DE60126456T2

DE60126456T2 - Nutzung eines barcodes zur spezifizierung eines medientypes in einem bilderzeugungsgerät

Info

Publication number: DE60126456T2
Application number: DE60126456T
Authority: DE
Inventors: P. Michael Star PRENN
Original assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 2000-04-24
Filing date: 2001-04-24
Publication date: 2007-07-05
Anticipated expiration: 2021-04-25
Also published as: MXPA02000896A; DE60126456D1; HK1042273A1; US6854654B2; CA2381264A1; WO2001081093A2; DE1196290T1; US20030209606A1; EP1196290A2; WO2001081093A3; US6598795B1; EP1196290B1

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Drucker und Kopiergeräte, und insbesondere auf ein Verfahren zum Identifizieren eines Druckmedientyps, der in eine Medienablage geladen ist, und auf eine Druckvorrichtung.
Hintergrund der Erfindung
Auf dem Gebiet des Druckens, allgemeiner der Erzeugung von Bildern (d. h. Text, Graphiken, usw.), auf einem Druckmedium ist es wünschenswert, dass die Bilderzeugungsvorrichtung den Typ des Druckmediums, wie z. B. Papier, der in den Druckmedienvorrat oder eine Eingangsablage geladen ist, kennt. Angesichts der mehreren Charakteristika, die den „Typ" eines Druckmediums bestimmen, wie z. B. Material, Größe, Farbe, Gewicht und Textur, gibt es Hunderte, wenn nicht Tausende unterschiedliche Typen von Druckmedien, die heute verfügbar und in Verwendung sind. Ähnlich gibt es viele unterschiedliche Typen von Bilderzeugungsvorrichtungen, die heute in Verwendung sind, wie z. B. Drucker, Kopiergeräte, Scanner, Faxmaschinen und Plotter, von denen viele spezielle Typen von Druckmedien benötigen.
Es wird eines der wichtigeren Druckmediencharakteristika betrachtet, z. B. Mediengröße. Ohne Mediengrößeninformationen kann ein Fehler während des Druckens auftreten, wenn die angeforderte Mediengröße nicht die gleiche ist wie die Mediengröße, die in die Medienvorratsablage geladen ist. Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung die Größe des Druckmediums, das in der Medienvorratsablage verfügbar ist, kennt, kann der Benutzer benachrichtigt werden, dass das gegenwärtig verfügbare Medium nicht mit der angeforderten Größe übereinstimmt, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers reduziert wird.
Heute ist das häufigste Verfahren, das verwendet wird, um die Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. einen Drucker, zu setzen oder über den Typ des Druckmediums, das in einer bestimmten Medienvorratsablage beinhaltet ist, zu „informieren", dass ein Benutzer die Medientypinformationen über eine Druckersteuertafel bereitstellt. Es gibt keine Garantie, dass, sobald diese Informationen in dem Drucker gesetzt sind, diese Einstellung in der Zukunft genau bleibt. Zum Beispiel lädt ein Benutzer A Transparenzfilmmedien in eine Eingangsablage 2 und setzt den Medientyp für die Eingangsablage 2 auf „Transparenzfolien". Zu einer späteren Zeit entfernt ein Benutzer B den Transparenzfilm und lädt bloßes Papier in die Eingangsablage 2 und versäumt es, den Medientyp für die Eingangsablage 2 neu einzustellen, um die Veränderung des Druckmediums widerzuspiegeln. Nachfolgende Benutzer, die erwarten, auf Transparenzfilm zu drucken, werden unter Umständen enttäuscht, wenn der Druckauftrag statt dessen auf bloßes Papier gedruckt wird, wobei so Zeitverlust und Ressourcenverschwendung bewirkt werden.
Wieder unter Betrachtung der Größe des Druckmediums wurden mehrere Verfahren zum Befördern der Größe eines Druckmediums, das in eine Vorratsablage geladen ist, zu einem Drucker entwickelt. Eine eindeutige Ablage für jede Größe von Medium z. B., die die Druckvorrichtung unterbringen kann, stellt sicher, dass nur eine Größe von Medien in die Ablage geladen werden kann. Der Hauptnachteil bei diesem Ansatz sind erhöhte Kosten bei der Formgebung zahlreicher Größen und konfigurierter Ablagen. Zusätzliche Nachteile umfassen erhöhte Kosten beim Beibehalten eines Bestands zahlreicher Ablagen zur Unterstützung der vielen verwendeten Mediengrößen. Für den Benutzer muss auch eine Lagerung der Ablagen, die gegenwärtig nicht verwendet werden, unterzubringen sein. Außerdem muss der Benutzer allgemein mit zusätzlichen Kosten Ablagen erwerben, die zu Beginn nicht mit der Druckvorrichtung vorgesehen sind.
Ein weiterer Ansatz erlaubt es einem Hersteller, einen Typ von Medienablage herzustellen, der für alle verschiedenen Größen von Druckmedien konfiguriert sein kann. Dieser Ansatz reduziert die Herstellungskosten, da nur eine Formgebung für alle Medienablagen erforderlich ist. Der Benutzer muss jedoch dennoch der Druckvorrichtung den Typ und die Größe des in die Ablage geladenen Mediums anzeigen. Ein Verfahren besteht darin, eine einzelne Ablage bereitzustellen, die einstellbar ist, um jede Größe von Medium, die üblicherweise verfügbar ist, einzupassen, wobei die Größe des Mediums basierend darauf, auf die Aufnahme welcher Mediengröße die Ablage eingestellt wurde, an die Druckvorrichtung geliefert wird. Ein weiteres häufiges Verfahren zum Anzeigen, für die Druckvorrichtung, der Größe von Medien, die in die Ablage geladen sind, macht es erforderlich, dass der Benutzer physisch einen bestimmten Ort in der Medienablage „ausstanzt". Sobald die Medienablage ausgestanzt ist, ist sie dauerhaft für diese bestimmte Mediengröße konfiguriert. Wenn der Benutzer nachfolgend eine unterschiedliche Mediengröße verwenden möchte, muss eine neue Ablage erworben werden.
Ferner gibt es in den meisten Druckvorrichtungen keine Weise für eine Druckvorrichtung, um alle Charakteristika für die Druckmedien, die in eine Medienvorratsablage geladen sind, zu bestimmen. Gegenwärtig gibt es eine sehr eingeschränkte Anzahl von Kombinationen von Medientypcharakteristika, die für heutige Druckvorrichtungen bereitgestellt und durch diese verstandne werden. Typischerweise sind diese Charakteristika Mediengröße, z. B. Letter oder Legal, und Grundmaterialtyp, z. B. Papier oder Transparenzfolie.
Die JP 11-091958 A befasst sich mit einer Blattverpackung und einem Drucker, in dem Blätter durch die Blattverpackung gesetzt werden, und hier hauptsächlich mit dem Problem einer Handhabung von Photographiepapier. Eine Blattverpackung ist beschrieben, in der zu bedruckende Blätter untergebracht sind. Diese Blattverpackung besitzt eine äußere Form, die an die Form der Blätter angepasst ist, eine Höhe, mit der eine Mehrzahl von Blättern in der Blattverpackung gestapelt werden kann, und ein Einlass-/Auslasstor, durch das die Blätter eingeführt werden, wenn sie in der Blattverpackung untergebracht und herausgenommen werden, wenn eine Druckoperation durchgeführt wird, wobei die Blätter zu dem Drucker zugeführt werden, während sie in der Blattverpackung untergebracht sind. Ferner könnte die Blattverpackung einen „Blatttypidentifizierungscode" aufweisen.
Die US-A-5,053,814 beschreibt eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine abtrennbare Papierkassette aufweist, auf deren Außenseite Daten in Bezug auf die spezifischen Details des Papiers im Inneren der Kassetete gedruckt sind.
Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegt, besteht darin, automatisch Druckmediencharakteristika in einer einfachen und flexiblen Weise an eine Druckvorrichtung zu liefern, ohne die Notwendigkeit, dass ein Benutzer manuell diese Informationen eingeben und fortwährend aktualisieren muss, wenn das Druckmedium verändert wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch eine Druckvorrichtung gemäß Anspruch 10 gelöst.
Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Ausführungsbeispiele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres zu erkennen sein, wenn diese unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich werden wird. Die Ansprüche allein, und nicht die folgende detaillierte Beschreibung, definieren die Erfindung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die beigefügten Zeichnungen sind beinhaltet, um ein weitgehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen, und sind in dieser Beschreibung beinhaltet und bilden einen Teil derselben. Die Zeichnungen stellen die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar und stellen gemeinsam mit der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhaft die Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei statt dessen eine klare Darstellung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung hervorgehoben wird. In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen in allen Ansichten derselben identische oder funktionsmäßig ähnliche Elemente an, in denen:
1 ein schematisches Diagramm eines Laserdruckers ist, der angepasst ist, um die vorliegende Erfindung auszuführen;
2A, bis 2C Ansichten der Oberseite, Seite bzw. Unterseite eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Druckmedienverpackung gemäß Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind;
3A und 3B Ansichten der Oberseite bzw. Seite einer Druckme dienablage gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind; und
4 ein Diagramm ist; das die Funktionsweise des Druckmedienidentifizierungssystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung darstellt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Wie in den Zeichnungen zu Darstellungszwecken gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung vorzugsweise in einer Druckvorrichtung, wie z. B. einem Laserdrucker, ausgeführt, in der eine Druckmedienvorratsablage oder ein -behälter einen Bildlesesensor umfasst, der angepasst ist, um einen Strichcode oder ein weiteres Identifizierungsbild, das auf eine Druckmedienverpackung oder einen -behälter gedruckt oder anderweitig markiert ist, zu lesen und den Medientyp und Charakteristika an die Druckersteuerung bereitzustellen. Typischerweise werden in den meisten existierenden Druckvorrichtungen nur eingeschränkte Informationen, wie z. B. Größe und Medienmaterial, über Benutzereingabe- oder mechanische Einrichtungen, wie z. B. spezifische Medienablagecharakteristika, an den Drucker bereitgestellt.
Die vorliegende Erfindung könnte in einer beliebigen Bilderzeugungsvorrichtung ausgeführt sein und ist auf keine hierin dargestellten spezifischen Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Bezug nehmend auf 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Laserdruckers 10, der angepasst ist, um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auszuführen, gezeigt. Eine Eingangspapierablage 11 hält Blätter eines Druckmediums 13, die in einer Teilmedienverpackung 15 beinhaltet sind. Die Teilmedienverpackung 15 umfasst ein Identifizierungsbild, wie z. B. einen Strichcode (wie in 2C gezeigt), das auf die Außenseite der Verpackung 15 gedruckt oder anderweitig markiert ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Identifizierungsbild auf die Außenoberfläche der Unterseite der Teilverpackung 15 markiert, könnte sich jedoch auch an anderen Positionen auf der Verpackung befinden, wie z. B. an dem Ende oder Seiten der Verpackung. Das Identifizierungsbild beinhaltet codierte Informationen, die den Typ von Medium, das in der Teilverpackung 15 beinhaltet ist, identifizieren. Die codierten Informationen könnten auch ausgewählte Mediencharakteristika und Attribute, wie z. B. Mediengröße, Material, Gewicht, Farbe und dergleichen, umfassen. Die Eingangspapierablage 11 umfasst eine Bildlesevorrichtung 17, wie z. B. eine Strichcodelesevorrichtung, die in der Unterseite 19, ausgerichtet mit dem Identifizierungsbild auf der unteren Oberfläche der Teilverpackung 15, befestigt ist, wenn das Druckmedium in die Papierablage 11 geladen ist. Ein Ende der Medienverpackung ist entfernt, um die Teilmedienverpackung 15 zu bilden, derart, dass, wenn die Teilmedienverpackung in der Papierablage 11 platziert ist, ein Ende 21 des Medienstapels 13 zur Zusammenwirkung mit einer Vorschubrolle 23 frei liegt. Die Vorschubrolle 23 greift ein oberes Blatt 25 von dem Medienstapel 13 in der Eingangsablage 11 und schiebt dasselbe zu einem Paar von Transportrollen 27 vor. Die Transportrollen 27 schieben das Blatt 25 weiter durch Papierführungen 29 und 31 in Richtung von Ausrichtungsrollen 33 vor. Die Ausrichtungsrollen 33 schieben das Papierblatt 25 zu der photo-leitfähigen Trommel 35 (der Tonerkassette 37) und einer Übertragungsrolle 39 vor, bei der Toner aufgetragen wird, wie dies in der Technik üblich ist. Das Blatt 25 bewegt sich dann durch erwärmte Fixiererrollen 21 in Richtung eines Ausgangspapierbehälters 43. Der Drucker 10 umfasst ferner einen Steuerschaltungsaufbau und eine -firmware 45, einschließlich eines Speichers 47 zum Speichern erforderlicher Informationen und Zuteilungen zum Betrieb des Druckers und Verarbeiten von Druckaufträgen, und einer Steuerung 49, die die Operationen des Druckers 10 steuert.
