DE10202207A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen unbenutzter geordneter Medien eine Druckauftrags - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen unbenutzter geordneter Medien eine DruckauftragsInfo
- Publication number
- DE10202207A1 DE10202207A1 DE10202207A DE10202207A DE10202207A1 DE 10202207 A1 DE10202207 A1 DE 10202207A1 DE 10202207 A DE10202207 A DE 10202207A DE 10202207 A DE10202207 A DE 10202207A DE 10202207 A1 DE10202207 A1 DE 10202207A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- media
- output
- printing device
- ordered media
- print job
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/48—Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
- B41J11/485—Means for selecting a type of copy material amongst different types of copy material in the printing apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J13/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
- B41J13/0009—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets control of the transport of the copy material
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- User Interface Of Digital Computer (AREA)
- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
Abstract
Eine Druckvorrichtung (26) umfasst erfindungsgemäß eine erste Eingabequelle (32) zur Aufnahme eines ersten Mediums und eine zweite Eingabequelle (33) zur Aufnahme mindestens eines Satzes an geordneten Medien. Der Satz an geordneten Medien umfasst eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften. Eine Benutzeroberfläche (13) umfasst eine Eingabevorrichtung, über die ein Benutzer einen ersten Teil der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und einen nicht erwünschten zweiten Teil der geordneten Medien, die zu entsorgen sind, auswählen kann. An die Druckvorrichtung (26) ist ein Schredder (23) angeschlossen. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (17) ist darauf ausgelegt, Eingaben von der Benutzeroberfläche (13) zu empfangen und den ersten Teil der geordneten Medien an eine Auftragsausgabe und den zweiten Teil der geordneten Medien an den Schredder (23) zu senden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung
einer Materialstaubeseitigung bei Verwendung geordneter Medien in einer
Druckvorrichtung.
Eine digitale Druckvorrichtung mit mehreren Medienquellen (z. B. Papierzufuhr) und
Ausgabezielen kann in der Wahl verschiedener Ausgabeziele für die unbedruckten oder
bedruckten Ausgabeseiten Einschränkungen unterliegen. Beispielsweise kann eine digitale
Druckvorrichtung einem Benutzer nur die Wahl eines Ausgabeziels pro Ausgabesatz für
einen Druckauftrag ermöglichen. Der Begriff Ausgabesatz bezieht sich auf eine Gruppe
von Ausgabeseiten (z. B. gedruckten Ausgabeseiten), die für einen einzelnen Druckauftrag
wiederholbar sind. Viele digitale Druckvorrichtungen ermöglichen einem Benutzer
allgemein nicht, ein Ausgabeziel für einzelne Seiten des Ausgabesatzes zu wählen. Der
Benutzer der Druckvorrichtung kann auf ineffiziente, arbeitsaufwändige und langsame
manuelle Sortiervorgänge zurückgreifen müssen, um die richtige Gruppierung oder
Sortierung von Papieren für einen Druckauftrag vorzunehmen, wenn eine individuelle
Behandlung einer oder mehrerer Ausgabeseiten in dem Ausgabesatz erforderlich ist. Es
besteht daher Bedarf an einer Druckvorrichtung, die die Auswahl verschiedener
Ausgabeziele unterstützt, und zwar sogar für dieselbe Ausführung eines einzelnen
Ausgabesatzes eines Druckauftrags, um Druckkosten und Durchlaufzeit zu senken.
Einige Druckvorrichtungen unterstützen Sonderfunktionen, die die Verwendung von zwei
Ausgabezielen in einem einzelnen Druckauftrag ermöglichen. Diese Druckvorrichtungen
benutzen normalerweise eine Druckmedienausgabe (z. B. das obere Fach) als
"Entsorgungsfach". Für Druckaufträge, die auf einer derartigen Druckvorrichtung
ausgeführt werden, ermittelt das System, ob Medien, die in eines der Papierzufuhrfächer
eingelegt wurden, von einem aktuellen oder von einem zukünftigen Druckauftrag nicht
benutzt werden, aber dennoch durch das System geführt werden müssen, damit der nächste
Ausgabesatz nicht die falschen Medien benutzt. Die Druckvorrichtung berechnet also, wie
viele unerwünschte Bogen in dem Papiereingabefach "entsorgt" werden müssen.
Möglicherweise lässt die Druckvorrichtung einem Benutzer jedoch nicht die Wahl, wann
zur Anpassung eines Druckauftrags eine Seite in das "Entsorgungsfach" gelenkt werden
soll. Zudem unterstützen einige Druckvorrichtungen nicht das Bedrucken der Seiten, die in
das "Entsorgungsfach" geleitet werden, was ebenfalls die Möglichkeit zur Anpassung eines
Druckauftrags an die Vorstellungen eines Benutzers eingrenzt. Es besteht daher Bedarf an
einer Verbesserung der Möglichkeiten, die einem Benutzer zur Lenkung von Seiten in einer
Druckvorrichtung zwecks Anpassung eines Druckauftrags zur Verfügung stehen.
Ein weiteres Merkmal, das in Druckvorrichtungen einer Verbesserung bedarf, betrifft
Vorrichtungen und Verfahren zur Staubeseitigung. Eine Druckvorrichtung kann an einer
Stelle zwischen dem Eintritt der Papierzufuhr und der Ausgabe für das gedruckte
Dokument von einem Materialstau betroffen sein. Wenn geordnete Medien verwendet
werden, beispielsweise Registerblätter, ist die Staubeseitigung besonders problematisch. Es
besteht daher Bedarf nach verbesserten Anordnungen für die Staubeseitigung, insbesondere
bei Verwendung geordneter Medien.
Bei Verwendung geordneter Medien in einem Druckauftrag können Situationen auftreten,
in denen es erforderlich ist, unbenutzte Teile oder Bogen der geordneten Medien zu trennen
oder zu entsorgen. Es besteht daher auch Bedarf an verbesserten Systemen und Verfahren
zur Entsorgung derartiger unerwünschter Medien.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zu Grunde, eine Druckvorrichtung und ein
Verfahren zu schaffen, mit dem unbenutzte Teile oder Bogen der geordneten Medien
getrennt oder entsorgt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von
Anspruch 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Weitere
Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
Erfindungsgemäß umfasst eine Druckvorrichtung eine erste Eingabequelle zur Aufnahme
eines ersten Mediums und eine zweite Eingabequelle zur Aufnahme mindestens eines
Satzes an geordneten Medien. Der Satz an geordneten Medien umfasst eine Vielzahl von
Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften. Eine Benutzeroberfläche umfasst
eine Eingabevorrichtung, über die ein Benutzer einen ersten Teil der geordneten Medien,
die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und einen nicht erwünschten zweiten Teil
der geordneten Medien, die zu entsorgen sind, auswählen kann. An die Druckvorrichtung
ist ein Schredder angeschlossen. Eine zentrale Verarbeitungseinheit ist darauf ausgelegt,
Eingaben von der Benutzeroberfläche zu empfangen und den ersten Teil der geordneten
Medien an eine Auftragsausgabe und den zweiten Teil der geordneten Medien an den
Schredder zu senden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Dokumentproduktionssystems;
Fig. 2 ein Diagramm einer Druckvorrichtung mit mehreren Eingabequellen und
Ausgabezielen gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Lenkung von Seiten zu einem oder
mehreren gewählten Ausgabezielen der Druckvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Beispiel verschiedener Eingabemedien mit einer sich wiederholenden
Sortierfolge gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms, der mit einer
Benutzeroberfläche verbunden ist, um einen Druckauftrag erfindungsgemäß
anzufordern;
Fig. 5B eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms zur Darstellung einer frühen
Stufe einer Druckauftragsanforderung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5C eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms zur Darstellung einer
laufenden Druckauftragsanforderung nach dem in Fig. 5B dargestellten Schirm;
Fig. 5D eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms zur Darstellung einer
laufenden Druckauftragsanforderung nach dem in Fig. 5C dargestellten Schirm;
Fig. 6A u. 6B Beispiele eines Ausgabesatzes der Druckvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6C eine Tabelle eines Medienausgabemusters für den Ausgabesatz aus Fig. 6A und
Fig. 6B;
Fig. 7A u. 7B Beispiele eines Ausgabesatzes der Druckvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7C eine Tabelle eines Medienausgabemusters für den Ausgabesatz aus Fig. 7A und
Fig. 7B;
Fig. 7D eine Tabelle eines Beispiels eines nicht abgestimmten Medienausgabemusters
für die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm für ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum
Erzeugen einer Staubeseitigungsmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm für ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum
Erzeugen einer Staubeseitigungsmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Ermittlung eines abgestimmten
Medienausgabemusters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms der Benutzeroberfläche zur
Erstellung einer Druckauftragsanforderung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms der Benutzeroberfläche zur
Darstellung eines Beispiels einer Druckauftragsanforderung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms der Benutzeroberfläche zur
Erstellung einer Medienausgabemusteranforderung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 14 eine beispielhafte Darstellung eines Anzeigeschirms der Benutzeroberfläche zur
Darstellung eines Beispiels einer Medienmusteranforderung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Im vorliegenden Kontext ist unter einer Druckvorrichtung eine digitale Druckvorrichtung,
ein Kopiersystem oder beides zu verstehen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Druckvorrichtung, die mindestens eine Eingabequelle und vorzugsweise mehrere
Eingabequellen und mindestens eine Ausgabequelle umfasst. Wenn mehrere
Eingabequellen vorhanden sind, kann jede der Eingabequellen mit unterschiedlichen
Medien geladen werden (z. B. verschiedenen Papiersorten oder Papierformaten). Die
Druckvorrichtung 26 kann in der Lage sein, sortierte Ausgabesätze von Bogen zu erstellen,
die in einem oder in mehreren der Ausgabeziele abgelegt werden.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des Dokumenterstellungssystems 19. Das
Dokumenterstellungssystem 19 umfasst ein Fernverarbeitungssystem 20, ein
Kommunikationsnetz 16, ein lokales Verarbeitungssystem 24 und eine
Druckvorrichtung 26. Das Fernverarbeitungssystem 20 kann mit der Druckvorrichtung 26
über das Kommunikationsnetz 16 kommunizieren. Das lokale Verarbeitungssystem 24
kann direkt mit der Druckvorrichtung 26 kommunizieren.
Das Dokumenterstellungssystem 19 erleichtert die Umwandlung einer physischen
Darstellung (z. B. einer gedruckten Seite) eines Eingabebildes in eine elektronische
Darstellung des lokalen Verarbeitungssystems 24 oder des Fernverarbeitungssystems 20.
Das Dokumenterstellungssystem 19 ermöglicht über das Kommunikationsnetz 16 die
Übertragung einer elektronischen Darstellung eines oder mehrerer Eingabebilder von
einem Fernverarbeitungssystem 20 auf die Druckvorrichtung 26. Die Druckvorrichtung 26
verarbeitet die elektronische Darstellung in einer Weise, die die seitenweise Weiterleitung
der Ausgabeseiten auf ein oder mehrere Ausgabeziel(e) des Druckers 18 unterstützt.
