DE10018635A1 - Dachträgervorrichtung an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Dachträgervorrichtung an KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachträgervorrichtung an Kraftfahrzeugen, bestehend aus wenigstens einer sich quer über das Dach erstreckenden Lastenträgerstange (1) und zwei Füßen (2), die an beiden Enden der Lastenträgerstange (1) für die Befestigung der Lastenträgerstange in den Seitenbereichen des Dachs angeordnet sind. Die Füße sind mit zur Abstützung gegen das Fahrzeugdach (10) angeordneten Stützteilen (8) versehen, wobei das Fahrzeugdach (10) von der Art ist, die in den Seitenbereichen des Dachs zwei längsverlaufende Rinnen (9) aufweist, wobei die Rinnen mit in den Rinnen angeordneten Befestigungselementen (21) für die Dachträgervorrichtung versehen sind und an beiden Rinnen (9) eine fixierte Abdeckleiste (12), die zur Abdeckung der Befestigungselemente (21) angeordnet ist, aufweisen. Zwischen einem Randteil (12a) der Abdeckleiste und einem Randteil (11) der Rinne ist ein Spalt vorhanden. An jedem Fuß ist ein Verriegelungselement angeordnet, bestehend aus einer in Anwendungsstellung, im wesentlichen vertikal, im Fuß drehbar gelagerten ersten Achse (18), deren Durchmesser, wenigstens an ihrem unteren Ende, kleiner als die Breite des Spaltes ist, deren unteres Ende mit einem hakenförmigen Teil (19) versehen ist und deren oberes Ende mit einem in Radialrichtung drehsicher angeordneten Handgriff (25) versehen ist. Die Befestigungselemente (21) unter der Abdeckleiste (12) sind mit einer Aussparung (22) angeordnet, die eine Öffnung in Horizontalrichtung, gegen ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachträgervorrich
tung an Kraftfahrzeugen, bestehend aus wenigstens einer
sich quer über das Dach erstreckenden Lastenträgerstange
und zwei Füßen, die an beiden Enden der Lastenträgerstange
für die Befestigung der Lastenträgerstange in den Seitenbe
reichen des Dachs angeordnet und mit zur Abstützung gegen
das Fahrzeugdach angeordneten Stützteilen versehen sind,
wobei das Fahrzeugdach von der Art ist, die in den Seiten
bereichen des Dachs zwei längsverlaufende Rinnen, die mit
in den Rinnen angeordneten Befestigungselementen für die
Dachträgervorrichtung versehen sind, aufweist, sowie in
jeder der beiden Rinnen eine fixierte Abdeckleiste, die zur
Abdeckung der Befestigungselemente angeordnet ist, und
wobei zwischen einem Randteil der Abdeckleiste und einem
Randteil der Rinne ein Spalt vorhanden ist.
Nahezu alle modernen Personenkraftwagen haben keine soge
nannten Regenrinnen. Infolgedessen können diese nicht wie
früher zur Befestigung eines Dachträgers am Fahrzeug
verwendet werden. Stattdessen hat ein Teil der Fahrzeuge im
Dach zwei Rinnen, die sich entlang den Seitenbereichen des
Dachs über deren gesamten Länge oder über Teile dieser
erstrecken und in der Rinne mit Befestigungspunkten für
einen an diese angepaßten Dachträger versehen oder für
diese vorbereitet sind. Hierbei sind die Füße des Dachträ
gers mit zur Abstützung am Dach dienenden Stützteilen
versehen. Um keine Spuren auf dem Dach zu hinterlassen oder
die Lackierung nicht zu beschädigen, werden meistens Gummi
unterlagen verwendet. Die Befestigungspunkte können aus
Gewindelöchern oder Ösen für die Aufnahme von Haken oder
anderen Mitteln für die feste Anbringung bestehen. Ein
Problem bei Dachträgervorrichtungen der oben beschriebenen
Art besteht darin, daß die Befestigungselemente in den
Rinnen aus Gründen des Erscheinungsbildes nicht zu sehen
sein sollten, wenn der Dachträger nicht montiert ist. Um
die Befestigungselemente zu überdecken und auch die Rinnen
abzudecken, bringen die meisten Autohersteller an den
Rinnen eine abdeckende Leiste an, welche die Befestigungs
elemente im Großen und Ganzen unsichtbar macht, zumindest
für eine Person von normaler Größe, die neben dem Fahrzeug
steht. Wenn ein Dachträger montiert werden soll, muß man
entweder die Leiste abmontieren, was das Erscheinungsbild
des Fahrzeugs meistens verschlechtert, oder, bei raffinier
teren Varianten, Deckel öffnen oder entfernen, damit die
Befestigungselemente zugänglich werden, was eine kompli
ziertere Konstruktion darstellt. Leisten mit Deckeln und
ähnlichem sind auch teurer und deshalb von den Autoherstel
lern weniger erwünscht.
