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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Montageaufbau für eine Mittelschiene, um eine
Schiebetür an
der Seitenfläche
einer Fahrzeugkarosserie zu führen.
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2. Würdigung
des Standes der Technik
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Das
japanische Gebrauchsmuster mit der Offenlegungsnr. HEI 6-12976 offenbart
einen Montageaufbau einer Mittelschiene zum Führen einer Schiebetür, wie in
den 4 und 5 gezeigt. In diesem Aufbau
wird an der oberen Kante eines Seitenblechs QP entlang der unteren Öffnungskante
eines Seitenfensters QW auf der seitlichen Fläche einer Fahrzeugkarosserie
hinter einer Schiebetür
SD eine Aussparung 1 gebildet, und eine Mittelschiene 2 wird
fest in der Aussparung 1 montiert. Die untere Kante eines
Fensterglases 7, welche die Öffnung des Seitenfensters QW
abschirmt, wird weiter als die untere Öffnungskante des Seitenfensters
QW nach unten verlängert,
um eine opake bzw. undurchsichtige Verlängerung 70 zu bilden.
Die Aussparung 1 und die Mittelschiene 2 werden
unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der visuellen Attraktivität der Seitenoberfläche der
Fahrzeugkarosserie durch die Verlängerung 70 abgedeckt.
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Ein
mittlerer Rollenaufbau 6, der aus einer horizontalen Rolle 61 und
einer vertikalen Rolle 62 besteht, ist am Ende eines Halters 60 angeordnet, der
von der inneren Oberfläche
der Schiebetür
SD vorsteht. Die Mittelschiene 2 ist ein sich in die Länge erstreckendes,
dem mittleren Rollenaufbau 6 zugeordnetes Teil, das im Querschnitt
im Allgemeinen die Form eines umgekehrten C aufweist, und ist mittels Schrauben
fest an der Aussparung 1 montiert. Die Mittelschiene 2 führt die
horizontale Rolle 61 mit ihrem oberen Teil und die vertikale
Rolle 62 mit ihrem unteren Teil in rollender Weise. Die
Innenseite der Verlängerung 70 des
Fensterglases 7 wird mit einem schwarzen Beschichtungsmaterial 71 angestrichen und
undurchsichtig gemacht. Ein Spalt K, welcher den Abstand des Halters 60 der
Mittelrolle 6 sicherstellt, ist zwischen der unteren Kante 701 der
Verlängerung 70 und
einer unteren Kante 10 der Aussparung 1 vorgesehen.
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Auf
der seitlichen Oberfläche
der Fahrzeugkarosserie sind eine Gürtellinie [bzw. Kante des Karosserieblechs
unter dem Fenster] B1 einer Vordertür FD, eine Gürtellinie
B2 der Schiebetür
SD und die Spalte K kontinuierlich in einer Linie angeordnet. Daher
bilden die Gürtellinien
B1, B2 und die Spalte K eine gerade Seitenlinie, wodurch die Spalte
K nicht zu bemerken ist.
