DE10202207A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen unbenutzter geordneter Medien eine Druckauftrags - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen unbenutzter geordneter Medien eine Druckauftrags

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DE10202207A1
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Thomas Richard Hull
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Abstract

Eine Druckvorrichtung (26) umfasst erfindungsgemäß eine erste Eingabequelle (32) zur Aufnahme eines ersten Mediums und eine zweite Eingabequelle (33) zur Aufnahme mindestens eines Satzes an geordneten Medien. Der Satz an geordneten Medien umfasst eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften. Eine Benutzeroberfläche (13) umfasst eine Eingabevorrichtung, über die ein Benutzer einen ersten Teil der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und einen nicht erwünschten zweiten Teil der geordneten Medien, die zu entsorgen sind, auswählen kann. An die Druckvorrichtung (26) ist ein Schredder (23) angeschlossen. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (17) ist darauf ausgelegt, Eingaben von der Benutzeroberfläche (13) zu empfangen und den ersten Teil der geordneten Medien an eine Auftragsausgabe und den zweiten Teil der geordneten Medien an den Schredder (23) zu senden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung einer Materialstaubeseitigung bei Verwendung geordneter Medien in einer Druckvorrichtung.
Eine digitale Druckvorrichtung mit mehreren Medienquellen (z. B. Papierzufuhr) und Ausgabezielen kann in der Wahl verschiedener Ausgabeziele für die unbedruckten oder bedruckten Ausgabeseiten Einschränkungen unterliegen. Beispielsweise kann eine digitale Druckvorrichtung einem Benutzer nur die Wahl eines Ausgabeziels pro Ausgabesatz für einen Druckauftrag ermöglichen. Der Begriff Ausgabesatz bezieht sich auf eine Gruppe von Ausgabeseiten (z. B. gedruckten Ausgabeseiten), die für einen einzelnen Druckauftrag wiederholbar sind. Viele digitale Druckvorrichtungen ermöglichen einem Benutzer allgemein nicht, ein Ausgabeziel für einzelne Seiten des Ausgabesatzes zu wählen. Der Benutzer der Druckvorrichtung kann auf ineffiziente, arbeitsaufwändige und langsame manuelle Sortiervorgänge zurückgreifen müssen, um die richtige Gruppierung oder Sortierung von Papieren für einen Druckauftrag vorzunehmen, wenn eine individuelle Behandlung einer oder mehrerer Ausgabeseiten in dem Ausgabesatz erforderlich ist. Es besteht daher Bedarf an einer Druckvorrichtung, die die Auswahl verschiedener Ausgabeziele unterstützt, und zwar sogar für dieselbe Ausführung eines einzelnen Ausgabesatzes eines Druckauftrags, um Druckkosten und Durchlaufzeit zu senken.
Einige Druckvorrichtungen unterstützen Sonderfunktionen, die die Verwendung von zwei Ausgabezielen in einem einzelnen Druckauftrag ermöglichen. Diese Druckvorrichtungen benutzen normalerweise eine Druckmedienausgabe (z. B. das obere Fach) als "Entsorgungsfach". Für Druckaufträge, die auf einer derartigen Druckvorrichtung ausgeführt werden, ermittelt das System, ob Medien, die in eines der Papierzufuhrfächer eingelegt wurden, von einem aktuellen oder von einem zukünftigen Druckauftrag nicht benutzt werden, aber dennoch durch das System geführt werden müssen, damit der nächste Ausgabesatz nicht die falschen Medien benutzt. Die Druckvorrichtung berechnet also, wie viele unerwünschte Bogen in dem Papiereingabefach "entsorgt" werden müssen. Möglicherweise lässt die Druckvorrichtung einem Benutzer jedoch nicht die Wahl, wann zur Anpassung eines Druckauftrags eine Seite in das "Entsorgungsfach" gelenkt werden soll. Zudem unterstützen einige Druckvorrichtungen nicht das Bedrucken der Seiten, die in das "Entsorgungsfach" geleitet werden, was ebenfalls die Möglichkeit zur Anpassung eines Druckauftrags an die Vorstellungen eines Benutzers eingrenzt. Es besteht daher Bedarf an einer Verbesserung der Möglichkeiten, die einem Benutzer zur Lenkung von Seiten in einer Druckvorrichtung zwecks Anpassung eines Druckauftrags zur Verfügung stehen.
Ein weiteres Merkmal, das in Druckvorrichtungen einer Verbesserung bedarf, betrifft Vorrichtungen und Verfahren zur Staubeseitigung. Eine Druckvorrichtung kann an einer Stelle zwischen dem Eintritt der Papierzufuhr und der Ausgabe für das gedruckte Dokument von einem Materialstau betroffen sein. Wenn geordnete Medien verwendet werden, beispielsweise Registerblätter, ist die Staubeseitigung besonders problematisch. Es besteht daher Bedarf nach verbesserten Anordnungen für die Staubeseitigung, insbesondere bei Verwendung geordneter Medien.
Bei Verwendung geordneter Medien in einem Druckauftrag können Situationen auftreten, in denen es erforderlich ist, unbenutzte Teile oder Bogen der geordneten Medien zu trennen oder zu entsorgen. Es besteht daher auch Bedarf an verbesserten Systemen und Verfahren zur Entsorgung derartiger unerwünschter Medien.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zu Grunde, eine Druckvorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit dem unbenutzte Teile oder Bogen der geordneten Medien getrennt oder entsorgt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Erfindungsgemäß umfasst eine Druckvorrichtung eine erste Eingabequelle zur Aufnahme eines ersten Mediums und eine zweite Eingabequelle zur Aufnahme mindestens eines Satzes an geordneten Medien. Der Satz an geordneten Medien umfasst eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften. Eine Benutzeroberfläche umfasst eine Eingabevorrichtung, über die ein Benutzer einen ersten Teil der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und einen nicht erwünschten zweiten Teil der geordneten Medien, die zu entsorgen sind, auswählen kann. An die Druckvorrichtung ist ein Schredder angeschlossen. Eine zentrale Verarbeitungseinheit ist darauf ausgelegt, Eingaben von der Benutzeroberfläche zu empfangen und den ersten Teil der geordneten Medien an eine Auftragsausgabe und den zweiten Teil der geordneten Medien an den Schredder zu senden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Dokumentproduktionssystems;
Fig. 2 ein Diagramm einer Druckvorrichtung mit mehreren Eingabequellen und Ausgabezielen gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Lenkung von Seiten zu einem oder mehreren gewählten Ausgabezielen der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Beispiel verschiedener Eingabemedien mit einer sich wiederholenden Sortierfolge gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms, der mit einer Benutzeroberfläche verbunden ist, um einen Druckauftrag erfindungsgemäß anzufordern;
Fig. 5B eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms zur Darstellung einer frühen Stufe einer Druckauftragsanforderung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5C eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms zur Darstellung einer laufenden Druckauftragsanforderung nach dem in Fig. 5B dargestellten Schirm;
Fig. 5D eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms zur Darstellung einer laufenden Druckauftragsanforderung nach dem in Fig. 5C dargestellten Schirm;
Fig. 6A u. 6B Beispiele eines Ausgabesatzes der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6C eine Tabelle eines Medienausgabemusters für den Ausgabesatz aus Fig. 6A und Fig. 6B;
Fig. 7A u. 7B Beispiele eines Ausgabesatzes der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7C eine Tabelle eines Medienausgabemusters für den Ausgabesatz aus Fig. 7A und Fig. 7B;
Fig. 7D eine Tabelle eines Beispiels eines nicht abgestimmten Medienausgabemusters für die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm für ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Erzeugen einer Staubeseitigungsmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm für ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Erzeugen einer Staubeseitigungsmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Ermittlung eines abgestimmten Medienausgabemusters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms der Benutzeroberfläche zur Erstellung einer Druckauftragsanforderung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms der Benutzeroberfläche zur Darstellung eines Beispiels einer Druckauftragsanforderung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms der Benutzeroberfläche zur Erstellung einer Medienausgabemusteranforderung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms der Benutzeroberfläche zur Darstellung eines Beispiels einer Medienmusteranforderung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Im vorliegenden Kontext ist unter einer Druckvorrichtung eine digitale Druckvorrichtung, ein Kopiersystem oder beides zu verstehen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, die mindestens eine Eingabequelle und vorzugsweise mehrere Eingabequellen und mindestens eine Ausgabequelle umfasst. Wenn mehrere Eingabequellen vorhanden sind, kann jede der Eingabequellen mit unterschiedlichen Medien geladen werden (z. B. verschiedenen Papiersorten oder Papierformaten). Die Druckvorrichtung 26 kann in der Lage sein, sortierte Ausgabesätze von Bogen zu erstellen, die in einem oder in mehreren der Ausgabeziele abgelegt werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des Dokumenterstellungssystems 19. Das Dokumenterstellungssystem 19 umfasst ein Fernverarbeitungssystem 20, ein Kommunikationsnetz 16, ein lokales Verarbeitungssystem 24 und eine Druckvorrichtung 26. Das Fernverarbeitungssystem 20 kann mit der Druckvorrichtung 26 über das Kommunikationsnetz 16 kommunizieren. Das lokale Verarbeitungssystem 24 kann direkt mit der Druckvorrichtung 26 kommunizieren.
Das Dokumenterstellungssystem 19 erleichtert die Umwandlung einer physischen Darstellung (z. B. einer gedruckten Seite) eines Eingabebildes in eine elektronische Darstellung des lokalen Verarbeitungssystems 24 oder des Fernverarbeitungssystems 20. Das Dokumenterstellungssystem 19 ermöglicht über das Kommunikationsnetz 16 die Übertragung einer elektronischen Darstellung eines oder mehrerer Eingabebilder von einem Fernverarbeitungssystem 20 auf die Druckvorrichtung 26. Die Druckvorrichtung 26 verarbeitet die elektronische Darstellung in einer Weise, die die seitenweise Weiterleitung der Ausgabeseiten auf ein oder mehrere Ausgabeziel(e) des Druckers 18 unterstützt.
Das Fernverarbeitungssystem 20 umfasst eine mit einem Computer 11 gekoppelte Benutzeroberfläche 13. Der Computer 11 ist seinerseits mit einem Scanner 12 gekoppelt. In einem Ausführungsbeispiel betrifft die Benutzeroberfläche 13 eine grafische Benutzeroberfläche, die eine Tastatur, eine Zeigeeinrichtung (z. B. Maus), eine Anzeige 22 und zugehörige Softwareanweisungen zur Unterstützung der Tastatur, der Zeigeeinrichtung und der Anzeige 22 umfasst. Der Computer 11 kann eine Quelle oder ein Ziel für einen oder mehrere Druckaufträge für die Druckvorrichtung 26 darstellen. Beispielsweise kann der Computer 11 einen Druckauftrag unterstützen, der vom Betrieb des Scanners 12 abgeleitet worden ist. Der Computer 11 kann die Druckaufträge einschließlich der elektronischen Darstellungen der Eingabebilder oder Dokumente über das Kommunikationsnetz 16 an die Druckvorrichtung 26 übertragen. Mit Kommunikationsnetz 16 kann das Internet, ein Intranet, ein Kopplungsnetz, ein paketvermitteltendes Netz, ein Ethernet-System oder ein anderes, geeignetes Kommunikationsnetz gemeint sein.
Das lokale Verarbeitungssystem 24 umfasst einen an einen Computer 11 gekoppelten Scanner 12. Der Computer 11 verwaltet die Kommunikation mit einer zentralen Verarbeitungseinheit 17 der Druckvorrichtung 26. Das lokale Verarbeitungssystem 24 kann eine Quelle oder ein Ziel für ein oder mehrere Druckaufträge für die Druckvorrichtung 26 darstellen.
Das Fernverarbeitungssystem 20 oder das lokale Verarbeitungssystem 24 können elektronische Darstellungen von Eingabebildern zur Ausführung durch die Druckvorrichtung 26 erzeugen. Der Scanner 12 unterstützt das Scannen von Seiten mit Eingabebildern und das Erstellen einer elektronischen Darstellung der Eingabebilder zum Ausdrucken auf der Druckvorrichtung 26.
Die Druckvorrichtung 26 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit 17, die mit einer Benutzeroberfläche 13 und einem Drucker 18 gekoppelt ist. Die Benutzeroberfläche 13 umfasst eine Anzeige 22. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 betrifft einen Computer oder ein Datenverarbeitungssystem, das Druckaufträge über das Kommunikationsnetz 16 oder in sonstiger Weise entgegen nimmt. Beispielsweise können die Druckaufträge von dem Fernverarbeitungssystem 20, von dem lokalen Verarbeitungssystem 24 oder von beiden Systemen stammen.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 steuert viele oder alle Aspekte, die das Drucken eines oder mehrerer Druckaufträge auf dem Drucker 18 betreffen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 kann physisch mit Hilfe eines oder mehrerer Datenprozessoren implementiert sein, und zwar in einer konventionellen oder in einer parallelen Rechnerarchitektur zur Steuerung des Druckvorgangs. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 kann ein Medienzuführungsmuster für jeden Ausgabesatz eines Druckauftrags bestimmen, um eine gewünschte Darstellungscharakteristik von Bogen eines Ausgabesatzes zu erzielen. Die gewünschte Darstellungscharakteristik kann das Skalieren eines Bildes, die Auflösung eines Bildes, den Kontrast eines Bildes, die Helligkeit eines Bildes, die Reihenfolge von Bogen in einem Ausgabesatz, die Wahl von Medien für verschiedene Bogen in einem Ausgabesatz, das Stapeln von Bogen in einem Ausgabesatz, das Binden von Ausgabesätzen, Löchern in Medien des Ausgabesatzes oder andere Attribute umfassen, die die visuelle Darstellung eines Druckauftrags betreffen.
Die Benutzeroberfläche 13 unterstützt die Funktionsauswahl eines Benutzers der Druckvorrichtung 26 oder Präferenzen in der endgültigen Darstellung des Ausgabesatzes oder des durch die Druckvorrichtung 26 zu druckenden Druckauftrags. Bei Eingang eines Druckauftrags an der zentralen Verarbeitungseinheit 17 benutzt ein Benutzer der Druckvorrichtung 26 die Benutzeroberfläche 13, um den Status des Druckauftrags oder der Druckaufträge zu prüfen. Der Benutzer kann über die Benutzeroberfläche 13 zudem ermitteln, wie die Druckaufträge eingerichtet sind. Die Anzeige 22 der Benutzeroberfläche 13 kann mit getrennten Schirmen ausgestattet sein, die entsprechenden Funktionen zugeordnet sind, wie beispielsweise der Statusanzeige für den Druckauftrag und der Strukturierung der Einrichtung der Druckaufträge. Ein Schirm stellt ein Bild dar, das an der Anzeige 22 der Benutzeroberfläche 13 angezeigt wird.
Ein zusätzlicher Schirm ermöglicht dem Bediener die Anzeige der Attribute der Medien, die in die Eingabequellen eingelegt sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Ein weiterer Schirm zeigt Anweisungen zur Staubeseitigung an, so dass der Benutzer mithilfe derartiger Anweisungen oder sofortiger Rückmeldungen über die Beseitigungsmaßnahmen informiert wird, die der Benutzer an dem Drucker 18 vorgenommen hat.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Druckvorrichtung 26, die mehrere Eingabequellen 38 und mehrere Ausgabeziele 39 umfasst. Gleiche Bezugsziffern in Fig. 1 und in Fig. 2 bezeichnen gleiche Elemente. Obwohl drei Eingabequellen 38 und drei Ausgabeziele 39 gezeigt werden, kann die Druckvorrichtung 26 in anderen Ausführungsbeispielen, die in den Geltungsbereich der Erfindung fallen, auch nur eine Eingabequelle und ein Ausgabeziel haben. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfassen die Eingabequellen 38 eine erste Eingabequelle 32, eine zweite Eingabequelle 33 und eine dritte Eingabequelle 34. Die Ausgabeziele 39 umfassen ein erstes Ausgabeziel 35, ein zweites Ausgabeziel 36 und ein drittes Ausgabeziel 37.
Die Ausgabeziele 39 können mehrere, verschiedene, alternative Strukturen darstellen. Nach einer ersten Alternative können die Ausgabeziele 39 als Fächer zur Aufnahme eines Sortiments verschiedener Mediensorten (z. B. Papier) ausgebildet sein. Nach einer zweiten Alternative können die Ausgabeziele 39 verschiedene Weiter- oder Endbearbeitungsvorrichtungen darstellen, die eine oder mehrere Seiten bearbeiten, nachdem die Seiten bedruckt worden sind, oder nachdem die Seiten den Drucker 18 durchlaufen haben, ohne bedruckt worden zu sein. Die Weiter- oder Endbearbeitungsvorrichtungen können einen Hefter, einen Stapler, einen Falzer, einen Binder oder andere Verarbeitungsstationen zur Verarbeitung von Medien, die an das Ausgabeziel gesendet worden sind, umfassen. Beispielsweise kann das erste Ausgabeziel 35 einem Hefter zugeordnet sein, der Papiergruppen heftet, das zweite Ausgabeziel 36 kann einem Stapler zugeordnet sein, der Papier sortiert stapelt, während das dritte Ausgabeziel 37 einem Falzer zugeordnet sein kann, der Papier falzt, um die selektive Verarbeitung der Ausgabeseiten eines Ausgabesatzes eines Druckauftrags zu ermöglichen.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Lenkung von Eingabeseiten zu einem oder mehreren gewählten Ausgabezielen eines Druckers 18 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das in Fig. 3 gezeigte Verfahren beginnt mit Schritt S10.
In Schritt S10 stellt die Druckvorrichtung 26 mindestens eine Eingabequelle 38 bereit (z. B. eine erste Eingabequelle 32), um ein Medium vor dem Drucken zu lagern oder das Medium anders zu handhaben. Das bedruckbare Medium kann Papier, ein Polymerfilm, ein Dia, ein Fotopapier, ein Gewebetuch oder ein anderes Medium sein, das zum Bedrucken geeignet ist.
In Schritt S12, der vor, nach oder gleichzeitig mit Schritt S10 erfolgen kann, stellt die Druckvorrichtung 26 mindestens zwei Ausgabeziele 39 zur Aufnahme oder Verarbeitung des Mediums nach dem Drucken oder nachdem die Seiten den Drucker 18 durchlaufen haben, ohne bedruckt worden zu sein, bereit. In einem Ausführungsbeispiel umfassen die Ausgabeziele 39 Papierfächer zur Aufnahme oder Verarbeitung des Mediums. In einem anderen Ausführungsbeispiel umfassen die Ausgabeziele Bearbeitungs- oder Weiterverarbeitungsvorrichtungen zum Heften, Binden, Falzen oder Sortieren einer oder mehrerer Ausgabeseiten eines Druckauftrags.
In Schritt S14 unterstützt die Benutzeroberfläche 13 die Wahl eines der Ausgabeziele 39 für eine beliebige Seite eines Druckauftrags in mindestens einer der Eingabequellen 38 vor dem Drucken. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 speichert einen Druckauftragsbezeichner und Seitenbezeichner (z. B. Seitennummern), die dem Druckauftragsbezeichner zugeordnet sind. Jedem Seitenbezeichner in dem Druckauftrag kann die zentrale Verarbeitungseinheit 17 eine bestimmte Eingabequelle 38 zuordnen, um ein gewünschtes Eingabemedium und ein Ausgabemedium 39 zu wählen. Die Wahl der Ausgabeziele 39 kann die individuelle Verarbeitung einer einzelnen Seite unterstützen, beispielsweise die Verarbeitung nach dem Drucken.
In Schritt S16 ermittelt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 ein Muster von Medienzuführungen für die Seitenbezeichner oder Seiten eines Druckauftrags, um eine gewünschte Darstellungscharakteristik oder mehrere Charakteristiken für einen Druckauftrag zu erzeugen, der den Ausgabezielen 39 zugeordnet ist. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 kann einen Druckauftrag in einer Tabelle oder Datenbank organisieren, die das Medienzuführungsmuster anhand eines oder mehrerer der folgenden Felder definiert: Auftragbezeichner, Seitenbezeichner, Eingabequelle und Ausgabequelle. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 kann in der Tabelle oder Datenbank zudem ein Druckanzeigefeld aufweisen. Das Druckanzeigefeld zeigt an, ob ein Drucker 18 eine bestimmte Seite (mit einem zugehörigen Seitenbezeichner) bedruckt oder diese Seiten frei lässt, bevor oder während die Seite zu dem Ausgabeziel gelenkt wird.
In Schritt S18 bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 Medienzuführungsanweisungen zur Lenkung der Seiten (z. B. einschließlich der gedruckten Seiten nach dem Druckvorgang) des Druckauftrags zwischen mindestens einer der Eingabequellen und mindestens einer der Ausgabequellen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 wandelt die Informationen in der Tabelle oder Datenbank in druckerlesbare Sprache oder Anweisungen zur Steuerung des Druckbetriebs und der Lenkung der Seiten von der mindestens einen Eingabequelle 38 zu einer oder mehreren Ausgabezielen 39 um.
Fig. 4 zeigt mehrere Beispiele von Gruppen (51, 61 und 71) aufeinanderfolgend geordneter Seiten zur Anordnung in der Eingabequelle 38 der Druckvorrichtung 26. Eine erste Gruppe 51 aufeinanderfolgend geordneter Seiten umfasst Register 57, deren Lage sich auf jeder Folgeseite ändert. Obwohl die erste Gruppe 51 eine erste Seite 52, eine zweite Seite 53, eine dritte Seite 54, eine vierte Seite 55 und eine fünfte Seite 56 umfasst, kann ein alternatives Ausführungsbeispiel mehr oder weniger Seiten für die erste Gruppe 51 umfassen. Eine zweite Gruppe 61 aufeinanderfolgend geordneter Seiten umfasst verschiedenfarbige Seiten. Zwar umfasst die zweite Gruppe 61 eine rote Seite 62, eine blaue Seite 63 und eine grüne Seite 64, aber für die zweite Gruppe 61 können andersfarbige Seiten in den Geltungsbereich der Erfindung fallen. Eine dritte Gruppe 71 aufeinanderfolgend geordneter Seiten umfasst Seiten mit mindestens zwei verschiedenen Registerpositionen 74. Die Register der dritten Gruppe 71 können bedruckt sein, auch wenn sie zuerst in die Eingabequelle 38 eingelegt werden. Die dritte Gruppe 71 umfasst zwar eine erste Seite 72 und eine zweite Seite 73, aber die Anzahl der Seiten kann in einem alternativen Ausführungsbeispiel im Allgemeinen gleich groß wie die Anzahl der Registerpositionen sein. In einer beliebigen der zuvor genannten Eingabequellen 38 kann sich Papier im Format A4 befinden (210 mm × 297 mm, entspricht in etwa dem angelsächsischen Format "Letter" der Größe 8,5 × 11 Zoll (216 mm × 279 mm)) oder ein anderes Medium anstelle der zuvor genannten Medien.
Ein Benutzer des Druckers 18 kann die erste Gruppe 51, die zweite Gruppe 61 oder die dritte Gruppe 71 in entsprechende Eingabequellen 38 laden. Beispielsweise kann der Benutzer wiederholende Sätze der ersten Gruppe 51 in die erste Eingabequelle 32 laden, wiederholende Sätze der zweiten Gruppe 61 in die zweite Eingabequelle 33 und wiederholende Sätze der dritten Gruppe 71 in die dritte Eingabequelle 34. Der Benutzer gibt eine Auswahl der Eingabequellen 38 oder eine Auswahl eines bestimmten Mediums oder einer Anordnung von Medien, die einer Eingabequelle 38 zugeordnet sind, vor dem Bedrucken der Seiten für einen Druckauftrag oder einer anderweitigen Bearbeitung der Seiten in den Eingabequellen 38 ein.
Fig. 5A bis 5D zeigen verschiedene Schirme, die an der Benutzeroberfläche 13 des Fernverarbeitungssystems 20, der Druckvorrichtung 26 oder an beiden dargestellt werden können. Ein Schirm ist ein Bild an der Anzeige 22, das den Dialog des Benutzers mit der Druckvorrichtung 26 unterstützt. Ein Schirm kann an der Anzeige 22 angezeigt werden, um einem Benutzer die Steuerung verschiedener Aspekte der Druckvorrichtung 26 zu ermöglichen.
Der Schirm 101 aus Fig. 5A umfasst eine Medienanzeige 102 (z. B. "Papier"), einen Ausnahmebetrieb 105, eine Ausgabezielanzeige 106 (z. B. "Ausgang") und eine Bearbeitungsanzeige 107 (z. B. "Bearbeiten"). Die Betriebsparameter der Medienanzeige 102, des Ausnahmebetriebs 105, der Ausgabezielanzeige 106 und der Bearbeitungsanzeige 107 sind aus Pulldown-Menüs wählbar. Ein Benutzer kann ein Pulldown-Menü mithilfe der Zeigeeinrichtung der Benutzeroberfläche 13 oder auf andere Weise aufschlagen.
In einem Beispiel kann der Benutzer ein Medium für die zu druckenden Seiten wählen, indem er das der Medienanzeige 102 zugeordnete Pulldown-Menü benutzt. Für die durch die Medienanzeige 102 angezeigte Medienauswahl (z. B. "Papier") werden die entsprechenden Attribute in einem Textfeld 104 dargestellt. Der Benutzer kann eine Duplex-Kopie (d. h. beidseitige Kopie) oder eine Simplex-Kopie (d. h. einseitige Kopie) über das dem Ausnahmebetrieb 105 zugeordnete Pulldown-Menü wählen.
Der Benutzer kann ein Ausgabeziel 39 über das der Ausgabezielanzeige 106 zugeordnete Pulldown-Menü wählen. Das gewählte Ausgabeziel kann allgemein als "<Auftragsausgabe<" bezeichnet werden. Wenn ein Benutzer ein bestimmtes Ausgabeziel als "<Auftragsausgabe<" für einen Druckauftrag auswählt, wird das jeweilige Ausgabeziel als primäres Ausgabeziel für den Druckauftrag betrachtet. Das gewählte Ausgabeziel bestimmt, wie eine Seite aus einer Eingabequelle 38 zum Ausgabeziel 39 des Druckers 18 geleitet wird. Die Optionen für Pulldown-Menüs der Ausgabezielanzeige 106 lauten: "<Auftragsausgabe<", "Aus1", "Aus2", "Aus3", "Aus1+", "Aus2+", "Aus3+", wobei "Aus1" eine Abkürzung für das erste Ausgabeziel 35 ist, "Aus2" eine Abkürzung für das zweite Ausgabeziel 36 und "Aus3" eine Abkürzung für das dritte Ausgabeziel 37.
Die Staubeseitigungsanzeige wird durch das "+"-Zeichen dargestellt, das der vorausgehenden Abkürzung der Ausgabeziele angehängt ist. Die Staubeseitigungsanzeige gibt an, dass der Benutzer für die bezeichneten Seiten und Medien Unterstützung zur Staubeseitigung wünscht.
Der Benutzer gibt eine Liste von Seitenbezeichnern (z. B. Seitenzahlen) und das Schlüsselwort "letzte" in die Seitenbezeichnerliste 103 ein (z. B. "Seitenliste"), um die zuvor eingegebene Medienanzeige 102, den Ausnahmebetrieb 105 und die Ausgabezielanzeige 106 auf die in der Seitenbezeichnerliste 103 bezeichneten Seiten anzuwenden. Nach Eingeben der Seitenzahlen in die Seitenbezeichnerliste kann der Benutzer aus dem Bearbeitungsmenü 107 eine Bearbeitungsoption für den Druckauftrag wählen.
Fig. 5B zeigt einen Schirm so wie er aussehen würde, nachdem ein Benutzer eine Liste mit Seitennummern über die Benutzeroberfläche 13 auf der Seitenbezeichnerliste 103 eingegeben hat. Der Benutzer wählte zudem ein neues Medium mit der Bezeichnung "RegisterB", indem er eine entsprechende Wahl in einem Pulldown-Menü traf, das der Medienanzeige 102 zugeordnet ist. Das gewählte Medium wird im Textfeld 104 beschrieben. Abschließend wählt der Benutzer die Option "Einfügen" aus einem der Bearbeitungsanzeige 107 zugeordneten Menü.
Fig. 5C zeigt den Schirm nach Ausführung der Prozedur aus Fig. 5B. Das Textfenster 120 aus Fig. 5C weist vier Hauptspalten auf (116, 117, 118 und 119). Die linke Spalte 116 weist die Medienanzeige 102 aus. Die erste Zwischenspalte 117 weist eine Seitenbezeichnerliste 103 aus. Die zweite Zwischenspalte 118 weist den Ausnahmebetrieb 105 aus. Die rechte Spalte 119 weist die Ausgabezielanzeige 106 aus. Die Anweisungen in dem Textfenster 120 liegen in einem Format vor, das zur Verarbeitung durch die zentrale Verarbeitungseinheit 17 geeignet ist.
Durch wiederholte Eingabe von Daten über die Benutzeroberfläche 13 lässt sich das Textfenster 120 durch den Benutzer entsprechend der Darstellung in Fig. 5D auffüllen. Der Schirm aus Fig. 5D weist eine Vielzahl von Zeilen auf, die von 108 bis 115 einschließlich numeriert sind. Der Benutzer gibt die Zeilen 113 und 114 in das Textfenster 120 der Benutzeroberfläche 13 ein, wie in Fig. 5D gezeigt. Im Textfenster 120 aus Fig. 5D lautet in der linken Spalte der Medienname "RegisterB". Der Benutzer möchte alle Seiten drucken. Der Benutzer aktiviert die Staubeseitigungsmeldungen, indem er das Pluszeichen "+" an das gewünschte Ausgabeziel anhängt (z. B. "Aus2+"), wie in Spalte 119 gezeigt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erzeugt die Druckvorrichtung für den Benutzer grafische Darstellungen an der Anzeige 22, um den Benutzer bei einer Staubeseitigung zu unterstützen. Die Staubeseitigungsfunktion kann insbesondere in Druckvorrichtungen wichtig sein, in denen geordnete Medien Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften umfassen, beispielsweise Registerblätter. In einer derartigen Anordnung richtet der Benutzer den Druckauftrag ein, indem er das Papier für den Hauptkörper des zu druckenden Dokuments in die erste Eingabequelle 32 einlegt. In der zweiten Eingabequelle 33 werden Sätze geordneter Medien (mindestens einer) bereitgestellt. Jeder Bogen der geordneten Medien umfasst eine Vielzahl verschiedener Bogen, die an bestimmten Stellen des Hauptkörpers des zu druckenden Dokuments einzufügen sind. Wenn in dem System ein Stau auftritt, muss der Benutzer wissen, an welcher Stelle er den Vorgang in dem Satz der geordneten Medien, die sich zum Zeitpunkt des Staus in Verarbeitung befinden wieder fortsetzt. Der Benutzer muss also wissen, ob Bogen aus dem Satz der geordneten Medien herausgenommen werden müssen.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die zentrale Verarbeitungseinheit 17 derart programmiert, dass sie in der Quelle der geordneten Medien die richtige Stelle ermittelt, an der der Vorgang wieder fortgesetzt wird, nachdem ein Stau in der Druckvorrichtung 26 aufgetreten ist. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 ermittelt also, welche Bogen, falls überhaupt, in dem vor Auftreten des Staus verwendeten Satz zu entfernen sind. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 erzeugt eine den Bogen zugeordnete grafische Darstellung und überträgt die grafische Darstellung an die Anzeige 22 der Benutzeroberfläche 13. Die grafische Darstellung zeigt den entsprechenden Startpunkt der geordneten Medien nach Auftreten eines Staus an. Die grafische Darstellung kann beispielsweise eine Grafik sein, in der die fertigen Seiten hervorgehoben sind, um dem Benutzer den Startpunkt zum Fortsetzen des Vorgangs mitzuteilen. Alternativ hierzu kann das System eine Grafik darstellen, die den jeweiligen Bogen zeigt, mit dem der Vorgang wieder gestartet werden muss. Der Benutzer entnimmt dann die Bogen der geordneten Medien, die aus der Eingangsquelle zu entsorgen sind, die die geordneten Medien enthält.
Für geordnete Medien, die Register umfassen, zeigt das System vorzugsweise an der Anzeige 22 eine grafische Darstellung des richtigen Registers an, mit dem der Vorgang wieder fortzusetzen ist.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Scanner 12 verwendbar, um ein Bild aus dem Satz der geordneten Medien zu scannen. Dies kann insbesondere bei geordneten Medien hilfreich sein, die Fotografien beinhalten, die voneinander nur schlecht zu unterscheiden sind. Das gescannte Bild wird dann im Speicher abgelegt; im Falle eines Staus ermittelt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 den Startpunkt für die geordneten Medien. Das von der zentralen Verarbeitungseinheit 17 gelieferte Bild der geordneten Medien in richtiger Reihenfolge wird dann an der Anzeige 22 angezeigt. Vorzugsweise erfolgt diese Implementierung durch Erzeugen einer Miniaturdarstellung der geordneten Medien am Schirm und durch Hervorheben der richtigen Miniaturdarstellung, um dem Benutzer mitzuteilen, mit welchem Bild der Vorgang wieder fortgesetzt werden soll. Vorzugsweise ist die zentrale Verarbeitungseinheit 17 derart programmiert, dass sie ein vergrößertes Bild des richtigen Bogens zur besseren Betrachtung durch den Benutzer anzeigt. In einem Ausführungsbeispiel lässt sich das System so programmieren, dass ein Bild des gescannten Satzes der geordneten Medien oder der Registerblätter gespeichert wird, die für einen bestimmten Auftrag notwendig sind. Die gespeicherten Daten sind dann als Teil vorgegebener Auftragszettel verwendbar. Dieses Merkmal kann insbesondere für regelmäßig wiederkehrende Aufträge sinnvoll sein. Wenn ein Auftrag beispielsweise einmal monatlich verarbeitet wird, kann der Benutzer die gescannten Bilder einmal speichern und die Bilder in Form eines Auftragszettels ablegen, um in den folgenden Monaten nur noch den Auftragszettel aufrufen zu müssen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5D kann der Benutzer die Zeile 110 eingeben. Im Unterschied zu den vorausgehenden Beispielen aktiviert der Benutzer in Zeile 110 die Staubeseitigungsmeldungen nicht. In Zeile 110 wird die Seite neunzehn des Auftrags an das erste Ausgabeziel 35 gesendet. Der Benutzer kann für einen Teil des Druckauftrags, wie beispielsweise für die Seite neunzehn, eine andere Verarbeitung durch die Druckvorrichtung 26 vorsehen. Seite neunzehn kann beispielsweise ein gedrucktes Anweisungsblatt für den Benutzer sein, aus dem hervorgeht, was mit dem übrigen Teil der Druckausgabe zu geschehen hat. Es kann sich dabei auch um eine Statusseite handeln.
Der Benutzer kann die Zeilen 111, 112 und 115 eingeben. Die Anweisungen aus Zeile 111 in dem Textfenster 120 würden die Druckvorrichtung 26 anweisen, ein "farbiges" Medium für Seite sieben und fünfzehn zu bedrucken. Die Anweisungen aus Zeile 112 weisen die Druckvorrichtung 26 an, zwei unbedruckte Bogen eines "farbigen" Mediums am Ende jedes Satzes zum ersten Ausgabeziel 35 zu senden. Die Anweisungen aus Zeile 115 weisen die Druckvorrichtung an, einen unbedruckten Bogen eines "farbigen" Mediums zum zweiten Ausgabeziel 36 zu senden.
Fig. 6A und 6B zeigen gemeinsam ein Beispiel eines Ausgabesatzes 91, der von der Druckvorrichtung 26 erzeugt werden kann. Der Ausgabesatz 91 kann aus dreizehn Eingabeseiten aus einer oder mehreren Eingabequellen 38 erzeugt werden. Hier wurde über die Benutzeroberfläche 13 bereits das zweite Ausgabeziel 36 als "Auftragsausgabe" für den Druckauftrag angegeben. Die erste Eingabequelle 32 enthält Papier oder andere Medien mit zwei Registern. Die zweite Eingabequelle 33 enthält Medien des Typs "A4", also Papier im Format 210 mm × 297 mm. Um den Ausgabesatz aus Fig. 6A und Fig. 6B zu erzeugen, gibt der Benutzer die Zeilen 108 und 109 aus Fig. 5D des Textfensters 120 über die Benützeroberfläche 13 ein. Der Medienname für das Papier mit zwei Registern lautet "RegisterB", wie in Spalte 116 des Textfensters 120 in Fig. 5D gezeigt. Der Benutzer möchte sämtliche Seiten des Ausgabesatzes mit "RegisterB" für die Seiten 4, 8 und 12 drucken. Der Benutzer aktiviert die Staubeseitigungsmeldungen für Seite dreizehn, indem er das Pluszeichen "+" an das gewünschte Ausgabeziel anhängt, wie in Spalte 119 gezeigt.
Fig. 6A und 6B zeigen einen Ausgabesatz 91 eines Druckauftrags, der den im Textfenster 120 über die Benutzeroberfläche 13 eingegebenen Anweisungen entspricht. Die Seiten in der Gruppe aus Fig. 6A werden zum zweiten Ausgabeziel 36 gesendet. Die Seiten der Gruppe aus Fig. 6A werden im zweiten Ausgabeziel 36 jeweils übereinander gestapelt. Fig. 6A stellt die A4-Bogen und die Medienbogen des Typs "RegisterB" nebeneinander dar, um die Medienbogen des Typs "RegisterB" eindeutig unterscheiden zu können.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 lenkt die Seiten eins, zwei und drei, die gemeinsam als Gruppe 92 bezeichnet sind, von der zweiten Eingabequelle 33 zum zweiten Ausgabeziel 36. Die aus den Seiten eins, zwei und drei bestehende Gruppe 92 stellt Medien des Typs "A4" oder bedruckbare A4-Medien dar. Dann lenkt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 die mit 93 bezeichnete Eingabeseite vier von der ersten Eingabequelle 32 zum zweiten Ausgabeziel 36. Seite vier 93 stellt den ersten Typ der Medien "RegisterB" oder der bedruckbaren "RegisterB"-Medien dar. Drittens lenkt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 die Seiten fünf, sechs und sieben, die gemeinsam als Gruppe 94 bezeichnet sind, von der zweiten Eingabequelle 33 zum zweiten Ausgabeziel 36. Die Seiten fünf, sechs und sieben stellen Medien des Typs "A4" oder bedruckbare A4-Medien dar. Viertens lenkt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 die mit 95 bezeichnete Eingabeseite acht von der ersten Eingabequelle 32 zum zweiten Ausgabeziel 36. Seite acht wird auf dem zweiten Typ der "RegisterB"-Medien gedruckt. Fünftens werden die Seiten neun, zehn und elf, die gemeinsam als 96 bezeichnet sind, auf "A4"-Medien aus der zweiten Eingabequelle 33 gedruckt und zum zweiten Ausgabeziel 36 gelenkt. Sechstens wird die Eingabeseite 97 auf die zweiten "RegisterB"-Medien aus der ersten Eingabequelle 32 gedruckt und zum zweiten Ausgabeziel 36 gelenkt. Abschließend wird die dreizehnte Seite 98 aus der ersten Eingabequelle 32 entnommen und zu einem der Ausgabeziele 35 oder 36 gelenkt.
Fig. 6C zeigt eine Tabelle eines Medienausgabemusters für den Ausgabesatz aus Fig. 6A und Fig. 6B. Die Tabelle gibt den Ausgabesatz anhand eines Seitenbezeichners, eines Druckanzeigefelds und eines Ausgabeziels zur Verarbeitung durch die zentrale Verarbeitungseinheit 17 an.
Fig. 7A und Fig. 7B zeigen ein zweites Beispiel eines Ausgabesatzes, der durch die Druckvorrichtung 26 aus Fig. 1 erstellbar ist. Der Ausgabesatz aus Fig. 7A und Fig. 7B kann aus vierzehn Eingabeseiten von den Eingabequellen 38 erzeugt werden. Für den Druckauftrag in Fig. 7A und in Fig. 7B hat hier ein Benutzer über die Benutzeroberfläche bereits das zweite Ausgabeziel 36 als "Auftragsausgabe" angegeben. Die erste Eingabequelle 32 enthält ein fünfteiliges Registermedium. Die zweite Eingabequelle 33 enthält Medien des Typs "A4", also Papier im Format 210 mm × 297 mm.
Fig. 7A und Fig. 7B zeigen gemeinsam einen Ausgabesatz 81 eines Druckauftrags. Die Seiten von Fig. 7A werden an die "<Auftragsausgabe<" gesendet, die für den Druckauftrag über die Benutzeroberfläche 13 als zweites Ausgabeziel 36 angegeben worden ist. Die Seiten aus Fig. 7A werden im zweiten Ausgabeziel 36 jeweils übereinander gestapelt. Fig. 7A stellt die Seiten nebeneinander dar, um die "RegisterA"-Medienbogen eindeutig unterscheiden zu können.
Die ersten Seiten sind die Seiten eins, zwei und drei, die gemeinsam als Gruppe 82 bezeichnet sind. Gruppe 82 wird auf "A4"-Medien gedruckt. Eingabeseite vier, die mit Bezugsziffer 83 bezeichnet ist, wird auf das erste "RegisterA"-Medium gedruckt. Die als Gruppe 84 bezeichneten Seiten fünf, sechs und sieben werden auf "A4"-Medien gedruckt. Vor Drucken der Seite acht sendet das System ein unbedrucktes "RegisterA"-Medium 88 zum ersten erstes Ausgabeziel 35, wie in Fig. 7B dargestellt. Die mit 85 bezeichnete Eingabeseite acht wird auf das dritte "RegisterA"-Medium gedruckt. Die mit 87 bezeichnete Eingabeseite zwölf wird auf das fünfte "RegisterA"-Medium gedruckt. Vor Drucken der Seite zwölf 87 sendet das System ein unbedrucktes "RegisterA"-Medium 89 zum ersten Ausgabeziel 35.
Die Druckvorrichtung 26 kann einen Seitenzufuhrbefehl für den Drucker 18 erstellen, indem es auf ein bestimmtes, abgestimmtes Medienausgabemuster zurückgreift, das der Tabelle aus Fig. 7C entspricht. Der Benutzer aktiviert das abgestimmte Medienausgabemuster, indem er in der Seitenbezeichnerliste 103 den Bezeichner "B" einträgt, wie in Zeile 114 des Textfensters 120 in Spalte 117 aus Fig. 5D gezeigt. Der Begriff "abgestimmtes Medienausgabemuster" bezieht sich auf ein Medienausgabemuster, das Medien für einen Druckauftrag in allgemein gleicher oder gleichberechtigter Weise zwischen oder unter verschiedenen Ausgabezielen 39 verteilt.
Fig. 7D zeigt eine Tabelle eines nicht abgestimmten Medienausgabemusters. Bei diesem Beispiel wiederholen sich die Medien für jeweils zwei aufeinanderfolgende Bogen, während sich die Auftragsanforderung in der Tabelle jeweils alle vier Bogen wiederholt. In anderer Hinsicht entspricht das Medienausgabemuster aus Fig. 7D dem Medienausgabemuster aus Fig. 7C.
Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein erfindungsgemäßes Unterstützungsverfahren zur Staubeseitigung. Das in Fig. 8 gezeigte Verfahren beginnt mit Schritt S201.
Wenn im Drucker 18 ein Papierstau vorliegt, weist die Benutzeroberfläche 13 in Schritt S201 den Benutzer über die Anzeige 22 an, das "Papier zu entfernen" oder sämtliches Papier in dem Papierweg des Druckers 18 zu entfernen.
In Schritt S202 ermittelt der Drucker, ob der Stau durch Entfernen des Papiers beseitigt worden ist. Wenn der Stau beseitigt worden ist, fährt das Verfahren mit Schritt S203 fort. Wenn der Stau nicht beseitigt worden ist, kehrt das Verfahren zu Schritt S201 zurück.
In Schritt S203 prüft die Druckvorrichtung 26, ob die Staubeseitigung für jede Seite eines Druckauftrags aktiviert ist (d. h. für jeden Seitenbezeichner). Der Benutzer hat die Staubeseitigung vorher aktiviert, indem er einen entsprechenden Eintrag über die Benutzeroberfläche 13 für einen Druckauftrag seitenweise vorgenommen hat (z. B. durch Anhängen eines "+"-Zeichens an das Ausgabeziel). Wenn die Staubeseitigung für mindestens eine Seite des Druckauftrags aktiviert ist, setzt sich das Verfahren mit Schritt S204 fort. Wenn die Staubeseitigung für keine Seite des Druckauftrags aktiviert ist, endet das Verfahren mit Schritt S207.
Soweit die Unterstützung zur Staubeseitigung aktiviert ist, zeigt das System in Schritt S204 eine Meldung an, die darauf hinweist, dass sich die Druckvorrichtung 26 in einem bestimmten Medienausgabemuster befindet. Der Status kann durch den Seitenbezeichner angegeben werden, der den entsprechenden Ausgabezielen zugeordnet ist. Die Benutzeroberfläche 13 fordert den Benutzer auf, die Papierzufuhr zu öffnen, um zu kontrollieren, ob der obere Bogen der Eingabemedien der richtige Bogen für den aktuellen Ausgabesatz ist. Die Maschine setzt dann das Drucken des Ausgabesatzes fort. Das Verfahren aus Fig. 8 endet in Schritt S207 nach Anzeige der Meldung in Schritt S204.
Fig. 9 zeigt ein alternatives, erfindungsgemäßes Verfahren zur Staubeseitigung. Gleiche Bezugsziffern in Fig. 8 und in Fig. 9 bezeichnen gleiche Schritte oder Vorgänge. Das in Fig. 9 gezeigte Verfahren entspricht dem Verfahren aus Fig. 8 mit dem Unterschied, dass in dem Verfahren aus Fig. 9 Schritt S204 durch Schritt S205 ersetzt ist. In Schritt S205, der dem Schritt S203 nachfolgen kann, zeigt das System, soweit die Unterstützung zur Staubeseitigung aktiviert ist, eine Meldung an, die den Benutzer anweist, den teilweise gedruckten Satz zu entsorgen und zu prüfen, ob das richtige Papier eingelegt ist, um das Drucken des nächsten Satzes beginnen zu können. Das Verfahren aus Fig. 9 endet in Schritt S207 nach Anzeige der Meldung in Schritt S205.
Fig. 10 zeigt ein Ablaufdiagramm für das Verfahren zur Bestimmung eines abgestimmten Medienausgabemusters. Ein Benutzer kann das Verfahren aus Fig. 10 aufrufen oder aktivieren, indem er in Spalte 117 des Textfensters 120 aus Fig. 5D den Buchstaben "B" für "Balancing", also "Abstimmen", einträgt. Vor dem Abstimmen kann das Medienausgabemuster dem Beispiel aus Fig. 7D entsprechen. Nach dem Abstimmen kann das Medienausgabemuster dem Beispiel aus Fig. 7C entsprechen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, kann für jede von dem Drucker 18 angeforderte Bogenzufuhr ein Zyklus des Verfahrens aufgerufen werden. Ein Zyklus beginnt in Schritt S220 mit der Entgegennahme einer Bogenzufuhranforderung über eine entsprechende Eingabe durch die Benutzeroberfläche 13. Der Zyklus kann an einem beliebigen der markierten Punkte enden, siehe Schritt S237. Fig. 10 verwendet verschiedene Zähler (z. B. Registerwerte) während eines Zyklus. Die Werte der Zähler können für mehrere Durchgänge durch das Verfahren aus Fig. 10 bewahrt werden, bis ein Druckauftrag oder ein Satz innerhalb eines Druckauftrags abgeschlossen ist, wobei ein Satz mehrere Seitenzufuhranforderungen umfassen kann.
In Schritt S221 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob das in einer der Eingabequellen 38 momentan ausgewählte Medium das für die Verarbeitung richtige Medium ist. Wenn das momentan gewählte und zuzuführende Medium das richtige Medium ist, das als Ausgabemedium bezeichnet werden kann, dann fährt das Verfahren mit Schritt S222 fort. Wenn das zuzuführende Medium jedoch nicht das Ausgabemedium ist, dann endet das Verfahren in Schritt S237. Das Ende in Schritt S237 bedeutet, dass das Verfahren abgeschlossen ist, und dass für diese Bogenzufuhranforderung keine weitere Maßnahme erforderlich ist. Ein Druckauftrag oder ein Satz in einem Druckauftrag kann jedoch die Ausführung mehrerer Bogenzufuhranforderungen und mehrerer Ausführungen des Verfahrens aus Fig. 10 erforderlich machen.
In Schritt S222 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob eine bestimmte Anforderungssumme gleich der Summe der Zufuhranforderungen ist, die über die Benutzeroberfläche 13 für eine bestimmte Auftragsausgabe für das gewählte Medium eingegeben worden sind. Beispielsweise prüft die Druckvorrichtung 26 das Medienausgabemuster und hält fest, wie oft "<Auftragsausgabe<" vorkommt. Hier kann einem Zähler die jeweilige Anforderungssumme zugeordnet werden, wobei der Wert des Zählers gleich der Summe der Medienzufuhranforderungen für die "<Auftragsausgabe<" ist. Beispielsweise würde der Wert des Zählers oder die jeweilige Anforderungssumme für das Medienausgabemuster aus Fig. 7D drei sein, weil in dem Medienausgabemuster für jeden Ausgabesatz drei Mal "<Auftragsausgabe<" vorkommt.
In Schritt S223 nach Schritt S222 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob die jeweilige Anforderungssumme kleiner als eins ist. Die Druckvorrichtung 26 ruft Schritt S223 auf, um eine Prüfung auf ein ungültiges Medienausgabemuster durchzuführen. Wenn das Medienausgabemuster gültig ist, ist der Wert der jeweiligen Anforderungssumme nicht kleiner als eins. Wenn die Druckvorrichtung 26 ermittelt, dass der Wert der jeweiligen Anforderungssumme kleiner als eins ist, endet das Verfahren mit Schritt S237. Wenn die Druckvorrichtung 26 jedoch ermittelt, dass der Wert der jeweiligen Anforderungssumme nicht kleiner als eins ist, fährt das Verfahren mit Schritt S224 fort.
In Schritt S224 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob sich die derzeit zugeführte Seite am Anfang eines Ausgabesatzes eines Druckauftrags befindet. Beispielsweise kann die Druckvorrichtung 26 auf einen Seitenzähler zugreifen, der jede Seite eines Ausgabesatzes für einen Druckauftrag zählt, wobei der Seitenzähler inkrementiert wird. Der Zähler wird zu Beginn jedes Ausgabesatzes zurückgestellt. Ein Ausgabesatz kann mehrere Bogenzufuhranforderungen und Zyklen aus Fig. 10 umfassen. Wenn sich die aktuelle Seite am Anfang eines Ausgabesatzes befindet, fährt das Verfahren mit Schritt S225 fort. Wenn sich die aktuelle Seite nicht am Anfang eines Ausgabesatzes befindet, fährt das Verfahren mit Schritt S226 fort.
In Schritt S225 initialisiert die Druckvorrichtung 26 eine Anzahl von Druckparametern, die später in dem Verfahren aus Fig. 10 verwendet werden. Die Druckparameter können einen Zieleinstellwert, einen bestimmten Zufuhrzählstand und einen Gesamtzufuhrzählstand umfassen. Der Zieleinstellwert kann auf einen Wert zwischen null und eins eingestellt werden. Der Zieleinstellwert kann beispielsweise auf 0,9 eingestellt werden, um gute Ergebnisse zu erzielen, oder auf andere Werte, die durch Versuche ermittelt werden. In einem Ausführungsbeispiel wird der jeweilige Zufuhrzählstand auf zwei und der Gesamtzufuhrzählstand auf zwei eingestellt, um eine nachfolgende Verarbeitung gemäß Fig. 10 vorzubereiten. In Schritt S225 wird der erste Bogen des Ausgabesatzes zur Auftragsausgabe gelenkt. Dies bewirkt, dass die Druckvorrichtung 26 das erste Medium in der "<Auftragsausgabe<" ausgibt. Nach Schritt S225 kann das Verfahren in Schritt S237 enden.
In Schritt S226 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Wert der jeweiligen Anforderungssumme größer oder gleich zwei ist. In Schritt S226 wird also ermittelt, ob nur noch eine "<Auftragsausgabe<" zur Ausführung in dem Medienausgabemuster verbleibt. Wenn der Wert der jeweiligen Anforderungssumme nicht größer oder gleich zwei ist, dann endet das Verfahren in Schritt S237. Wenn der Wert der jeweiligen Anforderungssumme größer oder gleich zwei ist, dann fährt das Verfahren mit Schritt S227 fort.
In Schritt S227 ermittelt die Druckvorrichtung 26 die Summe der für das gewählte Medium insgesamt angeforderten Bogenzufuhren. Beispielsweise prüft die Druckvorrichtung 26 das Medienausgabemuster und zählt mit, wie oft jeder Ausgang (z. B. Ausgabeziel 39) über die Benutzeroberfläche 13 angefordert worden ist. Das Medienausgabemuster aus Fig. 7C kann beispielsweise insgesamt fünf Mal vorkommen, wobei die einzelnen Male ungleich zwischen dem ersten Ausgabeziel 35 und dem zweiten Ausgabeziel 36 aufgeteilt sind. Die Gesamtanforderungssumme wäre demnach für das Beispiel aus Fig. 7C fünf. Die Gesamtanforderungssumme stellt die Summe aller Medienzufuhranforderungen für ein Medium eines Ausgabesatzes eines Druckauftrags dar.
In Schritt S228 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Wert der gesamten Zufuhren den Gesamtwert der Anforderungen übersteigt. Die gesamten Zufuhren stellen den Gesamtzählstand der Medienzufuhren dar, die bislang von der Druckvorrichtung 26 für den Ausgabesatz ausgeführt worden sind. Wenn der Wert der Gesamtzufuhren größer als die Summe der gesamten Anforderungen ist, endet das Verfahren in Schritt S237. Der Test in Schritt S228 wird benutzt, um das Verfahren in Schritt S237 zu beenden, wenn alle angeforderten Medienzufuhren für den Ausgabesatz der Bogenzufuhranforderung ausgeführt worden sind. Wenn der Gesamtzählstand der Medienzufuhren nicht größer als die Summe der gesamten Anforderungen ist, fährt das Verfahren mit Schritt S229 fort, weil die Bogenzufuhranforderung weitere erforderliche Medienzufuhren enthält, die noch nicht ausgeführt worden sind.
In Schritt S229 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Wert der gesamten Zufuhren gleich der Summe der Anforderungen ist. Wenn der Wert der gesamten Zufuhren gleich der Summe der Anforderungen ist, fährt das Verfahren mit Schritt S230 fort. Wenn der Wert der gesamten Zufuhren nicht gleich der Summe der Anforderungen ist, fährt das Verfahren mit Schritt S231 fort.
In Schritt S230 veranlasst die Druckvorrichtung 26, dass der zuletzt für den Medienausgang angeforderte Bogen zum entsprechenden Ausgabeziel gelenkt wird (z. B. zur "<Auftragsausgabe<"). Die Druckvorrichtung 26 kann derart programmiert werden, dass die ersten und letzten Einträge in dem Medienausgabemuster als "<Auftragsausgabe<"-Seiten zugewiesen werden. Das Ziel "<Auftragsausgabe<" ermöglicht im Allgemeinen die Zuweisung eines beliebigen Ausgabeziels in durchgängiger Weise innerhalb eines Druckauftrags, was einer höheren Flexibilität zugute kommt.
In Schritt S231 bestimmt die Druckvorrichtung 26 Werte für das erste Ziel und für das zweite Ziel, die in den nachfolgenden Schritten S232 und S233 zu verwenden sind. Das erste Ziel und das zweite Ziel sind verwendbar, um Seiten zu bestimmen, die zu einem gewählten Ausgabeziel der Druckvorrichtung 26 gelenkt werden (z. B. zu einer bestimmten Auftragsausgabe), um dort beispielsweise einer Nachbearbeitung unterzogen zu werden. Die Druckvorrichtung 26 kann zwischen verschiedenen Seiten unterscheiden, indem ein bestimmter Zufuhrzählstand für ein bestimmtes Ausgabeziel und ein Gesamtzufuhrzählstand für alle Ausgabeziele gemeinsam nachgehalten werden.
Das erste Ziel lässt sich nach folgender Gleichung ermitteln:
T1 = FS.RO/(RS - TA), wobei T1 das erste Ziel ist, das ein Ziel für die Auftragsausgabe mit höchster Priorität darstellen kann; FS ist ein bestimmter Zufuhrzähler, der einen kumulativen Zufuhrzählstand für eine bestimmte Auftragsausgabe darstellen kann; RO ist eine Anforderungsgesamtsumme, die die Summe der Zufuhranforderungen für beliebige oder alle Auftragsausgaben darstellt; RS ist eine bestimmte Anforderungssumme, und TA ist eine Zieleinstellung, die eine Einstellung eines Auftragsausgabeziels darstellen kann (z. B. mindestens das erste Ziel).
Das zweite Ziel lässt sich nach folgender Gleichung ermitteln:
T2 = FS.RO/(RS + (1-TA)), wobei T2 das zweite Ziel ist, das ein Ziel für die Auftragsausgabe mit niedrigster Priorität darstellen kann; FS ist ein bestimmter Zufuhrzähler, der einen kumulativen Zufuhrzählstand für eine bestimmte Auftragsausgabe darstellen kann; RO ist eine Anforderungsgesamtsumme, die die Summe der Zufuhranforderungen für beliebige oder alle Auftragsausgaben darstellt; RS ist eine bestimmte Anforderungssumme, und TA ist eine Zieleinstellung, die eine Einstellung eines Auftragsausgabeziels darstellen kann (z. B. das erste Ziel und das zweite Ziel).
In Schritt S232 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Zählstand für die Gesamtzufuhr größer oder gleich dem ersten Ziel ist. Wenn der Zählstand für die Gesamtzufuhr größer oder gleich dem ersten Ziel ist, fährt das Verfahren mit Schritt S233 fort. Wenn jedoch der Zählstand für die Gesamtzufuhr nicht größer oder gleich dem ersten Ziel ist, fährt das Verfahren mit Schritt S236 fort.
In Schritt S233 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Zählstand für die Gesamtzufuhr kleiner als das zweite Ziel ist. Wenn der Zählstand für die Gesamtzufuhr kleiner als das zweite Ziel ist, fährt das Verfahren mit Schritt S234 fort. Wenn jedoch der Zählstand für die Gesamtzufuhr nicht kleiner als das zweite Ziel ist, fährt das Verfahren mit Schritt S236 fort.
In Schritt S236 wird die Seite zu einem angeforderten Ausgabeziel 39 gelenkt (z. B. das erste Ausgabeziel). Nach Schritt S236 wird in Schritt S235 der Zählstand für die Gesamtzufuhr um eins inkrementiert. Nach Schritt S235 endet das Verfahren in Schritt S237.
In Schritt S234 wird der jeweilige Zufuhrzählstand inkrementiert (z. B. um eins), und die Seite wird zur jeweiligen Auftragsausgabe gelenkt (z. B. <Auftragsausgabe<). Einer der verbleibenden Einträge für <Auftragsausgabe< ist für die aktuelle Medienzuführung in Schritt S234 verwendbar. Wenn der verbleibende Eintrag nicht für die aktuelle Medienzufuhr verwendbar ist, wird der Bogen zu einer alternativen Ausgabe in dem Medienausgabemuster gelenkt.
In Schritt S235 nach Schritt S234 inkrementiert die Druckvorrichtung 26 den Zählstand für die Gesamtzufuhr. Obwohl das Verfahren aus Fig. 10 in Schritt S237 enden kann, müssen möglicherweise mehrere Zyklen aus Fig. 10 ausgeführt werden, um einen Ausgabesatz eines Druckauftrags abzuschließen.
Fig. 11 zeigt einen alternativen Schirm einer Benutzeroberfläche 13. Der Schirm aus Fig. 11 ist ähnlich dem aus Fig. 5D. In Fig. 11 ist "Ausgang" durch "Medienausgabemuster" 304 ersetzt. Das "Medienausgabemuster" 304 umfasst das Pulldown-Menü "Muster definieren". Das Pulldown-Menü "Muster definieren" kann in einer zusätzlichen Spalte des Textfensters 305 angezeigt werden. Gleiche Bezugsziffern in Fig. 5D und in Fig. 11 bezeichnen gleiche Elemente oder Softwaremerkmale.
Die Bezeichnung von Variablen oder Drucksteuerungsparametern, wie jeweiliger Zufuhranforderungsparameter, "<Auftragsausgabe<", Zieleinstellung, jeweiliger Zufuhrzählstand, Zufuhrgesamtzählstand, "an Auftragsausgabe", jeweilige Anforderungssumme und Gesamtanforderungssumme, werden für Beschreibungszwecke verwendet, wobei die tatsächlichen Bezeichnungen anders lauten können, ohne dass dies den Geltungsbereich der Erfindung einschränkt.
Wie in Fig. 12 gezeigt, können im Textfenster 305 eine oder mehrere Textzeilen 302 angezeigt werden. Gleiche Bezugsziffern in Fig. 11 und in Fig. 12 bezeichnen gleiche Elemente. Im Textfenster 305 kann in Spalte 303 der Hinweis "+P" stehen, was darauf hinweist, dass der Anforderung ein Medienausgabemuster zugeordnet ist. Um dieses Muster zu entfernen, kann der Benutzer die Option "Muster entfernen" aus dem Pulldown- Menü benutzen, das dem "Medienausgabemuster" 304 zugeordnet ist. Die Option "Muster bearbeiten" ermöglicht Änderungen an dem zuvor erstellten Muster.
In Fig. 12 hat der Benutzer eine Seitenliste in die Seitenbezeichnerliste 103 eingegeben. In dem der Medienanzeige 102 zugeordneten Pulldown-Menü wurde der Medientyp "RegisterA" gewählt. Die Attribute der Medien werden im Textfeld 104 ausgewiesen. Der Benutzer hat in dem dem Ausnahmebetrieb 105 zugewiesenen Pulldown-Menü die Option "Simplex" gewählt. Das Textfeld zeigt an, dass der Benutzer das Medium "RegisterA" für drei Seitennummern gewählt hat (4, 8 und 12).
In einem Ausführungsbeispiel hat das Pulldown-Menü "Muster definieren", dass dem "Medienausgabemuster" 304 zugeordnet ist, drei Optionen: "Muster definieren", "Muster bearbeiten" und "Muster entfernen". Wie in Fig. 12 gezeigt, ist für "Medienausgabemuster" 304 die Option "Muster definieren" gewählt. Über die Option "Muster definieren" wird der in Fig. 13 dargestellte Schirm aufgerufen.
Der Schirm aus Fig. 13 ermöglicht dem Benutzer die Steuerung des Druckvorgangs für die Druckvorrichtung 26 über die Benutzeroberfläche 13. Der Schirm 351 umfasst eine Reihe von Schaltflächen, die in Spalten (z. B. 359, 360, 361, 362 und 363) und Reihen (355, 356, 357 und 358) angeordnet sind. Die Schaltflächen (355, 356, 357 und 358) in den Reihen sind folgenden Funktionen zugeordnet: "Zwischenblatt einfügen", "<Auftragsausgabe<" benutzen, "Ausgabe1" benutzen, "Ausgabe2" benutzen. Die Schaltflächen in den Spalten sind den Positionen der Seiten in einem Ausgabesatz eines Druckauftrags zugeordnet. Eine Spalte pro Seite des Ausgabesatzes wird vorzugsweise in Schirm 35 oder in mehreren, miteinander verbundenen Schirmen angezeigt. In Fig. 13 werden zwölf Seiten pro Ausgabesatz unterstützt, obwohl in anderen Ausführungsbeispielen die Anzahl der unterstützten Seiten größer oder kleiner als in Fig. 13 gezeigt sein kann. Es können auch nur zwei Spalten unterstützt werden, wobei der Spaltenanzahl nach oben keine Grenzen gesetzt sind.
In der ersten Reihe 355, "Zwischenblatt einfügen", sind standardmäßig zunächst keine Felder angekreuzt.
In einem in Fig. 14 gezeigten Beispiel kreuzt der Benutzer das zweite und vierte Feld in der Reihe 355, "Zwischenblatt einfügen", an. Wenn die Druckvorrichtung 26 einen Ausgabesatz ausdruckt, fügt sie in einen Ausgabesatz zwei ungedruckte Bogen des Typs "Register A" vor der Seite zwei und vor der Seite vier ein. Der Benutzer wählt die Ausgabeziele für die beiden ungedruckten Bogen des Typs "Register A" wie folgt. Zunächst klickt der Benutzer auf das Schaltfeld in Reihe 357, ""Ausgabe1" benutzen", oder auf ein anderes Ausgabeziel, und in der zweiten Spalte 360. Wenn der Benutzer auf das Schaltfeld ""Ausgabe1" benutzen" in der zweiten Spalte 360 klickt, schaltet die Druckvorrichtung 26 automatisch das Schaltfeld in der Reihe ""<Auftragsausgabe<" benutzen" der zweiten Spalte 360 aus, weil ein einzelner, unteilbarer Bogen nicht gleichzeitig an mehrere Ausgabeziele gelenkt werden kann. Dann wählt die Druckvorrichtung 26 oder der Benutzer das Schaltfeld in Reihe 356, ""<Auftragsausgabe<" benutzen", oder ein anderes Ausgabeziel, in der vierten Spalte 362. Die Druckvorrichtung 26 setzt die Auswahlregel für die Schaltfelder in Kraft, nach der in der Reihe stets so viele Felder angekreuzt sein müssen wie Bogen des Typs "Register A" für den Auftrag angefordert worden sind. Anschließend klickt der Benutzer auf das Schaltfeld in der Reihe ""Ausgabe1" benutzen" der vierten Spalte 362. Dadurch wird das Schaltfeld in der Reihe 356 ""<Auftragsausgabe<" benutzen" der vierten Spalte 362 abgewählt. Viertens klickt der Benutzer oder die Druckvorrichtung 26 auf das Schaltfeld in der Reihe 356 ""<Auftragsausgabe<" benutzen" der vierten Spalte 362.
Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche 364 "OK" in Fig. 14 klickt, wird das gewählte Medienausgabemuster für den Druckauftrag mit dem Medium "RegisterA" gespeichert; die Benutzeroberfläche 13 führt den Benutzer dann gegebenenfalls zu dem Schirm aus Fig. 11 zurück. Mit der Schaltfläche 366 "Abbrechen" aus Fig. 14 kehrt der Benutzer zu dem in Fig. 11 gezeigten Schirm zurück, ohne dass ein Medienausgabemuster für das Medium "Register A" gewählt worden ist. Die Schaltfläche 365 "Rückstellen" in Fig. 14 stellt den ursprünglichen Zustand des Schirms in Fig. 13 wieder her, so wie er vor irgendwelchen Benutzereingaben war.
Wie viele Reihen in der Anzeige 22 als Ausgaben (hier 357 und 358) angezeigt werden, hängt von der Anzahl der Ausgaben ab, über die die Druckvorrichtung verfügt, und wie viele der Drucker 18 unterstützt.
Das Textfeld 352 beschreibt die Definition des Mediums. Der Schirm 351 umfasst die Felder "Ausgabe1 eingestellt auf:" und "Ausgabe2 eingestellt auf:", die mit entsprechenden Pulldown-Menüs belegt werden können. Über die den Feldern "Ausgabe1 eingestellt auf:" und "Ausgabe2 eingestellt auf:" zugeordneten Pulldown-Menüs kann der Benutzer bis zu zwei Ausgaben definieren (z. B. "Ausgabe1" und "Ausgabe2"), und zwar zusätzlich zu der aktuellen "<Auftragsausgabe<", obwohl in anderen Ausführungsbeispielen selbstverständlich auch mehr oder weniger Ausgaben vorgesehen sein können. Die Anzahl der in den Pulldown-Menüs für die Ausgaben hinterlegten Optionen ist auf die maximale Zahl der Ausgaben begrenzt, die der Drucker 18 unterstützt, und unterliegt keiner Begrenzung durch die Software für den Schirm.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Felder "Ausgabe1 eingestellt auf:" und "Ausgabe2 eingestellt auf:" die Wahl oder Zuweisung eines dem Druckvorgang oder dem Zufuhrvorgang nachgestellten Prozesses für "Ausgabe1" und "Ausgabe2" unterstützen. Beispielsweise kann der "Ausgabe1" ein Hefter im Anschluss an den Druckvorgang nachgestellt sein.
Bei Verwendung geordneter Medien in einem Druckauftrag können Situationen auftreten, in denen es erforderlich ist, unbenutzte Bogen aus den geordneten Mediensätzen zu trennen und/oder zu entsorgen. Wenn der geordnete Mediensatz beispielsweise ein sich wiederholendes Muster von fünf Bogen hat (beispielsweise Registerblätter in Sätzen zu fünf), und nur drei der fünf Bogen in dem geordneten Mediensatz für einen bestimmten Auftrag benötigt werden, dann müssen die unbenutzten Bogen vom übrigen Teil des Druckauftrags getrennt werden. In Systemen nach dem Stand der Technik werden die unbenutzten Bogen aus dem geordneten Mediensatz zu einem alternativen Ausgang gelenkt. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung sieht ein automatisches Verfahren und eine Vorrichtung zur Entsorgung nicht erwünschter Medien vor. In dem erfindungsgemäßen System wählt der Benutzer über eine Benutzeroberfläche, etwa über die grafische Benutzeroberfläche 13, die geordneten Medien aus, die in einem Auftrag nicht benötigt werden. Die Benutzeroberfläche 13 sieht eine Option an der Anzeige 22 vor, etwa eine Schaltfläche "Entsorgen", mit der der Benutzer die Trennung veranlassen kann. Die Druckvorrichtung 26 kann so ausgelegt sein, dass der Druckauftrag zu einer oder zu mehreren der gewählten Ausgaben oder Fächer gelenkt wird, wobei nicht erwünschte Bogen der geordneten Medien direkt an einen Schredder 23 geleitet werden, der mit der Druckvorrichtung 26 verbunden ist. Die Druckvorrichtung 26 verfügt über eine Bahn, auf der nicht erwünschte Bogen zu dem Schredder transportiert werden können, um diese dort zu zerkleinern. Durch dieses Merkmal wird der Aufwand minimiert, der dem Benutzer durch die Handhabung nicht erwünschter Bogen entsteht. Im Unterschied zu Systemen nach dem Stand der Technik, bei denen der Benutzer die Bogen aus der jeweiligen Ausgabe, zu der diese von der Druckvorrichtung 26 gelenkt worden sind, physisch entnehmen muss, werden mit der vorliegenden Erfindung die nicht erwünschten Bogen automatisch zu dem Schredder 23 gelenkt, der die Bogen durch herkömmliche Schreddervorgänge entsorgt. Vorzugsweise sieht die grafische Benutzeroberfläche 13 einen Hinweis an der Anzeige 22 vor, die darüber informiert, ob der Schredder 23 voll ist. Beispielsweise kann die Meldung "Voll" an der Anzeige 22 angezeigt werden, um den Benutzer aufzufordern, den Schredderbehälter zu leeren.
Der automatische Transport zu einem Schredder ist auch mit einigen der zuvor beschriebenen automatischen Staubeseitigungsverfahren verwendbar oder mit anderen Staubeseitigungssystemen und Vorrichtungen.
Die vorausgehende Detailbeschreibung ist lediglich als Darstellung verschiedener Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Obwohl die Erfindung mit besonderem Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es können innerhalb des Schutzbereichs der nachstehenden Ansprüche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden.
Bezugszeichen
11
Computer
12
Scanner
13
Benutzeroberfläche
16
Kommunikationsnetz
17
zentrale Verarbeitungseinheit
19
Dokumenterstellungssystem
20
Fernverarbeitungssystem
22
Anzeige
24
lokales Verarbeitungssystem
26
Druckvorrichtung
32
erste Eingabequelle
33
zweite Eingabequelle
34
dritte Eingabequelle
35
erstes Ausgabeziel
36
zweites Ausgabeziel
37
drittes Ausgabeziel
38
Eingabequellen
39
Ausgabeziele
51
erste Gruppe
52
erste Seite
53
zweite Seite
54
dritte Seite
55
vierte Seite
56
fünfte Seite
61
zweite Gruppe
62
rote Seite
63
blaue Seite
64
grüne Seite
71
dritte Gruppe
72
erste Seite
73
zweite Seite
74
Registerpositionen
88
"RegisterA"-Medium
102
Medienanzeige
103
Seitenbezeichnerliste
104
Textfeld
105
Ausnahmebetrieb
106
Ausgabezielanzeige
107
Bearbeitungsanzeige
116
linke Spalte
117
erste Zwischenspalte
118
zweite Zwischenspalte
119
rechte Spalte
120
Textfenster
304
Feld: Medienausgabemuster
351
Schirm
352
Textfeld
353
,
354
Pulldownmenü
355-358
Reihen
359-363
Spalten
364
Schaltfläche "OK"
365
Schaltfläche "Rückstellen"
366
Schaltfläche "Abbrechen"
S201-S205 Verfahrensschritt
S207 Verfahrensschritt
S220-S237 Verfahrensschritt

Claims (7)

1. Druckvorrichtung mit:
einer ersten Eingabequelle (32) zur Aufnahme eines ersten Mediums;
einer zweiten Eingabequelle (33) zur Aufnahme mindestens eines Satzes geordneter Medien, wobei der Satz geordneter Medien eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften umfasst;
einer Benutzeroberfläche (13) mit einer Eingabevorrichtung zur Auswahl eines ersten Teils der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und eines nicht erwünschten zweiten Teils der geordneten Medien, die zu entsorgen sind;
einer Auftragsausgabe;
einem an die Druckvorrichtung (26) angeschlossenen Schredder (23); und
einer zentralen Verarbeitungseinheit (17), die darauf ausgelegt ist, Eingaben von der Benutzeroberfläche (13) zu empfangen und den ersten Teil der geordneten Medien an eine Auftragsausgabe und den zweiten Teil der geordneten Medien an den Schredder (23) zu senden.
2. Druckvorrichtung (26) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzeroberfläche (13) eine grafische Benutzeroberfläche umfasst.
3. Druckvorrichtung (26) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzeroberfläche (13) einen Hinweis liefert, wenn der Schredder (23) voll ist.
4. Druckvorrichtung (26) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geordneten Medien Registerblätter umfassen.
5. Verfahren zum Drucken eines Druckauftrags unter Einbeziehung geordneter Medien in einer Druckvorrichtung (26) mit folgenden Schritten:
Ablegen mindestens eines Satzes geordneter Medien in einer Eingabequelle (32, 33), wobei der Satz geordneter Medien eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften umfasst;
Bereitstellen einer automatischen Transportbahn in der Druckvorrichtung (26) für ausgewählte Bogen geordneter Medien zwecks Transport zu dem Schredder (23);
Verwenden einer Schnittstelle an der Druckvorrichtung (26), Auswählen eines ersten Teils der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und eines zweiten, nicht erwünschten Teils der geordneten Medien, die zu entsorgen sind;
Auslegen der Druckvorrichtung (26) derart, dass in Ansprechen auf eine Eingabe an der Schnittstelle der erste Teil der geordneten Medien zu einer Auftragsausgabe und der zweite Teil der geordneten Medien direkt zu dem Schredder (23) lenkbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hinweis an der Benutzeroberfläche (13) angezeigt wird, wenn der Schredder (23) voll ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Registerblätter als geordnete Medien verwendbar sind.
DE10202207A 2001-01-29 2002-01-22 Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen unbenutzter geordneter Medien eine Druckauftrags Withdrawn DE10202207A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

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8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: WAGNER & GEYER PARTNERSCHAFT PATENT- UND RECHTSANW

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