DE2015865C3 - enthaltende Parfümkomposition - Google Patents
enthaltende ParfümkompositionInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11B—PRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
- C11B9/00—Essential oils; Perfumes
- C11B9/0026—Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring
- C11B9/0034—Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring the ring containing six carbon atoms
Description
In der NL-OS 67 11133 wird die Herstellung
cyclischer Ester der allgemeinen Formel
- CH C-H,
i
C)R
C)R
worin R ein Acylrest mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen ist, beschrieben. Diese Verbindungen werden als
Ester von «,3,3-Trimethylcyclohexanmethanol (= 1 -(S'.S'-DimethylcyclohexylJ-äthanol) beschrieben
und als solche beansprucht. Solche Verbindungen werden aus 3,7-Dimethyl-l,6-octadien (auch als 2,6-Dimethyl-2,7-octadien
oder Dihydromyrcen bezeichnet) hergestellt, welches durch Teilhydrierung von Myrcen
erhalten werden kann und dann aus einem racemischen Gemisch besteht und optisch inaktiv ist. Es findet sich
kein Hinweis auf eine etwaige optische Aktivität dieser Ester in der Patentschrift, in der Kennwerte für die
hergestellten cyclischen Ester hervorgehoben werden, jedoch läßt sich auch keine optische Aktivität erwarten,
wenn das als Ausgangsmaterial verwendete 3,7-Dimethyl-l,6-octadien
optisch inaktiv ist, wie dies der Fall sein muß, wenn es aus Myrcen erhalten wurde. Von den
cyclischen Estern heißt es in der genannten Patentschrift, daß sie brauchbare Parfümeigenschaften besitzen.
Beim Nacharbeiten der beschriebenen Arbeitsweise, auch unter Verwendung der beiden optisch aktiven (+ )-
und (-)-Formen von SJ-Dimethyl-l^-octadien, wurde
überraschenderweise gefunden, daß die von der Dextroform von 3,7-Dimethyl-l,6-octadien abgeleiteten
cyclischen L"ster bessere Parfümeigenschaften besitzen als die von der Laevoform abgeleiteten cyclischen Ester
und daß die racemischen Ester hinsichtlich ihrer Geriichseigenschaften deutlich schlechter sind als die
von ( + )-3,7Dimethyl-1,6-octadicn abgeleiteten Ester. Daraus folgt, daß die von { +) 3,7-Dimethyl-l ,6-octadien
abgeleiteten, optisch aktiven cyclischen Ester bezüglich der Verwendung in zusammengesetzten Parfümkompoworin
R ein Acylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, wobei deren optische Drehung derjenigen entspricht,
die bei Herstellung des jeweiligen Esters aus 3,7-Dimethyl-l,6-octadien
mit positiver optischer Drehung erreichbar ist.
Erfindungsgsmäße Verbindungen werden durch Umsetzen von 3,7-Dimethyl-l,6-octadien mit einer positiven
optischen Drehung in Gegenwart eines stark sauren Kondensationskatalysators mit einer Monocarbonsäure
mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen in an sich bekannter Weise (z.B. gemäß der GB-PS 11 54 188)
erhalten.
Das als Ausgangsmaterial verwendbare optisch aktive 3,7-Dimethyl-l,6-octadien wird bei der Pyrolyse
von optisch aktivem Pinan erhalten. Dieses seinerseits wird durch Hydrierung eines λ- oder /?-Pinens
geeigneter optischer Aktivität erhalten. Die Pyrolyse von Pinan zu 3,7-Dimethyl-octadien ist ein bekanntes
Verfahren und kann beispielsweise nach den in den GB-PS 9 10 879, 9 48 796 und 9 81 466 beschriebenen
Verfahren durchgeführt werden.
Bei der zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen verwendeten Säure handelt es sich
vorzugsweise um Essigsäure, obwohl auch Ameisensäure. Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, n-Valeriansäure
und Isovaleriansäuren verwendet werden können. Der saure Kondensationskatalysator besteht
vorzugsweise aus Schwefel- oder Phosphorsäure, obwohl auch ein saures Ionenaustauscherharz oder eine
Lewissäure, z. B. Bortrifluorid oder der Ätherkomplex hiervon, verwendet werden können. Das 3,7-Dimethyl-1,6-octadien
wird vorzugsweise zusammen mit dem Katalysator und der gewünschten Monocarbonsäure
auf eine Temperatur von mindestens 300C, vorzugsweise
auf eine Temperatur zwischen 50 und 85°C, lange genug, um die gewünschte Reaktion ablaufen zu lassen,
erhitzt. Die Ester können auch durch Umesterung oder durch Veresterung eines durch Hydrolyse des Acetat-
esters erhaltenen Λ-33-Trimethylcyciohexanmethanols
hergestellt -werden.
Der gebildete cyclische Ester besitzt eine optische Aktivität, die von dem Grad an optischer Reinheit, wie
sie das SJ-Dimethyl-Ue-octadien-Ausgangsmaterial besaß,
abhängig ist Für den beabsichtigten Verwendungszweck sollte die optische Aktivität des Ausgangsmaterials
vorzugsweise möglichst hoch sein. Demzufolge wird vorzugsweise ein 3,7-Dimethyl-l,6-octadien mit
einer spezifischen optischen Drehung, [«]?, von
mindestens +5,0° verwendet Unter derartigen Umständen sollte der Acetatester von «3,3-Trimethyicyclohexanmethanol
eine spezifische optische Drehung, [λ]',", von mindestens +5,5°, der Propionatester eine
spezifische optische Drehung, [«]o°, von mindestens 3,5°
und der Isobutyratester eine spezifische optische Drehung, [ä]d°, von mindestens +2,5° aufweisen. Der
Formatester wird eine geringfügig negative spezifische Drehung besitzen.
Die neuen Stereoisomeren gemäß der Erfindung 2(i besitzen in der Regel entsprechende Düfte, wie sie in
der genannten Patentschrift für die entsprechenden racemischen Ester beschrieben sind. Die Duftnote ist
jedoch von größerer Intensität, größerer Dichte und ausgeprägterem Charakter. Die neuen Stereoisomeren
gemäß der Erfindung sind aus diesem Grunde zur Verwendung in zusammengesetzten Parfümkompositionen
geeigneter als die bekannten racemischen Formen. Der Dextro-Acetatester gemäß der Erfindung
ist besonders gut geeignet, da sein Duft einen kräftigen x> Rosen-Ionon-Charakter mit fruchtigen und moschusartigen
Grundtönen aufweist.
Unter dem Ausdruck »zusammengesetzte Parfümkompositionen« sind Parfümkompositionen des Typs zu
verstehen, bei welchem eine Anzahl von Riechstoffen r> synthetischen oder natürlichen Ursprungs zu einem
Parfümkonzentrat gemischt oder miteinander vereinigt worden sind.
Gegenstand der Erfindung sind somit Parfümkompositionen, die ein Stereoisomer gemäß der Erfindung des κι
vorher beschriebenen Typs enthalten.
Zusammengesetzte Parfümkompositionen gemäß der Erfindung können die neuen Stereoisomeren als Teil der
Parfümgrundmischung zugesetzt enthalten, um ihnen eine charakteristische Note zu verleihen. In diesen r>
Fällen machen die vorliegenden Parfümzusätze in der Regel 5 bis 30 Gew.-°/o der zusammengesetzten
Parfümkomposition aus. Andererseits können die genannten Verbindungen Parfümmischungen als Modifizierungsmittel
zugesetzt werden, um ihnen beispiels- ><> weise eine Geruchsfülle zu vermitteln oder um
Parfümextrakten eine feine Moschus/Rosen-Note zu verleihen. In solchen Fällen werden diese Verbindungen
in der Regel in einer Menge zwischen 0,5 und 5 Gew.-% verwendet. 'λ
Die neuen Parfümstereoisomeren eignen sich besonders zum Mischen mit Phenyläthylalkohol, Geraniol,
Benzylacetat, Citrusölen, insbesondere Bergamottöl, lasminöl, Geraniumöl, Sandelholzöl, Jonon, Methyljonon,
»Eichenmoos« und synthetischen Moschusparfüms. <>(> Aus diesem Grunde können die verschiedensten
Parfümkompositionen mit den genannten Stereoisomeren zur Verfügung gestellt werden. Bei diesen
Parfümkompositionen handelt es sich insbesondere um solche vom Blütentyp. Rezepturen mit den genannten f>
Stereoisomeren lassen sich nach wohlbekannten Grundsätzen, beispielsweise wie sie von W. P. Pouche r in
»Perfumes, Cosmetics and Soaps«, Band 2, 7. Ausgabe, Verlag Chapman & Hall Ltd, 1959, Seiten 88-266,
beschrieben sind, herstellen.
Die zusammengesetzten Parfümkompositionen gemäß der Erfindung finden in den verschiedensten
Parfümstoffen Verwendung. So können sie beispielsweise in Raumsprays verwendet oder in Seifen, Detergentien
oder desodorierende Kompositionen, wie Badesalze, Shampoos, Toilettewässer, oder in kosmetische
Präparationen, wie Kölnisch Wässer, Toilettewässer, Gesichtscremes, Talkumpuder, Körperlotions, Sonnencremezubereitungen
und Herrentoiletteartikel, wie Rasierlotions und -cremes, eingemischt werden. Die
Kompositionen können auch auf Parfümsubstrate, z. B. Fasern, Gewebe und Papierprodukte, aufgebracht
werden. Besonders gut geeignet sind sie als Bestandteile von Seifen und Detergentien, da die Ester in diesen
Medien stabil sind und keine Verfärbung hervorrufen.
In den folgenden Beispielen sind sämtliche optischen Drehungen an der Reinsubstanz in einem 10 cm langen
Rohr gemessen.
Ein Gemisch aus 138 g 3,7-Dimethyl-l,6-octadien mit einer optischen Aktivität von [*]S'= +7,0°, 360 g
Essigsäure und 25 g konzentrierter Schwefelsäure wurde 18 Stunden lang bei einer Temperatur von 90°
gerührt. Hierauf wurden 25 g Natriumacetat zugegeben und der Überschuß an Essigsäure unter vermindertem
Druck entfernt. Das Rohprodukt wurde mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und im
Vakuum destilliert, wobei 75 g «-S.S-Trimethylcyclohexanmethylacetat
mit einem Siedepunkt von 60—65°C bei 1 mm, einem Brechungsindex von 1,4478 bei 20° C
und einer optischen Aktivität von [<x]i"= +7,6°
erhalten wurden. Seine Geruchseigenschaften entsprachen den vorher geschilderten Geruchseigenschaften.
Ein Gemisch aus 138 g 3,7-Dimethyl-1,6-octadien, wie
es in Beispiel 1 verwendet wurde, wurde mit 320 g 80%iger Ameisensäure 8 Stunden lang bei einer
Temperatur von 80° C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit Benzol extrahiert.
Eine fraktionierte Destillation des Rohproduktes ergab 170 g 3,3-Trimethylcyclohexanmethylformiat mit einem
Siedepunkt von 550C bei 1 mm, einem Brechungsindex von 1,4520 und einer optischen Aktivität von
[oc]-= -1,75°.
Entsprechend Beispiel 1 hergestelltes «,3,3-Trimethylcyclohexanmethylacetat
wurde zu «,3,3-Trimethylcyclohexanmethanol hydrolysiert, worauf dieses durch
Umsetzung mit 1,2 Molen entweder Propionsäure- oder Isobuttersäureanhydrid unter Rückflußtemperatur verestert
wurde. Die erhaltenen Ester besaßen folgende Eigenschaften:
lislcr
Brechungsindex
bei 20 C
bei 20 C
avU-Trimcthylcyclohcxan- | 1,4510 | +4,2 |
mcthylpropionat | ||
ff^ß-Trimethylcydohexiin- | 1,4462 | +3,5 |
mcthylisobutyral |
Beispiel 4 | Gewichtsteile |
Durch Mischen von | 300 |
200 | |
Linalol | 150 |
Terpineol | 120 |
Benzylacetat | 50 |
Phenyläthylalkohol | 40 |
Cinnamylacetat | 30 |
y-Methylionon | 10 |
Phenylacet-aldehyddimethylacetsl | 10 |
Heliotropin | 10 |
Methylphenylcarbinylacetat | 10 |
Moschusketon | 930 |
Terpinylacetat | |
wurde eine Blütenparfümgrundkomposition hergestellt.
Die Zugabe von 120 Teilen ( + )-a,3,? Trimethylcyclohexanmethylacetat,
welches gemäß Beispiel 1 hergestellt worden war, zu dieser Grundkomposition verlieh
dem Duft der Grundkomposition Fülle. Der Biütencharakter dieser Verbindung mischte sich gut mit der
ursprünglichen Duftnote.
Beispiel 5 Durch Vermischen der folgenden Bestandteile:
Gewichtsteile
Bergamottöl 300
Zitronenöl 200
Lavendelöl 80
Petitgrainöl 60
Citral 10
Mandarinenöl 10
Moschusketon 10
Yiangöl 1 _H)
680
wurde eine Parfümkomposition vom »Kölniseh«-Typ hergestellt. Durch Zugabe von 20 Teilen (+ )-«,3,3-Trimethylcyclohexanmethylaeetai,
welches entsprechend Beispiel 1 hergestellt worden war, ließ sich diese Parfümkomposition sehr gefällig modifizieren, wobei sie
einen fruchtigen Charakter erhielt.
Methylionon
Cumarin
Benzylacetat
Zitronenöl
Moschusöl
Geraniumöl
»Eichenmoos« (absolut)
Amylsalicylat
Patchouliöl
Corianderöl
Gewichisteiie
80
50
50
50
40
40
30
20
10
5
895
50
50
50
40
40
30
20
10
5
895
wurde eine Parfümkomposition vom »Fougere«-Typ hergestellt
Durch Einverleiben von 30 Teilen (+)-a3,3-Trimethylcyclohexanmethylacetat
ließ sich diese Parfümkomposition sehr angenehm modifizieren. Hierbei wurde vom Moschus/Ionon-Charakter des Esters Gebrauch
gemacht, um dem Grundparfüm Fülle und Charakter zu verleihen.
Entsprechende Ergebnisse wie in den Beispielen 4 bis 6 wurden erhalten, wenn das (+ )-<x,3,3-Trimethylcyc!ohexanmethylacetat
jeweils durch die Produkte der Beispiele 2 und 3 ersetzt wurde.
Zu Vergleichszwecken wurden drei zusammengesetzte Parfümkompositionen hergestellt, von denen zwei (A
und B) Rezepturen des »Blüten«-Typs, ähnlich der Rezeptur von Beispie! 4, und die dritte (C) vom
»Fougere«-Typ, ähnlich der Rezeptur von Beispiel 6, waren. Jede dieser Kompositionen erhielt (a) eine
bestimmte Menge iO.S-Trimethylcyclohexanmcthy!-
acetat einer optischen Aktivität von [«]JC = +7,5°, (b,i
eine entsprechende Menge desselben Esters, jedoch mit
einer optischen Aktivität von [a]f = -7,5°, und (c)
eine entsprechende Menge desselben Esters, jedoch in seiner racemischen Form, die aus Dihydromyrcen
hergestellt wurde, zugegeben. Die Duftqualität jeder dieser 9 Kompositionen wurde hierauf durch eine jury
von 7 erfahrenen Parfümeuren, d. h. von Personen mit Ausbildung und Erfahrung in der Beurteilung von
Duftqualitäten, geprüft. Die Prüfung erfolgte ohne
Typ | Gewichtsteile ίο | Identifizierung der Natur der Zusammensetzung der | |
Beispiel 6 | 150 | Rezepturen auf Streifen von saugfähigem Papier, und zwar das erste Mal durch Vergleich der Duftqualität |
|
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile: | 150 | unmittelbar nach dem ersten Eintauchen des Papiers in | |
»Blüten«- | 120 | die Rezeptur und das zweite Mal, nachdem das Papier | |
desgl. | 100 | 24 Stunden lang trocknen gelassen wurde. | |
desgl. | Prüfung nach | Die »Wahlergebnisse« dieser Testjury lassen sich wie | |
desgl. | folgt zusammenfassen: | ||
»Fougere«- | »Wahlergebnisse« | ||
desgl. | (a) (b) (C) | ||
Bergamottöl | erstem Eintauchen | »Dextro«- »Laevo«- racemischer | |
Phenyläthylalkohol | 24stündigem Austrocknen | Ester Ester Ester | |
Lavandinöl | erstem Eintauchen | 5 2 0 | |
Geraniol | 24stündigem Austrocknen | 7 0 0 | |
Parfümkomposition | erstem Eintauchen | 6 1 0 | |
Nr. | 24stündigem Austrocknen | 6 i 0 | |
7 0 0 | |||
7 0 0 | |||
A | |||
A | |||
B | |||
B | |||
C | |||
C |
7 8
Diese Ergebnisse zeigen spontane und hervorragende Auffassung begleitet, daß sämtliche den raremrcK:
»Wahlergebnisse«, d. h. die Bevorzugung der Verwen- Ester enthaltende Kompositionen am wenigsten in
dung des Esters in seiner »Dextro«-Form. Diese nehmbar sind. Prüfungsergebnisse sind ferner von der einmütigen
Ein entsprechender Vergleichsversuch wie in Beispiel Form des Esters von diesen Personen, die ir
8 wurde von einer kleineren {ury unter Verwendung des Herausfinden einer wünschenswerten Duftqualität au;
entsprechenden Isobutyratesters durchgeführt. Wieder- w gebildet und erfahren sind, am besten ausgezeichnet,
um wurde die überragende Duftqualität der »Dextro«-
Claims (2)
1. Optisch aktive «^-Trimethylcyclohexanmethylester
der allgemeinen Formel
worin R ein Acylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, wobei dessen optische Aktivität derjenigen
entspricht, die bei Herstellung des betreffenden Esters aus 3,7-Dimethyl-1,6-octadien mit positiver
optischer Drehung erreichbar ist
2. Parfümkomposition, enthaltend einen <x,3,3-Trimethylcyclohexanmethylester
gemäß Anspruch 1.
sitionen gegenüber den entsprechenden (—)- und (±)-Estern weitaus zu bevorzugen sind. Diese Verbesserung
kommt in denjenigen Estern, in welchen R ein Acylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und die eine
stereochemische Konfiguration aufweisen, die bei Herstellung dieser Ester aus ( + )-3,7-Dimethyl-l,6-octadien
erreicht wird, zum Ausdruck. In der Regel, jedoch
nicht notwendigerweise, weisen solche Ester selbst eine positive Drehung auf. Ohne Rücksicht auf die optische
Drehung in den Estern von a-S^-Trimethylcyclohexanmethanol
mit Monocarbonsäuren mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen werden jedoch diejenigen Ester mit einer
optischen Aktivität, wie sie bei Herstellung der Ester aus ( + )-3,7-Dimethyl-l,6-octadien erreicht wird, als »Dextro«-
Ester bezeichnet. Solche Ester sind als neue Verbindungen zu betrachten. Der Parfümeffekt dieser
Ester ist gegenüber dem Parfümeffekt der racemischen Form desselben cyclischen Esters verbessert
Gegenstand der Erfindung sind somit optisch aktive «-S.S-Trimethylcyclohexanmethylester der allgemeinen
Formel
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