Das oben erwähnte Problem wurde auf die Weise gelöst, daß
der Dachträger ein an jedem Fuß angeordnetes Verriegelungs
element hat, bestehend aus einer in Anwendungsstellung, im
wesentlichen vertikal, im Fuß drehbar gelagerten ersten
Achse, deren Durchmesser, wenigstens an ihrem unteren Ende,
kleiner als die Breite des Spaltes ist, deren unteres Ende
mit einem hakenförmigen Teil versehen ist und an deren
oberen Ende ein in Radialrichtung drehsicher angeordneter
Handgriff angebracht ist. Die Befestigungselemente unter
der Abdeckleiste sind mit einer Aussparung angeordnet, die
eine Öffnung in Horizontalrichtung, gegen den Spalt gerich
tet, aufweist, mit einer Anordnung der Aussparung zur
Zusammenwirkung mit dem hakenförmigen Teil, der durch
Drehung der ersten Achse mit Hilfe des Handgriffs umstell
bar ist zwischen einer Neutralstellung, in welcher der
hakenförmige Teil in Verbindung mit dem Aufsetzen der
Stützteile der Füße auf dem Dach in den Spalt an der jewei
ligen Rinne versenkbar und mit seiner Erstreckung im
wesentlichen entlang dem Spalt angeordnet ist, und einer
Verriegelungsstellung, in welcher der hakenförmige Achsteil
im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Rinne abgewin
kelt ist, im Eingriff mit der Aussparung an einem Befesti
gungselement. Mit einer Vorrichtung dieser Art kann der
Dachträger am Fahrzeug befestigt werden, ohne die Abdeck
leiste entfernen oder einen Zugang zu den Befestigungsele
menten über Deckel in der Leiste herstellen zu müssen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung hat der Stützteil der Füße einen im wesentlichen
flachen unteren Endteil mit einer Erstreckung in Längsrich
tung der Dachrinne, mit einer Dicke, die geringer als die
Breite des Spaltes ist, und der in Anwendungsstellung im
wesentlichen vertikal zur Oberfläche des Dachs, in der
Spalte am Rinnenboden aufsitzend, angeordnet ist, wobei das
untere Ende der ersten Achse im Anschluß an die Unterkante
des unteren Endteils in der Rinne angeordnet ist. Hierbei
erstreckt sich der hakenförmige Achsteil in der Neutral
stellung im wesentlichen auf der gleichen Ebene wie der
flache Endteil des Fußes in einem im Endteil des Fußes
vorhandenen, den hakenförmigen Achsteil aufnehmenden Frei
raum. Bei dieser Ausführungsform des Dachträgers sind Füße,
die auf der Oberseite des Dachs aufsitzen, nicht erforder
lich, sondern der Dachträger ruht auf dem Dach unten in den
Dachrinnen, wodurch sowohl das Erscheinungsbild ansprechen
der ist als auch die normal sichtbare Oberfläche des Dachs
weniger abgenutzt wird.
In einer weiter entwickelten Ausführungsform ist der Hand
griff um eine zweite Achse, die auf der ersten Achse quer
zu dieser drehsicher angebracht ist, drehbar angeordnet.
Die erste Achse ist axial verschiebbar angeordnet, und die
erste Achse ist in einer Tragstütze mit einer am Handgriff
anliegenden oberen Fläche gelagert. Die an der Tragstütze
anliegende Fläche des Handgriffs ist im Verhältnis zur
zweiten Achse exzentrisch ausgeführt, wobei die obere
Fläche der Tragstütze und die exzentrische Fläche des Hand
griffs angeordnet sind, um so zusammenzuwirken, daß ein
Drehen des Handgriffs um die zweite Achse von einer entrie
gelten Stellung, in welcher der Handgriff im wesentlichen
radial von der ersten Achse gerichtet ist, in eine verrie
gelte Stellung, in welcher der Handgriff im wesentlichen
parallel zur ersten Achse gerichtet ist, die zweite Achse
von der Tragstütze entfernt, was bedeutet, daß der untere
Achsteil mit einem Befestigungselement im Eingriff ist und
die erste Achse zum Andrücken des hakenförmigen Achsteils
gegen die Oberseite der Aussparung im Befestigungselement
von einer nach oben wirkenden Kraft beeinflußt wird.
Ein weiterer Vorteil hinsichtlich des Erscheinungsbildes
wird erreicht, wenn die Abdeckleiste mit einer nachgiebigen
Folgeleiste, die angeordnet ist, um den Spalt zwischen dem
Randteil der Abdeckleiste und dem Randteil der Rinne wenig
stens teilweise abzudecken, versehen ist.
Übrige Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und den nachstehenden Patentansprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels, das
auf den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, beschrie
ben und erklärt, wobei:
Fig. 1 eine teilweise gebrochene Perspektivansicht eines
der beiden Enden eines Dachträgers, mit einem Fuß
gemäß der Erfindung auf einem Fahrzeugdach mit
Rinnen montiert, zeigt,
Fig. 2 eine im wesentlichen gleiche Ansicht wie die in Fig.
1 dargestellte zeigt, jedoch mit dem Dachträger in
nicht montiertem Zustand und mit einem Durchschnitt
eines Befestigungselements,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht entlang einer
Dachrinne, die einen Fuß mit einem Verriegelungs
element im Eingriff mit einem Befestigungselement
zeigt, ist.
Wie aus den in den Zeichnungen dargestellten Figuren
hervorgeht, besteht eine Dachträgervorrichtung gemäß der
Erfindung aus einer Lastenträgerstange 1 mit einem Fuß 2 an
jedem deren beiden Enden. Die Lastenträgerstange 1 hat
einen äußeren Überzug aus Kunststoff mit einer geriffelten
Oberseite 3 und einer Kappe 4 am Ende. Der Fuß 2 (in der
Figur ist nur ein Ende dargestellt, da das andere Ende
gleich ist) ist durch Nietung (nicht dargestellt) auf
bekannte Weise an der Lastenträgerstange befestigt und
besteht aus gepreßtem, gebogenem Blech mit einer schützen
den Oberflächenschicht. Der Fuß 2 umfaßt einen gegen das
Dach abwärts gebogenen Steg und von diesem abgewinkelte
Seitenteile 6 und 7. In Fig. 3 sind die Seitenteile nur
angedeutet. Der Steg 5 hat an seinem Ende einen unteren
Endteil 8, der ein Stück weiter als die Seitenteile 6, 7
nach unten ragt, entsprechend der Tiefe einer Rinne 9 in
einem Autodach 10 (das Dach ist nur teilweise dargestellt).
Der Endteil 8 ist im wesentlichen flach und sitzt in Anwen
dungsstellung des Dachträgers bei und entlang einer Seiten
wand 11 der Rinne 9 auf. Hierbei ragt der Endteil neben
einer Abdeckleiste 12, die eine weiche Folgeleiste 13
aufweisen kann, wie sie in Fig. 3 gegen das Endstück 8 nach
oben gebogen dargestellt ist, nach unten. Dadurch kann bei
der Montage des Dachträgers die Abdeckleiste 12 an der
Rinne ohne Eingriff in dieser angebracht bleiben, da für
die Montage nur der schmale Zwischenraum, ein Spalt 12a,
der zwischen der Kante der Abdeckleiste und der inneren
Wand 11 der Rinne vorhanden ist, genutzt wird, zudem muß
kein Deckel oder Zwischenstück entfernt werden. Die Abdeck
leiste 12 ist durch Schnappverbindung mit einem entspre
chenden Element an der Rinne (nicht dargestellt, da es
nicht einen Bestandteil der Erfindung bildet) auf eine
bekannte Art verankert. Im Steg 5 des Fußes 2 ist eine Nase
14 ausgenommen und horizontal abgewinkelt, und unter dieser
ist eine Abkantung mit einem Absatz 15 vorhanden. Durch an
der Nase 14 und am Absatz vorhandene Löcher 16 bzw. 17
erstreckt sich eine im wesentlichen vertikale erste Achse
18. Das untere Ende der Achse 18 weist einen im wesentli
chen in Radialrichtung abgewinkelten Achsteil, einen haken
förmigen Teil 19, auf. Der hakenförmige Teil 19 ist ange
ordnet, um mit einem in der Rinne 9 mit einem Bolzen 20
fixierten Befestigungselement 21 zusammenzuwirken. Das
Befestigungselement 21 weist auf der der Wand 11 der Rinne
zugewandten Seite eine längsverlaufende Vertiefung oder Nut
22 auf, die horizontal zugänglich ist und zur Zusammenwir
kung mit dem Achsteil 19 dient. Der hakenförmige Teil 19
hat als eine Ausführungsvariante, wie in Fig. 3 darge
stellt, ein an seiner Spitze etwas nach oben gebogenes Ende
23, das dazu dient, um mit einer entsprechenden nach oben
gerichteten Rille 24 im Innenteil der Nut 22 zum Zweck
einer guten Verankerung zusammenzuwirken.
Am oberen Ende der ersten Achse 18, an der Oberseite der
Nase 14, ist ein Knebel oder Handgriff 25 angeordnet. Der
Handgriff 25 ist auf einer zweiten Achse 26, die drehsicher
und rechtwinkelig mit dem oberen Ende der ersten Achse 18
verbunden ist, drehbar angeordnet. Die Verbindung zwischen
den Achsen ist auf eine bekannte Art so ausgeführt, daß die
zweite Achse 26, die mit Reibpassung in den Griff 25
hineingedrückt ist, an einer Ausnehmung im Mittelteil des
Griffs auch durch ein Loch in einem Nippel, der am Ende der
ersten Achse festgeschraubt ist (nicht dargestellt), einge
führt ist. Das Loch im Nippel ist so dimensioniert, daß die
zweite Achse im Loch leicht drehbar ist.
Die Verbindung kann natürlich auf viele verschiedene Arten
ausgeführt werden, ohne daß die Erfindung verändert wird.
Durch eine im Verhältnis zur ersten Achse 18 radiale
Drehung des Handgriffs 25 kann der Achsteil 19 der ersten
Achse 18 so gedreht werden, daß er entweder vom Endteil 8
des Fußes 2 herausragt und mit einem Befestigungselement 21
eingreift, oder parallel zur Ebene des Endteils 8 angeord
net ist, aufgenommen in einer am Endteil 8 vorhandenen
Ausnehmung oder Wölbung 27 zwischen den äußeren Enden der
Unterkante des Endteils 8 am Fuß 2. In der Stellung, wo der
Achsteil 19 in der Ausnehmung 27 am Endteil 8 des Fußes
angeordnet ist (siehe Fig. 2), entspricht die gesamte Dicke
des Fußes und der ersten Achse 18 im wesentlichen der Dicke
des bloßen Endteils 8 am Fuß, das heißt im wesentlichen der
Dicke des Blechmaterials, aus dem der Fuß gefertigt ist,
was wiederum ermöglicht, daß der Endteil des Fußes in die
Rinne eingesetzt werden kann, ohne daß die Abdeckleiste
entfernt wird oder ein Deckel an dieser erforderlich ist.
