DE60010237T2 - Verbessertes verfahren zur herstellung von hexabromcyclododecan - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Hexabromcyclododecan. Das Verfahren erzeugt ein niedrigschmelzendes, hochreines Hexabromcyclododecan-Produkt.
  • Hexabromcyclododecan (1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan) ist ein sehr etabliertes Flammschutzmittel zur Verwendung in verschiedenen Thermoplasten. Diese Verbindung wird üblicherweise als eine Mischung aus ihren drei Stereoisomeren, den α-, β- und γ-Isomeren, hergestellt. Es ist bevorzugt, dass das γ-Isomer etwa 70 Gew.-% der Mischung ausmacht. Hexabromcyclododecan ist kommerziell als Produkt erhältlich, das hauptsächlich Hexabromcyclododecan und geringere Mengen von Verunreinigungen enthält. Eine Hauptverunreinigung ist die unterbromierte Spezies Tetrabromcyclododecen. Die Tetrabromcyclododecen-Verunreinigungen können bis zu 10 Gew.-% des Hexabromcyclododecan-Produkts ausmachen. Geringere Verunreinigungen schließen Nebenreaktionsprodukte ein, die durch Umsetzung des Bromierungsmittels mit Cyclododecatrien, bromiertem Cyclododecan und reaktiven Lösungsmitteln, z.B. Alkoholen, gebildet werden.
  • Das Produkt wird durch Bromierung von Cyclododecatrien in Anwesenheit eines Lösungsmittels, im Allgemeinen ein Alkohol, z.B. Isobutanol, hergestellt. Der Alkohol kann allein oder in Kombination mit einer großen Vielzahl von Colösungsmitteln, z.B. halogenierten Kohlenwasserstoffen und/oder Dioxan verwendet, werden (siehe Kokai JP-A-4338344 (1992)). Die Hauptnachteile bei Verwendung auf Alkohol basierender Lösungsmittel sind, dass (i) eine wesentliche Menge des Reaktionszwischenprodukts Tetrabromcyclododecen aus der Reaktionslösung auskristallisiert bevor das Zwischenprodukt die Möglichkeit hat, hexabromiert zu werden, und (ii) Alkohole bereits mit dem Bromierungsmittel unter Erzeugung ungewünschter Nebenreaktionsprodukte und Verbrauch von Bromierungsmittel umgesetzt werden. Wenn das so verbrauchte Bromierungsmittel nicht ersetzt wird, tritt wahrscheinlich eine zunehmende Bildung von unterbromierten Spezies, z.B. Tetrabromcyclododecen, auf. Die Industrie hat auf diese Nachteile reagiert, indem sie vorgeschlagen hat, dass die Reaktionsmasse in einem abschließenden Schritt erwärmt werden könnte, um die Tetrabromcyclododecene wieder aufzulösen und dann die Tetrabromcyclododecene weiter zu bromieren, um Hexabromcyclododecan zu bilden. Jedoch verschlimmert das Erwärmen der Reaktionsmasse die Bildung von unerwünschten Nebenreaktionsprodukten, die sich von dem Lösungsmittel ableiten. Um die Reinheit des Hexabromcyclododecan-Endprodukts zu erhöhen, wird das rohe Verfahrensprodukt wiederholt mit Lösungsmitteln wie Toluol gewaschen, wodurch Tetrabromcyclododecen und andere Verunreinigungen entfernt werden. Leider werden durch dieses Waschen auch wesentliche Mengen der α- und β-Isomere entfernt, was die Gesamtausbeute des Hexabromcyclododecan-Produkts verringert. Da der Gehalt des α- und β-Isomers ohne eine begleitende Verringerung des γ-Gehalts verringert wird, wird zusätzlich der Schmelzpunkt des Hexabromcyclododecan-Produkts hoch sein, beispielsweise zwischen 185 und 200°C. Solche hochschmelzenden Produkte sind kommerziell verfügbar, jedoch sind die kommerziell bedeutsameren Hexabromcyclododecan-Produkte jene, die einen Schmelzpunkt zwischen 175 und 195 °C aufweisen, wobei diese Produkte in der Industrie als niedrigschmelzende Produkte bezeichnet werden. Im Allgemeinen enthalten niedrigschmelzende Produkte 10 bis 12 Gew.-% α-Isomer, 4 bis 9 Gew.-% β-Isomer und 71 bis 78 Gew.-% γ-Isomer. Aber das Problem mit den meisten niedrigschmelzenden Produkten ist, dass sie einen hohen Verunreinigungsgehalt aufweisen, da sie keine Waschstufen durchlaufen, und sie enthalten tatsächlich bis zu etwa 10 Gew.-% Tetrabromcyclododecen. Mit einem höheren Verunreinigungsgehalt tritt eine thermische Stabilität auf, die geringer als wünschenswert ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von niedrigschmelzenden Hexabromcyclododecan-Produkten bereitzustellen, die eine gute thermische Stabilität aufweisen. Diese und andere Aufgaben werden aus der folgenden Beschreibung verschiedener hierin beanspruchter Verfahren und Produkte vollständiger verstanden werden.
  • Die Erfindung
  • Diese Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Hexabromcyclododecan bereit, bei dem das Verfahren die Bromierung von Cyclododecatrien (i) in einem Lösungsmittel, das weniger als 5 Gew.-% Alkohol oder reaktive Spezies enthält und das 1,4-Dioxan und Wasser umfasst, und (ii) in Anwesenheit von 0,5 bis 30 Gew.-% Bromidionen umfasst, wobei die Gew.-% auf das Gesamtgewicht des flüssigen Anteils der Reaktionsmasse bezogen sind.
  • Andere erfindungsgemäße Ausführungsformen, Vorteile und Merkmale werden ferner aus der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen ersichtlich.
  • Es ist herausgefunden worden, dass durch Verwendung eines 1,4-Dioxan/Wasser-Lösungsmittels am Ende der Umsetzung eine Verringerung des Gehalts von Tetrabromcyclododecen, d.h. auf weniger als bis zu 1,5 Gew.-%, in dem gewonnenen Hexabromcyclododecan-Produkt erhalten wird. (Falls nicht anders angegeben, beziehen sich die hierin erwähnten Gew.-% des Tetrabromcyclododecens, der Isomere von Hexabromcyclododecan und der Nebenproduktverunreinigungen alle auf das Gesamtgewicht des gewonnenen Hexabromcyclododecan-Produkts, von dem sie ein Bestandteil sind.) Es wird ebenfalls eine gute Ausnutzung des Bromierungsmittels, z.B. Brom, erzielt. Beide Vorteile sind das Ergebnis des wässrigen 1,4-Dioxans, das in der Umsetzung relativ inert ist, während es eine gute Lösungsfähigkeit für Tetrabromcyclododecene bei der Reaktionstemperatur, z.B. 20 bis 50°C, aufweist. Indem das Meiste der Tetrabromcyclododecene während der Umsetzung in Lösung gehalten wird, ist es wahrscheinlicher, über die Zeit und in einigen Fällen unter Hitze, dass die unterbromierten Spezies zu Hexabromcyclododecan bromiert werden. Da wässriges 1,4-Dioxan gegenüber dem Bromierungsmittel relativ unreaktiv ist, werden ferner weniger Nebenproduktverunreinigungen gebildet und somit ist mehr Bromierungsmittel während der Umsetzung vorhanden, um die Hexabromierung der Tetrabromcyclododecene zu fördern. Zusätzlich ist Hexabromcyclododecan in den erfindungsgemäßen wässrigen 1,4-Dioxanlösungsmitteln relativ unlöslich; somit geht nach Gewinnung des Niederschlags sehr wenig an die restliche Mutterlauge verloren. Dies fördert in Verbindung mit der Perbromierung des Tetrabromcyclododecens hohe Ausbeuten.
  • Während das wässrige 1,4-Dioxanlösungsmittelsystem die Bildung von Verunreinigungen vermindert und die Perbromierung von Tetrabromcyclododecen fördert, erzeugt dieses System keinen hohen γ-Gehalt. Im Allgemeinen wird der γ-Gehalt bei etwa 50 Gew.-% liegen, wobei die Gew.-% auf das Gesamtgewicht des bromierten Cyclododecantriens in der Reaktionsmasse bezogen sind. Es ist jedoch gefunden worden, dass, wenn der Flüssigkeitsanteil der Reaktionsmasse von etwa 0,5 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise von 3 bis 30 Gew.-% Bromidionen (Br) enthält, dann der γ-Gehalt auf 65 bis 75 Gew.-% auf derselben Basis vergrößert wird. Die am meisten bevorzugten Gehalte an Bromidionen liegen im Bereich von 4 bis 13 Gew.-%. Die Gew.-%-Werte für das Bromidion basieren auf dem Gesamtgewicht des Flüssigkeitsanteils der Reaktionsmasse. Obwohl diese Erfindung nicht durch irgendeine Theorie beschränkt ist, wird angenommen, dass das Bromidion das Bromierungsmittel, z.B. Brom, komplexiert und dass der resultierende Komplex selektiv die Bromierung des sterisch gehinderten Zwischenprodukts unterstützt, was zu dem γ-Isomer führt. Somit ist die Bildung des γ-Isomers erleichtert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist bezüglich seiner Arbeitsweise und verwendeten Apparatur den Verfahren im Stand der Technik mit Ausnahme des wässrigen 1,4-Dioxanlösungsmittelsystems und der Verwendung eines hohen Gehaltes an Bromidionen in dem Flüssigkeitsanteil der Reaktionsmasse ähnlich.
  • Das Bromierungsmittel ist vorzugsweise flüssiges Brom, das als solches dem Reaktor zugeführt wird. Es liegt jedoch im Umfang dieser Erfindung, das Brom in situ herzustellen. Zum Beispiel kann HBr zusammen mit einem Oxidationsmittel wie H2O2, das HBr in Br2 umwandeln wird, in den Reaktor eingeführt werden. Da HBr eine gute Quelle für das erfindungsgemäße Merkmal Bromidion ist, kann dieser Betriebsmodus attraktiv sein, da das HBr in einer Menge bereitgestellt werden kann, die den Bedarf sowohl an Br2 als auch an Bromidionen deckt. Das verwendete Br2 und das verwendete HBr sollten beide von hoher Qualität und im Wesentlichen frei von Verunreinigungen sein. Kommerziell erhältliche Grade jeder dieser beiden Verbindungen sind im Allgemeinen geeignet.
  • Das Cyclododecatrien sollte auch von hoher Qualität sein und kann durch die meisten kommerziellen Grade dieser Verbindung bereitgestellt werden. Die gewöhnliche molekulare Konfiguration des Cyclododecatriens entspricht 1,5,9-cis,trans,trans-Cyclododecatrien. Jedoch gilt die tatsächliche isomere Konfiguration des Cyclododecatriens praktisch für diese Erfindung nicht als kritisch.
  • Quantitativ gesehen ist das Verhältnis zwischen den Mengen von Cyclododecan und Bromierungsmittel im Wesentlichen stöchiometrisch, um Hexabromcyclododecan zu erzielen. Somit werden dann, wenn das Bromierungsmittel Br2 ist, 3 Mole Br2 pro Mol Cyclododecatrien verwendet. Wenn jedoch das Bromierungsmittel nur einen Bestandteil mit einem Br enthält, dann werden 6 Mole pro Mol Cyclododecantrien verwendet. Dasselbe molare 6 : 1-Verhältnis wird angewendet, wenn HBr verwendet wird, um in situ Br2 herzustellen, wie oben diskutiert. Es ist bevorzugt, einen geringen Überschuss an Bromierungsmittel bereitzustellen. Ein stöchiometrischer Überschuss von bis zu etwa 10% ist geeignet, wobei 2 bis 8% bevorzugt sind und 2 bis 7% am meisten bevorzugt sind. Mengen von Bromierungsmittel in Überschuss von den eben erwähnten 10% können verwendet werden, aber sie sind nicht bevorzugt, da sie keinen wesentlichen Vorteil verleihen.
  • Die erfindungsgemäßen wässrigen 1,4-Dioxanlösungsmittel enthalten keine oder sehr wenig Alkohol oder reaktive Spezies, beispielsweise weniger als 5 Gew.-%, und enthalten mindestens etwa 50 Gew.-% 1,4-Dioxan und nicht mehr als etwa 40 Gew.-% Wasser. Am meisten bevorzugt sind jene Wasser/1,4-Dioxan-Lösungsmittel, die bis zu etwa 40 Gew.-% Wasser und von 99 bis 60 Gew.-% 1,4-Dioxan enthalten. Am meisten bevorzugt enthält das 1,4-Dioxan/Wasser-Lösungsmittel bis zu etwa 20 Gew.-% Wasser und von 95 bis 80 Gew.-% 1,4-Dioxan. Für die oben beschriebenen Lösungsmittel sind die Gewichtsprozentsätze auf das Gesamtgewicht aller Bestandteile des Lösungsmittelsystems bezogen. Die 1,4-Dioxankomponente, die für die Bildung solcher Lösungsmittelmischungen verwendet wird, ist vorzugsweise von kommerzieller Qualität und bevorzugter sollte sie mindestens 95 Gew.-% 1,4-Dioxan enthalten. Am meisten bevorzugt sollte diese Lösungsmittelkomponente 98 Gew.-% + 1,4-Dioxan enthalten.
  • Das Gewichtsverhältnis von Lösungsmittel zum gesamten zugeführten Cyclododecatrien wird im Allgemeinen innerhalb eines Bereichs von etwa 30 : 1 bis 2 : 1 und vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 9 : 1 bis 3 : 1 liegen. Am meisten bevorzugt sind die Gewichtsverhältnisse, die innerhalb eines Bereichs von 5 : 1 bis 4 : 1 liegen. Das Gewicht des Lösungsmittels ist das Gesamtgewicht von Dioxan und Wasser in der Reaktionsmasse.
  • Es ist für die erfindungsgemäßen Lösungsmittel nicht unzulässig, etwas Alkohol oder andere reaktive Lösungsmittelspezies zu enthalten, mit der Maßgabe, dass die Menge solcher Lösungsmittel dem Verfahren nicht die Vorteile aus der Verwendung von Dioxan und Wasser enthaltendem Lösungsmittel entzieht. Jedoch ist es bevorzugter, dass die erfindungsgemäßen Lösungsmittel im Wesentlichen von Alkohol oder reaktiven Spezies frei sind. Mit reaktiven Spezies sind Spezies gemeint, die im Verfahren reaktiver sind als Dioxan.
  • Die erfindungsgemäßen 1,4-Dioxan/Wasser-Lösungsmittel sind, wie oben vermerkt, bei der Umsetzung relativ inert. Sie zeigen nicht die Reaktivität der bekannten Alkohollösungsmittel. Während die erfindungsgemäßen Lösungsmittel bevorzugt im Wesentlichen ganz, beispielsweise 95 Gew.-% +, aus einer Mischung von 1,4-Dioxan und Wasser sind, ist klar, dass andere Lösungsmittelbestandteile, z.B. aliphatische Ether, Ester, Nitrite, Nitroalkane, aromatische Bestandteile und Halogenalkane vorhanden sein können, mit der Maßgabe, dass mit deren Anwesenheit nicht wesentlich die aus der Verwendung von 1,4-Dioxan und Wasserlösungsmitteln erhaltenen Vorteile entzogen werden. Es ist bevorzugt, dass diese anderen Lösungsmittel weniger als etwa 5 Gew.-% des Gesamtlösungsmittels und am meisten bevorzugt weniger als etwa 1 Gew.-% des Gesamtlösungsmittels ausmachen.
  • Das Bromidion kann der Reaktionsmasse durch eine Bromidionenquelle bereitgestellt werden, die unter Verfahrensbedingungen in der Reaktionsmasse löslich ist und die unter solchen Bedingungen Bromidionen liefert. Beispielhafte Bromidionenquellen sind Alkalimetallbromide, Erdalkalimetallbromide, organische Bromide und Mischungen von zwei oder mehr der genannten. Bevorzugt sind HBr, LiBr, NaBr oder Mischungen derselben. Das HBr kann direkt zur Reaktionsmasse zugefügt werden oder das Lösungsmittelsystem begleiten. Zum Beispiel kann das Lösungsmittelsystem aus 1,4-Dioxan und wässrigem HBr hergestellt werden oder das Lösungsmittelsystem kann eine zurückgeführte Mutterlauge aus einer zuvor gefahrenen Charge sein, die HBr aus vorhergehenden direkten Zugaben und/oder aus in situ-Bildung von HBr aus der Bromierung von Spezies der Reaktionsmasse enthält. Wenn die Bromidionenquelle LiBr oder NaBr ist, dann wird es einfach zur Reaktionsmasse zugesetzt. Die besondere Identität der Bromidionenquelle ist für das Verfahren solange nicht kritisch, wie sie das Verfahren nicht nachteilig beeinträchtigt und das erwünschte Niveau an Bromidionenen wirksam liefern kann. Das Bromidion kann auch in situ über einen chemischen oder elektrochemischen Vorgang erzeugt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren werden bevorzugt durchgeführt, indem zuerst ein Reaktor mit dem 1,4-Dioxan- und Wasser-Lösungsmittel und gegebenenfalls, aber bevorzugt, mit dem Bromidion beladen wird. Zu dieser Ausgangsbeladung wird vorzugsweise eine Vor-Charge von Bromierungsmittel zugefügt, wobei die Vor-Charge mit dem gesamten in dem Verfahren verwendeten Bromierungsmittel gegengerechnet wird. Cyclododecatrien und weiteres Bromierungsmittel werden dann dem Reaktor zugeführt. Während den Zuführungen von Cyclododecatrien und Bromierungsmittel wird die Reaktionsmasse bei einer Temperatur zwischen 0°C und 80°C und vorzugsweise unter oder auf etwa 60°C gehalten. Die am meisten bevorzugten Temperaturen liegen innerhalb eines Bereichs von 20 bis 60°C. Am wirklich meisten bevorzugt sind Temperaturen innerhalb eines Bereichs von 20 bis 55°C. Temperaturen weit oberhalb von etwa 80°C neigen dazu, die gewünschte Herstellung des γ-Stereoisomers trotz Anwesenheit des Bromidions zu verzögern. Der Reaktionsdruck ist nicht kritisch, wobei Drücke nahe dem atmosphärischem Druck oder atmosphärischer Druck bevorzugt sind.
  • Wenn die bevorzugte Durchführung der Vorab-Zufuhr eines Teils des Brom zu dem Reaktor erfolgt bevor die Zuführungen von Cyclodedecatrien und dem Hauptteil des Broms initiiert werden, liegt die Menge der Vorcharge vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 1 bis 10% des gesamten in dem Verfahren verwendeten Broms. Eine bevorzugtere Vorcharge wird innerhalb eines Bereichs von 2 bis 7% des gesamten Broms liegen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Zuführungen von Cyclododecatrien und Bromierungsmittel mindestens teilweise gleichzeitig erfolgen. Es ist am meisten bevorzugt, dass die Zeiträume, der beiden Zuführungen im Wesentlichen, beispielsweise 80% + der Zeiträume, gleichzeitig verlaufen. Vollkommen gleichzeitige Zuführungen sind äußerst bevorzugt. Das Cyclododecatrien und das Bromierungsmittel werden vorzugsweise getrennt, gleichzeitig und von angrenzenden oder auseinanderliegenden Zufuhrpunkten zugegeben. Gegebenenfalls kann das Bromierungsmittel und/oder das Cyclododecatrien in eine Umlaufschleife der Reaktionsmischung zugeführt werden, anstatt direkt in den Reaktor zugeführt zu werden. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es bevorzugt, die Reagenzien einfach direkt in den Reaktor einzuspritzen. Während es nützlich ist, die Zuführungen von Cyclododecatrien und Bromierungsmittel für mindestens einen Teil des Zuführzeitraumes zusammen auftreten zu lassen, ist es möglich, den Reaktor mit dem gesamten Brom oder Cyclododecatrien vorabzubefüllen und dann die anderen Reagenzien mit der Zeit zuzusetzen. Diese letztere Zufuhrtechnik ist – obwohl verwendbar – nicht bevorzugt, da sie zu Reaktionsüberhitzungszonen führen kann, die Produktqualitäts- und Betriebsprobleme verursachen können. In allen Fällen ist es bevorzugt, dass das Bromierungsmittel und das Cyclododecatrien unterhalb der Oberfläche der Reaktionsmasse, beispielsweise wenige Inch unterhalb der Oberfläche der Reaktionsmasse, in den Reaktor eingeführt werden. Die Verwendung einer Düsenzufuhr ist für beide Reaktanten bevorzugt, da sie zu deren leichten und schnellen Durchmischung beiträgt. Es kann jede Strahlgeschwindigkeit verwendet werden, die die Bereitstellung des gewünschten Ausmaßes der Durchmischung unterstützt, z.B. eine im Bereich von 0,915 cm/s bis 3,05 m/s (0,3 bis 10 Fuß/s). In allen Fällen sollte der Reaktor Rühren bereitstellen, wobei die Gesamtaufgabe die vollständige Durchmischung des Reaktorinhalts darstellt.
  • Nachdem die Zuführungen von Cyclododecatrien und Brom abgeschlossen sind, wird die Reaktionsmasse typischerweise eine Aufschlämmung sein, die Hexabromcyclododecan (Gelöstes und Gefälltes), 1,4-Dioxan- und Wasser-Lösungsmittel, Bromidionen, nicht-umgesetztes Brom und teilweise bromierte Cyclododecatriene (Gelöstes und Gefälltes) enthält, wobei letztere vornehmlich Tetrabromcyclododecene sind und in Mengen von beispielsweise 5 bis 15 Gew.-% vorliegen, (wobei die Gew.-% auf die zu der Zeit in der Reaktionsmasse vorliegende Gesamtmenge von bromiertem Cyclododecatrien bezogen sind). Die meisten der teilweise bromierten Cyclododecatriene sind in der flüssigen Phase der Reaktionsmasse gelösten Stoffe. Die feste Phase der Reaktionsmasse ist ein leicht gewonnener Hexabromcyclododecan- Produktniederschlag, der die oben erwähnten geringen Mengen der Tetrabromcyclododecene enthält.
  • Es kann in Abhängigkeit von den Wirtschaftlichkeiten irgendeines speziellen erfindungsgemäßen Verfahrens für den Praktiker wünschenswert sein, mindestens ein Teil des unterbromierten Cyclododecatriens in Hexabromcyclododecan umzuwandeln. Einfaches Erhitzen der Reaktionsmasse wird eine wesentliche Menge der gelösten Tetrabromcyclododecene in der Reaktionsmasse in Hexabromcyclododecan umwandeln, das fast ganz in die Bildung des Hexabromcyclododecan-Produktniederschlags übergeht. Der Erwärungsschritt ist in den Verfahren der vorliegenden Erfindung ohne wesentlichen Nachteil, da das inerte 1,4-Dioxan/Wasser-Lösungsmittel nicht mit den Bestandteilen der Reaktionsmasse reagiert, was sich von der Situation unterscheidet, die auftritt, wenn das Lösungsmittel eine reaktive Spezie wie einen Alkohol enthält. Ein Vorteil für die erfindungsgemäßen Lösungsmittel ist somit, dass ein hochreines Produkt, das keine oder wenig von Lösungsmittel abgeleitete Nebenprodukte und wenig oder keine Tetrabromcyclododecene enthält, direkt erhalten werden kann, ohne weitere Reinigungsschritte, z.B. Umkristallisation, zu benötigen, die für Systeme angezeigt sind, die ein reaktives Lösungsmittel wie einen Alkohol verwenden.
  • Der thermische Beendigungsschritt wird vorzugsweise ohne Aufarbeitung der Reaktionsmasse durchgeführt. Es ist zweckmäßig die Reaktionsmasse im Reaktionskessel einfach stehen zu lassen und dann Wärme für den gewünschten Zeitraum anzuwenden. Geeignete Temperaturen der Reaktionsmasse liegen innerhalb eines Bereichs von 70 bis 90°C und bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 70 bis 80 °C. Die Reaktionsmasse wird für einen Zeitraum bei der erhöhten Temperatur gehalten, sodass die gewünschte Menge von Tetrabromcyclododecenen in Hexabromcyclododecan umgewandelt wird. Die Temperatur der Wärmebehandlung wird im Allgemeinen für einen Zeitraum von 1 bis 120 Minuten und bevorzugt von 1 bis 60 Minuten beibehalten. Die kürzeren Zeiten sind von Nutzen, wenn der Tetrabromcyclododecengehalt der Reaktionsmasse gering ist, die längeren Zeiten sind von Nutzen, wenn der Tetrabromcyclododecengehalt höher ist. Die Verwendung eines Wärmebehandlungsschritts ist angezeigt, wenn das Verfahren ohne Wärmebehandlung nicht das gewünschte geringe Niveau von Tetrabromcyclododecen in dem gewonnenen Hexabromcyclododecan-Produkt liefert.
  • Abhängig von den Kosten, die dem Erhitzen der Reaktionsmasse für den Beendigungsschritt zuzuordnen sind, im Vergleich zu den Kosten der Verfahrensdauer, kann es erwünscht sein, die Reaktionsmasse einfach auf etwa Umgebungstemperatur kommen zu lassen und für einen ausgedehnten Zeitraum stehen zu lassen, um die Umwandlung der restlichen Tetrabromcyclododecene in Hexabromcyclododecan abzuwarten. Diese Technik wird in den meisten Fällen wirtschaftlich nicht bevorzugt sein.
  • Nachdem der thermische Beendiungsschritt oder nachdem die Zuführungen von Bromierungsmittel und Cyclododecatrien beendet sind, wird, wenn kein Beendigungsschritt verwendet wird, die Reaktionsmasse vorzugsweise auf etwa Umgebungstemperatur abkühlen gelassen. Die flüssige Phase und die feste Phase der Reaktionsmasse werden dann herkömmlich z.B. durch Zentrifugieren, Dekantieren oder Filtrieren, getrennten. Ein Hexabromcyclododecan-Endprodukt kann durch einfaches Waschen der abgetrennten festen Phase, d.h. des gefällten Hexabromcyclododecan-Produkts, mit Wasser erhalten werden. Es ist jedoch bevorzugt, das gefällte Hexabromcyclododecan-Produkt mit 1,4-Dioxan oder einer Mischung von 1,4-Dioxan und Wasser zu waschen. Vorzugsweise wird das gefällte Hexabromcyclododecan-Produkt mit einer Mischung von 1,4-Dioxan und Wasser gewaschen, die aus 50 bis 100 Gew.-% 1,4-Dioxan mit Wasser als Rest besteht. Wenn die Notwendigkeit besteht, saure Komponenten, z.B. HBr, aus dem Niederschlag zu entfernen, kann der Niederschlag mindestens bis nahe der Neutralität mit einer verdünnten Base, wie wässrigem Ammoniumhydroxid, gewaschen werden. Nachdem der gesamte Waschvorgang ausgeführt worden ist, wird der gewaschene Niederschlag bei einer Temperatur innerhalb eines Bereichs von 90 bis 115°C im Ofen getrocknet.
  • Die Produktausbeuten an Hexabromcyclododecan können durch Rückführung der Mutterlauge, der Waschlösung und deren jeweiligen ungefilterten Feststoffen zu den nachfolgenden Reaktionen gesteigert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren können ansatzweise, halbkontinuierlich oder kontinuierlich gefahren werden.
  • Die fertig gestellten erfindungsgemäßen Hexabromcyclododecan-Produkte haben keine Umkristallisationsvorgeschichte, d.h. sie wurden zum Zweck der Reinigung nicht aufgelöst und erneut kristallisiert. Bevorzugte erfindungsgemäße Hexabromcyclododecan-Produkte haben einen Gehalt an α-Isomer des Hexabromcyclododecans, der nicht größer ist als 25 Gew.-%, ein Gehalt an β-Isomer des Hexabromcyclododecans, der nicht größer ist als 20 Gew.-%, einen Gehalt an γ-Isomer des Hexabromcyclododecans, der nicht geringer ist als 65 Gew.-% und, falls irgendeiner vorhanden, einen Gehalt an Tetrabromcyclododecen, der nicht größer ist als 2 Gew.-%, und am meisten bevorzugt nicht größer als 1,5 Gew.-%. Besonders wünschenswerte erfindungsgemäße Hexabromcyclododecan-Produkte haben einen Gehalt an α-Isomer des Hexabromcyclododecans im Bereich von 10 bis 20 Gew.-% (vorzugsweise von 14 bis 19 Gew.-%), einen Gehalt an β-Isomer des Hexabromcyclododecans im Bereich von 7 bis 16 Gew.-% (vorzugsweise von 10 bis 13 Gew.-%), einen Gehalt an γ-Isomer des Hexabromcyclododecans im Bereich von 65 bis 80 Gew.-% (vorzugsweise von 65 bis 75 Gew.-%) und, falls irgendeiner vorhanden, einen Gehalt an Tetrabromcyclododecen von nicht mehr als etwa 1,5 Gew.-% und vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%. Am meisten bevorzugte Gehalte an Tetrabromcyclododecen liegen unter etwa 0,5 Gew.-% und wirklich am meisten bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 0,4 Gew.-%. In diesem Zusammenhang soll erwähnt werden, dass alle analytischen Bestimmungen der Produktzusammensetzung (als Gewichtsprozentsätze), auf die in dieser Schrift bezug genommen wird, sich das folgende Verfahren zu Nutze machen: Das Verhältnis der Isomere des Hexabromcyclododecans und die Bestimmung der Tetrabromcyclododecen-Verunreinigungen wurde durch Hochdruckflüssigkeitschromatographie bestimmt. Die Probe wird in einer Konzentration von 10 mg/ml in Tetrahydrofuran/Acetonitril-Lösungsmittel hergestellt. Die verdünnte Lösung wird auf eine 4,6 mm × 250 mm Zorbax ODS-Säule gespritzt, die bei 20°C gehalten wird. Das Laufmittel ist Acetonitril/Wasser in einem Volumenverhältnis 80/20 bei einer Fließrate von 1 ml/min. Die Erfassung wurde mit einem Hitachi L-4000 UV-Detektor bei 220 nm durchgeführt. Aufzeichnung und Integration wurde mit einem Hewlett Packard 3396A Integrator ausgeführt. Der Ansprechfaktor aller Komponenten wurde als gleich angenommen. Die Retentionszeiten der drei Hexabromcyclododecan-Isomere betragen: alpha (12,1 min), Beta (13,6 min) und gamma (19,3 min). Der Wert für die Tetrabromcyclododecen-Isomere ist die Summe der Peakflächen zwischen 13,6 und 19,3 min.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Hexabromcyclododecan-Produkte haben einen Anfangsschmelzpunkt von 165 bis 180°C und einen Endschmelzpunkt von etwa 175 bis 200°C, die mittels Differentialscanningkalorimetrie (DSC) gemessen wurden. Bevorzugte Anfangssiedepunkte liegen im Bereich von 170 bis 180°C. (Hexabromcyclododecan-Produkte zeigen keine scharfen Schmelzpunkte, sondern haben eher über einen ziemlich breiten Bereich in der Größenordnung von etwa 10 bis 30 Celsiusgrade verlaufende Schmelzpunkte, weil sie aus einem Gemisch von Stereoisomeren und Verunreinigungen bestehen. Dieses Phänomen ist in der Technik gut bekannt.) DSC-Schmelzpunkte wurden mit einem Mettler TC-11 Steuergerät mit DCS-25 erhalten. 10 mg des Produkts sind genau in einem 40 μl Aluminiumtiegel mit Deckel eingewogen worden. Die Bedingungen des Instruments waren wie folgt: Starttemperatur – 120°C, Temperaturrate – 2°C/min, Endtemperatur – 210°C. Der Anfangsschmelzpunkt wurde durch Zeichnen einer Tangente vom Wendepunkt an der Frontseite der Schmelzpunktskurve zur extrapolierten Grundlinie berechnet.
  • Die erfindungsgemäßen Hexabromcyclododecan-Produkte zeigen eine hervorragende thermische Stabilität, während sie noch wesentliche Mengen der α- und β-Isomere enthalten. Die erfindungsgemäßen Hexabromcyclododecan-Produkte entwickeln beim Erhitzen im viel geringeren Maß HBr als andere Hexabromcyclododecan-Produkte mit ähnlichen Verhältnissen der Isomerbestandteile. Zum Beispiel entwickelt ein Hexabromcyclododecan-Produkt, das aus einem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung eines auf Alkohol basierenden Lösungsmittelsystems erhalten wird, mehr als 1000 ppm HBr beim 30minütigen Erhitzen auf 160°C. Ein erfindungsgemäßes Hexabromcyclododecan-Produkt entwickelt unter denselben Testbedingungen weniger als 400 ppm HBr. Bevorzugte erfindungsgemäße Hexabromcyclododecan-Produkte entwickeln weniger als 100 ppm HBr. Die HBr-Entwicklung wird gemessen, indem eine Probe des Produkts erhitzt wird, die während des Erhitzens entwickelten Abgase eingefangen werden und die eingefangenen Gase titriert werden, um deren HBr-Gehalt zu bestimmen.
  • Bevorzugter wird zuerst eine 2,00 ± 0,01 g schwere Probe in ein 20 × 150 mm tariertes Teströhrchen eingewogen. Drei 250 ml Seitenhalsfilterkolben werden mit 150 bis 170 ml einer Phenolphthalein enthaltenden (2% w/v Lösung in 3A EtOH) 0,1 N NaOH gefüllt (genug um die Fritte vollständig zu bedecken) und durch Viton®-Rohrleitungen miteinander in Serie verbunden. Der erste Kolben wird dann mit dem Kolben verbunden. Das ermöglicht die Durchleitung der durch das Erhitzen der Probe im Teströhrchen erzeugten sauren Gase durch die wässrige NaOH, wodurch das HBr eingefangen wird. Das die Probe enthaltende Teströhrchen wird mit einem Nummer 2 Neoprenstopfen mit einer 0,16 cm (1/16") Einlassöffnung und einer 7 mm Auslassöffnung für Teflon®-Rohrleitungen ausgestattet. Die Probe im Teströhrchen wird 5 Minuten lang mit Stickstoff durchströmt (Fließrate = 0,5 Normkubikfuß pro Stunde (SCFH)). Das Teströhrchen wird dann in einem Silikonölbad (160°C) tief genug angeordnet, um die gesamte Probe für 30 Minuten zu umgeben. Das die Probe enthaltende Teströhrchen wird aus dem Bad entnommen und weitere 5 Minuten lang mit Stickstoff durchströmt. Das die pyrolysierte Probe enthal tende Teströhrchen wird entfernt und durch ein sauberes leeres Teströhrchen ersetzt. Dieses Teströhrchen wird unter Stickstoff angeordnet und 5 Minuten lang in das Salzbad getaucht, um jegliches übrigbleibendes HBr auszuspülen.
  • Das Teströhrchen wird nach dieser letzten Reinigung gespült und alle Rohrleitungen werden mit deionisiertem (di) H2O gespült, während ein Stickstoffstrom durch das Teströhrchen während der Spülung beibehalten wird. Die Spülung beginnt mit dem letzten Sammelkolben und arbeitet sich zur ersten zurück. Die Spülflüssigkeiten werden zu den Kolben hinzugefügt. Die Inhalte der Kolben werden dann vereinigt und quantitativ in Flaschen überführt, gefolgt von Spülung mit (di) H2O.
  • Die abgefüllten Inhalte werden gesammelt und die Proben unter Verwendung eines Metrohm 716 Titroprozessors mit einer Silberkombinationselektrode titriert. Jede Probe wird mit einer 1 : 2 Lösung von HNO3 : DI H2O auf einen pH < 7 angesäuert und dann mit einer Standard-AgNO3 bis zum potentiometrischen Äquivalenzpunkt titriert. Die Parameter für die Titration sind diejenigen, die im Handbuch des Titroprozessors empfohlen werden. Abweichungen von diesen Parametern liegen im Ermessen des Bedieners. Die Ergebnisse werden in doppelter Ausführung in ppm HBr berichtet.
  • Berechnungen
    • ppm HBr = (Ep1 ml * N-Titrierlösung * Molekulargewicht HBr * 1.000.000)/(Gewicht der Probe * 1.000) wobei Ep = Endpunktvolumen in ml und N-Titriermittel = Normalität von AgNO3
  • Die erfindungsgemäßen Hexabromcyclododecan-Produkte sind geeignet für die Verwendung als Flammschutzmittel in thermoplastischen Formulierungen. Sie sind z.B. nützlich in hochschlag festem Polystyrol, Polystyrolschaumstoff, extrudiertem Polystyrol, Polypropylen und Epoxyduroplasten. Die Produkte sind auch nützlich in Textilien, Farben und Heißschmelzmassen. In den vorangehenden Anwendungen sind herkömmliche Beladungen nützlich, und herkömmliche Additive wie synergetische Stoffe, Antioxidantien, Pigmente, Füllstoffe, Säurefänger und UV-Stabilisatoren können ebenfalls in herkömmlichen Mengen verwendet werden. Bevorzugte Beladungen der erfindungsgemäßen Hexabromcyclododecan-Produkte liegen im Bereich von 0,8 bis 3 Gew.-%, wobei die Gew.-% auf das Gesamtgewicht der thermoplastischen Formulierung bezogen sind.
  • Die folgenden Beispiele, in denen alle Anteile und Prozentsätze, wenn nicht anders spezifiziert, auf das Gewicht bezogen sind, sind für die erfindungsgemäßen Verfahren erläuternd. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Beispiele den Umfang der Erfindung beschränken, und sie sollten nicht als beschränkend ausgelegt werden.
  • BEISPIEL F
  • Ein 5 l vollummantelter Vielhalsrundkolben wurde mit 3130 g reinem 1,4-Dioxan und 870 g einer wässrigen 60%igen HBr (6,44 mol HBr) gefüllt. Cyclododecantrien (CDT) (630 g, 3,89 mol, 5,5 : 1 Beladung) und Brom (1959 g, 12,24 mol, 5 Mol-% Überschuss) wurden für die Co-Zuführung unterhalb der Oberfläche aufgefüllt. Brom (90 g, 0,56 mol) wurde vor Beginn der CDT-Zufuhr in den Reaktor vorab eingefüllt. Die Zufuhrraten für das CDT und das Brom wurden so eingestellt, dass beide Zuführungen nach 105 Minuten gleichzeitig endeten. Ein Kühlsystem wurde verwendet, um sicherzustellen, dass die Reaktionstemperatur während des Zufuhrzeitraums 40°C nicht überschritt. Es wurde festgestellt, dass bei Beendigung der Zufuhr ein thermischer Beendigungsschritt geeignet wäre. Somit wurde heißes Glykol im Kreis geführt, um die Reaktionsmasse auf annähernd 90°C zu erwärmen, wo sie annähernd 120 Minuten lang gehalten wurde. Nach diesem Zeitraum wurde die Reaktionsmasse auf Umgebungstemperatur abkühlen gelassen. Die Reaktionsmasse wurde in 6 Ansätzen zentrifugiert, wobei jeder Ansatz mit 300 g einer 90gew.-%igen 1,4-Dioxan- in Wasser-Mischung gewaschen wurde. Die vereinigten Feststoffe aus jedem Ansatz wurden dann in zwei Portionen in je 2 l 0,05%igem Ammoniumhydroxid aufgeschlämmt. Vakuumfiltration und Waschen mit Wasser wurde von Ofentrocknung bei 95 °C über Nacht gefolgt und ergab ein weißes Hexabromcyclododecan-Produkt (1765 g, 70 % Ausbeute). Die Ausbeute basierte auf den Molen gewonnenen Hexabromcyclododecan-Produkts pro Mol des in der Umsetzung verwendeten Cyclododecatriens.
  • Die folgende Tabelle gibt eine Analyse des Hexabromcyclododecan-Produkts an, das durch das Verfahren von Beispiel I hergestellt wurde. Die Tabelle gibt auch eine Analyse eines Hexabromcyclododecan-Produkts an, das herkömmlich unter Verwendung von Isobutylalkohol als Verfahrenslösungsmittel hergestellt wurde. TABELLE
    Figure 00170001
  • BEISPIEL II
  • Das Verfahren von Beispiel I wird mit Ausnahme der folgenden Änderungen wiederholt: (1) der Kessel ist ein mit Baffeln versehener 5 1-Reaktionskessel, (2) die Quelle für das HBr ist eine wässrige 48%ige HBr, (3) die Zuführungen werden über 20 bis 30 Minuten durch 0,08 cm (1/32 Inch) große Öffnungen durchgeführt, (4) die Reaktionsaufschlämmung wird 10 Minuten lang auf annähernd 70°C erhitzt, (5) die zentrifugierten Feststoffe werden mit einer 50 : 50gew.-%igen Mischung aus 1,4-Dioxan und Wasser gewaschen und (6) der Feststoff wird in heißem wässrigem Ammoniumhydroxid aufgeschlämmt. Das isolierte Material hatte äquivalente Qualität zu dem aus Beispiel I.
  • BEISPIEL III
  • Ein Ansatz von Hexabromcyclododecan wurde durch Mischung von 10,2 Teilen Mutterlauge, mit 1 Teil Cyclododecatrien und 3 Teilen Brom hergestellt. Die Mutterlauge hatte zwei vorhergehende Ansätze von Hexabromcyclododecan hervorgebracht und wurde ohne irgendeine Behandlung verwendet. Die Mutterlauge bestand aus 11,9 Teilen Dioxan, 1,5 Teilen Wasser und 1 Teil Bromwasserstoff. Das Brom war, bezogen auf Cyclododecatrien, in 2 mol%-igem Überschuss vorhanden, und der gesamte Überschuss wurde zur Reaktionsmischung zugefügt, bevor mit den Zuführungen begonnen wurde. Cyclododecatrien und Brom wurden gleichzeitig unterhalb der Oberfläche der bewegten Reaktionsmischung zugeführt, jedes durch eine schmale Öffnung, um eine Strahlwirkung zu erhalten. Die Temperatur wurde für die gesamte Umsetzung bei oder unter 40°C gehalten. Nach dem Kühlen wurde der Ansatz mittels Zentrifugieren isoliert und mit 90%igem wässrigem Dioxan (Feststoff:Waschlösung, 1 : 0,9, Gewicht:Gewicht) gewaschen. Der Feststoff wurde dann erneut in Wasser aufgeschlämmt (Feststoff:Wasser, 1 : 1,7, Gewicht:Gewicht), wieder zentrifugiert und mit heißem Wasser (Feststoff:Waschlösung, 1 : 1,6, Gewicht:Gewicht) gewaschen. Der Feststoff wurde bei 115°C im Ofen getrocknet, um bezogen auf Cyclododecatrien 3,52 Teile weißes Hexabromcyclododecan in einer Ausbeute von 88% zu erzielen. Der sichtbare Schmelzpunkt des Feststoffes betrug 178 bis 196°C, und der Feststoff bestand aus den Isomeren alpha (13,5%), beta (9,3%), gamma (75,7%) und Tetrabromcyclododecenen (< 0,5%) .
  • BEISPIEL IV
  • Ein vollummantelter 1 1 Vielhalsrundkolben wurde mit 700 g Mutterlauge aus einem vorhergehenden Ansatz gefüllt. Die Stammlösung bestand aus 27 Teilen Dioxan, 2,7 Teilen Wasser, 1,7 Teilen Bromwasserstoff und 1 Teil Brom. Cyclododecantrien (CDT) (64,8 g) und Brom (191,9 g) wurden für die Co-Zuführung unter der Oberfläche aufgefüllt. Der Reaktoransatz wurde auf 45°C erwärmt, auf 35°C abgekühlt und dann während der Umsetzung bei 40°C gehalten. Die Zufuhrraten für das CDT und das Brom wurden so eingestellt, dass beide Zuführungen nach 140 Minuten gleichzeitig endeten. Die Zusammensetzung der Reaktionsmasse war den vorhergehenden Beispielen ähnlich.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von Hexabromcyclododecan, bei dem das Verfahren die Bromierung von Cyclododecatrien (i) in einem Lösungsmittel, das weniger als 5 Gew.-% Alkohol oder reaktive Spezies enthält und das 1,4-Dioxan und Wasser umfasst, und (ii) in Gegenwart von 0,5 bis 30 Gew.-% Bromidionen umfasst, wobei die Gew.-% auf das Gesamtgewicht des flüssigen Anteils der Reaktionsmasse bezogen sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bromidion aus einer Bromidquelle abgeleitet wird, die aus einer Gruppe bestehend aus Alkalimetallbromiden, Erdalkalimetallbromiden, organischen Bromiden und Mischungen aus einer Kombination von zwei oder mehr der oben genannten ausgewählt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem sich das Bromidion von einer Bromidquelle ableitet, die aus einer Gruppe bestehend aus Bromwasserstoff, Natriumbromid, Lithiumbromid und Mischungen aus einer Kombination von zwei oder mehr der oben genannten ausgewählt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Bromidquelle aus Bromwasserstoff, Lithiumbromid oder Mischungen der beiden ausgewählt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Bromidquelle Bromwasserstoff ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bromidion in einer Menge innerhalb des Bereichs von 3 bis 30 Gew.-% vorhanden ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Lösungsmittel nicht mehr als 40 Gew.-% Wasser enthält, wobei die Gew.-% auf das Gesamtgewicht des Lösungsmittels bezogen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Lösungsmittel bis zu 20 Gew.-% Wasser und von 80 bis 95 Gew.-% 1,4-Dioxan enthält.
  9. Ein nicht-umkristallisiertes Produkt, das nicht mehr als 25 Gew.-% des α-Isomers von Hexabromcyclododecan, nicht mehr als 20 Gew-% des β-Isomers von Hexabromcyclododecan, nicht mehr als 65 Gew-% des γ-Isomers von Hexabromcyclododecan und nicht mehr als 2 Gew-% Tetrabromcyclododecen umfasst, und das beim Erhitzen auf 160 °C für 30 Minuten, bezogen auf das Gesamtgewicht des erhitzten Produkts, nicht mehr als 400 ppm messbares HBr freisetzt.
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