DE1147574B - Verfahren zur Herstellung von 1, 2, 5, 6, 9, 10-Hexabromcyclododecan - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1, 2, 5, 6, 9, 10-Hexabromcyclododecan

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DE1147574B
DE1147574B DEB62531A DEB0062531A DE1147574B DE 1147574 B DE1147574 B DE 1147574B DE B62531 A DEB62531 A DE B62531A DE B0062531 A DEB0062531 A DE B0062531A DE 1147574 B DE1147574 B DE 1147574B
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DE
Germany
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hexabromocyclododecane
bromine
cyclododecatriene
mixture
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DEB62531A
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English (en)
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Dr Manfred Minsinger
Dr Robert Aurnhammer
Dr Rudolf Koenig
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BASF SE
Original Assignee
BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C17/00Preparation of halogenated hydrocarbons
    • C07C17/013Preparation of halogenated hydrocarbons by addition of halogens
    • C07C17/02Preparation of halogenated hydrocarbons by addition of halogens to unsaturated hydrocarbons

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 1,2,5,6,9,1 O-Hexabromcyclododecan Die Herstellung von aliphatischen oder cycloaliphatischen Bromverbindungen durch Addition von Brom an Verbindungen mit olefinischen Doppelbindungen, die gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel durchgeführt wird, ist allgemein bekannt.
  • Bromiert man nun Cyclododecatrien-(1,5,9) in üblicher Weise, z. B. in einem niederen aliphatischen Alkohol als Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 10 und 20"C, so betragen die Ausbeuten an 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan nur zwischen 57 und 65010 der Theorie, bezogen auf angewandtes Cyclododecatrien-(1,5,9). Daneben entstehen in Mengen von 35 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf Cyclododecatrien-( 1,5,9), harzartige Nebenprodukte, die die Abtrennung des kristallisierten 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecans aus dem Reaktionsgemisch erschweren. Wenn man die Bromierung bei tieferer Temperatur durchführt, z. B. bei 0 bis 5"C, steigen zwar die Ausbeuten auf bis zu 700/0 der Theorie an.
  • Dafür ist aber der Kühlaufwand wieder größer.
  • Es wurde nun gefunden, daß man 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan vorteilhaft erhält, wenn man Cyclododecatrien-(1,5,9) in Gegenwart eines bekannten Halogenüberträgers, wie Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Jod, Chlorjod oder Lithiumbromid, und in Gegenwart eines niederen gesättigten aliphatischen Alkohols und bzw. oder N,N-disubstituierten Carbonsäureamids mit Brom umsetzt.
  • Nach dem neuen Verfahren erhält man 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan in Ausbeuten bis zu 900/c der Theorie. Harzartige Nebenprodukte entstehen praktisch überhaupt nicht, so daß man die Abtrennung des Reaktionsproduktes aus dem Reaktionsgemisch in einfacher Weise durch Filtrieren oder Zentrifugieren vornehmen kann. Wenn man die so gewonnenen Kristalle nachwäscht, erhält man ein farbloses oder allenfalls schwachgraugefärbtes Produkt vom Schmelzpunkt 174 bis 177"C. Der Schmelzpunkt des reinen 1,2,5,6,9,1 0-Hexabromcyclododecans beträgt 179 bis 1800C.
  • Bei den Halogenüberträgern handelt es sich neben elementarem Jod um Halogenverbindungen, insbesondere um Salze der Halogenwasserstoffsäuren.
  • Man wendet den Halogenüberträger zweckmäßig in Mengen von etwa 2 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf Cyclododecatrien-(1,5,9), an.
  • Das Verfahren wird vorteilhaft in einem wasserfreien oder wasserarmen, z. B. 980/oigen, niederen gesättigten aliphatischen Alkohol als Lösungsmittel durchgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Methanol. n-Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, Äthylenchlorhydrin, Athylenglykolmonomethyläther und insbesondere Äthanol. Das Lösungsmittel wird zweckmäßig in Mengen von 200 bis 400 Gewichtsprozent, bezogen auf Cyclododecatrien-(1,5,9), benutzt. Die günstigsten Umsetzungstemperaturen liegen zwischen etwa 10 und 50"C.
  • Man führt das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise durch, indem man das Cyclododecatrien-(1,5,9), den Halogenüberträger und ein Lösungsmittel vorlegt und zu dem Gemisch unter Rühren das Brom fließen läßt. Das Brom kann in stöchiometrischen Mengen zugegeben werden, jedoch verändert ein geringer Über- oder Unterschuß an Brom, beispielsweise 2,9 bis 3,2 Mol Brom je Mol Cyclododecatrien-(1,5,9), die Ausbeute nur unwesentlich. Die Reaktionstemperatur wird durch die Geschwindigkeit der Zugabe des Broms und gegebenenfalls durch zusätzliche Kühlung eingehalten.
  • Kurze Zeit vor Beendigung der Bromzugabe beginnt das 1,2,5,6,9,10-Hexabromcylododecan als kristalline Masse auszufallen und wird 1 bis 6 Stunden nach Beendigung der Reaktion in üblicher Weise abgetrennt. Das feste 1,2,5,6,9,1 0-Hexabromcyclododecan wird vorteilhaft mit etwas Lösungsmittel - zweckmäßig mit dem bei der Umsetzung verwendeten Alkohol - sowie mit Wasser und bzw. oder wäßrigen Lösungen eines Alkalicarbonats, -hydrogencarbonats, -sulfits - oder -hydrogensulfits nachgewaschen. Ein Nachwaschen mit einem Alkalisulfit oder -hydrogensulfit ist namentlich dann empfehlenswert, wenn das Brom in stöchiometrischem Uberschuß angewandt wurde. Das 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan ist nach dem Trocknen unmittelbar als Flammschutzmittel verwendbar.
  • Ein besonders helles Reaktionsprodukt erhält man, wenn man die Umsetzung in Gegenwart eines N,Nisubstituierten Carbonsäureamids durchführt. Gut geeignet sind z. B. die Amide von niederen aliphatischen Carbonsäuren und insbesondere N,N-disubstituierte Formamide: N,N-Dimethylformamid, N,N-Dibutylformamid, N-Formylpyrrolidin, N-Formylpiperidin und N,N-Dimethylacetamid sind beispielsweise brauchbar. Man wendet das N,N-disubstituierte Carbonsäureamid im allgemeinen in Mengen zwischen 1 und 30 Gewichtsprozent, bezogen auf Cyclododecatrien-(1,5,9), an.
  • 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan hat in letzter Zeit zunehmende Bedeutung als Flammschutzmittel erlangt.
  • Die in den folgenden Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Zu einem Gemisch von 800 Teilen Cyclododecatrien-(1,5,9) und 1500 Teilen Äthanol gibt man unter Kühlen bei 15 bis 25"C 150 Teile wasserfreies Aluminiumchlorid. Unter Rühren und Kühlen läßt man dann innerhalb von 2 Stunden bei 25 bis 300 C 2400 Teile Brom fließen. Man rührt das Reaktionsgemisch 5 Stunden bei Raumtemperatur und saugt die ausgeschiedenen Kristalle ab. Sie werden mit 200 Teilen Äthanol und danach mit einer 20/oigen Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen. Nach dem Trocknen beträgt die Ausbeute 2710 Teile, entsprechend 860/0 der Theorie, 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan vom Schmelzpunkt 175 bis 177"C.
  • Führt man dagegen die Umsetzung ohne Mitverwendung von Aluminiumchlorid bei einer Temperatur von 15 bis 18"C durch, so beträgt die Ausbeute nur 1980 Teile, entsprechend 630/0 der Theorie, 1,2,5,6,9, 10-Hexabromoyclododecan. Darüber hinaus ist das Absaugen wegen der erheblichen Menge an harzartigen Nebenprodukten langwierig.
  • Beispiel 2 Zu einem Gemisch von 80 Teilen Cyclododecatrien-(l,5,9), 150 Teilen Äthanol und 6 Teilen wasserfreiem Aluminiumbromid läßt man unter Rühren und Kühlen bei 25 bis 30"C innerhalb von 1 Stunde 236 Teile Brom fließen. Man verfährt weiter, wie im Beispiel 1 beschrieben, und erhält 232 Teile 1,2,5,6,9, 10-Hexabromoyclododecan, entsprechend 73% der Theorie.
  • Beispiel 3 Man verfährt wie im Beispiel 2, verwendet aber an Stelle des Aluminiumbromids 4 Teile Jod und läßt 240 Teile Brom zufließen. Das Gemisch wird weiterbehandelt, wie im Beispiel 1 beschrieben. Man erhält 238 Teile 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan, entsprechend 75,50/0 der Theorie.
  • Beispiel 4 Zu einem Gemisch von 800 Teilen Cyclododecatrien-(l,5,9), 1500 Teilen Äthanol und 30 Teilen Dimethylformamid gibt man unter Kühlen 100 Teile wasserfreies Aluminiumchlorid. Zu dem Gemisch werden innerhalb von 1 Stunde bei 25 bis 300 C 2360 Teile Brom gegeben. Man verfährt weiter, wie im Beispiel 1 beschrieben, und erhält 2730 Teile fast farbloses 1,2,5,6,9,1 0-Hexabromcyclododecan vom Schmelzpunkt 174 bis 176"C, entsprechend 870/0 der Theorie.
  • Beispiel 5 Zu einem Gemisch von 80 Teilen Cyclododecatrien-(1 5,9), 150 Teilen Äthanol und 5 Teilen Chlorjod (JC1) gibt man bei 38 bis 40"C innerhalb von 1 Stunde unter Rühren und Kühlen 240 Teile Brom.
  • Das Reaktionsgemisch wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Man erhält 227 Teile 1,2,5,6,9,10 - Hexabromcyclododecan, entsprechend 720/a der Theorie.
  • Beispiel 6 Unter Rühren und Kühlen gibt man bei einer Temperatur von 25 bis 300 C innerhalb von 2 Stunden 2400 Teile Brom zu einem Gemisch von 800 Teilen Cyclododecatrien-(1,5,9), 1500 Teilen Äthanol, 30 Teilen Lithiumbromid und 60 Teilen wasserfreiem Aluminiumchlorid. Man verfährt weiter, wie im Beispiel 1 beschrieben, und erhält 2480 Teile 1,2,5,6,9, 10-Hexabromcyclododecan, entsprechend 790/0 der Theorie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan, dadurch gekennzeichnet, daß man Cyclododecatrien41,5,9) in Gegenwart eines bekannten Halogenüberträgers, wie Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Jod, Chlorjod oder Lithiumbromid, und in Gegenwart eines niederen gesättigten aliphatischen Alkohols und bzw. oder N,N-disubstituierten Carbonsäureamids mit Brom umsetzt.
DEB62531A 1961-05-18 1961-05-18 Verfahren zur Herstellung von 1, 2, 5, 6, 9, 10-Hexabromcyclododecan Pending DE1147574B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290543B (de) * 1967-05-12 1969-03-13 Kalk Chemische Fabrik Gmbh Verfahren zur Herstellung von Hexabromcyclododecan
US3544641A (en) * 1967-12-28 1970-12-01 Cities Service Co Process for the production of solid multibromoalkane or cycloa cts
US6284935B1 (en) 1999-02-22 2001-09-04 Albemarle Corporation Process for producing hexabromocyclododecane
US6506952B2 (en) 1999-02-22 2003-01-14 Albemarle Corporation Production of hexabromocyclododecane of enhanced gamma isomer content

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US6420617B1 (en) 1999-02-22 2002-07-16 Albemarle Corporation Process for producing hexabromocyclododecane
US6506952B2 (en) 1999-02-22 2003-01-14 Albemarle Corporation Production of hexabromocyclododecane of enhanced gamma isomer content

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