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Bei
Herstellverfahren eines Fahrzeugs werden die Türen montiert, bevor die Fahrzeugkarosserie
lackiert wird, und die Fahrzeugkarosserie und die Türen werden
gemeinsam lackiert, um zu verhindern, dass die Oberflächen der
Fahrzeugkarosserie beschädigt
werden, oder um den Farbunterschied zu verhindern, der zwischen
der Fahrzeugkarosserie und Türen
oder Ähnlichem
erzeugt wird. Aus diesem Grund wird auch die Mittelschiene
2,
die benötigt wird,
um die Schiebetür
SD zu montieren, an der Fahrzeugkarosserie montiert, bevor sie lackiert
wird. Die Mittelschiene
2 wird auch in der gleichen Farbe wie
jener der Fahrzeugkarosserie und der Schiebetür lackiert. Demgemäß sind die
unteren Abschnitte der Aussparung
1 und die Mittelschiene
2,
die in der gleichen Farbe wie jener der Fahrzeugkarosserie lackiert sind,
in der Spalte K sichtbar, nachdem das Fahrzeug hergestellt wurde,
wenn sie von der Außenseite
des Fahrzeugs gesehen werden. wenn jedoch eine Borte bzw. Zierleiste
entlang der Gürtellinien
B1, B2 der Türen
FD, SD angeordnet ist, geht ein Gefühl der Kontinuität zwischen
der Borte und der Spalte K, die in der gleichen Farbe wie jener
der Fahrzeugkarosserie lackiert ist, verloren. Dies führt zu einem
Problem, da die Spalte K eher auffällig wird. Die
US 5 332 399 zeigt einen Montageaufbau
für eine
Mittelschiene einer Schiebetür
in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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ERLÄUTERUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Montageaufbau einer Mittelschiene
für eine
Schiebetür
zu schaffen, wobei der Aufbau in einer Linie mit Gürtellinien
von Türen
und farblich dazu identisch ist, so dass die visuelle Attraktivität der Seitenoberfläche einer
Fahrzeugkarosserie verbessert werden kann.
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In
einem Montageaufbau für
eine Mittelschiene einer Schiebetür nach einem ersten Aspekt der
Erfindung wird eine Aussparung gebildet, die sich horizontal entlang
der unteren Kante einer Fensteröffnung
einer Seitenfläche
einer Fahrzeugkarosserie erstreckt; eine Mittelschiene ist in der
Aussparung angeordnet, um die Schiebetür mit einem mittleren Rollenaufbau
zu führen,
der eine vertikale Rolle aufweist; die untere Kante eines Fensterglases,
welches die Fensteröffnung
abschirmt, wird unter die untere Kante der Fensteröffnung verlängert, um
eine undurchsichtige Verlängerung
zu bilden; und die Verlängerung
wird außerhalb
der Aussparung gebildet, um einen oberen Teil der Mittelschiene
abzudecken. In diesem Aufbau weist die Mittelschiene zwei vertikal
unterteilte Teile auf, nämlich
ein oberes Schienenteil und ein unteres Schienenteil. Das obere Schienenteil
ist fest an der Aussparung montiert, und das untere Schienenteil
wird entweder auf der Außenseite
des oberen Schienenteils überlagert
oder fest an der Aussparung entlang der unteren Kante des oberen
Schienenteils montiert. Weiterhin weist das obere Schienenteil eine
untere Wand auf, um die vertikale Rolle zu stützen. Es ist möglich, nur
einen der Teile der Mittelschiene zu montieren, d.h. das obere Schienenteil,
wenn die Schiebetür
montiert wird, und das untere Schienenteil zu montieren, nachdem
in einer Serie von Herstellvorgängen
des Fahrzeugs die Lackierung der Fahrzeugkarosserie durchgeführt wurde.
Daher wird es möglich,
den Montageaufbau in einer Farbe zu lackieren, die sich von jener
der Fahrzeugkarosserie und der Schiebetür unterscheidet.
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Das
untere Schienenteil kann so montiert sein, dass es einen unteren
Teil der Aussparung abdeckt, der unterhalb der unteren Kante der
Verlängerung
des Fensterglases liegt. Wenn das untere Schienenteil in einer Farbe
lackiert ist, die sich von jener der Fahrzeugkarosserie und der
Schiebetür
unterscheidet, beispielsweise in der gleichen Farbe wie jener einer
Zierleiste, die entlang der Gürtellinien
der Türen
angeordnet ist, können
das untere Schienenteil und die Gürtellinien eine Seitenlinie
bilden, welche auf der Seitenoberfläche der Fahrzeugkarosserie
ein Gefühl
der Kontinuität
vermittelt. Daher ist es möglich,
die visuelle Attraktivität
der Seitenfläche
der Fahrzeugkarosserie zu verbessern.
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Der
Montageaufbau nach dem vorstehend erwähnten Aspekt kann wie nachstehend
beschrieben aufgebaut sein. Die Schiebetür weist den mittleren Rollenaufbau
auf, der eine horizontale Rolle und die vertikale Rolle aufweist.
Das obere Schienenteil besteht aus einer Führung, die einen im Allgemeinen umgekehrt
U-förmigen
Querschnitt auf weist und die horizontale Rolle rollend führt, und
aus einem unteren Ende in der Form einer senkrechten Wand, die sich
von der Führung
nach unten erstreckt. Das untere Ende ist mittels einer Vielzahl
von ersten Schrauben, die mit einem vorab bestimmten zwischen ihnen gebildeten
Intervall vorgesehen sind, fest an einer im Allgemeinen senkrechten
Seitenwand der Aussparung montiert. Das untere Schienenteil besteht
aus einer horizontal ebenen Führung,
welche die vertikale Rolle rollend führt, einer Verlängerung,
die sich von einer Außenkante
der Führung
nach außen
erstreckt, um eine untere Wand der Aussparung abzudecken, und einem
oberen Ende in der Form einer senkrechten Wand, die sich von einer
inneren Kante der Führung
nach oben erstreckt. Das obere Ende des unteren Schienenteils ist über die
Außenseite
des unteren Endes des oberen Schienenteils überlagert, um die ersten Schrauben
abzudecken, die mit einem vorab bestimmten zwischen ihnen gebildeten
Intervall vorgesehen sind, und gemeinsam mit dem unteren Ende fest
mittels einer Vielzahl von zweiten Schrauben an der seitlichen Wand
der Aussparung montiert. Daher wird die Anzahl von Schrauben, die
vom Spalt zwischen der unteren Kante der Verlängerung des Fensterglases und
der unteren Kante der Aussparung sichtbar sind, verringert. Dies
ermöglicht
es, die visuelle Attraktivität
der Seitenfläche
des Fahrzeugs zu erhöhen.
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Das
untere Schienenteil kann an einer Vielzahl von Positionen entlang
der Längsrichtung
mit Vorsprüngen
versehen sein, die von einer oberen Kante des oberen Endes nach
oben vorstehen, und das obere Schienenteil kann mit einer oberen
Wand und einer unteren Wand versehen sein, die jeweils am oberen
Ende der Vorsprünge
und einer unteren Fläche
der Führung
des unteren Schienenteils anstoßen,
und diese in der senkrechten Richtung zwischen sich nehmen. Daher
kann das untere Schienenteil mit Bezug auf das obere Schienenteil
in der Senkrechten leicht und genau positioniert werden.
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Der
Montageaufbau nach dem vorstehend genannten Aspekt kann wie folgt
aufgebaut sein. Das obere Schienenteil und das untere Schienenteil
sind jeweils an ihren vorderen Enden mit Krümmungen versehen, die sich
in Richtung des Innenraums des Fahrzeugs krümmen. Eine Kerbe wird in der
Krümmung
des unteren Schienenteils gebildet, und ein Stift wird in einer
stehenden Weise auf der Krümmung
des oberen Schienenteils angeordnet. Die Krümmung des unteren Schienenteils
wird positioniert, indem der Stift in die Kerbe eingepasst wird. Daher
kann die Krümmung
des unteren Schienenteils mit Bezug auf das obere Schienenteil positioniert und
leicht und genau daran montiert werden.
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Eine
horizontale Lagerung, welche die vertikale Rolle bei der Montage
der Schiebetür
unterstützt,
kann in der Umgebung des vorderen Endes des oberen Schienenteils
oder des vorderen Endes der Aussparung gebildet werden. So kann
die Schiebetür
vor der Montage des unteren Schienenteils stabil an der Fahrzeugkarosserie
montiert sein.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER ZEICHUNGEN
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1 ist
eine geschnittene Ansicht eines Montageaufbaus für eine Mittelschiene nach einer Ausführungsform
der Erfindung entlang einer Linie I-I in 3.
