-
Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Verdampfer für
einen Kältekreislauf,
in dem eine Kältemittelverteilung
in geeigneter Weise gewählt
werden kann. Der Verdampfer ist beispielsweise für eine Fahrzeugklimaanlage
geeignet.
-
In der JP-6-26780 ist ein Verdampfer
zum Durchführen
eines Wärmetauschs
zwischen Kältemittel,
das darin strömt,
und einem äußeren Fluid
offenbart, das außerhalb
des Verdampfers strömt.
Der Verdampfer umfasst Tankabschnitte mit Trennplatten. In diesem
bekannten Verdampfer sind die Trennplatten in sämtlichen Tankabschnitten angeordnet und
abwechselnd mit vorstehenden Abschnitten der Röhren versehen, die in die Tankabschnitte
vorstehen. Diese Druckschrift zieht die Verteilung von Kältemittel
nicht in Betracht und insbesondere wird Druckverlust in den Tankabschnitten
auf Grund von Drosseln erhöht,
da die Trennplatten in sämtlichen Tankabschnitten
angeordnet sind.
-
Ein Kältemittelverdampfer 110 mit
Kältemitteldurchlässen und
wie in 19 gezeigt, ist
in der JP-Y2-2518259 vorgeschlagen. Der Kältemittelverdampfer 110 weist
mehrere Rohre 100 auf, von denen jedes zwei parallele Kältemitteldurchlässe 100a, 100b im
Innern aufweist und erste und zweite Tanks 101, 102,
die unabhängig
von den Rohren 100 gebildet sind. Ein seitlicher Kältemitteldurchlass 100a steht
mit dem ersten Tank 101 in Verbindung und der weitere seitliche
Kältemitteldurchlass 100b steht
mit dem zweiten Tank 102 in Verbindung. Eine (nicht gezeigte)
Trennplatte ist in mittlerer Position des Tanks 101 in
Tanklängsrichtung
derart vorgesehen, dass der erste Tank 101 in einen Einlasstankabschnitt 101a zum
Verteilen von Kältemittel
in die Rohre 100 und einen Aus lasstankabschnitt 101b zum
Sammeln von Kältemittel
von bzw. aus den Rohren 100 unterteilt ist. Der erste Tank 101 ist
ausgehend von dem zweiten Tank 102 in Luftströmungsrichtung
A auf einer stromaufwärtigen
Seite angeordnet. Ein Kältemitteleinlass 103 ist
in dem Einlasstankabschnitt 101a vorgesehen und ein Kältemittelauslass 104 ist
in dem Auslasstankabschnitt 101b vorgesehen. Der Kältemitteldurchlass 100a legt
stromaufwärtige
Durchlässe
F1 und F4 fest, die auf einer luftstromaufwärtigen Seite vorgesehen sind,
und ein Kältemitteldurchlass 100b legt
stromabwärtige
Durchlässe
F2 und F3 fest, die auf einer luftstromabwärtigen Seite vorgesehen sind.
-
In dem Verdampfer 110 strömt Kältemittel von
dem Kältemitteleinlass 103 durch
Kältemitteldurchlässe in Kältemittelströmungsrichtung,
die in 19 durch Pfeile
gezeigt ist, und es wird aus dem Kältemittelauslass 104 nach
außen
ausgetragen. Wenn Gas-Flüssigkeits-Zweiphasenkältemittel
in Richtung zur linken Seite in dem zweiten Tank 102 in 19 strömt, strömt flüssiges Kältemittel problemlos zur linken
Seite in dem Tank 102 auf Grund der Trägheitskraft anstelle von gasförmigen Kältemittel. Das
Kältemittelflüssigkeitsverhältnis wird
deshalb auf der linken Seite des Kältemitteldurchlasses F3 höher und
die Temperatur von aus dem Verdampfer 110 geblasener Luft
wird ungleichmäßig.
-
In dem herkömmlichen Kältemittelverdampfer 110 ist
ein Drosselmittel auf der linken Seite des zweiten Tanks 102 in 19 so vorgesehen, dass die
Menge des flüssigen
Kältemittels,
die in Richtung auf die linke Seite des zweiten Tanks 102 strömt, beschränkt ist.
Wenn der Kältemitteldurchsatz
im Verdampfer 110 kleiner gemacht wird, strömt jedoch
nahezu gasförmiges
Kältemittel
in den Kältemitteldurchlässen F1,
F2 in die Kältemitteldurchlässe F3, F4
auf der linken Seite von 19 und
die Rohre 100 um die Kältemitteldurchlässe F3,
F4 durchsetzende Luft kann nur schwierig gekühlt werden. IN diesem Fall
wird deshalb eine Temperaturdifferenz von Luft, die aus dem Verdampfer 110 geblasen
wird, zwischen den linken und rechten Seiten größer.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Im Hinblick auf die vorstehend genannten Probleme
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Verdampfer
mit gleichmäßiger Temperaturverteilung
der Blasluft zu schaffen.
-
Gelöst wird diese Aufgabe durch
den Verdampfer mit den Merkmalen, die im Anspruch 1 angeführt sind.
-
In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung sind in einem Kältemittelverdampfer
mehrere Rohre parallel zueinander in Breitenrichtung senkrecht zur
Luftströmungsrichtung
(äußeres Fluid)
sowie in mehreren Reihen in Luftströmungsrichtung angeordnet und
mehrere Tanks sind sowohl an den oberen wie unteren Enden jedes
Rohrs angeordnet, was obere Tankabschnitte und untere Tankabschnitte ergibt.
Die Tanks sind so angeordnet, dass sie der Anordnung der Rohre in
den mehreren Reihen in der Luftströmungsrichtung entsprechen.
Die Tanks weisen einen Einlass auf, durch den Kältemittel eingeleitet wird,
und einen Auslass, durch den Kältemittel, das
die Tanks und die Rohre durchsetzt hat, ausgetragen wird. Der Einlass
und der Auslass sind auf seitlichen Enden der Tanks in Breitenrichtung
vorgesehen, um in Tanks unterschiedlicher Reihe in Luftströmungsrichtung
derart zu liegen kommen, dass das vom Einlass eingeleitete Kältemittel
sämtliche Durchlässe durchsetzt,
die in einer Reihe vorgesehen sind, in der der Einlass zu liegen
kommt, woraufhin es sämtliche
Kältemitteldurchlässe in benachbarter
Reihe nacheinander durchsetzt und daraufhin in den Kältemittelauslass
strömt.
In dem Verdampfer weisen die Verteilungstankabschnitte der zweiten und
vierten Zonen eine Drossel auf, in der ein Kältemitteldurchlassquerschnitt
verringert wird. Die Verteilung von flüssigem Kältemittel in den Rohren kann dadurch
unter Verwendung der Drossel eingestellt werden und die Temperaturverteilung
der Luft, die aus dem Verdampfer geblasen wird, kann gleichmäßig gemacht werden.
-
Bevorzugt umfasst die Drossel mehrere Drosselplatten
mit Drossellöchern.
Selbst dann, wenn die Kältemittelverteilung
der Rohre in einer Reihe ungleichmäßig ist, kann deshalb die ungleichmäßige Kältemittelverteilung
in einem Rohrüberlappungsabschnitt
in Luftströmungsrichtung
durch geeignetes Wählen
von Anordnungspositionen der Drosselplatten ausgeglichen werden.
