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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein verbessertes Nachfüll-
und Zuführungssystem
für Kopier-
oder Druckblätter
für eine
Reproduktionsvorrichtung, insbesondere für die verbesserte Einfachkeit
und Bequemlichkeit beim Nachfüllen
eines großen
und schweren Stapels einer großen
Anzahl von Papierblättern
oder anderen bildaufnehmenden Substratmaterialien in einen Eingang
hoher Blattkapazität
in einer Reproduktionsvorrichtung, um eine ununterbrochene und andauernde
Zuführung
einer großen
Anzahl von Blättern
bereitzustellen.
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In Reproduktionsvorrichtungen wie
etwa xerografischen oder anderen Druckern oder in Multifunktionsmaschinen
ist es in zunehmendem Maße wichtig
eine einfachere, schnellere und zuverlässigere und automatischere
Handhabung und Zuführung von
physischen Blättern
bereitzustellen, welche mit Bildern zu bedrucken sind, mit weniger
Druckunterbrechungen für
die Wiedernachfüllung
von Blättern und
das hier offenbarte System ist in dieser Hinsicht eine Verbesserung.
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Das offenbarte System ist insbesondere
geeignet für
die Integration in oder die Verwendung mit einer Papierzuführung hoher
Kapazität
oder "high-cap" Zuführung, welche
als solche im Stand der Technik bekannt ist. Dieses kann eine ununterbrochene
Zuführung
der zu bedruckenden Blätter
aus einem großen
Stapel derselben ermöglichen,
durch ein automatisches Anheben und ein Beibehalten der vertikalen
Position der Oberseite des Stapels mit der Blattzuführung, welcher
die Blätter
aufeinanderfolgend dem Drucker zuführt während der Stapel durch die
Blattzuführung
abgebaut wird. Das offenbarte System kann die Blattzuführung mit
hoher Kapazität bereitstellen,
ohne dass Blätter
manuell aus deren Behälter
entfernt werden müssen
und darauffolgend manuell in den Blattzuführungseingang hoher Kapazität eingestapelt
werden müssen.
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Einige Beispiele von Blattzuführungen
hoher Kapazität
mit oder ohne Hubplattformen, welche große Stapel von Kopierblättern anheben
und im Eingriff halten mit einem Blattzuführungseingang zu einem Kopierer
oder Drucker mit verschiedenen Stapelhubsys temen sind in den US-Patenten
der Xerox Corp. offenbart:
US
4,436,406 ; 4,718,658; 5,152,520; und 5,328,167.
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EP-A-0246067 beschreibt eine Blattzuführungsvorrichtung
und einen Einsatz für
dieselbe. Eine Vorrichtung zum Zuführen von oberen Blättern weist
eine sich automatisch anhebende Stapelträgerplattform auf, um das obere
Blatt eines Stapels in betriebsmäßiger Berührung mit
der Blattzuführvorrichtung
zu halten. Eine nach oben austretende Säulenvorrichtung ist auf der
Plattform vorhanden. Der Stapel von Blättern wird in einem Einsatz
bereitgestellt welcher einen im Allgemeinen rechtwinklig eingefassten
Behälter
umfasst, welcher den Stapel von Blättern hält. Die Bodenfläche des
Behälters
umfasst eine Öffnung,
welche geringfügig
größer ist
als die Säulenvorrichtung.
Der Einsatz umfasst ebenso eine vertikal bewegliche Platte zum Tragen
des Stapels. Die Säulenvorrichtung
der Hubplattform presst sich gegen die Unterseite der Platte, um
den Stapel zu heben, wodurch das obere Blatt des Stapels in Betriebskontakt
mit der Blattzuführeinrichtung
gehalten wird. Die Tiefe des Behälters
ist ausgewählt,
um typischerweise 500– 1000
Blätter
aufzunehmen.
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In dem offenbarten System kann ein
großer, schwerer
Stapel von Blättern
direkt in die Druckblatteingang eingegeben werden, während diese
sich immer noch in ihrem Transport- und Lagerbehälter befinden, wobei jene Blätter oder
der neue Behälter
danach nicht mehr angehoben oder bewegt werden muss. Statt dessen
kann der Stapel automatisch vertikal angehoben werden von der Innenseite
des Behälters
aus in Richtung der Blattzuführung
mittels eines neuartigen Stapelhubsystems. Wie in der vorliegenden
Ausführungsform
offenbart die bereitgestellt werden kann durch die Unterstützung eines
kompletten Stapels von Blättern
auf einer anhebbaren Falschbodenplatte, welche den Stapel trägt, wobei die
Platte durch Hubstangen angehoben werden kann, welche sich nach
oben durch Öffnungen
in dem Boden des Transport- und Lagerbehälters erstrecken.
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US
4,556,210 kann ebenso einen interessierenden Hintergrund
beinhalten in Bezug auf ein Zuführsystem
für große Blattstapel.
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Andere offenbarte Merkmale schließen einen
wieder verwendbaren Transportport- und Lagerbehälter für Kopierblätter ein, welcher ebenso verwendet
werden kann als ein Ausgabeblattstapler und Transportbehälter für gedruckte
Behälter.
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Ebenso kann der Behälter ein
durchsichtiges sich vertikal erstreckendes Seitenfenster aufweisen welches
das Stapelniveau in demselben anzeigt, und/oder welches irgendeine
Anzeigemarke auf den Kanten der Blätter anzeigt vor oder nach
dem Drucken. Nach dem Drucken und Fertigstellen kann dieses Fenster
ebenso verwendet werden, um Band, farbige Bannerblätter oder
andere Trennblätter
für Druckaufträge oder
Nutzer eingeteilte Aufträge
oder andere Trennmerkmale zu setzen, welche sichtbar sind an den
Kanten der Blätter
innerhalb des Behälters.
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Daher ist die offenbarte Behälterausführungsform
insbesondere passend für
die Verwendung als ein Ausgangsstapler für gedruckte Blätter und
als Behälter
für zeitweise
Entnahme, Transport und/oder Lagerung von Sätzen von gedruckten Blättern. Insbesondere
kann er in effizienter Weise verwendet werden mit einem System von
ausgabeseitig festgelegte Identifikation für zeitweises Binden und für Kanten
wie in
EP 0 547 788 beschrieben.
Es beschreibt und zeigt Druckaufträge mit vielen Blättern mit
trennenden und Kanten identifizierenden Merkmalen wie etwa individuell
mit Streifencode versehenen abnehmbaren Klebebändern, welche ohne weiteres
durch das Behälterseitenfenstersystem
der hier offenbarten Ausführungsform
sichtbar wären.
Das bedeutet, wie in jedem Patent beschrieben, dass kleine, abnehmbare
Druckauftrag- und/oder Druckernutzermarkierungen und Satzhaltebänder, welche
sich um gegenüberliegende
Kanten jedes abgeschlossenen Druckauftrags oder gedrucktem Dokument,
welches in einem Exemplarbehälter
gestapelt wird, erstrecken, wobei die Streifencodes oder andere
Merkmale für
jedes gebundene Dokument oder Blättersatz
eines Druckauftrags sichtbar sind durch das Fenster in der Seite
des Kastens.
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Es ist das Ziel der vorliegenden
Erfindung ein Blattzuführsystem
hoher Kapazität
für eine
Reproduktionsvorrichtung in Bezug auf die Vielseitigkeit des Blattbehälters zu
verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch Bereitstellung eines
Blattversorgungssystems hoher Kapazität gemäß Anspruch 1.
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In der nachfolgenden Beschreibung
bezieht sich die Bezeichnung "Blatt" auf ein im allgemeinen
in physischer Hinsicht dünnes
Blatt aus Papier, Plastik oder anderem passenden physischem Bildsubstrat auf
welchem gedruckt wird, ob vorgeschnitten oder zunächst als
Bahn zugeführt.
Wenn auf eine Reproduktionsvorrichtung Bezug genommen wird kann
ein derartiges Blatt in verschiedener Weise oder alternativ als "Kopierblatt", "Papier", "leeres Blatt Papier" (wenngleich es teilweise
vorbedruckt sein kann), "Leerpapierzugabe" oder nur "Zugabe", vor dem Drucken,
welches nach Bedrucken abwechselnd als "Druck", "Kopie", "Hardcopy" oder "Ausgabe" bezeichnet werden
kann. Ein "Druckauftrag" ist im Allgemeinen
ein Satz von in Beziehung stehenden Blättern, in der Regel ein oder
mehrere im Zusammenhang stehende Kopiersätze, welche von einem Satz von
Originaldokumentblättern
oder Bildern von elektronischen Dokumentseiten, von einem bestimmten Nutzer
oder in anderer Weise in Beziehung stehend. Die Bezeichnung "Dokument" wurde früher in vielen Fällen verwendet
in der Bedeutung eines Originalblattes, welches kopiert wird; diese
Bezeichnung wird jedoch heutzutage typischerweise verwendet, um
in vielfacher Hinsicht in Beziehung stehende Seiten von Bildern,
oder ein Bild einer einzigen Seite, entweder elektronische Seiten
oder Seiten von physikalischen Blättern zu umreißen. Die
Bezeichnung "Drucker" oder "Reproduktionsvorrichtung", wie sie hier verwendet
wird, umfassen beide in breiter Weise verschiedene xerografische
oder andere Kopierer, Drucker, oder Multifunktionsmaschinen.
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In Bezug auf spezifische Komponenten
der Vorrichtung, welche hier Gegenstand ist, oder Alternativen derselben,
ist anzumerken, dass, wie es üblicherweise
der Fall ist, einige der Komponenten als solche bekannt sind in
anderen Vorrichtungen oder Anwendungen, welche zusätzlich oder
alternativ in derselben verwendet werden, wobei solche eingeschlossen
sind, welche im hier zitierten Stand der Technik eingeschlossen
sind. Alle in dieser Beschreibung zitierten Referenzen, und deren
Referenzen werden hiermit soweit angemessen für geeignete Lehre von zusätzlichen
oder alternativen Details, Merkmalen, und/oder technischem Hintergrund
einbezogen. Dinge die im Stand der Technik gut bekannt sind müssen hierin
nicht beschrieben werden.
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Verschiedene der oben erwähnten und
weitere Merkmale und Vorteile werden von der spezifischen Vorrichtung
und deren Betrieb offenbar wie in dem nachstehend beschriebenen
Beispiel und den Ansprüchen.
Daher wird die vorliegende Erfindung aus der Be schreibung einer
spezifischen Ausführungsform
besser verständlich,
wobei die Zeichnungen (welche nahezu maßstäblich sind) eingeschlossen
werden:
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1 ist
eine perspektivische Frontansicht einer Ausführungsform eines offenbarten
Blattlade- und Zuführsystems
hoher Kapazität
für den
Eingabeabschnitt hoher Kapazität
eines ansonsten herkömmlichen
Druckers, wobei das System die Aspekte der vorliegenden Erfindung
einschließt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Ausführungsform
der 1, insbesondere
ein beispielhafter, spezieller Lager- und Transportbehälter für Blätter als
solcher, mit darin gestapelten Kopierblättern und zusätzlich einem
Beispiel eines Teils der dazugehörigen
Stapelhubvorrichtung für
das Blattzuführsystem
für welches
der Behälter
funktionsweise geeignet ist; der Behälter ist in einer Position
gezeigt, wenn der Behälter
anfänglich
in eine Druckereingabe in dieser speziellen Ausführungsform geladen wird;
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3 ist
eine Ansicht welche ansonsten identisch zu 2 ist, jedoch die relativen Lagen jener
gleichen Komponenten nach dem anfänglichen Laden zeigt, wobei
die herkömmliche
Behälterabdeckung
entfernt ist und die Oberseite des Stapels gezeigt ist, welcher
angehoben ist und geringfügig über die
Oberkante des offenen Behälters
herausragt um Blätter
aufeinanderfolgend von demselben zuzuführen, während der restliche Stapel
sich immer noch innerhalb des Behälters befindet, welcher den
Stapel in seiner geeignet gestapelten Position beibehält (in beiden 2 und 3 sind optionale Kantenmarkierungen an
den Kanten der Blätter
ebenso verdeutlicht);
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4 ist
eine teilweise, rückwärtige Querschnittsansicht
der Ausführungsform
der 1; und
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5 zeigt
schematisch ein Beispiel eines anderweitig wohl bekannten Reproduktions-
und Blattversorgungssystems, welches drei Ausführungsformen der 1–4 enthält, wobei
eines derselben integral mit dem Drucker ist, eines derselben ein
angebrachtes, modulares, zusätzliches
Blattversorgungssystems hoher Kapazität ist, und ein drittes verwendet
wird in einer verbinden den Online-Fertigstellungseinheit als ein
entfernbarer Blattbehälter
für Ausgangsstapel
für vielfach
bedruckte und gebundene Blattsätze.
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Mit Bezug auf die Figuren wird eine
offenbarte Ausführungsform
eines Systems 10 gezeigt, durch welche eine ansonsten herkömmliche
Reproduktionsvorrichtung (Drucker 20) unmittelbar beladen werden
kann mit einem speziellen Behälter
oder einem Kasten 30 für
ein verbessertes Laden und automatisches Zuführen eines großen Stapels
von Kopierblättern 40 von
demselben, mit reduziertem Bedieneraufwand, besserer Bedienbarkeit,
und verbesserter Stapelsteuerung. Dieses offenbarte Blattzuführsystem 10 von
hoher Kapazität
ermöglicht,
dass die Kopierblätter
unmittelbar in die Reproduktionsvorrichtung 20 zugeführt werden,
zum Drucken aus einem speziellen Vorratsbehälter, wie etwa 10, anstatt
von dem Nutzer oder Bediener der Maschine 20 zu fordern,
eine Vielzahl von Stapeln von Kopierblättern manuell zu entstapeln,
auszupacken und in eine herkömmlichen
Blattzuführung
hoher Kapazität
zu laden. Dies ist notwendig, um einen großen (hohen) Stapel von Blättern bereitzustellen,
welcher ausreichend ist, um längere
Druckabläufe
und/oder längere Druckaufträge ohne
Druckunterbrechungen für
das Wiederaufladen von weiteren Kopierblättern zu ermöglichen.
Beispielsweise kann der spezielle, beispielhafte Behälter für Blattvorrat
und Transport oder die entsprechende Kiste, welche hier verdeutlicht wird,
fünf oder
mehr Lagen von Standard "4024" Xerox Corp. Kopierpapier
in einem Stapel von ungefähr 25,4
cm (zehn Inch) Höhe
beinhalten. Weiterhin können
ebenso Fehler von manuellem Blattstapeln (verschobene oder winkelmäßig verdrehte
Abschnitte eines Stapels) vermieden werden, welche zu Papierzuführfehlern
führen
können,
weil der Stapel innerhalb und geordnet durch die vier Stapel begrenzenden Seitenwände des
Behälters 30 verbleibt,
mit der Ausnahme eines geringfügigen
oberen Abschnitts des Stapels 40, welcher über die
Oberkanten dieser Seitenwände
des geöffneten
Behälters 30 zum
Blattzuführen
hinausragt.
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Das offenbarte Blattzuführsystem
hoher Kapazität 10 kann
Teil sein, oder kompatibel sein mit einem anderweitig bestehenden
oder herkömmlichen Blattzuführmodul
mit hoher Kapazität,
welches Bestandteils des Druckers 20 ist. Das Modul 12 kann wie
wohlbekannt Bestandteil von verschiedenen Reproduktionsmaschinen
sein oder ein zusätzliches
Zubehör
derselben. Das Modul 12 stellt hier in herkömmlicher
Weise eine Blattzuführvorrichtung 14 für das oberste
Blatt bereit für
die Kopierblatteingabe 22 zu dem Drucker 20. Die
Deckblattzuführung 14 des Moduls 12 ist
einem anderweitig herkömmlichen Blattstapeleingang 16 überlagert
und umfasst eine anderweitig herkömmliche vertikal positionierbare Hubplattform 18 (welche
früher
als eine Ladefläche zum
Stapeln von Kopierblättern
auf derselben verwendet wurde, jedoch nicht in dieser Ausführungsform).
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Wie als Beispiel in 4 gezeigt (oder in den zitierten Bezugsdokumenten)
kann die Hubplattform 18 vertikal angehoben werden in Richtung
der Papierzuführung 14 (hier
um die Oberkante des Stapels 14 anzuheben und gegen dieselbe
mit den Hubstangen 50 zu halten, wie nachstehend beschrieben wird).
Die Hubplattform 18 kann derartig durch verschiedene bekannte
Systeme bewegt werden. Hier umfasst das Hubsystem 26 eine
durch einen Motor und einen Getriebekasten angetriebene Spindel
und ein Führungssystem,
welches in bekannter Weise durch eine Steuerung 100 gesteuert
wird. Damit verbundene Steuerfühler
können
ebenso bereitgestellt werden wie in 4 gezeigt,
und/oder ein Kippschalter oder anderer Eingriffschalter können in
der Blattzuführung 14 selbst
bereitgestellt werden. Diese Steuerungen wirken, um die Hubbewegung
des Hubsystems 26 zu stoppen, sobald die Oberkante des Blattstapels 40 nach
oben bewegt wird bis zu dem Eingriff mit der Blattzuführung 14 und
um wieder zu starten und die Oberkante des Stapels 40 weiterhin anzuheben,
wenn Blätter
von demselben abgebaut werden durch die Blattzuführung.
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Feste Anpassflächen 24 oder Führungselemente
werden ebenso als Teil der Stapeleingabe 16 bereitgestellt,
so dass die Kiste 30 auf beiden Achsen angepasst wird,
wenn eine Versorgungskiste 30 für Kopierblätter in den Stapeleingang 16 eingesetzt wird.
Auf diese Weise wird die eingesetzte Kiste 30 automatisch
richtig angepasst und der Blattzuführung 14 und wird
ebenso angepasst über
den Positionen der Stapelhubstangen 50 (wird nachstehend beschrieben),
wobei die Stangen 50 sich vorzugsweise in festgelegten
Positionen in Bezug auf die Hubplattform 18 befinden, wie
gezeigt, oder zusammenhängend
mit derselben, oder in einer Stangeneinheit, welche die Hubplattform 18 ersetzt,
und verbunden ist mit dem Hubsystem 26 anstelle der Plattform 18.
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Bisher würden die Kopierblätter für die Eingabe 16 des
Moduls 12 für
hohe Kapazität
normalerweise durch Handarbeit aus Papiervorratsbehältern nach
dem Stand der Technik entladen und ausgepackt werden, eine oder
mehrere Lagen zugleich und darauffolgend in Handarbeit auf die Hubplattform 18 aufgelegt
werden müssen,
eine oder mehrere Lagen zugleich, geschickt durch Handarbeit in
einem Stapel in vertikaler Ausrichtung untereinander wieder angeordnet
werden, jedes Mal wenn weitere Kopierblätter bei dem Kopierversorgungseingang 16 benötigt werden.
Das bedeutet mehrer Vorgänge
des Aufpackens, Auspackens und Wiederaufstapelns. Ungleichmäßiges Wiederaufstapeln
könnte
in Fehlzuführungen
resultieren.
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Mit dem offenbarten Blattzuführsystem 10 von
hoher Kapazität
kann das herkömmliche
Zuführungsmodul
von hoher Kapazität 12 immer
noch in herkömmlicher
Weise Kopierblätter
aufeinanderfolgend von der Oberseite eines Stapels von Blättern in dem
Blatteingang 16 zuführen,
mit der bestehenden, herkömmlichen
Blattzuführung 14 zu
der damit verbundenen Blatteingabe 22 des herkömmlichen
Druckers 20, ohne dass irgendwelche Modifikationen oder
zusätzliche
Kosten erforderlich wären.
Dennoch kann das Zuführmodul 12 von
hoher Kapazität
mit dem offenbarten Blattzuführsystem 10 von
hoher Kapazität
andauernd und ohne Unterbrechungen vielfache Lagen von Kopierpapier
in einem einzelnen Stapel von Kopierblättern 40 zuführen ohne
Eingriff des Bedieners. Bei dem offenbarten System 10 werden die
Kopierblätter
unmittelbar aus der Vorrats- und Transportkiste oder Behälter 30 für Kopierblätter zu der
Blattzuführung 14 zum
Zuführen
zu dem Drucker 20 zugeführt,
ohne jeden der vorstehend beschriebenen manuellen Vorgänge des
Aufpackens, Auspackens und Wiederaufstapelns wie oben beschrieben.
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Das einfache Entfernen eines Kistendeckels (wie
gezeigt in 2) von der
Versorgungskiste 30 für
Kopierblätter
und das Einsetzen der geöffneten Kiste 30 in
den Blatteingang 16 wie in 3 und 4 gezeigt, ist die einzige
manuell zu verrichtende Arbeit des Bedieners, welche erforderlich
ist um einen großen
Stapel 40 von Kopierblättern
in den Eingang 16 des Druckers 20 zu laden. Der
Kistendeckel 30 kann wie in 2 gezeigt
von herkömmlicher
Art sein. Er kann einfach abgehoben werden, vorzugsweise nachdem
ein Streifen aus Abdichtband um die Kanten des Kistendeckels entfernt
wurde, wie bei einer herkömmlichen
Papierversorgungskiste für
xerografisches Kopierpapier.
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Der Bediener lädt in einfacher Weise die gefüllte Papierversorgungskiste 30 in
den Stapeleingang 16 oberhalb der oberen Enden der Stäbe 50.
In dieser Ausführungsform
der 4 kann der Boden 32 der
Kiste 30 geladen werden durch Einschieben derselben auf
eine feste, U-förmige
oder anders ausgebildete Einheit 28 zum Tragen des Kistenbodens. Die
Ladefläche 28 ist
beabstandet über
der tiefsten Position der Hubplattform 18 durch mindestens
die Länge
der Stäbe 50 in
diesem Beispiel, so dass die Stäbe 50 die
horizontale Ladebewegung und das seitliche Einrichten der Kiste 30 nicht
behindern.
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Der Boden 32 der Kiste 30 weist
selbst eine Vielzahl von Löchern, Öffnungen
oder Aussparungen 34 auf, in diesem Fall vier derselben,
um den nachfolgenden Eintritt durch dieselben für die entsprechende (oder weniger)
Anzahl von Hubstangen 50 zu erlauben. Wie bereits angeführt sind
die Stangen 50 in diesem Fall getragen durch oder integral
zusammenhängend
mit der Hubplattform oder dem Vorlagebrett 18 des Zuführmoduls 12 von
hoher Kapazität, oder
anderweitig verbunden, um durch das Hubsystem 26 angehoben
zu werden.
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Innerhalb der Kiste 30 ist
eine feste Platte oder ein Falschboden 36, die Löcher 34 von
oben abdeckend, vorhanden, welcher den Boden der Kiste 32 abdeckt
und anfänglich
auf demselben ruht, und unterhalb sämtlicher Kopierblättern in
der Kiste liegt. Das bedeutet, der Stapel 40 ruht auf und
wird getragen durch die Platte oder den Falschboden 36.
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Sobald die vier Hubstangen 50,
welche alle von der gleichen Höhe
sind, gemeinsam durch das Hubsystem 26 zusammen durch die
Löcher 34 in dem
Boden 32 der Kiste 30 angehoben werden, treten
die oberen Enden dieser Hubstangen 50 in Eingriff und heben
diesen lochlosen (zumindest in den gleichen Bereichen) Falschboden 36 an
und drücken hierdurch
den gesamten Papierstapel innerhalb der Versorgungskiste 30 nach
oben und aus der Kiste und in Eingriff mit der Stapelzuführung 14 von
hoher Kapazität.
Der Falschboden 36 ist lose angeordnet in dem Boden der
Kiste 30, dadurch, dass er ein etwas kleineres Abmaß als die
inneren Maße
der Kiste 30 aufweist.
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Die Blattzuführung 14 ist oberhalb
der Ladeposition der Kiste 30 angeordnet in einer Position,
um Blätter
unmittelbar aus der anfänglichen
Stapelorientierung in der eingesetzten Versorgungskiste 30 zuzuführen. Wenn
die Blätter
ausgegeben werden bewegen sich die vier Hubstangen 50 automatisch
und zusammenhängend
nach oben, um eine Abnahme in der Stapelhöhe relativ zu der Zuführung 14 auszugleichen,
wodurch der Zuführung 14 ermöglicht wird, im
Wesentlichen in derselben Position zu verbleiben, um den gesamten
Stapel 40 zuzuführen
(wie wohlbekannt kann die Zuführung 14 dreh bar
sein für
eine teilweise Anpassung an das Niveau der Oberkante des Stapels
von welchem aus zugeführt
wird).
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Die Platte oder Falschboden 36 kann
ebenso eine Abdichtung für
die Löcher 34 in
dem Boden 32 der Stapelkiste 30 aufweisen, bevor
diese zur Benützung
angeordnet wird. Der Falschboden 36 kann beispielsweise
ein schwerer Pappkarton mit einer wasserdichten Beschichtung, oder
Kunststoff sein, welcher eine ausreichende Abdichtung liefert, um
das Papier innerhalb der Kiste vor dessen Verwendung zu schützen. Die
Löcher 34 könnten jedoch
ebenso auf der Außenseite
oder Innenseite des Kistenbodens 32 mit einem abziehbaren
Band bedeckt sein, welches ausreichend dünn ist, um einfach entfernt oder
automatisch zerrissen zu werden kann durch das Durchdringen der
Hubstangen 50 durch die Löcher 34. Der Falschboden 36 ist
vorzugsweise ein ausreichend dicker und fester Pappkarton oder eine feste
ebene Kunststoffpaneele oder Ähnliches,
welches fest genug ist, um auf dessen Oberseite das Gewicht des
gesamten Papiers zu tragen und ebenso relativ eben bleibt, sogar
wenn dieses nur durch eine "4-Punktaufhängung" auf den Oberseiten
der vier Hubstangen 50 getragen wird. Die Platte oder der
Falschboden 36 können
aus demselben oder einem unterschiedlichen Material wie die Kiste 30 selbst
sein. Er kann eine einfache ebene Platte sein, oder Bodenausbuchtungen
oder Einbuchtungen aufweisen, welche mit den Enden der Stangen 50 in
Eingriff stehen, wie in 4 gezeigt.
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Als ein Beispiel bräuchten die
Stapelhubstäbe
oder Stangen 50 ungefähr
nur 30 cm (12 Inch) hoch sein für
eine Kiste mit einem ungefähr
25 cm (zehn Inch) hohen Stapel, wodurch ermöglicht wird, dass ungefähr 5 cm
(2 Inch) Bewegungsweg und graduelles Anheben des gesamten Papiers
in der Kiste 30 ermöglicht
wird, um die Kiste 30 zu leeren, wenn die oberen Blätter von
der freiliegenden Oberkante des Stapels 40 abgeführt werden
durch den Eingriff mit der Blattzuführung 14. Die Anzahl
der Hubstangen 50 könnte
selbstverständlich
erhöht
oder vermindert werden in Bezug auf die vier hier gezeigten, wenn
wünschenswert
oder notwendig. Vier Stangenenden stellen ein stabiles vertikales
Anheben mit vernünftig
verteilten Kräften
bereit, wodurch ein speziell dicker oder starker Falschboden oder
Platte 36 zum Abstützen
des Stapels nicht benötigt
wird. Die Stangen 50 können
einfache vertikale Stangen aus Kunststoff oder anderweitig passendem
Material sein, wie etwa zylindrische oder quadratische Rohre oder
Kanäle
in der Größenordnung
von ungefähr
2 cm (3/4 Inch) im Durchmesser oder größer oder sogar L-förmige oder
1-förmige
Streben von annähernd diesen
Abmessungen pro Seite.
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Es können verschiedene andere alternative Hub-
und Hubplattformmechanismen, welche für bestehende Zuführplattformen
hoher Kapazität
oder Kopierpapierausgangsplattformen bekannt sind, verwendet werden
mit Hubstangen 50 oder anderen Versionen derselben, was
hier nicht beschrieben werden muss. Beispielsweise könnte, als
Alternativ zu dem hier gezeigten, der Hubmechanismus nur mit den
Stangen 50 verbunden sein und eine fest angeordnete jedoch
mit Löchern
versehene Ladefläche für die Kiste 30 könnte bereitgestellt
werden, derart, dass in deren niedrigster Position die oberen Enden der
Stangen 50 in etwa eben sein könnten mit jener im Allgemeinen
horizontalen Beladungsfläche,
auf welcher die Vorratskiste 30 geladen wird. Die Stangen 50 würden sich
daraufhin durch die Löcher
in der Ladefläche
und dem darauf ruhenden Kistenboden 32 nach oben bewegen,
um mit der Trageplatte 36 für den Stapel innerhalb der
Kiste 30 in Eingriff zu kommen. Bei einer weiteren Alternative
können
die Stangen 50 zusammenhängend sein mit dem anhebbaren
Ladefach 18 anstelle an einer Grundplatte als eine separate
Einheit montiert zu sein, welche auf jenem Fach 18 angebracht
ist, wie gezeigt.
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In einer weiteren Alternative kann
ein in zwei Betriebsweisen arbeitender Zuführer hoher Kapazität bereitgestellt
werden, so dass dieser verwendet werden kann mit oder ohne der offenbarten
speziellen Versorgungskiste. Die Hubplattform unter der Kiste kann
herkömmlich
ausgelegt sein, um sich von den Hubpfosten auszuhaken oder auszuklinken,
wenn die spezielle Versorgungskiste vorhanden ist, oder eingeklinkt
werden zu den Pfosten, um einen manuell geladenen Stapel von Papier
darauf zu halten, anzuheben und zuzuführen, ohne die spezielle Kiste.
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Wie vorstehend angemerkt können in
dem Modul 12 Einführhilfen
oder Leitbleche 24 bereitgestellt werden, um sicherzustellen,
dass die Kiste 30 ordnungsgemäß positioniert und eingerichtet
ist innerhalb des Kopierpapiereingangs 16, wobei die Kistenlöcher 34 über den
oberen Enden der Hubstangen 50 eingerichtet sind, wodurch
sichergestellt wird, dass die Hubstangen 50 in einer Position
sind, um sich nach oben durch jene Löcher 34 in dem Boden der
Kiste zu bewegen, um die Platte oder den Falschboden 36 in
Eingriff zu nehmen, wie insbesondere in 4 gezeigt. Die Löcher 34 können selbstver ständlich erheblich
größer sein
im Durchmesser als der Durchmesser der Hubstangen 50, um
ein unkompliziertes Einrichten bereitzustellen.
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Weiterhin kann die Versorgungskiste 30 für Kopierpapier
wieder verwendbar sein. Wenn eine Versorgungskiste 30 für Kopierpapier
(automatisch) entleert ist wie hier beschrieben, kann diese an dem Ausgangsende
des Druckers 20 wie in 5 gezeigt, verwendet
werden als ein Ausgangsstapel- und Transportbehälter für die fertiggestellten, gedruckten Blattsätze.
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Die Kiste 30 kann wie gezeigt
ebenso mit einem vertikalen Sichtfenster 38 in einer Seitenwand der
Kiste 30 ausgestattet sein, welches ermöglicht, dass der Bediener das
Niveau des Papiers, welches zum Zuführen übrigbleibt sehen kann, bevor
ein weiterer Nachladevorgang notwendig wird. Wenn eine Kiste 30 alternativ
als ein Ausgangsstapler verwendet wird kann dasselbe vertikale Sichtfenster 38 dann ermöglichen,
dass der Bediener das Niveau oder den Füllstand des Stapels in der
Kiste sieht. Das durchsichtige Sichtfenster 38 kann durch
einen Streifen aus MylarTM oder anderem
klaren Kunststoffstreifen bereitgestellt werden, welcher an jeder
Seite des Fensterdurchbruchs in der Seite der Kiste 30 festgeklebt
ist. Dieses Sichtfenster 38 kann ein entfernbares Schutzabdeckband
aufweisen, welches entfernt werden kann, wenn die Kiste 30 verwendet
werden soll.
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Aus dieser Lehre ist zu beachten,
dass verschiedene Alternativen, Modifikationen, Variationen oder
Verbesserungen derselben durch den Fachmann vorgenommen werden können, wobei
diese in den nachfolgenden Ansprüchen
beinhaltet sein sollen.