DE3727555A1 - Kopiergeraet mit mehrfachen transportfunktionen - Google Patents
Kopiergeraet mit mehrfachen transportfunktionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit mehrfachen
Transportfunktionen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1, insbesondere mit einem Haupttransportweg zur Beförderung
von Kopierpapier von einer Papierzuführung durch
eine Kopiereinheit zu einer Papierabgabeeinheit, einem
Hilfstransportweg, der die Papierabgabeeinheit mit der
Papierzuführung verbindet, sowie einer in dem Hilfstransportweg
vorgesehenen Rücktransportvorrichtung, die
durch eine Auswahlvorrichtung für Mehrfachkopierbetrieb
aktiviert oder deaktiviert werden kann, so daß das
Kopiergerät im Duplexmode oder in einem gemischten Mode
betreibbar ist.
Im allgemeinen enthält ein mit Auswahlvorrichtungen für
Mehrfachkopierbetrieb ausgerüstetes Kopiergerät einen
von der Papierzuführung durch die Kopiereinheit zur
Abgabeeinheit führenden Haupttransportweg und einen von
der Abgabeeinheit zurück zur Kopiereinheit führenden
Hilfstransportweg. Es sind bis jetzt aber noch keine
für diesen Typ eines Kopiergerätes brauchbare Papierzuführungseinrichtungen
geschaffen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät
mit mehrfachen Transportfunktionen zu schaffen, das
zwei Papierförderrollen enthält, die nahe an einer auf
einem Transportweg angebrachten Zwischenlagerschale
vorgesehen sind, und das von den zwei Papierförderrollen
diejenige auswählt, die der Bildseite von in der
Zwischenlagerschale gestapelten Kopien gegenüberliegt,
deren Bildseite in Abhängigkeit von dem ausgewählten
Mehrfach-Kopiermode oben oder unten liegt, wodurch das
Kopierpapier durch die ausgewählte Papierförderrolle
für den zweiten Kopierprozeß von der Zwischenlagerschale
so zugeführt wird, daß die mit der Abbildung versehene
Seite nicht von dem nächsten Blatt in der Zwischenlagerschale
berührt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im
Patentanspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche haben
vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens
zum Inhalt.
Zusammengefaßt enthält ein erfindungsgemäßes Kopiergerät
einen Haupttransportweg von einer Papierzuführung über
eine Kopiereinheit zu einer Papierausgabeeinheit,
einen Hilfstransportweg von der Papierausgabeeinheit
über eine Rücktransportvorrichtung und eine Zwischenlagerschale
zu der Papierzuführung, wobei die Rücktransportvorrichtung
das transportierte Papier teilweise umdreht
und die Zwischenlagerschale zeitweise Kopierpapier
speichert, sowie Auswahlvorrichtungen für Mehrfachkopierbetrieb
zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der Rücktransportvorrichtung,
wenn Kopierpapier über den Hilfstransportweg
geführt wird. Dieses Kopiergerät enthält weiterhin zwei
Papierförderrollen, die jeweils unabhängig voneinander
betrieben werden und ober- und unterhalb des Papierzuführungsteiles
der Zwischenlagerschale angebracht sind,
sowie Auswahlvorrichtungen für die Papierförderrollen,
die die obere Führungsrolle in Betrieb setzen, wenn die
Rücktransportvorrichtung durch die Auswahlvorrichtung
für Mehrfachkopierbetrieb aktiviert ist, bzw. die
untere Führungsrolle in Betrieb setzen, wenn die Rücktransportvorrichtung
deaktiviert ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Konstruktionszeichnung
einer Ausführungsform eines Kopiergerätes der
Erfindung mit mehrfachen Transportfunktionen;
Fig. 2 das Blockschaltbild des Steuerteiles des
Kopiergerätes nach Fig. 1; und
Fig. 3(A) und 3(B) Flußdiagramme der Arbeitsweise des
in Fig. 1 gezeigten Kopiergerätes.