-
Stärker bevorzugt sind benachbarte
Tanks benachbart zueinander in Luftströmungsrichtung durch eine Trennwand
unterteilt und so vorgesehen, dass die miteinander über Verbindungslöcher in
Verbindung stehen, die in der Trennwand vorgesehen sind. Die Kältemittelverteilung
der Rohre kann deshalb unter Verwendung von sowohl den Drossellöchern wie
den Verbindungslöchern
fein eingestellt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Weitere Vorteile der vorliegenden
Erfindung erschließen
sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen; in diesen zeigen:
-
1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Kältemittelverdampfers in Übereinstimmung
mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
-
2 eine
schematische perspektivische Ansicht eines unteren Tankabschnitts
des Verdampfers in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
-
3 eine
Kurvendarstellung der Temperaturverteilung von Luft, die ausgehend
vom Verdampfer geblasen wird,
-
4 eine
schematische Schnittansicht einer Stirnseite der Tankabschnitte
in Übereinstimmung
mit der ersten bevorzugten Ausführungsform,
-
5A eine
Querschnittsansicht eines Rohrs in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform, 5B eine Ansicht zur Erläuterung
eines Rohrbildungsmaterials in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
und 5C eine Ansicht
zur Erläuterung
eines Anbringungszustands von Lötmaterial
auf einem Rohrbildungselement in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform,
-
6 eine
Querschnittsansicht einer Einführstruktur
des Rohrs in die Tankabschnitte in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform,
-
7A eine
Draufsicht auf einen Längsendabschnitt
des Rohrs in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform, 7B eine Vorderansicht des
Längsendabschnitts
des Rohrs in Über einstimmung
mit der ersten Ausführungsform, 7C eine vergrößerte Teilschnittansicht
von 7B, 7D eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Längsendabschnitts
des Rohrs in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
und 7E eine schematische
Ansicht des Einführzustands
des Längsendabschnitts
des Rohrs in den Tankabschnitt in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform,
-
8 eine
Schnittansicht einer Verbindungsstruktur zwischen dem Rohr und den
Tankabschnitten in Übereinstimmung
mit einer Modifikation der ersten Ausführungsform,
-
9 eine
schematische Ansicht zur Erläuterung
eines Anbringungszustands von Lötmaterial auf
gewellte Rippen des Verdampfers in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform,
-
10 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Zerlegungszustands von Trennplatten und der Tankabschnitte
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
-
11 eine
perspektivische Ansicht eines Lippenabschnitts für die Tankabschnitte in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
-
12 eine
perspektivische Ansicht eines Rohrverbindungsabschnitts des Verdampfers
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
-
13 eine
perspektivische Ansicht eines Lippenabschnitts, an dem der Rohrverbindungsabschnitt
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
angebracht ist,
-
14A eine
Vorderansicht des Rohrverbindungsabschnitts in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform, 14B eine Querschnittsansicht entlang
der Linie XIVB–XIVB
in 14A, und 14C eine Vorderansicht eines
Zwischenplattenelements des Rohrverbindungsabschnitts in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
-
15A – 15C Querschnittsansichten
von Verbindungslöchern
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
-
16A – 16D schematische Schnittansichten
eines Verfahrens zur Bildung des Kommunikationslochs in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
-
17 eine
perspektivische Ansicht im zerlegten Zustand einer Drosselplatte
und der Tankabschnitte in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform,
-
18 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Kältemittelstromdurchlasses eines
Verdampfers in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform,
wobei diese Ausführungsform
nicht zur vorliegenden Erfindung gehört,
-
19 eine
schematische perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Verdampfers, und
-
20 eine
schematische Schnittansicht des herkömmlichen Verdampfers in 19.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AKTUELL BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Bevorzugte Ausführungsformen werden nunmehr
unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
-
Eine erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 1 bis 17 erläutert. In
der ersten Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung in typischer Weise auf einen Verdampfer 1 eines
Kältekreislaufs
für eine
Fahrzeugklimaanlage angewendet. Der Verdampfer 1 ist in
einer Gehäuseeinheit
einer (nicht gezeigten) Fahrzeugklimaanlage entsprechend der Anordnung
in 1 in Auf-Abwärtsrichtung
angeordnet. Wenn Luft durch ein (nicht gezeigtes) Gebläse geblasen
wird und den Verdampfer 1 in Luftströmungsrichtung A in 1 durchsetzt, wird ein Wärmetausch
zwischen Blasluft und Kältemittel
durchgeführt,
das durch den Verdampfer 1 strömt.
-
Der Verdampfer 1 weist mehrere
Rohre 2 – 5 auf,
durch die Kältemittel
in Längsrichtung
der Rohre 2 – 5 strömt. Die
Rohre 2 – 5 sind
parallel zueinander in Breitenrichtung senkrecht zu sowohl der Luftströmungsrichtung
A wie der Längsrichtung
der Rohre 2 – 5 angeordnet.
Die Rohre 2 – 5 sind
außerdem
in zwei Reihen benachbart zu einander in Luftströmungsrichtung A angeordnet.
Das heißt,
die Rohre 2, 3 sind auf einer luftstromabwärtigen Seite
angeordnet und die Rohre 4, 5 sind auf einer luftstromaufwärtigen Seite
der Rohre 2, 3 angeordnet. Jedes der Rohre 2 – 5 ist
ein flaches Rohr, das einen Kältemitteldurchlass
mit flachem Querschnitt im Innern bildet. Die Rohre 2, 3 bilden
einen Kältemitteldurchlass
eines einlassseitigen Wärmetauschabschnitts
X und die Rohre 4, 5 bilden eine Kältemitteldurchlass
eines auslassseitigen Wärmetauschabschnitts
Y. In 1 sind die Rohre 2 auf
der linken Seite des einlassseitigen Wärmetauschabschnitts X angeordnet
und die Rohre 3 sind auf der rechten Seite des ein lassseitigen
Wärmetauschabschnitts
X angeordnet. In ähnlicher
Weise sind die Rohre 4 auf der linken Seite des auslassseitigen
Wärmetauschabschnitts
Y angeordnet und die Rohre 5 sind auf der rechten Seite
des auslassseitigen Wärmetauschabschnitts
Y angeordnet.
-
Der Verdampfer 1 weist einen
Kältemitteleinlass 6 zum
Einleiten von Kältemittel
und einen Kältemittelauslass 7 zum
Austragen von Kältemittel
auf. Niedertemperatur-Niederdruck-Gas-Flüssigkeits-Zweiphasenkältemittel,
dekomprimiert durch ein (nicht gezeigtes) Expansionsventil des Kältekreislaufs,
wird in den Verdampfer 1 durch ein Einlass 6 eingeleitet.
Der Auslass 7 ist mit einem Einlassrohr eines (nicht gezeigten)
Verdichter des Kältekreislaufs derart
verbunden, dass gasförmiges
Kältemittel,
das im Verdampfer 1 verdampft wird, zu dem Verdichter durch
den Auslass 7 rückgeführt wird.
In der ersten Ausführungsform
sind der Einlass 6 und der Auslass 7 auf einer
oberen linken Stirnseite des Verdampfers 1 angeordnet.
-
Der Verdampfer 1 weist einen
oberen linken einlassseitigen Tankabschnitt 8 auf, der
auf einer oberen linken Einlassseite angeordnet ist, einen unteren
einlassseitigen Tankabschnitt 9, der auf einer unteren
Einlassseite angeordnet ist, einen oberen rechten einlassseitigen
Tankabschnitt 10, der auf einer oberen rechten Einlassseite
angeordnet ist, einen oberen rechten auslassseitigen Tankabschnitt 11,
der auf einer oberen rechten Auslassseite des Verdampfer 1 angeordnet
ist, einen unteren auslassseitigen Tankabschnitt 12, der
auf einer unteren Auslassseite angeordnet ist, und einen oberen
linken auslassseitigen Tankabschnitt 13, der auf einer
oberen linken Auslassseite angeordnet ist. Der Einlass 6 steht
mit dem oberen linken einlassseitigen Tankabschnitt 8 in
Verbindung, und der Auslass 7 steht mit dem oberen linken
auslassseitigen Tankabschnitt 13 in Verbindung. Kältemittel
wird ausgehend von den Tankabschnitten 8, 13 in
die Rohre 2 – 5 verteilt
und von den Rohren 2 – 5 in
die Tankabschnitte 8 – 13 gesammelt.
Die Tankabschnitte 8 – 13 sind
außerdem
in zwei Reihen benachbart zueinander in Luftströmungsrichtung A entsprechend
der Anordnung der Rohre 2 – 5 angeordnet. D.
h., die einlassseitigen Tankabschnitte 8 – 10 sind
auf der luftstromabwärtigen
Seite der auslassseitigen Tankabschnitte 11 – 13 angeordnet.
-
Die oberen einlassseitigen Tankabschnitte 8, 10 sind
durch eine Trennplatte 14 festgelegt, die dazwischen angeordnet
ist, und die oberen auslassseitigen Tankabschnitte 11, 13 sind
durch eine Trennplatte 15 festgelegt, die dazwischen angeordnet
ist. Der untere einlassseitige Tankabschnitt 9 und der
untere auslassseitige Tankabschnitt 12 sind nicht unterteilt
und sie erstrecken sich über
die gesamte Breite des Verdampfers 1 in Breitenrichtung.
-
In dem einlassseitigen Wärmetauschabschnitt
X des Verdampfers 1 steht jedes obere Ende der Rohre 2 mit
dem oberen linken einlassseitigen Tankabschnitt 8 in Verbindung
und jedes untere Ende der Rohre 2 steht mit dem unteren
einlassseitigen Tankabschnitt 9 in Verbindung. In ähnlicher
Weise steht jedes obere Ende der Rohre 3 mit dem oberen rechten
einlassseitigen Tankabschnitt 10 in Verbindung und jedes
untere Ende der Rohre 3 steht mit dem unteren einlassseitigen
Tankabschnitt 9 in Verbindung. In dem auslassseitigen Wärmetauschabschnitt
Y des Verdampfers 1 steht jedes obere Ende der Rohre 4 mit
dem oberen linken auslassseitigen Tankabschnitt 13 in Verbindung
und jedes untere Ende der Rohre 4 steht mit dem unteren
auslassseitigen Tankabschnitt 12 in Verbindung. In ähnlicher Weise
steht jedes obere Ende der Rohre 5 mit dem oberen rechten auslassseitigen
Tankabschnitt 11 in Verbindung und jedes untere Ende der
Rohre 5 steht mit dem unteren auslassseitigen Tankabschnitt 12 in Verbindung
-
Eine Trennwand 16 ist zwischen
dem oberen linken einlassseitigen Tankabschnitt 8 und dem
oberen linken auslassseitigen Tankabschnitt 13 gebildet sowie
zwischen dem oberen rechen einlassseitigen Tankabschnitt 10 und
dem oberen rechten auslassseitigen Tankabschnitt 11. D.
h., die Trennwand 16 erstreckt sich über die gesamte Breite des
Verdampfers 1 in Breitenrichtung. Eine Trennwand 17 ist
außerdem
zwischen dem unteren einlassseitigen Tankabschnitt 9 und
dem unteren auslassseitigen Tankabschnitt 12 gebildet und
erstreckt sich über
die gesamte Breite des Verdampfers 1 in Breitenrichtung. Die
Trennwände 16, 17 sind
integral mit den Tankabschnitten 8 – 13 gebildet, wie
nachfolgend erläutert.