Weiter ist der der Nase 14 zugewandte und an dieser anlie
gende Teil des Handgriffs 25 mit einer im Verhältnis zur
zweiten Achse 26 exzentrisch geformten Oberfläche 28 ausge
führt. Die exzentrische Oberfläche 28 am Handgriff 25 und
die nach oben zeigende Fläche der Nase 14 sind angeordnet,
um so zusammenzuwirken (siehe Fig. 3), daß, wenn das äußere
Ende 29 des Handgriffs 25 nach oben geführt wird, der
Abstand zwischen der Nase 14 und der zweiten Achse 26
größer wird. Damit ist beabsichtigt, zur Endfixierung die
erste Achse 18 anzuheben und dabei den hakenförmigen Teil
19 nach oben gegen die obere Innenseite der Rille 22 zu
drücken. Dadurch wird die Festklemmung des Dachträgers
sichergestellt.
Damit die Verriegelung aufrechterhalten wird, kann die
exzentrische Oberfläche 28 am Handgriff 25 so ausgeformt
sein, daß die Exzentrizität zuerst größer wird, um dann,
wenn eine etwas größere Spannung an der Achse 18 als
ausreichend ist erreicht worden ist, wieder geringer zu
werden, wobei eine Selbsthaltewirkung erlangt wird, wenn
das äußere Ende 29 des Griffs 25 seine Endstellung beim
Steg 5 des Fußes erreicht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschrie
bene und auf den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbei
spiel beschränkt, sondern es sind viele Variationen im
Rahmen der nachstehenden Patentansprüche möglich.
Beispielsweise können die Befestigungselemente aus einem
Winkeleisen aus Blech, mit ausgenommenen Löchern für den
Achsteil 19, bestehen. Die Erfindung ist auch anwendbar in
Verbindung mit Füßen, die einen an der Oberseite des Dachs
anliegenden Stützteil aufweisen, wobei in der Fixierstel
lung nur die Achse 18 mit ihrem hakenförmigen Endteil so
angeordnet ist, daß sie in den Spalt 12 hineinragt und im
Eingriff mit einem entsprechenden Befestigungselement 21
ist. Der hakenförmige Teil 19, der in seiner einfachsten
Form ein weggebogener Teil der ersten Achse 18 sein kann,
wird am besten aus einem Material mit einer bestimmten
Federung gewählt, um eine gute Festklemmung des Dachträgers
zu erhalten. Ebenso kann die Nase 14 für denselben Zweck
leicht federnd sein.
Claims (4)
1. Dachträgervorrichtung an Kraftfahrzeugen, bestehend
aus wenigstens einer sich quer über das Dach
erstreckenden Lastenträgerstange (1) und zwei Füßen
(2), die an beiden Enden der Lastenträgerstange für
die Befestigung der Lastenträgerstange in den Seiten
bereichen des Dachs angeordnet und mit zur Abstützung
gegen das Fahrzeugdach (10) angeordneten Stützteilen
(8) versehen sind, wobei das Fahrzeugdach (10) von der
Art ist, die in den Seitenbereichen des Dachs zwei
längsverlaufende Rinnen (9), die mit in den Rinnen
angeordneten Befestigungselementen (21) für die Dach
trägervorrichtung versehen sind, aufweist, sowie an
beiden Rinnen (9) eine fixierte Abdeckleiste (12), die
zur Abdeckung der Befestigungselemente (21) angeordnet
ist, und wobei zwischen einem Randteil (12a) der
Abdeckleiste und einem Randteil (11) der Rinne ein
Spalt vorhanden ist, gekennzeichnet durch
ein an jedem Fuß angeordnetes Verriegelungselement,
bestehend aus einer in Anwendungsstellung, im
wesentlichen vertikal, im Fuß drehbar gelagerten
ersten Achse (18), deren Durchmesser, wenigstens an
ihrem unteren Ende, kleiner als die Breite des Spaltes
ist, deren unteres Ende mit einem hakenförmigen Teil
(19) versehen ist und deren oberes Ende mit einem in
Radialrichtung drehsicher angeordneten Handgriff (25)
versehen ist, weiter dadurch, daß die Befestigungs
elemente (21) unter der Abdeckleiste (12) mit einer
Aussparung (22) angeordnet sind, die eine Öffnung in
horizontaler Richtung, gegen den Spalt gerichtet,
aufweist, zur Zusammenwirkung mit dem hakenförmigen
Teil (19), der durch Drehung der ersten Achse (18) mit
Hilfe des Handgriffs (25) umstellbar ist zwischen
einer Neutralstellung, in welcher der hakenförmige
Teil (18) in Verbindung mit dem Aufsetzen der
Stützteile der Füße auf dem Dach in den Spalt an der
jeweiligen Rinne (9) versenkbar und mit seiner
Erstreckung im wesentlichen entlang dem Spalt
angeordnet ist, und einer Verriegelungsstellung, in
welcher der hakenförmige Achsteil im wesentlichen quer
zur Längsrichtung der Rinne abgewinkelt ist, im
Eingriff mit der Aussparung (22) an einem
Befestigungselement (21).
2. Dachträgervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützteil der Füße
einen im wesentlichen flachen unteren Endteil (8)
aufweist, mit einer Dicke, die geringer als die Breite
des Spaltes ist, und in Anwendungsstellung im
wesentlichen vertikal zur Oberfläche (10) des Dachs,
in der Spalte am Rinnenboden aufsitzend, angeordnet
ist, wobei das untere Ende der ersten Achse im
Anschluß an die Unterkante des unteren Endteils (8) in
der Rinne (9) angeordnet ist und daß der hakenförmige
Achsteil (18) in der Neutralstellung sich im
wesentlichen auf der gleichen Ebene wie der flache
Endteil (8) des Fußes in einem am Endteil des Fußes
vorhandenen, den unteren Achsteil (19) aufnehmenden
Freiraum erstreckt.
3. Dachträgervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff
(25) um eine zweite Achse (26), die auf der ersten
Achse (18) quer zu dieser drehsicher angebracht ist,
drehbar angeordnet ist, die erste Achse axial
verschiebbar angeordnet ist, die erste Achse in einer
Tragstütze (14) mit einer am Handgriff (25) anliegen
den oberen Fläche gelagert ist und die an der Trag
stütze anliegende Fläche des Handgriffs im Verhältnis
zur zweiten Achse (26) exzentrisch ausgeführt ist,
wobei die obere Fläche der Tragstütze und die exzen
trische Fläche des Handgriffs angeordnet sind, um so
zusammenzuwirken, daß ein Drehen des Handgriffs um die
zweite Achse von einer entriegelten Stellung, in
welcher der Handgriff im wesentlichen radial von der
ersten Achse gerichtet ist, in eine verriegelte
Stellung, in welcher der Handgriff im wesentlichen
parallel zur ersten Achse gerichtet ist, die zweite
Achse von der Tragstütze (14) entfernt, was bedeutet,
daß der untere Achsteil (18) mit einem Befestigungs
element (21) im Eingriff ist und die erste Achse (18)
nach oben angehoben werden soll, um den unteren Achs
teil (19) gegen das Befestigungselement (21) zu
drücken.
4. Dachträgervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckleiste (12) mit einer nachgiebigen Folgelei
ste (13), die angeordnet ist, um den Spalt zwischen
dem Randteil (12a) der Abdeckleiste und dem Randteil
(11) der Rinne wenigstens teilweise abzudecken.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THULE SWEDEN AB, HILLERSTORP, SE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |