliche Weise wie das Beispiel 1 zubereitet. Das Silikon wird nach dem Citrat zugegeben.
  • Man stellt ebenfalls den vollständig klaren Charakter bzw. die vollkommene Lösung dieser Zusammensetzung und die komplette Bewahrung der Geruchseigenschaften von Parfums fest.
  • Beispiel 3 der erfindungsgemäßen Parfumzusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol
  • Diese Parfumzusammensetzung weist die folgenden Bestandteile auf:
    – Methoxyheptafluorpropan 75 %
    – Triethylcitrat 6 %
    – 50:50-Gemisch (auf das Gewicht bezogen) von Diethylphthalat und Silikon DC200 Fluid 1 cSt von DOW CORNING 9 %
    – Handelsparfumkonzentrat 10 %
  • Das Gemisch wird auf ähnliche Weise wie in den Beispielen 1 und 2 umgesetzt, um eine Parfumzusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol mit vollständig klarem Erscheinungsbild bzw. vollkommener Lösung zu erhalten, die die Geruchsfähigkeiten von Parfums bewahrt.
  • Beispiel 4: Erfindungsgemäße Eau-de-Toilette-Zusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol
  • Diese Eau-de-Toilette-Zusammensetzung weist die folgenden Bestandteile auf:
    – Methoxynonafluorbutan 82 %
    – Triethylcitrat 3 %
    – Pentacyclomethikon 10 %
    – Handelsparfumkonzentrat 5 %
  • Diese Zusammensetzung wird nach demselben Mischverfahren zubereitet, das in den vorherigen Beispielen beschrieben wurde.
  • Beispiel 5: Erfindungsgemäße Parfumzusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol
  • Diese Parfumzusammensetzung weist die folgenden Bestandteile, gleichfalls in Gewichtsprozentanteilen, auf:
    – Handelsparfumkonzentrat ungefähr 10 %
    – Ethoxynonafluorbutan ungefähr 77 %
    – Diisopropyladipat ungefähr 13 %
  • Diese Zusammensetzung, die das Diisopropyladipat als Ester-Co-Lösungsmittel einsetzt, weist im Allgemeinen einen weniger fettigen Berührungseindruck als der von Zusammensetzungen, die Citrat und Silikon in Verbindung einsetzen, auf, was das Erzielen des wichtigen technischen Vorteils ermöglicht, was unerwartet ist, da der Berührungseindruck dieser Zusammensetzung dem von klassischen alkoholischen parfümierten Zusammensetzungen, wie z.B. Eaux de Toilette, sehr viel näher kommt.
  • Andere Umsetzungsvarianten dieser Beispiele sind Fachmännern wohl bekannt und können beispielsweise das Einarbeiten von verschiedenen anderen Additiven, die üblicherweise zum Zubereiten von parfümierenden Zusammensetzungen, wie z.B. Parfums oder Eaux de Toilette, verwendet werden, beispielsweise UV-Filtern, oxidationshemmenden Mitteln (Antioxidantien), Farbstoffen, usw., einschließen. Derartige zusätzliche Additive werden im Allgemeinen in einem Anteil zugegeben, der bis zu 2 Gew.-% der Endzusammensetzung ausmachen kann.

Claims (23)

  1. Zusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol, die einen Hydrofluorether enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Polysäureester enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrofluoretherkomponente eine perfluorierte Komponente ist, insbesondere der allgemeinen Formel CnHmFp-O-CxHyF2, in der n für eine Zahl zwischen 1 und 12 steht; m für eine Zahl zwischen 0 und 25 steht; p für eine Zahl zwischen 0 und 11 steht; m+p=2n+1; x für eine Zahl zwischen 1 und 12 steht; y für eine Zahl von 0 bis 25 steht; x für eine Zahl von 0 bis 11 steht und y+z=2x+1, wobei in dieser Formel ausgeschlossen ist, daß m und y zugleich gleich 0 sind und daß p und z zugleich gleich 0 sind.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrofluoretherkomponente ausgewählt ist aus Methoxynonafluorbutan, Ethoxynonafluorbutan, Propoxyundekafluorpentan und Methoxyheptafluorpropan.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zuvor genannte Polysäure-Ester ein Polysäure-Ester ist, der hydroxyliert sein kann oder nicht, und der vorzugsweise mit einem gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Alkohol mit einer Anzahl Kohlenstoffatomen zwischen 1 und 30, vorzugsweise zwischen 1 und 12 gebildet ist, insbesondere Ethanol, Isopropanol oder 2-Ethylhexanol.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polysäure eine Anzahl Kohlenstoffatome zwischen 3 und 10 aufweist und eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Kohlenstoffkette aufweist, wobei die Kohlenstoffkette durch eine oder mehrere Hydroxygruppen substituiert sein kann oder eine oder mehrere Ketonfunktionen umfassen kann und die Hydroxygruppen acetyliert sein können.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polysäure vollständig durch einen Alkohol, wie er in Anspruch 4 definiert ist, verestert ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polysäure eine gesättigte zweibasige Säure wie z.B. Malon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Pimelin-, Suberin-, Azelainsäure, eine einfach ungesättigte zweibasige Säure wie z.B. Fumar-, Malein-, Zitrakon-, Itakon-, Mesakonsäure, eine zweifach ungesättigte zweibasige Säure wie z.B. Mukonsäure, eine monohydroxylierte zweibasige Säure wie z.B. Tartron-, Apfel-, α-Methylhydroxybutansäure, eine dihydroxylierte zweibasige Säure wie z.B. Dihydroxy-Malein-, Weinsäure, eine tetrahydroxylierte zweibasige Säure wie z.B. Dihydroxy-Wein-, Galactar-, Glukarsäure, eine zweibasige Ketosäure wie z.B. Mesoxal-, Oxal-, 2-Oxoglutar-, 3-Oxoglutarsäure, eine zweibasige Diketosäure wie z.B. 2,3-Diketoadipinsäure, eine gesättigte dreibasige Säure wie z.B. Tricarballyl-, Zitronensäure, oder eine ungesättigte dreibasige Säure wie z.B. Akonitsäure ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polysäure Zitronensäure oder Adipinsäure ist.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polysäureester ein im Wesentlichen nicht-polarer Ester ist.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte Polysäureester ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Triethylcitrat, Tri-(2-ethylhexyl)citrat, Diisopropyladipat und Di-(2-ethylhexyl)adipat.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgenannte Polysäureester 0,1 bis 30 Gew.-% und insbesondere 1 bis 20 Gew.-% der Hydrofluorkomponente darstellt.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie eine zusätzliche Komponente enthält, insbesondere ein zweites Co-Lösungsmittel wie z.B. ein Silikon, oder eine Komponente, die die Eigenschaften einer parfümierenden Zusammensetzung wie z.B. die Remanenz der Zusammensetzung auf der Haut verbessert, zum Beispiel ein Phthalat wie z.B. Diethylphthalat.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Silikon umfaßt, insbesondere eines ausgewählt unter einem flüchtigen Silikon, einem Dimethikon, einem Cyclomethikon, insbesondere Pentacyclomethikon, oder einem Organotrisiloxan, wobei das Silikon 1 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung darstellt.
  14. Verwendung eines Esters einer Polysäure wie er in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert ist mit einem Hydrofluorether als Lösungsmittel eines Parfumkonzentrats, insbesondere im Hinblick auf die Zubereitung einer parfümierenden Zusammensetzung wie z.B. Parfums oder Eaux de Toilette.
  15. Parfümierende Zusammensetzung ohne Ethanol oder Alkohol, die ein Parfumkonzentrat und einen Hydrofluorether enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens einen Polysäureester in ausreichender Menge enthält, um ein im Wesentlichen klares Erscheinungsbild der Zusammensetzung zu erhalten.
  16. Parfümierende Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrofluoretherkomponente in einer Menge von ungefähr 65 bis ungefähr 85 Gew.-% in Bezug auf das Endgewicht der parfümierenden Zusammensetzung gegenwärtig ist.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie ungefähr 1 bis ungefähr 20 Gew.-% Polysäureester, vorzugsweise 3 bis 20 Gew.-% in Bezug auf das Endgewicht der parfümierenden Zusammensetzung enthält.
  18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ungefähr 5 bis ungefähr 20 Gew.-% Parfumkonzentrat enthält.
  19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Eau de Toilette handelt, das eine Konzentration an Parfumkonzentrat von ungefähr 5 Gew.-% in Bezug auf das Endgewicht des Eau de Toilette enthält.
  20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Parfum handelt, wobei die Konzentration an Parfumkonzentrat zwischen 10 und 20 Gew.-% in Bezug auf das Endgewicht des Parfums liegt.
  21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrofluorether und/oder der Polysäureester so beschaffen ist wie in einem der Ansprüche 1 bis 11 definiert ist.
  22. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zusätzliche Komponente enthält, insbesondere ein zweites Co-Lösungsmittel wie z.B. Silikon, oder eine Komponente, die die Eigenschaften einer parfümierenden Zusammensetzung verbessert, wie z.B. die Remanenz der Zusammensetzung auf der Haut, z. B. ein Phthalat wie z.B. Diethylphthalat.
  23. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 2 Gew.-% der Endzusammensetzung von mindestens einem zusätzlichen Additiv enthält, z.B. einen UV-Filter, ein oxidationshemmendes Mittel oder einen Farbstoff.
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