-
In der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein rechter Abschnitt der Trennwand 16,
der die Tankabschnitte 10, 11 in 1 unterteilt, mehrere Verbindungslöcher 18 auf,
durch die die Tankabschnitte 10, 11 miteinander
in Verbindung stehen. In der ersten Ausführungsform sind die Verbindungslöcher 18 jeweils
entsprechend den Rohren 3, 5 so gebildet, dass
Kältemittel
in den Rohren 5 gleichmäßig verteilt
wird. D. h., die Anzahl der Verbindungslöcher 18 ist dieselbe
wie die Anzahl der Rohre 3, 5 in jeder Reihe.
-
Die Verbindungslöcher 18 werden gleichzeitig
in die Trennwand 16, die aus einer dünnen Metallplatte (beispielsweise
einer dünnen
Aluminiumplatte) besteht, durch Pressen oder dergleichen gestanzt.
In der ersten Ausführungsform
ist jedes der Verbindungslöcher 18 in
Rechteckform gebildet. Die Öffnungsquerschnitte
der Verbindungslöcher 18 und
die Anordnungsposi tionen der Verbindungslöcher 18 sind so festgelegt,
dass eine möglichst
optimale Verteilung von Kältemittel
erzielt wird, das in die Rohre 3, 5 strömt. In 1 sind die Verbindungslöcher 18 so gebildet,
dass sie gleichmäßigen Querschnitt
aufweisen. Die Verbindungslöcher 18 lassen
sich deshalb problemlos bilden. Die Öffnungsquerschnitte der Verbindungslöcher 18 und
ihre Formen können
jedoch beliebig geändert
werden.
-
Mehrere wellenförmige gewellte Rippen 19 sind
zwischen benachbarten Rohren 2 – 5 angeordnet und
integral mit flachen Oberflächen
der Rohre 2 – 5 verbunden.
Mehrere wellenförmige
innere Rippen 20 sind außerdem in jedem der Rohre 2 – 5 angeordnet.
Jeder Wellenspitzenabschnitt der inneren Rippen 20 ist
mit der Innenseite der Rohre 2 – 5 verbunden. Auf
Grund der inneren Rippen 20 sind die Rohre 2 – 5 verstärkt und
die Wärmeleitungsoberfläche für Kältemittel
ist vergrößert, wodurch
das Kühlvermögen des
Verdampfers 1 verbessert ist.
-
2 zeigt
die Struktur des unteren einlassseitigen Tankabschnitts 9 und
des unteren auslassseitigen Tankabschnitts 12 im unteren
Teil der Rohre 2 – 5.
Innerhalb des unteren einlassseitigen Tankabschnitts 9 sind
erste, zweite und dritte Drosselplatten 51 – 53,
die jeweils erste, zweite und dritte Drossellöcher 51a – 53a aufweisen,
so angeordnet, dass die Flüssigkältemittelverteilung
für die
Rohre 3, 4 frei gewählt werden kann. Die erste
Drosselplatte 51 ist im unteren einlassseitigen Tankabschnitts 9 an
der Grenze zwischen dem Sammeltank 9a zum Sammeln von Kältemittel
von den Rohren 2 und einem Verteilungstank 9b zum
Verteilen von Kältemittel
in die Rohre 3 angeordnet. Die zweiten und dritten Drosselplatten 52, 53 sind
so angeordnet, dass sie mit vorbestimmten Zwi schenräumen in
dem Verteilungstank 9b des unteren einlassseitigen Tankabschnitts 9 beabstandet
sind.
-
Innerhalb des unteren auslassseitigen
Tankabschnitts 12 sind in ähnlicher Weise erste, zweite und
dritte Drosselplatten 51 – 53 ebenfalls vorgesehen.
Die erste Drosselplatte 51 ist an der Grenze zwischen dem
Sammeltank 12a zum Sammeln von Kältemittel von den Rohren 5 und
einem Verteilungstank 12b zum Verteilen von Kältemittel
in die Rohre 4 angeordnet. Die zweiten und dritten Drosselplatten 52, 53 sind
so angeordnet, dass sie unter vorbestimmten Zwischenräumen in
dem Verteilungstank 12b des unteren auslassseitigen Tankabschnitts 12 beabstandet sind.
-
Jedes der ersten bis dritten Drossellöcher 51a – 53a kann
in eine Metallblech (beispielsweise eine Aluminiumplatte o. dgl.)
gestanzt werden, das die Drosselplatten 51 – 53 bildet,
und zwar durch Pressen. Jedes der ersten bis dritten Drossellöcher 51a – 53a ist
in Kreisform gebildet, wie in 2 gezeigt.
Die Öffnungsquerschnitte
der ersten bis dritten Drossellöcher 51a – 53a sind
so gewählt,
dass eine möglichst
optimale Verteilung des Kältemittels
erzielt wird, das in die Rohre 3, 4 strömt. In der
ersten Ausführungsform
sind die Öffnungsquerschnitt
der Drossellöcher 51a – 53a so
gewählt,
dass sie in Richtung zur stromabwärtigen Seite des Kältemittelstroms
kleiner werden. In der ersten Ausführungsform können die
Anzahl der Drosselplatten 51 – 53 und die Form der
Drossellöcher 51a – 53a geändert sein.
Die Drosselplatten 51 – 53 sind
integral mit den Tankabschnitten 9, 12 durch Löten verbunden,
nachdem sie getrennt von dem Tankabschnitt 9, 12 gebildet
worden sind, wie nachfolgend erläutert.
In der ersten Ausführungsform
wird der Verdampfer 1 durch integrales Verbinden jeder
der Teile durch Löten
zusammengebaut bzw. montiert.
-
Als nächstes wird die Arbeitsweise
des Verdampfers 1 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert. Wie
in 1 gezeigt, wird zunächst ein
Niedertemperatur-Niederdruck-Gas-Flüssigkeits-Zweiphasenkältemittel, das durch das (nicht
gezeigte) Expansionsventil des Kältekreislaufs
dekomprimiert wird, in den oberen linken einlassseitigen Tankabschnitt 8 ausgehend
vom Einlass 6 eingeführt
und in die Rohre 2 verteilt, um durch die Rohre 2 nach
unten zu fließen,
wie durch den Pfeil "a" gezeigt. Daraufhin
strömt das
Kältemittel
durch den unteren einlassseitigen Tankabschnitt 9 nach
rechts, wie durch den Pfeil "b" gezeigt, und es
wird in die Rohre 3 verteilt, um durch die Rohre 3 nach
oben zu strömen,
wie durch den Pfeil "c" gezeigt. Das Kältemittel
strömt
in den oberen rechten einlassseitigen Tankabschnitt 10,
durchsetzt die Verbindungslöcher 18,
wie durch den Pfeil "d" gezeigt, und es
strömt
in den oberen rechten auslassseitigen Tankabschnitt 11.
Das Kältemittel
bewegt sich dadurch ausgehend von der luftstromabwärtigen Seite
zur luftstromaufwärtigen
Seite durch die Verbindungslöcher 18.
Daraufhin wird das Kältemittel
in die Rohre 5 ausgehend vom oberen rechten auslassseitigen
Tankabschnitt 11 verteilt, strömt nach unten durch die Rohre 5,
wie durch den Pfeil "e" gezeigt, und strömt in den
rechten Abschnitt des unteren auslassseitigen Tankabschnitts 12.
-
Ferner strömt das Kältemittel, wie durch den Pfeil "f" gezeigt, nach links durch den unteren
auslassseitigen Tankabschnitt 12, wird in die Rohre 4 verteilt
und strömt
nach oben durch die Rohre 4, wie durch den Pfeil "g" gezeigt. Das Kältemittel wird daraufhin im
oberen linken auslassseitigen Tan kabschnitt 13 gesammelt,
strömt
nach links, wie durch den Pfeil "h" gezeigt, durch den
Tankabschnitt 13 und wird aus dem Auslass 7 zur
Außenseite
des Verdampfers 1 ausgetragen.
-
Andererseits wird Luft in Luftströmungsrichtung
A in Richtung auf den Verdampfer 1 geblasen und durchsetzt Öffnungen
der Wärmetauschabschnitte
X, Y des Verdampfers 1. Zu diesem Zeitpunkt absorbiert
das durch die Rohre 2 – 5 strömende Kältemittel
Wärme aus
Luft und wird verdampft. Den Verdampfer 1 durchsetzende
Luft wird hierdurch gekühlt
und in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs geblasen, um die Fahrgastzelle
zu kühlen.
