DE19506425B4 - Offsetdruckverfahren - Google Patents

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Abstract

Offsetdruckverfahren, bei dem mit einer in einem Drucksaal aufgestellten Druckvorrichtung Farbe in Form von rasterförmigen Bildpunkten und ungerasterten Druckbildelementen auf eine Druckfläche eines Aufzeichnungsträgers gebracht wird,
indem aus ein Druckbild wiedergebenden Signalen eine Druckform erzeugt wird, indem die Druckform mit einer Farbvorrichtung eingefärbt wird,
und indem beim Transport des Aufzeichnungsträgers relativ zur Druckvorrichtung die Farbe auf die Druckfläche übertragen wird,
wobei eine Signalverarbeitung in einer Steuervorrichtung für die Druckvorrichtung erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
– dass mit einem der Druckvorrichtung (9) zugeordneten Rechner (11) im Drucksaal (8) vor dem Erzeugen der Druckform auf einem Bildschirm (13) aus den das Druckbild wiedergebenden Signalen und aus Signalen, die Parameter der Druckvorrichtung (9) enthalten, ein Abbild des Druckbildes erzeugt wird,
– dass weiterhin dann, wenn das Abbild von dem gewünschten Druckbild abweicht, Korrekturwerte für die örtliche Farbgebung von Hand in die Steuervorrichtung (10, 11) eingegeben werden, bis das Abbild...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Offsetdruckverfahren, bei dem aus digitalen Signalen eine Druckform erzeugt wird und bei dem nach Einfärben der Druckform ein Druckbild in Form von rasterförmigen Bildpunkten auf einem Aufzeichnungsträger erzeugt wird.
  • Bei herkömmlichen Offsetdruckmaschinen kann die Farbgebung dadurch beeinflußt werden, daß die auf der Druckfläche des Aufzeichnungsträgers erzeugte Farbschichtdicke verändert wird. Bei Offsetdruckmaschinen mit einem Farbduktor kann beispielsweise die Farbstreifenbreite auf dem Farbduktor verändert werden, wodurch das in der Offsetdruckmaschine geförderte Farbvolumen über die gesamte Druckbildbreite verändert wird. Zur zonalen Korrektur der Farbgebung können Farbvorrichtungen mit Stellelementen vorgesehen sein, die quer zur Druckrichtung in Zonen die Farbschichtdicke beeinflussen.
  • Diese Veränderungen in der Farbschichtdicke wirken sich gleichmäßig über die gesamte Drucklänge aus. Eine örtliche Korrektur der Farbgebung, die sich nur auf bestimmte Bereiche im Druckbild auswirkt, ist mit solchen Offsetdruckmaschinen nicht möglich.
  • Bei Offsetdruckmaschinen, bei denen der Einsatzzeitpunkt einer seitlichen Verreibung verändert werden kann, ist es möglich, Färbungsänderungen in Druckrichtung oder Umfangsrichtung zu erreichen ( DE 36 14 555 A1 , DE 40 04 056 A1 ). Durch Veränderung des Einsatzzeitpunktes entstehen Verlagerungen in der Farbschichtdicke über die gesamte Druckbildbreite. Die Anwendung derartiger Verfahren ist auf Sonderfälle, wie z. B. auf den Druck von Nutzen, beschränkt.
  • Eine Beeinflussung der Farbgebung im Druckbild ist bereits bei der Herstellung der Druckform möglich. Unter "Computer to plate" oder "Computer to press" bekannte Verfahren berücksichtigen bei der Herstellung der Druckform standardisierte Druckkennlinien, die die Tonwertzunahme beim Offsetdruck beschreiben, und einheitliche Farbschichtdicken, um Halbtonbilder durch Rasterpunkte unterschiedlicher Größe mit gleichem Abstand oder durch gleichgroße Rasterpunkte mit unterschiedlichem Abstand zu erhalten. Mit diesen Verfahren entstehen Druckformen, die auf standardisierten, d. h. auf eine Standard-Offsetdruckmaschine bezogenen, Parametern beruhen. Eine gebräuchliche Offsetdruckmaschine weicht in ihren Kenndaten, wie z. B. in der Tonwertzunahme, von diesen standardisierten Parametern ab. Ursächlich für diese Abweichungen kann die Verwendung anderer als der vorgesehenen Druckfarben oder Gummitücher sein oder Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte, die sich deutlich von durchschnittlichen Werten unterscheiden. Zudem beeinflussen obengenannte Farbkorrekturen die Farbschichtdicke, was im Widerspruch dazu steht, daß bei der Herstellung von Druckformen von einer einheitlichen Farbschichtdicke ausgegangen wird. Die Veränderung besagter Parameter bei der Herstellung der Druckform ist nicht geeignet, die Farbgebung punktuell oder bereichsweise zu verändern.
  • Bei der Generierung von Druckbildern mit Hilfe eines Rechners ist es z. B. aus US 5,212,546 bekannt, das Druckbild mit einer hohen Auflösung auf einem Bildschirm darzustellen, dessen Bildgröße dem zu druckenden Format möglichst nahe kommt. Die generierten Bilder können interaktiv mit Bildverarbeitungsprogrammen in beliebiger Weise verändert werden und als sogenannter Softproof visuell begutachtet werden, wobei eine gewünschte Ausführung als digitale Bilddaten gespeichert werden kann. Die digitalen Bilddaten können direkt bei der Bebilderung eines Druckformträgers verwendet werden, wozu die Einrichtung zur Generierung des Druckbildes direkt mit der Steuer- oder Regelvorrichtung einer Druckmaschine verbunden sein kann, wobei an die Steuer- oder Regelvorrichtung mindestens eine Bebilderungseinheit angeschlossen ist.
  • Trotz der Möglichkeit, am Bildschirm punktuell oder bereichsweise die Farbgebung im Softproof zu verändern, werden hier nicht die Abweichungen der Kenngrößen einer bestimmten Offsetdruckmaschine von besagter Standard-Offsetdruckmaschine berücksichtigt, weil zum Zeitpunkt der Erstellung des Softproofs keine Signale oder Daten zu solchen Abweichungen vorliegen.
  • In US 5,163,368 ist eine nach dem Prinzip "Computer to press" arbeitende Offsetdruckmaschine gezeigt. Beim Erzeugen einzelner Bildpunkte durch Abtragen mittels Laserstrahlung oder Elektroerosion auf dem Druckformträger werden die der Druckvorrichtung eigenen zyklischen mechanischen Fehler berücksichtigt. Dabei geht man so vor, daß man mit einer Testplatte, welche ein Testmuster enthält, Probedrucke erzeugt, und an diesen Probedrucken Abweichungen der Lage von Bildpunkten von der theoretischen Sollage ermittelt. Diese koordinatenabhängigen Abweichungen werden gespeichert und bei der Korrektur der Koordinaten der Bildpunkte berücksichtigt, die auf einem Druckformträger erzeugt werden sollen. Die Bebilderungseinheit wird somit vor dem Bebildern hinsichtlich der Koordination der Bildpunkte kalibriert.
  • Im Druckbild sind bei dieser Lösung keine Fehler vorhanden, die auf zyklische mechanische Fehler der Offsetdruckmaschine beruhen. Weitergehende Korrekturen der Farbgebung, die bestimmte Bereiche im Druckbild erfassen und die besagte druckspezifische Kenngrößen berücksichtigen, sind hier nicht vorgesehen.
  • In der Praxis des Offsetdruckes ist es eine gängige Verfahrensweise, daß ein Auftraggeber nach dem Druck von Probeexemplaren an der Offsetdruckmaschine die Druckqualität beurteilt und für den Auflagendruck freigibt. Farbkorrekturen sind durch Einstellen der die Farbgebung beinflussenden Elemente möglich. Dies ist aber zeit- und materialaufwendig, weil solche Farbkorrekturen jeweils erst nach dem Druck von ca. 100 Exemplaren beurteilt werden können und in der Regel mehrere Korrekturschritte vorgenommen werden. Außerdem kann hierbei nicht punktuell korrigiert werden. Ersatzweise kann man zur Beurteilung der Druckergebnisse Probeexemplare oder Proofs herstellen, die relativ schnell und kostengünstig hergestellt werden können. Nachteilig hierbei ist, daß sie mit andersartigen Druckvorrichtungen erzeugt werden, so daß die Proofs sich farblich von in der Offsetdruckmaschine hergestellten Exemplaren unterscheiden und Fehlbeurteilungen der Qualität mit sich bringen
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Qualität im Druck zu verbessern und Zeit und Kosten bis zum Erreichen eines gewünschten Druckbildes zu reduzieren.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einem Verfahren nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Signale oder Daten, welche ein Druckbild wiedergeben, gezielt vor dem Bebildern so zu verändern, daß beim Herstellen der Druckform aktuelle Übertragungskennlinien, insbesondere Tonwertzunahmekennlinien und Merkmale der verwendeten Druckmaschine berücksichtigt werden. Die veränderten Signale können weiterhin bei der Berechnung und Einstellung von Farbverteilungseinrichtungen, Befeuchtungseinrichtungen bei Offsetdruckmaschinen, Pudereinrichtungen u. a. Einrichtungen verwendet werden. Desweiteren wird es mit diesem Verfahren möglich, die Farbgebung und die Schichtdicke an beliebigen und beliebig großen Ausschnitten im Druckbild zu verändern.
  • Die Erfindung soll anhand einer schematischen Darstellung noch näher erläutert werden:
    Das Schema zeigt verschiedene Rechner, die an ein lokales Netzwerk 1 angeschlossen sind. Text, Graphik und Bilder werden jeweils mit Hilfe eines Textrechners 2, eines Graphikrechners 3 und eines Bildrechners 4 generiert. Text und Grafik können mit handelsüblichen Textverarbeitungsprogrammen und Graphikprogrammen erstellt werden. Bilder können mit einem Flachbett- oder Trommelscanner von einer Vorlage abgetastet werden, wobei im Bildrechner 4 die Bilder nachbearbeitet werden können. Text, Graphik und Bilder können in einer Workstation 5 zu einem Druckbild vereinigt werden. Für diese Operation werden ebenfalls handelsübliche Programme verwendet. Im Speicher der Workstation 5 stehen die Daten für das Druckbild, z. B. für einen Bogen, als Postscript-File zur Verfügung. Die Funktionen des Textrechners 2 des Graphikrechners 3 und des Bildrechners 4 können auch von der Workstation 5 übernommen werden. Das fertig kreierte Druckbild wird mittels eines an die Workstation 5 angeschlossenen Bildschirms 6 oder anhand eines Ausdruckes auf einem Thermosublimationsdrucker 7, der an das lokale Netzwerk 1 angeschlossen ist, begutachtet. In dieser Arbeitsstufe können noch Veränderungen am Druckbild für eine Feinkorrektur vorgenommen werden.
  • In einem Drucksaal 8 befindet sich eine Offsetdruckmaschine 9 mit einem Maschinenrechner 10. Der Maschinenrechner 10 ist mit einem Kommunikationsrechner 11 und einem Raster-Image-Prozessor 12 verbunden, die jeweils mit dem lokalen Netzwerk 1 in Verbindung stehen.
  • Das fertiggestellte Postscript-File des Druckbildes wird in den Speicher des Kommunikationsrechners 11 geladen. Das zu druckende Druckbild wird auf einem an den Kommunikationsrechner 11 angeschlossenen Bildschirm 13 dargestellt.
  • Dabei werden die Daten des Postscript-Files mit Daten verknüpft, die maschinen- und verfahrensspezifische Gegebenheiten der Offsetdruckmaschine 9 berücksichtigen. Das auf dem Bildschirm 13 dargestellte Druckbild unterscheidet sich von dem, welches auf dem Bildschirm 6 in der Druckvorstufe generiert wurde. Das auf dem Bildschirm 13 dargestellte Druckbild simuliert das auf der verwendeten Offsetdruckmaschine 9 zu erwartende Druckergebnis. Die Daten, welche die maschinen- und verfahrensspezifischen Gegebenheiten beinhalten, liegen entweder bereits im Speicher des Maschinenrechners 10 vor oder werden mit Hilfe von Sensoren in der Offsetdruckmaschine 9 vom Maschinenrechner 10 abgerufen und zum Kommunikationsrechner 11 transferiert. Zur Darstellung des zu erwartenden Druckergebnisses enthält der Kommunikationsrechner 11 Programme, die denen für die Bildbearbeitung des Bildrechners 4 entsprechen. Das Druckbild kann vor dem Druck am Kommunikationsrechner 11 nochmals, auch lokal, korrigiert werden. Die maschinen- und verfahrensspezifisch und gegebenenfalls farblich durch Eingaben korrigierten Daten zum Druckbild werden im Raster-Image-Prozessor 12 für jede der in der Offsetdruckmaschine 9 herzustellenden Druckformen in eine Bitmap umgerechnet. Die Bitmap einer Druckform enthält Informationen zur Lage und Größe der Rasterpunkte und anderer Druckelemente auf einem Druckformträger. Mit Hilfe des Maschinenrechners 10 werden die Bitmaps in bekannter Weise zur Steuerung von Bebilderungseinheiten verwendet, die innerhalb der Offsetdruckmaschine 9 einem Druckformzylinder zugeordnet sind. Desweiteren werden aus den Bitmaps im Raster-Image-Prozessor 12 die Einstellungen einer Farbvorrichtung, einer Vorrichtung zur Feuchtmitteldosierung, einer Pudereinrichtung, eines Trockners und anderer Einrichtungen der Offsetdruckmaschine 9 berechnet und mit Hilfe des Maschinenrechners 10 eingestellt.
  • 1
    Lokales Netzwerk
    2
    Textrechner
    3
    Graphikrechner
    4
    Bildrechner
    5
    Workstation
    6
    Bildschirm
    7
    Thermosublimationsdrucker
    8
    Drucksaal
    9
    Offsetdruckmaschine
    10
    Maschinenrechner
    11
    Kommunikationsrechner
    12
    Raster-Image-Prozessor
    13
    Bildschirm

Claims (1)

  1. Offsetdruckverfahren, bei dem mit einer in einem Drucksaal aufgestellten Druckvorrichtung Farbe in Form von rasterförmigen Bildpunkten und ungerasterten Druckbildelementen auf eine Druckfläche eines Aufzeichnungsträgers gebracht wird, indem aus ein Druckbild wiedergebenden Signalen eine Druckform erzeugt wird, indem die Druckform mit einer Farbvorrichtung eingefärbt wird, und indem beim Transport des Aufzeichnungsträgers relativ zur Druckvorrichtung die Farbe auf die Druckfläche übertragen wird, wobei eine Signalverarbeitung in einer Steuervorrichtung für die Druckvorrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, – dass mit einem der Druckvorrichtung (9) zugeordneten Rechner (11) im Drucksaal (8) vor dem Erzeugen der Druckform auf einem Bildschirm (13) aus den das Druckbild wiedergebenden Signalen und aus Signalen, die Parameter der Druckvorrichtung (9) enthalten, ein Abbild des Druckbildes erzeugt wird, – dass weiterhin dann, wenn das Abbild von dem gewünschten Druckbild abweicht, Korrekturwerte für die örtliche Farbgebung von Hand in die Steuervorrichtung (10, 11) eingegeben werden, bis das Abbild dem gewünschten Druckbild entspricht, – und dass mit den Signalen, die das gewünschte Druckbild wiedergeben, und aus Signalen, die feste Maschinenkenngrößen beinhalten, die Druckform erzeugt wird und die Farbgebung beeinflussende Elemente zum Druck eingestellt werden.
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