Das Fernverarbeitungssystem 20 umfasst eine mit einem Computer 11 gekoppelte
Benutzeroberfläche 13. Der Computer 11 ist seinerseits mit einem Scanner 12 gekoppelt. In
einem Ausführungsbeispiel betrifft die Benutzeroberfläche 13 eine grafische
Benutzeroberfläche, die eine Tastatur, eine Zeigeeinrichtung (z. B. Maus), eine Anzeige 22
und zugehörige Softwareanweisungen zur Unterstützung der Tastatur, der Zeigeeinrichtung
und der Anzeige 22 umfasst. Der Computer 11 kann eine Quelle oder ein Ziel für einen
oder mehrere Druckaufträge für die Druckvorrichtung 26 darstellen. Beispielsweise kann
der Computer 11 einen Druckauftrag unterstützen, der vom Betrieb des Scanners 12
abgeleitet worden ist. Der Computer 11 kann die Druckaufträge einschließlich der
elektronischen Darstellungen der Eingabebilder oder Dokumente über das
Kommunikationsnetz 16 an die Druckvorrichtung 26 übertragen. Mit
Kommunikationsnetz 16 kann das Internet, ein Intranet, ein Kopplungsnetz, ein
paketvermitteltendes Netz, ein Ethernet-System oder ein anderes, geeignetes
Kommunikationsnetz gemeint sein.
Das lokale Verarbeitungssystem 24 umfasst einen an einen Computer 11 gekoppelten
Scanner 12. Der Computer 11 verwaltet die Kommunikation mit einer zentralen
Verarbeitungseinheit 17 der Druckvorrichtung 26. Das lokale Verarbeitungssystem 24 kann
eine Quelle oder ein Ziel für ein oder mehrere Druckaufträge für die Druckvorrichtung 26
darstellen.
Das Fernverarbeitungssystem 20 oder das lokale Verarbeitungssystem 24 können
elektronische Darstellungen von Eingabebildern zur Ausführung durch die
Druckvorrichtung 26 erzeugen. Der Scanner 12 unterstützt das Scannen von Seiten mit
Eingabebildern und das Erstellen einer elektronischen Darstellung der Eingabebilder zum
Ausdrucken auf der Druckvorrichtung 26.
Die Druckvorrichtung 26 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit 17, die mit einer
Benutzeroberfläche 13 und einem Drucker 18 gekoppelt ist. Die Benutzeroberfläche 13
umfasst eine Anzeige 22. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 betrifft einen Computer
oder ein Datenverarbeitungssystem, das Druckaufträge über das Kommunikationsnetz 16
oder in sonstiger Weise entgegen nimmt. Beispielsweise können die Druckaufträge von
dem Fernverarbeitungssystem 20, von dem lokalen Verarbeitungssystem 24 oder von
beiden Systemen stammen.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 steuert viele oder alle Aspekte, die das Drucken eines
oder mehrerer Druckaufträge auf dem Drucker 18 betreffen. Die zentrale
Verarbeitungseinheit 17 kann physisch mit Hilfe eines oder mehrerer Datenprozessoren
implementiert sein, und zwar in einer konventionellen oder in einer parallelen
Rechnerarchitektur zur Steuerung des Druckvorgangs. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17
kann ein Medienzuführungsmuster für jeden Ausgabesatz eines Druckauftrags bestimmen,
um eine gewünschte Darstellungscharakteristik von Bogen eines Ausgabesatzes zu
erzielen. Die gewünschte Darstellungscharakteristik kann das Skalieren eines Bildes, die
Auflösung eines Bildes, den Kontrast eines Bildes, die Helligkeit eines Bildes, die
Reihenfolge von Bogen in einem Ausgabesatz, die Wahl von Medien für verschiedene
Bogen in einem Ausgabesatz, das Stapeln von Bogen in einem Ausgabesatz, das Binden
von Ausgabesätzen, Löchern in Medien des Ausgabesatzes oder andere Attribute umfassen,
die die visuelle Darstellung eines Druckauftrags betreffen.
Die Benutzeroberfläche 13 unterstützt die Funktionsauswahl eines Benutzers der
Druckvorrichtung 26 oder Präferenzen in der endgültigen Darstellung des Ausgabesatzes
oder des durch die Druckvorrichtung 26 zu druckenden Druckauftrags. Bei Eingang eines
Druckauftrags an der zentralen Verarbeitungseinheit 17 benutzt ein Benutzer der
Druckvorrichtung 26 die Benutzeroberfläche 13, um den Status des Druckauftrags oder der
Druckaufträge zu prüfen. Der Benutzer kann über die Benutzeroberfläche 13 zudem
ermitteln, wie die Druckaufträge eingerichtet sind. Die Anzeige 22 der
Benutzeroberfläche 13 kann mit getrennten Schirmen ausgestattet sein, die entsprechenden
Funktionen zugeordnet sind, wie beispielsweise der Statusanzeige für den Druckauftrag
und der Strukturierung der Einrichtung der Druckaufträge. Ein Schirm stellt ein Bild dar,
das an der Anzeige 22 der Benutzeroberfläche 13 angezeigt wird.
Ein zusätzlicher Schirm ermöglicht dem Bediener die Anzeige der Attribute der Medien,
die in die Eingabequellen eingelegt sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Ein weiterer Schirm zeigt
Anweisungen zur Staubeseitigung an, so dass der Benutzer mithilfe derartiger
Anweisungen oder sofortiger Rückmeldungen über die Beseitigungsmaßnahmen informiert
wird, die der Benutzer an dem Drucker 18 vorgenommen hat.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Druckvorrichtung 26, die mehrere Eingabequellen 38
und mehrere Ausgabeziele 39 umfasst. Gleiche Bezugsziffern in Fig. 1 und in Fig. 2
bezeichnen gleiche Elemente. Obwohl drei Eingabequellen 38 und drei Ausgabeziele 39
gezeigt werden, kann die Druckvorrichtung 26 in anderen Ausführungsbeispielen, die in
den Geltungsbereich der Erfindung fallen, auch nur eine Eingabequelle und ein
Ausgabeziel haben. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfassen die Eingabequellen 38 eine erste
Eingabequelle 32, eine zweite Eingabequelle 33 und eine dritte Eingabequelle 34. Die
Ausgabeziele 39 umfassen ein erstes Ausgabeziel 35, ein zweites Ausgabeziel 36 und ein
drittes Ausgabeziel 37.
Die Ausgabeziele 39 können mehrere, verschiedene, alternative Strukturen darstellen. Nach
einer ersten Alternative können die Ausgabeziele 39 als Fächer zur Aufnahme eines
Sortiments verschiedener Mediensorten (z. B. Papier) ausgebildet sein. Nach einer zweiten
Alternative können die Ausgabeziele 39 verschiedene Weiter- oder
Endbearbeitungsvorrichtungen darstellen, die eine oder mehrere Seiten bearbeiten,
nachdem die Seiten bedruckt worden sind, oder nachdem die Seiten den Drucker 18
durchlaufen haben, ohne bedruckt worden zu sein. Die Weiter- oder
Endbearbeitungsvorrichtungen können einen Hefter, einen Stapler, einen Falzer, einen
Binder oder andere Verarbeitungsstationen zur Verarbeitung von Medien, die an das
Ausgabeziel gesendet worden sind, umfassen. Beispielsweise kann das erste
Ausgabeziel 35 einem Hefter zugeordnet sein, der Papiergruppen heftet, das zweite
Ausgabeziel 36 kann einem Stapler zugeordnet sein, der Papier sortiert stapelt, während
das dritte Ausgabeziel 37 einem Falzer zugeordnet sein kann, der Papier falzt, um die
selektive Verarbeitung der Ausgabeseiten eines Ausgabesatzes eines Druckauftrags zu
ermöglichen.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Lenkung von Eingabeseiten zu einem
oder mehreren gewählten Ausgabezielen eines Druckers 18 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das in Fig. 3 gezeigte Verfahren beginnt mit Schritt S10.
In Schritt S10 stellt die Druckvorrichtung 26 mindestens eine Eingabequelle 38 bereit (z. B.
eine erste Eingabequelle 32), um ein Medium vor dem Drucken zu lagern oder das Medium
anders zu handhaben. Das bedruckbare Medium kann Papier, ein Polymerfilm, ein Dia, ein
Fotopapier, ein Gewebetuch oder ein anderes Medium sein, das zum Bedrucken geeignet
ist.
In Schritt S12, der vor, nach oder gleichzeitig mit Schritt S10 erfolgen kann, stellt die
Druckvorrichtung 26 mindestens zwei Ausgabeziele 39 zur Aufnahme oder Verarbeitung
des Mediums nach dem Drucken oder nachdem die Seiten den Drucker 18 durchlaufen
haben, ohne bedruckt worden zu sein, bereit. In einem Ausführungsbeispiel umfassen die
Ausgabeziele 39 Papierfächer zur Aufnahme oder Verarbeitung des Mediums. In einem
anderen Ausführungsbeispiel umfassen die Ausgabeziele Bearbeitungs- oder
Weiterverarbeitungsvorrichtungen zum Heften, Binden, Falzen oder Sortieren einer oder
mehrerer Ausgabeseiten eines Druckauftrags.
In Schritt S14 unterstützt die Benutzeroberfläche 13 die Wahl eines der Ausgabeziele 39
für eine beliebige Seite eines Druckauftrags in mindestens einer der Eingabequellen 38 vor
dem Drucken. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 speichert einen
Druckauftragsbezeichner und Seitenbezeichner (z. B. Seitennummern), die dem
Druckauftragsbezeichner zugeordnet sind. Jedem Seitenbezeichner in dem Druckauftrag
kann die zentrale Verarbeitungseinheit 17 eine bestimmte Eingabequelle 38 zuordnen, um
ein gewünschtes Eingabemedium und ein Ausgabemedium 39 zu wählen. Die Wahl der
Ausgabeziele 39 kann die individuelle Verarbeitung einer einzelnen Seite unterstützen,
beispielsweise die Verarbeitung nach dem Drucken.
In Schritt S16 ermittelt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 ein Muster von
Medienzuführungen für die Seitenbezeichner oder Seiten eines Druckauftrags, um eine
gewünschte Darstellungscharakteristik oder mehrere Charakteristiken für einen
Druckauftrag zu erzeugen, der den Ausgabezielen 39 zugeordnet ist. Die zentrale
Verarbeitungseinheit 17 kann einen Druckauftrag in einer Tabelle oder Datenbank
organisieren, die das Medienzuführungsmuster anhand eines oder mehrerer der folgenden
Felder definiert: Auftragbezeichner, Seitenbezeichner, Eingabequelle und Ausgabequelle.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 kann in der Tabelle oder Datenbank zudem ein
Druckanzeigefeld aufweisen. Das Druckanzeigefeld zeigt an, ob ein Drucker 18 eine
bestimmte Seite (mit einem zugehörigen Seitenbezeichner) bedruckt oder diese Seiten frei
lässt, bevor oder während die Seite zu dem Ausgabeziel gelenkt wird.
In Schritt S18 bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 17
Medienzuführungsanweisungen zur Lenkung der Seiten (z. B. einschließlich der gedruckten
Seiten nach dem Druckvorgang) des Druckauftrags zwischen mindestens einer der
Eingabequellen und mindestens einer der Ausgabequellen. Die zentrale
Verarbeitungseinheit 17 wandelt die Informationen in der Tabelle oder Datenbank in
druckerlesbare Sprache oder Anweisungen zur Steuerung des Druckbetriebs und der
Lenkung der Seiten von der mindestens einen Eingabequelle 38 zu einer oder mehreren
Ausgabezielen 39 um.