Nach Fig. 1 ist eine Fotorezeptortrommel 22 in der Mitte
eines Kopiergerätegehäuses 21 angebracht und bildet
eine Kopiereinheit 23. Auf der rechten Seite der Kopiereinheit
23 befindet sich eine Papierzuführung 27 mit
einer Papierschale 24 und Papierkassetten 25 und 26.
Auf der linken Seite der Kopiereinheit 23 befindet sich
eine Papierabgabeeinheit 29 mit Abgaberollen 28.
Ein Sortierer 30 ist außerhalb der Papierabgabeeinheit
29 des Kopiergerätegehäuses 21 angebracht. Der Sortierer
30 weist ein Magazin 31 mit einer Vielzahl von Fächern
auf. Im oberen Teil des Sortierers 30 angeordnete
Abgaberollen 32 führen entladene Kopierpapierblätter zu
dem Magazin 31. In dem Sortierer 30 sind eine Umlenkung
33, ein Transportweg 34 und eine Papierumkehreinheit 36
in dieser Reihenfolge von oben nach unten angeordnet.
Auf dem Transportweg 34 befindet
sich eine weitere Umlenkung 35 zur ausgewählten Zuführung
von Kopierpapier entweder zur Papierumkehreinheit
36 oder nach rechts zu einem Kastenteil 37, an dem das
Kopiergerätegehäuse 21 angebracht ist.
In diesem Kastenteil 37 befindet sich eine Zwischenlagerschale
3. Zwischen dem Transportweg 34, der Papierumkehreinheit
36 und der Zwischenlagerschale 3 befindet
sich ein weiterer Förderweg 38. An der Papierzuführungsseite
der Zwischenlagerschale 3 ist eine Transportführung
39 angebracht, die das von der Zwischenlagerschale
3 kommende Papier zu der Kopiereinheit 23 befördert.
Papierförderrollen 1 und 2 sind auf der oberen und
unteren Seite des Papierzuführungsteiles der Zwischenlagerschale
3 angebracht. Der Papierlauf von der Papierzuführung
27 über die Kopiereinheit 23 zu der Papierababgeeinheit
29 wird als Haupttransportweg, der von der
Papierabgabeeinheit 29 über die Zwischenlagerschale 3
zu der Kopiereinheit 23 als Hilfstransportweg bezeichnet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Steuereinheit des
erfindungsgemäßen Kopiergerätes mit mehrfachen Transportfunktionen.
Der Kopiervorgang wird durch eine (CPU) 41 gesteuert. Das
Steuerprogramm wird vorher in einem ROM 45 gespeichert.
Ein RAM 46 wird als Arbeitsspeicher für das Steuerprogramm
verwendet. Die Kopierdaten werden über ein Eingabetastenfeld
44, eine Tastensteuereinheit 43 und ein I/O-
Interface 42 in die CPU 41 eingegeben. Die Kopierdaten
umfassen Manuskripgröße, Kopierpapiergröße, ausgewählte
Betriebsart in Form entweder des Duplex- oder des gemischten
Kopiermodes, gewünschte Anzahl von Kopien usw.
Die CPU 41 gibt über ein I/O-Interface 47 Treiberdaten
an einen Motortreiber 48, einen Spulentreiber 49 und
einen Kupplungstreiber 50 ab. Der Motortreiber 48 setzt
entsprechend den von der CPU 41 abgegebenen Daten die
Motoren M 1, M 2 und M 3 in Betrieb. Diese Motoren M 1, M 2
und M 3 treiben die Transportrollen in dem Hauptgehäuse,
die Transportrollen des Sortierers 30 und die Papierförderrollen
in dem Kastenteil 37 an. Der Spulentreiber
49 steuert entsprechend den Ausgangsdaten der CPU
41 die Spulen SOL 1 und SOL 2 an. In ähnlicher Weise
werden entsprechend den von der CPU 41 abgegebenen Ausgangsdaten
die Kupplungen CLT 1 und CLT 2 durch den
Kupplungstreiber 50 angesteuert. Die Spulen SOL 1 und
SOL 2 betreiben die Umlenkungen 33 bzw. 35. Die Kupplungen
CLT 1 und CLT 2 treiben die obere bzw. untere Papierförderrolle
1 und 2, so daß sie von dem Papierzuführungsteil
der Zwischenlagerschale 3 abgehoben
werden können.
Die Fig. 3(A) und 3(B) zeigen Flußdiagramme der Arbeitsweise
des erfindungsgemäßen Kopiergerätes.
Wenn der Netzschalter eingeschaltet wird, wird im
Schritt n 1 das Kopiergerät aufgewärmt. Im Schritt n 2
wird festgestellt, ob der Aufwärmvorgang abgeschlossen
ist oder nicht. Im Schritt n 3 werden die Kopierdaten
eingegeben. Die Stellung des Schalters für Drucken wird
im Schritt n 4 festgestellt.
Wenn sich dieser Schalter im Schritt n 4 im Ein-Zustand
befindet, erfolgt als nächstes Schritt n 5, in dem
Papier von der Zuführungseinheit 27 zugeführt wird. Im
Schritt n 6 wird der Kopiervorgang ausgeführt. Nachdem
der Kopiervorgang für eine Kopie im Schritt n 6 abgeschlossen
wurde, folgt als nächstes im Schritt n 7 die
Abfrage, ob der Mehrfachkopiermodus ausgewählt wurde
oder nicht. Wenn der Mehrfachkopiermodus nicht ausgewählt
wurde, d. h. wenn normale einseitige Kopien gemacht
werden sollen, erfolgt als nächstes im Schritt n 8
die Abschaltung der Spule SOL 1. Im Schritt n 9 wird
schließlich die Kopie entladen und aus dem Kopiergerät
ausgegeben, womit ein einseitiger Kopiervorgang beendet
ist.
Wenn im Schritt n 7 festgestellt wird, daß der Mehrfachkopierbetrieb
ausgewählt wurde, erfolgt als nächstes im
Schritt n 10 die Abfrage, ob Duplexbetrieb angewählt
wurde oder nicht. Wenn der Duplexbetrieb ausgewählt
wurde, erfolgt als nächstes im Schritt n 11 das Einschalten
der Spule SOL 1, wodurch die Umlenkung 33 in der
durch den Pfeil A in Fig. 1 gezeigten Richtung verschoben
wird, so daß das Kopierpapier in Richtung des
Transportweges 34 geführt wird. Im Schritt n 12 wird die
Spule SOL 2 abgeschaltet, wodurch das Kopierpapier über
die Papierumkehreinheit 36 und den Transportweg 38 in
das Kastenteil 37 gelangt. Dann wird im Schritt n 13 die
Kupplung CLT 1 abgeschaltet und die Kupplung CLT 2 eingeschaltet,
so daß die untere Papierförderrolle 2 von
dem Papierzuführungsteil der Zwischenlagerschale 3 abgehoben
wird. Im Schritt n 14 werden die einseitig bedruckten
Kopien in der Zwischenlagerschale 3 abgelegt.
Wenn im Schritt n 15 der Schalter zum Drucken betätigt
wird, so daß ein Blatt von der Zwischenlagerschale 3
zugeführt wird, folgt als nächstes im Schritt n 16 die
Aktivierung der entsprechenden Papierförderrolle durch
den Motor M 3, der an dem Papierzuführungsteil der
Zwischenlagerschale 3 angebracht ist, sowie im Schritt
n 17 der Transport der durch die Papierförderrollen
zugeführten Blätter über den Transportweg 39 zur Kopiereinheit
23. Wenn im Schritt n 18 der Kopiervorgang
für eine Kopie beendet ist, wird im Schritt n 19 die
Spule SOL 1 abgeschaltet, so daß das Blatt von der
Abgabeeinheit 29 zu den Abgaberollen 32 geführt wird.
Im Schritt n 20 gelangt die Kopie schließlich durch die
Abgaberollen 32 in das Magazin 31.
Wenn im Schritt n 10 festgestellt wird, daß der Duplex-
Kopierbetrieb ausgewählt wurde, d. h. wenn ein gemischter
Kopierbetrieb durchgeführt wird, erfolgt als
nächstes im Schritt n 21 das Einschalten der Spule SOL
1, wodurch die Umlenkung 33 in die durch den Pfeil A
angedeutete Richtung verschoben wird, so daß das
Kopierpapier durch die Abgaberollen 28 zu dem Transportweg
34 gelangt. Im Schritt n 22 wird die Spule SOL 2
eingeschaltet, so daß die Umlenkung 35 in die durch den
Pfeil B angedeutete Richtung verschoben wird, so
daß das Kopierpapier auf dem Transportweg 38 zu der
Zwischenlagerschale 3 gelangt. Im Schritt n 23 wird die
Kupplung CLT 1 eingeschaltet, so daß die obere Papierförderrolle
1 von dem Papierzuführungsteil der Zwischenlagerschale
3 abgehoben wird. Dann erfolgt, vorausgesetzt,
daß der Duplexbetrieb nicht ausgewählt wurde,
die direkte Führung des einseitig bedruckten Kopierpapieres
über die Transportwege 34 und 38 zu der Zwischenlagerschale
3, ohne daß die Papierumkehreinheit 36
durchlaufen wird. Nach dem Schritt n 23 erfolgen als
nächstes der Schritt n 14 und die nachfolgenden Schritte.
Bei der oben beschriebenen Operation entsprechen die
Schritte n 13 und n 23 den Auswahlvorrichtungen für die
Papierförderrollen der Erfindung. Erfindungsgemäß wird
im Duplexbetrieb das im ersten Kopiervorgang einseitig
bedruckte Papier durch die Papierumkehreinheit
zu der Zwischenlagerschale geführt, in der es mit der
bedruckten Seite nach oben abgelegt wird, und für den
zweiten Kopiervorgang von der Zwischenlagerschale mittels
der oberen Papierförderrollen wieder entfernt. Im
Gegensatz dazu gelangt das Papier im gemischten Kopierbetrieb
direkt zu der Zwischenlagerschale, ohne
über die Papierumkehreinheit geführt zu werden, und
wird in der Schale mit der bedruckten Seite nach unten
abgelegt. Für den zweiten Kopiervorgang wird das Papier
mittels der unteren Papierförderrollen aus der Zwischenlagerschale
entfernt. Auf diese Weise wird das Papier
für den zweiten Papiervorgang immer durch die Papierförderrollen
zugeführt, die der bedruckten Seite des in
der Zwischenlagerschale abgelegten Papieres gegenüberliegen,
so daß diese bedruckte Seite des Blattes
niemals an anderen Blättern in der Zwischenlagerschale
reibt, wenn es von dort entfernt wird. Durch die Erfindung
wird somit verhindert, daß Tonermaterial auf einem
von der Zwischenlagerschale zugeführten Papier bei Ausführung
eines zweiten Kopiervorganges an dem nächsten
Blatt anklebt oder dieses verschmutzt.
Wie oben beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß die
Rücktransportvorrichtung entsprechend der durch die
Auswahlvorrichtungen für Mehrfachkopierbetrieb bestimmten
Betriebsart aktiviert oder deaktiviert. Wenn die Rücktransportvorrichtung
aktiviert wird (für Duplex-Kopierbetrieb),
ist es möglich, die obere der beiden Papierförderrollen,
die an der oberen bzw. unteren Seite des Papierzuführungsteiles
der Zwischenlagerschale angebracht sind,
in Betrieb zu setzen. Im Duplex-Betrieb werden deshalb
die einseitig bedruckten Kopierblätter in der Zwischenlagerschale
so gestapelt, daß die bedruckte Seite zu
den oberen Papierförderrollen zeigt, die zur Zuführung
dieser Blätter zu dem zweiten Kopiervorgang angetrieben
werden. Im Gegensatz dazu ist es möglich, nur die
untere Papierförderrolle in Betrieb zu setzen,
wenn die Rücktransportvorrichtung deaktiviert ist (im
gemischten Kopierbetrieb). Im gemischten Kopierbetrieb
werden deshalb die einseitig bedruckten Blätter in der
Zwischenlagerschale so gestapelt, daß die bedruckte
Seite der unteren Papierförderrolle zugewandt ist, die
zur Zuführung von Kopierpapier für den zweiten Kopiervorgang
angetrieben wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät mit Mehrfachtransportfunktionen
wird die Rücktransportvorrichtung durch
die Auswahlvorrichtung für Mehrfachkopierbetrieb aktiviert
bzw. deaktiviert, und diejenige Papierförderrolle,
die der bedruckten Seite der in der Zwischenlagerschale
abgelegten Blätter gegenüberliegt, wird in Betriebszustand
gesetzt, wobei die zwei Papierförderrollen an der
oberen und unteren Seite des Papierzuführungsteiles der
Zwischenlagerschale angebracht sind. Im gemischten oder
Duplexbetrieb kann deshalb Kopierpapier von der Zwischenlagerschale
für den zweiten Kopiervorgang entnommen
werden, ohne daß die mit Toner versehene, bedruckte
Seite eines Blattes in dieser Schale mit einem anderen
Blatt in Berührung kommt. Aus der obigen Beschreibung
wird deutlich, daß in jeder Betriebsart bei Entfernung
eines Blattes aus der Zwischenlagerschale niemals das
nächste Blatt mit Tonermaterial verschmutzt wird, der
bei einem ersten Kopiervorgang aufgebracht wurde.
Claims (3)
1. Kopiergerät mit mehrfachen Transportfunktionen,
das einen Haupttransportweg von einer Papierzuführung
(27) über eine Kopiereinheit (23) zu einer
Papierabgabeeinheit (29) und einen Hilfstransportweg
von der Papierabgabeeinheit (29) über eine
Rücktransportvorrichtung (36) und eine Zwischenlagerschale
(3) zu der Papierzuführung (27) aufweist,
wobei die Rücktransportvorrichtung (36) teilweise
das transportierte Kopierpapier zurückführt und
die Zwischenlagerschale (3) zeitweise Kopierblätter
speichert, sowie mit einer Auswahlvorrichtung für
Mehrfachkopierbetrieb zur Aktivierung bzw. Deaktierung
der Rücktransportvorrichtung (36), wenn
Kopierpapier über den Hilfstransportweg geführt
wird, gekennzeichnet
durch:
zwei Papierförderrollen (1, 2), die nahe dem
Papierzuführungsteil der Zwischenlagerschale (3)
angeordnet sind, sowie Auswahlvorrichtungen für
die Papierförderrollen, die in Abhängigkeit von
dem Signal der Auswahlvorrichtung für Mehrfachkopierbetrieb
einen Antrieb für eine der zwei Papierförderrollen
(1, 2) erregen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß:
- - die zwei Papierförderrollen (1, 2) unabhängig voneinander betreibbar und an den oberen und unteren Seiten des Papierzuführungsteiles der Zwischenlagerschale (3) angeordnet sind; und
- - die Auswahlvorrichtungen für die Papierförderrollen (1, 2) die obere Förderrolle (1) betreibbar machen, wen die Rücktransportvorrichtung durch die Auswahlvorrichtung für Mehrfachkopierbetrieb aktiviert ist, und die untere Förderrolle (2) betreibbar machen, wenn die Rücktransportvorrichtung deaktiviert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
im gemischten oder Duplex-Kopierbetrieb die einseitig
bedruckten Blätter von der Zwischenlagerschale
(3) mittels derjenigen Papierförderrollen
entfernt werden, die der bedruckten Seite der in
der Zwischenlagerschale (3) abgelegten Blätter
gegenüberliegen, so daß Tonermaterial nicht mit
anderen Blättern in der Zwischenlagerschale in
Berührung kommt.
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