-
In Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
ist der einlassseitige Wärmetauschabschnitt
X, einschließlich
einem zickzackförmig
verlaufenden einlassseitigen Kältemitteldurchlass,
bezeichnet durch die Pfeile "a" – "c" in 1 auf der luftstromabwärtigen Seite
des auslassseitigen Wärmetauschabschnitts
Y angeordnet, einschließlich
einem zickzackförmig
geführten
auslassseitigen Kältemitteldurchlass,
bezeichnet in 1 mit
den Pfeilen "e" – "h" bezeichnet
ist. Der Verdampfer 1 vermag deshalb einen Wärmetausch
mit hervorragender Wärmleitfähigkeit
effektiv durchzuführen.
-
Der obere rechte einlassseitige Tankabschnitt 10 und
der obere rechte auslassseitige Tankabschnitt 11, angeordnet
auf der luftstromaufwärtigen
Seite des Tanks 10, stehen direkt miteinander über die
Verbindungslöcher 18 in
Verbindung, die in der Trennwand 16 gebildet sind, die
dazwischen zu liegen kommt. Der einlassseitige Kältemitteldurchlass des Verdampfers 1 steht
deshalb mit dem auslassseitigen Kältemitteldurchlass des Verdampfers 1 ohne
jeglichen zusätzlichen
Kältemitteldurchlass
in Verbindung, wie etwa einem seitlichen Durchlass. Die Struktur
des Verdampfers 1 ist deshalb vereinfacht und der Druckverlust
des Kältemittels,
das durch den Verdampfer 1 strömt, ist verringert. Der Verdampfungsdruck
und die Verdampfungstemperatur des Kältemittels in dem Verdampfer 1 sind
hierdurch verringert, wodurch das Kühlvermögen des Verdampfers 1 verbessert
ist.
-
In dem Verdampfer 1 sind
die Kältemitteldurchlässe so vorgesehen,
dass Kältemittel
aus dem Kältemitteleinlass 6 den
Wärmetauschabschnitt
Y durchsetzt und aus dem Kältemittelauslass 7 ausgetragen
wird, nachdem es den gesamten Wärmtauschabschnitt
X durchsetzt hat. Der Kältemitteleinlass 6 und
der Kältemittelauslass 7 können deshalb
gemeinsam auf einer Stirnseite (beispielsweise der linken oberen
Stirnseite in 1) der
Wärmtauschabschnitte
X, Y in Breitenrichtung senkrecht zur Luftströmungsrichtung A angeordnet
werden. Ein äußeres Rohr
außerhalb
eines (nicht gezeigten) Klimatisierungsgehäuses kann deshalb direkt mit
dem Kältemitteleinlass 6 und
dem Kältemittelauslass 7 verbunden
werden, durch Bereitstellen einer Öffnung im Klimatisierungsgehäuse in Positionen
entsprechend dem Kältemitteleinlass 6 und
dem Kältemittelauslass 7.
Ein Hilfsrohr zur Verbindung kann deshalb entfallen.
-
In dem Verdampfer 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
wird die Verteilung des Kältemittels, das
durch jedes der Rohre 2 – 5 strömt, so gewählt, wie
nachfolgend erläutert,
um eine – gleichmäßige Temperaturverteilung
der Luft zu erzielen, die aus dem Verdampfer 1 ausgeblasen
wird.
-
Eine Kältemittelverteilung in den
Rohren 2, 4, die in Luftströmungsrichtung A überlappend
angeordnet sind, wird nunmehr zunächst erläutert. Wenn das Kältemittel
aus dem oberen ein lassseitigen Tankabschnitt 8 in die Rohre 2 verteilt
wird, strömt
ein großer
Teil des flüssigen
Kältemittels üblicherweise problemlos
in die Rohre 2 in der Nähe
des bzw. neben dem Einlass 6 (links in 1) auf Grund von Schwerkraft. Andererseits
vermag flüssiges
Kältemittel
nur schwer in die Rohre 2 auf der Seite in Gegenüberlage
zum Einlass 6 zu fließen.
Kältemittel
vor einem Wärmetausch
mit Luft strömt
jedoch in den oberen einlassseitigen Tankabschnitt 8. Das
Flüssigkeitskältemittelbehältnis wird
deshalb groß und
eine ausreichende Menge an flüssigem
Kältemittel
strömt in
die Rohre 2 auf der Seite in Gegenüberlage zum Einlass 6 (d.
h., der rechten Seite in 1).
Hierdurch wird die Verteilung des flüssigen Kältemittels in die Rohre 2 relativ
gleichmäßig.
-
Die Flüssigkeitskältemittelverteilung in den Rohren 4,
die auf der direkt luftstromaufwärtigen
Seite der Rohre 2 angeordnet sind, wird andererseits nahezu
gleichmäßig gemacht
durch Bereitstellen der Drosselplatten 51 – 53 mit
den Drossellöchern 51a – 53a in
dem Verteilungstank 12b.
-
Wenn die Drossellöcher 51a – 53a in
dem Verteilungstank 12b nicht vorgesehen sind, strömt flüssiges Kältemittel
hauptsächlich
in die am weitesten links liegende Seite des Verteilungstanks 12a durch
die Trägheitskraft
des flüssigen
Kältemittels. Flüssiges Kältemittel
strömt
deshalb hauptsächlich
in die linke Seite der Rohre 4 und gasförmiges Kältemittel strömt hauptsächlich in
die rechte Seite der Rohre 4, so dass die Verteilung von
flüssigem
Kältemittel
in den Rohren 4 ungleichmäßig wird. In Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jedoch Kältemittel, das durch den Tankabschnitt 12 in
der durch den Pfeil "f" bezeichneten Richtung
strömt,
bezüglich
seiner Strömung
beschleunigt, wenn es durch das erste Drosselloch 51a strömt.
-
In einer Position unmittelbar, nachdem
das Kältemittel
durch das erste Drosselloch 51a hindurch getreten ist,
werden das gasförmige
Kältemittel
und das flüssige
Kältemittel
derart gemischt, dass das gemischte Kältemittel in die Rohre 4 strömt, die
in einem Abschnitt unmittelbar hinter dem ersten Drosselloch 51a vorgesehen
sind. Flüssiges
Kältemittel,
das aus dem Drosselloch 51a weiter nach links strömt, wird
durch die zweite Drosselplatte 52 beschränkt. Die
Menge an flüssigem
Kältemittel,
das in die Rohre 4 im Abschnitt unmittelbar vor der zweiten
Drosselplatte 52 strömt,
ist deshalb vergrößert.
-
Im Abschnitt unmittelbar hinter dem
zweiten Drosselloch 52a werden gasförmiges Kältemittel und flüssiges Kältemittel
derart gemischt, dass das gemischte Gas-Flüssigkeits-Kältemittel in die Rohre 4 strömt, die
im Abschnitt unmittelbar hinter dem zweiten Drosselloch 52a vorgesehen
sind. In ähnlicher Weise
wird die Menge an flüssigem
Kältemittel,
das in die Rohre 4 in einem Abschnitt unmittelbar vor der dritten
Drosselplatte 53 strömt,
vergrößert durch
die Beschränkungsfunktion
der dritten Drosselplatte 53 und das Gas-Flüssigkeits-Zweiphasenkältemittel strömt in die
Rohre 4, die in einem Abschnitt unmittelbar hinter dem
dritten Drosselloch 53a vorgesehen ist durch den Mischvorgang
der dritten Drosselplatte 53.
-
Die Verteilung von flüssigem Kältemittel kann
ungefähr
gleichmäßig eingestellt
bzw. gewählt werden
durch geeignetes Wählen
der Öffnungsquerschnitte
der ersten bis dritten Drossellöcher 51a – 53a und
der Anordnungspositionen der ersten bis dritten Drosselplatten 51 – 53.
Die Temperaturverteilung von Luft, die die Rohre 2, 4 durchsetzt,
die auf den luftstromabwärtigen
und luftstromaufwärtigen Seiten
in der Luft strömungsrichtung
A angeordnet sind, kann deshalb gleichmäßig gemacht werden. Durch geeignetes
Wählen
der Öffnungsquerschnitte der
ersten bis dritten Drossellöcher 51a – 53a und
der Anordnungspositionen der ersten bis dritten Drosselplatten 51 – 53 ist
es andererseits möglich,
die Verteilung des flüssigen
Kältemittels
in den Rohren 4 in Übereinstimmung
mit der Verteilung des flüssigen Kältemittels
in den Rohren 2 derart zu wählen bzw. einzustellen, dass
aus den überlappten
Rohren 2, 4 geblasene Luft eine gleichmäßige Temperaturverteilung
besitzt.
-
Wenn eine Temperatur von 27°C aufweisende
Luft in ausschließlich
den einzigen kältemittelauslassseitigen
Wärmetauschabschnitt
Y mit den ersten bis dritten Drossellöchern 51a – 53a geblasen
wird, ist die Temperaturverteilung von Luft, die aus den Rohren 4 in
unterschiedlichen Positionen geblasen wird, in 3 durch die durchgezogene Linie gezeigt.
Wenn Luft mit einer Temperatur von 27°C in ausschließlich den
einzigen kältemittelauslassseitigen
Wärmetauschabschnitt
Y ohne die Drossellöcher 51a – 53a geblasen
wird, ist die Temperaturverteilung der Luft, die aus den Rohren 4 in
unterschiedlichen Positionen geblasen wird, in 3 durch die strichpunktierte Linie gezeigt.
Wie in 3 gezeigt, ist
die Temperaturverteilung von Blasluft stark verbessert und nahezu
gleichmäßig gemacht
auf Grund der Drossellöcher 51a – 53a.
-
Die gesamte Fläche bzw. der gesamte Bereich
der Wärmtauschabschnitte
X und Y wird außerdem
wirksam genutzt durch gleichmäßige Verteilung des
flüssigen
Kältemittels
in die Rohre 2 – 5 unter Verbesserung
des Wärmetauschwirkungsgrads. Während das
Kältemittel
aus den Rohren 4 in den Tank 13 strömt, kann
die Gasifizierung bzw. Umsetzung in Gas des Kältemittels völ lig problemlos
beendet werden durch gleichmäßige Verteilung
des flüssigen
Kältemittels
in die Rohre 4.
-
Die erste Drosselplatte 51 ist
vorliegend an der Grenze zwischen dem Sammeltank 9a zum
Sammeln von Kältemittel
und dem Verteilungstank 9b zum Verteilen von Kältemittel
angeordnet. Die erste Drosselplatte 51 ist außerdem an
der Grenze zwischen dem Sammeltank 12a und dem Verteilungstank 12b angeordnet.
In der ersten Ausführungsform kann
die erste Drosselplatte 51 in einer Position in der Nähe der Grenze
angeordnet werden. Selbst in diesem Fall kann dieselbe Wirkung wie
diejenige der ersten Ausführungsform
erzielt werden.
-
Die Kältemittelverteilung in den
Rohren 3, 5, die auf der stromabwärtigen und
stromaufwärtigen Seite
in der Luftströmungsrichtung
A zu liegen kommen, wird nunmehr erläutert. D. h., die Rohre 3, 5 überlappen
sich in der Luftströmungsrichtung
A. Die ersten bis dritten Drosselplatten 51 – 53 mit
den Drossellöchern 51a – 53a sind
in dem Verteilungstank 9b so angeordnet, dass sie das flüssige Kältemittel
in den Rohren 3 gleichmäßig verteilen ähnlich den
ersten bis dritten Drossellöchern 51a – 53a,
die in dem Verteilungstank 12b vorgesehen sind, wie vorstehend
erläutert.
Bei gleichmäßiger Verteilung des
flüssigen
Kältemittels
in den Rohren 3 kann die Kältemittelverteilung in den
Rohren 5 gleichmäßig gemacht
werden, weil die mehreren Verbindungslöcher 18 mit demselben Öffnungsquerschnitt
unter gleichmäßigen Zwischenräumen in
der Breitenrichtung senkrecht zur Luftströmungsrichtung A vorgesehen
sind. Dadurch kann eine gleichmäßige Temperaturverteilung
von Luft erzielt werden, die aus den überlappten Rohren 3, 5 geblasen
wird.
-
Wenn die ungleichmäßige Verteilung
von flüssigem
Kältemittel
in den Rohren 2 größer wird bzw.
zunimmt, wird die Verteilung von flüssigem Kältemittel in den Rohren 4 entgegengesetzt
gemacht zu derjenigen in den Rohren 2 durch geeignetes
Wählen bzw.
Einstellen der Öffnungsquerschnitte
der ersten bis dritten Drossellöcher 51a – 53a in
dem Verteilungstank 12b und der Anordnungspositionen der ersten
bis dritten Drosselplatten 51 – 53 darin. Selbst in
diesem Fall kann deshalb die Temperaturverteilung von Luft, die
die Rohre 2, 4 durchsetzt, gleichmäßig gemacht
werden.
-
Wenn eine ungleichmäßige Verteilung
von flüssigem
Kältemittel
in den Rohren 3 hervorgerufen wird, wird die Kältemittelverteilung
in den Rohren 5 eingestellt durch geeignetes Wählen des Öffnungsquerschnitts
und der Anordnungspositionen der mehreren Verbindungslöcher 18 derart,
dass die Temperaturverteilung von Luft, die ausgehend von den Rohren 3, 5 geblasen
wird, gleichmäßig gemacht
wird.
-
In der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Kältemitteldurchlässe der Rohre 2 mit
relativ größerem Flüssigkältemittelverhältnis auf
der Seite des Kältemitteleinlasses 6 und die
Kältemitteldurchlässe der
Rohre 4 mit einem relativ größeren Gaskältemittelverhältnis auf
der Seite des Kältemittelauslasses 7 in
Luftströmungsrichtung A
in Reihe angeordnet. Selbst dann, wenn der Durchsatz des Kältemittels
kleiner wird, kann die Temperaturverteilung von Luft, die aus dem
Verdampfer 1 geblasen wird, gleichmäßig gemacht werden.
-
In Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann außerdem die Flüssigkältemittelverteilung
in jedem der Rohre 2 – 5 durch
die Drossellöcher 51a –
53a und die
Verbindungslöcher 18 einzeln
eingestellt werden. Eine mühsame
Einstellung entfällt
deshalb durch Bereitstellung mehrere Drossellöcher in vorbestimmten Positionen,
während
der Druckverlust in den Kältemitteldurchlässen unterbunden
wird.
-
Als nächstes werden die Struktur
des Verdampfers 1 und sein Herstellungsverfahren in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
erläutert.
-
Wie in 4 gezeigt,
werden die oberen Tankabschnitte 8, 10, 11, 13 bzw.
die unteren Tankabschnitte 9, 12 gebildet durch
Biegen einer dünnen Aluminiumplatte.
D. h., die oberen Tankabschnitte 8, 10, 11, 13 und
die Trennwand 16 werden integral gebildet durch Biegen
einer einzigen dünnen
Aluminiumplatte. Ein zentraler gefalteter Abschnitt der dünnen Aluminiumplatte
bildet die Trennwand 16. In ähnlicher Weise werden die unteren
Tankabschnitte 9, 12 und die Trennwand 17 integral
gebildet durch Biegen einer einzigen dünnen Aluminiumplatte. Die Tankabschnitt 8 – 13 werden
deshalb mit einer relativ großen Belastung
durch den Kältemitteldruck
im Vergleich zu den Rohren 2 – 5 belastet. Die
Dicke der dünnen
Aluminiumplatte zum Bilden der Tankabschnitt 8 – 13 beträgt deshalb
0,6 mm, so dass die Tankabschnitte 8 – 13 ausreichende
Festigkeit besitzen.
-
Jede dünne Aluminiumplatte zum Bilden
der Tankabschnitt 8 – 13 ist
eine so genannte einseitig beschichtete Aluminiumplatte, d. h.,
eine Aluminiumkernplatte (A3000), die mit Lötmaterial (A4000) ausschließlich auf
einer Seitenfläche
beschichtet ist. Die einseitig beschichtete Aluminiumplatte wird
so angeordnet, dass die Oberflächenbeschichtung
mit dem Lötmaterial
in den Tankabschnitte 8 – 13 zu liegen kommt,
während die
Kernplatte auf der Außenseite zu
liegen kommt. Korrosionsopfermaterial (beispielsweise Aluminium – 1,5 Gew.-%
Zn) kann auf die Außenseite
der Kernplatte derart aufgetragen werden, dass die Kernplatte zwischen
Lötmaterial
und Korrosionsopfermaterial sandwichartige zu liegen kommt. Die
Antikorrosionsbeständigkeit
der einseitig beschichteten Aluminiumplatte wird hierdurch verbessert.
-
Wie in 5A gezeigt,
wird eine einzige dünne
Aluminiumplatte so gebogen, dass ein innerer Kältemitteldurchlass 21 mit
flachem Querschnitt in jedem der Rohre 2 – 5 gebildet
wird. Der innere Kältemitteldurchlass 21 wird
in mehrere kleine Durchlässe durch
die inneren Rippen 20 unterteilt. Die Innenseiten der Rohre 2 – 5 und
von jedem der Wellenspitzenabschnitte der inneren Rippen 20 werden
derart verbunden, dass die mehreren kleinen Durchlässe, die sich
in Längsrichtung
der Rohre 2 – 5 erstrecken,
in dem inneren Kältemitteldurchlass 21 unterteilt
werden.
-
Wie in 5B gezeigt,
kann die dünne
Aluminiumplatte zum Bilden der Rohre 2 – eine Aluminiumrohplatte sein,
d. h., eine Aluminiumkernplatte 22 (A3000), auf deren einer
Seitenfläche
Korrosionsopfermaterial 23 (beispielsweise Al – 1,5 Gew.-%
Zn) aufgetragen ist. In diesem Fall kommt die Aluminiumrohplatte
so zu liegen, dass die Oberfläche,
auf der das Korrosionsopfermaterial aufgetragen ist, auf der Außenseite
der Rohre 2 – 5 zu
liegen kommt. Da die Rohre 2 – 5 durch die inneren
Rippen 20 verstärkt werden,
kann die Dicke "t" der dünnen Aluminiumplatte
zur Bildung der Rohre 2 – 5 auf etwa 0,25 – 0,4 mm
verringert werden. Die Höhe "h" von jedem der Rohre 2 – 5 kann
deshalb auf ungefähr
1,75 mm in Breitenrichtung verringert werden. Die inneren Rippen 20 können eben falls
aus einer Aluminiumrohplatte (A3000) hergestellt werden.
-
Wie in 5C gezeigt,
wird Lötmaterial (A4000)
auf die Verbindungspunkte auf den Rohren 2 – 5 mit
den inneren Rippen 20 aufgetragen zu Gunsten einer Verbindung
zwischen jedem der Rohre 2 – 5 und den inneren
Rippen 20. D. h., vor dem Biegen einer dünnen Aluminiumplatte 24 zum
Bilden der Rohre 2 – 5 (nachfolgend
als dünne
Rohrplatte 24 bezeichnet), wird pastenförmiges Lötmaterial 24a (A4000)
auf eine Innenseite von beiden Lateralendabschnitten der dünnen Rohrplatte 24 aufgetragen. Vor
Anbringen der inneren Rippe 20 an der Innenseite von jedem
der Rohre 2 –5 wird
in ähnlicher
Weise pastenförmiges
Lötmaterial 20a (A4000)
auf jeden der Wellenspitzenabschnitte der inneren Rippen 20 aufgetragen.
Die Verbindung zwischen den Lateralendabschnitten der dünnen Rohrplatte 24 und
die Verbindung zwischen der Innenseite der dünnen Rohrplatte 24 und
der inneren Rippe 20 kann deshalb gleichzeitig durchgeführt werden,
wenn der Verdampfer 1 integral verlötet wird. Wenn die dünne Rohrplatte 24 ein
einseitig beschichtete Aluminiumplatte ist, die mit Lötmaterial
auf einer Seitenfläche beschichtet
ist, die in den Rohren 2 – 5 zu liegen kommt,
muss Lötmaterial
nicht auf der dünnen
Rohrplatte 24 aufgetragen werden. Jede der inneren Rippen 20 kann
außerdem
aus einer zweiseitig beschichteten Aluminiumplatte hergestellt werden,
die mit Lötmaterial
auf ihren beiden Oberseiten beschichtet ist. In diesem Fall entfällt das
Aufbringen von Lötmaterial
auf den Wellenspitzenabschnitten der inneren Rippe 20.
-
Wie in 6 gezeigt,
wird in der ersten Ausführungsform
jeder der Endabschnitte 25 der Rohre 2 – 5 in
der Längsrichtung
mit den Tankabschnitten 8 – 13 verbunden durch
Einführen
der Endabschnitte 25 in die Rohreinführlöcher 26, die in jeder
flachen Seite der Tankabschnitte 8 – 13 gebildet sind.
Um das Einführen
der Rohre 2 – 5 in
die Tankabschnitte 8 – 13 zu
erleichtern, wird jeder der Endabschnitte 25 so gebildet,
wie in 7A gezeigt. D.
h., wie in 5A, 7A gezeigt, weist jedes der
Rohre 2 – 5 einen
vergrößerten Endabschnitt 27 auf,
an dem die lateralen Endabschnitte der dünnen Rohrplatte 24 miteinander verbunden
werden. Wie in 7A gezeigt,
wird der vergrößerte Endabschnitt 27 an
beiden Längsenden von
jedem der Rohre 2 – 5 abgeschnitten,
wodurch ein Eintiefungsabschnitt 27a gebildet ist. D. h.,
jeder Endabschnitt 25 der Rohre 2 – 5 muss
keinen vergrößerten Endabschnitt 27 aufweisen.
Jeder der Längsendabschnitte
besitzt deshalb im Wesentlichen ovalen Querschnitt. Wie in 7E gezeigt, wird der Eintiefungsabschnitt 27a als
Positionierungsanschlag für
jedes der Rohre 2 –5 verwendet,
wenn der Endabschnitt 25 in das Rohreinführloch 26 eingeführt wird.
Das Einführen
der Rohre 2 – 5 in
die Tankabschnitte 8 – 13 ist
dadurch erleichtert. 7E zeigt lediglich
die luftstromabwärtige
Seite und die luftstromaufwärtige
Seite der Tankabschnitte 8 – 13 und der Rohre 2 – 5 der Übersichtlichkeit
wegen.
-
Jedes Rohreinführloch 26 ist in ovaler
Form entsprechend der Querschnittsform von jedem Endabschnitt 25 der
Rohre 2 – 5 gebildet.
Jedes Rohreinführloch 26 weist
einen vorspringenden Abschnitt 26a auf, der so gebildet
ist, dass er zur Außenseite der
Tankabschnitte 8 – 13 entlang
dem Umfang des Rohreinführlochs 26 vorsteht.
Wenn jeder der Endabschnitte 25 der Rohre 2 – 5,
wie in 6 gezeigt, in
die Rohreinführlöcher 26 eingeführt wird,
kontaktieren die Innenseiten der vorspringenden Abschnitte 26a der
Tankabschnitte 8 – 13 jeden
der Endabschnitte 25. Die Tankabschnitte 8 – 13 und
die Rohre 2 – 5können deshalb
miteinander durch Lötmaterial
verbunden werden, das auf die Innenseiten der Tankabschnitte 8 – 13 aufgetragen
ist.
-
Wie in 8 gezeigt,
können
die vorstehenden Abschnitte 26a in die Tankabschnitte 8 – 13 vorstehen.
In diesem Fall kann Lötmaterial
auf jeden der Endabschnitte 25 der Rohre 2 – 5 vor
Einführen
der Rohre 2 – 5 in
die Tankabschnitte 8 – 13 aufgetragen werden.
Die Tankabschnitte 8 – 13 und
die Rohre 2 – 5 können deshalb
miteinander durch Lötmaterial
verbunden werden, das auf jeden der Endabschnitte 25 aufgetragen
ist.
-
Wie in 9 gezeigt,
weist die gewellte Rippe 19 an sich bekannte Durchbrüche 19a auf,
die gebildet werden durch Schneiden und schräges Stanzen von einem Teil
der gewellten Rippe 19. Die gewellte Rippe 19 wird
aus einer Aluminiumrohplatte (A3000) hergestellt. Nachdem Lötmaterial 19b auf
jeden der Wellenspitzenabschnitte der gewellten Rippe 19 aufgetragen
ist, wird deshalb die gewellte Rippe 19 mit den Rohren 2 – 5 in
den Wellenspitzenabschnitten durch das Lötmaterial 19b verbunden.
-
Wie in 10 gezeigt,
werden die Trennplatten 14, 15 gebildet unter
Verwendung eines einzigen Plattenelements 27, so dass die
Anbringung der Trennplatten 14, 15 an den Tankabschnitten 8, 10, 11 und 13 erleichtert
wird. Das Plattenelement 27 zur Bildung der Trennplatten 14, 15 besteht
aus einer beidseitig beschichteter Aluminiumplatte, d. h., einer Aluminiumkernplatte
(A3000), die mit Lötmaterial (A4000)
auf ihren beiden Oberseiten beispielsweise beschichtet ist.
-
Das Plattenelement 27 weist
eine Schlitznut 27a im Eingriff mit der Trennwand 16 auf,
die zwischen dem Tankabschnitt 8 und dem Tankabschnitt 13 sowie
zwischen dem Tankabschnitt 10 und dem Tankabschnitt 11 angeordnet
ist. Die Schlitznut 28, in die die Trennplatte 14 eingeführt ist,
ist zwischen dem Tankabschnitt 8 und dem Tankabschnitt 10 gebildet und
eine Schlitznut 29, in die die Tennplatte 15 eingeführt ist,
ist zwischen dem Tankabschnitt 11 und dem Tankabschnitt 13 gebildet.
Die Trennplatten 14, 15 sind jeweils in die Schlitznuten 28, 29 eingeführt, während die
Schlitznute 27a mit der Trennwand 16 im Eingriff steht.
Die Trennplatten 14, 15 sind deshalb mit den Tankabschnitten 1, 10, 11 und 13 unter
Verwendung von Lötmaterial
verbunden, das auf beiden Seitenflächen des Plattenelements 27 aufgetragen ist
und Lötmaterial,
das auf die Innenseiten der Tankabschnitte 8, 10, 11 und 13 aufgetragen
ist. Der Tankabschnitt 8 und der Tankabschnitt 10 sind
dadurch voneinander getrennt und der Tankabschnitt 11 und der
Tankabschnitt 13 sind voneinander getrennt. Die Trennplatten 14, 15 können getrennt
gebildet werden.
-
11 zeigt
einen Deckelabschnitt 30 für die Tankabschnitte 8 – 13.
Wie in 11 gezeigt, weisen die
Tankabschnitte 8 – 13 vier
Längsendöffnungen auf,
d.. h., eine Öffnung
am oberen rechten Ende, eine Öffnung
am oberen linken Ende, eine Öffnung am
unteren rechten Ende und eine Öffnung
am unteren linken Ende. Der Deckelabschnitt 30 ist an jeder der
drei Öffnungen
mit Ausnahme der Öffnung
am oberen linken Ende angebracht, wo der Einlass 6 und der
Auslass 7 vorgesehen sind. Der Deckelabschnitt 30 ist
schalenförmig
gebildet durch Pressen unter Verwendung einer einseitig beschichteten
Aluminiumplatte, die mit Lötmaterial
auf einer Seitenfläche beschichtet
ist. Die Oberflächenbeschichtung
mit Lötmaterial
ist auf einer Innenseite des Deckelabschnitts 30 gewählt. Die
Innenseite des Deckelabschnitts 30 befindet sich im Eingriff
mit einer Außenseite
von jedem der drei Längsendabschnitte
der Tankabschnitte 8 – 13 und
befindet sich im Eingriff damit durch Lötmaterial, das auf die Innenseite
des Deckabschnitts 30 aufgetragen ist. Die drei Längsendöffnungen
der Tankabschnitte 8 – 13 mit
Ausnahme der Öffnung
am oberen linken Ende, wo der Einlass 6 und der Auslass 7 gebildet
sind, sind bzw. werden geschlossen.
-
Als nächstes wird ein Rohrverbindungsabschnitt
des Verdampfers 1 unter Bezug auf 12 bis 14C erläutert. Der
Rohrverbindungsabschnitt ist an einer Öffnung am oberen linken Ende
der Tankabschnitte 8, 13 angeordnet. Wie in 12 gezeigt, umfasst der
Rohrverbindungsabschnitt einen Deckelabschnitt 31, ein
Zwischenplattenelement 32 und eine Verbindungsabdeckung 33.
Wie in 13 gezeigt, wird
der Deckelabschnitt 31 gebildet durch Pressen unter Verwendung
einer zweitseitig beschichteten Aluminiumplatte, die auf ihren beiden Oberseiten
mit Lötmaterial
beschichtet ist und er wird mit dem oberen linken Endabschnitt der
Tankabschnitte 8, 13 verbunden. Der Deckelabschnitt 31 umfasst
den Einlass 6, der mit dem Tankabschnitt 8 in
Verbindung steht, und den Auslass 7, der mit dem Tankabschnitt 13 in
Verbindung steht.
-
Wie in 14C gezeigt,
weist das Zwischenplattenelement 32 eine einlassseitige Öffnung 32a auf,
die mit dem Einlass 6 in Verbindung steht, eine auslassseitige Öffnung 32b,
die mit dem Auslass 7 in Verbindung steht, und einen vorspringenden
Abschnitt 32c, der von einer Position benachbart zu der einlassseitigen Öffnung 32a schräg vorsteht.
Das Zwischenplattenelement 32 ist aus einer Aluminiumrohplatte
(A3000) hergestellt, auf der kein Lötmaterial aufgetragen ist.
-
Die Verbindungsabdeckung 33 besteht
aus einer einseitig beschichteten Aluminiumplatte, die mit Lötmaterial
auf einer Seitenfläche
beschichtet ist. Die Verbindungsabdeckung 33 ist mit dem
Zwischenplattenelement 32 derart verbunden, dass die mit
Lötmaterial
beschichtete Oberfläche
der Verbindungsabdeckung 33 zu dem Zwischenplattenelement 32 weist. Die
Verbindungsabdeckung 33 weist einen Durchlass bildenden
Abschnitt 33a, eine Verbindungsöffnung 33b, die an
einem Ende des Durchlass bildenden Abschnitts 33a gebildet
ist, und einen zylindrischen Abschnitt 33c auf. Der Durchblass
bildende Abschnitt 33a ist in Halbzylinderform gebildet
und deckt das Zwischenplattenelement 32 von der einlassseitigen Öffnung 32a zu
einem vorspringenden Endabschnitt des vorspringenden Abschnitts 32c ab. Der
zylindrische Abschnitt 33c ist so gebildet, dass er von
der Oberfläche
der Verbindungsabdeckung 33 vorsteht und er steht mit der
auslassseitigen Öffnung 32b des
Zwischenplattenelements 32 in Verbindung. Die Verbindungsöffnung 33b der
Verbindungsabdeckung 33 ist mit einem Auslass des Expansionsventils
verbunden und ihr zylindrischer Abschnitt 33c ist mit einem
Einlass eines Gaskältemitteltemperaturermittlungsabschnitts
des Expansionsventils verbunden.
-
Der Rohrverbindungsabschnitt wird
gebildet durch integrales Verlöten
des Deckelabschnitts 31, des Zwischenplattenelement 32 und
der Verbindungsabdeckung 33. Selbst dann, wenn ein Rohrabstand
P2 zwischen einem Einlass und einem Auslass des Expansionsventils
unter Bezug auf 13, 14A kleiner als ein Rohrabstand
P1 zwischen dem Einlass 6 und dem Auslass 7 ist,
kann die Differenz durch den Rohrverbindungsabschnitt ausgeglichen
werden.
-
15A bis 15C zeigen drei Beispiele
des Verbindungslochs 18. In 15A bis 15C ist das Verbindungsloch 18 in
der Trennwand 16 (d. h., einem zentralen gefalteten Abschnitt)
zwischen den Tankabschnitten 10, 11 gebildet,
um den vorspringenden Abschnitt entlang seinem Umfang aufzuweisen.
-
Ein Verfahren zum Bilden des Verbindungslochs 18 wird
nunmehr unter Bezug auf 16A bis 16D erläutert. Wie in 16A gezeigt, werden ein Abzugloch 34a mit
einem vorstehenden Abschnitt und ein Stanzloch 34b ohne
vorspringenden Abschnitt gebildet durch Einpressen in einer dünnen Aluminiumplatte 34 unter
Bildung der Tankabschnitte 8, 10, 11 und 13 (nachfolgend
wird auf die dünne
Aluminiumplatte 34 als dünne Tankplatte 34 Bezug
genommen). Das Stanzloch 34b weist einen geeigneten Durchmesser
so auf, dass der vorspringende Abschnitt des Abzuglochs 34a in
das Stanzloch 34b eingeführt werden kann. Wie in 16B gezeigt, wird als nächstes die
dünne Tankplatte 34 in
U-Form so gebogen, dass das Abzugloch 34a zum Stanzloch 34b weist.
Wie in 16C gezeigt,
wird daraufhin der vorspringende Abschnitt des Abzuglochs 34a in das
Stanzloch 34b eingeführt.
Wie in 16D gezeigt „ wird
außerdem
ein Endabschnitt des vorspringenden Abschnitts in Richtung auf die
Außenumfangsseite
zum Festklemmen gebogen. Der vorspringende Abschnitt des Abzuglochs 34a wird
dadurch daran gehindert, aus dem Stanzloch 34b freizukommen
und das Verbindungsloch 18 ist dadurch gebildet.
-
17 zeigt
den Montagevorgang von jeder Drosselplatte 51 – 53 in
die Tankabschnitte 9, 12. Wie in 17 gezeigt, ist eine Schlitznut 36,
in die jede der Drosselplatten 51 – 53 eingeführt wird,
in einer geeigneten Position in den unteren Tankabschnitten 9, 12 vorgesehen.
Jede der Drosselplatten 51 – 53 ist gebildet
durch eine zweitseitig beschichtete Aluminiumplatte, die gewonnen
wird durch Auftragen von Lötmaterial
(A4000) auf beiden Seitenflächen
einer Aluminiumkernplatte (A3000). Durch Einführen der Drosselplatten 51 – 53 in
die vorbestimmten Schlitznuten 36 werden in diesem Fall
die Drosselplatten 51 – 53 mit
den unteren Tankabschnitten 9, 12 un ter Verwendung
des Lötmaterials
auf den Drosselplatten 51 – 53 und des Lötmaterials
auf der Innenseite der unteren Tankabschnitte 9, 12 verbunden.
-
In Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Tankabschnitte 8 – 13 und
die Rohre 2 –5 getrennt gebildet
und daraufhin integral miteinander verbunden. Die Dicke der Tankabschnitte 8 – 13 kann
deshalb derart vergrößert werden,
dass die Tankabschnitte 8 – 13 verstärkt sind,
während
die Dicke der Rohre 2 – 5 ausreichend
verringert wird, so dass zwischen den Rohren 2 – 5 und
den gewellten Rippen 19 die Feinheit verbessert wird. Hierdurch
wird der Verdampfer 1 kompakt und er besitzt ausreichendes Kühlvermögen.
-
Die oberen Tankabschnitte 8, 10, 11, 13 werden
ferner gebildet durch Biegen einer einzigen dünnen Aluminiumplatte und die
unteren Tankabschnitte 9, 12 werden gebildet durch
Biegen einer einzigen dünnen
Aluminiumplatte. Lötmaterial
muss deshalb nicht auf die Außenseite
der dünnen
Aluminiumplatte zum Bilden der Tankabschnitte 8 – 13 aufgetragen werden,
wodurch die Antikorrosionsbeständigkeit
der Tankabschnitte 8 – 13 verbessert
ist.
-
Außerdem muss kein Lötmaterial
auf die Außenseite
der Rohre 2 – 5 aufgetragen
werden, wodurch die Antikorrosionsbeständigkeit der Rohre 2 – 5 verbessert
wird. Da kein Lötmaterial
auf die Außenseite
der Rohre 2 – 5 aufgetragen
wird, wird die Oberflächen
behandelte Schicht der Rohre 2 – 5 wirksam gebildet.
Das Wasserablaufvermögen
des Verdampfers 1 ist dadurch verbessert, was dazu führt, dass verhindert
wird, dass der Verdampfer 1 unangenehmen Geruch erzeugt.
-
Auf den gewellten Rippen 19 wird
ebenfalls kein Lötmaterial
aufgetragen. Eine Oberflächen
behandelte Schicht der gewellten Rippen 19 wird dadurch
wirksam gebildet. Das Wasserablaufvermögen des Verdampfers 1 wird
hierdurch verbessert und es wird verhindert, dass der Verdampfer 1 einen
unangenehmen Geruch entwickelt.
-
Eine zweite Ausführungsform wird nunmehr unter
Bezug auf 18 erläutert. Diese
Ausführungsform
gehört
nicht zur vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform
sind ähnliche
Bestandteile wie in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern
bezeichnet und ihre Erläuterung erübrigt sich.
In der vorstehend erläuterten
ersten Ausführungsform
sind der Einlass 6 und der Auslass 7 auf der oberen
linken Seite des Verdampfers 1 angeordnet. IN der zweiten
Ausführungsform
sind der Kältemitteleinlass 6 und
der Auslass 7 jedoch auf der unteren linken Seite des Verdampfers 1 angeordnet. Insbesondere
ist der Kältemitteleinlass 6 so
vorgesehen, dass er mit dem linken Teil des unteren einlassseitigen
Tankabschnitts 9 in Verbindung steht, und der Auslass 7 ist
so vorgesehen, dass er mit dem linken Teil des unteren auslassseitigen
Tankabschnitts 12 in Verbindung steht.
-
Auf Grund der veränderten Anordnung des Einlasses 6 und
des Auslasses 7 kommen die Drosselplatten 14, 15 in
den unteren Tankabschnitten 9, 12 zu liegen und
die Verbindungslöcher 18 sind ebenfalls
in der Trennwand 17 auf der unteren Seite vorgesehen. In
der zweiten Ausführungsform
ist ferner eine einzige Drosselplatte 51 mit einem Drosselloch 51a zwischen
dem Einlass 6 und der Trennwand 14 in dem unteren
Tankabschnitt 9 angeordnet.
-
In Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform
wird Kältemittel,
das von dem Einlass 6 in den linken Teil des Tankabschnitts 9 strömt, in den Rohren 2 verteilt,
strömt
durch die Rohre 2 in Aufwärtsrichtung, wie durch einen
Pfeil "m" gezeigt, und strömt in den
oberen Tankabschnitt 8 ein. Kältemittel in dem oberen Tankabschnitt 8 strömt außerdem in den
oberen Tankabschnitt 10. Kältemittel in dem oberen Tankabschnitt 10 wird
daraufhin in die Rohre 3 verteilt, strömt durch die Rohre 3 nach
unten, wie durch den Pfeil "n" gezeigt, und strömt in den
rechten Teil des unteren Tankabschnitts 9 ein. In dem rechten Teil
des unteren Tankabschnitts 9 strömendes Kältemittel durchsetzt daraufhin
die Verbindungslöcher 18 und
strömt
in den rechten Teil des unteren Tankabschnitts 12 ein.
D. h., das Kältemittel
bewegt sich von dem einlassseitigen Wärmetauschabschnitt X zu dem
auslassseitigen Wärmetauschabschnitt
Y durch die Verbindungslöcher 18 hindurch.
-
Das Kältemittel wird daraufhin vom
rechten Teil des unteren Tankabschnitts 12 in die Rohre 5 verteilt,
strömt
durch die Rohre 5 nach oben, wie durch einen Pfeil "o" gezeigt, und strömt in den oberen Tankabschnitt 11 hinein.
Daraufhin strömt
das Kältemittel vom
oberen Tankabschnitt 11 in den oberen Tankabschnitt 13.
Das Kältemittel
wird daraufhin vom oberen Tankabschnitt 13 in die Rohre 4 verteilt
und strömt durch
die Rohre 4 nach unten, wie durch einen Pfeil "p" gezeigt. Das Kältemittel wird außerdem in
dem linken Teil des unteren Tankabschnitts 12 von den Rohren 4 gesammelt
und strömt
zu einer Außenseite des
Verdampfers 1 aus dem Auslass 7.
-
Während
das Kältemittel
vom oberen Tankabschnitt 13 in das Rohr 4 verteilt
wird, strömt
ein großer
Teil des flüssigen Kältemittels
in die rechte Seite in 18 der
Rohre 4 durch Schwerkraft und die Verteilung des flüssigen Kältemittels
wird ungleichmäßig. In
der zweiten Ausführungsform
wird die Verteilung des flüssigen
Kältemittels,
das durch die Rohre 2 strömt, durch das Drosselloch 51a der Drosselplatte 51 derart
eingestellt, dass die Verteilung des flüssigen Kältemittels in den Rohren 2,
die auf der luftstromabwärtigen
Seite der Rohre 4 zu liegen kommen, entgegengesetzt zu
derjenigen im Rohr 4 verläuft. Die Temperaturverteilung
von Luft, die die überlappten
Rohre 4, 2 in der Luftströmungsrichtung A durchsetzt,
wird dadurch gleichmäßig gemacht.
-
Während
das Kältemittel
vom oberen Tankabschnitt 10 in die Rohre 3 verteilt
wird, strömt
andererseits ein großer
Teil des flüssigen
Kältemittels
in die linke Seite in 18 der
Rohre 3 durch Schwerkraft und die Verteilung des flüssigen Kältemittels wird
in den Rohren 3 ungleichmäßig. In der zweiten Ausführungsform
wird die Verteilung des flüssigen Kältemittels
in den Rohren 5 eingestellt durch geeignetes Wählen bzw.
Einstellen der Öffnungsquerschnitte
und der Anordnungspositionen der mehreren Verbindungslöcher 18.
Die Temperaturverteilung von Luft, die die überlappten Rohre 5, 3 in
der Luftströmungsrichtung
A durchsetzt, wird dadurch ungleichmäßig.
-
Obwohl die vorliegende Erfindung
in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf
die anliegenden Zeichnungen vollständig erläutert wurde, wird bemerkt,
dass sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik zahlreiche
Abwandlungen und Modifikationen erschließen.
-
Beispielsweise in der vorstehend
angeführten
ersten Ausführungsform
sind die drei Drossellöcher 51a – 53a in
sowohl dem einlassseitigen Tankabschnitt 9 wie dem auslassseitigen
Tankabschnitt 12 vorgesehen. Ein Drosselloch oder mehrere
Drossellöcher
können
jedoch in Übereinstimmung
mit einem Erfordernis der Kältemittelverteilung
vorgesehen sein. Die Drossellöcher 51a – 53a können außerdem elliptisch,
rechteckig oder dergleichen sein. In der vorstehend erläuterten
ersten Ausführungsform sind
Drosselplatten 51 – 53 mit
den Drossellöchern 51a – 53a in
den Tankabschnitten 9, 12 vorgesehen. Eine Drossel
kann jedoch in den Tankabschnitten durch Ausdünnen der Tankabschnitte beispielsweise gebildet
werden. Zumindest eine Drossel ist außerdem eine Drossel mit einem
Drosselquerschnitt gleich oder weniger als 80% der Tankquerschnittsfläche der
Tankabschnitte.
-
In der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
ist die Erfindung auf einen Kältemittelverdampfer
angewendet, der vollständig
vertikal angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf
einen geneigt angeordneten Verdampfer zur Anwendung gelangen.
-
In der vorstehend erläuterten
ersten Ausführungsform
stehen beide Tankabschnitte 10, 11 in Verbindung
miteinander durch die Verbindungslöcher 18, die in der
Trennwand 16 vorgesehen sind. Beide Abschnitte 10, 11 können jedoch
miteinander über
einen kältemittelseitigen
Durchlass in Verbindung stehen, der auf der Seite (in 1 der rechten Seite) des
Verdampfers 1 vorgesehen ist, anstatt über die Verbindungslöcher 18.
-
Die vorliegende Erfindung kann außerdem auf
einen Kältemittelverdampfer
zur Anwendung gelangen, bei dem die Wärmetauschabschnitte X, Y in drei
oder mehr Reihen in Luftströmungsrichtung
A angeordnet sind.