Fig. 4 zeigt mehrere Beispiele von Gruppen (51, 61 und 71) aufeinanderfolgend geordneter
Seiten zur Anordnung in der Eingabequelle 38 der Druckvorrichtung 26. Eine erste
Gruppe 51 aufeinanderfolgend geordneter Seiten umfasst Register 57, deren Lage sich auf
jeder Folgeseite ändert. Obwohl die erste Gruppe 51 eine erste Seite 52, eine zweite
Seite 53, eine dritte Seite 54, eine vierte Seite 55 und eine fünfte Seite 56 umfasst, kann ein
alternatives Ausführungsbeispiel mehr oder weniger Seiten für die erste Gruppe 51
umfassen. Eine zweite Gruppe 61 aufeinanderfolgend geordneter Seiten umfasst
verschiedenfarbige Seiten. Zwar umfasst die zweite Gruppe 61 eine rote Seite 62, eine
blaue Seite 63 und eine grüne Seite 64, aber für die zweite Gruppe 61 können andersfarbige
Seiten in den Geltungsbereich der Erfindung fallen. Eine dritte Gruppe 71
aufeinanderfolgend geordneter Seiten umfasst Seiten mit mindestens zwei verschiedenen
Registerpositionen 74. Die Register der dritten Gruppe 71 können bedruckt sein, auch
wenn sie zuerst in die Eingabequelle 38 eingelegt werden. Die dritte Gruppe 71 umfasst
zwar eine erste Seite 72 und eine zweite Seite 73, aber die Anzahl der Seiten kann in einem
alternativen Ausführungsbeispiel im Allgemeinen gleich groß wie die Anzahl der
Registerpositionen sein. In einer beliebigen der zuvor genannten Eingabequellen 38 kann
sich Papier im Format A4 befinden (210 mm × 297 mm, entspricht in etwa dem
angelsächsischen Format "Letter" der Größe 8,5 × 11 Zoll (216 mm × 279 mm)) oder ein
anderes Medium anstelle der zuvor genannten Medien.
Ein Benutzer des Druckers 18 kann die erste Gruppe 51, die zweite Gruppe 61 oder die
dritte Gruppe 71 in entsprechende Eingabequellen 38 laden. Beispielsweise kann der
Benutzer wiederholende Sätze der ersten Gruppe 51 in die erste Eingabequelle 32 laden,
wiederholende Sätze der zweiten Gruppe 61 in die zweite Eingabequelle 33 und
wiederholende Sätze der dritten Gruppe 71 in die dritte Eingabequelle 34. Der Benutzer
gibt eine Auswahl der Eingabequellen 38 oder eine Auswahl eines bestimmten Mediums
oder einer Anordnung von Medien, die einer Eingabequelle 38 zugeordnet sind, vor dem
Bedrucken der Seiten für einen Druckauftrag oder einer anderweitigen Bearbeitung der
Seiten in den Eingabequellen 38 ein.
Fig. 5A bis 5D zeigen verschiedene Schirme, die an der Benutzeroberfläche 13 des
Fernverarbeitungssystems 20, der Druckvorrichtung 26 oder an beiden dargestellt werden
können. Ein Schirm ist ein Bild an der Anzeige 22, das den Dialog des Benutzers mit der
Druckvorrichtung 26 unterstützt. Ein Schirm kann an der Anzeige 22 angezeigt werden,
um einem Benutzer die Steuerung verschiedener Aspekte der Druckvorrichtung 26 zu
ermöglichen.
Der Schirm 101 aus Fig. 5A umfasst eine Medienanzeige 102 (z. B. "Papier"), einen
Ausnahmebetrieb 105, eine Ausgabezielanzeige 106 (z. B. "Ausgang") und eine
Bearbeitungsanzeige 107 (z. B. "Bearbeiten"). Die Betriebsparameter der
Medienanzeige 102, des Ausnahmebetriebs 105, der Ausgabezielanzeige 106 und der
Bearbeitungsanzeige 107 sind aus Pulldown-Menüs wählbar. Ein Benutzer kann ein
Pulldown-Menü mithilfe der Zeigeeinrichtung der Benutzeroberfläche 13 oder auf andere
Weise aufschlagen.
In einem Beispiel kann der Benutzer ein Medium für die zu druckenden Seiten wählen,
indem er das der Medienanzeige 102 zugeordnete Pulldown-Menü benutzt. Für die durch
die Medienanzeige 102 angezeigte Medienauswahl (z. B. "Papier") werden die
entsprechenden Attribute in einem Textfeld 104 dargestellt. Der Benutzer kann eine
Duplex-Kopie (d. h. beidseitige Kopie) oder eine Simplex-Kopie (d. h. einseitige Kopie)
über das dem Ausnahmebetrieb 105 zugeordnete Pulldown-Menü wählen.
Der Benutzer kann ein Ausgabeziel 39 über das der Ausgabezielanzeige 106 zugeordnete
Pulldown-Menü wählen. Das gewählte Ausgabeziel kann allgemein als
"<Auftragsausgabe<" bezeichnet werden. Wenn ein Benutzer ein bestimmtes Ausgabeziel
als "<Auftragsausgabe<" für einen Druckauftrag auswählt, wird das jeweilige Ausgabeziel
als primäres Ausgabeziel für den Druckauftrag betrachtet. Das gewählte Ausgabeziel
bestimmt, wie eine Seite aus einer Eingabequelle 38 zum Ausgabeziel 39 des Druckers 18
geleitet wird. Die Optionen für Pulldown-Menüs der Ausgabezielanzeige 106 lauten:
"<Auftragsausgabe<", "Aus1", "Aus2", "Aus3", "Aus1+", "Aus2+", "Aus3+", wobei "Aus1"
eine Abkürzung für das erste Ausgabeziel 35 ist, "Aus2" eine Abkürzung für das zweite
Ausgabeziel 36 und "Aus3" eine Abkürzung für das dritte Ausgabeziel 37.
Die Staubeseitigungsanzeige wird durch das "+"-Zeichen dargestellt, das der
vorausgehenden Abkürzung der Ausgabeziele angehängt ist. Die Staubeseitigungsanzeige
gibt an, dass der Benutzer für die bezeichneten Seiten und Medien Unterstützung zur
Staubeseitigung wünscht.
Der Benutzer gibt eine Liste von Seitenbezeichnern (z. B. Seitenzahlen) und das
Schlüsselwort "letzte" in die Seitenbezeichnerliste 103 ein (z. B. "Seitenliste"), um die
zuvor eingegebene Medienanzeige 102, den Ausnahmebetrieb 105 und die
Ausgabezielanzeige 106 auf die in der Seitenbezeichnerliste 103 bezeichneten Seiten
anzuwenden. Nach Eingeben der Seitenzahlen in die Seitenbezeichnerliste kann der
Benutzer aus dem Bearbeitungsmenü 107 eine Bearbeitungsoption für den Druckauftrag
wählen.
Fig. 5B zeigt einen Schirm so wie er aussehen würde, nachdem ein Benutzer eine Liste mit
Seitennummern über die Benutzeroberfläche 13 auf der Seitenbezeichnerliste 103
eingegeben hat. Der Benutzer wählte zudem ein neues Medium mit der Bezeichnung
"RegisterB", indem er eine entsprechende Wahl in einem Pulldown-Menü traf, das der
Medienanzeige 102 zugeordnet ist. Das gewählte Medium wird im Textfeld 104
beschrieben. Abschließend wählt der Benutzer die Option "Einfügen" aus einem der
Bearbeitungsanzeige 107 zugeordneten Menü.
Fig. 5C zeigt den Schirm nach Ausführung der Prozedur aus Fig. 5B. Das Textfenster 120
aus Fig. 5C weist vier Hauptspalten auf (116, 117, 118 und 119). Die linke Spalte 116
weist die Medienanzeige 102 aus. Die erste Zwischenspalte 117 weist eine
Seitenbezeichnerliste 103 aus. Die zweite Zwischenspalte 118 weist den
Ausnahmebetrieb 105 aus. Die rechte Spalte 119 weist die Ausgabezielanzeige 106 aus.
Die Anweisungen in dem Textfenster 120 liegen in einem Format vor, das zur
Verarbeitung durch die zentrale Verarbeitungseinheit 17 geeignet ist.
Durch wiederholte Eingabe von Daten über die Benutzeroberfläche 13 lässt sich das
Textfenster 120 durch den Benutzer entsprechend der Darstellung in Fig. 5D auffüllen. Der
Schirm aus Fig. 5D weist eine Vielzahl von Zeilen auf, die von 108 bis 115 einschließlich
numeriert sind. Der Benutzer gibt die Zeilen 113 und 114 in das Textfenster 120 der
Benutzeroberfläche 13 ein, wie in Fig. 5D gezeigt. Im Textfenster 120 aus Fig. 5D lautet in
der linken Spalte der Medienname "RegisterB". Der Benutzer möchte alle Seiten drucken.
Der Benutzer aktiviert die Staubeseitigungsmeldungen, indem er das Pluszeichen "+" an
das gewünschte Ausgabeziel anhängt (z. B. "Aus2+"), wie in Spalte 119 gezeigt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erzeugt die Druckvorrichtung für den
Benutzer grafische Darstellungen an der Anzeige 22, um den Benutzer bei einer
Staubeseitigung zu unterstützen. Die Staubeseitigungsfunktion kann insbesondere in
Druckvorrichtungen wichtig sein, in denen geordnete Medien Bogen mit unterschiedlichen
physischen Eigenschaften umfassen, beispielsweise Registerblätter. In einer derartigen
Anordnung richtet der Benutzer den Druckauftrag ein, indem er das Papier für den
Hauptkörper des zu druckenden Dokuments in die erste Eingabequelle 32 einlegt. In der
zweiten Eingabequelle 33 werden Sätze geordneter Medien (mindestens einer)
bereitgestellt. Jeder Bogen der geordneten Medien umfasst eine Vielzahl verschiedener
Bogen, die an bestimmten Stellen des Hauptkörpers des zu druckenden Dokuments
einzufügen sind. Wenn in dem System ein Stau auftritt, muss der Benutzer wissen, an
welcher Stelle er den Vorgang in dem Satz der geordneten Medien, die sich zum Zeitpunkt
des Staus in Verarbeitung befinden wieder fortsetzt. Der Benutzer muss also wissen, ob
Bogen aus dem Satz der geordneten Medien herausgenommen werden müssen.
In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die zentrale
Verarbeitungseinheit 17 derart programmiert, dass sie in der Quelle der geordneten Medien
die richtige Stelle ermittelt, an der der Vorgang wieder fortgesetzt wird, nachdem ein Stau
in der Druckvorrichtung 26 aufgetreten ist. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 ermittelt
also, welche Bogen, falls überhaupt, in dem vor Auftreten des Staus verwendeten Satz zu
entfernen sind. Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 erzeugt eine den Bogen zugeordnete
grafische Darstellung und überträgt die grafische Darstellung an die Anzeige 22 der
Benutzeroberfläche 13. Die grafische Darstellung zeigt den entsprechenden Startpunkt der
geordneten Medien nach Auftreten eines Staus an. Die grafische Darstellung kann
beispielsweise eine Grafik sein, in der die fertigen Seiten hervorgehoben sind, um dem
Benutzer den Startpunkt zum Fortsetzen des Vorgangs mitzuteilen. Alternativ hierzu kann
das System eine Grafik darstellen, die den jeweiligen Bogen zeigt, mit dem der Vorgang
wieder gestartet werden muss. Der Benutzer entnimmt dann die Bogen der geordneten
Medien, die aus der Eingangsquelle zu entsorgen sind, die die geordneten Medien enthält.
