DE2351879A1

DE2351879A1 - Zufuehreinrichtung fuer kopierpapier

Info

Publication number: DE2351879A1
Application number: DE19732351879
Authority: DE
Inventors: Tadayuki Kitajima; Masashi Suda
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1972-10-16
Filing date: 1973-10-16
Publication date: 1974-04-25
Also published as: AU6144673A; DE2351879C2; CA1001180A; US3920238A; FR2203368A5; GB1452127A

Description

PATENTANWALTS BÜRO TlEDTKE - Bü HLING - KlNNE 5351070

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Bavarfarlng 4

Postfach 202403 16. Oktober 1973 B- 564G / ease 409

Canon Kabüshiki Kaisha
Tokyo (Japan)

Zuführeinrichtung für Kopierpapier

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum
Zuführen von Kopierpapier in einem Kopiergerät und insbesondere eine Antrieb'ssteuerung und Entfernungseinstellung des Transportdürchlaufweges.des Kopierpapiers während der Zuführung in einem Kopiergerät mit einer Vielzahl von
Magazinen für jdas Kopierpapier*

Unter Kopierpapier worden hier ganz allgemein Kopiermedien bezeichnet, die zum Kopieren geeignet sind, etwa licht-

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empfindliches Papier, Abziehpapier, Schutzpapier oder Gewebe oder dergleichen.

Bei Kopiergeräten eines Typs, die Kopiermedien dieser Art verwenden, war es häufig der Fall, daß die Art oder Type des Kopierpapiers gemäß der Größe eines zu kopierenden Originals und dem Zweck der sich ergebenden Kopie gewählt wurde, wonach eine derart gewählte Art oder Type an Kopierpapier manuell in ein einzelnes Magazin für das Kopierpapier eingefüllt wurde. Dies brachte viele Beschwerlichkeiten beim Einfüllen mit sich, um dies zu vermeiden, beschreibt die US-PS 3 645 615 ein System, bei dem Kopiermedien unterschiedlicher Art in Größe, Qualität und Material oder bezüglich anderer Faktoren in jeweils ein entsprechendes einer Vielzahl von Magazinen für Kopierpapier eingefüllt werden können. Das Vorsehen einer derartigen Vielzahl von Magazinen beseitigte die Unbequemlichkeiten, die dadurch hervorgerufen wurden, daß bei jedem Einfüllen Art und Typ des Kopierpapiers ausgewählt werden mußte. Jedoch verwendet das in dieser Patentschrift beschriebene System, um eine Antriebsqüelle mit den entsprechenden Papierzuführwalzen zu koppeln, so viele Kupplungseinrichtungen wie Papierzuführwalzen, die über den entsprechenden Köpiermaschinen-magazinteilen angeordnet

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sind. Daher wird immer eine Anzahl von Zahnrädern und anderen Transmissionselementen, deren Rotation normalerweise unnötig ist, gedreht mit dem Ergebnis, daß das Drehmoment im Hinblick auf die Antriebsquelle unnötig vergrößert ist, so daß diese mit einer unnötigen Last belastet wird. Ferner haben die Kupplungseinrichtungen, die für die entsprechenden Kopierpapiermagazinteile vorgesehen sind, die Vereinfachung und Kostenermäßigüng der Anordnung begrenzt.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einem Kopiergerät eine Kopierpapierzuführeinrichtung zu schaffen, die eine Vielzahl von Kopierpapiermagazinteilen aufweist, in der Kopierpapier von den Kopierpapiermagazinteilen mit einem Drehmoment hinsichtlich der Antriebsquelle zugeführt werden, das durch eine einfache Anordnung minimalisiert ist.

Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Kopierpapierzuführeinrichtung vorzusehen, bei der der Kopierpapiertransport-durchlaufweg von dem entsprechenden Kopierpapiermagazinteil zu einer Kopierstation auf eine vorbestimmte Länge einstellbar ist, um so die Bewegung irgend eines der verschiedenen Kopiermedien

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mit dem Kopiervorgang zu synchronisieren.

Weiter ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine deratige Kopierpapierzuführeinrichtung zu schaffen, in der das Einfüllen von Kopierpapier in die Kopierpapiermagazinteile bereits durch einfaches Öffnen und Schliessen eines Deckels oder dergleichen in dem Kopiergerät vorgenommen werden kann, um hierbei den Druck, der von den entsprechenden Zuführwalzen ausgelöst wird, auszuschalten .

Um diese Aufgaben zu lösen, weist die Kopierpapierzuführeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Zuführwalzen, die normalerweise auf den obersten Stücken des Kopierpapiers in der Form von zugeschnittenen Blättern innerhalb einer Vielzahl von Kopierpapiermagazintexlen ruhen, eine Antriebsquelle zum Antrieb der Zuführwalzen und Mittel zum wahlweisen und unbedingten Verbinden der Antriebsquelle mit den Zuführwalzen auf.

Die Zuführeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner Mittel zum Einstellen der Länge des entsprechenden Kopierpapiertransportdurchlaufweges von dem entsprechenden Kopierpapiermagazinteil zu der Kopierstation aufweisen.

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Ferner kann die Zuführeinrichtung eine Vorrichtung aufweisen, durch die sämtliche Zuführwalzen, die normalerweise in den entsprechenden Kopierpapiermagazinteilen ruhen, gleichzeitig während der Auffüllung des Kopierpapiers von den Magazinteilen entfernt werden können."

Die oben genannten Aufgaben und weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich im folgenden im Zusammenhang mit verschiedenen Äusführungsformen unter Heranziehung der beigefügten Zeichnungen und werden näher erläutert.

Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kopierpapierzuführeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einem Kopiergerät, wobei, das Gerät ein zweiteiliges Kopierpapiermagazin aufweist.

Figur 2 ist ein Querschnitt der in Figur 1 gezeigten Einrichtung. -

Figur 3 ist ein Querschnitt von einer Kopierpapierzuführeinrichtung, zur.Verwendung in einem Kopiergerät, die ein dreiteiliges Kqpierpapiermagazin aufweist.

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Figur 4. zeigt schematisch eine Ausführungsform der Zuführungsumstelleinrichtung in der Kopierpapierzuführein-• richtung, die ein zweiteiliges Kopierpapiermagazin aufweist. .

Figur, 5 zeigt schematisch. eine andere Ausführungsform der Zuführungsumstelleinrichtung in der Kopierpapierzuführeinrichtung, die ein zweiteiliges Kopierpapiermagazin aufweist.

Figur 6 zeigt diagrammartig einen Schaltkreis, der bei den Ausführungsformen der Figuren 4 und 5 anwendbar ist.

Figur 7 stellt dar, wie ein Blatt Kopierpapier zwischen den Transportwalzen eingeklemmt wird.

Figur 8 zeigt eine Ausführungsform.des Gestänges in der Zuführungsumstelleinrichtung für die Kopierpapierzufuhr— einrichtung, die ein zweiteiliges Kopierpapiermagazin aufweist.

Figur 9 zeigt verschiedene Formen der Einrichtung zum Anheben der Zuführwalzen während des Auffüllens des Kopierpapiers. '

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Das Kopiergerät, das mit einem zweiteiligen Kopierpapiermägazin" versehen ist und das nachfolgend als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, ist ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Bildübertragung, die ein lichtempfindliches Papier benötigt. Jedes Kopierpapier, das die Kopierzuführeinrichtung der vorliegenden Erfindung verlässt, wird einer konventionellen Kopierstation A zugeführt, die nicht gezeigt ist.

In Figur 1 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die Kopierpapiermagazinteile 1 und 2 zur Aufnahme von Kopierpapier Pl und P2 verschiedener Größe in Form zugeschnittener Blätter aufweist, wobei die Magazinteile jeweils einen kastenartigen Behälter darstellen, die leicht in Bezug auf die Einrichtung der vorliegenden Erfindung abnehmbar sind. Um wahlweise die Kopierpapiere Pl und P2 zuzuführen, ist eine Kopierpapierzuführungsums teileinrichtung mit einem e,rsten und einem zweiten Antriebszahnrad 3 und 4 vorgesehen, die von einer einzigen Antriebsmaschine M angetrieben werden, wobei das zweite Antriebszahnrad 4 wahlweise mit Transmissionselementen 5 und 12 verbindbar ist, um das Gewünschte der beiden Typen des Kopierpapiers Pl oder P2 zuzuführen.

Wenn beispielsweise ein Kopierpapier Pl zuzuführen ist

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kann das zweite Antriebszahnrad 4 mit dem Transmissionselement 5 verbunden werden, um hierdurch die Kraftübertragungsmittel 6, 7, 8, 9 und Io aufeinanderfolgend in Drehung zu versetzen, wodurch wiederum eine Drehung einer Zuführwalze 11 bewirkt wird, die mit der drehbaren Welle des Transmissionselementes Io in Eingriff steht, so daß ein Blatt Kopierpapier Pl zugeführt wird. Wenn ein Blatt Kopierpapier P 2 zuzuführen ist, kann entsprechend das zweite Antriebszahnrad 4 mit dem Transmissionselement 12 verbunden werden, das mit den Kraftübertragungselementen 12, 13 und 14 verbunden ist, die den Antrieb auf eine Zuführwalze 15 übertragen.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind Sätze von Transportwalzen 16, 17 und 18, 19 gesondert für die Kopierpapiere Pl bzw. P2 vorgesehen, wobei diese Transportwalzen Steuerungswalzen bilden, die sicherstellen, daß die Einrichtung die Zuführung einfach und betriebssicher vornimmt .

Ein Kopierpapier Pl, das so zugeführt wird, läuft, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, längs eines Transportdurchlaufweges 2o zu den Transportwalzen 16 und 17, die das Kopierpapier längs eines Transportdurchlaufweges 21 zu

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Transportwalzen 24, 25 transportieren, durch die das Kopierpapier längs eines Transportdurchiaufweges 26 zu der Kopierstation A läuft. Entsprechend läuft ein Kopierpapier P2, wenn es zugeführt wird, längs eines Transportdurchlaufweges 22 zu den Transport- und Steuerungswalzen 18, 19 und weiter längs eines Transportdurchlaufweges 23, die schließlich an den vorgenannten Durchlaufweg 21 für das Kopierpapier Pl angrenzt, worauf das Kopierpapier P2 aufgrund der Transportwalzen 24, 25 in derselben Weise, wie vorher in Bezug auf das Kopierpapier Pl beschrieben, zu der Kopierstation A läuft.

Bei dieser Ausführungsform, bei der ein bestimmtes Paar von Steuerungswalzen für jeden Teil des mehrteiligen Kopierpapiermagazins vorgesehen und zum Transport verwendet wird, würde ein Unterschied in der Einklemmlage bei den Steuerungswalzen erzeugt, wie in Figur 7 dargestellt.ist, wenn das Kopierpapier, das in den entsprechenden Kopierpapiermagazinteilen enthalten ist, in seinen Oberflächeneigenschaften und in der Dicke unterschiedlich ist. Sollte ein Kopierpapier bei einem derartigen Unterschied transportiert werden, der bei den Steuerungswalzen verbleibt, kann dies eine falsche Ausrichtung des Kopierpapiers an der Kopierstation ergeben.

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Um dies zu vermeiden, ist die Zuführeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, mit Mitteln zum Einstellen der Länge des Transportdurchlaufweges unter Verwendung einer Reihe von Transportdurchlaufwegen für einen Typ des Kopierpapiers als eine Bezugsgröße versehen, um die Länge der Reihen von Transportdurchlaufwe-gen für einen anderen Typ von Kopierpapieren einzustellen. Figur 2 zeigt derartige Mittel zum Einstellen des Transportdurchlaufweges für die Zuführeinrichtung mit einem zweiteiligen Kopierpapiermagazin, während Figur 3 entsprechendes für ein dreiteiliges Kopierpapiermagazin zeigt.

In der letzteren Ausführungsform weisen die Mittel zum Einstellen des Durchlaufweges eine drehbare Schraube 27 auf, die bewirkt, daß ein Teil 45, das mit dem Transportdurchlaufweg in Eingriff steht, um einen Zapfen 44 gedreht wird, um dadurch die Länge des Transportdurchlaufweges für die Kopierpapiere einzustellen. Auf diese Weise werden die entsprechenden Durchlaufwege für verschiedene Typen von Kopierpapieren aneinandergefügt, bevor in den eigentlichen Kopiervorgang eingetreten wird, so daß die verschiedenen Typen von Kopierpapieren unter vollkommen gleichen Bedingungen und ohne irgendeinen nachteiligen

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Effekt transportiert werden, der durch das Vorsehen einer Vielzahl von Kopierpapiermagazinteilen bewirkt werden könnte. Es ist ferner möglich, die Einrichtung durch Vorsehen einer Zeitfunktion hinsichtlich der Tränsportwalzen zu vereinfachen, die sich an dem Punkt befinden, wo die verschiedenen Durchlaufwege von den entsprechenden Kopierpapiermagazinteilen zusammenlaufen. Dies kann durch Anbringung von Walzen 24 und 25 in der Ausführungsform der Figur 2 und durch Anbringung von Walzen 54 und 55 in der Ausführungsform der Figur 3 geschehen.

Die Figuren 4 und 5 zeigen Zuführungsumstelieinrichtungen der vorliegenden Erfindung, die in den Zuführeinrichtungen verwendet werden, die ein zweiteiliges Kopierpapiermagazin aufweisen. Wenn in Figur 4 ein Kopierpapier PT zugeführt werden soll, kann ein Schalter SW an seinem Kontakt A geschlossen werden, um hierdurch einen Stromflüss zu einer elektromagnetischen Tauchspule MGl zu ermöglichen, deren Betätigungsorgan auf diese Weise in Richtung des Pfeils bewegt wird, um hierdurch ein Schaltblech 27 um einen Drehzapfen 28 zu drehen. Als Ergebnis hiervon wird ein Ende des Schaltblechs in Richtung des Pfeils bewegt, um hierdurch einen Arm 3o in Richtung des Pfeils mit Hilfe von Drehzapfen 29 und 31 zu bewegen, die den

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drehbar tragen. In diesem Moment drückt der Arm 3o den Drehzapfen 31 in Richtung des Pfeils und dieser seinerseits bewirkt, daß eine Antriebszahnradmontierplatte 32 um eine Welle 33 in Richtung des Pfeils gedreht wird. Diese Drehung bringt das Zahnrad 3, das von der Antriebsmaschine M über eine Kupplung CL angetrieben wird, in Eingriff mit dem Zahnrad 4, das seinerseits in Eingriff mit dem Zahnrad 5 gebracht wird. Angesichts der Möglichkeit, daß diese - Zahnräder 4 und 5 aufgrund eines Aufeinanderstoßens der Zahnkronen der beiden Zahnräder nicht ineinander greifen, ist eine Feder S2 vorgesehen, um einen positiven Eingriff zwischen den Zahnrädern 4 und 5 sicherzustellen, sobald der Antrieb in Gang gesetzt worden ist. Die Feder S2 kann in einer solchen Stellung angebracht sein, daß sie auf das Zahnrad 4 in Aufwärtsrichtung einwirkt, wenn das Zahnrad 4 mit dem Zahnrad 5 in Eingriff gebracht werden soll, und daß sie in Abwärtsrichtung auf das Zahnrad 4 wirkt, wenn dieses Zahnrad mit dem Zahnrad 12 in Eingriff gebracht werden soll.

Wenn ein Kopierpapier P2 zugeführt werden soll, kann der Schalter SW über seinen Kontakt B geschlossen werden, um hierdurch eine elektromagnetische Tauchspule MG2 zu er-

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regen, die ihrerseits die beschriebene Zuführungsumstelleinrichtung in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen, die durch die Pfeile angedeutet ist, betreibt,um diesen Zweck zu erreichen. Eine der beiden Tauchspu-len wird entregt, nachdem sie ihre Arbeit vollführt haben.

In der Ausführungsform von Figur 5 wird nur eine elektromagnetische Tauchspule MG3 anstelle von zwei Tauchspulen, die in der vorhergehenden Ausführungsform verwendet wurden, benutzt, um das Antriebs zahnrad 4 in Eingriff mit dem Zahnrad 12 zu bringen, während eine Federkraft verwendet wird, um den Eingriff des Antriebszahnrades 4 mit dem Zahnrad 5 zu bewirken. Diese Ausführungsform kann die gleiche Wirkung erreichen wie diejenige, die im Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben wurde.

Bezugnehmend auf die Figuren 8 (a) und (b) wird nunmehr die Betätigung eines Gestänges beschrieben, das aus Armen 27, 3o und 32 gebildet wird. Da die Arme 27 und 3o so angeordnet sind, daß sie sich auf den beschriebenen Umstellvorgang hin über ihre Totpunkte (d.h. die Position, in der die Drehzapfen 28, 29, 31 für die Arme 27, 3o, 32 in einer geraden Linie angeordnet sind) hinaus

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bewegen, könnte sogar eine starke Kraft, die auf das Gestänge aufgebracht wird, das durch das Schaltblech 27 usw. gebildet wird, den Eingriff zwischen den Zahnrädern nicht beseitigen und darüber hinaus würde eine Kraft in einer Richtung zum Sicherstellen des Eingriffs wirken. In der beschriebenen Umstelleinrichtung ist es offensichtlich, daß ein um den Drehzapfen 28 drehbarer Hebel vorgesehen werden kann, der manuell oder durch eine Drehspule oder dergleichen gedreht werden kann,' um ohne weiteres die Umstellung zu bewirken.Figur 8 (a) zeigt eine Stellung, in der das Antriebszahnrad 4 mit dem Zahnrad 12 in Eingriff steht, während Figur 8 (b) eine Stellung zeigt, in der Antriebs zahnrad 4 mit dem Zahnrad 5 in Eingriff steht.

Das Auffüllen von Kopierpapier kann allgemein durch Herausziehen des Kopierpapiermagazins und Füllen von diesem mit Kopierpapier bewirkt werden. In einer Einrichtung wie einer derartigen der vorliegenden Erfindung, wo Zuführwalzen normalerweise in der Höhe der obersten Kopierpapiere liegen, sei bemerkt, daß das Herausziehen des Magazins erst vorgenommen werden kann, nachdem die Zuführwalzen angehoben worden sind. Sogar in solchen Fällen kann

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jedoch das Herausziehen des Kopierpapiermagazins ohne weiteres sicher gestellt werden, indem die Kopierpapierzuführeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung so angeordnet wird, wie nachfolgend im Zusammenhang mit den Figuren 9 (a), (b) und (c) beschrieben wird. Wie aus Figur 9 Ca) ersichtlich, ist eine Vielzahl von Zuführwalzen 11 und 15 drehbar auf Schaltblechen 34 und 35 montiert, die um Drehzapfen- 3,9 bzw. 4o drehbar sind, wobei diese Schaltbleche 34 und 35 durch einen Arm 36 miteinander verbunden sind. Wie in Figur 9 (b)' gezeigt ist, ist deT Arm 36 mit einem Ansatz 36 ' versehen, um den und an dem ein Draht 42 gewickelt und befestigt ist. Der Draht 42 wird durch eine Rolle '41 abgelenkt und am anderen Ende an einem Teil eines deckelartigen oder ähnlichen öffnungs- bzw. Schließorgäns 43 befestigt, das zum Auffüllen der Kopierpapiere geöffnet und verschlossen wird. Auf diese Weise ergibt die Öffnungs- bzw. Schließbewegung des öffnimgs- bzw. Schließorgans 43 eine gleichzeitige. Aufwärtsbewegung der Zuführwalzen 11 und 15. Genauer gesagt bewirkt die Lageänderung des Öffnungs-Schließorgans 43 von seiner geschlossenen Stellung, die durch gestrichelte Linien in Figur 9 (b) gezeigt ist, in seine offene Stellung, die

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durch durchgezogene Linien dargestellt ist, ein Hochspringen aller Walzen, so daß es auf diese Weise ermöglicht wird,jedes gewünschte Kopierpapiermagazinteil durch einen einzigen Vorgang herauszuziehen» Der Arm 36 kann durch einen Draht oder einen Nocken ersetzt werden, der eine mechanische Beständigkeit aufweist. Umgekehrt kann, wie in Figur 9 (c) gezeigt ist, der Arm 36 mit dem öffnungs-Schließorgan 43 über ein Gestänge verbunden werden, das aus einem Arm 46 gebildet wird, der ein zwischenliegendes Universalgelenk;53 aufweist, während ein Arm 47 drehbar mit dem Arm 46 über einen Drehzapfen 49 verbunden und an einem Drehzapfen 52 befestigt ist und ein Arm 48 drehbar mit dem Arm 47 über einen Drehzapfen 5ο und mit dem Öffnungs-Verschließorgan 43 mit Hilfe eines Drehzapfens 51 verbunden ist.

Obwohl größtenteils Ausführungs formen beschrieben wurden, die Zuführeinrichtungen mit einem zweiteiligen Kopierpapiermagazin zeigen, ist es ohne weiteres ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung auch für Geräte verwendbar ist, die ein mehrteiliges Kopierpapiermagazin aufweisen.

Mit der Erfindung wird somit für ein Kopiergerät mit mehrstufigem Kopierpapiermagazin eine Kopierpapierzuführeinrichtung geschaffen, die eine Zuführwalze aufweist, welche auf dem obersten Blatt des Kopierpapiers liegt, das in jedem Kopierpapiermagazin enthalten ist, eine Antriebsquelle zum Antreiben der Zuführv/alzen, und eine Einrichtung, die die Antriebsquelle v/ahlweise und sicher mit den Zuführwalzen verbindet. 409817/1046

Claims

P atentansprüche

My Kopierpapierzuführeinrichtung in einem Kopiergerät mit einem mehrteiligen Kopierpapiermagazin, gekennzeichnet durch Zuführwalzen .(11,' 15), die auf dem obersten Blatt der Kopierpapiere ('PI, P2) in jedem der Kopierpapiermagazinteile (1, 2) ruhen, eine Antriebsquelle (M) und Mittel (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, To, 12, 13, 14) zum wahlweisen und unbedingten Verbinden der Antriebsquelle (M) mit den Zuführwalzen (11, 15).
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Entfernen der Zuführwalzen (11, 15) von den Kopierpapiermagazinteilen (1, 2) in Abhängigkeit von der Bewegung eines Organs (42) zum öffnen und Schließen zum Auffüllen des Kopierpapiers.
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß<*:die Einrichtung zum Entfernen der Zuführwalzen (11, 15) ein Gestänge (46, 47, 48) aufweist.
4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen der Zuführwalzen (11, 15) einen Draht (42) und ein Teil (41) zum

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Ablenken des Drahtes (41) aufweist.
5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen der Zuführwalzen (11, 15) einen Nocken aufweist.
6. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Länge des Durchlaufweges für die Kopierpapiere.
7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen der Länge eines Zuführweges für die Kopierpapiere ein schwenkbares Teil (45) aufweist, um den Durchlaufweg um einen Punkt zu schwenken.
8. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Antriebs zahnrad (4), das von einer Antriebswelle (M) angetrieben wird und auf einem Schaltblech (32) um einen Punkt schwenkbar angebracht ist, und Transmissionselemente, die mit diesem Antriebszahnrad verbunden sind und eine Kraftübertragung zu den entsprechenden Zuführwalzen (11, 15) ermöglichen, wobei die Schwenkbewegung des Schaltblechs (32) das Antriebs-

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zahnrad (4) in seiner Lage verschiebt, um die jeweils
gewünschte Zuführwalze (11, 15) wahlweise und unbedingt durch eines dieser Transmissionselemente zu betätigen.
9. Zuführeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß ein linear bedienbarer Solenoid (MG) verwendet wird, um das Schaltblech (32) zu drehen.
10. Zuführeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehend bedienbarer Solenoid verwendet
wird, um das Schaltblech (32) zu drehen.
11. Zuführeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff an dem Schaltbl,ech vorgesehen
ist, um manuell das Schaltblech' zu schwenken.

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