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2 ist
eine geschnittene Ansicht des Montageaufbaus für die Mittelschiene nach der
Ausführungsform
der Erfindung entlang einer Linie II-II in 3.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Montageaufbaus für die Mittelschiene
nach der Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Seitenoberfläche eines Fahrzeugs.
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5 ist
eine geschnittene Ansicht eines Montageaufbaus für eine Mittelschiene entlang
einer Linie V-V in 4.
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GENAUE ERLÄUTERUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜRHRUNGSFORM
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Nachstehend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Diese
Ausführungsform
ist wie in 4 gezeigt auf ein seitliches
Teil eines Fahrzeugs anwendbar. Das heißt, eine Aussparung 1 wird
in einem oberen Teil eines Seitenblechs QP entlang einer unteren Öffnungskante
eines Seitenfensters QW auf der Seitenoberfläche des Fahrzeugs hinter einer
Schiebetür SD
gebildet, und eine Mittelschiene 2 wird fest an der Aussparung 1 montiert.
Die Aussparung 1 und die Mittelschiene 2 sind
mit einer undurchsichtigen Verlängerung 70 abgedeckt,
die in einem unteren Kantenabschnitt eines Fensterglases 7 des
Seitenfensters QW gebildet ist. In der Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie
wird ein Spalt K zwischen einer unteren Kante 701 der Verlängerung 70 des
Fensterglases 7 und einer untere Kante 10 der
Aussparung 1 mit Gürtellinien
B1, 82 einer Vordertür
FD und der Schiebetür
SD in Übereinstimmung
gebracht, so dass die Gürtellinien
B1, B2 und der Spalt K eine Seitenlinie bilden, die sich gerade
und kontinuierlich erstreckt.
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Wie
in den 1,2 gezeigt, wird die Aussparung 1 in
einem Blechteil P1 mit einem im Allgemeinen U-förmigen Querschnitt gebildet.
Das Blechteil P1 ist fest an der oberen Kante des Seitenblechs QP
montiert und öffnet
sich zur Aussenseite des Fahrzeugs. Im Blechteil P1 wird eine Aussenkante
einer unteren Wand 11 auf der oberen Kante des Seitenblechs
QP überlagert
und damit verschweißt. Andererseits
wird auf der Seite eines Fahrgastraums ein im Allgemeinen senkrechter
oberer Kantenflansch auf einem oberen Kantenflansch eines inneren
Blechs P2 überlagert
und damit verschweißt,
so dass der verschweißte
Abschnitt die untere Öffnungskante
des Seitenfensters QW bildet. Eine Vielzahl (fünf in 3) von Gewindelöchern 13 wird
in vorab bestimmten Intervallen entlang der Längsrichtung in einer Seitenwand 12 der
Aussparung 1 gebildet. Jedes der Gewindelöcher 13 weist
eine angeschweißte
Mutter auf, die fest auf der rückwärtigen Seite
des Blechs angebracht ist.
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Wie
in den 1,2 und 3 gezeigt, besteht
die Mittelschiene 2 aus zwei geteilten Schienenteilen,
nämlich
einem oberen Schienenteil 3 und einem unteren Schienenteil 4.
Das obere Schienenteil 3 ist ein sich in die Länge erstreckendes Teil,
das eine Querschnittsform aufweist, die sich über die gesamte Länge nicht ändert. Eine
Krümmung 30,
die sich zum Inneren des Fahrzeugs entlang einer hinteren Kante
einer Öffnung
S der Schiebetür
auf der Seitenfläche
der Fahrzeugkarosserie krümmt,
wird an dem vorderen Ende des oberen Schienenteils 3 gebildet.
Eine Führung 31 mit
einem im Wesentlichen umgekehrt U-förmigen
Querschnitt, der sich nach unten öffnet, wird am oberen Ende
des oberen Schienenteils 3 gebildet. Die Führung 31 führt eine
horizontale Rolle 61, welche eine Mittelrolle 6 der
Schiebetür
SD bildet, rollend.
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Eine
im Allgemeinen senkrechte Seitenwand 32, die sich von der
Führung 31 des
oberen Schienenteils 3 nach unten erstreckt, ist mit Bezug auf
die Führung 31 in
Richtung des Inneren des Fahrzeugs versetzt. Eine gestufte obere
Wand 33 wird zwischen der Führung 31 und der Seitenwand 32 gebildet.
Das obere Schienenteil 3 weist weiterhin eine untere Wand 34 auf,
die sich von einer unteren Kante der Seitenwand 32 zur
Aussenseite des Fahrzeugs erstreckt und der Führung 31 in der senkrechten Richtung
gegenüberliegt.
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Eine
Mehrzahl von (fünf)
Schraubenlöchern 35,
welche den Gewindelöchern 13 in
der Seitenwand 12 der Aussparung 1 zugeordnet
sind, werden in der seitlichen Wand 32 entlang der Längsrichtung des
oberen Schienenteils 3 in vorab bestimmten Intervallen
gebildet. Ein Stift 36 ist in einer stehenden Weise auf
der Krümmung 30 des
oberen Schienenteils 3 am vorderen Ende der seitlichen
Wand 32 angeordnet.
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Die
seitliche Wand 32 des oberen Schienenteils 3 wird
oben auf der seitlichen Wand 12 der Aussparung 1 entlang
der Aussparung 1 in der seitlichen Wand der Fahrzeugkarosserie überlagert.
Erste Schrauben 5A werden in die Gewindelöcher 13 in
der seitlichen Wand 12 der Aussparung 1 durch
die ersten, zweiten und vierten Schraubenlöcher 35 eingeschraubt
und durch Festziehen gesichert.
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Bei
Montagevorgängen
für ein
Fahrzeug wird das obere Schienenteil montiert, um den mittleren
Rollenaufbau 6 der Schiebetür SD zu lagern, bevor die Fahrzeugkarosserie
lackiert wird. Der mittlere Rollenaufbau 6 besteht aus
einer horizontalen Rolle 61 und einer vertikalen Rolle 62.
Die horizontale Rolle 61 wird um einen ersten Lagerzapfen 63 drehbar gelagert,
der senkrecht in einer stehenden Weise am Ende eines Halters 60 angeordnet
ist, der von einer (nicht gezeigten) inneren Türplatte vorsteht. Die vertikale
Rolle 62 ist um einen zweiten Lagerzapfen 64 drehbar
gelagert, der im wesentlichen horizontal in einer stehenden Weise
am Ende des Halters 60 angeordnet ist. Die horizontale
Rolle 61 ist drehbar in der Führung 31 des oberen
Schienenteils 3 eingebaut, und die vertikale Rolle 62 wird
auf die untere Wand 34 gelegt und durch diese gestützt. In
diesem Fall wird die vertikale Rolle 62 vorübergehend
durch die untere Wand 34 des oberen Schienenteils 3 gestützt. Das
heißt,
die vertikale Rolle 62 wird so auf die untere Wand 34 des
oberen Schienenteils 3 gelegt, dass die vertikale Rolle 62 ein
wenig nach oben gedrückt
werden kann. Der Lackiervorgang wird in diesem Zustand durchgeführt, und
die Fahrzeugkarosserie, die Schiebetür SD und das obere Schienenteil 3 werden
in derselben Farbe lackiert.
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Das
untere Schienenteil 4 wird nach dem vorstehend erwähnten Lackiervorgang
angebracht. Das untere Schienenteil 4 ist ein sich in der
Länge erstreckender
Körper,
der sich entlang des oberen Schienenteils 3 erstreckt.
Eine Krümmung 40,
die in Richtung des Innenraums des Fahrzeugs entlang der Krümmung 30 des
oberen Schienenteils 3 gekrümmt ist, wird am vorderen Ende
des unteren Schienenteils 4 gebildet. Das untere Schienenteil 4 ist
mit einer horizontalen Führung 41 versehen,
welche die vertikale Rolle 62 des mittleren Rollenaufbaus 6 über die
gesamte Länge
rollend führt.
Eine senkrechte Seitenwand 42, die nach oben vorsteht,
wird entlang der seitlichen Kante der Führung 41 auf der Seite
des Innenraums des Fahrzeugs gebildet. Die Seitenwand 42 ist
niedriger als die Seitenwand 32 des oberen Schienenteils 3.
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In
der Krümmung 40 des
unteren Schienenteils 4 steht das vordere Ende der Führung 41 weiter nach
vorne als die vordere Kante der seitlichen Wand 42, und
eine nutartige Einkerbung 43, die sich in Koordination
mit dem Stift 36 des oberen Schienenteils 3 öffnet, wird
an dem vorderen Ende der seitlichen Wand 42 gebildet.
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Ausbuchtungen 44 werden
an der seitlichen Wand 42 des unteren Schienenteils 4 an
Positionen gebildet, welche den zweiten und vierten der ersten Schrauben 5A entsprechen,
die dazu genutzt werden, um das obere Schienenteil 3 an
die Aussparung 1 zu klemmen. Die Ausbuchtungen 44 schwellen
in Richtung der Außenseite
des Fahrzeugs und decken die Köpfe
der Schrauben ab. Montagelager 45 werden in der seitlichen
Wand 42 an Positionen gebildet, welche den dritten und
fünften
der Schraubenlöchern 35 in
dem oberen Schienenteil entsprechen. Die Montagelager 45 schwellen
in Richtung des Innenraums des Fahrzeugs an und werden auf den Bereichen
um die Schraubenlöcher 35 in
der seitlichen Wand 32 des oberen Schienenteils 3 überlagert. Schraubenlöcher 46 werden
in den Mitten der jeweiligen Montagelager 45 gebildet.
Die Schraubenlöcher 46 entsprechen
den Schraubenlöchern 35 und
sind im Durchmesser etwas grösser
als die Schraubenlöcher 35.
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Vorsprünge 47 werden
an der oberen Kante der seitlichen Wand 42 des unteren
Schienenteils 4 gebildet. Die Vorsprünge 47 stehen von
den oberen Kanten der jeweiligen Montagelager 45 nach oben vor;
und die oberen Enden der Vorsprünge 47 werden
in Richtung der Außenseite
des Fahrzeugs gebogen. Die Vorsprünge 47 sind so dimensioniert,
dass ihre Höhe
gegenüber
der Führung 41 mit
der Höhe der
Seitenwand 32 des oberen Schienenteils 3, nämlich der
Höhe der
oberen Wand 33 gegenüber
der unteren wand 34, zusammenfällt.
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Eine
Ausdehnung 48, die sich von der Führung 41 nach außen erstreckt,
wird in einem hinteren Teil des unteren Schienenteils 4 mit
Ausnahme der Krümmung 40 gebildet.
Die Ausdehnung 48 führt leicht
schräg
mit einer sanften und sich im Allgemeinen nach unten erstreckenden
Kurve von der Führung 41 zur
Außenkante.
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Die
gesamte Oberfläche
des unteren Schienenteils 4 wird zusammen mit einer (nicht
gezeigten) schwarzen Zierleiste mit feinen schwarzen Nylonpartikeln
lackiert, die entlang der Gürtellinien B1,
B2 (4) der Vordertür
FD und der Schiebetür SD
und mit der Absicht, den Lärm
durch das Rollen der senkrechten Rolle 62 zu dämpfen, angeordnet ist.
Ein Gummidichtmaterial 49 wird an der Ausdehnung 48 entlang
ihrer Kante montiert.
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Bei
der Montage des unteren Schienenteils 4 wird die Schiebetür SD nach
vorne verlagert und so angeordnet, dass die Schiebetüröffnung S
in der Fahrzeugkarosserie geschlossen ist. Das vordere Ende der
Führung 41 der
Krümmung 40 des
unteren Schienenteils 4 wird in einen Raum zwischen der
unteren Wand 34 des oberen Schienenteils 3 und
der senkrechten Rolle 62 eingefügt, die bereits installiert wurde.
Die vertikale Rolle 62 wird dann rollbar auf der oberen
Oberfläche
der Führung 41 aufgelegt,
und der Stift 36 des oberen Schienenteils 3 wird
in die Aussparung 43 an dem vorderen Ende der seitlichen Wand 42 eingefügt. Eine
Nut wird entlang der Umgebung des Fußes des Stifts 36 gebildet
und in die Einkerbung 43 montiert. Die gesamte untere Fläche der Führung 41 wird
dann auf der oberen Fläche
der unteren Wand 34 des oberen Schienenteils 3 überlagert,
und die untere Wand 11 der Aussparung 1 wird mit
der Verlängerung 48 abgedeckt.
Die Vorsprünge 47 werden
danach an die obere Wand des oberen Schienenteils 3 angestoßen, und
die Köpfe
der ersten Schrauben 5A, die dazu genutzt werden, das obere
Schienenteil 3 anzuklemmen, werden mit den Ausbuchtungen 44 abgedeckt.
Die Montagelager 45 liegen dann an den Regio nen um die
anderen Schraubenlöcher 35 in
der seitlichen Wand 32 des oberen Schienenteils 3 über diesen.
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In
diesem Fall sind die Vorsprünge 47 und die
Führung 41 des
unteren Schienenteils 4 zwischen der oberen Wand 33 und
der unteren Wand 34 des oberen Schienenteils 3 eingeklemmt,
so dass das untere Schienenteil 4 in ein unteres Teil des
oberen Schienenteils 3 eingebaut ist. Daher kann das untere Schienenteil 4 in
der senkrechten Richtung verlässlich
positioniert sein. Eine Vielzahl von zweiten Schrauben 5B werden
durch die Schraubenlöcher 46, 35 in
die Gewindelöcher 13 in
der Aussparung 1 eingeschraubt. So wird das untere Schienenteil 4 mit dem
oberen Schienenteil 3 integriert und an der Aussparung 1 befestigt.
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Weil
der Stift 36, der in die Kerbe 43 eingebaut ist,
die in der Krümmung 40 an
dem vorderen Ende des unteren Schienenteils 4 gebildet
ist, entlang der Kerbe 43 verlagert werden kann, ist es
möglich,
die Unterschiede in den Abmessungen zwischen der Krümmung 40 und
der Krümmung 30 des
oberen Schienenteils 3 auszugleichen. Es ist auch möglich, verlässlich die
Krümmung 40 entlang
der Krümmung 30 des
oberen Schienenteils 3 anzupassen, weil die vorstehend
erwähnte
Nut, die am Fuss des Stifts 36 gebildet ist, in die Kerbe 43 montiert
ist.
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Die
Verlängerung 70 des
Fensterglases 7, die sich von der unteren Kante der Öffnung des
Seitenfensters QW nach unten erstreckt, ist undurchsichtig, wobei
ihre innere Oberfläche
mit einem schwarzen Beschichtungsmaterial 71 lackiert ist,
und deckt den oberen Teil der Aussparung 1 ab. Die untere
Kante 701 der Verlängerung 70 ist
in einer Position festgelegt, die im Wesentlichen der oberen Kante der
Seitenwand 42 des unteren Schienenteils 4 entspricht.
Ein Spalt K, um den Abstand des Halters 60 des mittleren Rollenaufbaus 6 sicherzustellen,
wird zwischen der unteren Kante 701 der Verlängerung 70 und
der unteren Kante 10 der Aussparung 1 vorgesehen.
Das Bezugszeichen 8 in 1,2 bezeichnet
ein Dichtmaterial für
das Fensterglas.
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Nach
dieser Ausführungsform
besteht die Mittelschiene 2 aus zwei unterschiedlichen
Teilen, nämlich
dem oberen Schienenteil 3 und dem unteren Schienenteil 4,
und das untere Schienenteil 4 ist am unteren Teil des oberen
Schienenteils 3 montiert, nachdem die Fahrzeugkarosserie
lackiert wurde, wobei der untere Teil der Aussparung 1 abgedeckt
wird. Daher ist das untere Schienenteil 4 die einzige Komponente,
die vom Spalt K her sichtbar ist. Wenn in Übereinstimmung damit das untere
Schienenteil 4 an der Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie
montiert ist und in der gleichen Farbe wie jener der Gürtellinien B1,
B2 der Vordertür
FD und der Schiebetür
SD lackiert ist, beispielsweise jener der Zierleiste, die entlang
der Gürtellinien
B1, B2 angeordnet ist, ist es möglich,
eine einfarbige kontinuierliche Seitenlinie zu betonen, die aus
der Zierleiste und dem Spalt K besteht, und die visuelle Attraktivität der Fahrzeugkarosserie
zu verbessern.
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Bei
der Montage des unteren Schienenteils 4 werden die Vorsprünge 47 an
der oberen Wand 33 des oberen Schienenteils 3 angestossen,
wodurch es möglich
wird, das untere Schienenteil 4 in der senkrechten Richtung
verläßlich zu
positionieren. Weil die Anzahl der zweiten Schrauben 5B zum
Sichern des unteren Schienenteils 4 minimiert wird, kann
der Montagevorgang leicht durchgeführt werden, und auch die Anzahl
der Schrauben, die vom Spalt K her sichtbar sind, kann reduziert
werden. Weil der Stift 36 in der Aussparung 43 montiert
ist, die in der Krümmung 40 gebildet
ist, ist es möglich,
die Unterschiede in den Abmessungen auszugleichen, und den Montagevorgang
leicht und verläßlich durchzuführen.
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Die
untere Wand 34 des oberen Schienenteils 3 kann
die vertikale Rolle 62 des mittleren Rollenaufbaus 6 unterstützen. Daher
kann die Schiebetür
SD stabil an der Fahrzeugkarosserie montiert sein, selbst wenn das
untere Schienenteil 4 vor dem Lackieren der Fahrzeugkarosserie
noch nicht erstellt wurde. Der unterstützende Abschnitt ist nicht
auf die untere Wand 34 des oberen Schienenteils 3 beschränkt und
kann an dem vorderen Ende der unteren Wand 11 der Aussparung 1 der
Fahrzeugkarosserie gebildet sein.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend gezeigte Ausführungsform
beschränkt.
Beispielsweise ist es möglich,
den nachstehenden Aufbau zu verwenden, obwohl dies nicht in den
Zeichnungen gezeigt ist. Das obere Schienenteil besteht aus der
Führung
zum Führen
der horizontalen Rolle des mittleren Rollenaufbaus und der seitlichen
Wand, die sich senkrecht nach unten erstreckt, und die seitliche Wand
ist sicher an dem oberen Teil der Aussparung der seitlichen Wand
der Fahrzeugkarosserie montiert. Andererseits besteht das untere
Schienenteil aus der sich vertikal erstreckenden Seitenwand, der Verlängerung
und der Führung
der vertikalen Rolle, und das untere Schienenteil ist senkrecht
angrenzend und parallel zum unteren Teil des oberen Schienenteils
angeordnet, ohne darauf zu liegen. Die obere Kante der Seitenwand
des unteren Schienenteils wird an der unteren Kante der Seitenwand
des oberen Schienenteils angestossen und darauf positioniert. Daher
ist das untere Schienenteil fest an dem unteren Teil der Aussparung
befestigt.