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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drucksteuervorrichtung, ein
Aufzeichnungsmedium, das darauf ein computerlesbares Programm speichert, und
ein Drucksystem zum Steuern einer Matrizendruckmaschine mit einer
Vielzahl von austauschbaren Drucktrommeln, wobei mehrere Schablonen- bzw. Matrizenbögen, die
auf der Basis von Bilddaten ausgebildet sind, an den jeweiligen
Drucktrommeln angebracht sind, mit welchen ein Druckbogen in einem
Presskontakt gehalten wird, um ein Matrizendrucken zu erreichen;
siehe beispielsweise
JP-A-11277861 .
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Herkömmlich ist
auch vorgeschlagen worden, eine Matrizendruckmaschine zu verwenden,
die eine Vielzahl von Drucktrommeln enthält, denen unterschiedliche
Tintenfarben zugeteilt sind, um ein Drucken mit einer einzigen Farbe
oder ein mehrfarbiges Drucken zu ermöglichen.
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Bei
einer solchen Matrizendruckmaschine sind beispielsweise eine erste
und eine zweite Drucktrommel und eine Presstrommel für eine freie
Drehbewegung angeordnet und sind die erste und die zweite Drucktrommel
derart angeordnet, dass sie jeweilige Positionen annehmen, die einen
Winkel von 90 Grad in Bezug auf einen zentralen Winkel der Presstrommel
in den Nähen
einer Außenumfangsperipherie
der Presstrommel haben.
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Bei
einer solchen Struktur werden beim Implementieren eines Matrizendruckbetriebs
führende Ränder von
perforierten Matrizenbögen,
die auf der Basis von Bild-(Druck-)Daten für eine erste und eine zweite
Tintenfarbe ausgebildet sind, anfangs mit Matrizenklemmsegmenten
von jeweils der ersten und der zweiten Drucktrommel geklemmt, wobei
der perforierte Matrizenbogen zwischen der ersten Drucktrommel und
der Presstrommel entlang der Außenumfangsperipherie
der Presstrommel läuft,
um dadurch zuzulassen, dass ein Drucken von Tinte mit der ersten
Farbe zu dem Druckbogen über
einen perforierten Bereich des Matrizenbogens transferiert wird.
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Auf
einen Transfer eines Druckens von Tinte mit der ersten Farbe hin
wird dann der Druckbogen zwischen der zweiten Drucktrommel und der
Presstrommel transferiert, um zwischen der zweiten Drucktrommel
und der Presstrommel zu verlaufen (einen Druckbetrieb auszuführen), um
zuzulassen dass ein Drucken von Tinte mit der zweiten Farbe zu dem
Druckbogen gemäß demselben
Prinzip, wie es oben diskutiert ist, transferiert wird. Darauffolgend entlädt ein Bogenentladeabschnitt
den Druckbogen, auf welchem erwünschte
Druckbilddaten reproduziert sind, zu einer gegebenen Papieraufnahmeposition,
um den Mehrfarbendruckbetrieb zu beenden.
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Übrigens
ist, obwohl die vorgenannte Matrizendruckmaschine bekannt ist, keine
extensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Bezug auf einen Druckertreiber
durchgeführt
worden, der eine Steuerung für
die Matrizendruckmaschine ermöglicht.
Das bedeutet, dass es bei einem solchen Druckertreiber nach dem
Stand der Technik viele Fälle
gegeben hat, bei welchen auf eine Schwierigkeit beim Bestimmen von
Tintenfarben für
die Drucktrommeln getroffen worden ist.
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Bei
dem Druckertreiber zum Steuern der Matrizendruckmaschinen nach dem
Stand der Technik gibt es einige Fälle, in welchen ein Fall eines
Verwendens von vier Arten von Tinte bei einem Vierfarbendruckbetrieb,
der beispielsweise C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und K (Schwarz)
enthält,
ein Druckbefehl durch Zuteilen von Gelb, Cyan, Magenta und Schwarz
zu jeweils einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer
vierten Drucktrommel ausgegeben wird, und wobei ein Fall eines Zweifarben-Druckmodes
ein Druckbefehl durch Zuteilen von roten und schwarzen Farben zu
jeweils einer ersten und einer zweiten Drucktrommel ausgegeben wird.
In beiden dieser Fälle
wird die Matrizendruckmaschine selbst bei der Abwesenheit von Tintenfarbinformation,
die zu jeweiligen Drucktrommeln zugeteilt ist, in Daten, die vom
Druckertreiber übertragen
sind, nicht verwirrt.
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Jedoch
gibt es bei den Matrizendruckmaschinen von dem Typ, der Drucktrommeln
vom Patronentyp verwendet, die für
jeweilige Tintenfarben austauschbar sind, einige Möglichkeiten,
bei welchen die Tintenfarbe der Drucktrommel jedes Mal geändert wird,
wenn der Druckbetrieb durchgeführt
wird. Wenn es möglich
ist, die Tintenfarbe für
die Drucktrommel zu ändern,
gibt es eine große
Anzahl von Kombinationen von Tintenfarben, um in Abhängigkeit
von der Anzahl von den Drucktrommeln erforderlich zu sein. Bei der
Matrizendruckmaschine nach dem Stand der Technik für ein zweifarbiges
Drucken wird es beispielsweise dann, wenn der Anwender fünf austauschbare
Drucktrommeln hat, erwägt,
dass es zwanzig Arten von Kombinationen gibt.
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Im
Fall eines Implementierens des Tintenfarbenmanagements für eine solche
große
Anzahl von Tintenfarbenkombinationen, die auf einem Speicher eines
Anwenders beruhen, erfordert der Druckbetrieb eine schwierige Arbeit,
was zu einem unerwünschten
Fehler bei einer Kombination der Druckfarben führt und viel Zeit bei Operationen
erfordert. Bei einer solchen Matrizendruckmaschine nach dem Stand
der Technik werden deshalb, weil die Anzahl von internen Drucktrommeln
und die Anzahl der Drucktrommeln, die für unterschiedliche Tintenfarben gehalten
sind, größer wird,
die Probleme immer schwerwiegender.
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Die
internationale Patentanmeldung
WO 97/21548 betrifft
eine Vorrichtung, die Verbrauchsmaterial verwendet, eine elektronische
Vorrichtung, die an der Verpackung des Verbrauchsmaterials angebracht
ist und die Information über
das Verbrauchsmaterial und über
die Menge, die in der Verpackung bleibt, speichert. Die Vorrichtung
kann somit solche Information lesen und sie aktualisieren, indem ein
Zähler
der elektronischen Vorrichtung dekrementiert wird und optional entsprechend
geantwortet wird, d.h. wenn der falsche Typ von Verbrauch verwendet
wird.
1 zeigt einen "Kopierdrucker" mit einem Matrizenverdoppler,
wobei ein fortschreitender Matrizenmaster um eine Drucktrommel
5 gerollt
wird, während
er zum Drucken bereit ist. Wenn ein Drucken einmal beginnt, wird
Papier
6 von einem Papierzufuhrbehälter
7 in die Maschine
zugeführt
und dann durch die Drucktrommel
5 geführt.
4 zeigt
ein schematisches Diagramm des Betriebssteuersystems, das in einem
Duplikator bzw. Kopierer bzw. Verdoppler verwendet wird. Die Tintentrommel
ist mit einer Identifikationseinrichtung versehen, um ihren Typ
und die Farbe von Tinte, für
welche sie zu verwenden ist, zu identifizieren. Diese Identifikationseinrichtung
kann in der Form eines einfachen elektrischen Kontaktanschlussfleckens
sein oder kann auch eine Smartchip-Vorrichtung enthalten. Die Steuerung
prüft,
dass die Größe und der
Aufbau der Trommel dem Matrizenmaster entsprechen, der eingefügt ist,
und auch, dass die Farbe und der Typ der Tinte für die Farbe und den Typ geeignet
sind, die der Trommel zugeteilt sind.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drucksteuervorrichtung,
ein Aufzeichnungsmedium, das darauf ein computerlesbares Programm
speichert und ein Drucksystem zum Steuern einer Matrizendruckmaschine
zur Verfügung zu
stellen, wobei mehrere austauschbare Drucktrommeln verwendet werden,
die eine Vereinfachung eines Tintenfarbmanagements zur Verfügung stellen können und
zu einer signifikanten Verbesserung bezüglich der gesamten Handhabungscharakteristiken führen, wie
beispielsweise einer Manövrierbarkeit,
einer Schnelligkeit und einer Wartungsfähigkeit.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Drucksteuervorrichtung
zum Steuern einer Matrizendruckmaschine zur Verfügung gestellt, mit einer Vielzahl
von austauschbaren Drucktrommeln, wobei jeweilige Drucktrommeln
mit jeweiligen perforierten Matrizenbögen montiert sind, die auf
der Basis von Bilddaten ausgebildet sind, und ein Druckbogen in
einem Presskontakt mit den mehreren Drucktrommeln gehalten wird,
um einen Matrizendruckprozess durchzuführen, wobei die Vorrichtung
folgendes aufweist:
einen Registrierungsabschnitt, der eingerichtet
ist, um für
den Druckprozess unter Verwendung der jeweiligen Drucktrommeln zu
verwendende Drucktintenfarben zu registrieren und um Information
für verwendbare
Tintenfarben zu speichern;
einen Bestimmungsabschnitt, der
eingerichtet ist, um Tintenfarben-Bestimmungsinformation zu erzeugen, um
eine korrelierte Beziehung zwischen der Information für verwendbare
Tintenfarben zu bestimmen, die die durch den Registrierungsabschnitt
registrierten Tintenfarben anzeigt, wenn der Druckprozess unter Verwendung
der jeweiligen Drucktrommeln ausgeführt wird; und
einen Anzeigedaten-Erzeugungsabschnitt,
der eingerichtet ist, um Anzeigedaten zu erzeugen, um Inhalte der
durch den Bestimmungsabschnitt für
die jeweiligen Drucktrommeln erzeugten Tintenfarben-Bestimmungsinformation
anzuzeigen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein computerlesbares
Aufzeichnungsmedium zur Verfügung
gestellt, das darauf ein Programm zum Steuern einer Matrizendruckmaschine
mit einer Mehrzahl von austauschbaren Drucktrommeln, wobei jeweilige
Drucktrommeln bei jeweiligen perforierten Matrizenbögen montiert
sind, die auf der Basis von Bilddaten ausgebildet sind, und ein Druckbogen
in Presskontakt mit den mehreren Drucktrommeln gehalten wird, um
einen Matrizendruckprozess durchzuführen, wobei das Programm folgendes
aufweist:
einen Registrierungsprogrammschritt, der eingerichtet
ist, um für
den Druckprozess unter Verwendung der jeweiligen Drucktrommeln zu
verwendende Drucktintenfarben zu registrieren und um Information für verwendbare
Tintenfarben zu speichern;
einen Bestimmungsprogrammschritt,
der eingerichtet ist, um Tintenfarben-Bestimmungsinformation zu
erzeugen, um eine korrelierte Beziehung zwischen der Information
für verwendbare
Tintenfarben zu bestimmen, die die durch den Registrierungsabschnitt
registrierten Tintenfarben anzeigt, wenn der Druckprozess unter
Verwendung der jeweiligen Drucktrommeln ausgeführt wird; und
einen Anzeigedaten-Erzeugungsprogrammschritt, der
eingerichtet ist, um Anzeigedaten zu erzeugen, um Inhalte der durch
den Bestimmungsabschnitt für die
jeweiligen Drucktrommeln erzeugten Tintenfarben-Bestimmungsinformation
anzuzeigen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programmprodukt
zum Steuern einer Matrizendruckmaschine mit einer Mehrzahl von austauschbaren
Drucktrommeln zur Verfügung gestellt,
wobei jeweilige Drucktrommeln mit jeweiligen perforierten Matrizenbögen montiert
sind, die auf der Basis von Bilddaten ausgebildet sind, und ein Druckbogen
in Presskontakt mit den mehreren Drucktrommeln gehalten wird, um
einen Matrizendruckprozess durchzuführen, wobei das Produkt folgendes
aufweist:
einen Registrierungsprogrammschritt, der betreibbar ist,
um für
den Druckprozess unter Verwendung der jeweiligen Drucktrommeln zu
verwendende Drucktintenfarben zu registrieren und um Information
für verwendbare
Tintenfarben zu speichern;
einen Bestimmungsprogrammschritt,
der betreibbar ist, um Tintenfarben-Bestimmungsinformation zu erzeugen,
um eine korrelierte Beziehung zwischen der Information für verwendbare
Tintenfarben zu bestimmen, die die durch den Registrierungsabschnitt
registrierten Tintenfarben anzeigt, wenn der Druckprozess unter
Verwendung der jeweiligen Drucktrommeln ausgeführt wird; und
einen Anzeigedaten-Erzeugungsprogrammschritt, der
betreibbar ist, um Anzeigedaten zu erzeugen, um Inhalte der durch
den Bestimmungsabschnitt für
die jeweiligen Drucktrommeln erzeugten Tintenfarben-Bestimmungsinformation
anzuzeigen.
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Es
kann weiterhin ein Drucksystem zur Verfügung gestellt werden, das folgendes
aufweist:
eine Matrizendruckmaschine mit einer Mehrzahl austauschbarer
Drucktrommeln, wobei jeweilige Drucktrommeln mit jeweiligen perforierten
Matrizenbögen montiert
sind, die auf der Basis von Bilddaten ausgebildet sind, und ein
Druckbogen in Presskontakt mit den mehreren Drucktrommeln gehalten
wird, um einen Matrizendruckprozess durchzuführen; und
eine Drucksteuervorrichtung
mit einem Sendeabschnitt, der mit der Matrizendruckmaschine verbunden
ist und eingerichtet ist, um Druckdaten dorthin über ein Kommunikationsnetzwerk
zu senden.
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Für ein besseres
Verstehen der vorliegenden Erfindung und zum Zeigen, wie dieselbe
in Wirklichkeit ausgeführt
werden kann, wird nun mittels eines Beispiels auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen werden, wobei:
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1 eine
schematische Strukturansicht einer Matrizendruckmaschine eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 ein
Blockdiagramm eines Steuersystems für die Matrizendruckmaschine
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
schematische Ansicht zum Darstellen von Anzeigeinhalten ist, die
auf einem Anzeigemonitor erscheinen, wenn ein Tintenfarben-Registrierungsprozess
mit einem Anwender-PC ausgeführt wird,
der bei einem Hauptkonzept der vorliegenden Erfindung angewendet
wird;
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4 eine
schematische Ansicht zum Darstellen eines Anzeigeinhalts ist, der
auf dem Anzeigemonitor erscheint, wenn ein Tintenfarben-Einstellprozess
mit dem Anwender-PC ausgeführt
wird, der bei dem Hauptkonzept der vorliegenden Erfindung angewendet
wird;
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5 eine
schematische Ansicht zum Darstellen des anderen Anzeigeinhalts ist,
der auf dem Anzeigemonitor erscheint, wenn ein Tintenfarben-Einstellprozess mit
einem Anwender-PC ausgeführt
wird, der bei einem Hauptkonzept der vorliegenden Erfindung angewendet
wird;
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6 eine
schematische Ansicht zum Darstellen eines Anzeigeinhalts ist, der
auf dem Anzeigemonitor erscheint, wenn ein Haupteinstellprozess
mit dem Anwender-PC ausgeführt
wird, der bei dem Hauptkonzept der vorliegenden Anwendung angewendet
wird;
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7 eine
schematische Ansicht zum Darstellen des anderen Anzeigeinhalts ist,
der auf dem Anzeigemonitor erscheint, wenn der Haupteinstellprozess
mit dem Anwender-PC ausgeführt
wird, der bei dem Hauptkonzept der vorliegenden Erfindung angewendet
wird;
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8 eine
schematische Ansicht zum Darstellen eines Anzeigeinhalts ist, der
auf dem Anzeigemonitor erscheint, wenn ein Bildeinstellprozess mit dem
Anwender-PC ausgeführt
wird, der bei dem Hauptkonzept der vorliegenden Erfindung angewendet
wird;
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9 eine
schematische Ansicht zum Darstellen eines anderen Anzeigeinhalts
ist, der auf dem Anzeigemonitor erscheint, wenn der Bildeinstellprozess
mit dem Anwender-PC ausgeführt
wird, der bei dem Hauptkonzept der vorliegenden Erfindung angewendet
wird; und
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10 eine
schematische Ansicht zum Darstellen des anderen Anzeigeinhalts ist,
der auf dem Anzeigemonitor erscheint, wenn der Bildeinstellprozess
mit dem Anwender-PC ausgeführt
wird, der bei dem Hauptkonzept der vorliegenden Erfindung angewendet
wird.
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Ein
wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die Promptheit
des Tintenfarbenmanagements, das in der Matrizendruckmaschine mit einer
Mehrzahl von austauschbaren Drucktrommeln ausgeführt wird, wobei die zum Drucken
mit den jeweiligen Drucktrommeln zu verwendenden Drucktintenfarben
registriert werden und die Information für verwendbare Tintenfarbe registriert
wird und wobei Tintenfarben-Bestimmungsinformation,
die eine korrelierte Beziehung zwischen der Tintenfarbeninformation,
die die für
ein Drucken mit den jeweiligen Drucktrommeln zu verwendende Drucktintenfarbe anzeigt,
und den jeweiligen Drucktrommeln bestimmt, erzeugt wird, um zum
Anwender geliefert zu werden.
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Um
die vorliegende Erfindung detaillierter zu beschreiben, wird nachfolgend
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
detailliert beschrieben werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird auf einen Druckertreiber zum Steuern
einer Matrizendruckmaschine 1 angewendet, die beispielsweise
aufgebaut ist, wie es in 1 gezeigt ist. Die Matrizendruckmaschine 1 wird
nachfolgend in Bezug auf eine Struktur mit beispielsweise zwei Drucktrommel-Montageabschnitten
und Drucktrommeln vom Patronentyp beschrieben.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist die Matrizendruckmaschine 1 hauptsächlich aus
einem Originalleseabschnitt 2, einem Matrizenherstellabschnitt 3, einem
Druckabschnitt 4, einem Papierzufuhrabschnitt 5,
einem Bogenentladeabschnitt 6 und Matrizenanordnungsabschnitten 7,
die an zwei Stellen montiert sind, aufgebaut.
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Der
Originalleseabschnitt 2 ist oberhalb eines Gehäuserahmens 8 angeordnet
und liest ein Bildmuster als Eingangs-Bilddaten eines Originals zum
Erzeugen eines Zugs von elektrischen Signalen. Der Zug von elektrischen
Signalen, der Bilddaten des Originals darstellt, wird verarbeitet,
um Ausgangs-Bilddatensignale
zu erzeugen, um als jeweilige Farbbilddatensignale reproduziert
zu werden, die ein Drucken von Tinte in einer ersten und einer zweiten
Farbe für
eine erste und eine zweite Drucktrommel anzeigen. Ebenso können in
diesem Fall die Ausgangs-Bilddatensignale auf der Basis von gegebenen
Befehlen weiterverarbeitet werden (z.B. von Befehlen zum Vergrößern oder
zum Verkleinern, etc.).
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Der
Matrizenherstellabschnitt 3 enthält eine Matrizenherstelleinheit 9,
die in dem Gehäuserahmen 8 für eine freie
horizontale Bewegung montiert ist. Die Matrizenherstelleinheit 9 ist
mit einer Matrizenherstelleinheits-Transfervorrichtung 10 zwischen einer
ersten Matrizenbogen-Zufuhrposition, um einen ersten perforierten
Matrizenbogen 11 zu einer ersten Drucktrommel 25 zuzulassen,
und einer zweiten Matrizenbogen-Zufuhrposition, um den Matrizenbogen 11 zu
einer zweiten Drucktrommel 26 zuzulassen, bewegbar. Die
Matrizenherstelleinheits-Transfervorrichtung 10 ist
mit einem Matrizenherstelleinheits-Transfermotor 12, einem
Schneckenradgetriebe 13, das an einer Drehwelle des Matrizenbogenherstelleinheits-Transfermotors 12 fixiert
ist, einem Schneckenrad (nicht gezeigt), das in Eingriff mit dem Schneckenradgetriebe 13 ist,
einem Ritzel 14, das mit dem Schneckenrad bei einer zentralen
Achse davon verbunden ist, und einer Zahnstange 15, die
fest an dem Gehäuserahmen 8 montiert
ist, aufgebaut.
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Die
Matrizenherstelleinheit 9 enthält einen Matrizenbogen-Rollbehälter 16,
der einen länglich ausgedehnten
Matrizenbogen 11 aufnimmt, der in einer gerollten Form
ausgebildet ist, eine Vielzahl von Zufuhrrollen 17, die
dazu geeignet sind, einen führenden
Rand des in dem Matrizenbogen-Rollbehälter 16 aufgenommenen
Matrizenbogens 11 in Richtung zu einer stromabwärtigen Seite
zuführen,
einen Thermodruckkopf 18, der auf einer stromabwärtigen Seite der
Zufuhrrollen 17 angeordnet ist, eine Papierwalzenrolle 19,
die bei einer entgegengesetzten Position des Thermodruckkopfs 18 angeordnet
ist und die sich mit einer durch einen Pulsmotor (nicht gezeigt) ausgeübten Antriebskraft
dreht, eine Matrizenbogen-Zufuhrrolle 20, die auf einer stromabwärtigen Seite
relativ zu der Schreibwalzenrolle 19 und dem Thermodruckkopf 18 angeordnet
ist und dazu geeignet ist, mit der Antriebskraft des Pulsmotors
angetrieben zu werden, eine Führungsplatte 21,
an welcher die Matrizenbogen-Zufuhrrolle 20 in
Kontakt in einer Pressbeziehung gehalten wird, und eine Matrizenbogen-Schneideinheit 22,
die zwischen einem ersten Bereich der Matrizenbogen-Zufuhrrolle 20 und
der Führungsplatte 21 und
einem zweiten Bereich der Schreibwalzenrollen 19 und des
Thermodruckkopfs 18 angeordnet ist.
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Der
Druckabschnitt 4 enthält
die erste Drucktrommel 25, die zweite Drucktrommel 26 und
eine Presstrommel 27, die als Drehdruck-Presselement zum
Zuteilen eines Druckpressens zu der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26 dient,
wobei beide der ersten und der zweiten Drucktrommeln 25 und 26 oberhalb
der Presstrommel 27 bei rechten und linken Positionen davon
angeordnet sind, die relativ zum Zentrum der Presstrommel 27 schräg ausgerichtet
sind. Insbesondere sind die erste und die zweite Drucktrommel 25 und 26 in
enger Nähe
zu einer Außenumfangsperipherie
der Presstrommel 27 bei Positionen platziert, die einen
Winkel von 90 Grad relativ zu einer zentralen Achse der Presstrommel 27 haben.
Die erste und die zweite Drucktrommel 25 und 26 und
die Presstrommel 27 sind im Gehäuserahmen 8 drehbar
angebracht und werden mit einem Drucktrommel-Drehmechanismus (nicht
gezeigt) mit denselben peripheren Geschwindigkeiten in den Nähen einer
ersten Kontaktzone zwischen der ersten Drucktrommel 25 und
der Presstrommel 27 und einer zweiten Kontaktzone zwischen
der zweiten Drucktrommel 26 und der Presstrommel 27 gedreht.
Der Drucktrommel-Drehmechanismus wird mit einem Hauptmotor (nicht
gezeigt) angetrieben, der als Antriebsquelle dient.
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Die
erste und die zweite Drucktrommel 25 und 26 haben
jeweilige kreisringförmige
Rahmenpaare (die keine Bezugszeichen haben), die mit Matrizenklemmbasen 28 verbunden sind,
die jeweilige Teile von Außenumfangsperipherien
von jeweils der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26 ausbilden.
Die Matrizenklemmbasen 28 haben jeweilige Matrizenklemmsegmente 29,
durch welche führende Ränder der
Matrizenbögen 11 jeweils
geklemmt werden. Ebenso ist ein führender Rand eines Siebs 30 an
jeder der Matrizenklemmbasen 28 fixiert, wobei jedes Sieb 30 auf
jede von Außenumfangsperipherien der
ersten und der zweiten Drucktrommeln 25 und 26 gewickelt
ist.
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Ein
hinterer Randbereich von jedem Sieb 30 ist über jede
der Matrizenklemmbasen 28 durch eine Feder 31 gestreckt,
wobei jedes Sieb 30 derart angeordnet ist, dass es gegen
die Kraft der Feder 31 nach außen expandierbar ist. Jedes
Sieb 30 ist beispielsweise aus einer maschenförmigen porösen Struktur aufgebaut,
die dann, wenn sie mit einer Innenpressrolle 33 gepresst
wird, die nachfolgend diskutiert werden wird, zulässt, dass
Drucktinte 38 von innen nach außen durchdringt. Somit bildet
jedes Sieb 30 eine jeweilige Außenumfangsperipherie, der Drucktinte 38 zugeführt wird,
von jeweils der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26.
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Innerhalb
von jedem der Siebe 30 der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26 ist
ein Innenpressmechanismus 32 untergebracht. Jeder Innenpressmechanismus 32 enthält die Innenpressrolle 33,
die eine erste Funktion zum Ausüben
eines Druckpressens zu dem Sieb 30 und eine zweite Funktion
zum Zuführen
der Drucktinte 38 zu dem Sieb 30 hat.
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Jede
der Innenpressrollen 33 ist durch ein Paar von Rollen-Stützelementen 34 drehbar
gestützt bzw.
gelagert, die auf beiden Seiten von jeder Pressrolle angeordnet
sind, und wird mit einer Antriebseinrichtung, die nicht gezeigt
ist, synchron zu Drehungen der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26 gedreht.
Die Rollen-Stützelemente 34 sind
auf einer Drehgelenkwelle 35 für eine Drehbewegung darum gelagert,
so dass mit einer Drehung der Rollen-Stützelemente 34 in einer
Richtung, wie es durch einen Pfeil a in 1 gezeigt
ist, die Rollen-Stützelemente 34 zwischen
einer betriebsmäßigen Presseingriffsposition
zum Veranlassen, dass die Innenpressrolle 33 eine Innenperipherie
des Siebs 30 presst, und einer nicht betriebsmäßigen Warteposition,
wenn die Rollen-Stützelemente 34 in
einer Richtung gedreht werden, wie sie durch einen Pfeil b gezeigt
ist, bewegbar. Jede der Innenpressrollen 33 nimmt entweder
die Presseingriffsposition während
eines Druckbetriebs oder die Warteposition während keines Druckbetriebs
an.
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Weiterhin
trägt jedes
der Rollen-Stützelemente 34 eine
erste und eine zweite Papiermaschinenschaberrolle 36 und 37.
Die erste und die zweite Papiermaschinenschaberrolle 36 und 37 enthalten jeweils
zylindrische Säulen
und sind beide in der Nähe
der Innenpressrolle 33 angeordnet. Drucktinte 38 wird
von einer Tintenzufuhreinheit (nicht gezeigt) zu einem spezifizierten
Bereich in den Nähen
eines Außenumfangsraums
der Innenpressrolle 33 und eines oberen Raums, der zwischen
der ersten und der zweiten Papiermaschinenschaberrolle 36 und 37 umgeben
ist, zugeführt,
wobei ein Tintenpool 39 in dem spezifizierten Bereich ausgebildet
ist. Der ersten Drucktrommel 25 wird Drucktinte 38 mit
einer ersten Farbe zugeführt
und der zweiten Drucktrommel 26 wird Drucktinte 38 mit
einer zweiten Farbe zugeführt.
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Ein
Spalt (ein gegenüberliegender
Abstand) zwischen der ersten Papiermaschinenschaberrolle 36 und
der Innenpressrolle 33 ist auf einen Wert voreingestellt,
der dazu ausreichend ist, dass Drucktinte auf der Innenpressrolle 33 mit
einer gegebenen Dicke eines Tintenfilms ausgebildet wird, und ein
Spalt zwischen der zweiten Papiermaschinenschaberrolle 37 und
der Innenpressrolle 33 ist derart voreingestellt, dass
er einen Wert hat, der dazu geeignet ist, dass verhindert wird,
dass Drucktinte ausläuft.
Das bedeutet, dass dann, wenn sich die Innenpressrolle 33 dreht,
Drucktinte mit der gegebenen Filmdicke kontinuierlich an eine Außenumfangsfläche der
Innenpressrolle 33 aufgrund des Spalts zwischen der ersten
Papiermaschinenschaberrolle 36 und der Pressrolle 33 angeheftet
wird, was zulässt,
dass die Innenpressrolle 33 Drucktinte auf das Sieb 30 zuführt.
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Zusätzlich ist
ein Druckbogen-Klemmsegment 40 bei einer gegebenen Position
einer Außenumfangsperipherie
der Presstrommel 27 angeordnet, welche als das Drehdruckpresselement
zum Zuteilen eines Druckpressens zu der Drucktrommel dient, um dadurch
einen Rand des Druckbogens 41 zu klemmen, der ein Druckmedium
ist.
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Der
Papierzufuhrabschnitt 5 ist derart aufgebaut, dass er einen
Papierzufuhrbehälter 42 hat,
in welchem Druckbögen 41,
die jeweils als Druckmedium dienen, gestapelt sind, primäre Papierzufuhrrollen 43,
die in Presseingriff mit dem obersten Druckbogen 41 gehalten
sind, der auf dem Papierzufuhrbehälter 42 gestapelt
ist, ein zweites Papierzufuhrrollenpaar 44, das stromab
von den primären
Papierzufuhrrollen 43 angeordnet ist, und ein Führungsplattenpaar 45,
das als Transferführung
für den
Druckbogen zwischen dem zweiten Papierzufuhrrollenpaar 44 und
der Presstrommel 27 dient. Eine Drehung der Papierzufuhrrollen 43 veranlasst
nur, dass der oberste Druckbogen 41 auf dem Stapel davon
zu dem zweiten Papierzufuhrrollenpaar 44 transferiert wird, wobei
der transferierte Druckbogen 41 zu dem Druckabschnitt 4 synchron
zu der Presstrommel 27 aufgrund einer Drehung des Papierzufuhrrollenpaars 44 zugeführt wird.
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Der
Bogenentladeabschnitt 6 enthält ein Führungssegment mit einer oberen
Grenze 46 zum Führen
des führenden
Rands des Druckbogens 41, nachdem sein Druckschritt beendet
worden ist, eine Bogentrennklaue 47 zum Trennen des Druckbogens 41 von
der Presstrommel 27, ein Bogenentladerollenpaar 48,
das den durch die Führung
mit oberer Grenze 46 geführten Druckbogen 41 oder
den mit der Bogentrennklaue 47 getrennten Druckbogen 41 transferiert,
und einen Papieraufnahmebehälter 49, der
die Druckbögen 41,
die von dem Bogenentladerollenpaar 48 entladen sind, in
einem gestapelten Zustand stapelt.
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Die
Matrizenanordnungsabschnitte 7 sind in dem Gehäuserahmen 8 in
den Nähen
von jeweils der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26 angeordnet.
Jeder der Matrizenanordnungsabschnitte 7 enthält ein Paar
von Matrizenentladerollen 50 und 51, die in der
Nähe von
jeder der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26 in
einer etwas beabstandeten Beziehung relativ zu jeder Außenperipherie
angeordnet sind, einen Matrizenführungsriemen 52,
der einen führenden
Rand des Matrizenbogens 11 führt, der von dem Matrizenklemmsegment 29 freigegeben ist,
eine Matrizenentladerolle 53, die den Matrizenbogen 11,
der mit dem Matrizenführungsriemen 52 geführt ist,
transferiert, während
sie ihn von einer jeweiligen der ersten Drucktrommel 25 und
der zweiten Drucktrommel 26 in Verbindung mit der Matrizenentladerolle 51 trennt,
einen Matrizenanordnungskasten 54 zum Aufnehmen des Matrizenbogens 11,
der von den Matrizenentladerollen 51 und 53 transferiert
ist, und eine Matrizenkompressionsplatte 55 zum Komprimieren
der Matrizenbögen 11 in
Richtung zu einer hintersten Seite des Matrizenanordnungskastens 54.
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Nun
wird ein Steuersystem zum Steuern des Betriebs der Matrizendruckmaschine 1 nachfolgend detailliert
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist der Gehäuserahmen der
Matrizendruckmaschine 1 des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung mit einem Operationseingabeabschnitt 101 versehen.
Der Operationseingabeabschnitt 101 enthält eine Matrizenherstell/Druck-Starttaste,
zehn Tasten zum Eingeben von verschiedenen Eingangsdaten, wie beispielsweise
der Anzahl von Druckbögen,
eine Einzelfarben-Drucktaste und einen Anzeigetafelabschnitt zum
Liefern einer Anzeige von verschiedenen Daten (von welchen nicht
alle gezeigt sind).
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Der
Operationseingabeabschnitt 101 erzeugt verschiedene Operationseingabeinformationssignale
in Reaktion auf verschiedene Einstelloperationen eines Anwenders
und gibt diese Informationssignale zu einem Steuerabschnitt 102 aus.
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Eingangsdaten
werden von dem Operationseingabeabschnitt 101 zu dem Steuerabschnitt 102 ausgegeben,
der auf die Eingangsdaten reagiert und eine allgemeine Steuerung über einen
Original-Leseprozessorabschnitt bzw. Leseverarbeitungsabschnitt 103,
einen Matrizenherstell-Prozessorabschnitt
bzw. -Verarbeitungsabschnitt (einen Matrizenherstellabschnitt) 104,
einen ersten und einen zweiten Matrizendruck-Prozessorabschnitt
bzw. -Verarbeitungsabschnitt (Druckabschnitte) 105 und 106,
einen Papierzufuhr-Prozessorabschnitt bzw. -Verarbeitungsabschnitt 107,
einen Bogenentlade-Prozessorabschnitt bzw. -Verarbeitungsabschnitt 108 und
Matrizenanordnungs-Prozessorabschnitte
bzw. -Verarbeitungsabschnitte 109 und 110, die
bei zwei unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, ausführt.
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Ebenso
führt der
Steuerabschnitt 102 eine Steuerung für ein Schreiben in einen oder
Auslesen von einem ROM 111, in welchem verschiedene Steuerprogramme
gespeichert sind, und einem RAM 112 aus.
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Weiterhin
ist der Steuerabschnitt 102 mit einem Personalcomputer 120 (der
hierin nachfolgend Anwender-PC 120 genannt wird) über ein
Kommunikationsnetzwerk verbunden, so dass es ihm ermöglicht wird,
Bilddaten und Druckersteuerbefehle von dem Anwender-PC 120 zu
lesen.
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Der
Steuerabschnitt 102 reagiert auf Druckersteuerbefehle,
die durch den Druckertreiber erzeugt werden, der in dem Anwender-PC 120 installiert
ist, zum Ausführen
einer Betriebssteuerung, wie beispielsweise einer Eingabe von Bilddaten,
einer Start- und Stoppsteuerung eines Matrizenherstellbetriebs und
einer Start- und Stoppsteuerung eines Druckbetriebs.
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Der
Anwender-PC 120 ist derart aufgebaut, dass er einen Anzeigemonitor
zum Liefern einer Anzeige von verschiedenen Inhalten enthält, eine
Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle zum Ermöglichen eines Transfers und
zum Empfangen von verschiedenen Informationen, eine Speichereinheit,
die Bilddaten und Druckersteuerprogramme (d.h. den Druckertreiber)
speichert, um den Betrieb der Matrizendruckmaschine 1 zu
steuern, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), die das Starten
der Druckersteuerprogramme in Reaktion auf die Operationseingaben
eines Anwenders ausführt,
eine Übertragung
von Daten zu der Matrizendruckmaschine 1 und eine Übertragung
der Druckersteuerbefehle.
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Die
CPU fungiert zum Auslesen des Druckertreibers aus der Speichereinheit
zum Liefern eines Anzeigeschirms über den Anzeigemonitor, um
eine Operation eines Anwenders zum Ausführen eines Tintenfarben-Registrierungsprozesses,
eines Tintenfarben-Einstellprozesses, eines Farbenanzahl-Einstellprozesses,
eines Einstellprozesses zum Herstellen von separaten Matrizen und
eines Abtast-Anzeigeprozesses, etc. zu erleichtern, um dadurch verschiedene
Operationen zu ermöglichen,
die durch die Operation eines Anwenders gefordert sind.
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Während eines
Ausführens
des Tintenfarben-Registrierungsprozesses
lässt die
CPU zu, dass der Anzeigeschirm 200 erscheint, wie er in 3 zu sehen
ist.
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Der
Anzeigeschirm 200 hat am obersten Ende des Fensters eine
Symbolseite 200a, die mit "TINTENFARBEnREGISTRIERUNG" markiert ist. Wie
es in 3 zu sehen ist, ermöglicht die CPU die Anzeige
eines Gruppierungs-Anzeigeabschnitts 201 zum Anzeigen eines
Pakets mit Suchmenüs,
die verschiedene Tintenfarben enthalten, die jeweils für die erste
und die zweite Drucktrommel 25 und 26 einzustellen
sind, und ein Paket eines Anzeigeabschnitts für eine verwendbare Tintenfarbe 202 mit
Suchmenüs,
die die verwendbaren Tintenfarben enthalten, die in Bezug auf jeweils
die erste und die zweite Drucktrommel 25 und 26 zu
verwenden sind. Hier entsprechen die Tintenfarben, die in dem Anzeigeabschnitt
für eine
verwendbare Tintenfarbe 201 auszuwählen sind, den Drucktrommeln,
die der Anwender hält.
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Während eines
Ausführens
des Tintenfarben-Registrierungsprozesses
ermöglicht
die CPU weiterhin, dass eine "HINZUFÜGEN"-Tastenanzeige 203 und
eine "LÖSCHEN"-Tastenanzeige 204 auf dem Anzeigeschirm 200 erscheinen.
Auf eine Auswahl eines Anwenders der "HINZUFÜGEN"-Tastenanzeige 203 hin wird
eine Operation zum Hinzufügen der
Tintenfarbe ausgeführt,
die aus der Anzahl von Tintenfarben ausgewählt worden ist, die in den
Suchmenüs
des Gruppierungs-Anzeigeabschnitts 201 angezeigt
sind, zu dem Anzeigeabschnitt für
eine verwendbare Tintenfarbe 202. Mit einer solchen "HINZUFÜGEN"-Operation beendet
die CPU den Prozess zum Registrieren der verwendbaren Tintenfarbe.
Wenn mit der Operation eines Anwenders die "LÖSCHEN"-Tastenanzeige 204 ausgewählt wird, führt die
CPU eine "LÖSCHEN"-Funktion aus, um
die registrierte Tintenfarbe zu löschen, um nicht ausgewählt zu werden,
welche in den Suchmenüs
des Anzeigeabschnitts für
eine verwendbare Tintenfarbe 202 angezeigt worden ist,
von dem Anzeigeabschnitt für
eine verwendbare Tintenfarbe 202. Somit führt die CPU
einen Löschprozess
zum Sperren der Registrierung der Tintenfarbe durch, die vorläufig als
die verwendbare Tintenfarbe registriert worden ist.
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Während einer
Ausführung
des Tintenfarben-Registrierungsprozesses
ermöglicht
die CPU noch weiterhin, dass eine "OK"-Tastenanzeige 205, eine "ABBRECHEN"-Tastenanzeige 206, eine "HILFE"-Tastenanzeige 207 und
eine "VERSIONSINFORMATION"-Tastenanzeige 208 auf
dem Anzeigeschirm 200 erscheinen. Auf eine Auswahl der "OK"-Tastenanzeige 205 hin
führt die
CPU das Einstellen der vorgenannten Registrierungsprozesse und der
Registrierungsabbruchprozesse bzw. Registrierungslöschprozesse
aus. Eine Auswahl der "ABBRECHEN"-Tastenanzeige 206 ermöglicht,
dass die CPU die vorgenannten Registrierungsprozesse und die Registrierungsabbrechprozesse
bzw. Registrierungslöschprozesse
abbricht bzw. löscht.
Auf eine Auswahl der "HILFE"-Tastenanzeige 207 hin
ermöglicht
die CPU, dass ein "HILFE"-Bildschirm angezeigt wird.
Gleichermaßen
ermöglicht
die CPU auf eine Auswahl der "VERSIONSINFORMATION"-Tastenanzeige 208 hin,
dass eine "VERSIONSINFORMATIN" des Druckertreibers
angezeigt wird.
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Bei
dem Tintenfarbeneinstellprozess ermöglicht die CPU die Anzeige
des Anzeigeschirms 200, wie es in 4 gezeigt
ist. In 4 hat der Anzeigeschirm 200 an
seinem obersten Ende des Fensters eine Symbolschiene 200b für eine Anzeige,
die mit "TINTENFARBENEINSTELLUNG" markiert ist. Wie es
in 4 zu sehen ist, ermöglicht die CPU die Anzeige
einer Tintenfarbeneinstellauswahlsäule 211 und einer
Tintenfarbensymbolanzeige 212 interaktiv mit der ersten
Drucktrommel 25 und eine Tintenfarbeneinstellauswahlsäule bzw.
-spalte 213 und eine Tintenfarbensymbolanzeige 214 interaktiv
mit der zweiten Drucktrommel 26.
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Wenn
die verwendbare Tintenfarbe aus denjenigen ausgewählt wird,
die als die verwendbaren Tintenfarben in dem vorgenannten Tintenfarben-Registrierungsprozess
registriert worden sind, zeigt die CPU eine Auswahlpaketanzeige 211a an,
wie es in 5 zu sehen ist, wobei der Anzeigeschirm
an dem obersten Ende des Fensters eine Symbolschiene 200b hat,
die als "TINTENFARBENEINSTELLUNG" markiert ist, was
zulässt,
dass die ausgewählte
Tintenfarbe als die verwendbare Tintenfarbe erkannt wird. Gleichermaßen zeigt
die CPU auch eine andere Auswahlpaketanzeige interaktiv mit der
zweiten Drucktrommel 26 auf dieselbe Weise, wie es zuvor beschrieben
ist, an, um dadurch die Einstellungen der verwendbaren Tintenfarbe
für die
zweite Drucktrommel 26 zu ermöglichen. Bei einer in 5 gezeigten
beispielhaften Anzeige enthält
die Auswahlpaketanzeige 211a Suchmenüs für "SCHWARZ", "BLAU", "ROT", "GRÜN" und "GELB", welche registriert
worden sind, so dass dann, wenn "ROT" ausgewählt wird,
die für
die erste Drucktrommel 25 zu verwendende verwendbare Tintenfarbe
als "ROT" angezeigt wird.
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Bei
dem Tintenfarbeneinstellprozess lässt die CPU weiterhin zu, dass
die "OK"-Tastenanzeige 215,
die "ABBRECHEN"-Tastenanzeige 216, eine "VORGABE"-Auswahlanzeige 217,
eine "HILFE"-Tastenanzeige 218 und
eine "VERSIONSINFORMATION"-Anzeige 219 auf dem Anzeigeschirm 200 erscheinen.
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Auf
eine Auswahl der "VORGABE"-Auswahlanzeige 217 hin
lässt die
CPU zu, dass die jeweiligen verwendbaren Tintenfarben, die vorläufig bei
einer anfänglichen
Installationsstufe des Druckertreibers eingestellt worden sind,
jeweils für
die erste und die zweite Drucktrommel 25 und 26 zugeordnet
werden. Auf eine Auswahl der "TINTENFARBE
REGISTRIEREN"-Anzeige 209 hin
lässt die
CPU zu, dass der Anzeigeschirm den Tintenfarben-Registrierungsprozess
anzeigt, der oben unter Bezugnahme auf 3 zuvor
beschrieben worden ist.
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Wenn
ein Druckstartbefehl mit der Operation eines Anwenders ausgegeben
wird, lässt
die CPU zu, dass der Anzeigeschirm 200 erscheint, wie es
in 6 gezeigt ist. Wie es in 6 zu sehen
ist, lässt die
CPU zu, dass selektiv ein "HAUPTEINSTELLUNG"-Streifen 221,
ein "BILDVERARBEITUNGSEINSTELLUNG"-Streifen 222 und
ein "ANDERE VERARBEITUNGSEINSTELLUNG"-Streifen 223 auf dem
Anzeigeschirm 200 angezeigt werden, um dadurch einen Bildschirm
für "HAUPTEINSTELLUNG" (siehe 6 und 7)
und einen Bildschirm für "BILDVERARBEITUNGSEINSTELLUNG" (siehe 8 bis 10)
anzuzeigen.
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Gemäß dem in 6 gezeigten
Anzeigeschirm 200 enthält
der "HAUPTEINSTELLUNG"-Streifen 221 eine
Farbanzahleinstellanzeige 231, eine Druckbogeneinstellanzeige 232,
eine Druckrichtungsanzeige 233, eine Druckeinstellanzeige 234,
eine "VORGABEN"-Auswahltastenanzeige 235, eine "HILFE"-Tastenanzeige 236 und
eine "VERSIONSINFORMATION"-Tastenanzeige 237. Weiterhin
hat der Anzeigeschirm 200 an dem untersten Ende eine "OK"-Taste 238 und
eine "ABBRECHEN"-Taste 239.
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Die
Farbanzahleinstellanzeige 231 enthält eine Farbanzahlsymbolanzeige 241,
Farbanzahlauswahlkästen 242, 242,
die jeweils einen Einzelfarben-Druckmode und einen Zweifarben-Druckmode anzeigen,
Matrizenherstellungs/Druck-Einstellspalten 243, 243 und
eine Tintenfarbeneinstelltastenanzeige 244.
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In
dem Fall, in welchem die Farbanzahl ausgewählt wird, lässt die CPU zu, dass die Farbanzahlsymbolanzeige 241 auf
dem Anzeigeschirm 200 in Abhängigkeit von der Anzahl von
Tintenfarben erscheint, die durch den Anwender ausgewählt werden.
Bei dem dargestellten Beispiel ist die Farbanzahlsymbolanzeige 241 derart
gezeigt, dass sie einen Inhalt darstellt, wenn ein Zweifarben-Druckmode ausgewählt ist.
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Auf
eine Auswahl eines Anwenders von einem der Farbnummernauswahlkästen 242, 242 hin ist
es für
die Matrizendruckmaschine 1 möglich, in den Einfarben-Druckmode
eingestellt zu werden, um zuzulassen, dass die erste und die zweite
Drucktrommel 25 und 26 Druckfarbe mit derselben
Tintenfarbe verwenden, oder in den Zweifarben-Druckmode, um zuzulassen,
dass die erste und die zweite Drucktrommel 25 und 26 Drucktinte
mit unterschiedlichen Farben verwenden. Bei dem dargestellten Beispiel
der 6 wird der Farbnummernauswahlkasten 242 auf einer
unteren Seite als der Zweifarben-Druckmode in einem ausgewählten Zustand
angezeigt.
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Wenn
der Zweifarben-Druckmode ausgewählt
ist, lässt
die CPU zu, dass eine Auswahlpaketanzeige 243a erscheint,
wie es in 7 gezeigt ist, was eine Anwenderauswahl
für eines
eines Elements zum Ausführen
des Matrizenherstellbetriebs und des Druckbetriebs für sowohl
die erste als auch die zweite Drucktrommel 25 und 26,
eines Elements zum Ausführen
des Matrizenherstellbetriebs nur für die erste Drucktrommel 25,
während
der Druckbetrieb mit sowohl der ersten als auch der zweiten Drucktrommel 25 und 26 ausgeführt wird
und eines Elements zum Ausführen
des Matrizenherstellbetriebs nur für die zweite Drucktrommel 26,
während
der Druckbetrieb mit sowohl der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26 ausgeführt wird,
ermöglicht. In
diesem Fall lässt
die CPU zu, dass die Drucksteuerbefehle interaktiv mit Inhalten,
die bei der Startstufe des Druckbetriebs ausgewählt worden sind, zu der Matrizendruckmaschine 1 transferiert
werden, um dadurch eine Steuerung für den Matrizenherstellbetrieb
und den Druckbetrieb mit der ersten und der zweiten Drucktrommel 25 und 26 zu
ermöglichen.
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Die
Druckbogeneinstellanzeige 232 enthält eine Druckbogensymbolanzeige 251,
Auswahlkästen 252, 252,
die einen Druckmode vom Standardtyp und einen Druckmode vom freien
Typ anzeigen, eine Standardtypauswahlspalte 252a, eine Bestimmungsspalte
für einen
freien Typ 252b und eine Papierzufuhrbehälterauswahlspalte 253.
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Auf
eine Auswahl von einem der Auswahlkästen 252 mit der Operation
eines Anwenders hin wird entweder die Standardtypauswahlspalte 252a oder
die Bestimmungsspalte für
einen freien Typ 252b eingestellt, um zuzulassen, dass
die Matrizendruckmaschine 1 eine bestimmte Größe eines
Druckbogens erkennt, während
das Einstellen der Papierzufuhrbehälterauswahlspalte 253 ermöglicht wird, um
zuzulassen, dass die Matrizendruckmaschine 1 erkennt, welcher
der Papierzufuhrbehälter
ausgewählt
ist. Mit einer solchen Erkennung kann die CPU ein Druckersteuersignal
erzeugen, welches die Größe des Druckbogens
und den ausgewählten
Papierzufuhrbehälter
bestimmt, welches zu der Matrizendruckmaschine 1 zugeführt wird.
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Wie
es in 6 zu sehen ist, enthält die Druckführungs- bzw. Druckrichtungsanzeige 233 eine
Druckführungssymbolanzeige 261 zum
Anzeigen der Richtung, in welcher das Drucken durchgeführt wird,
Auswahlkästen 262, 262 zur
Auswahl einer Porträtführung oder
einer Landschaftsführung des
Druckbogens und einen Auswahlkasten 263 zur Auswahl einer
Fähigkeit
zum Ermöglichen
eines Bildmusters, um gedruckt zu werden, um unter einem Winkel
von 180 Grad gedreht zu werden.
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Auf
eine Anwenderoperation zum Auswählen
der Auswahlkästen 262, 263 hin,
kann die CPU erkennen, ob die Richtung des Druckbogens und des Bildmusters
zu drehen sind oder nicht, und die Druckersteuerbefehle erzeugen,
die die Richtung anzeigen, in welcher das Drucken ausgeführt wird,
welche zu der Matrizendruckmaschine 1 zugeführt werden.
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Die
Druckeinstellanzeige 234 enthält eine Druckanzahleinstellspalte 271 zum
Einstellen der Anzahl von Druckbögen,
die zu drucken sind, eine Einstellspalte für einen kontinuierlichen Mode 272 zum
Einstellen einer Funktion, um eine Reihe von Operationen von dem
Matrizenherstellungsprozess zu dem Druckprozess auszuführen, eine
Ausgabeverfahrens-Einstellspalte 273 zum Einstellen einer Funktion
zum Speichern (Halten) von Bilddaten in der Matrizendruckmaschine 1 und
eine "INFORMATION HALTEN"-Auswahltaste 274 zum Einstellen
verschiedener Funktionen beim Speichern von Bilddaten.
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Auf
eine Operation eines Anwenders zum Einstellen verschiedener Inhalte
in der Druckanzahleinstellspalte 271, der Einstellspalte
für einen
kontinuierlichen Mode 272, der Ausgabeverfahrens-Einstellspalte 273 und
der "INFORMATION
HALTEN"-Auswahltaste 274 hin
erkennt die CPU die Funktion, dass die Matrizendruckmaschine 1 für die voreingestellte
Anzahl von Druckbögen
und in dem kontinuierlichen Betriebsmode zu steuern ist, sowie andere
Funktionen in Bezug auf das Ausgabeverfahren und die gespeicherten
Bilddaten, um dadurch die Druckersteuerbefehle auf der Basis der
obigen Information zu erzeugen, um zu der Matrizendruckmaschine 1 zugeführt zu werden
und diese zu steuern.
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Noch
weiterhin lässt
die CPU während
einer Ausführung
des Bildverarbeitungseinstellbetriebs auf eine Auswahl des "BILDVERARBEITUNGSEINSTELLUNG"-Streifens 222 hin
zu, dass ein Bildschirm des "BILDVERARBEITUNGSEINSTELLUNG"-Streifens 222 auf
dem Anzeigeschirm 200 erscheint, wie es in 8 gezeigt
ist. Die CPU lässt eine
Anzeige zum Einstellen eines abgelegten Drucks 281 zum
Ausführen
einer Bildverarbeitungseinstellung, eine Halbtonverarbeitungseinstellungsanzeige 282,
eine Zeichenverarbeitungseinstellungsanzeige 283 und eine
Abtastanzeige 284 zu.
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Die
Anzeige zum Einstellen eines abgelegten Drucks 281 enthält eine
Originaleinstellspalte 281 für ein Zeichen/eine Darstellung
und eine Spalte zum Einstellen eines abgelegten Drucks 292 für ein Foto. Die
Spalte zum Einstellen eines abgelegten Drucks 291 ermöglicht Einstellungen
der zu verwendenden Drucktrommel in Abhängigkeit von einer Farbe des Zeichens/der
Darstellung und die Spalte zum Einstelen eines abgelegten Drucks 292 ermöglicht Einstellungen
der zu verwendenden Drucktrommel in Abhängigkeit von einer Farbe eines
Fotobereichs des Bildmusters.
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Bei
einem in 8 gezeigten Beispiel erkennt
die CPU Einstellergebnisse eines Anwenders interaktiv mit dem Matrizenherstellungsprozess
unter Verwendung der ersten Drucktrommel 25 in Bezug auf
einen gefärbten
Bereich des Zeichens/der Illustration, wobei der Matrizenherstellungsprozess
die zweite Drucktrommel 26 in Bezug auf einen nicht gefärbten Bereich
des Zeichens/der Darstellung verwendet, wobei der Matrizenherstellungsprozess
die erste Drucktrommel 25 in Bezug auf einen roten Bereich
des in den Bilddaten enthaltenen Fotos verwendet, und wobei der
Matrizenherstellungsprozess die zweite Drucktrommel 26 in
Bezug auf einen schwarzen Bereich verwendet. Mit einer solchen Erkennung funktioniert
die CPU zum Ausführen
eines simulierten (dummymäßigen) Farbdruckens
durch Einstellen von Parametern, die für jeweilige Tintenfarben nötig sind,
die für
die Verarbeitung eines abgelegten Drucks zu verwenden sind.
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Während einer
Operation eines Anwenders zum Auswählen der Inhalte interaktiv
mit dem Inhalt zum Verarbeiten eines abgelegten Drucks in Bezug auf
das Zeichen/die Darstellung lässt
die CPU zu, dass eine Auswahlpaketanzeige 291a erscheint,
wie es in 9 gezeigt ist, um die Auswahl
eines Anwenders von entweder der ersten Drucktrommel 25 oder der
zweiten Drucktrommel 26 in Abhängigkeit von einem Ton einer Farbe,
die in Bilddaten enthalten ist, zu unterstützen. In diesem Fall zeigt
die CPU die Auswahlpaketanzeige 291a an, wie es in 9 gezeigt
ist, was die Aufmerksamkeit eines Anwenders auf eine Auswahl der
ersten Drucktrommel 25 und der zweiten Drucktrommel 26 in
Abhängigkeit
von dem Ton einer Farbe, die in Bilddaten enthalten ist, zieht.
Wenn einer der Zustände
für eine
Verarbeitung eines erteilten Drucks aus der Auswahlpaketanzeige 291a ausgewählt ist,
funktioniert die CPU zum Verändern
bzw. Variieren eines Bildmusters auf der Abtastanzeige 284 gemäß dem ausgewählten Zustand
für eine
Verarbeitung eines abgelegten Drucks.
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Zusätzlich zeigt
die CPU während
der Operation eines Anwenders zum Auswählen des Zustands für eine Verarbeitung
eines abgelegten Drucks in Bezug auf das Foto einen Auswahlschirm zur
Auswahl von entweder der ersten Drucktrommel 25 oder der
zweiten Drucktrommel 26 in Abhängigkeit von Ton einer Farbe,
die in Bilddaten enthalten ist, an. In diesem Fall zeigt die CPU
eine Auswahlpaketanzeige 292a an, wie es in 10 gezeigt
ist, was die Auswahl eines Anwenders für entweder die erste Drucktrommel 25 oder
die zweite Drucktrommel 26, um für den Betrieb für eine Verarbeitung
eines abgelegten Drucks verwendet zu werden, in Abhängigkeit von
dem Ton einer Farbe, die in Bilddaten enthalten ist, aufruft. Wenn
einer der Zustände
für eine
Verarbeitung eines abgelegten Drucks aus der Auswahlpaketanzeige 292a ausgewählt ist,
funktioniert die CPU zum Variieren eines Bildmusters für die Abtastanzeige 284 gemäß dem Zustand
für eine
Verarbeitung eines abgelegten Drucks.
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Bei
einem solchen Beispiel, wie es in 9 zu sehen
ist, erkennt die CPU eine Funktion zum Zulassen, dass die erste
Drucktrommel 25 mit einem Matrizenbogen zum Drucken eines
gefärbten
Bereichs des Zeichens/Illustrationsbereichs zu montieren ist, und
eine Funktion zum Zulassen, dass die zweite Drucktrommel 26 mit
einem Matrizenbogen zum Drucken eines nicht gefärbten Bereichs von Bilddaten
zu montieren ist. Ebenso erkennt, wie es in 10 gezeigt
ist, die CPU eine Funktion zum Zulassen, dass die erste Drucktrommel 25 mit
einem Matrizenbogen zum Drucken eines roten Bereichs des Fotobereichs
zu montieren ist und eine Funktion zum Zulassen, dass die zweite
Drucktrommel 26 mit einem Matrizenbogen zum Drucken eines
schwarzen Bereichs des Fotobereichs zu montieren ist.
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Die
Halbtonverarbeitungseinstellungsanzeige 282 enthält einen
Auswahlkasten 301 zum Auswählen, ob eine Kompensationsdiffusion
zum Verarbeiten von Bilddaten des Fotobereichs zu implementieren
ist, einen Auswahlkasten 302 zum Anzeigen, ob eine Halbtonverarbeitung
auszuführen
ist, und eine Halbtonverarbeitungseinstellungstaste 303.
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Auf
eine Operation eines Anwenders zum Auswählen der Auswahlkästen 301, 302 und
der Halbtonverarbeitungseinstellungstaste 303 zum Beenden
der Einstelloperationen, die mit dem Foto korreliert sind, hin führt die
CPU eine Bildverarbeitung über
dem Fotobereich von Bilddaten aus, um auf der Abtastanzeige 284 angezeigt
zu werden, und zwar in Abhängigkeit
von den verschiedenen Einstellungsinhalten eines Anwenders zum Ändern einer
Originalabtastanzeige 284a und einer Abtastanzeige für ein gedrucktes
Produkt 284b, um dadurch dem Anwender ein Abtastergebnis
einer Bildverarbeitung zuzuteilen. Auf eine Beendigung einer Einstellung
für die
verschiedenen Inhalte hin funktioniert die CPU zum Ausführen der
Einstellbildverarbeitung vor einem Übertragen von Bilddaten zu
der Matrizendruckmaschine 1.
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Die
Halbtonverarbeitungseinstellungsanzeige 282 enthält einen
Auswahlkasten für
einen klaren Mode 304, einen Helligkeits-Autoauswahlkasten 305, einen
Kasten für
eine manuelle Auswahl einer Helligkeit 306 und eine Helligkeitseinstellungsspalte 307.
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Auf
eine Operation eines Anwenders zum Auswählen des Auswahlkastens für einen
klaren Mode 304, des Helligkeitsauswahlkastens 305,
des Kastens zur manuellen Auswahl einer Helligkeit 306 und
der Helligkeitseinstellungsspalte 307 zum Beenden der erforderlichen
Einstellungen in Bezug auf ein Foto hin führt die CPU eine Bildverarbeitung über die Bilddaten,
um auf der Abtastanzeige 284 angezeigt zu werden, in Abhängigkeit
von den verschiedenen Einstellungsinhalten eines Anwenders zum Bereitstellen
der Anzeige der Originalabtastanzeige 284a und der Abtastanzeige
für ein
gedrucktes Produkt 284b aus, um dadurch dem Anwender ein
Abtastergebnis einer Bildverarbeitung zuzuteilen. Auf eine Beendigung
der verschiedenen Inhaltseinstellungen hin funktioniert die CPU
zum Ausführen
einer Bildverarbeitung in Bezug auf die Helligkeit zum Erfüllen der Einstellungsinhalte
vor einem Übertragen
von Bilddaten zu der Matrizendruckmaschine 1.
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Die
Zeichenverarbeitungseinstellungsanzeige 283 enthält einen
Kompensationsdiffusions-Auswahlkasten 311, einen Auswahlkasten
für einen
erzwungenen festen Druck 312 zum Einstellen eines Betriebs
für ein
erzwungenes festes Drucken, einen Zeichenverstärkungs-Auswahlkasten 313 und
einen Auswahlkasten für
eine Verstärkung
von feinen Linien 314.
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Die
CPU führt
die Zeichenverarbeitung und die Verstärkungsverarbeitung über den
Bilddaten, um über
die Abtastanzeige 284 angezeigt zu werden, in Abhängigkeit
von den verschiedenen Einstellungsinhalten aus, um die Originalabtastanzeige 284a und die
Abtastanzeige für
ein gedrucktes Produkt 284b anzuzeigen, um dadurch dem
Anwender ein Abtastergebnis zu liefern.
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In
einem solchen Anwender-PC 120 ist es deshalb, weil der
Druckertreiber die für
die erste und die zweite Drucktrommel 25 und 26 zu
verwendenden Tintenfarben registrieren kann und zulassen kann, dass
bestimmte Kombinationen der Tintenfarben, die für die jeweiligen Drucktrommeln
geeignet sind, zum Anwender geliefert werden, einfach, das Farbenmanagement
auszuführen.
Demgemäß lässt bei
dem Anwender-PC 120 das Vorhandensein der Drucktrommeln
vom Patronentyp, die durch den Anwender für mehrere Tintenfarben gehalten
werden, zu, dass der Druckertreiber die Kombination der Tintenfarben
managt, um einen Austausch der ersten Drucktrommel 25 und
der zweiten Drucktrommel 26 zu ermöglichen. Dies resultiert in
einem derartigen Vorteil in dem Anwender-PC 120, dass eine
fehlerhafte Auswahl der Tintenfarben vermieden wird, während eine
verbesserte Arbeitsleistung zur Verfügung gestellt wird.
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Ebenso
ist es deshalb, weil der Anwender-PC 120 die Anzeige der
Abtastanzeige in Abhängigkeit
von den verschiedenen Einstellungsinhalten beim Ausführen des
Kombinierungsprozesses für
die Tintenfarben und des Verarbeitungsbetriebs für einen abgelegten Druck ermöglicht,
für den
Anwender möglich,
einen Zugriff auf das gedruckte Produkt vor einem Anbringen der
Drucktrommeln vom Patronentyp an der Matrizendruckmaschine 1 zu
haben, um dadurch eine weiter verbesserte Arbeitsleistung zur Verfügung zu
stellen.
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Weiterhin
wird dem Anwender-PC 120 ermöglicht, Daten, die die eingestellten
Tintenfarben anzeigen, zu der Matrizendruckmaschine 1 zu
senden und eine Antwort von dieser zu empfangen, um es dadurch für den Anwender
möglich
zu machen mit Information versehen zu werden, die sich auf einen Fehler
in dem Vergleichsergebnis bezieht, dass zwischen der Kombination
der eingestellten Tintenfarben und der Tintenfarbe der Drucktrommel
vom Patronentyp, die an der Matrizendruckmaschine 1 angebracht
ist, ausgeführt
wird.
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Obwohl
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weiterhin die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ein Beispiel
einer bestimmten Struktur gezeigt und beschrieben worden ist, bei
welcher der Druckertreiber in dem Anwender-PC 120 installiert
ist und die Matrizendruckmaschine 1 in Reaktion auf die
von dem Druckertreiber gelieferten Druckersteuerbefehle betrieben
wird, kann der Druckertreiber in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium
gespeichert sein, das in einer Sprache registriert ist, auf die
durch einen anderen Computer zugegriffen werden kann, der als eine
Steuereinheit für
die Matrizendruckmaschine 1 der vorliegenden Erfindung
dienen kann. Folglich können
mit der Verwendung des Programms zum Bewirken der vorgenannten Prozessinhalte,
die in einem geeigneten Medium gespeichert sind, wie beispielsweise
einem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium, die vorgenannten Ergebnisse durch Zulassen
bewirkt werden, dass der Computer das Programm des Aufzeichnungsmediums
einliest.
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Zusätzlich kann
bei den oben beschriebenen Beispielen, obwohl die Matrizendruckmaschine 1 in Bezug
auf eine bestimmte Struktur gezeigt und beschrieben worden ist,
bei welcher die erste und die zweite Drucktrommel 25 und 26 verwendet
werden, um den Zweifarben-Druckmode durchzuführen, die Matrizendruckmaschine 1 von
dem Typ mit vier Drucktrommeln sein. Bei einer solchen Anwendung kann
die CPU des Anwender-PC 120 einen
Druckertreiber haben, der in einer Speichereinheit zum Ausführen eines
Tintenfarbenmanagements in Bezug auf die vier Drucktrommeln aufgezeichnet
ist, um dadurch das Farbenmanagement für die vier Tintenfarben zu
erreichen.