Für geordnete Medien, die Register umfassen, zeigt das System vorzugsweise an der
Anzeige 22 eine grafische Darstellung des richtigen Registers an, mit dem der Vorgang
wieder fortzusetzen ist.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Scanner 12 verwendbar,
um ein Bild aus dem Satz der geordneten Medien zu scannen. Dies kann insbesondere bei
geordneten Medien hilfreich sein, die Fotografien beinhalten, die voneinander nur schlecht
zu unterscheiden sind. Das gescannte Bild wird dann im Speicher abgelegt; im Falle eines
Staus ermittelt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 den Startpunkt für die geordneten
Medien. Das von der zentralen Verarbeitungseinheit 17 gelieferte Bild der geordneten
Medien in richtiger Reihenfolge wird dann an der Anzeige 22 angezeigt. Vorzugsweise
erfolgt diese Implementierung durch Erzeugen einer Miniaturdarstellung der geordneten
Medien am Schirm und durch Hervorheben der richtigen Miniaturdarstellung, um dem
Benutzer mitzuteilen, mit welchem Bild der Vorgang wieder fortgesetzt werden soll.
Vorzugsweise ist die zentrale Verarbeitungseinheit 17 derart programmiert, dass sie ein
vergrößertes Bild des richtigen Bogens zur besseren Betrachtung durch den Benutzer
anzeigt. In einem Ausführungsbeispiel lässt sich das System so programmieren, dass ein
Bild des gescannten Satzes der geordneten Medien oder der Registerblätter gespeichert
wird, die für einen bestimmten Auftrag notwendig sind. Die gespeicherten Daten sind dann
als Teil vorgegebener Auftragszettel verwendbar. Dieses Merkmal kann insbesondere für
regelmäßig wiederkehrende Aufträge sinnvoll sein. Wenn ein Auftrag beispielsweise
einmal monatlich verarbeitet wird, kann der Benutzer die gescannten Bilder einmal
speichern und die Bilder in Form eines Auftragszettels ablegen, um in den folgenden
Monaten nur noch den Auftragszettel aufrufen zu müssen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5D kann der Benutzer die Zeile 110 eingeben. Im
Unterschied zu den vorausgehenden Beispielen aktiviert der Benutzer in Zeile 110 die
Staubeseitigungsmeldungen nicht. In Zeile 110 wird die Seite neunzehn des Auftrags an
das erste Ausgabeziel 35 gesendet. Der Benutzer kann für einen Teil des Druckauftrags,
wie beispielsweise für die Seite neunzehn, eine andere Verarbeitung durch die
Druckvorrichtung 26 vorsehen. Seite neunzehn kann beispielsweise ein gedrucktes
Anweisungsblatt für den Benutzer sein, aus dem hervorgeht, was mit dem übrigen Teil der
Druckausgabe zu geschehen hat. Es kann sich dabei auch um eine Statusseite handeln.
Der Benutzer kann die Zeilen 111, 112 und 115 eingeben. Die Anweisungen aus Zeile 111
in dem Textfenster 120 würden die Druckvorrichtung 26 anweisen, ein "farbiges" Medium
für Seite sieben und fünfzehn zu bedrucken. Die Anweisungen aus Zeile 112 weisen die
Druckvorrichtung 26 an, zwei unbedruckte Bogen eines "farbigen" Mediums am Ende
jedes Satzes zum ersten Ausgabeziel 35 zu senden. Die Anweisungen aus Zeile 115 weisen
die Druckvorrichtung an, einen unbedruckten Bogen eines "farbigen" Mediums zum
zweiten Ausgabeziel 36 zu senden.
Fig. 6A und 6B zeigen gemeinsam ein Beispiel eines Ausgabesatzes 91, der von der
Druckvorrichtung 26 erzeugt werden kann. Der Ausgabesatz 91 kann aus dreizehn
Eingabeseiten aus einer oder mehreren Eingabequellen 38 erzeugt werden. Hier wurde über
die Benutzeroberfläche 13 bereits das zweite Ausgabeziel 36 als "Auftragsausgabe" für den
Druckauftrag angegeben. Die erste Eingabequelle 32 enthält Papier oder andere Medien
mit zwei Registern. Die zweite Eingabequelle 33 enthält Medien des Typs "A4", also
Papier im Format 210 mm × 297 mm. Um den Ausgabesatz aus Fig. 6A und Fig. 6B zu
erzeugen, gibt der Benutzer die Zeilen 108 und 109 aus Fig. 5D des Textfensters 120 über
die Benützeroberfläche 13 ein. Der Medienname für das Papier mit zwei Registern lautet
"RegisterB", wie in Spalte 116 des Textfensters 120 in Fig. 5D gezeigt. Der Benutzer
möchte sämtliche Seiten des Ausgabesatzes mit "RegisterB" für die Seiten 4, 8 und 12
drucken. Der Benutzer aktiviert die Staubeseitigungsmeldungen für Seite dreizehn, indem
er das Pluszeichen "+" an das gewünschte Ausgabeziel anhängt, wie in Spalte 119 gezeigt.
Fig. 6A und 6B zeigen einen Ausgabesatz 91 eines Druckauftrags, der den im
Textfenster 120 über die Benutzeroberfläche 13 eingegebenen Anweisungen entspricht.
Die Seiten in der Gruppe aus Fig. 6A werden zum zweiten Ausgabeziel 36 gesendet. Die
Seiten der Gruppe aus Fig. 6A werden im zweiten Ausgabeziel 36 jeweils übereinander
gestapelt. Fig. 6A stellt die A4-Bogen und die Medienbogen des Typs "RegisterB"
nebeneinander dar, um die Medienbogen des Typs "RegisterB" eindeutig unterscheiden zu
können.
Die zentrale Verarbeitungseinheit 17 lenkt die Seiten eins, zwei und drei, die gemeinsam
als Gruppe 92 bezeichnet sind, von der zweiten Eingabequelle 33 zum zweiten
Ausgabeziel 36. Die aus den Seiten eins, zwei und drei bestehende Gruppe 92 stellt Medien
des Typs "A4" oder bedruckbare A4-Medien dar. Dann lenkt die zentrale
Verarbeitungseinheit 17 die mit 93 bezeichnete Eingabeseite vier von der ersten
Eingabequelle 32 zum zweiten Ausgabeziel 36. Seite vier 93 stellt den ersten Typ der
Medien "RegisterB" oder der bedruckbaren "RegisterB"-Medien dar. Drittens lenkt die
zentrale Verarbeitungseinheit 17 die Seiten fünf, sechs und sieben, die gemeinsam als
Gruppe 94 bezeichnet sind, von der zweiten Eingabequelle 33 zum zweiten
Ausgabeziel 36. Die Seiten fünf, sechs und sieben stellen Medien des Typs "A4" oder
bedruckbare A4-Medien dar. Viertens lenkt die zentrale Verarbeitungseinheit 17 die mit 95
bezeichnete Eingabeseite acht von der ersten Eingabequelle 32 zum zweiten
Ausgabeziel 36. Seite acht wird auf dem zweiten Typ der "RegisterB"-Medien gedruckt.
Fünftens werden die Seiten neun, zehn und elf, die gemeinsam als 96 bezeichnet sind, auf
"A4"-Medien aus der zweiten Eingabequelle 33 gedruckt und zum zweiten Ausgabeziel 36
gelenkt. Sechstens wird die Eingabeseite 97 auf die zweiten "RegisterB"-Medien aus der
ersten Eingabequelle 32 gedruckt und zum zweiten Ausgabeziel 36 gelenkt. Abschließend
wird die dreizehnte Seite 98 aus der ersten Eingabequelle 32 entnommen und zu einem der
Ausgabeziele 35 oder 36 gelenkt.
Fig. 6C zeigt eine Tabelle eines Medienausgabemusters für den Ausgabesatz aus Fig. 6A
und Fig. 6B. Die Tabelle gibt den Ausgabesatz anhand eines Seitenbezeichners, eines
Druckanzeigefelds und eines Ausgabeziels zur Verarbeitung durch die zentrale
Verarbeitungseinheit 17 an.
Fig. 7A und Fig. 7B zeigen ein zweites Beispiel eines Ausgabesatzes, der durch die
Druckvorrichtung 26 aus Fig. 1 erstellbar ist. Der Ausgabesatz aus Fig. 7A und Fig. 7B
kann aus vierzehn Eingabeseiten von den Eingabequellen 38 erzeugt werden. Für den
Druckauftrag in Fig. 7A und in Fig. 7B hat hier ein Benutzer über die Benutzeroberfläche
bereits das zweite Ausgabeziel 36 als "Auftragsausgabe" angegeben. Die erste
Eingabequelle 32 enthält ein fünfteiliges Registermedium. Die zweite Eingabequelle 33
enthält Medien des Typs "A4", also Papier im Format 210 mm × 297 mm.
Fig. 7A und Fig. 7B zeigen gemeinsam einen Ausgabesatz 81 eines Druckauftrags. Die
Seiten von Fig. 7A werden an die "<Auftragsausgabe<" gesendet, die für den Druckauftrag
über die Benutzeroberfläche 13 als zweites Ausgabeziel 36 angegeben worden ist. Die
Seiten aus Fig. 7A werden im zweiten Ausgabeziel 36 jeweils übereinander gestapelt. Fig.
7A stellt die Seiten nebeneinander dar, um die "RegisterA"-Medienbogen eindeutig
unterscheiden zu können.
Die ersten Seiten sind die Seiten eins, zwei und drei, die gemeinsam als Gruppe 82
bezeichnet sind. Gruppe 82 wird auf "A4"-Medien gedruckt. Eingabeseite vier, die mit
Bezugsziffer 83 bezeichnet ist, wird auf das erste "RegisterA"-Medium gedruckt. Die als
Gruppe 84 bezeichneten Seiten fünf, sechs und sieben werden auf "A4"-Medien gedruckt.
Vor Drucken der Seite acht sendet das System ein unbedrucktes "RegisterA"-Medium 88
zum ersten erstes Ausgabeziel 35, wie in Fig. 7B dargestellt. Die mit 85 bezeichnete
Eingabeseite acht wird auf das dritte "RegisterA"-Medium gedruckt. Die mit 87
bezeichnete Eingabeseite zwölf wird auf das fünfte "RegisterA"-Medium gedruckt. Vor
Drucken der Seite zwölf 87 sendet das System ein unbedrucktes "RegisterA"-Medium 89
zum ersten Ausgabeziel 35.
Die Druckvorrichtung 26 kann einen Seitenzufuhrbefehl für den Drucker 18 erstellen,
indem es auf ein bestimmtes, abgestimmtes Medienausgabemuster zurückgreift, das der
Tabelle aus Fig. 7C entspricht. Der Benutzer aktiviert das abgestimmte
Medienausgabemuster, indem er in der Seitenbezeichnerliste 103 den Bezeichner "B"
einträgt, wie in Zeile 114 des Textfensters 120 in Spalte 117 aus Fig. 5D gezeigt. Der
Begriff "abgestimmtes Medienausgabemuster" bezieht sich auf ein Medienausgabemuster,
das Medien für einen Druckauftrag in allgemein gleicher oder gleichberechtigter Weise
zwischen oder unter verschiedenen Ausgabezielen 39 verteilt.
Fig. 7D zeigt eine Tabelle eines nicht abgestimmten Medienausgabemusters. Bei diesem
Beispiel wiederholen sich die Medien für jeweils zwei aufeinanderfolgende Bogen,
während sich die Auftragsanforderung in der Tabelle jeweils alle vier Bogen wiederholt. In
anderer Hinsicht entspricht das Medienausgabemuster aus Fig. 7D dem
Medienausgabemuster aus Fig. 7C.
Fig. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein erfindungsgemäßes Unterstützungsverfahren zur
Staubeseitigung. Das in Fig. 8 gezeigte Verfahren beginnt mit Schritt S201.
Wenn im Drucker 18 ein Papierstau vorliegt, weist die Benutzeroberfläche 13 in Schritt
S201 den Benutzer über die Anzeige 22 an, das "Papier zu entfernen" oder sämtliches
Papier in dem Papierweg des Druckers 18 zu entfernen.
In Schritt S202 ermittelt der Drucker, ob der Stau durch Entfernen des Papiers beseitigt
worden ist. Wenn der Stau beseitigt worden ist, fährt das Verfahren mit Schritt S203 fort.
Wenn der Stau nicht beseitigt worden ist, kehrt das Verfahren zu Schritt S201 zurück.
In Schritt S203 prüft die Druckvorrichtung 26, ob die Staubeseitigung für jede Seite eines
Druckauftrags aktiviert ist (d. h. für jeden Seitenbezeichner). Der Benutzer hat die
Staubeseitigung vorher aktiviert, indem er einen entsprechenden Eintrag über die
Benutzeroberfläche 13 für einen Druckauftrag seitenweise vorgenommen hat (z. B. durch
Anhängen eines "+"-Zeichens an das Ausgabeziel). Wenn die Staubeseitigung für
mindestens eine Seite des Druckauftrags aktiviert ist, setzt sich das Verfahren mit Schritt
S204 fort. Wenn die Staubeseitigung für keine Seite des Druckauftrags aktiviert ist, endet
das Verfahren mit Schritt S207.
Soweit die Unterstützung zur Staubeseitigung aktiviert ist, zeigt das System in Schritt S204
eine Meldung an, die darauf hinweist, dass sich die Druckvorrichtung 26 in einem
bestimmten Medienausgabemuster befindet. Der Status kann durch den Seitenbezeichner
angegeben werden, der den entsprechenden Ausgabezielen zugeordnet ist. Die
Benutzeroberfläche 13 fordert den Benutzer auf, die Papierzufuhr zu öffnen, um zu
kontrollieren, ob der obere Bogen der Eingabemedien der richtige Bogen für den aktuellen
Ausgabesatz ist. Die Maschine setzt dann das Drucken des Ausgabesatzes fort. Das
Verfahren aus Fig. 8 endet in Schritt S207 nach Anzeige der Meldung in Schritt S204.
Fig. 9 zeigt ein alternatives, erfindungsgemäßes Verfahren zur Staubeseitigung. Gleiche
Bezugsziffern in Fig. 8 und in Fig. 9 bezeichnen gleiche Schritte oder Vorgänge. Das in
Fig. 9 gezeigte Verfahren entspricht dem Verfahren aus Fig. 8 mit dem Unterschied, dass in
dem Verfahren aus Fig. 9 Schritt S204 durch Schritt S205 ersetzt ist. In Schritt S205, der
dem Schritt S203 nachfolgen kann, zeigt das System, soweit die Unterstützung zur
Staubeseitigung aktiviert ist, eine Meldung an, die den Benutzer anweist, den teilweise
gedruckten Satz zu entsorgen und zu prüfen, ob das richtige Papier eingelegt ist, um das
Drucken des nächsten Satzes beginnen zu können. Das Verfahren aus Fig. 9 endet in
Schritt S207 nach Anzeige der Meldung in Schritt S205.
Fig. 10 zeigt ein Ablaufdiagramm für das Verfahren zur Bestimmung eines abgestimmten
Medienausgabemusters. Ein Benutzer kann das Verfahren aus Fig. 10 aufrufen oder
aktivieren, indem er in Spalte 117 des Textfensters 120 aus Fig. 5D den Buchstaben "B"
für "Balancing", also "Abstimmen", einträgt. Vor dem Abstimmen kann das
Medienausgabemuster dem Beispiel aus Fig. 7D entsprechen. Nach dem Abstimmen kann
das Medienausgabemuster dem Beispiel aus Fig. 7C entsprechen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, kann für jede von dem Drucker 18 angeforderte Bogenzufuhr ein
Zyklus des Verfahrens aufgerufen werden. Ein Zyklus beginnt in Schritt S220 mit der
Entgegennahme einer Bogenzufuhranforderung über eine entsprechende Eingabe durch die
Benutzeroberfläche 13. Der Zyklus kann an einem beliebigen der markierten Punkte enden,
siehe Schritt S237. Fig. 10 verwendet verschiedene Zähler (z. B. Registerwerte) während
eines Zyklus. Die Werte der Zähler können für mehrere Durchgänge durch das Verfahren
aus Fig. 10 bewahrt werden, bis ein Druckauftrag oder ein Satz innerhalb eines
Druckauftrags abgeschlossen ist, wobei ein Satz mehrere Seitenzufuhranforderungen
umfassen kann.
In Schritt S221 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob das in einer der Eingabequellen 38
momentan ausgewählte Medium das für die Verarbeitung richtige Medium ist. Wenn das
momentan gewählte und zuzuführende Medium das richtige Medium ist, das als
Ausgabemedium bezeichnet werden kann, dann fährt das Verfahren mit Schritt S222 fort.
Wenn das zuzuführende Medium jedoch nicht das Ausgabemedium ist, dann endet das
Verfahren in Schritt S237. Das Ende in Schritt S237 bedeutet, dass das Verfahren
abgeschlossen ist, und dass für diese Bogenzufuhranforderung keine weitere Maßnahme
erforderlich ist. Ein Druckauftrag oder ein Satz in einem Druckauftrag kann jedoch die
Ausführung mehrerer Bogenzufuhranforderungen und mehrerer Ausführungen des
Verfahrens aus Fig. 10 erforderlich machen.
In Schritt S222 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob eine bestimmte Anforderungssumme
gleich der Summe der Zufuhranforderungen ist, die über die Benutzeroberfläche 13 für eine
bestimmte Auftragsausgabe für das gewählte Medium eingegeben worden sind.
Beispielsweise prüft die Druckvorrichtung 26 das Medienausgabemuster und hält fest, wie
oft "<Auftragsausgabe<" vorkommt. Hier kann einem Zähler die jeweilige
Anforderungssumme zugeordnet werden, wobei der Wert des Zählers gleich der Summe
der Medienzufuhranforderungen für die "<Auftragsausgabe<" ist. Beispielsweise würde der
Wert des Zählers oder die jeweilige Anforderungssumme für das Medienausgabemuster
aus Fig. 7D drei sein, weil in dem Medienausgabemuster für jeden Ausgabesatz drei Mal
"<Auftragsausgabe<" vorkommt.
In Schritt S223 nach Schritt S222 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob die jeweilige
Anforderungssumme kleiner als eins ist. Die Druckvorrichtung 26 ruft Schritt S223 auf,
um eine Prüfung auf ein ungültiges Medienausgabemuster durchzuführen. Wenn das
Medienausgabemuster gültig ist, ist der Wert der jeweiligen Anforderungssumme nicht
kleiner als eins. Wenn die Druckvorrichtung 26 ermittelt, dass der Wert der jeweiligen
Anforderungssumme kleiner als eins ist, endet das Verfahren mit Schritt S237. Wenn die
Druckvorrichtung 26 jedoch ermittelt, dass der Wert der jeweiligen Anforderungssumme
nicht kleiner als eins ist, fährt das Verfahren mit Schritt S224 fort.
In Schritt S224 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob sich die derzeit zugeführte Seite am
Anfang eines Ausgabesatzes eines Druckauftrags befindet. Beispielsweise kann die
Druckvorrichtung 26 auf einen Seitenzähler zugreifen, der jede Seite eines Ausgabesatzes
für einen Druckauftrag zählt, wobei der Seitenzähler inkrementiert wird. Der Zähler wird
zu Beginn jedes Ausgabesatzes zurückgestellt. Ein Ausgabesatz kann mehrere
Bogenzufuhranforderungen und Zyklen aus Fig. 10 umfassen. Wenn sich die aktuelle Seite
am Anfang eines Ausgabesatzes befindet, fährt das Verfahren mit Schritt S225 fort. Wenn
sich die aktuelle Seite nicht am Anfang eines Ausgabesatzes befindet, fährt das Verfahren
mit Schritt S226 fort.
In Schritt S225 initialisiert die Druckvorrichtung 26 eine Anzahl von Druckparametern, die
später in dem Verfahren aus Fig. 10 verwendet werden. Die Druckparameter können einen
Zieleinstellwert, einen bestimmten Zufuhrzählstand und einen Gesamtzufuhrzählstand
umfassen. Der Zieleinstellwert kann auf einen Wert zwischen null und eins eingestellt
werden. Der Zieleinstellwert kann beispielsweise auf 0,9 eingestellt werden, um gute
Ergebnisse zu erzielen, oder auf andere Werte, die durch Versuche ermittelt werden. In
einem Ausführungsbeispiel wird der jeweilige Zufuhrzählstand auf zwei und der
Gesamtzufuhrzählstand auf zwei eingestellt, um eine nachfolgende Verarbeitung gemäß
Fig. 10 vorzubereiten. In Schritt S225 wird der erste Bogen des Ausgabesatzes zur
Auftragsausgabe gelenkt. Dies bewirkt, dass die Druckvorrichtung 26 das erste Medium in
der "<Auftragsausgabe<" ausgibt. Nach Schritt S225 kann das Verfahren in Schritt S237
enden.
In Schritt S226 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Wert der jeweiligen
Anforderungssumme größer oder gleich zwei ist. In Schritt S226 wird also ermittelt, ob nur
noch eine "<Auftragsausgabe<" zur Ausführung in dem Medienausgabemuster verbleibt.
Wenn der Wert der jeweiligen Anforderungssumme nicht größer oder gleich zwei ist, dann
endet das Verfahren in Schritt S237. Wenn der Wert der jeweiligen Anforderungssumme
größer oder gleich zwei ist, dann fährt das Verfahren mit Schritt S227 fort.
In Schritt S227 ermittelt die Druckvorrichtung 26 die Summe der für das gewählte Medium
insgesamt angeforderten Bogenzufuhren. Beispielsweise prüft die Druckvorrichtung 26 das
Medienausgabemuster und zählt mit, wie oft jeder Ausgang (z. B. Ausgabeziel 39) über die
Benutzeroberfläche 13 angefordert worden ist. Das Medienausgabemuster aus Fig. 7C kann
beispielsweise insgesamt fünf Mal vorkommen, wobei die einzelnen Male ungleich
zwischen dem ersten Ausgabeziel 35 und dem zweiten Ausgabeziel 36 aufgeteilt sind. Die
Gesamtanforderungssumme wäre demnach für das Beispiel aus Fig. 7C fünf. Die
Gesamtanforderungssumme stellt die Summe aller Medienzufuhranforderungen für ein
Medium eines Ausgabesatzes eines Druckauftrags dar.
In Schritt S228 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Wert der gesamten Zufuhren den
Gesamtwert der Anforderungen übersteigt. Die gesamten Zufuhren stellen den
Gesamtzählstand der Medienzufuhren dar, die bislang von der Druckvorrichtung 26 für den
Ausgabesatz ausgeführt worden sind. Wenn der Wert der Gesamtzufuhren größer als die
Summe der gesamten Anforderungen ist, endet das Verfahren in Schritt S237. Der Test in
Schritt S228 wird benutzt, um das Verfahren in Schritt S237 zu beenden, wenn alle
angeforderten Medienzufuhren für den Ausgabesatz der Bogenzufuhranforderung
ausgeführt worden sind. Wenn der Gesamtzählstand der Medienzufuhren nicht größer als
die Summe der gesamten Anforderungen ist, fährt das Verfahren mit Schritt S229 fort, weil
die Bogenzufuhranforderung weitere erforderliche Medienzufuhren enthält, die noch nicht
ausgeführt worden sind.
In Schritt S229 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Wert der gesamten Zufuhren
gleich der Summe der Anforderungen ist. Wenn der Wert der gesamten Zufuhren gleich
der Summe der Anforderungen ist, fährt das Verfahren mit Schritt S230 fort. Wenn der
Wert der gesamten Zufuhren nicht gleich der Summe der Anforderungen ist, fährt das
Verfahren mit Schritt S231 fort.
In Schritt S230 veranlasst die Druckvorrichtung 26, dass der zuletzt für den
Medienausgang angeforderte Bogen zum entsprechenden Ausgabeziel gelenkt wird (z. B.
zur "<Auftragsausgabe<"). Die Druckvorrichtung 26 kann derart programmiert werden,
dass die ersten und letzten Einträge in dem Medienausgabemuster als
"<Auftragsausgabe<"-Seiten zugewiesen werden. Das Ziel "<Auftragsausgabe<"
ermöglicht im Allgemeinen die Zuweisung eines beliebigen Ausgabeziels in durchgängiger
Weise innerhalb eines Druckauftrags, was einer höheren Flexibilität zugute kommt.
In Schritt S231 bestimmt die Druckvorrichtung 26 Werte für das erste Ziel und für das
zweite Ziel, die in den nachfolgenden Schritten S232 und S233 zu verwenden sind. Das
erste Ziel und das zweite Ziel sind verwendbar, um Seiten zu bestimmen, die zu einem
gewählten Ausgabeziel der Druckvorrichtung 26 gelenkt werden (z. B. zu einer bestimmten
Auftragsausgabe), um dort beispielsweise einer Nachbearbeitung unterzogen zu werden.
Die Druckvorrichtung 26 kann zwischen verschiedenen Seiten unterscheiden, indem ein
bestimmter Zufuhrzählstand für ein bestimmtes Ausgabeziel und ein
Gesamtzufuhrzählstand für alle Ausgabeziele gemeinsam nachgehalten werden.
Das erste Ziel lässt sich nach folgender Gleichung ermitteln:
T1 = FS.RO/(RS - TA), wobei T1 das erste Ziel ist, das ein Ziel für die Auftragsausgabe mit
höchster Priorität darstellen kann; FS ist ein bestimmter Zufuhrzähler, der einen
kumulativen Zufuhrzählstand für eine bestimmte Auftragsausgabe darstellen kann; RO ist
eine Anforderungsgesamtsumme, die die Summe der Zufuhranforderungen für beliebige
oder alle Auftragsausgaben darstellt; RS ist eine bestimmte Anforderungssumme, und TA
ist eine Zieleinstellung, die eine Einstellung eines Auftragsausgabeziels darstellen kann
(z. B. mindestens das erste Ziel).
Das zweite Ziel lässt sich nach folgender Gleichung ermitteln:
T2 = FS.RO/(RS + (1-TA)), wobei T2 das zweite Ziel ist, das ein Ziel für die Auftragsausgabe
mit niedrigster Priorität darstellen kann; FS ist ein bestimmter Zufuhrzähler, der einen
kumulativen Zufuhrzählstand für eine bestimmte Auftragsausgabe darstellen kann; RO ist
eine Anforderungsgesamtsumme, die die Summe der Zufuhranforderungen für beliebige
oder alle Auftragsausgaben darstellt; RS ist eine bestimmte Anforderungssumme, und TA
ist eine Zieleinstellung, die eine Einstellung eines Auftragsausgabeziels darstellen kann
(z. B. das erste Ziel und das zweite Ziel).
In Schritt S232 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Zählstand für die Gesamtzufuhr
größer oder gleich dem ersten Ziel ist. Wenn der Zählstand für die Gesamtzufuhr größer
oder gleich dem ersten Ziel ist, fährt das Verfahren mit Schritt S233 fort. Wenn jedoch der
Zählstand für die Gesamtzufuhr nicht größer oder gleich dem ersten Ziel ist, fährt das
Verfahren mit Schritt S236 fort.
In Schritt S233 ermittelt die Druckvorrichtung 26, ob der Zählstand für die Gesamtzufuhr
kleiner als das zweite Ziel ist. Wenn der Zählstand für die Gesamtzufuhr kleiner als das
zweite Ziel ist, fährt das Verfahren mit Schritt S234 fort. Wenn jedoch der Zählstand für
die Gesamtzufuhr nicht kleiner als das zweite Ziel ist, fährt das Verfahren mit Schritt S236
fort.
In Schritt S236 wird die Seite zu einem angeforderten Ausgabeziel 39 gelenkt (z. B. das
erste Ausgabeziel). Nach Schritt S236 wird in Schritt S235 der Zählstand für die
Gesamtzufuhr um eins inkrementiert. Nach Schritt S235 endet das Verfahren in Schritt
S237.
In Schritt S234 wird der jeweilige Zufuhrzählstand inkrementiert (z. B. um eins), und die
Seite wird zur jeweiligen Auftragsausgabe gelenkt (z. B. <Auftragsausgabe<). Einer der
verbleibenden Einträge für <Auftragsausgabe< ist für die aktuelle Medienzuführung in
Schritt S234 verwendbar. Wenn der verbleibende Eintrag nicht für die aktuelle
Medienzufuhr verwendbar ist, wird der Bogen zu einer alternativen Ausgabe in dem
Medienausgabemuster gelenkt.
In Schritt S235 nach Schritt S234 inkrementiert die Druckvorrichtung 26 den Zählstand für
die Gesamtzufuhr. Obwohl das Verfahren aus Fig. 10 in Schritt S237 enden kann, müssen
möglicherweise mehrere Zyklen aus Fig. 10 ausgeführt werden, um einen Ausgabesatz
eines Druckauftrags abzuschließen.
Fig. 11 zeigt einen alternativen Schirm einer Benutzeroberfläche 13. Der Schirm aus
Fig. 11 ist ähnlich dem aus Fig. 5D. In Fig. 11 ist "Ausgang" durch
"Medienausgabemuster" 304 ersetzt. Das "Medienausgabemuster" 304 umfasst das
Pulldown-Menü "Muster definieren". Das Pulldown-Menü "Muster definieren" kann in
einer zusätzlichen Spalte des Textfensters 305 angezeigt werden. Gleiche Bezugsziffern in
Fig. 5D und in Fig. 11 bezeichnen gleiche Elemente oder Softwaremerkmale.
Die Bezeichnung von Variablen oder Drucksteuerungsparametern, wie jeweiliger
Zufuhranforderungsparameter, "<Auftragsausgabe<", Zieleinstellung, jeweiliger
Zufuhrzählstand, Zufuhrgesamtzählstand, "an Auftragsausgabe", jeweilige
Anforderungssumme und Gesamtanforderungssumme, werden für Beschreibungszwecke
verwendet, wobei die tatsächlichen Bezeichnungen anders lauten können, ohne dass dies
den Geltungsbereich der Erfindung einschränkt.
Wie in Fig. 12 gezeigt, können im Textfenster 305 eine oder mehrere Textzeilen 302
angezeigt werden. Gleiche Bezugsziffern in Fig. 11 und in Fig. 12 bezeichnen gleiche
Elemente. Im Textfenster 305 kann in Spalte 303 der Hinweis "+P" stehen, was darauf
hinweist, dass der Anforderung ein Medienausgabemuster zugeordnet ist. Um dieses
Muster zu entfernen, kann der Benutzer die Option "Muster entfernen" aus dem Pulldown-
Menü benutzen, das dem "Medienausgabemuster" 304 zugeordnet ist. Die Option "Muster
bearbeiten" ermöglicht Änderungen an dem zuvor erstellten Muster.
In Fig. 12 hat der Benutzer eine Seitenliste in die Seitenbezeichnerliste 103 eingegeben. In
dem der Medienanzeige 102 zugeordneten Pulldown-Menü wurde der Medientyp
"RegisterA" gewählt. Die Attribute der Medien werden im Textfeld 104 ausgewiesen. Der
Benutzer hat in dem dem Ausnahmebetrieb 105 zugewiesenen Pulldown-Menü die Option
"Simplex" gewählt. Das Textfeld zeigt an, dass der Benutzer das Medium "RegisterA" für
drei Seitennummern gewählt hat (4, 8 und 12).
In einem Ausführungsbeispiel hat das Pulldown-Menü "Muster definieren", dass dem
"Medienausgabemuster" 304 zugeordnet ist, drei Optionen: "Muster definieren", "Muster
bearbeiten" und "Muster entfernen". Wie in Fig. 12 gezeigt, ist für
"Medienausgabemuster" 304 die Option "Muster definieren" gewählt. Über die Option
"Muster definieren" wird der in Fig. 13 dargestellte Schirm aufgerufen.
Der Schirm aus Fig. 13 ermöglicht dem Benutzer die Steuerung des Druckvorgangs für die
Druckvorrichtung 26 über die Benutzeroberfläche 13. Der Schirm 351 umfasst eine Reihe
von Schaltflächen, die in Spalten (z. B. 359, 360, 361, 362 und 363) und Reihen
(355, 356, 357 und 358) angeordnet sind. Die Schaltflächen (355, 356, 357 und 358) in den
Reihen sind folgenden Funktionen zugeordnet: "Zwischenblatt einfügen",
"<Auftragsausgabe<" benutzen, "Ausgabe1" benutzen, "Ausgabe2" benutzen. Die
Schaltflächen in den Spalten sind den Positionen der Seiten in einem Ausgabesatz eines
Druckauftrags zugeordnet. Eine Spalte pro Seite des Ausgabesatzes wird vorzugsweise in
Schirm 35 oder in mehreren, miteinander verbundenen Schirmen angezeigt. In Fig. 13
werden zwölf Seiten pro Ausgabesatz unterstützt, obwohl in anderen
Ausführungsbeispielen die Anzahl der unterstützten Seiten größer oder kleiner als in
Fig. 13 gezeigt sein kann. Es können auch nur zwei Spalten unterstützt werden, wobei der
Spaltenanzahl nach oben keine Grenzen gesetzt sind.
In der ersten Reihe 355, "Zwischenblatt einfügen", sind standardmäßig zunächst keine
Felder angekreuzt.
In einem in Fig. 14 gezeigten Beispiel kreuzt der Benutzer das zweite und vierte Feld in der
Reihe 355, "Zwischenblatt einfügen", an. Wenn die Druckvorrichtung 26 einen
Ausgabesatz ausdruckt, fügt sie in einen Ausgabesatz zwei ungedruckte Bogen des Typs
"Register A" vor der Seite zwei und vor der Seite vier ein. Der Benutzer wählt die
Ausgabeziele für die beiden ungedruckten Bogen des Typs "Register A" wie folgt. Zunächst
klickt der Benutzer auf das Schaltfeld in Reihe 357, ""Ausgabe1" benutzen", oder auf ein
anderes Ausgabeziel, und in der zweiten Spalte 360. Wenn der Benutzer auf das Schaltfeld
""Ausgabe1" benutzen" in der zweiten Spalte 360 klickt, schaltet die Druckvorrichtung 26
automatisch das Schaltfeld in der Reihe ""<Auftragsausgabe<" benutzen" der zweiten
Spalte 360 aus, weil ein einzelner, unteilbarer Bogen nicht gleichzeitig an mehrere
Ausgabeziele gelenkt werden kann. Dann wählt die Druckvorrichtung 26 oder der Benutzer
das Schaltfeld in Reihe 356, ""<Auftragsausgabe<" benutzen", oder ein anderes
Ausgabeziel, in der vierten Spalte 362. Die Druckvorrichtung 26 setzt die Auswahlregel für
die Schaltfelder in Kraft, nach der in der Reihe stets so viele Felder angekreuzt sein müssen
wie Bogen des Typs "Register A" für den Auftrag angefordert worden sind. Anschließend
klickt der Benutzer auf das Schaltfeld in der Reihe ""Ausgabe1" benutzen" der vierten
Spalte 362. Dadurch wird das Schaltfeld in der Reihe 356 ""<Auftragsausgabe<" benutzen"
der vierten Spalte 362 abgewählt. Viertens klickt der Benutzer oder die
Druckvorrichtung 26 auf das Schaltfeld in der Reihe 356 ""<Auftragsausgabe<" benutzen"
der vierten Spalte 362.
Wenn der Benutzer auf die Schaltfläche 364 "OK" in Fig. 14 klickt, wird das gewählte
Medienausgabemuster für den Druckauftrag mit dem Medium "RegisterA" gespeichert; die
Benutzeroberfläche 13 führt den Benutzer dann gegebenenfalls zu dem Schirm aus Fig. 11
zurück. Mit der Schaltfläche 366 "Abbrechen" aus Fig. 14 kehrt der Benutzer zu dem in
Fig. 11 gezeigten Schirm zurück, ohne dass ein Medienausgabemuster für das Medium
"Register A" gewählt worden ist. Die Schaltfläche 365 "Rückstellen" in Fig. 14 stellt den
ursprünglichen Zustand des Schirms in Fig. 13 wieder her, so wie er vor irgendwelchen
Benutzereingaben war.
Wie viele Reihen in der Anzeige 22 als Ausgaben (hier 357 und 358) angezeigt werden,
hängt von der Anzahl der Ausgaben ab, über die die Druckvorrichtung verfügt, und wie
viele der Drucker 18 unterstützt.
Das Textfeld 352 beschreibt die Definition des Mediums. Der Schirm 351 umfasst die
Felder "Ausgabe1 eingestellt auf:" und "Ausgabe2 eingestellt auf:", die mit entsprechenden
Pulldown-Menüs belegt werden können. Über die den Feldern "Ausgabe1 eingestellt auf:"
und "Ausgabe2 eingestellt auf:" zugeordneten Pulldown-Menüs kann der Benutzer bis zu
zwei Ausgaben definieren (z. B. "Ausgabe1" und "Ausgabe2"), und zwar zusätzlich zu der
aktuellen "<Auftragsausgabe<", obwohl in anderen Ausführungsbeispielen
selbstverständlich auch mehr oder weniger Ausgaben vorgesehen sein können. Die Anzahl
der in den Pulldown-Menüs für die Ausgaben hinterlegten Optionen ist auf die maximale
Zahl der Ausgaben begrenzt, die der Drucker 18 unterstützt, und unterliegt keiner
Begrenzung durch die Software für den Schirm.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Felder "Ausgabe1 eingestellt auf:"
und "Ausgabe2 eingestellt auf:" die Wahl oder Zuweisung eines dem Druckvorgang oder
dem Zufuhrvorgang nachgestellten Prozesses für "Ausgabe1" und "Ausgabe2"
unterstützen. Beispielsweise kann der "Ausgabe1" ein Hefter im Anschluss an den
Druckvorgang nachgestellt sein.
Bei Verwendung geordneter Medien in einem Druckauftrag können Situationen auftreten,
in denen es erforderlich ist, unbenutzte Bogen aus den geordneten Mediensätzen zu trennen
und/oder zu entsorgen. Wenn der geordnete Mediensatz beispielsweise ein sich
wiederholendes Muster von fünf Bogen hat (beispielsweise Registerblätter in Sätzen zu
fünf), und nur drei der fünf Bogen in dem geordneten Mediensatz für einen bestimmten
Auftrag benötigt werden, dann müssen die unbenutzten Bogen vom übrigen Teil des
Druckauftrags getrennt werden. In Systemen nach dem Stand der Technik werden die
unbenutzten Bogen aus dem geordneten Mediensatz zu einem alternativen Ausgang
gelenkt. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung sieht ein automatisches Verfahren und
eine Vorrichtung zur Entsorgung nicht erwünschter Medien vor. In dem
erfindungsgemäßen System wählt der Benutzer über eine Benutzeroberfläche, etwa über
die grafische Benutzeroberfläche 13, die geordneten Medien aus, die in einem Auftrag
nicht benötigt werden. Die Benutzeroberfläche 13 sieht eine Option an der Anzeige 22 vor,
etwa eine Schaltfläche "Entsorgen", mit der der Benutzer die Trennung veranlassen kann.
Die Druckvorrichtung 26 kann so ausgelegt sein, dass der Druckauftrag zu einer oder zu
mehreren der gewählten Ausgaben oder Fächer gelenkt wird, wobei nicht erwünschte
Bogen der geordneten Medien direkt an einen Schredder 23 geleitet werden, der mit der
Druckvorrichtung 26 verbunden ist. Die Druckvorrichtung 26 verfügt über eine Bahn, auf
der nicht erwünschte Bogen zu dem Schredder transportiert werden können, um diese dort
zu zerkleinern. Durch dieses Merkmal wird der Aufwand minimiert, der dem Benutzer
durch die Handhabung nicht erwünschter Bogen entsteht. Im Unterschied zu Systemen
nach dem Stand der Technik, bei denen der Benutzer die Bogen aus der jeweiligen
Ausgabe, zu der diese von der Druckvorrichtung 26 gelenkt worden sind, physisch
entnehmen muss, werden mit der vorliegenden Erfindung die nicht erwünschten Bogen
automatisch zu dem Schredder 23 gelenkt, der die Bogen durch herkömmliche
Schreddervorgänge entsorgt. Vorzugsweise sieht die grafische Benutzeroberfläche 13 einen
Hinweis an der Anzeige 22 vor, die darüber informiert, ob der Schredder 23 voll ist.
Beispielsweise kann die Meldung "Voll" an der Anzeige 22 angezeigt werden, um den
Benutzer aufzufordern, den Schredderbehälter zu leeren.
Der automatische Transport zu einem Schredder ist auch mit einigen der zuvor
beschriebenen automatischen Staubeseitigungsverfahren verwendbar oder mit anderen
Staubeseitigungssystemen und Vorrichtungen.
Die vorausgehende Detailbeschreibung ist lediglich als Darstellung verschiedener
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Obwohl die Erfindung mit
besonderem Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die
Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es können innerhalb des Schutzbereichs der
nachstehenden Ansprüche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden.
11
Computer
12
Scanner
13
Benutzeroberfläche
16
Kommunikationsnetz
17
zentrale Verarbeitungseinheit
19
Dokumenterstellungssystem
20
Fernverarbeitungssystem
22
Anzeige
24
lokales Verarbeitungssystem
26
Druckvorrichtung
32
erste Eingabequelle
33
zweite Eingabequelle
34
dritte Eingabequelle
35
erstes Ausgabeziel
36
zweites Ausgabeziel
37
drittes Ausgabeziel
38
Eingabequellen
39
Ausgabeziele
51
erste Gruppe
52
erste Seite
53
zweite Seite
54
dritte Seite
55
vierte Seite
56
fünfte Seite
61
zweite Gruppe
62
rote Seite
63
blaue Seite
64
grüne Seite
71
dritte Gruppe
72
erste Seite
73
zweite Seite
74
Registerpositionen
88
"RegisterA"-Medium
102
Medienanzeige
103
Seitenbezeichnerliste
104
Textfeld
105
Ausnahmebetrieb
106
Ausgabezielanzeige
107
Bearbeitungsanzeige
116
linke Spalte
117
erste Zwischenspalte
118
zweite Zwischenspalte
119
rechte Spalte
120
Textfenster
304
Feld: Medienausgabemuster
351
Schirm
352
Textfeld
353
,
354
Pulldownmenü
355-358
Reihen
359-363
Spalten
364
Schaltfläche "OK"
365
Schaltfläche "Rückstellen"
366
Schaltfläche "Abbrechen"
S201-S205 Verfahrensschritt
S207 Verfahrensschritt
S220-S237 Verfahrensschritt
S201-S205 Verfahrensschritt
S207 Verfahrensschritt
S220-S237 Verfahrensschritt
Claims (7)
1. Druckvorrichtung mit:
einer ersten Eingabequelle (32) zur Aufnahme eines ersten Mediums;
einer zweiten Eingabequelle (33) zur Aufnahme mindestens eines Satzes geordneter Medien, wobei der Satz geordneter Medien eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften umfasst;
einer Benutzeroberfläche (13) mit einer Eingabevorrichtung zur Auswahl eines ersten Teils der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und eines nicht erwünschten zweiten Teils der geordneten Medien, die zu entsorgen sind;
einer Auftragsausgabe;
einem an die Druckvorrichtung (26) angeschlossenen Schredder (23); und
einer zentralen Verarbeitungseinheit (17), die darauf ausgelegt ist, Eingaben von der Benutzeroberfläche (13) zu empfangen und den ersten Teil der geordneten Medien an eine Auftragsausgabe und den zweiten Teil der geordneten Medien an den Schredder (23) zu senden.
einer ersten Eingabequelle (32) zur Aufnahme eines ersten Mediums;
einer zweiten Eingabequelle (33) zur Aufnahme mindestens eines Satzes geordneter Medien, wobei der Satz geordneter Medien eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften umfasst;
einer Benutzeroberfläche (13) mit einer Eingabevorrichtung zur Auswahl eines ersten Teils der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und eines nicht erwünschten zweiten Teils der geordneten Medien, die zu entsorgen sind;
einer Auftragsausgabe;
einem an die Druckvorrichtung (26) angeschlossenen Schredder (23); und
einer zentralen Verarbeitungseinheit (17), die darauf ausgelegt ist, Eingaben von der Benutzeroberfläche (13) zu empfangen und den ersten Teil der geordneten Medien an eine Auftragsausgabe und den zweiten Teil der geordneten Medien an den Schredder (23) zu senden.
2. Druckvorrichtung (26) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Benutzeroberfläche (13) eine grafische Benutzeroberfläche umfasst.
3. Druckvorrichtung (26) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Benutzeroberfläche (13) einen Hinweis liefert, wenn der Schredder (23)
voll ist.
4. Druckvorrichtung (26) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die geordneten Medien Registerblätter umfassen.
5. Verfahren zum Drucken eines Druckauftrags unter Einbeziehung geordneter
Medien in einer Druckvorrichtung (26) mit folgenden Schritten:
Ablegen mindestens eines Satzes geordneter Medien in einer Eingabequelle (32, 33), wobei der Satz geordneter Medien eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften umfasst;
Bereitstellen einer automatischen Transportbahn in der Druckvorrichtung (26) für ausgewählte Bogen geordneter Medien zwecks Transport zu dem Schredder (23);
Verwenden einer Schnittstelle an der Druckvorrichtung (26), Auswählen eines ersten Teils der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und eines zweiten, nicht erwünschten Teils der geordneten Medien, die zu entsorgen sind;
Auslegen der Druckvorrichtung (26) derart, dass in Ansprechen auf eine Eingabe an der Schnittstelle der erste Teil der geordneten Medien zu einer Auftragsausgabe und der zweite Teil der geordneten Medien direkt zu dem Schredder (23) lenkbar ist.
Ablegen mindestens eines Satzes geordneter Medien in einer Eingabequelle (32, 33), wobei der Satz geordneter Medien eine Vielzahl von Bogen mit unterschiedlichen physischen Eigenschaften umfasst;
Bereitstellen einer automatischen Transportbahn in der Druckvorrichtung (26) für ausgewählte Bogen geordneter Medien zwecks Transport zu dem Schredder (23);
Verwenden einer Schnittstelle an der Druckvorrichtung (26), Auswählen eines ersten Teils der geordneten Medien, die in einem Druckauftrag zu verwenden sind, und eines zweiten, nicht erwünschten Teils der geordneten Medien, die zu entsorgen sind;
Auslegen der Druckvorrichtung (26) derart, dass in Ansprechen auf eine Eingabe an der Schnittstelle der erste Teil der geordneten Medien zu einer Auftragsausgabe und der zweite Teil der geordneten Medien direkt zu dem Schredder (23) lenkbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Hinweis an der Benutzeroberfläche (13) angezeigt wird, wenn der
Schredder (23) voll ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass Registerblätter als geordnete Medien verwendbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/772,384 US20020101607A1 (en) | 2001-01-29 | 2001-01-29 | Method and apparatus of disposing of unused ordered media within a print job |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10202207A1 true DE10202207A1 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=25094885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10202207A Withdrawn DE10202207A1 (de) | 2001-01-29 | 2002-01-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen unbenutzter geordneter Medien eine Druckauftrags |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20020101607A1 (de) |
EP (1) | EP1226955A3 (de) |
JP (1) | JP2002341613A (de) |
CA (1) | CA2368730A1 (de) |
DE (1) | DE10202207A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10315449A1 (de) * | 2003-04-04 | 2004-10-14 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zur Ablaufsteuerung einer Vorrichtung zur Handhabung von blattförmigen Bedruckstoffen |
DE102017105422A1 (de) | 2017-03-14 | 2018-09-20 | manroland sheetfed GmbH | Bogenausleger mit Materialzerkleinerung in einer Bogenoffsetdruckmaschine |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10239920A1 (de) * | 2001-09-05 | 2003-03-20 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zum Ermitteln einer Anzahl sequentiell geordneter Seiten in einem geordneten Mediensatz |
US20030081102A1 (en) * | 2001-09-05 | 2003-05-01 | Tomas Roztocil | Method of determining a number of sequentially ordered pages in an ordered media set |
DE10239921A1 (de) * | 2001-09-05 | 2003-03-20 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zum Auswählen von Medien für einen Druckauftrag |
US6799005B2 (en) | 2001-09-05 | 2004-09-28 | Nexpress Digital Llc | Method and system of pre-selecting ordered media in a printing system |
US6752082B2 (en) * | 2002-02-21 | 2004-06-22 | Océ Display Graphics Systems | Systems and method for selecting a media for a print job |
US7372587B1 (en) * | 2002-09-30 | 2008-05-13 | Eastman Kodak Company | Ordered media jam recovery system and method |
WO2011064229A1 (en) * | 2009-11-25 | 2011-06-03 | Oce-Technologies B.V. | Multi-functional printer device displaying faulted sheets |
US11194531B1 (en) | 2020-05-29 | 2021-12-07 | Kyocera Document Solutions, Inc. | Self-organizing fault-tolerant distributed printing using blockchain |
Family Cites Families (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5242590B2 (de) * | 1973-01-18 | 1977-10-25 | ||
US4211483A (en) * | 1978-09-25 | 1980-07-08 | International Business Machines Corporation | Copy production machines having job separation and collation capabilities |
JPS5636660A (en) * | 1979-09-03 | 1981-04-09 | Mita Ind Co Ltd | Method for counting number of copies in copier |
US4561765A (en) * | 1982-02-01 | 1985-12-31 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus |
US4607572A (en) * | 1982-06-30 | 1986-08-26 | Monarch Marking Systems, Inc. | Printer and method using automatic stacker with paper conduit jam detector |
US4568172A (en) * | 1983-10-13 | 1986-02-04 | Xerox Corporation | Small document set recirculative copying |
US4626156A (en) * | 1985-05-13 | 1986-12-02 | Eastman Kodak Company | Finishing apparatus with cover inserter |
US4624452A (en) * | 1985-08-19 | 1986-11-25 | Pulskamp Nicholas R | Board inserter for printing press |
JPS62202294A (ja) * | 1986-02-28 | 1987-09-05 | Casio Comput Co Ltd | カウンタ装置 |
US4739865A (en) * | 1986-06-30 | 1988-04-26 | Force Control Industries, Inc. | Clutch/brake unit with self-contained actuating pump system |
US4782363A (en) * | 1987-09-17 | 1988-11-01 | Xerox Corporation | Copying system for on-line finishing |
US5044625A (en) * | 1990-05-11 | 1991-09-03 | Xerox Corporation | Active tamper for bidirectional sorter |
US5081595A (en) * | 1990-09-28 | 1992-01-14 | Xerox Corporation | Paper supply tray status in electronic printers |
US5133048A (en) * | 1990-09-28 | 1992-07-21 | Xerox Corporation | System for printing ordered stock |
US5715381A (en) * | 1994-08-08 | 1998-02-03 | Xerox Corporation | Method of creating and managing packages, including multiple documents, in a printing system |
US5596389A (en) * | 1994-12-12 | 1997-01-21 | Xerox Corporation | Apparatus and method for scheduling an imagable substrate and a special sheet to be fed in the same pitch |
US5699494A (en) * | 1995-02-24 | 1997-12-16 | Lexmark International, Inc. | Remote replication of printer operator panel |
US5946461A (en) * | 1997-04-30 | 1999-08-31 | Xerox Corporation | System for positioning image information on special print media sheets |
US5999945A (en) * | 1997-09-15 | 1999-12-07 | International Business Machines Corporation | Method for organizing files associated with a job ticket used in a network printing system |
JP3796336B2 (ja) * | 1997-10-22 | 2006-07-12 | キヤノン株式会社 | 出力制御装置とその制御方法 |
US6088119A (en) * | 1997-11-12 | 2000-07-11 | Xerox Corporation | Secure document reprinting |
JP3653979B2 (ja) * | 1998-04-10 | 2005-06-02 | 富士ゼロックス株式会社 | 印刷装置及び印刷システム |
US6026258A (en) * | 1998-10-27 | 2000-02-15 | Hewlett-Packard Company | Method for temporarily locking out print jobs on a network copier when a copier user is present |
US6134568A (en) * | 1998-10-30 | 2000-10-17 | Kinko's Ventures, Inc. | Previewing an assembled document |
US6249666B1 (en) * | 1999-11-19 | 2001-06-19 | Hewlett-Packard Company | Print path identifiers to identify print medium paths |
US6283472B1 (en) * | 2000-05-05 | 2001-09-04 | Sharp Laboratories Of America, Inc. | System for automatic disposal of canceled paper output |
-
2001
- 2001-01-29 US US09/772,384 patent/US20020101607A1/en not_active Abandoned
-
2002
- 2002-01-21 CA CA002368730A patent/CA2368730A1/en not_active Abandoned
- 2002-01-22 DE DE10202207A patent/DE10202207A1/de not_active Withdrawn
- 2002-01-22 EP EP02001070A patent/EP1226955A3/de not_active Withdrawn
- 2002-01-28 JP JP2002019179A patent/JP2002341613A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10315449A1 (de) * | 2003-04-04 | 2004-10-14 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zur Ablaufsteuerung einer Vorrichtung zur Handhabung von blattförmigen Bedruckstoffen |
DE102017105422A1 (de) | 2017-03-14 | 2018-09-20 | manroland sheetfed GmbH | Bogenausleger mit Materialzerkleinerung in einer Bogenoffsetdruckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002341613A (ja) | 2002-11-29 |
EP1226955A3 (de) | 2003-05-28 |
CA2368730A1 (en) | 2002-07-29 |
EP1226955A2 (de) | 2002-07-31 |
US20020101607A1 (en) | 2002-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69823903T2 (de) | Wiedergabevorrichtung zum Kopieren, Abtasten oder Drucken von Bildinformationen mit einer verbesserten Benutzerschnittstelle | |
DE69628115T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Druckbildverarbeitung | |
DE60118892T2 (de) | Verfahren und gerät für drucken mit lasche | |
EP1179201B1 (de) | Verfahren und system zum ausschiessen von druckdaten | |
DE60224608T2 (de) | Drucksystem | |
EP1156437A2 (de) | Schnittstelle und Verfahren zur Handhabung von zusammengesetzten Dokumenten | |
EP1156412A2 (de) | Effektiver Gebrauch von Bearbeitungsvorrichtungen für Druckmedien in einem Druckauftragsdatenfluss | |
EP1155850A2 (de) | System und Verfahren zur Darstellung und Steuerung des Druckproduktions-Workflows in der Hochleistungsdruckproduktion | |
DE10344343B4 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Workflows zum Herstellen von Bildträgern, Druck- und Druckvorstufenfertigungsanlage mit einer derartigen Vorrichtung, Verfahren zum Erzeugen eines Workflows zum Herstellen von Bildträgern und elektronischer Datenträger mit einem Programm zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE10348368A1 (de) | Druckverfahren- und Vorrichtungen | |
DE10202207A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entsorgen unbenutzter geordneter Medien eine Druckauftrags | |
DE102013203040A1 (de) | Buchproduktionssystem, Verfahren und Programmspeichermedium | |
EP1199182A2 (de) | Verfahren zum automatischen Festlegen des Layouts | |
EP2184178A2 (de) | Verfahren zur Wahl einer Weiter- oder Endbearbeitungsvorrichtung für das digitale Drucken | |
DE60126885T2 (de) | Leiten von Seiten zu einen ausgewählten Ausgabeort eines Drucksystems | |
DE19737816C2 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung | |
DE10239921A1 (de) | Verfahren zum Auswählen von Medien für einen Druckauftrag | |
DE10239920A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer Anzahl sequentiell geordneter Seiten in einem geordneten Mediensatz | |
DE10221861A1 (de) | Konfigurieren von Eingabe- und Ausgabegeschwindigkeiten bei einem Medienhandhabungssystem | |
DE10204045A1 (de) | Dokumentabtastvorrichtung | |
DE69906218T2 (de) | Bilderzeugungsgerät mit Blattzufuhr für Einfügeseiten | |
CA2367635A1 (en) | Improved jam recovery when using ordered media | |
EP1501685A1 (de) | Verfahren, druckgerät und computerprogrammprodukt zum drucken einer datei auf bögen mit dazwischen eingefügten registerblättern | |
DE3520602C2 (de) | ||
EP3244298B1 (de) | Jobmaker mit zentraler joberfassung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EASTMAN KODAK CO., ROCHESTER, N.Y., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WAGNER & GEYER PARTNERSCHAFT PATENT- UND RECHTSANW |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |