DE60018228T2 - Homogene flüssige Duftstoff-Zusammensetzung auf Basis von flüchtigen Silikonen - Google Patents

Homogene flüssige Duftstoff-Zusammensetzung auf Basis von flüchtigen Silikonen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine alkoholfreie, flüssige, homogene Parfumzusammensetzung, in der die Duftmoleküle mittels eines oder mehrerer volatiler Silikone in Anwesenheit geeigneter Hilfslösungsmittel gelöst sind.
  • Die Produkte der Kosmetikindustrie, beispielsweise Parfums, Eaux de Toilette, Eaux de Parfums usw., enthalten herkömmlicherweise einen Basisriechstoff, ein komplexes Gemisch aus Duftmolekülen natürlichen oder synthetischen Ursprungs, die sich in Ethanol oder in einem hydroalkoholischen Gemisch mit geringem Wassergehalt in Lösung befinden.
  • Diese auf der Grundlage von Alkohol erzeugten Produkte können jedoch bei einigen Anwendern unerwünschte Wirkungen hervorrufen, indem sie beispielsweise nicht ausreichend hautverträglich sind oder die Haut austrocknen lassen. Darüber hinaus stellen sie im Fall einer unbeabsichtigten Einnahme durch Kinder eine Gefahr dar und sind insbesondere in den USA, aufgrund der in letzter Zeit stattfindenden Sensibilisierung der Öffentlichkeit gegenüber Umweltproblemen, die sich aufgrund einer Emission flüchtiger organischer Substanzen in die Atmosphäre ergeben, Gegenstand des öffentlichen Interesses geworden.
  • Aus diesem Grunde wurden Versuche unternommen, Parfumgrundstoffe mittels geeigneter grenzflächenaktiver Substanzen, wie polyethoxiliertem Rizinusöl, wasserlöslich zu machen. Die auf diesem Wege gewonnenen Zusammensetzungen wurden in Form von speziell für Kinder bestimmte Eaux de Die Mengen an benötigten grenzflächenaktiven Substanzen sind erheblich und die auf diese Weise erhaltenen Parfumprodukte sind zwar klar, schäumen allerdings stark und sind sehr klebrig auf der Haut.
  • Ein anderer Ansatz basiert auf dem Lösen der Basisriechstoffe in einem Öl oder einem Gemisch aus pflanzlichen Ölen. Der Nachteil dieser Formel ist, dass diese sehr fetthaltig ist und auf der Haut einen unangenehmen Film hinterlässt, der möglicherweise die Kleidung beschmutzt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine alkoholfreie, flüssige, homogene Parfumzusammensetzung zu schaffen, die zufriedenstellende kosmetische und organoleptische Eigenschaften aufweist (d.h. die Haut nicht angreift, nicht fettet, nicht zum Austrocknen oder zu Irritationen der Haut führt, ein gutes Aussehen verleiht, nicht schäumt, usw.) und die eine Flüchtigkeit aufweist, die mit den auf der Grundlage von Alkohol hergestellten existierenden Zusammensetzungen vergleichbar ist.
  • Diese Aufgabe wurde verwirklicht, indem ein oder mehrere lineare oder zyklische volatile Silikone in Verbindung mit einem oder mehreren geeigneten speziellen Hilfslösungsmitteln als volatile Trägerflüssigkeit verwendet wurden, die in der Lage ist, die im Allgemeinen in der Kosmetikindustrie verwendeten bekannten Parfumgrundstoffe aufzulösen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alkoholfreie, flüssige, homogene Parfumzusammensetzung zu schaffen, die auf einem Basisriechstoff basiert, der in einer volatilen Trägerflüssigkeit gelöst ist, die wenigstens ein volatiles Silikon und wenigstens ein erstes Hilfslösungsmittel aufweist, das aus den Estern von Alkoholen des Typs C4-15 und den Carbonsäuren des Typs C4-10 ausgewählt ist und möglicherweise wenigstens ein zweites Hilfslösungsmittel aufweist, das aus bestimmten Diestern eines Polyethylenglykololigomers ausgewählt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen alkoholfreien, flüssigen, homogenen Parfumzusammensetzung zu schaffen, mit dem Schritt: Auflösen eines Basisriechstoffs in einem flüchtigen Trägerstoff, der wenigstens ein volatiles Silikon enthält, wobei als eine die Löslichkeit fördernde Substanz verwendet wird:
    • – wenigstens ein erstes Hilfslösungsmittel von dem Typ Ester, wie er nachstehend definiert ist, und möglicherweise
    • – wenigstens ein zweites Hilfslösungsmittel von dem Typ eines Diesters eines Ethylenglycololigomers, wie es nachstehend definiert ist.
  • Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, wenigstens ein erstes Hilfslösungsmittel von dem Typ Ester, wie er nachstehend definiert ist, zu verwenden, oder wenigstens ein erstes Hilfslösungsmittel von dem Typ Ester und wenigstens ein zweites Hilfslösungsmittel von dem Typ Diester-Ethylenglycololigomer, wie er nachstehend definiert ist, hinzuzufügen, um einen Basisriechstoff in einer Trägerflüssigkeit basierend auf volatilen Silikonen löslich zu machen.
  • Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine alkohol freie, flüssige, homogene Parfumzusammensetzung der oben beschriebenen Art bei der Herstellung von Parfums zu verwenden.
  • Als volatile Silikone sind in der vorliegenden Erfindung Silikone bezeichnet, die bei einer Temperatur von 25°C einen Dampfdruck von wenigstens 5 Pa, vorzugsweise wenigstens 10 Pa aufweisen.
  • Die für Produkte der Kosmetikindustrie gemäß der vorliegenden Erfindung als volatile Trägerflüssigkeit verwendbaren volatilen Silikone sind vorzugsweise aus den linearen Polydimethylsiloxanen, die der Formel
    Figure 00040001
    entsprechen, in der m gleich 2, 3, 4 oder 5 ist, und den zyklischen Polydimethylsiloxanen ausgewählt, die der Formel
    Figure 00040002
    entsprechen, mit n gleich 4, 5 oder 6.
  • Jenseits des oben erwähnten Polymerisationsgrads n oder m, d.h. wenn im Falle der linearen Siloxane -Si(CH3)-O- mehr als 5 Mal vorkommt, oder wenn im Falle der zyklischen Siloxane -Si(CH3)-O- mehr als 6 Mal vorkommt, sind die Silikone im Allgemeinen nicht ausreichend volatil, um für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet zu sein.
  • Diese Silikone können für sich alleine oder in Form von Gemischen verwendet werden. Sie lassen sich untereinander in einem beliebigen Verhältnis vollkommen mischen. Es ist daher möglich, die Verdunstungsgeschwindigkeit einer Trägerflüssigkeit für Parfums einzustellen, indem beispielsweise ein wenig flüchtiges Silikon, das einen relativ hohen Polymerisationsgrad aufweist, in Verbindung mit einem Silikon verwendet wird, das sehr volatil ist und eine geringe Masse aufweist.
  • In der oben erwähnten Gruppe von Silikonen sind insbesondere das lineare Octamethyltrisiloxan (L3), das lineare Decamethyltetrasiloxan (L4), das zyklische Octamethyltetrasiloxan (D4) und das zyklische Decamethylpentasiloxan (D5) bevorzugt.
  • Diese Silikone oder Gemische von Silikonen sind im Allgemeinen zu hydrophob, um ein Auflösen von Basisriechstoffen zu erlauben, wie sie in der Kosmetikindustrie verwendet werden. Es bestand daher ein Bedarf, geeignete die Löslichkeit fördernde Substanzen zu finden, die nachstehend als Hilfslösungsmittel bezeichnet sind, d.h. Verbindungen/Zusammensetzungen, die, während sie in einem geringen Verhältnis gegenüber den Silikonen verwendet werden, das Erhalten einer homogenen Lösung von Parfum/Silikon ermöglichen.
  • Diese Hilfslösungsmittel müssen nicht nur eine gute Löslichkeit für die Duftmoleküle aufweisen, sondern dürfen außerdem nicht toxisch sein und müssen zufriedenstellende kosmetische Eigenschaften aufweisen (d.h. sie dürfen keine fettenden, glänzenden oder klebrigen Reste hinterlassen).
  • Nach zahlreichen Löslichkeitsversuchen gelang es der Anmelderin, eine Gruppe von organischen Lösungsmitteln von dem Typ Ester auszuwählen, die für sich genommen oder in Kombination ein Erfüllen der oben erwähnten Kriterien ermöglichen.
  • Dementsprechend werden, im Falle eines Basisriechstoffs, der verhältnismäßig geringe Polarität aufweist, als Hilfslösungsmittel eine oder mehrere Ester von Alkoholen des Typs C4-15 und von Carbonsäuren des Typs C4-10 verwendet.
  • Die Alkohole sind primäre aliphatische Alkohole, mit linearen oder verzweigten Ketten, die zwischen 4 und 15 Kohlenstoffatome aufweisen. Beispielen hierfür sind Butanol, Pentanol, Hexanol, Heptanol, Octanol, Decylalkohol, Dodecylalkohol, Tetradecylalkohol oder Pentadecylalkohol.
  • Die Säuren sind zwischen 4 und 10 Kohlenstoffatome aufweisende aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Carbonsäuren, unter denen die Benzoesäure besonders bevorzugt ist.
  • Die besonders interessanten Hilfslösungsmittel dieses ersten Typs sind die lineare oder verzweigte Ketten aufweisenden Alkylbenzoate des Typs C12-15 wobei das Dodecylbenzoat besonders bevorzugt ist.
  • Zum anderen kann es im Falle eines Basisriechstoffs, der eine erhebliche Polarität aufweist, erforderlich sein, diesem ersten Typ eines Hilfslösungsmittels, einen zweiten Typ eines Hilfslösungsmittels hinzuzufügen, das aus den Diestern von Polyethylenglykol der Formel
    Figure 00060001
    ausgewählt wird, wobei R1 und R2, ob identisch oder verschieden, jeweils eine Alkylgruppe des Typs C6-12 repräsentieren, und p gleich 3, 4 oder 5 ist.
  • Ein als zweites Hilfslösungsmittel besonders bevorzugt verwendeter Diester ist das Tetraethylenglycol-Deheptanoat.
  • Der Gehalt an Hilfslösungsmittel(n) in der endgültigen Zusammensetzung wird selbstverständlich von der chemischen Natur und der Menge der aufzulösenden Duftmoleküle, von dem (oder den) als flüchtigen Trägerstoff ausgewählten Silikon(en), von der chemischen Natur des oder der Hilfslösungsmittel und von dem ausgewogenen Verhältnis des ersten gegenüber dem möglicherweise zweiten anwesenden Hilfslösungsmittel abhängen.
  • Im Allgemeinen enthält die endgültige Parfumzusammensetzung zwischen 0,5 bis 10 Gewichtsteile des Hilfslösungsmittels (bzw. der Hilfslösungsmittel) pro 1 Gewichtsteil Basisriechstoff.
  • Im Allgemeinen überschreitet der Anteil an Hilfslösungsmittel(n) 25 Gew.-% der endgültigen Zusammensetzung nicht.
  • Das Gewichtsverhältnis des ersten Hilfslösungsmittels gegenüber dem eventuell vorhandenen zweiten Hilfslösungsmittel liegt zwischen 1:1 und 100:1, vorzugsweise zwischen 2:1 und 30:1.
  • Die Basisriechstoffe, die auf diese Weise in einem auf Silikon/Hilfslösungsmittel(n) basierenden volatilen Trägerstoff löslich gemacht sein können, sind aus den in der Kosmetikindustrie üblicherweise verwendeten Basisriechstoffen ausgewählt. Diese sind von Parfumherstellern entwickelte komplexe Gemische, die auf (aus Blüten, Pflanzen oder gewissen tierischen Organen gewonnenen) natürlichen ätherischen Ölen basieren, denen möglicherweise synthetisch gewonnene Duftmoleküle hinzugefügt sind.
  • Die Parfumzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann als Eau de Toilette, Eau de Parfum, reines Parfum oder After-shave-Lotion verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf nun folgende, lediglich der Veranschaulichung dienende Ausführungsbeispiele eingehender beschrieben. Ausführungsbeispiel 1
    Basisriechstoff, hauptsächlich basierend auf: Gardenien-, Jasmin- und Rosenextrakt 10 Gew.-%
    Dodecylbenzoat 10 Gew.-%
    Tetraethylenglycol-Deheptanoat 8 Gew.-%
    Hexamethyldisiloxan auf 100 Gew.-%
    Ausführungsbeispiel 2
    Basisriechstoff, hauptsächlich basierend auf: Iris-, Vanille- und Sandelholzextrakten 8 Gew.-%
    Dodecylbenzoat 3 Gew.-%
    Tetraethylenglycol-Deheptanoat 1 Gew.-%
    Octamethyltetracyclosiloxan auf 100 Gew.-%
    Ausführungsbeispiel 3
    Basisriechstoff, hauptsächlich basierend auf: Mimosen-, Vanille- und Moschusextrakten 12 Gew.-%
    Dodecylbenzoat 8 Gew.-%
    Tetraethylenglycol-Deheptanoat 2 Gew.-%
    Octamethyltrisiloxan 45 Gew.-%
    Octamethyltetracyclosiloxan auf 100 Gew.-%
    Ausführungsbeispiel 4
    Basisriechstoff, hauptsächlich basierend auf: Neroli-, Tuberose- und Vetyverextrakten 6 Gew.-%
    Dodecylbenzoat 8 Gew.-%
    Tetraethylenglycol-Deheptanoat 4 Gew.-%
    Decamethylpentacyclosiloxan 10 Gew.-%
    Hexamethyldisiloxan auf 100 Gew.-%
    Ausführungsbeispiel 5
    Basisriechstoff, hauptsächlich basierend auf: Lavendel-, Vanille- und Bergamotteextrakten 6 Gew.-%
    Dodecylbenzoat 12 Gew.-%
    Tetraethylenglycol-Deheptanoat 4 Gew.-%
    Octamethyltetracyclosiloxan 68 Gew.-%
    Decamethylpentacyclosiloxan 8 Gew.-%
    Dodecamethylhexacyclosiloxan 2 Gew.-%
    Ausführungsbeispiel 6
    Ätherisches Öl von Lavendel 6 Gew.-%
    Dodecylbenzoat 10 Gew.-%
    Tetraethylenglycol-Deheptanoat 0,1 Gew.-%
    Octamethyltrisiloxan auf 100 Gew.-%

Claims (14)

  1. Homogene flüssige und alkoholfreie Parfumzusammensetzung, die einen in einer flüchtigen Trägerflüssigkeit aufgelösten Basisriechstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die flüchtige Trägerflüssigkeit enthält: – wenigstens ein flüchtigen Silikon und – wenigstens ein erstes Hilfslösungsmittel, das möglicherweise unter den Estern von Alkoholen des Typs C4-15 und den Carbonsäuren des Typs C4-10 ausgewählt ist, – wenigstens ein zweites Hilfslösungsmittel, das aus Diestern der Formel
    Figure 00100001
    ausgewählt ist, wobei R1 und R2, ob identisch oder verschieden, eine Alkylgruppe des Typs C6-12 repräsentieren, und p gleich 3, 4 oder 5 ist.
  2. Parfumzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die flüchtigen Silikone unter den linearen Polydimethylsiloxanen, die der Formel
    Figure 00100002
    entsprechen, wobei m gleich 2, 3, 4 oder 5 ist, oder den zyklischen Polydimethylsiloxanen ausgewählt sind, die der Formel
    Figure 00110001
    entsprechen, mit n gleich 4, 5 oder 6.
  3. Parfumzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die flüchtigen Silikone unter dem linearen Octamethyltrisiloxan (L3), dem linearen Decamethyltetrasiloxan (L4), dem zyklischen Octamethyltetrasiloxan (D4) und dem zyklischen Decamethylpentasiloxan (D5) ausgewählt sind.
  4. Parfumzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hilfslösungsmittel ein Benzoat eines Alkyls mit einer linearen oder verzweigten Kette des Typs C12-15 ist.
  5. Parfumzusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hilfslösungsmittel das Benzoat von Dodecyl ist.
  6. Parfumzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hilfslösungsmittel das Deheptanoat von Tetraethylenglycol ist.
  7. Parfumzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwischen 0,5 bis 10 Gewichtsteile an Hilfslösungsmittel(n) für 1 Gewichtsteil Basisriechstoff enthält.
  8. Parfumzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Hilfslösungsmittel bezogen auf die endgültige Zusammensetzung geringer als 25% Gewichtsprozent ist.
  9. Parfumzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis des ersten Hilfslösungsmittels gegenüber dem zweiten Hilfslösungsmittel, wenn dieses vorhanden ist, im Bereich von 1:1 bis 100:1, vorzugsweise im Bereich von 2:1 und 30:1 liegt.
  10. Parfumzusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Form eines Parfums, eines Eau de Parfum, eines Eau de Toilette oder einer After-shave-Lotion vorliegt.
  11. Verfahren zum Herstellen einer homogenen, flüssigen und alkoholfreien Parfumzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Basisriechstoff in einem flüchtigen Trägerstoff aufgelöst wird, der wenigstens ein flüchtiges Silikon enthält, wobei als eine die Löslichkeit fördernde Substanz verwendet wird: – wenigstens ein erstes Hilfslösungsmittel, das unter den Estern der Alkohole des Typs C4-15 und den Carbonsäuren des Typs C4-10 ausgewählt wird, und möglicherweise – wenigstens ein zweites Hilfslösungsmittel, das unter den Diestern der Formel
    Figure 00130001
    ausgewählt wird, wobei R1 und R2, ob identisch oder verschieden, eine Alkylgruppe des Typs C6-12 repräsentieren, und p gleich 3, 4 oder 5 ist.
  12. Verwenden wenigstens eines Alkoholesters des Typs C4-15 und der Carbonsäure des Typs C4-10, sowie Lösungsmittel, um einen Basisriechstoff in einer Trägerflüssigkeit basierend auf volatilen Silikonen löslich zu machen.
  13. Verwenden der Verbindung wenigstens eines Alkoholesters des Typs C4-15 und der Carbonsäure des Typs C4-10, und wenigstens eines Diesters der Formel
    Figure 00130002
    wobei R1 und R2, ob identisch oder verschieden, eine Alkylgruppe des Typs C6-12 repräsentieren, und p gleich 3, 4 oder 5 ist, sowie Lösungsmittel, um einen Basisriechstoff in einer Trägerflüssigkeit basierend auf flüchtigen Silikonen löslich zu machen.
  14. Verwenden einer Zusammensetzung, wie sie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10 definiert ist, in der Kosmetikindustrie.
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