DE60125451T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Color-Management, und Bilddatenverarbeitungs-Einrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Color-Management, und Bilddatenverarbeitungs-Einrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60125451T2
DE60125451T2 DE60125451T DE60125451T DE60125451T2 DE 60125451 T2 DE60125451 T2 DE 60125451T2 DE 60125451 T DE60125451 T DE 60125451T DE 60125451 T DE60125451 T DE 60125451T DE 60125451 T2 DE60125451 T2 DE 60125451T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
plate
condition
ink
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60125451T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60125451D1 (de
DE60125451T8 (de
Inventor
Dainippon Screen MFG Co. Ltd. Yasuhito Horikawa-dori Kamikyo-ku Shiraishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd filed Critical Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Publication of DE60125451D1 publication Critical patent/DE60125451D1/de
Publication of DE60125451T2 publication Critical patent/DE60125451T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60125451T8 publication Critical patent/DE60125451T8/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0036Devices for scanning or checking the printed matter for quality control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M2205/00Printing methods or features related to printing methods; Location or type of the layers
    • B41M2205/16Correction processes or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2227/00Mounting or handling printing plates; Forming printing surfaces in situ
    • B41P2227/70Forming the printing surface directly on the form cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Color, Gradation (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbverwaltungstechnik, die in einem Vorgang verwendet wird, in welchem Druckplatten auf der Grundlage von binären Bilddaten ausgebildet werden, die gewonnen sind, indem mehrwertige Bilddaten RIP (Raster-Image-Processing; Rasterbildverarbeitung) unterworfen werden, und Druckfarbe auf die Druckplatten aufgebracht wird, um so ein Bild auf einem Druckpapierblatt zu drucken.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise besteht bei einem Farbmonitor eines Computers zur Anzeige eines Bildes und einem Farbdrucker oder dergleichen zur Lieferung einer Farbausgabe unter Verwendung der Bilddaten das Problem, dass auch bei Verwendung der gleichen Bilddaten reproduzierte Farben nicht in Übereinstimmung gebracht werden. Neuerdings wird eine Farbverwaltung zur Lösung dieses Problems durchgeführt.
  • Die Farbverwaltung ist eine Technik, bei welcher ein Vorrichtungsprofil, das Farbwiedergabeeigenschaften darstellt (nachfolgend einfach als „Profil" bezeichnet), für alle digitalen Eingabevorrichtungen und digitalen Ausgabevorrichtungen erstellt wird, und beruhend auf diesem Profil Bilddaten über vorrichtungsunabhängige Farben, die von den Vorrichtungen unabhängig sind, farbumgewandelt werden. In Bezug auf solche Profile ist das ICC-Profil durch die ICC, welche die internationale Normungsorganisation ist, genormt.
  • Im Gegensatz zur digitalen Vorrichtungen, wie die oben erwähnten Farbmonitore und Farbdrucker, wurde eine Farbverwaltung unter Verwendung von Profilen nicht auf Flachdruck-Offsetdruckpressen angewandt. Einer der Gründe dafür besteht darin, dass die Druckplattenherstellungsroutine (bzw. Druckvorstuferoutine) unabhängig von der Druckroutine ausgeführt wird und in den meisten Fällen die Druckplatten weiterhin über ein analoges Belichtungsverfahren ausgebildet werden. Ferner besteht ein weiteres Problem darin, dass bei allgemeinen Druckpressen große Unterschiede in den Farbwiedergabecharakteristiken, abhängig von Druckbedingungen (wie etwa Art von Druckfarbe und Druckpapier) bestehen. Daher wird bei den herkömmlichen Druckpressen ein Druckmaterial mit einer Farbmesskonsole gemessen, um tatsächliche Druckfarben zu messen, und die Menge an Druckfarbe, Befeuchtungswasser werden druckpressenseitig eingerichtet, um so die Druckfarben auf bestimmte Werte einzustellen und damit die Druckfarben zu verwalten.
  • Andererseits hat eine Druckpresse, welche eine Druckplattenbeschreibvorrichtung zur direkten Ausbildung eines Bildes auf einer Druckplatte beruhend auf digitalen Bilddaten aufweist, d.h., ein sogenanntes CTP-(Computer-To-Plate-)System, Eingang in die Praxis gefunden. Da Druckpressen, die mit einer CTP-Vorrichtung ausgestattet sind, in großem Umfang verwendet wurden, besteht eine Nachfrage nach unkomplizierten Farbverwaltungsvorgängen für Druckmaterialien.
  • DE-A-198 44 495 beschreibt ein Plattenbeschreib- und Drucksystem, welches eine Farbverwaltungsvorrichtung, Druckfarbe, ein Drucksystem, eine Druckplattenaufzeichnungsvorrichtung, eine Druckpresse, ein Druckbedingungseinstellelement, einen Farbdetektor, einen Profildatengenerator, einen Profildatenspeicher, eine Farbbedingung, eine Art von Druckmedium, einen RIP-Vorgang aufweist.
  • Technologischer Hintergrund ist in EP 0 867 279 A beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Verwaltung von Druckfarben in einem Vorgang zur Erzeugung einer Druckplatte auf der Grundlage von Bilddaten, die gewonnen sind, indem mehrwertige Bilddaten RIP unterworfen werden, und einem Drucken durch Zufuhr von Druckfarbe auf die Druckplatte ausgeführt wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist wie Anspruch 1 definiert.
  • Wenn ein Druckvorgang erneut unter Verwendung der Druckpresse gemäß den Druckbedingungen ausgeführt wird, wird vor einem RIP-Vorgang eine Farbkorrektur auf mehrwertigen Bilddaten unter Bezug auf die Profildaten ausgeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Druckpresse so betreibbar, dass ein Bild auf der Druckplatte ausgebildet wird, die auf einem Druckzylinder gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auch auf ein Plattenbeschreib- und Drucksystem, wie es in Anspruch 3 definiert ist.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbverwaltung unter Verwendung von Profildaten auch im Falle einer allgemeinen Druckpresse, wie etwa einer Offset-Druckpresse, auszuführen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung unter Hinzunahme der beigefügten Zeichnung deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Plattenbeschreib- und Drucksystems zeigt, welches eine Farbverwaltung ge mäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt;
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Aufbau einer digitalen Druckpresse zeigt, die in einem Druckvorstufe- und -Drucksystem verwendet wird;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Aufbau von Farbzuführmitteln der digitalen Druckpresse zeigt;
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht, die Aufbauten eines Papierabgabeabschnitts und eines Papieraufnahmeabschnitts in der digitalen Druckpresse zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen Funktionsaufbau einer Profilausbildungsvorrichtung zeigt, die in einem Plattenbeschreib- und Drucksystem verwendet wird;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das einen Funktionsaufbau einer Bilddatenverarbeitungsvorrichtung zeigt, die in dem Plattenbeschreib- und Drucksystem verwendet wird;
  • 7 ist eine Erläuterungszeichnung, die einen Zustand zeigt, in welchem Profildaten in Zuordnung zu Druckbedingungen gespeichert werden; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Folge von Druckdatenverwaltungsvorgängen in einem Druckplattenbeschreib- und Drucksystem zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Plattenbeschreib- und Drucksystems zeigt, welches eine Farbverwaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt.
  • In 1 ist das Plattenbeschreib- und Drucksystem versehen mit: einer Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A zur Verarbeitung von Bilddaten, wie etwa Zeichen und Fotografien; einer Druckplattenbeschreibvorrichtung B zur direkten Aufzeichnung eines Bildes auf einer Druckplatte beruhend auf den Bilddaten, die in der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A gewonnen sind; einer Druckpresse C zur Ausführung eines Druckvorgangs unter Verwendung der so ausgebildeten Druckplatten; einer Bildaufnahmevorrichtung D zur Aufnahme eines Bildes eines Druckmaterials und einer Profilerzeugungsvorrichtung E zur Ausbildung von Profildaten für die Druckpresse anhand der so aufgenommenen Bilddaten.
  • Die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A, welche ein Computersystem ist, das mit einer CPU, verschiedenen Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen und Speichervorrichtungen versehen ist, führt einen Farbumwandlungsvorgang, der später noch beschrieben wird, und eine RIP-Vorgang auf mehrwertigen Bilddaten da, die durch ein DTP-(Desk-Top-Publishing-)System gewonnen sind, aus, um so die Bilddaten da in binäre Bilddaten db eines Bitmap-Formats umzuwandeln. Diese Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A wird später im Einzelnen unter Bezug auf 6 diskutiert werden.
  • Gemäß der Erfindung sind die Druckplattenaufzeichnungsvorrichtung B und die Druckpresse C zu einer Druckpresse mit CTP-System zur Aufzeichnung eines Bildes auf einer um einen Plattenzylinder gelegten Druckplatte integriert, was nachfolgend als „digitale Druckpresse 100" bezeichnet wird. Die digitale Druckpresse 100 wird unter Bezug auf 2 noch im Einzelnen beschrieben werden.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform nimmt die Bildaufnahmevorrichtung D, welche eine CCD-Kamera, die an dem Druckpapierabgabeabschnitt der Druckpresse C angebracht ist, eine Farbtafel CT (siehe 1) auf, auf welcher eine Anzahl von Farben in unterschiedlichen Bereichen auf einem Druckpapierblatt mit einer Anzahl von Gradationen gedruckt sind, womit Bilddaten dc gewonnen werden. Diese Bildaufnahmevorrichtung D wird später im Einzelnen unter Bezug auf 4 diskutiert.
  • Die Profilerzeugungsvorrichtung E ist ein Computersystem, welches beruhend auf den mit der Bildaufnahmevorrichtung D aufgenommenen Bilddaten dc eine Druckfarbe in jedem der Farbbereiche auf der Farbtafel CT diskriminiert, um Profildaten pf der Druckpresse zu erzeugen, wobei die ausführliche Beschreibung derselben später unter Bezug auf 5 diskutiert wird.
  • Ein CIP3-Converter F aus 1 empfängt mehrwertige Bilddaten, die durch die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A farbumgewandelt worden sind, um so Bilddaten, die in Übereinstimmung mit dem CIP3-(International Cooperation for Integration of Prepress, Press, and Postpress)Standard sind, zur Einstellung der Druckfarbenmenge zu erzeugen. Das heißt, der CIP3-Konverter F wandelt die mehrwertigen Bilddaten vor dem RIP-Vorgang, die für die tatsächliche Aufzeichnung eines Bildes auf der Druckplatte verwendet werden, in Bilddaten niedriger Auflösung im PPF (Print Production Format) um. Die Druckpresse C stellt die Druckfarbenmenge ansprechend auf die PPF-Daten ein.
  • Als nächstes erfolgt eine ausführliche Erläuterung der einzelnen Vorrichtungen des oben erwähnten Plattenbeschreib- und Drucksystems. Zunächst erfolgt unter Bezug auf 2 eine Erläuterung der digitalen Druckpresse 100. 2 ist eine schematische Seitenansicht, die in groben Zügen die digitale Druckpresse 100 zeigt.
  • In 2 ist in Bezug auf ihre Druckmechanismen die digitale Druckpresse 100 versehen mit: ersten und zweiten Plattenzylindern 1, 2, von denen jeder eine Druckplatte hält; ersten und zweiten Gummizylindern 3, 4 zur Übertragung von Druckfarbenbildern von den betreffenden Plattenzylindern; einem Druckzylinder 5, welcher ein Druckpapier blatt hält, auf welches Druckfarbenbilder von den beiden Gummizylindern 3, 4 her zu übertragen sind; einen Zuführzylinder 6 und einen Abgabezylinder 7 zur Zufuhr/Abgabe eines Druckpapierblatts zum/vom Druckzylinder 5; einen Befeuchtungswasserzuführmechanismus 8 und einen Druckfarbenzuführmechanismus 9 zur Zufuhr von Befeuchtungswasser und Druckfarbe zu den Druckplatten auf dem ersten und zweiten Plattenzylinder 1, 2; und einen Papierzuführabschnitt 10 zum aufeinanderfolgenden Zuführen von unbedruckten Druckpapierblättern, die gestapelt worden sind; und einen Papierabgabeabschnitt 11 zur aufeinanderfolgenden Stapelung von Druckpapierblättern.
  • Andererseits ist in Bezug auf Plattenherstellungsmechanismen zur Erzeugung von Druckplatten die digitalen Druckpresse 100 versehen mit: einem Druckplattenzuführabschnitt 12 zur Zufuhr unbelichteter Druckplatten zum ersten und zweiten Plattenzylinder 1, 2; einem Bildaufzeichnungsabschnitt 13 zur Aufzeichnung von Bildern auf den Druckplatten auf den Plattenzylindern 1, 2; einem Entwicklungsabschnitt 14 zur Entwicklung der Druckplatten, auf welchen die Bilder aufgezeichnet worden sind; und einem Druckplattenabgabeabschnitt 15 zur Abgabe der benutzten Druckplatte. Ferner ist die digitale Druckpresse 100 mit einem Bildaufnahmeabschnitt 16 versehen, der als Bildaufnahmevorrichtung D zur Aufnahme eines Bildes auf dem Druckpapier dient.
  • Die Einzelheiten der jeweiligen Teile sind folgende: Der erste Plattenzylinder 1 wird durch einen Plattenzylinderantriebsmechanismus zwischen einer ersten Druckposition, die mit einer durchgehenden Linie angegeben ist, und einer Bildaufzeichnungsposition, die mit einer strichdoppelpunktierten Linie angegeben ist, wie in 1 gezeigt, verschoben, und in der gleichen Weise wird auch der zweite Plattenzylinder 2 durch den (nicht gezeigten) Plattenzylinderantriebsmechanismus zwischen einer zweiten Druckposition, die durch eine durchgehende Linie angegeben ist, und der Bildaufzeichnungsposition, die durch die strich doppelpunktierte Linie angegeben ist, wie in 1 gezeigt, verschoben. Anders ausgedrückt, werden der erste und der zweite Plattenzylinder 1, 2 jeweils an der ersten bzw. zweiten Druckposition angeordnet, wenn ein Druckvorgang ausgeführt wird, und ebenso werden sie nacheinander an der Bildaufzeichnungsposition angeordnet, wo sie einem Plattenerzeugungsvorgang für die Druckplatten auf den betreffenden Plattenzylindern unterworfen werden, wenn ein Plattenerzeugungsvorgang für eine Druckplatte ausgeführt wird. Sowohl der erste Plattenzylinder 1 als auch der zweite Plattenzylinder 2 weist eine Umfangsfläche auf, die Druckplatten von zwei Farben halten kann, und ist mit zwei Paaren von Klemmmechanismen zur Fixierung der betreffenden Druckplatten an Positionen versehen, die einander unter 180° in Umfangsrichtung gegenüberliegen. Es kann auch eine einzige Druckplatte mit zwei Druckbereichen anstelle der zwei Druckplatten angebracht an jedem Plattenzylinder verwendet werden.
  • Der erste Gummizylinder 3 ist so angeordnet, dass er unter Berühren des ersten Plattenzylinders 1 an der ersten Druckposition dreht, und in der gleichen Weise ist der zweite Plattenzylinder 4 so angeordnet, dass er unter Berührung des zweiten Plattenzylinders 2 an der zweiten Druckposition dreht. Der erste und der zweite Gummizylinder 3, 4 haben den gleichen Durchmesser wie der erste und der zweite Plattenzylinder 1, 2, wobei Gummitücher, die Druckfarbenbilder zweier Farben von jedem Plattenzylinder übertragen können, an ihrer Umfangsfläche angebracht sind.
  • Der Druckzylinder 5 hat einen Durchmesser, der die Hälfte desjenigen des ersten und zweiten Plattenzylinders 1, 2 ist, und kann unter Berühren sowohl des ersten als auch des zweiten Plattenzylinders 3, 4 drehen. Der Druckzylinder 5 weist Klemmmittel auf, die ein Druckpapierblatt mit einer Größe, die der Druckplatte entspricht, halten können. Diese Klemmmittel können zu bestimmten Zeitpunkten mittels eines Öffnungs- und Schließmechanismus öffnen und schließen, so dass die Vorderkante des Druckpapierblatts dazwischengenommen und gehalten wird.
  • Der Druckpapierzuführzylinder 6 und der Papierabgabezylinder 7 haben den gleichen Durchmesser wie der Druckzylinder 5 und sind mit Klemmmitteln versehen, die die gleichen wie diejenigen des Druckzylinders 5 sind. Die Klemmmittel des Papierzuführzylinders 6 und des Papierabgabezylinders 7 sind so eingerichtet, dass sie ein Druckpapierblatt synchron mit dem Arbeiten der Klemmmittel des Druckzylinders 5 weitergeben und empfangen.
  • In Bezug auf die an der ersten und zweiten Druckposition angeordneten ersten und zweiten Plattenzylinder 1, 2, die ersten und zweiten Gummizylinder 3, 4, den Druckzylinder 5 und den Papierzuführzylinder 6 und den Papierabgabezylinder 7 sind Antriebszahnräder mit Durchmessern der gleichen Größe wie diejenigen der entsprechenden Zylinder an den betreffenden Zylindern an ihren jeweiligen Enden angebracht. Daher werden diese Zylinder durch einen Antriebsmotor angebracht, so dass die betreffenden Zylinder so angetrieben werden, dass sie synchron zueinander drehen.
  • Bei der Druckpresse gemäß der bevorzugten Ausführungsform haben die Plattenzylinder 1, 2 und die Gummizylinder 3, 4 eine Umfangslänge, die zweimal die Umfangslänge des Druckzylinders 5 ist, so dass der Druckzylinder zwei Umdrehungen macht, wenn die Plattenzylinder 1, 2 und die Gummizylinder 3, 4 eine Umdrehung machen. Daher liefern, während der Druckzylinder 5 zwei Umdrehungen mit dem darauf gehaltenen Druckpapier macht, der erste und zweite Plattenzylinder 1, 2 eine Mehrfarbendruckvorgang mit insgesamt vier Farben, wobei jeweils zwei Farben von einem Zylinder hergeleitet sind.