Druckmedien, wie z. B. Papier, werden üblicherweise in schweres Papier oder ein anderes Material gewickelt bereitgestellt, das eine sichere Verpackung bildet, um die Druckmedien während Versand und Lagerung zu beinhalten und zu schützen. Das Druckmedium ist allgemein mit einem Ries (d. h. 500 Blättern) zu einer Verpackung verpackt. Typischerweise wird im Stand der Technik das Medium vor einem Laden in eine Eingangsablage 11 zur Eingabe in einen Drucker 10 aus der Verpackung entfernt. Unter Bezugnahme auf die 2A, 2B und 2C sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Unteransicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Druckmedienverpackung gezeigt. Während die in den 2A und 2B gezeigten Medienverpackungen mit „Universalpapier" bezeichnet sind, wird darauf verwiesen, dass die Druckmedienverpackung nicht auf Papier eingeschränkt ist und einen beliebigen Typ eines Druckmediums beinhalten könnte. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Druckmedium in einer Verpackung 50 beinhaltet, die eine Oberseite 51, eine Seite, wie z. B. in Seitenansicht 53 dargestellt, und eine Unterseite 55 und zwei Enden (nicht gezeigt) aufweist. Das Papier 50 ist vorgeschnitten oder über die Oberseite 51, die Unterseite 55 und beide Seiten 53 angerissen, um es zu erlauben, dass ein Ende der Verpackung 50 entfernt werden kann, während der Rest der Verpackung 50 intakt bleibt und eine Teilverpackung 15 bildet (wie in 1 gezeigt). Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Verpackung 50 entlang einer gestrichelten Linie 57 in etwa bei einem Viertel der Länge der Verpackung 50 von einem Ende entfernt perforiert, um es zu erlauben, dass ein Endabschnitt 59 der Verpackung weggerissen werden kann, um die Teilverpackung 15 zu bilden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Ziehlasche 61 vorgesehen. Unter Verwendung der Lasche 61 und Abreißen entlang der perforierten Linie 57 trennt ein Benutzer einen Endabschnitt oder eine Endkappe 59 von der Verpackung 50, was die Enden der Blätter des Druckmediums freiliegend hinterlässt, wobei der Rest 15 der Verpackung 50 den Medienstapel 13 umschließt. Der Benutzer führt dann das gesamte Ries von Druckmedien, die in der Teilverpackung 15 umschlossen sind, in die Eingangspapierablage 11 (wie in 1 gezeigt) ein oder lädt dasselbe, wobei das offene freiliegende Ende 21 des Medienstapels in Richtung der Vorschubrolle 23 positioniert ist.
Fortfahrend mit 2C ist ein Identifizierungsbild 63 auf die Außenoberfläche der Verpackungsunterseite 55 aufgedruckt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Identifizierungsbild ein Strichcode 63, der ausgewählte Informationen, wie in der Technik bekannt ist, in Bezug auf das Druckmedium, das in der Verpackung 50 beinhaltet ist, codiert. Während das Identifizierungsbild 63 vorzugsweise auf die Außenoberfläche der Verpackungsunterseite 55 aufgedruckt ist, könnte es sich z.B. alternativ an anderer Stelle an der Außenoberfläche der Teilverpackung 15, dem verbleibenden Ende (nicht gezeigt) oder einer beliebigen der Seiten 53, konsistent mit der Konfiguration der Eingangsablage 11 oder der Druckvorrichtung 10 befinden.
Nun ebenso unter Bezugnahme auf die 3A und 3B sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer Druckmedienablage gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine Druckmedienablage 11 umfasst ein unteres Stück 71 und eine sich nach oben erstreckende hintere 73, vordere 75 und zwei seitliche 77 Wände, um eine Umhüllung, die oben offen ist, zu bilden, um in dieselbe geladene Druckmedien zu halten. Die Vorderwand 75 ist allgemein angepasst, um eine Entfernung aus und einen Austausch in dem Drucker zu erlauben. Die Medienablage 11 umfasst außerdem eine Vorschubrolle 23, die nahe an einem Ende der Medienablage 11 angeordnet ist, um Medienblätter, eines nach dem anderen, in Eingriff zu nehmen und zu dem Drucker vorzuschieben (wie unter Bezugnahme auf 1 detaillierter beschrieben ist). Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Druckmedienablage 11 angepasst, um einen Sensor 81, wie z. B. eine Strichcodelesevorrichtung, die in der Technik bekannt ist, zu umfassen, um die Informationen, die in das Identifizierungsbild 63 codiert sind, zu lesen. Der Sensor 81 ist angeordnet, um mit dem Identifizierungsbild 63, das auf die Druckmedien-Teilverpackung 15 aufgedruckt ist, ausgerichtet zu sein, wenn sie in die Medienablage 11 geladen ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Identifizierungsbild 63 auf die Unterseite der Teilverpackung 15 aufgedruckt und der Sensor 81 ist an einem entsprechenden Ort in dem unteren Stück 71 der Medienablage 11 eingebaut. Alternativ könnte der Sensor 81 an Orten 11 in den End- 73, 75 oder Seitenwänden 77 der Medienablage, konsistent mit der Position des aufgedruckten Identifizierungsbilds 63 auf der Teilverpackung 15 eingebaut sein.
Weiter Bezug nehmend auf die 2C, 3A und 3B umfasst das Identifizierungsbild 63 bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel einen oder mehrere elektrische Leiter, wie z. B. Leiter, die aus Kupfer oder Aluminium hergestellt sind, wie diese in einer bestimmten Struktur angeordnet und in die Oberfläche der Unterseite 55 oder die Teilverpackung 15 eingebettet sind. Ähnlich ist dann der Sensor 81 vorzugsweise einer oder mehrere offene Schalter, die in einer entsprechenden Struktur angeordnet und in das untere Stück 71 der Medienablage 11 eingebaut sind. Wenn das Druckmedium, das in der Teilverpackung 15 eingeschlossen ist, in die Medienablage 11 geladen ist, richten sich die Leiter mit bestimmten der offenen Schalter aus, um den Medientyp, der in der Teilverpackung 15 beinhaltet ist, zu codieren. Unter Annahme von n Schaltern sind 2ⁿ mögliche Medientypen erlaubt.
Unter Bezugnahme auf 4 ist ein Diagramm, das die Operation des Druckmedienidentifizierungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, gezeigt. Der Sensor 81 liest das Identifizierungsbild 63, das auf die Teilverpackung 15 aufgedruckt ist, und überträgt oder sendet die codierten Informationen, die den Medientyp darstellen, an die Druckersteuerung 85. Die Druckersteuerung 85 geht dann zu einer Nachschlagtabelle, die in dem Druckerspeicher gespeichert ist, wie z. B. einem nicht-flüchtigen Direktzugriffsspeicher (NVRAM) 83, der den Medientypwert an das Medium anpasst und die Werte für die verschiedenen ausgewählten Mediencharakteristika zurückbringt. Die Werte für die Charakteristika jedes Medientyps, der mit dem Drucker kompatibel ist, können zu der Zeit der Druckerherstellung oder durch einen Benutzer für jeden Typ von Medium, das verwendet werden soll, in den NVRAM 83 geladen werden. Mediencharakteristika oder Attribute z. B. könnten ein Medienmaterial, eine Größe, eine Farbe, ein Gewicht, eine spezielle Verwendung und dergleichen umfassen. Zum Beispiel könnten die Medientypcharakteristika durch Medienhersteller geliefert werden und auf einem computer-lesbaren Medium, wie z. B. einer CD-ROM, kompiliert und verteilt werden. Wenn neue oder alternative Druckmedien verfügbar werden, können Medientyp-, Charakteristik- und Attributinformationen in dem NVRAM 83 hinzugefügt oder aktualisiert werden.
Alternativ können bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel die Informationen, die in das Identifizierungsbild 63 codiert sind, alle der Mediencharakteristika und Attribute, die von Interesse sind sowie den Medientyp identifizieren, umfassen. Wenn der Sensor 81 das Identifizierungsbild 63 liest, werden die codierten Informationen an den NVRAM 83 übertragen und in der Nachschlagtabelle gespeichert. An dem NVRAM aktualisieren die codierten Informationen mögliche Medieninformationen, die dem codierten Medientyp entsprechen, der bereits gespeichert ist; wenn der codierte Medientyp ein neues Medium ist, d. h., noch nicht in der Nachschlagtabelle ist, werden ein neuer Eintrag und eine neue Datei für den codierten Medientyp geöffnet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Medieninformationen, die in der Nachschlagtabelle gespeichert sind, durch einen Medientyp indexiert.
Die Druckersteuerung 85 aktualisiert dann die Druckermedieneinstellungen basierend auf der Medieneingangsablage 11, die gegenwärtig ausgewählt ist. Die Druckersteuerung 85 aktualisiert die Druckermedieneinstellungen beim Einschalten 91 oder Rücksetzen 93 des Druckers. Die Steuerung 85 aktualisiert außerdem die Druckermedieneinstellungen jedes Mal, wenn die Medieneingangsablage 11 verändert wird 95, wie z. B. dann, wenn ein Benutzer einen Druckauftrag übermittelt, der nach einem unterschiedlichen Medientyp als demjenigen, der in die gegenwärtig ausgewählte Medieneingangsablage geladen ist, fragt, oder wenn eine Eingangsablage geöffnet oder entfernt wird 97 und dann nachfolgend geschlossen oder ausgetauscht 99, wie z. B. dann, wenn ein Benutzer den Medientyp, der in eine ausgewählte Medieneingangsablage geladen ist, verändert.
Während die Prinzipien der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele und Alternativen beschrieben und dargestellt wurden, ist für Fachleute auf dem Gebiet zu erkennen, dass die Erfindung innerhalb der Definition der Ansprüche in Anordnung und Details weiter modifiziert werden kann.

Claims

Ein Verfahren zum Identifizieren eines Druckmedientyps, der in eine Medienablage (11) einer Druckvorrichtung (10) geladen ist, wobei die Medienablage (11) Druckmedien (13) aufnimmt und einen Sensor (17) aufweist, der in derselben befestigt ist, wobei das Druckmedium (13) in einer Druckmedienverpackung (50) bereitgestellt wird, die aus einem Material gebildet ist, das eine sichere Verpackung bildet, um das Druckmedium (13) während Versand und Lagerung zu beinhalten und zu schützen, wobei die Druckmedienverpackung (50) einen Identifizierungscode (63) auf der Oberfläche derselben aufweist, wobei der Identifizierungscode (63) Informationen bezüglich des Druckmediums, das in der Verpackung (50) eingeschlossen ist, einschließlich zumindest des Druckmedientyps, codiert, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Entfernen eines Endes der Verpackung (50), während der Rest der Verpackung (50) intakt bleibt, um eine Teilverpackung (15) zu bilden, die den Identifizierungscode (63) aufweist, und Einführen der Teilverpackung (15) in die Ablage (11); Erfassen der Informationen, die in dem Identifizierungscode (63) codiert sind; und Aktualisieren der Medieneinstellungen der Druckvorrichtung basierend auf den Informationen, die in dem Identifizierungscode (63) codiert sind.
Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Identifizierungscode (63) ein Identifizierungsbild aufweist, das auf die äußere Oberfläche der Verpackung (50) aufgedruckt ist.
Das Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Identifizierungsbild einen Strichcode aufweist.
Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Druckvorrichtung (10) ferner einen Speicher (47) umfasst, wobei der Schritt des Erfassens der Informationen, die in dem Identifizierungscode (63) codiert sind, den Schritt eines Übertragens der Medieninformationen an den Speicher (47) umfasst.
Das Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Speicher (47) einen nicht-flüchtigen Direktzugriffspeicher aufweist, wobei die Medieninformationen in einer Nachschlagtabelle gespeichert sind, die durch den Medientyp indexiert ist.
Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Informationen, die in dem Identifizierungscode (63) codiert sind, hinsichtlich des Druckmediums (13) ferner Mediencharakteristika und -attribute umfassen, die den Medientyp beschreiben, der in der Verpackung (50) eingeschlossen ist.
Das Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die codierten Informationen zumindest die Mediengröße und das Medienmaterial umfassen.
Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Druckvorrichtung (10) ferner eine Druckvorrichtungssteuerung (49) umfasst, wobei die Druckvorrichtungssteuerung (49) den Identifizierungscode (63) liest und die Medieneinstellungen der Druckvorrichtung jedes Mal aktualisiert, wenn die Druckvorrichtung (10) eingeschaltet oder rückgesetzt wird.
Das Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Druckvorrichtungssteuerung (49) den Identifizierungscode (63) liest und die Medieneinstellungen der Druckvorrichtung jedes Mal aktualisiert, wenn die Medienablage (11) verändert oder geöffnet und danach geschlossen wird.
Eine Druckvorrichtung, die Druckmedien (13), eine Druckmedienverpackung (50) und zumindest eine Medienablage (11) zum Aufnehmen der Druckmedien (13) umfasst, wobei die Druckmedien (13) in der Druckmedienverpackung (50) vorgesehen sind, die aus einem Material gebildet ist, das eine sichere Verpackung bildet, um das Druckmedium (13) während Versand und Lagerung zu beinhalten und zu schützen, wobei die Druckmedienverpackung (50) einen Identifizierungscode (63) auf einer äußeren Oberfläche derselben aufweist, wobei der Identifizierungscode (63) Informationen zum Identifizieren der Druckmedien, die in der Verpackung (50) eingeschlossen sind, codiert, wobei die Medienablage (11) die Druckmedien (13) aufweist, die in einer Teilverpackung (15) eingeschlossen sind, die durch ein Entfernen eines Endes der Verpackung (50), während der Rest der Verpackung (50) intakt bleibt, erhalten wird, wobei die Druckvorrichtung folgende Merkmale aufweist: einen Sensor (81), der in der Druckmedienablage (11) angebracht ist, zum Lesen der codierten Informationen; einen Speicher (47), der mit dem Sensor (81) gekoppelt ist, zum Empfangen und Speichern der codierten Informationen; und eine Druckvorrichtungssteuerung (49), die mit dem Sensor (81) und dem Speicher (47) gekoppelt ist, zum Wiedergewinnen der codierten Informationen aus dem Speicher (47) und Aktualisieren der Medieneinstellungen der Druckvorrichtung auf das Eintreten eines von mehreren vorbestimmten Ereignissen hin, wobei der Identifizierungscode einen oder mehrere elektrische Leiter aufweist, die in einer vorbestimmten Struktur angeordnet und in der unteren Oberfläche (55) der Teilverpackung (15) eingebettet sind, und wobei der Sensor (81) in das untere Stück (71) der Medienablage (11) eingebaut ist.
Die Druckvorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der der eine oder die mehreren elektrischen Leiter aus Kupfer oder Aluminium hergestellt sind.
Die Druckvorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, bei der der Sensor einen oder mehrere offene Schalter aufweist, die in einer Struktur angeordnet sind, die der vorbestimmten Struktur des einen oder der mehreren elektrischen Leiter entspricht, derart, dass sich die Leiter mit bestimmten der offenen Schalter ausrichten, wenn das Druckmedium, das in der Teilverpackung (15) umschlossen ist, sich in der Medienablage (11) befindet.
Die Druckvorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die codierten Informationen zumindest den Typ von Medium, der in der Verpackung (50) eingeschlossen ist, umfassen.
Die Druckvorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der die codierten Informationen ferner Charakteristika und Attribute umfassen, die den Medientyp beschreiben, einschließlich zumindest der Mediengröße und des Medienmaterials.
Die Druckvorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der der Speicher (47) einen nicht-flüchtigen Direktzugriffsspeicher aufweist, wobei die codierten Informationen in einer Nachschlagtabelle gespeichert sind, die durch den Medientyp indexiert ist.
Die Druckvorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Druckvorrichtungssteuerung (49) bewirkt, dass der Sensor (17) die codierten Informationen liest, und aus dem Speicher (47) die Mediencharakteristika basierend auf dem Medientyp wiedergewinnt, der in den codierten Informationen identifiziert ist, und die Medieneinstellungen der Druckvorrichtung jedes Mal aktualisiert, wenn die Druckvorrichtung (10) eingeschaltet wird, die Druckvorrichtung (10) rückgesetzt wird, eine ausgewählte Medienablage (11) verändert wird oder eine Medienablage (11) geöffnet und danach geschlossen wird.