  • Zwei Paare von Befeuchtungswasserzuführmitteln 8 sind für jeden der Plattenzylinder 1, 2 an der ersten und zweiten Druckposition vorge sehen, so dass Befeuchtungswasser ausgewählt den beiden Druckplatten auf den betreffenden Plattenzylindern 1, 2 zugeführt wird. Jedes der Befeuchtungswasserzuführmittel 8 ist mit einer Wasser speichernden Wasserpfanne und einer Gruppe von Befeuchtungswasserwalzen versehen, die Befeuchtungswasser aus der Wasserpfanne entnehmen und es an die Oberflächen der Druckplatten weiterleiten. Wenigstens die Befeuchtungswasserwalze, die die Druckplattenoberfläche berührt, ist so eingerichtet, das sie durch einen Nockenmechanismus mit der Oberfläche des Plattenzylinders in Berührung kommt oder sich von dieser löst. Wenn Druckplatten einer Art verwendet werden, die kein Befeuchtungswasser benötigt, sind die Befeuchtungswasserzuführmittel 8 weggelassen.
  • Zwei Paare von Druckfarbenzuführmitteln 9 sind für jeden der Plattenzylinder 1, 2 an der ersten und zweiten Druckposition vorgesehen, so dass die Farbe unterschiedlicher Farbe ausgewählt einer jeden der beiden Druckplatten auf dem Plattenzylindern 1, 2 zugeführt wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind beispielsweise die Druckfarbenzuführmittel 8 der K-Farbe (Schwarz) und M-Farbe (Magenta) an dem ersten Plattenzylinder 1 und die Druckfarbenzuführmittel 8 der C-Farbe (Cyan) und Y-Farbe (Gelb) an dem zweiten Plattenzylinder 2 angeordnet.
  • Außerdem sind einige der Befeuchtungswasserzuführmittel 8 und Druckfarbenzuführmittel 9 so aufgebaut, dass, wenn der erste und zweite Plattenzylinder 1, 2 verschoben werden, sie sich von den Verschiebungswegen zurückziehen können.
  • Unter Bezug auf 3 wird nun der Aufbau der Druckfarbenzuführmittel 9 beschrieben. 3 ist eine schematische Seitenansicht, die ein Beispiel der Druckfarbenzuführmittel 9 zeigt. In 3 sind die Druckfarbenzuführmittel 9 versehen mit: einer Farbnäpfchenwalze 20 und einer Farbzonenschraube 21, die eine Farbnäpfchenvorrichtung bil den; einer Farbtransferwalze 23, die durch einen Arm 22 frei schwenken kann; einer Anzahl von Farbwalzen 24; und einer Farbformwalze 25, die die Oberfläche der Druckplatte berührt und ihr Druckfarbe zuführt. In 3 ist nur eine Farbwalze 24 gezeigt.
  • Die Farbnäpfchenvorrichtung weist eine Anordnung auf, bei welcher die Farbzonenschraube 21, die durch eine dünne Metallplatte gebildet ist, mit der Umfangsfläche der Farbnäpfchenwalze 20 in Berührung gebracht ist, die längs der Axiallinie des Plattenzylinders installiert ist. Die Farbzonenschraube 21 ist in eine Anzahl von Abschnitten längs der Axiallinienrichtung der Farbnäpfchenwalze 20 unterteilt. Druckfarbe ist in einem Druckfarbenrinnenraum gespeichert, der durch die Farbnäpfchenwalze 20, die Farbzonenschraube 21 und eine (nicht gezeigte) Seitenplatte gebildet ist.
  • Jede Farbzonenschraube 21 ist so ausgelegt, dass sie in der Berühr- oder Entfernrichtung zu der oder von der Oberfläche der Farbnäpfchenwalze 20 unabhängig durch eine Antriebsschnecke und andere Elemente bewegt wird, wodurch der Zwischenraum (der Öffnungsgrad) zwischen der Farbnäpfchenwalze 20 und der Farbzonenschraube 21 eingestellt werden kann. Wenn die Farbnäpfchenwalze 20 im Gegenuhrzeigersinn in 3 gedreht wird, wird Druckfarbe auf die Oberfläche der Farbnäpfchenwalze 20 in Form einer Schicht mit einer Dicke, die dem Grad der Öffnung entspricht, abgegeben.
  • Die Farbtransferwalze 23 wird durch die Verschiebung des Arms 22 hin- und hergehend zwischen der Farbnäpfchenwalze 20 und der Farbwalze 24 bewegt, so dass sie abwechselnd die Farbnäpfchenwalze 20 und die Farbwalze berühren kann. Die auf der Farbnäpfchenwalze 20 befindliche Druckfarbe wird auf die Farbwalze 24 übertragen.
  • Die Farbwalze 24 hat eine Anordnung, bei welcher eine Anzahl von Walzen aus Metall oder Gummi nacheinander miteinander in Berührung kommen, wobei einige dieser Walzen in der Walzenachsenrichtung sich verschieben und schwenken können. Durch die Farbwalze wird eine Farbknetvorgang ausgeführt.
  • Die Farbformwalze 25 kann, während sie wenigstens eine der Farbwalzen 24 berührt, durch einen Nockenmechanismus mit der Umfangsfläche des ersten Plattenzylinders 1 in Berührung kommen oder sich von dieser lösen. Es ist also möglich, Druckfarbe mit einer Farbe, die für die entsprechende Druckplatte auf dem Plattenzylinder geeignet ist, zuzuführen.
  • Die Farbzuführmittel 9 machen es möglich, die Zuführmenge an den einzelnen Druckfarben längs der Axiallinienrichtung (der Richtung senkrecht zur Druckrichtung) des Plattenzylinders durch Einstellen des Öffnungsgrads der Farbzonenschraube 21 zu steuern. Der Öffnungsgrad der Farbzonenschraube 21 wird beruhend auf den PPF-Daten, die durch den CIP3-Konverter F geliefert werden, berechnet.
  • Unter Bezug erneut auf 1 ist der Papierzuführabschnitt 10 so eingerichtet, dass er Druckpapierblätter Blatt für Blatt von einem Stapel unbenutzter Druckpapiere aufnimmt und die einzelnen Druckpapierblätter zum Zuführzylinder 6 weiterleitet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform erfolgt der Betrieb so, dass ein Druckpapierblatt alle 2 Umdrehungen des Zuführzylinders einmal zugeführt wird. Ferner empfängt der Papierabgabeabschnitt Druckpapierblätter von dem Papierabgabezylinder 7 und stapelt diese Druckpapierblätter. Der Papierabgabeabschnitt 11 wird später noch im einzelnen beschrieben.
  • Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Plattenerzeugungsmechanismus der digitalen Druckpresse 100. Bei Ausführung des Plattenerzeugungsvorgangs verschiebt die Druckpresse den ersten und den zweiten Plattenzylinder 1, 2 abwechselnd in die Bildaufzeichnungspositionen. In den Bildaufzeichnungspositionen wird eine (nicht gezeigte) Reibwalze, während sie mit dem Plattenzylinder in Berührung gehalten wird, drehend angetrieben.
  • Der Druckplattenzuführabschnitt 12 ist versehen mit: einer Kassettenrolle, die eine Rolle unbelichteter Druckplatten lichtabgeschirmt speichert; einer Transportwalze und einer Transportführung zum Transportieren von abgezogenen Druckplatten zu den Plattenzylindern 1, 2; und Schneidmitteln zum Zerschneiden der Druckplatte in Plattenform. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform werden Platten, auf welchen ein lichtempfindliches Silbersalzmaterial vorgesehen ist, als Druckplatten verwendet, wobei Bilder durch selektives Aufbringen eines Laserstrahls aufgezeichnet werden. In Bezug auf die Folge der Druckplattenzuführvorgänge wird zunächst die Vorderkante der aus der Kassettenrolle abgezogenen Druckplatte durch die Klemmmittel der Plattenzylinder 1, 2 geklemmt, wobei in diesem Zustand die Plattenzylinder 1, 2 gedreht werden, so dass die Druckplatte auf die Plattenzylinder 1, 2 gewickelt wird. Danach wird die Druckplatte auf eine bestimmte Länge geschnitten und das rückwärtige Ende der Druckplatte durch die anderen Klemmmittel geklemmt.
  • Der Bildaufzeichnungsabschnitt 13 bringt Laserlicht unter Ein- und Ausschalten des Laserlichts auf die Druckplatte auf, wodurch auf dieser ein Bild aufgezeichnet wird. In dieser bevorzugten Ausführungsform kann ein von einer Laserquelle emittiertes Laserlichtbündel in der Axiallinienrichtung des Plattenzylinders unter Verwendung einer Lichtablenkvorrichtung, wie etwa eines Polygonspiegels, abtasten, während der Plattenzylinder gedreht wird, so dass die Oberfläche der Druckplatte abgetastet wird. In Bezug auf die Druckplatte und den Bildaufzeichnungsabschnitt 13 können nicht nur diejenigen Materialien, auf welchen ein Bild durch Belichtung ausgebildet wird, sondern auch Materialien, auf welchen ein Bild durch Wärme oder einen Entladevorgang aufgezeichnet wird, verwendet werden.
  • In dem Bildaufzeichnungsabschnitt 13 wird bei Aufzeichnung eines Bildes auf der Druckplatte eine Farbtafel CT0 auf einen im Außenbereich der Druckplatte vorgesehenen Randabschnitt aufgezeichnet. Diese Farbtafel CT0 wird durch Ausbilden einer Folge von Farbbereichen erstellt, in welchen stufenartige Farbgradationen mit Halbtonpunkten für jede der Farbkomponenten YMCK dargestellt werden. Die Abstufung der Farbtafel CT0 ist vorab auf bekannte Werte eingestellt, so dass die Referenzfarben einer jeden Farbtafel in einem bestimmten Farbsystem, beispielsweise L*a*b*-Farbsystem (nachfolgend als „Lab-Farbsystem" bezeichnet) bestimmt werden.
  • Der Entwicklungsabschnitt 14 entwickelt die im Bildaufzeichnungsabschnitt 13 belichteten Druckplatten. In dieser bevorzugten Ausführungsform hat der Entwicklungsabschnitt 14 eine Anordnung, bei welcher in einem Behandlungsgefäß gespeicherte Behandlungsflüssigkeit durch eine Applikationswalze abgezogen und auf die Druckplatte aufgetragen wird, um so den Entwicklungsvorgang auszuführen. Eine Hubvorrichtung zum Verschieben der Entwicklungsvorrichtung in eine vom Plattenzylinder zurückgezogene Stellung oder in eine Stellung in der Nähe des Plattenzylinders ist vorgesehen. Der Entwicklungsabschnitt 14 kann weggelassen sein, wenn ein Bild ohne Entwicklungsvorgang aufgezeichnet wird.
  • Bei der digitalen Druckpresse 100 werden der erste und zweite Plattenzylinder 1, 2 in die Bildaufzeichnungsposition verschoben, so dass der Plattenerzeugungsvorgang über die Zuführung der Druckplatte, die Bildaufzeichnung auf der Druckplatte und die Entwicklung des Bildes durchgeführt wird. Mit Abschluss des Plattenerzeugungsvorgangs werden der erste und der zweite Plattenzylinder 1, 2 in die erste und zweite Druckposition verschoben und sind so für einen Druckvorgang bereit.
  • Mit Abschluss des Druckvorgangs gibt die digitale Druckpresse 100 die Druckplatte automatisch ab. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Druckplattenabgabeabschnitt 15 versehen mit: Löse mitteln zum Lösen der Druckplatte vom Plattenzylinder, der sich in der Bildaufzeichnungsposition befindet; Transportmittel zum Transportieren der losgelösten Druckplatte; und eine Abladekassette zum Abladen der so transportierten benutzten Druckplatte.
  • Unter Bezug als nächstes auf 4 werden die Aufbauten des Bildaufnahmeabschnitts 16 und des Papierabgabeabschnitts 11 beschrieben. 4 ist eine schematische Seitenansicht, die in groben Zügen die Umgebung des Papierabgabeabschnitts 11 zeigt.
  • Der Papierabgabeabschnitt 11 ist gebildet durch den Papierabgabezylinder 7, zwei Endlosketten 30, die über die beiden Zahnräder 7', die den gleichen Durchmesser wie der Papierabgabezylinder haben, geführt sind, eine Anzahl von Klemmmitteln 31 zum Transportieren eines Blatt Papiers S, die durch die beiden Ketten transportiert werden, und eine Papierabgabebasis 32, auf welcher Druckpapierblätter S, die durch die Klemmmittel 31 transportiert worden sind, gestapelt werden.
  • Zahnradabschnitte, die die betreffenden Ketten 30 erfassen, sind an den beiden Enden des Papierabgabezylinders 7 angebracht, und zwei Zahnräder 7', die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser haben, sind diesen Zahnradabschnitten zugekehrt angeordnet. Die Endloskette 30 wird über den Zahnradabschnitt des Papierabgabezylinders 7 und das Zahnrad 7' geführt. Die Länge der Ketten 30 ist auf ein ganzzahliges Vielfaches der Umfangslänge des Papierabgabezylinders eingestellt.
  • Die Klemmmittel 31 weisen ein Klauenelement auf, das öffnen und schließen kann, um so die Vorderkante des Papierblatts S zu klemmen, wobei eine Anzahl von Klemmmitteln 31 zwischen den beiden Ketten befestigt sind. Der Abstand der Klemmmittel entspricht der Umfangslänge des Papierabgabezylinders 7. Wenn sich der Papierabgabezylinder 7 dreht, können die Klemmmittel 31 daher in einer Schleifenart synchron laufen. Die Klemmmittel 31, die durch einen Nockenmechanismus synchron mit den auf den Papierabgabezylinder 7 angeordneten Klemmmitteln öffnen und schließen können, erhalten ein Druckpapierblatt S vom Papierabgabezylinder 7 und geben das Druckpapierblatt S auf die Papierabgabebasis 32 ab.
  • Die Papierabgabebasis 32 ist ein palettenförmiges Teil, auf welchem eine Anzahl von Druckpapierblättern S gestapelt ist, und wird durch Hubmittel nach oben und unten verschoben. Anders ausgedrückt, kann, wenn Papierblätter S abgegeben werden, die Papierabgabebasis 32 Schritt für Schritt nach unten gehen, so dass die Abgabehöhe der Papierblätter S konstant gehalten wird, wodurch ein gleichmäßiges Ausführen des Abgabevorgangs der einzelnen Papierblätter S ermöglicht wird.
  • Bei dem Papierabgabeabschnitt 11 ist, obwohl ein Druckpapierblatt S mit durch die Klemmmittel geklemmter Vorderkante transportiert wird, das rückwärtige Ende des Papierblatts S in einem losen Zustand, ohne fixiert zu sein. Daher wird zusammen mit dem Transportvorgang das Druckpapierblatt S instabil. Gemäß der Erfindung ist zur Unterdrückung des instabilen Zustands des Druckpapierblatts S eine Saugwalze 33 an der Vorderseite der Papierabgabebasis 32 angebracht, um den Transportzustand des Druckpapierblattes S stabil zu machen.
  • Diese Saugwalze 33 ist mit einer Anzahl von feinen Sauglöchern an ihrer Oberfläche versehen und mit einer Vakuumpumpe verbunden. Die Saugwalze 33 ist mit ihrer Walzenachse parallel zu den Klemmmitteln 31 so angeordnet, dass der obere Abschnitt der Walze im Wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die unter Durchgangsposition der Kette 30 angeordnet ist. Die Saugwalze 33 kann in Entsprechung zu der Durchlaufgeschwindigkeit der Klemmmittel 31 drehend angetrieben werden oder kann so eingerichtet sein, dass sie frei dreht. Mit einem Vorbeilauf über der Saugwalze 33 wird also ein Druckpapierblatt S unter Ansaugen an die Oberfläche der Saugwalze transportiert, weshalb das Druckpapierblatt 5 über den Abschnitt der Saugwalze hinweg von dem instabilen Zustand frei ist. Anstelle der Saugwalze 33 kann auch ein Saugplattenteil vorgesehen sein, das das Druckpapierblatt flach ansaugt.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 16 ist durch Beleuchtungsmittel 34 zur Beleuchtung eines im Transport befindlichen Druckpapierblattes und eine Bildaufnahmevorrichtung 35 zur Aufnahme eines Bildes auf dem beleuchteten Druckpapierblatt, um so Bilddaten zu gewinnen, gebildet.
  • Diese Beleuchtungsmittel 34 sind durch eine Anzahl von streifenförmigen Lichtquellen zur Beleuchtung eines Druckpapierblattes auf der Saugwalze 33 längs der Saugwalze 33 gebildet und in einem Auf- und Abverschiebungsbereich der Ketten 30 installiert. Ein Bildaufnahmespalt ist im Mittelabschnitt einer jeden Lichtquelle ausgebildet.
  • Die Bildaufnahmemittel 35 sind durch ein kastenförmiges Teil 36 zur Abschirmung derselben vor Licht und zum Schutze derselben vor Staub, und einen Spiegel 37, eine Linse 38 und einen CCD-Zeilensensor 39, die in dem kastenförmigen Teil angeordnet sind, gebildet. Die Bildaufnahmemittel 35 nehmen ein Bild auf dem Druckpapierblatt auf der Saugwalze 33 durch einen Spalt in den Beleuchtungsmitteln 34 auf, und das Einfallslicht des Bildes, reflektiert durch den Spiegel 37, wird von dem CCD-Zeilensensor 39 durch die Linse 38 empfangen. Der CCD-Zeilensensor liest das Bild für drei Farbkomponenten RGB (Rot, Grün, Blau).
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird die auf das Druckpapierblatt gedruckte Farbtafel CT für jede Abtastzeile synchron mit dem Transport des Druckpapierblatts gelesen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Bild des auf die Papierabgabebasis 32 abgegebenen Druckpapierblatts mit einer zweidimensionalen CCD-Kamera aufgenommen werden, so dass die Farben auf der Farbtafel CT gemessen werden. Ferner kann der Bediener das Druckpapierblatt auf eine gesondert bereitgestellte Farbmesskonsole herausnehmen, so dass die Farben der Farbtafel CT gemessen werden.
  • Unter Bezug auf 5 wird die Profilerzeugungsvorrichtung E nun beschrieben. 5 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches die Funktionen der Profilbildungsvorrichtung zeigt.
  • Die Profilerzeugungsvorrichtung E, welche durch ein Mikrocomputersystem mit einer CPU, verschiedenen Eingabe-Ausgabemitteln, Speichermitteln gebildet ist, ist mit in 5 gezeigten Funktionsteilen, wie etwa Farbtafelherausziehmitteln 40 zum Herausziehen von Bereichen der Farbtafeln CT aus mit dem Bildaufnahmeabschnitt 16 aufgenommenen Bilddaten dc, Farbmessmitteln 41 zur Messung von Farben der Farbtafeln CT, die herausgezogen worden sind, Profildatenberechnungsmitteln 42 zur Erzeugung von Profildaten aus den gemessenen Druckfarben und Profildatenspeichermitteln 43 zur Speicherung der so erzeugten Profildaten in Zuordnung zu Druckbedingungen, versehen.
  • Die Farbtafelextrahiermittel 46 führen eine Bildverarbeitungsvorgang auf den Bilddaten dc aus und diskriminieren die Relativlage einer jeden Farbtafel CT beruhend auf der Registermarke oder der Position des Randes der Farbtafel CT, die aufgenommen worden ist.
  • Die Farbmessmittel 41 berechnen die Bilddaten dc für jeden herausgezogenen Bereich einer Farbtafel CT, um so einen Lab-Farbwert eines jeden Farbbereichs der Farbtafeln CT aufzufinden. Tatsächlich werden, da die von dem Bildaufnahmeabschnitt 16 gewonnenen Bilddaten dc im RGB-Farbsystem dargestellt werden, die Bilddaten dc in das Lab-Farbsystem nach Maßgabe eines bestimmten Profils umgewandelt. Die Druckfarbe eines jeden Farbbereichs der Farbtafeln CT, die tatsächlich gedruckt worden sind, wird als Farbwert im Lab-Farbsystem gewonnen. Die Profildatenberechnungsmittel 42 erzeugen Profildaten pf beruhend auf Digitaldaten, die die mit den Farbmessmitteln 41 gewonnenen einzelnen Druckfarben der Farbtafel CT und die bestimmten Referenz farben der Farbtafel CT darstellen. Anders ausgedrückt, sind die Profildaten pf eine Umwandlungstabelle zur Farbumwandlung von Bilddaten, um so beruhend auf der Farbtabelle zu ermöglichen, dass eine tatsächlich zu druckende Druckfarbe mit der Referenzfarbe zusammenfällt.
  • Es sei nun beispielsweise angenommen, dass eine tatsächliche Druckfarbe c1 gewonnen wird, wenn ein Plattendruckvorgang unter Verwendung von Bilddaten d0 ausgeführt wird, die einer Referenzfarbe c0 entsprechen, während eine tatsächliche Druckfarbe c2 gewonnen wird, wenn ein Plattendruckvorgang unter Verwendung von Bilddaten d1 ausgeführt wird, die einer Referenzfarbe c1 entsprechen (sieh die folgenden Beziehungen R1 und R2).
    • Beziehung R1: d0(c0) ---(Druck)--- > c1
    • Beziehung R2: d1(c1) ---(Druck)--- > c2
    • Beziehung R3: d1 ---(Umwandlung)--- > d0 ---(Druck)--- > c1
  • Gemäß Beziehung R1 und R2 sollten, wenn gewünscht wird, dass die Referenzfarbe c1 tatsächlich gedruckt wird, die Bilddaten d0 und nicht die Bilddaten d1 in der Druckplattenbeschreibvorrichtung und/oder der Druckpresse verwendet werden. Daher werden beruhend auf den Profildaten pf die Bilddaten d1, die der Referenzfarbe c1 entsprechen, in die Bilddaten d0, die der Referenzfarbe c0 entsprechen, farbumgewandelt (siehe Beziehung R3).
  • Die Profildatenspeichermittel 43 sind so betreibbar, dass sie die erzeugten Profildaten pf in Zuordnung zu Druckbedingungen, wie etwa der Druckfarbe und der Art von Druckpapier speichern. Beispielsweise werden im Allgemeinen die von den einzelnen Benutzern zu verwendenden Arten von Druckfarbe und Druckpapier vorab beschränkt. Daher darf bei dieser Profilerzeugungsvorrichtung E der Bediener die zu verwendenden Arten von Druckfarbe und Druckpapier aus bestimmten auswählbaren Posten auswählen und eingeben. Die Profildatenspeichermittel 43 speichern dann die Profildaten pf in einem Datenbankformat, beispielsweise wie in 7 gezeigt.
  • Anders ausgedrückt, ist diese Datenbank mit einem ersten Speicherbereich (einer ersten Spalte und einer zweite Spalte in 7) zur Speicherung einer Anzahl von Druckbedingungen und einem zweiten Speicherbereich (einer dritten Spalte in 7) zur Speicherung einer Anzahl von Profildaten, die den Druckeigenschaften der Druckpresse entsprechen, in Zuordnung zu den einzelnen Druckbedingungen versehen.
  • In diesem Fall ist, wenn solche Profildaten pf erzeugt werden, es bevorzugt, dass die Druckpresse C ihren Druckvorgang durch Einstellen der Menge an Befeuchtungswasser und der Menge an Druckfarbe auf bestimmte Referenzwerte, wie sie vorab bestimmt sind, durchführt. Dies geschieht deshalb, weil die variablen Mengen an Befeuchtungswasser und Druckfarbe Änderungen in den zu reproduzierenden Druckfarben erzeugen. Anders ausgedrückt, werden im Falle der herkömmlichen Anordnung die Druckfarben allein durch Einstellung der Mengen an Befeuchtungswasser und Druckfarbe in der Druckpresse C verwaltet, was Schwierigkeiten bei der Verwaltung der Druckpresse C bewirkt. Im Gegensatz dazu werden in dieser bevorzugten Ausführungsform die Menge an Befeuchtungswasser und die Menge an Druckfarbe so nahe wie möglich auf die Referenzwerte eingestellt, und die Farbverwaltung wird unter Verwendung der Profildaten pf in der gleichen Weise wie bei digitalen Vorrichtungen, wie Farbdruckern, durchgeführt.
  • Zusätzlich zur Verwaltung für die Druckfarben unter Verwendung der Profildaten pf werden auch die Einstellungen der Mengen an Druckfarbe und Befeuchtungswasser verwendet. Beispielsweise kann die Be feuchtungswassermenge erhöht werden, um so die Druckfarben insgesamt dünner zu machen. Solche Einstellungen der Menge an Befeuchtungswasser lassen sich beispielsweise durch Steuerung der Anzahl von Umdrehungen und des Walzenspaltungsdrucks der Befeuchtungswasserwalze in der Wasserpfanne der Befeuchtungswasserzuführmittel 8 erzielen. Daher können in der Einstellung des Befeuchtungswassers die Anzahl von Umdrehungen und der Walzenspaltdruck als einstellbare Werte eingerichtet sein.
  • In diesem Fall ist es, wenn die Menge an Befeuchtungswasser und die Menge an Druckfarben auf diese Weise eingestellt sind, gemäß der Erfindung, dass die Profildatenspeichermittel 43 die Profildaten pf in Zuordnung zu den einstellbaren Werten der Menge an Befeuchtungswasser und der Menge an Druckfarbe speichern. Dann nimmt die Druckpresse Einstellungen an der Menge an Befeuchtungswasser und der Menge an Druckfarbe in Zuordnung zu den Profildaten pf vor.
  • Als nächstes wird der Aufbau der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A beschrieben. 6 ist ein Funktionsblockdiagramm, das den Aufbau der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A zeigt. Wie in 6 gezeigt, ist die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A durch Farbumwandlungsmittel 50 und RIP-Verarbeitungsmittel 51 aufgebaut.
  • Diese Farbumwandlungsmittel 50, welche Bilddaten beruhend auf den Profildaten pf umwandeln, ist durch CMYK/Lab-Umwandlungsmittel 52, Lab-GAMUT-Umwandlungsmittel 53, Profildateneinstellmittel 54 und Lab/CMYK-Umwandlungsmittel 55 gebildet.
  • Die CMYK/Lab-Umwandlungsmittel 52 wandeln mehrwertige CMYK-Bilddaten da in Daten im Lab-Farbsystem um. Im Allgemeinen wird mit einer Umwandlung dieser Art eine Korrektur gemäß einem Profil (Quellenprofil), das der Vorrichtung entspricht, zur Ausgabe der Bilddaten da durchgeführt. Dieses Quellenprofil kann beruhend auf einer bekannten Bilddatenformvorrichtung erstellt werden.
  • Die Lab-GAMUT-Umwandlungsmittel 53 werden dazu verwendet, die betreffenden Vorrichtung inhärenten GAMUTS (color solids) zusammenfallen zu lassen. Anders ausgedrückt, ist es in einigen Fällen nicht möglich, alle durch die Originalbilddaten da dargestellten Farben unter Verwendung der Druckpresse C zu reproduzieren. Die Lab-GAMUT-Umwandlungsmittel 53 korrigieren den der Vorrichtung inhärenten Unterschied in Farbausdrücken.
  • Zur bequemeren Erläuterung wird die folgende Beschreibung vereinfachte Ausdrücke verwenden. Es sei beispielsweise nun angenommen, dass die Reproduktionsbereiche einer spezifischen Farbe auf der Eingangsseite Bereiche A0 bis Ar sind und dass die Reproduktionsbereiche der spezifischen Farbe auf der Ausgangsseite Bereiche A0 bis Aq sind. Wenn beispielsweise r > q, werden Farben, die die Zahl q überschreiten, auf der Ausgangsseite nicht reproduziert. Daher wird im Lab-GAMUT-Umwandlungsabschnitt 53 eine Farbbereichsumwandlung ausgeführt, um so die Reproduktionsbereiche A0 bis Ar auf der Eingangsseite in die Reproduktionsbereiche A0 bis Aq auf der Ausgangsseite zu reproduzieren. Anders ausgedrückt, wandeln gemäß einer bestimmten Koordinatenumwandlungstabelle die Lab-GAMUT-Umwandlungsmittel 53 die Farbkoordinaten auf der Eingangsseite auf Farbkoordinaten, die auf der Druckseite reproduziert werden können, um.
  • Die Profildateneinstellmittel 54 stellen Druckbedingungen, wie etwa die Art einer Druckpresse C und die Arten von Druckfarbe und Druckpapierblättern, die zu verwenden sind, unter Verwendung von Eingabemitteln, wie etwa einer Tastatur und einer Maus, ein, und die Profildaten pf, die in Zuordnung zu diesen Druckbedingungen gespeichert sind, werden von der Profildatenerzeugungsvorrichtung E gelesen.
  • Die Lab/CMYK-Umwandlungsmittel 55 wandeln Bilddaten von Farben, die durch das Lab-Farbsystem dargestellt sind, in solche in CMYK um. Bei dieser Umwandlung erfolgt eine Korrektur unter Verwendung der in der Profilerzeugungsvorrichtung E erzeugten Profildaten pf, während die Umwandlung in CMYK erfolgt.
  • Die RIP-Verarbeitungsmittel 51 wenden eine RIP-Vorgang auf die mehrwertigen Bilddaten von CMYK, nachdem diese der Farbkorrektur über die Umwandlung der Lab/CMYK-Umwandlungsmittel 54 unterworfen worden sind, an, um so diese in binäre Bilddaten db für jede Farbkomponente umzuwandeln. In dem RIP-Vorgang wird eine Umwandlung auf Halbtonpunkte, die einem Offsetdruck angepasst sind, ebenfalls ausgeführt.
  • In der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A werden tatsächlich gedruckte Farben zur Erzeugung der Profildaten pf festgestellt, welche in Zuordnung zu den verwendeten Arten von Druckfarbe und Druckpapier gespeichert werden. Daher kann, wenn die gleiche Druckfarbe und das gleiche Druckpapier verwendet werden, die Druckpresse C unter Verwendung der Profildaten pf in der gleichen Weise wie digitale Vorrichtungen, wie etwa Farbdrucker, verwaltet werden.
  • Ferner ist es, da Farbverwaltungen beruhend auf den tatsächlich gedruckten Farben durchgeführt werden, nicht erforderlich, eine Punktverstärkungskorrektur auszuführen, die in herkömmlichen Druckpressen erforderlich war. In den herkömmlichen Vorrichtungen ist in Bezug auf die Beziehung zwischen einer Plattenerzeugungsvorrichtung und einer Druckpresse eine Punktverstärkungskorrektur ausgeführt worden, bei welcher eine Punktdichte (Punktprozentsatz) vorab plattenerzeugungsvorrichtungsseitig reduziert und korrigiert wird, indem eine Punktverstärkung beim Drucken berücksichtigt wird. Im Allgemeinen wurde die Punktverstärkungskorrektur nur in Betracht gezogen, um eine Änderung im Punktprozentsatz zu kompensieren, und getrennt von der Farbanpassung ausgeführt.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Änderung des Punktprozentsatzes infolge der Punktverstärkung durch eine Änderung der Farben auf einem Druckmaterial dargestellt, und die Farbkorrektur unter Verwendung der Profildaten pf enthält praktisch die Punktverstärkungskorrektur. Das gleiche gilt für die Rastergradationskorrektur, die die Beziehung zwischen der Belichtungsintensität und dem Punktprozentsatz beim Belichten eines lichtempfindlichen Materials betrifft. Wie oben beschrieben, werden in der vorliegenden Erfindung die Punktverstärkungskorrektur und die Rastergradationskorrektur auch durch die Farbverwaltung der Profildaten pf in einer vereinheitlichten Weise verwaltet.
  • Unter Bezug auf ein Flussdiagramm der 8 wird nun die Folge von Farbverwaltungsvorgängen beim vorliegenden Plattenbeschreib- und -drucksystem gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Zunächst werden in der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A Druckbedingungen im Schritt S1 bezeichnet. In Bezug auf die Druckbedingungen werden die zu verwendenden Arten von Druckfarbe und Druckpapier bezeichnet oder ausgewählt.
  • Im Schritt S2 werden die Profildaten pf, die vorab in Zuordnung zu den Druckbedingungen gespeichert worden sind, gelesen und eingestellt. Wenn keine zu den Druckbedingungen in Beziehung stehenden Profildaten pf verfügbar sind, werden voreingestellte Referenzprofildaten als Standardprofil verwendet. Auch wird ein voreingestelltes Profil geeignet in Bezug auf das Quellenprofil auf der Eingabevorrichtungsseite zur Ausführung der Eingabe von Bilddaten eingestellt.
  • In Schritt S3 werden Bilddaten von der Eingabevorrichtungsseite gelesen. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind diese Bilddaten mehrwertige Bilddaten im CMYK-Format.
  • Im Schritt S4 werden beruhend auf dem Quellenprofil die Bilddaten im CMYK-Format auf farbkorrigierte Daten im Lab-Farbsystem umgewandelt.
  • Im Schritt S5 werden die sich ergebenden Bilddaten im Lab-Farbsystem durch die Lab-GAMUT-Umwandlungsmittel 53 auf Farbkoordinaten umgewandelt, die durch die Druckpresse C reproduziert werden können.
  • Im Schritt S6 werden beruhend auf den Profildaten pf Bilddaten im Lab-Farbsystem auf farbkorrigierte Bilddaten im CMYK-Format umgewandelt.
  • Im Schritt S7 wird ein RIP-Vorgang auf die sich ergebenden mehrwertigen Bilddaten von CMYK angewandt, um diese in binäre Bilddaten für jede der CMYK-Farben umzuwandeln.
  • Im Schritt S8 werden die so erhaltenen binären Bilddaten an die digitale Druckpresse 100 gesendet.
  • In der digitalen Druckpresse 100 wird zunächst im Schritt P1 entweder der Plattenzylinder 1 oder der Plattenzylinder 2 in die Plattenerzeugungsposition verschoben und eine unbelichtete Druckplatte daran angebracht.
  • Als nächstes wird im Schritt P2 ein Bild beruhend auf den binären Bilddaten aufgezeichnet. Hierbei werden in dieser bevorzugten Ausführungsform Bilddaten von zwei Farben aufeinander folgend auf einem einzelnen Plattenzylinder aufgezeichnet.
  • Im Schritt P3 wird die beschriebene Druckplatte entwickelt. Nach dem Entwicklungsvorgang wird der Plattenzylinder in die Druckposition zurückgeführt.
  • Im nächsten Schritt P4 erfolgt eine Beurteilung, ob die Plattenerzeugungsvorgänge auf den beiden Plattenzylindern 1 und 2 abgeschlossen sind oder nicht. Wenn irgendeiner der Plattenerzeugungsvorgänge noch nicht beendet ist, kehrt die Folge nach Schritt P1 zurück, womit der Plattenerzeugungsvorgang fortgesetzt wird. Mit Abschluss des Plattenerzeugungsvorgangs der beiden Zylinder 1 oder 2 wird ein Druckvorgang im Schritt P5 ausgeführt.
  • Die Folge von Vorgängen der Profilerzeugungsvorrichtung E ist folgende: zunächst werden in einem Schritt Q1 die Bilder der betreffenden Bereiche von Farbtafeln CT auf einem Druckpapierblatt, das mit der digitalen Druckpresse 100 gedruckt worden ist, durch den Bildaufnahmeabschnitt 16 gelesen.
  • Im Schritt Q2 werden anhand von Bilddaten, die die betreffenden Farben in den Bereichen der betreffenden Farben der gewonnenen Farbtafeln CT darstellen, Druckfarben der betreffenden Farbtafelbereiche berechnet und durch nummerische Werte im Lab-Farbsystem ausgedrückt.
  • Im Schritt Q3 werden beruhend auf den sich ergebenden tatsächlichen Druckfarben der betreffenden Bereiche der Farbtafel Profildaten pf, die die Druckeigenschaften der Druckpresse darstellen, gewonnen.
  • Im Schritt Q4 werden die Profildaten pf in Zuordnung zu Druckbedingungen der Druckpresse, wie etwa den Arten von Druckfarbe und Druckpapier gespeichert. Die Druckbedingungen können durch den Bediener eingegeben werden oder können vorab druckpressenseitig eingestellt und auf die Profilerzeugungsvorrichtung E übertragen werden. Die im Schritt Q4 gespeicherten Profildaten pf werden im Schritt S2 geeignet ausgewählt, um so verwendet zu werden, wenn die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung A als nächstes die Bilddaten verarbeitet.
  • Anstelle der gerade beschriebenen Routinen wird die vorliegende Erfindung in der folgenden Weise ausgeführt.
  • Anstelle die integrierte digitale Druckpresse 100 vorzusehen, können eine individuelle Druckplattenaufzeichnungsvorrichtung B und Druckpresse C verwendet werden. Dennoch ist es erfindungsgemäß, die integrierte digitale Druckpresse 100 zu verwenden, da die mit der Druckplattenaufzeichnungsvorrichtung B zu verwendende Druckpresse C fest ist. Anders ausgedrückt, werden Vorgänge von der Plattenerzeugung bis zum Drucken konsistent ausgeführt, so dass die Anzahl von Kombinationen zwischen den Plattenerzeugungsbedingungen und den Druckbedingungen abnimmt, was es möglich macht, die Farbverwaltung einfach durch die Verwendung von Profildaten pf auszuführen.
  • Anstelle der digitalen Druckpresse mit der Anordnung, bei welcher die Druckplatten auf dem Druckplattenzylinder gehalten werden, kann auch eine digitale Druckpresse, bei welcher der Plattenzylinder selbst als Druckplatte dient, verwendet werden.
  • In dem Fall, wo eine Druckpresse aus einer Anzahl von Druckpressen ausgewählt wird und die jeweiligen Druckpressen voneinander verschiedene Druckeigenschaften haben, können die Profildaten pf vorzugsweise in Zuordnung zu den Arten von Druckpressen gespeichert werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Verwaltung von Druckfarben in einem Prozess zur Durchführung eines Druckens unter Verwendung einer Druckpresse (100), wobei die Druckpresse einen Plattenerzeugungsmechanismus (B) zum Beschreiben einer Druckplatte auf der Grundlage eines Bildes (db), welches gewonnen ist, indem mehrwertige Bilddaten RIP (Rasterbildverarbeitung) unterworfen werden, und Druckmechanismen (C) zum Durchführen eines Druckens unter Zufuhr von Druckfarbe auf die Druckplatte enthält, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt der Bestimmung einer ersten Druckbedingung, welche eine Druckfarbenartbedingung und/oder eine Bedingung einer Art eines Druckmediums (S), die in den Druckmechanismen (C) verwendet werden, enthält; einen Aufzeichnungsschritt der Aufzeichnung einer Farbtafel auf einer Druckplatte unter Verwendung der Plattenerzeugungsmechanismen (B); einen Druckschritt der Einjustierung einer zweiten Druckbedingung, welche eine Bedingung der Menge der Druckfarbe und/oder eine Bedingung der Menge an Befeuchtungswasser enthält, und des Druckens der Farbtafel (CT) auf einem Druckmedium (S) nach Maßgabe der ersten Druckbedingung unter Verwendung der Druckmechanismen (C); einen Bildaufnahmeschritt des Aufnehmens eines Bildes des Druckmediums (S), welches unter Klemmen seines vorderen Rands und Ansaugen seines hinteren Rands transportiert wird; einen Nachweisschritt des Nachweisens einer Druckfarbe auf der Farbtafel (CT) auf dem Druckmedium (S) anhand von durch Bildaufnahme gewonnenen Bilddaten (dc); einen Profildatenerzeugungsschritt der Erzeugung von Profildaten (pf) nach Maßgabe von Eigenschaften sowohl der Plattenerzeugungsmechanismen (B) als auch der Druckmechanismen (C) der Druckpresse (100); und einen Profildatenspeicherschritt der Speicherung der Profildaten (pf) in Zuordnung zu sowohl den ersten als auch den zweiten Druckbedingungen, wobei, wenn ein Druckprozess erneut unter Verwendung der Druckpresse (100) nach Maßgabe der ersten Druckbedingung ausgeführt wird, eine Farbkorrektur vor einem RIP-Prozess auf mehrwertigen Bilddaten (da) unter Bezug auf die Profildaten (pf) durchgeführt wird, und die Bedingung der Menge an Druckfarbe und/oder die Bedingung der Menge an Befeuchtungswasser nach Maßgabe der zweiten Druckbedingung in Zuordnung zu den Profildaten (pf) durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Plattenerzeugungsmechanismen (B) so betreibbar sind, dass ein Bild auf der Druckplatte, die auf einem Plattenzylinder (1, 2) gehalten wird, ausgebildet wird.
  3. Plattenbeschreib- und Drucksystem, welches eine Druckpresse (100) aufweist, wobei die Druckpresse Plattenerzeugungsmechanismen (B) zum Beschreiben einer Druckplatte auf der Grundlage von Bilddaten (db) die gewonnen sind, indem mehrwertige Bilddaten RIP unterworfen werden, und Druckmechanismen (C) zum Durchführen eines Druckens unter Verwendung von Druckfarbe auf der Druckplatte enthält, wobei das Plattenbeschreibe- und Drucksystem ferner aufweist: ein Druckbedingungseinstellelement (54), welches eine erste Druckbedingung einstellt, die eine Druckfarbenartbedingung und/oder eine Bedingung einer Art eines Druckmediums (S), die in den Druckmechanismen (C) verwendet werden, enthält; ein Bildaufnahmeelement (16), welches ein Bild des Druckmediums (S) aufnimmt, das unter Klemmen seines vorderen Rands und unter Ansaugen seines hinteren Rands transportiert wird, wobei das Druckmedium nach Maßgabe der ersten Druckbedingung mit Einjustierung einer zweiten Druckbedingung, welche eine Bedingung der Menge der Druckfarbe und/oder eine Bedingung der Menge an Befeuchtungswasser enthält, mit den Druckmechanismen (C) unter Verwendung einer Druckplatte, auf welcher eine Farbtafel mit den Plattenerzeugungsmechanismen (B) aufgezeichnet worden ist, bedruckt worden ist; einen Farbdetektor (41), welcher eine Druckfarbe der Farbtafel (CT) auf dem Druckmedium (S) anhand von durch Bildaufnahme gewonnenen Bilddaten (dc) feststellt; einen Profildatenerzeuger (42), welcher Profildaten (pf) nach Maßgabe von Eigenschaften sowohl der Plattenerzeugungsmechanismen als auch der Druckmechanismen (C) der Druckpresse (100) beruhend auf der festgestellten Druckfarbe erzeugt; und einen Profildatenspeicher (43) zur Speicherung von Profildaten (pf) in Zuordnung zu sowohl den ersten als auch den zweiten Druckbedingungen, wobei, wenn ein Druckprozess erneut unter Verwendung der Druckpresse (100) nach Maßgabe der ersten Druckbedingung ausgeführt wird, eine Farbkorrektur vor einem RIP-Prozess auf mehrwertigen Bilddaten (da) unter Bezug auf die Profildaten (pf) durchgeführt wird, und die Bedingung der Menge an Druckfarbe und/oder die Bedingung der Menge an Befeuchtungswasser nach Maßgabe der zweiten Druckbedingung in Zuordnung zu den Profildaten (pf) einjustiert wird.
  4. Plattenbeschreib- und Drucksystem nach Anspruch 3, wobei die Plattenerzeugungsmechanismen (B) so betreibbar sind, dass ein Bild auf der auf einem Plattenzylinder (1, 2) gehaltenen Druckplatte ausgeführt wird.
DE60125451T 2000-04-26 2001-04-10 Verfahren und Vorrichtung zum Color-Management, und Bilddatenverarbeitungs-Einrichtung Active DE60125451T8 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2000125598 2000-04-26
JP2000125598A JP3748194B2 (ja) 2000-04-26 2000-04-26 印刷色管理方法および製版印刷システム

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE60125451D1 DE60125451D1 (de) 2007-02-08
DE60125451T2 true DE60125451T2 (de) 2007-10-18
DE60125451T8 DE60125451T8 (de) 2008-01-31

Family

ID=18635522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60125451T Active DE60125451T8 (de) 2000-04-26 2001-04-10 Verfahren und Vorrichtung zum Color-Management, und Bilddatenverarbeitungs-Einrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6999200B2 (de)
EP (1) EP1149703B1 (de)
JP (1) JP3748194B2 (de)
DE (1) DE60125451T8 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019200185A1 (de) * 2019-01-09 2020-07-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag Färbungskompensation im Offsetdruck

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1762387B1 (de) * 2000-10-13 2014-05-14 Dainippon Screen Mfg., Co., Ltd. Druckpresse ausgerüstet mit Messapparat zur Messung der Farbfelder
DE10218068B4 (de) * 2001-05-23 2017-07-27 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zum Erstellen von Farbkalibrierungskennlinien
US7202973B2 (en) 2001-07-04 2007-04-10 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Patch measurement device
JP2003311933A (ja) 2002-04-24 2003-11-06 Dainippon Screen Mfg Co Ltd パッチ測定装置およびそれを組み込んだ印刷装置
JP3934473B2 (ja) 2002-05-09 2007-06-20 大日本スクリーン製造株式会社 パッチ測定装置およびそれを組み込んだ印刷装置
US6917448B2 (en) 2002-05-22 2005-07-12 Creo Il. Ltd. Dot gain calibration method and apparatus
JP4279516B2 (ja) * 2002-07-01 2009-06-17 大日本スクリーン製造株式会社 印刷機
JP2004153330A (ja) * 2002-10-28 2004-05-27 Fuji Xerox Co Ltd 画像処理方法
TWI220740B (en) * 2002-11-05 2004-09-01 Way Tech Dev Inc Method for making printing device output image colors identical with original colors
JP4252793B2 (ja) * 2002-11-21 2009-04-08 大日本スクリーン製造株式会社 印刷管理方法、画像データ作成装置および画像作成用データ
JP2004202968A (ja) 2002-12-26 2004-07-22 Dainippon Screen Mfg Co Ltd インキ供給量制御方法およびインキ供給量制御装置
EP1445099A1 (de) * 2003-02-10 2004-08-11 Kba-Giori S.A. Sensor
US20050062988A1 (en) * 2003-02-14 2005-03-24 Schultz Karl R. Using a removable grid for alignment and trim adjustments for printing jobs
US7032508B2 (en) 2003-03-21 2006-04-25 Quad/Tech, Inc. Printing press
JP4420624B2 (ja) * 2003-05-30 2010-02-24 大日本スクリーン製造株式会社 色調制御装置および代表点決定方法
US7573613B2 (en) 2003-08-07 2009-08-11 Mitsubishi Heavy Industries Ltd. Method and apparatus for controlling picture color tone of printing press
JP3976727B2 (ja) * 2003-12-08 2007-09-19 リョービ株式会社 印刷機のインキ練り方法及び印刷機
JP3766419B2 (ja) * 2003-12-09 2006-04-12 リョービ株式会社 印刷用データ作成方法及び装置並びに印刷用データ作成プログラム及び当該プログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体
US20060227347A1 (en) * 2005-03-30 2006-10-12 Quark, Inc. Systems and methods for importing color environment information
US7450272B2 (en) 2005-04-25 2008-11-11 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Method and system for printing management
JP4495068B2 (ja) * 2005-11-14 2010-06-30 三菱重工業株式会社 印刷管理システム及びその方法並びにプログラム
DE102007008392B4 (de) * 2006-04-03 2014-07-17 manroland sheetfed GmbH Integrierte Qualitätsregelung
DE102007063853B3 (de) 2006-04-03 2023-12-28 manroland sheetfed GmbH Integrierte Qualitätsregelung
DE102006025898A1 (de) * 2006-06-02 2007-12-06 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Berechnung von Korrekturwerten in einer Farbsteuerung oder Farbregelung für eine Druckmaschine
US7586656B2 (en) * 2006-06-06 2009-09-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for producing optimised printing forms
EP1916100B1 (de) 2006-10-26 2014-03-05 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Druckplattenerzeugung für Aniloxdruckmaschinen
US8009302B2 (en) * 2008-05-06 2011-08-30 Xerox Corporation Obtaining print system settings for selected print media attributes in a networked print job environment
DE102008033273B4 (de) 2008-07-03 2011-02-17 hülsta-werke Hüls GmbH & Co KG Verfahren und digitale Druckvorrichtung zum Bedrucken von Druckpapier
JP5137784B2 (ja) * 2008-11-04 2013-02-06 富士フイルム株式会社 色変換方法及び装置
JP5475402B2 (ja) * 2008-12-22 2014-04-16 キヤノン株式会社 画像処理装置、画像処理方法及びプログラム
JP5744071B2 (ja) * 2013-01-09 2015-07-01 富士フイルム株式会社 印刷条件設定装置、方法及びプログラム
DE102013107996A1 (de) * 2013-07-26 2015-02-19 Manroland Web Systems Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Druckformen sowie Druckverfahren
JP6310877B2 (ja) * 2014-08-29 2018-04-11 富士フイルム株式会社 印刷システム及び管理装置並びに管理方法
JP6310821B2 (ja) * 2014-08-29 2018-04-11 富士フイルム株式会社 印刷システム及び管理装置並びに管理方法
CN104943354B (zh) * 2015-07-13 2017-06-13 东莞当纳利印刷有限公司 一种覆膜印刷品的颜色管理方法及装置
CN115122794B (zh) * 2021-03-25 2023-08-18 当纳利(成都)印刷有限公司 有卤油墨印刷和无卤油墨印刷互换的色彩管理匹配方法、装置和存储介质
DE102021112243B3 (de) * 2021-05-11 2022-05-19 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Verfahren zum Drucken wenigstens zweier Druckaufträge mit einer Druckmaschine

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US35495A (en) * 1862-06-03 Improved shield for iron-clad vessels
US5182721A (en) 1985-12-10 1993-01-26 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Process and apparatus for controlling the inking process in a printing machine
EP0228347B2 (de) 1985-12-10 1996-11-13 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Verfahren zur Farbauftragssteuerung bei einer Druckmaschine, entsprechend ausgerüstete Druckanlage und Messvorrichtung für eine solche Druckanlage
JPH0767130B2 (ja) 1985-12-24 1995-07-19 凸版印刷株式会社 網点面積率決定装置
US4854232A (en) * 1986-10-13 1989-08-08 Dainippon Screen Mfg. Co. Ltd. Method and apparatus for multi-color printing
JP3016028B2 (ja) 1988-06-03 2000-03-06 大日本印刷株式会社 オフセット輪転印刷機の印刷条件設定システム
JP2510023B2 (ja) 1990-03-14 1996-06-26 凸版印刷株式会社 印刷物検査装置
JP2824334B2 (ja) 1990-12-27 1998-11-11 三菱重工業株式会社 印刷物の色調自動制御装置
IL98453A (en) 1991-06-11 1996-06-18 Scitex Corp Ltd Method and device for creating a control bar
DE4126799A1 (de) 1991-08-14 1993-02-18 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum kontrollieren eines bedruckten bogens in einer bogenrotationsdruckmaschine
US5508826A (en) * 1993-04-27 1996-04-16 Lloyd; William J. Method and apparatus for calibrated digital printing using a four by four transformation matrix
US5502580A (en) * 1993-10-06 1996-03-26 Fuji Photo Film Co., Ltd. Color reproduction system
JP3416313B2 (ja) 1995-02-07 2003-06-16 三菱重工業株式会社 オフセット印刷機の給湿制御装置
DE19506425B4 (de) * 1995-02-24 2004-11-18 Heidelberger Druckmaschinen Ag Offsetdruckverfahren
US5699491A (en) * 1995-06-15 1997-12-16 Canon Information Systems, Inc. Printer driver having gamut-mapped colors
DE19525492C1 (de) 1995-07-13 1996-12-12 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum Messen im Ausleger einer Bogendruckmaschine
DE19533811A1 (de) 1995-09-13 1997-03-20 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zum Bebildern eines Druckformträgers für eine Druckmaschine
US6069707A (en) * 1996-09-20 2000-05-30 Pekelman; Gil System for reproducing a physical color image
US6075885A (en) 1997-02-28 2000-06-13 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Method of and apparatus for extracting cross plane area of gamut and computer program product for carrying out the extraction
EP0867280B1 (de) 1997-03-28 2000-11-15 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Druckmaschine
JP3466867B2 (ja) 1997-03-28 2003-11-17 大日本スクリーン製造株式会社 印刷装置
DE19822662C2 (de) * 1998-05-20 2003-12-24 Roland Man Druckmasch Verfahren zur Farbreproduktion auf einer Bilddaten orientierten Druckmaschine
DE19844495B4 (de) 1998-09-29 2005-04-07 Man Roland Druckmaschinen Ag Verfahren zur Farbkalibrierung mittels Colormanagement für eine digital ansteuerbare Druckmaschine mit einer wiederbeschreibbaren Druckform
EP1071275B1 (de) * 1999-01-18 2014-04-02 FUJIFILM Corporation Verfahren zur farbkorrektur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019200185A1 (de) * 2019-01-09 2020-07-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag Färbungskompensation im Offsetdruck

Also Published As

Publication number Publication date
JP2001301124A (ja) 2001-10-30
US20010038388A1 (en) 2001-11-08
US6999200B2 (en) 2006-02-14
JP3748194B2 (ja) 2006-02-22
DE60125451D1 (de) 2007-02-08
EP1149703A3 (de) 2002-09-04
EP1149703B1 (de) 2006-12-27
DE60125451T8 (de) 2008-01-31
EP1149703A2 (de) 2001-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60125451T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Color-Management, und Bilddatenverarbeitungs-Einrichtung
DE60319460T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Farbe für eine Druckmaschine
DE69636188T2 (de) Farbausscheidung für die Farbsteuerung von einer Druckmaschine
DE68917309T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum drucken.
DE19506425B4 (de) Offsetdruckverfahren
DE602004004304T2 (de) Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung und Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf Ausdrucken, und eine Druckmaschine mit dieser Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung
DE3785635T2 (de) Verfahren und einrichtung fuer den mehrfarbendruck.
DE3426531C2 (de)
DE3339552A1 (de) Voreinstellen an druckmaschinen
DE19822662A1 (de) Bilddatenorientierte Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben der bilddatenorientierten Druckmaschine
WO2004096546A1 (de) Vorrichtungen zur regelung mindestens eines registers in einer druckmaschine
DE3524636C2 (de)
DE3442627C2 (de)
DE60223867T2 (de) Verfahren zum Zuführen von Feuchtwasser in eine Druckmaschine
EP1916100B1 (de) Druckplattenerzeugung für Aniloxdruckmaschinen
DE4041430C2 (de) Steuereinrichtung für ein Matrizenkopiergerät
EP0505323B2 (de) Verfahren zur Einstellung der Rasterpunktgrössen für eine Offset-Rotationsdruckmaschine
EP2055483B1 (de) Anzeigevorrichtung für Bedruckstoffe verarbeitende Maschinen
DE102007047086A1 (de) Druckplattenerzeugung für Aniloxdruckmaschinen
DE60225396T2 (de) Methode zum Voreinstellen der Farbe
DE69910473T2 (de) Verfahren zum vorbestimmen der Druckdichte bei Schablonendruck
DE60225220T2 (de) Druckvorrichtung
DE60219728T2 (de) Tintenstrahldruckvorrichtung
DE19807656A1 (de) Vorrichtung zum Abtasten und Biegen von Druckplatten
EP1388418A1 (de) Druckverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition