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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Automatikgetriebe, das einen
Kraftübertragungsmechanismus umfasst,
der eine Mehrzahl von Kraftübertragungswegen
und eine Mehrzahl von hydraulisch betätigten Reibeingriffsmitteln
enthält.
Diese hydraulisch betätigten
Reibeingriffsmittel werden gesteuert/geregelt, um diese Kraftübertragungswege
individuell auszuwählen,
mittels Hydrauliköl,
das durch eine Mehrzahl von Schaltsteuer/regelventilen zugeführt wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Derartige
Automatikgetriebe sind bekannt und werden zum Beispiel als Automatikgetriebe
für Fahrzeuge
verwendet. Typischerweise funktioniert ein zur Verwendung in einem
Fahrzeug entworfenes Automatikgetriebe derart, dass das Getriebe
automatisch die Betätigung
von Hydraulikkupplungen zum Wechsel des Übersetzungsverhältnisses
entsprechend dem Antriebszustand des Fahrzeugs steuert/regelt. Im
Allgemeinen enthält
das Automatikgetriebe eine Gangwechsel-Hydraulikeinheit, die eine
Mehrzahl von Schaltsteuer/regelventilen, ein Solenoidventil zur
Steuerung/Regelung der Betätigung
dieser Schaltsteuer/regelventile und ein entsprechend der Bewegung
eines durch einen Fahrer manipulierten Schalthebels betätigtes manuelles
Ventil umfasst. Bei dieser Anordnung führt das Automatikgetriebe automatisch
eine Gangwechselsteuerung/regelung für eine Mehrzahl von Bereichen
durch, d. h. einen Rückwärtsantriebsbereich,
einen Neutralbereich und einen Vorwärtsantriebsbereich (D-Bereich,
Zweiter, Erster, usw.), die individuell durch die Betätigung des
entsprechend der Manipulation des Schalthebels betätigten manuellen
Ventils ausgewählt
werden (im Allgemeinen ist diese automatische Steuerung/Regelung
nur im Vorwärtsantriebsbereich
wirksam).
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Kürzlich wurde
ein anderer Typ eines Automatikgetriebes eingeführt. Dieses Automatikgetriebe
verwendet kein manuelles Ventil für die Auswahl eines Be reichs
und steuert/regelt das Schalten von Übersetzungsverhältnissen
in jedem Bereich lediglich durch elektrische Signale. Solche Getriebe
sind offenbart in den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr.
H5(1993)-209683(A) (=
JP
5209683 A oder
US
5 505 674 A ) und H5(1993)-215228(A) (= JP 5215228A oder
US 5 409 434 A ,
die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbaren). Jedes
dort offenbarte Automatikgetriebe umfasst eine Mehrzahl von Solenoidventilen
zur Steuerung/Regelung von Schaltsteuer/regelventilen. Die Auswahl
der Bereiche, d. h. des Vorwärtsantriebsbereichs,
des Neutralbereichs und des Rückwärtsantriebsbereichs,
ebenso wie die Auswahl der Übersetzungsverhältnisse
im Vorwärtsantriebsbereich
werden entsprechend den Befehlssignalen (elektrische Signale) durchgeführt, die
diese Solenoidventile betätigen.
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Bei
einem solchen Gangwechselsteuer/regelsystem wird aufgrunddessen,
dass das Auswählen
oder Schalten von Antriebsbereichen und das Einrichten von Übersetzungsverhältnissen
einzig durch die von Solenoidventilen bereitgestellten Steuer/Regeldrücke gesteuertlgeregelt
wird, z. B. das Schalten von Antriebsbereichen einfach durch die
Manipulation des Schalthgebels gesteuert/geregelt. Diese Einfachheit
weist jedoch ein ernstes Problem darin auf, dass dann, wenn der
Schalthebel von dem Vorwärtsantriebsbereich
durch den Neutralbereich zu dem Rückwärtsantriebsbereich manipuliert
wird (diese Manipulation wird hier als „D-N-R-Manipulation bezeichnet),
ein Kraftübertragungsweg
für einen
Rückwärtsantrieb
sogar eingerichtet werden kann, während das Fahrzeug vorwärts fährt.
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Als
Vorsorgemaßnahme
gegen einen solchen Nachteil war ein herkömmliches Automatikgetriebe
mit einem Rückwärtsverhinderer
ausgestattet, der dazu wirkt, zu verhindern, dass das Getriebe in
den Rückwartsantriebsbereich
schaltet, wenn eine D-N-R-Manipulation durchgeführt wird, während das Fahrzeug vorwärts fährt. Mit
anderen Worten, muss die Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf ein vorbestimmtes
Niveau absinken, damit das Getriebe in den Rückwärtsantriebsbereich schaltet.
Ein Steuer/Regelsystem des oben beschriebenen Typs, das kein manuelles
Ventil enthält,
stellt einen Neutralbereich jedoch nur durch eine Kombination von Befehlssignalen
her, die Solenoidventile betätigen.
Für die Rückwärtsbverhinderer-Funktion
des Systems ist es wichtig oder notwendig, ensprechend dem momentanen
Zustand des Getriebes aktiviert oder deaktiviert zu sein, wenn der
neutrale Bereich hergestellt werden soll. Das Einschließen einer
solchen Rückwärtsverhinderungs-Steuerung/Regelung
macht das Steuer/Regelsystem komplex und wenn ein Solenoidventil
versagt, während
der Neutralbereich hergestellt ist, ist es möglich, dass ein Übersetzungsverhältnis für den Rückwätrtsantriebsbereich
versehentlich ausgewählt
werden kann.
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Das
Problem des Ermöglichens
eines sicheren Schaltens zu dem Neutralbereich während einer Bewegung eines
Fahrzeugs wird auch in der US-A-4 843 909 angesprochen. Hier wird
vorgeschlagen, dass oberhalb einer gegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit
eine Bremse nicht eingerückt
ist, wodurch das Herstellen eines ersten Vorwärtsgangbereichs verhindert
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuer/Regelsystem
für ein
Automatikgetriebe bereitzustellen, welches System in einfacher und
zuverlässiger
Weise eine Rückwärtsverhindererfunktion
bietet, wenn eine D-N-R-Manipulation durchgeführt wird, während das Fahrzeug vorwärts fährt.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steuer/Regelsystem
für ein
Automatikgetriebe bereitzustellen, welches System in der Lage ist,
das Getriebe, dessen Rückwärtsverhindererfunktion
aktiviert ist, daran zu hindern, in einem Fall, dass ein Solenoidventil
ausfällt,
in den Rückwärtsantriebsbereich
zu schalten.
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Um
diese Aufgaben zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung ein Steuer/Regelsystem für ein Automatikgetriebe
gemäß Anspruch
1 vor.
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Das
System umfasst einen Kraftübertragungsmechanismus
(z. B. den Parallelwellen-Gangwechselmechanismus TM der im folgenden
Abschnitt beschriebenen bevorzugten Ausführungsform), eine Mehrzahl von
hydraulisch betätigten
Reibeingriffsmitteln (Z. B. die ERSTER-Kupplung11, die ZWEITER- Gang-Kupplung 12,
die DRITTER-Gang-Kupplung 13, die VIERTER-Gang-Kupplung 14 und
die FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 der
bevorzugten Ausführungsform)
und eine Mehrzahl von Schalt-Steuerventilen (z. B. das erste Schaltventil 60,
das zweite Schaltventil 62, das dritte Schaltventil 64,
das vierte Schaltventil 66, das fünfte Schaltventil 68, das
CPB-Ventil 56 und das D-Verhinderersventil 58 der
bevorzugten Ausführungsform).
Der Kraftübertragungsmechanismus
enthält
eine Mehrzahl von Kraftübertragungswegen
und die hydraulisch betätigten Reibeingriffsmittel
werden aktiviert durch die Zufuhr von durch die Schaltsteuer/regelventile
reguliertem Hydrauliköl
für die
individuelle Auswahl der Kraftübertragungswege
im Kraftübertragungsmechanismus.
Dieses Steuer/Regelsystem umfasst eine Mehrzahl von Solenoidventilen
(z. B. das erste –fünfte An/Aus-Solenoidventil 81–85)
zur Zufuhr und Entleerung eines Leitungsdrucks. Bei dieser Anordnung
werden der den Solenoidventilen zugeführte und von denselben entleerte
Leitungsdruck benutzt, um die Schalt-Steuerventile zur Auswahl der Kraftübertragungswege
bei einer Gangwechselsteuerung/regelung zu betätigen. Zur Steuerung/Regelung
der Auswahl werden eine Mehrzahl von Kombinationen von Ein-/Aus-Betätigungen
der Solenoidventile geschaltet, um die Kraftübertragungswege individuell
auszuwählen,
so dass ein Vorwärtsantriebsbereich,
ein Neutralbereich und ein Rückwärtsantriebsbereich
in Antwort auf eine Schaltmanipulation (eine Manipulation des Schalthebels)
hergestellt werden.
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Das
System umfasst ferner einen Vorwärts-/Rückwärts-Hydraulikservomechanismus
(z. B. den Vorwärts-/Rückwärts-Hydraulikservomechanismus 70 der
bevorzugten Ausführungsform),
um entweder die Kraftübertragungswege,
die zu dem Vorwärtsantriebsbereich
gehören,
oder die Kraftübertragungswege,
die zu dem Rückwärtsantriebsbereich
gehören,
auszuwählen.
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In
diesem System umfasst der Neutralbereich einen ersten Neutralmodus
und einen zweiten Neutralmodus, die in Antwort auf die zur Herstellung
des Neutralbereichs durchgeführte
Schaltmanipulation eingestellt werden. Der erste Neutralmodus wird
eingerichtet, wenn das das Automatikgetriebe enthaltende Fahrzeug
mit einer Geschwindigkeit gleich oder größer als eine kritische Geschwindigkeit
fährt,
und der zweite Neutralmodus wird eingerichtet, wenn das Fahrzeug
mit einer Geschwindigkeit geringer als die kritische Geschwindigkeit fährt. In
diesem Fall ist die zum Einrichten des ersten Neutralmodus verwendete
Kombination von An/Aus-Betätigungen
der Solenoidventile verschieden von derjenigen, die für den zweiten
Neutralmodus verwendet wurde. Während
sich das Automatikgetriebe in dem zweiten Neutralmodus befindet,
wählt der
Vorwärts/Rückwärts-Hydraulikservomechanismus
(70) die Kraftübertragungswege
eines Antriebsbereichs, der unmittelbar vor der Einrichtung des
zweiten Neutralmodus hergestellt war.
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Bei
diesem Steuer/Regelsystem ist es nicht wünschenswert, dass das Getriebe
in den Rückwärtsbereich
geschaltet wird, während
der erste Neutralmodus stattfindet. Daher bietet das System eine
Rückwärtsverhinderer-Funktion,
die es verbietet, dass das Getriebe in den Rückwärtsbereich schaltet, während es
sich im ersten Neutralmodus befindet. Andererseits kann das Getriebe,
während
es sich im zweiten Neutralmodus befindet, entweder in den Vorwärtsbereich
oder in den Rückwärtsbereich
geschaltet werden. Da das Muster von An/Aus-Betätigungen der Solenoidventile
für den
ersten Neutralmodus und für
den zweiten Neutralmodus verschieden eingestellt ist, kann das Getriebe
einfach und sicher derart gesteuert/geregelt werden, dass es in einen
Antriebsmodus schaltet, der diese Verhindererfunktion aufweist,
oder in einen Modus, der die Verhindererfunktion nicht aufweist.
Daher ist es bevorzugt, dass dann, wenn der erste Neutralmodus einmal
eingerichtet worden ist, das System die Kombination von An/Aus-Betätigungen
der Solenoidventile zum Einrichten des ersten Neutralmodus so lange
aufrecht erhält,
wie die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als die kritische Geschwindigkeit
ist, sogar dann, wenn eine Schaltmanipulation in den Rückwärtsbereich
durch den Fahrer durchgeführt
wird. Auf diese Weise kann das System eine perfekte Verhindererfunktion
bereitstellen.
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Voerzugsweise
ist das System derart konstruiert, dass der Vorwärts/Rückwärts-Hydraulikservomechanismus die Kraftübertragungswege
des Vorwärts-Antriebsbereichs
auswählt,
während
sich das Getriebe im ersten Neutralmodus befindet. Da der Vorwärts/Rückwärts-Hydraulikservomechanismus
die Kraftübertragungswege
des Vorwärts-Antriebsbereichs
auswählt,
während
sich das Getriebe im ersten Neutralmodus befindet, gibt es mit dieser
Konstruktion des Steuer/Regelsystems sogar dann, wenn z. B. ein
Solenoidventil elektrisch versagt oder ein Schaltventil mechanisch
versagt, keine Möglichkeit,
dass ein Kraftübertragungsweg
des Rückwärts-Antriebsbereichs
eingerichtet wird.
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Ferner
wird der Rahmen der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung deutlich
aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Es versteht sich jedoch,
dass die detaillierte Beschreibung und spezifischen Beispiele, obwohl
sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anzeigen, lediglich beispielhaft gegeben werden, da
verschiedene Veränderungen
und Modifikationen innerhalb der Idee und des Rahmens der Erfindung
dem Fachmann aus dieser detaillierten Beschreibung deutlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, die
lediglich beispielhaft gegeben werden und daher die vorliegende
Erfindung nicht begrenzen und wobei:
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1 eine Querschnittsansicht
eines Automatikgetriebes ist, dessen Gangwechsel durch ein Steuer/Regelsystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung gesteuert/geregelt wird.
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2 eine teilweise Querschnittsansicht
des Automatikgetriebes ist.
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3 ein Prinzipschaltbild
ist, das schematisch das Kraftübertragungssystem
des Automatikgetriebes zeigt.
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4 ein Schemabild ist, das
die Relativpositionen der Wellen des Automatikgetriebes zeigt.
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5 ein Diagramm ist, das
eine Hydraulikschaltung zeigt, die ein Steuer/Regelsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet.
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6–10 sind
Diagramme, von denen jedes jeweils einen Teil des Diagramms von 5 in Vergrößerung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 bis 4 zeigen ein Automatikgetriebe, das ein
Steuer/Regelsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält.
In einem Getriebegehäuse
HSG umfasst dieses Getriebe einen Drehmomentwandler TC, der mit der
Ausgangswelle eines Motors (nicht gezeigt) verbunden ist, einen
Parallelwellen-Gangwechselmechanismus TM, der mit dem Ausgangselement
(oder Turbine) des Drehmomentwandlers TC verbunden ist, und einen Differentialmechanismus
DF, der wenigstens ein Untersetzungs-Abtriebszahnrad 6b enthält, das
mit einem in dem Gangwechselmechanismus TM vorgesehenen letzten
Untersetzungs-Antriebszahnrad 6a kämmt. Die Antriebskraft für das Fahrzeug
wird durch den Differentialmechanismus DF zu lateralen Rädern übertragen.
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Der
Parallelwellen-Gangwechselmechanismus TM enthält eine erste Eingangswelle 1,
eine zweite Eingangswelle 2, eine Vorgelegewelle 3 und
eine Leerlaufwelle 5, die alle parallel zueinander angeordnet
sind. 4 zeigt die Positionen
dieser Wellen in dem Gehäuse,
wobei die Mitten der Wellen durch entsprechende alphanummerische
Zeichen, S1, S2, S3 und S5, angezeigt sind. 3A und 3B zeigen
die Drehkomponenten des Gangwechselmechanismus TM, die zur mechanischen
Kraftübertragung
angeordnet sind. 3A ist
eine schematische Querschnittszeichnung, die die erste Eingangswelle 1 (S1),
die zweite Eingangswelle 2 (S2) und die Vorgelegewelle 3 (S3)
entlang der Linie IIIA-IIIA
in 4 zeigt, während 3B eine schematische Querschnittsansicht
ist, die die erste Eingangswelle 1 (S1), die zweite Eingangswelle 2 (S2)
und die Leerlaufwelle 5 (S5) entlang der Linie IIIB-IIIB
in 4 zeigt. Ferner entspricht 1 der 3A, während 2 der 3B entspricht, wobei alles Querschnittsansichten
des Gangwechselmechanismus TM sind.
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Die
erste Eingangswelle 1 ist direkt mit der Turbine des Drehmomentwandlers
TC verbunden und drehbar durch Lager 41a und 41b gelagert.
Die erste Eingangswelle 1 empfängt die Antriebskraft von der
Turbine und dreht sich mit dieser mit derselben Drehzahl. An dieser
Eingangswelle 1 sind von der Seite des Drehmomentwandlers
TC (d. h. der rechten Seite der Zeichnung) her angeordnet ein FÜNFTER-Gang-Antriebszahnrad 25a,
eine FÜNFTER-Gang-Kupplung 15,
eine VIERTER-Gang-Kupplung 14, ein VIERTER-Gang-Antriebszahnrad 24a,
ein Rückwärts-Antriebszahnrad 26a und
ein erstes Verbindungszahnrad 31. Das FÜNFTER-Gang-Antriebszahnrad 25a ist
drehbar an der ersten Eingangswelle 1 angeordnet und die
FÜNFTER-Gang-Kupplung 15,
die hydraulisch betätigt
wird, greift mit dem FÜNFTER-Gang-Antriebszahnrad 25a ineinander,
um dieses drehbar mit der ersten Eingangswelle 1 zu verbinden.
Das VIERTER-Gang-Antriebszahnrad 24a und
das Rückwärts-Antriebszahnrad 26a,
die als ein Körper
gekoppelt sind, sind drehbar an der ersten Eingangswelle 1 angeordnet,
und die VIERTER-Gang-Kupplung 14, die hydraulisch betätigt wird,
greift mit diesen Zahnrädern
ineinander, um diese drehbar mit der ersten Eingangswelle 1 zu
verbinden. Das erste Verbindungszahnrad 31 ist an der ersten
Eingangswelle 1 angebracht, an deren linkem Ende außerhalb
des Lagers 41a, das die erste Eingangswelle 1 drehbar
lagert. In diesem Zustand sind das erste Verbindungszahnrad 31 und
dieser Endabschnitt der ersten Eingangswelle 1 nur durch
dieses Lager 41a freitragend gelagert.
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Die
zweite Eingangswelle 2 ist auch drehbar durch Lager 42a und 42b gelagert.
An dieser Eingangswelle 2 sind von der rechten Seite der
Zeichnung angeordnet eine ZWEITER-Gang-Kupplung 12, ein
ZWEITER-Gang-Antriebszahnrad 22a, ein ERSTER-Gang-Zahnrad 21a,
eine ERSTER-Kupplung 11, eine DRITTER-Gang-Kupplung 13,
ein DRITTER-Gang-Antriebszahnrad 23a und ein viertes Verbindungszahnrad 34. Das
ZWEITER-Gang-Antriebszahnrad 22a, das ERSTER-Gang-Zahnrad 21a und
das DRITTER-Gang-Antriebszahnrad 23a sind jeweils drehbar
an der zweiten Eingangswelle 2 angeordnet, und die ZWEITER-Gang-Kupplung 12,
die ERSTER-Kupplung 11 oder die DRITTER-Gang-Kupplung 13,
die hydraulisch betätigt
wird, greifen mit dem jeweiligen Zahnrad ineinander, um dieses drehbar
mit der zweiten Eingangswelle 2 zu verbinden. Zusätzlich ist
das vierte Verbindungszahnrad 34 mit der zweiten Eingangswelle 2 verbunden.
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Die
ein zweites Verbindungszahnrad 32 und ein drittes Verbindungszahnrad 33,
die als ein Körper
mit der Leerlaufwelle 5 ausgebildet sind, enthaltende Leerlaufwelle 5 ist
drehbar durch Lager 45a und 45b gelagert. Das
zweite Verbindungszahnrad 32 kämmt mit dem ersten Verbindungszahnrad 31,
während
das dritte Verbindungszahnrad 33 mit dem vierten Verbindungszahnrad 34 kämmt. Das
erste, zweite, dritte und vierte Verbindungszahnrad bilden einen
Verbindungszahnradzug 30, durch den die Drehung der ersten
Eingangswelle 1 kontinuierlich auf die zweite Eingangswelle 2 übertragen
wird.
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Die
Vorgelegewelle 3 ist drehbar durch Lager 43a und 43b gelagert.
An dieser Welle 3 sind von der rechten Seite der Zeichnung
angeordnet das oben genannte letzte Untersetzungs-Antriebszahnrad 6a,
ein ZWEITER-Gang-Abtriebszahnrad 22b, ein ERSTER-Abtriebszahnrad 21b,
ein FÜNFTER-Gang-Abtriebszahnrad 25b,
ein DRITTER-Gang-Abtriebszahnrad 23b, ein VIERTER-Gang-Abtriebszahnrad 24b,
eine Klauenkupplung 16 und ein Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c.
Das letzte Untersetzungs-Antriebszahnrad 6a, das ZWEITER-Gang-Abtriebszahnrad 22b,
das ERSTER-Abtriebszahnrad 21b, das FÜNFTER-Gang-Abtriebszahnrad 25b und das
DRITTER-Gang-Abtriebszahnrad 23b sind an der Vorgelegewelle 3 befestigt
und drehen sich gemeinsam mit dieser, während das VIERTER-Gang-Abtriebszahnrad 24b und
das Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c jeweils
drehbar an der Vorgelegewelle 3 angeordnet sind. Die Klauenkupplung 16 wird
axial in einer Richtung betätigt,
um mit dem VIERTER-Gang-Abtriebszahnrad 24b ineinanderzugreifen,
so dass dieses drehbar mit der Vorgelegewelle 3 verbunden
wird, oder in der entgegengesetzten Richtung, um mit dem Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c ineinanderzugreifen,
so dass dieses drehbar mit der Vorgelegewelle 3 verbunden
wird.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt ist, kämmt das ERSTER-Antriebszahnrad 21a mit
dem ERSTER-Abtriebszahnrad 21b, das ZWEITER-Gang-Antriebszahnrad 22a kämmt mit
dem ZWEITER-Gang-Abtriebszahnrad 22b, das DRITTER-Gang-Antriebszahnrad 23a kämmt mit
dem DRITTER-Gang-Abtriebszahnrad 23b, das VIERTER-Gang-Antriebszahnrad 24a kämmt mit
dem VIERTER-Gang- Abtriebszahnrad 24b und
das FÜNFTER-Gang-Antriebszahnrad 25a kämmt mit
dem FÜNFTER-Gang-Abtriebszahnrad 25b.
Zusätzlich
kämmt das
Rückwärts-Antriebszahnrad 25a mit
deinem Rückwärts-Leerlaufzahnrad 26b (siehe 2), welches wiederum mit
dem Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c kämmt.
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Das
letzte Untersetzungs-Antriebszahnrad 6a kämmt mit
dem letzten Untersetzungs-Abtriebszahnrad 6b (siehe 1, die zeigt, dass diese
an derselben Position in der Axialrichtung angeordnet sind, obwohl
die Zeichnung nicht den tatsächlichen
Zustand, dass diese miteinander kämmen, zeigt). Die Drehung der
Vorgelegewelle 3 wird durch das letzte Untersetzungs-Antriebs-
und -Abtriebszahnrad 6a und 6b zu dem Differentialmechanismus
DF übertragen.
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung dessen gegeben, wie jedes Übersetzungsverhältnis hergestellt wird
und durch welchen Weg die Antriebskraft in jedem Übersetzungsverhältnis übertragen
wird. In diesem Getriebe wird zum Einrichten des Vorwärtsantriebsbereichs
die Klauenkupplung 16 zu der rechten Seite in der Zeichnung
hin geschoben, wo die Klauenkupplung 16 mit dem VIERTER-Gang-Abtriebszahnrad 26b ineinandergreift,
um dieses drehbar mit der Vorgelegewelle 3 zu verbinden.
Für den
Rückwärtsantriebsbereich
wird die Klauenkupplung 16 nach links geschoben, wo die
Klauenkupplung 16 mit dem Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c ineinandergreift,
um dieses drehbar mit der Vorgelegewelle 3 zu verbinden.
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Zunächst wird
die Einrichtung jedes Übersetzungsverhältnisses
des Vorwärtsantriebsbereichs
beschrieben. Das ERSTER-Übersetzungsverhältnis wird
eingerichtet, wenn die ERSTER-Kupplung 11 eingerückt wird.
Die Drehantriebskraft, die von dem Drehmomentwandler TC auf die
erste Eingangswelle 1 übertragen
wird, wird durch den Verbindungszahnradzug 30 zu der zweiten
Eingangswelle 2 übertragen.
Weil die ERSTER-Kupplung 11 eingerückt ist, treibt das ERSTER-Antriebszahnrad 21a,
das mit derselben Drehzahl angetrieben wird wie die zweite Eingangswelle 2,
das ERSTER-Abtriebszahnrad 21b an,
das an der Vorgelegewelle 3 angebracht ist. Diese Antriebskraft
wird dann durch das letzte Untersetzungs-Antriebs- und -Abtriebszahnrad 6a und 6b zu
dem Differentialmechanismus DF übertragen.
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Das
ZWEITER-Gang-Übersetzungsverhältnis wird
eingerichtet, wenn die ZWEITER-Gang-Kupplung 12 eingerückt ist.
Die Drehantriebskraft, die von dem Drehmomentwandler TC an die erste
Eingangswelle 1 übertragen
wird, wird durch den Verbindungszahnradzug 30 zu der zweiten
Eingangswelle 2 übertragen.
Weil die ZWEITER-Gang-Kupplung 12 eingerückt ist,
treibt das ZWEITER-Gang-Antriebszahnrad 22a, das mit derselben
Drehzahl wie die zweite Eingangswelle 2 angetrieben wird,
das ZWEITER-Gang-Abtriebszahnrad 22b an, das an der Vorgelegewelle 3 angebracht
ist. Diese Antriebskraft wird dann durch das letzte Untersetzungs-Antriebs-
und -Abtriebszahnrad 6a und 6b an den Differentialmechanismus
DF übertragen.
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Das
DRITTER-Gang-Übersetzungsverhältnis wird
eingerichtet, wenn die DRITTER-Gang-Kupplung 13 eingerückt ist.
Die Antriebskraft, die von dem Drehmomentwandler TC an die erste
Eingangswelle 1 übertragen
wird, wird durch den Verbindungszahnradzug 30 zu der zweiten
Eingangswelle 2 übertragen.
Weil die DRITTER-Gang-Kupplung 13 eingerückt ist,
treibt das DRITTER-Gang-Antriebszahnrad 23a, das mit derselben
Drehzahl angetrieben wird wie die zweite Eingangswelle 2,
das DRITTER-Gang-Abtriebszahnrad 23b an, das an der Vorgelegewelle 3 angebracht
ist. Diese Antriebskraft wird dann durch das letzte Untersetzungs-Antriebs-
und -Abtriebszahnrad 6a und 6b an den Differentialmechanismus
DF übertragen.
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Das
VIERTER-Gang-Übersetzungsverhältnis wird
eingerichtet, wenn die VIERTER-Gang-Kupplung 14 eingerückt ist.
Die Drehantriebskraft, die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten
Eingangswelle 1 übertragen
wird, wird durch die VIERTER-Gang-Kupplung 14 zu dem VIERTER-Gang-Antriebszahnrad 24a übertragen,
welches das VIERTER-Gang-Abtriebszahnrad 24b antreibt.
Weil die Klauenkupplung 16 mit dem VIERTER-Gang-Abtriebszahnrad 24b für den Vorwärtsantriebsbereich
in Eingriff gehalten bleibt, wird die Vorgelegewelle 3 angetrieben.
Diese Antriebskraft wird dann durch das letzte Untersetzungs-Antriebs-
und -Abtriebszahnrad 6a und 6b zu dem Differentialmechanismus
DF über tragen.
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Das
FÜNFTER-Gang-Übersetzungsverhältnis wird
eingerichtet, wenn die FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 eingerückt ist.
Die Drehantriebskraft, die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten
Eingangswelle 1 übertragen
wird, wird durch die FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 zu
dem FÜNFTER-Gang-Antriebszahnrad 25a übertragen,
welches das FÜNFTER-Gang-Abtriebszahnrad 25b antreibt.
Das FÜNFTER-Gang-Abtriebszahnrad 25b,
das an der Vorgelegewelle 3 befestigt ist, treibt wiederum
die Vorgelegewelle 3 an. Diese Antriebskraft wird dann
durch das letzte Untersetzungs-Antriebs- und -Abtriebszahnrad 6a und 6b zu
dem Differentialmechanismus DF übertragen.
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Der
Rückwärtsgangbereich
wird eingerichtet, wenn die VIERTER-Gang-Kupplung 14 eingerückt ist und
die Klauenkupplung 16 nach links geschoben ist. Die Drehantriebskraft,
die von dem Drehmomentwandler TC zu der ersten Eingangswelle 1 übertragen
wird, wird durch die VIERTER-Gang-Kupplung 14 zu dem Rückwärts-Antriebszahnrad 26a übertragen,
welches wiederum das Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c durch
das Rückwärtsleerlaufzahnrad 26b antreibt.
Weil die Klauenkupplung 16 für den Rückwärtsantriebsbereich mit dem
Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c in
Eingriff ist, wird die Vorgelegewelle 3 angetrieben. Die
Antriebskraft wird dann durch das letzte Untersetzungs-Antriebs-
und -Abtriebszahnrad 6a und 6b zu dem Differentialmechanismus
DF übertragen.
Man beachte, dass, wie in diesem Absatz beschrieben, die VIERTER-Gang-Kupplung 14 als
eine Rückwärtskupplung
für die
Einrichtung des Rückwärts-Antriebsbereichs
in diesem Getriebe zusätzlich
zu der Einrichtung des oben beschrieben VIERTER-Gang-Übersetzungsverhältnisses
verwendet wird.
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Unter
Bezugnahme auf 5–10 wird nun eine Beschreibung
einer Hydraulikschaltung gegeben, die ein Gangwechselsteuer/regelsystem
in diesem Automatikgetriebe bildet. 6–10 zeigen fünf Abschnitte
der Hydraulikschaltung in einem vergrößerten Maßstab, welche Abschnitte in 5 jeweils durch abwechselnde lange
und kurze gestrichelte Linien A–E
unterteilt sind. Die offen gezeigten Punkte der Öldurchgänge in dem Hydraulikschaltbild
sind mit einem Drainagesystem verbunden.
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Diese
Hydraulikschaltung enthält
eine durch den Motor angetriebene Ölpumpe OP zur Zufuhr von Arbeitsöl von einem Öltank OT
zu einem Öldurchgang 100.
Dieser Öldurchgang 100 ist
durch einen Verzweigungsdurchgang 100a mit einem Hauptregulierventil 50 verbunden,
wo der Druck des Öls
in den Öldurchgängen 100 und 100a auf
einen vorbestimmten Leitungsdruck PL eingestellt wird. Dieser Leitungsdruck
PL wird durch einen anderen Verzweigungsdurchgang 100b einem
ersten–fünften An/Aus-Solenoidventil 81–85 und einem
ersten linearen Solenoidventil 86 zugeführt.
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Überschüssiges Öl von dem
zur Erzeugung des Leitungsdrucks PL an dem Hauptregulierventil 50 verwendeten Öl wird zu
einem Öldurchgang 101 geführt und
danach zu einem anderen Öldurchgang 102.
Das zu dem Durchgang 101 fließende Öl wird durch ein Absperr-Schiebeventil 51,
ein Absperr-Steuer/Regelventil 52 und ein Drehmomentwandler-Überprüfventil 53 reguliert,
und das Öl
wird zur Betätigung
und zum Absperren des Drehmomentwandlers TC verwendet. Nachdem es
für die
Steuerung/Regelung des Drehmomentwandlers TC verwendet worden ist,
wird dieses Öl
durch einen Ölkühler 54 zu
dem Öltank
OT zurückgeführt. In
dieser Beschreibung wird keine Erläuterung der Steuerung/Regelung
des Drehmomentwandlers TC gegeben, weil die Steuerung/Regelung des
Drehmomentwandlers nicht direkt die vorliegende Erfindung betrifft.
Der Druck des dem Durchgang 102 zugeführten Öls wird durch ein Schmierungsausgleichsventil 55 eingestellt
und dieses Öl
wird zur Schmierung verschiedener Teile des Getriebes verwendet.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist
ein ERSTER-Akkumulator 75, ein ZWEITER-Akkumulator 76,
ein DRITTER-Akkumulator 77, ein VIERTER-Akkumulator 78 und
ein FÜNFTER-Akkumulator 79 jeweils
durch Öldurchgänge mit
der ERSTER-Kupplung 11,
der ZWEITER-Gang-Kupplung 12, der DRITTER-Gang-Kupplung 13, der
VIERTER-Gang-Kupplung 14 und der FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 verbunden,
welche das oben beschriebene Automatikgetriebe bilden. Diese Hydraulikschaltung
ist auch mit einem VorwärtsRückwärts-Auswahl- Hydraulikservomechanismus 17 zur
Betätigung
der Klauenkupplung 16 ausgestattet.
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Wie
in der Figur gezeigt ist, sind ferner ein erstes Schaltventil 60,
ein zweites Schaltventil 62, ein drittes Schaltventil 64,
ein viertes Schaltventil 66, ein fünftes Schaltventil 68,
ein CPB-Ventil 56 und ein D-Verhinderungsventil 58 vorgesehen,
um den diesen Kupplungen 11–15 und dem VorwärtsRückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführten Hydraulikdruck
zu steuern/regeln. Zur Steuerung/Regelung der Betätigung dieser
Ventile und zur Steuerung/Regelung des den Kupplungen zugeführten Hydraulikdrucks,
usw., sind die oben genannten erstes–fünftes An/Aus-Solenoidventil 81–85 und
erstes –drittes
lineares Solenoidventil 86–88 geeignet angeordnet.
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Nun
wird die Funktionsweise dieser Hydraulikschaltung für jedes Übersetzungsverhältnis beschrieben,
das eingerichtet wird, wenn der Zustand des ersten–fünften An/Aus-Solenoidventils 81–85 eingestellt
ist, wie in Tabelle 1 unten gezeigt ist. Das erste–fünfte An/Aus-Solenoidventil 81–85 sind
normal geschlossene Ventile, so dass jedes Ventil sich öffnet, um
einen Signaldruck zur Betätigung
anderer jeweiliger Ventile zu erzeugen, wenn sein Solenoid elektrisch
erregt wird (d. h. während
es EIN-geschaltet ist).
-
-
Beachte: "O" und "X" in
der Tabelle repräsentieren
jeweils das Einschalten und Ausschalten der Solenoide.
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Zunächst wird
eine Beschreibung für
die Einrichtung des Rückwärts-Übersetzungsverhältnisses
gegeben. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, sind das erste–dritte
An/Aus-Solenoidventil 81–83 ausgeschaltet
und geschlossen, während
das vierte und fünfte
An/Aus-Solenoidventil 84 und 85 eingeschaltet
und geöffnet
sind. In diesem Zustand wird der Leitungsdruck PL, der dem vierten
und fünften
An/Aus- Solenoidventil 84 und 85 durch
die von dem Öldurchgang 100b abzweigenden Öldurchgänge 101b und 101c zugeführt wird,
den Öldurchgängen 102 und 103 zugeführt. Der
Leitungsdruck PL in dem Durchgang 102 wirkt auf den rechten
Endflanschabschnitt des vierten Schaltventils 66 durch
einen Öldurchgang 102a und
schiebt die Spule 66a des Ventils nach rechts (dieser Vorgang
führt zu
einem dem in der Figur gezeigten entgegengesetzten Zustand). Der
Leitungsdruck PL in dem Durchgang 103 wirkt auf das linke
Ende des fünften
Schaltventils 68 und schiebt die Spule 68a des
Ventils nach rechts (dies führt
zu einem dem in der Figur gezeigten entgegengesetzten Zustand).
Als Ergebnis wird ein von dem Durchgang 102 abzweigender Öldurchgang 102b bei
dem fünften Schaltventil 68 blockiert.
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Andererseits
wird der dem fünften
Schaltventil 68 durch einen von dem Durchgang 100b abzweigenden Öldurchgang 101e zugeführte Leitungsdruck
PL durch eine in der Spule 68a des fünften Schaltventils 68 vorgesehene
Nut einem Öldurchgang 104 zugeführt, der
zu dem D-Verhinderungsventil 58 führt. Weil ein mit dem linken
Ende des D-Verhinderungsventils 58 verbundener Öldurchgang 105 in
diesem Zustand mit einem Abfluss bei dem ersten An/Aus-Solenoidventil 81 verbunden
ist, ist die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 an
der linken Seite des Ventils angeordnet, so dass der Durchgang 104 mit
einem Durchgang 106 verbunden ist, der mit der linksseitigen Ölkammer 72 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 verbunden
ist. Daher drückt
der der linksseitigen Ölkammer 72 zugeführte Leitungsdruck
PL den Stababschnitt 71a eines Stabs 71 nach rechts,
die in dem Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 vorgesehen
ist. Wenn der Stab 71, der mit einer Schaltgabel zur Betätigung der
Klauenkupplung 16 versehen ist, nach rechts geschoben wird,
greift die Klauenkupplung 16 mit dem Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c ineinander,
um dieses drehbar mit der Vorgelegewelle 3 zu verbinden.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde, wird der Rückwärts-Antriebsbereich
eingerichtet, wenn die Klauenkupplung 16 mit dem Rückwärts-Abtriebszahnrad 26c in
Eingriff ist und die VIERTER-Gang-Kupplung 14 eingerückt ist. Das
Einrücken
der VIERTER-Gang-Kupplung 14 wird
durch das erste lineare Solenoidventil 86 betätigt, dem der
Leitungsdruck PL durch einen Öldurchgang 101d zugeführt wird.
Bei dem ersten linearen Solenoidventil 86 wird die Zufuhr
des Leitungsdrucks zu einem anderen Öldurchgang 107 mittels
elektrischer Steuerung/Regelung des durch den Solenoid des Ventils
strömenden
Stroms eingestellt (Druckeinstellungssteuerung/regelung).
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Dieser
Durchgang 107 ist mit einem anderen Öldurchgang 108 durch
das CPB-Ventil 56 verbunden und
dieser Öldurchgang 108 ist
mit einem anderen Öldurchgang 109 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 68a des
fünften
Schaltventils 68 nach rechts geschoben ist. Dieser Öldurchgang 109 ist
wiederum mit einem anderen Öldurchgang 110 durch
einen Durchgang verbunden, der durch eine Nut der Stab 71 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 geschaffen
wird, wenn der Stab nach rechts geschoben ist. Dieser Öldurchgang 110 ist
wiederum mit einem anderen Öldurchgang 111 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 66a des
vierten Schaltventils 66 nach rechts geschoben ist. Dann
ist dieser Öldurchgang 111 mit
einem anderen Öldurchgang 112 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 60a des
ersten Schaltventils 60 nach rechts geschoben ist. Dieser Öldurchgang 112 ist
dann mit einem anderen Öldurchgang 113 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 64a des
dritten Schaltventils 64 nach rechts geschoben ist. Ferner
ist dieser Öldurchgang 113 mit
einem anderen Öldurchgang 114 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 62a des
zweiten Schaltventils 62 nach rechts geschoben ist. Dieser Öldurchgang 114 ist
dann mit der Betätigungsölkammer
der VIERTER-Gang-Kupplung 14 und dem VIERTER-Akkumulator 78 verbunden.
In dieser Anordnung wird das Einrücken der VIERTER-Gang-Kupplung 14 durch
das erste lineare Solenoidventil 86 zum Einrichten des
Rückwärts-Übersetzungsverhältnisses
gesteuert/geregelt.
-
Nun
wird die Steuerung/Regelung zum Herstellen des Neutralbereichs beschrieben.
Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, umfasst der Neutralbereich einen ersten
und einen zweiten Neutralmodus. Der erste Neutralmodus findet statt,
wenn der Neutralbereich (N-Bereich) oder der Rückwärts-Antriebsbereich (R-Bereich) ausgewählt ist,
während
das Fahrzeug mit einer größeren Geschwindigkeit
als eine vorbestimmte Geschwindigkeit (zum Beispiel 10 km/h) im
Vorwärts-Antriebsbereich
(D-Bereich) fährt.
Der erste Neutralmodus wirkt als ein Rückwärtsverhinderer, um zu verhindern,
dass das Getriebe in einem solchen Zustand in das Rückwärts-Übersetzungsverhältnis schaltet.
Der zweite Neutralmodus findet statt, wenn das Getriebe von dem
Rückwärts-Antriebsbereich
zu dem Neutralbereich oder von dem Vorwärts-Antriebsbereich zu dem
Neutralbereich schaltet. Weiterhin geht das Getriebe dann, wenn
das Getriebe von dem Rückwärts-Antriebsbereich
durch den zweiten Neutalmodus zu dem Vorwärts-Antriebsbereich schaltet, durch den
in Tabelle 1 aufgelisteten Gang-eingelegt-Modus. Andererseits schaltet das Getriebe
dann, wenn das Getriebe, nachdem es von dem Rückwärtsantriebsbereich zu dem zweiten
Neutralmodus geschaltet hat, betätigt
wird, um von dem zweiten Neutralmodus zu dem Rückwärts-Antriebsbereich zu schalten, direkt
zu dem Rückwärts-Antriebsbereich,
ohne durch den Gang-eingelegt-Modus zu gehen. In derselben Weise
findet der zweite Neutralmodus statt, wenn das Getriebe von dem
Vorwärts-Antriebsbereich
zu dem Rückwärts-Antriebsbereich
schaltet, so dass der Rückwärts-Antriebsbereich
hergestellt wird, nachdem das D-Verhinderungsventil 58 zu
einem Rückwärtsmodus
betätigt
wurde. Wenn jedoch das Getriebe, nachdem es von dem Vorwärts-Antriebsbereich
zu dem zweiten Neutralmodus geschaltet hat, betätigt wird, um von dem zweiten
Neutralmodus zu dem Vorwärts-Antriebsbereich zu
schalten, schaltet das Getriebe direkt zu dem Vorwärts-Antriebsbereich,
ohne eine Modusveränderung
des D-Verhinderungsventils 58.
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Im
ersten Neutralmodus ist jedes erstes–fünftes An/Aus-Solenoidventil 81–85 eingeschaltet
und geöffnet.
Wenn der Modus des Getriebes von dem Rückwärts-Übersetzungsverhältnis oder
dem Rückwärts-Antriebsbereich
zu dem ersten Neutralmodus wechselt, sind daher das erste–dritte
An/Aus-Solenoidventil 81–83, die zum Einrichten
des Rückwärts-Antriebsbereichs
geschlossen waren, nun geöffnet
und die Zufuhr von Hydrauliköl
durch diese Ventile beginnt. Zunächst
wird nun der Leitungsdruck PL, der dem ersten An/Aus-Solenoidventil 81 durch
den Öldurchgang 101a zugeführt wird,
zu einem Öldurchgang 122 geführt, der
mit dem rechten Ende des ersten Schaltventils 60 verbunden
ist. Mit dieser Zufuhr des Leitungsdrucks PL wird die Spule 60a des
ersten Schaltventils 60 nach links geschoben. Wenn der Öldurchgang 122 ebenfalls
mit dem Öldurchgang 105 verbunden
ist, wird der Leitungsdruck ebenfalls dem linken Ende des D-Verhinderungsventils 58 durch
den Durchgang 105 zugeführt.
Im Ergebnis wird die Spule 58a des D-Verhinderungsventils
nach rechts geschoben. In diesem Zustand ist der mit der linksseitigen Ölkammer 72 des
VorwärtsRückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 verbundene
Durchgang 106 das D-Verhinderungsventil 58 mit
einer Drainage durch verbunden, so dass das Hydrauliköl in der
linksseitigen Ölkammer 72 entleert
wird.
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In
dem Zustand, in dem die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 zu
dessen rechter Seite geschoben ist, wird der Leitungsdruck PL dem
D-Verhinderungsventil 58 durch die Öldurchgänge 101e und 135 zugeführt und
dieser Druck wirkt auf die Spule 58a, um die Spule auf
der rechten Seite zu halten, sogar nachdem der von dem Öldurchgang 105 zugeführte Leitungsdruck
beendet ist. Zu dem D-Verhinderungsventil 58 ist
ein anderer Öldurchgang 139 derart
angeordnet, dass der durch diesen Durchgang geführte Leitungsdruck auf die Spule 58a wirkt,
um die Spule nach links zu schieben. Daher kann nur dann, wenn der
Leitungsdruck durch diesen Öldurchgang 139 geleitet
wird, die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 nach
links geschoben werden.
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Nun
wird weiterhin der durch den Öldurchgang 101a dem
zweiten An/Aus-Solenoidventil 82 zugeführte Leitungsdruck
zu dem Öldurchgang 121 geführt, der
mit dem rechten Ende des zweiten Schaltventils 62 verbunden
ist. Mit dieser Zufuhr von Hydraulikdruck verschiebts sich die Spule 62a des
zweiten Schaltventils 62 nach links. Ferner wird der durch
den Öldurchgang 101b dem
dritten An/Aus-Solenoidventil 83 zugeführte Leitungsdruck zu dem Öldurchgang 123 geführt, der
mit dem rechten Ende des dritten Schaltventils 64 verbunden ist.
Mit diesem Druck wird die Spule 64a des dritten Schaltventils 64 nach
links geschoben. Im Ergebnis ist nun der mit der Ölkammer
der VIERTER-Gang-Kupplung 14 verbundene Öldurchgang 114 durch
eine an der Spule des zweiten Schaltventils 62 vorgesehene
Nut mit einer Drainage verbunden und die VIERTER-Gang-Kupplung 14 wird
freigegeben, um in einen Neutralzustand einzurichten.
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In
diesem Zustand ist, da die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 an
dessen rechter Seite gehalten wird, der mit der linksseitigen Ölkammer 72 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 verbundene
Durchgang 106 in Fluidverbindung mit einer Drainage am
D-Verhinderungsventil 58. Andererseits wird der Leitungsdruck
der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführt, da
der mit der rechtsseitigen Ölkammer 73 verbundene Öldurchgang 125 sich
in Fluidverbindung mit dem Öldurchgang 101e durch
einen Öldurchgang 126,
das D-Verhinderungsventil 58 und einen anderen Öldurchgang 135 befindet.
Im Ergebnis wird im ersten Neutralmodus der Stab 71 des
Vonnrärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 auf
die linke Seite geschoben und dort gehalten, so dass die Klauenkupplung 16 zu
einer D-Bereichsposition verschoben und dort gehalten wird. Da der Vonnrärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 in
diesem Zustand verbleibt, d. h. im D-Bereichs-Zustand, ist es im
ersten Neutralmodus nicht möglich,
ein Rückwärts-Übersetzungsverhältnis herzustellen.
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Im
zweiten Neutralmodus sind das erste und vierte An/Aus-Solenoidventil 81 und 84 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das zweite, dritte und fünfte
An/Aus-Solenoidventil 82, 83 und 85 ausgeschaltet
und geschlossen sind. In Antwort auf diesen Betätigungszustand der Solenoidventile
sind die Schaltventile wie folgt eingestellt: die Spule 60a des
ersten Schaltventils 60 ist nach links geschoben, die Spule 62a des
zweiten Schaltventils 62 ist nach rechts geschoben, die
Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist nach
rechts geschoben, die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
nach rechts geschoben und die Spule 68a des fünften Schaltventils 68 ist
nach links geschoben.
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Da
die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 nach
rechts geschoben ist, ist in diesem Zustand der mit der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 verbundene Öldurchgang 125 mit
einer Drainageleitung des vierten Schaltventils 66 verbunden.
Andererseits ist der mit der linksseitigen Ölkammer 72 des Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikser vomechanismus 70 verbundene Durchgang 106 mit
einer Drainageleitung durch das D-Verhinderungsventil 58 und
das fünfte
Schaltventil 68 verbunden. Im Ergebnis verbleibt ohne eine
axial wirkende Kraft der Stab 71 des Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 in
demselben Zustand, der existiert hat, bevor das Getriebe diesen
zweiten Neutralmodus eingenommen hat. Keine Kraft wird in der Axialrichtung
erzeugt, bis die Spule 68a des fünften Schaltventils 68 nach
rechts geschoben wird.
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Nun
wird jeder Modus für
den Vorwärts-Antriebsbereich
(D-Bereich) beschrieben. Der Gang-eingelegt-Modus findet zum Beispiel
dann statt, wenn der Schalthebel von der N-Position zur D-Position
manipuliert wird, um Gänge
einzulegen, und der Gang-eingelegt-Modus bereitet das Getriebe zum
Starten des Eingriffs der ERSTER-Kupplung 11 vor. In diesem
Modus sind das zweite und dritte An/Aus-Solenoidventil 82 und 83 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das erste, vierte und fünfte
An/Aus-Solenoidventil 81, 84 und 85 ausgeschaltet
und geschlossen sind. In Antwort auf diesen Betätigungszustand der Solenoidventile
sind die Schaltventile wie folgt eingestellt: die Spule 60a des
ersten Schaltventils 60 ist nach rechts geschoben, die
Spule 62a des zweiten Schaltventils 62 ist nach
links geschoben, die Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist
nach links geschoben, die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
nach links geschoben, und die Spule 68a des fünften Schaltventils 68 ist
nach links geschoben.
-
Im
Gang-eingelegt-Modus ist die ERSTER-Kupplung 11 gesteuert/geregelt,
um allmählich
durch das erste lineare Solenoidventil 86 eingerückt zu werden.
Der durch das erste lineare Solenoidventil 68 eingestellte Hydraulikdruck
wird dem Öldurchgang 107 zugeführt, der
mit dem Öldurchgang 108 durch
das CPB-Ventil 56 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 108 ist
mit einem anderen Öldurchgang 128 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 68a des
fünften
Schaltventils 68 nach links geschoben wird. Der Öldurchgang 128 wird
dann mit einem anderen Öldurchgang 129 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 64a des
dritten Schaltventils 64 nach links geschoben wird. Dann
wird der Öldurchgang 129 mit
einem anderen Öldurchgang 130 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 62a des
zweiten Schaltventils 62 nach links geschoben wird. Dieser Öldurchgang 130 wird dann
mit einem anderen Öldurhgang 131 durch
einen Durchgang verbunden, der geschaffen wird, wenn die Spule 66a des
vierten Schaltventils 66 nach links geschoben wird. Dieser Öldurchgang 131 wird
dann mit der Ölkammer
der ERSTER-Kupplung 11 und dem ERSTER-Akkumulator 75 verbunden.
In dieser Anordnung wird die ERSTER-Kupplung 11 allmählich entsprechend
der Aktivierung des ersten linearen Solenoidventils 86 eingerückt.
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Im
Gang-eingelegt-Modus ist der mit der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts-Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 verbundene Öldurchgang 125 mit
dem Öldurchgang 126 durch
einen Durchgang verbunden, der durch die Verschiebung der Spule 66a des
vierten Schaltventils 66 nach links geschaffen wird. Dieser Öldurchgang 126 ist
dann mit dem zu dem Öldurchgang 101e führenden Öldurchgang 135 durch
einen Durchgang verbunden, der durch Verschiebung der Spule 58a des
D-Verhinderungsventils 58 nach rechts geschaffen wird.
Andererseits ist der mit der linksseitigen Ölkammer 72 des Vorwärts/Rückwärtsauswahl-Hydraulikservomechanismus 70 verbundene
Durchgang 106 durch das D-Verhinderungsventil 58 mit dem Öldurchgang 104 verbunden,
der am fünften
Schaltventil 68 entleert wird, dessen Spule 68a auf
dessen linke Seite verschoben ist. Als ein Ergebnis wirkt der der
rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts-Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführte Leitungsdruck
PL auf den Stab 71 und schiebt diesen nach links. Daher
ist im Gang-eingelegt-Modus der Stab 71 des Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 nach
links geschoben, wie in der Figur gezeigt ist, so dass die Klauenkupplung 16 sich zur
D-Bereichs-Position verschiebt und mit dem VIERTER-Gang-Abtriebszahnrad 24b ineinandergreift,
um dieses drehbar mit der Vorgelegewelle 3 zu verbinden.
-
Nun
wird eine Beschreibung des ERSTER-Modus gegeben. Im ERSTER-Modus,
der zum Beispiel eingerichtet wird, um das Fahrzeug zu starten,
wenn der D-Bereich ausgewählt
ist, sind das erste–dritte An/Aus-Solenoidventil 81–83 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das vierte und fünfte
An/Aus-Solenoidventil 84 und 85 ausgeschaltet und geschlossen
sind. In diesem Zustand ist die Spule 60a des ersten Schaltventils 60 zur
linken Seite geschoben, die Spule 62a des zweiten Schaltventils 62 ist
zur linken Seite geschoben, die Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist
zur linken Seite geschoben, die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
zur linken Seite geschoben und die Spule 68a des fünften Schaltventils 68 ist
zur linken Seite geschoben.
-
Der
ERSTER-Modus unterscheidet sich von dem Gang-eingelegt-Modus lediglich
in der Betätigung des
ersten An/Aus-Solenoidventils 81. Im ERSTER-Modus ist das
erste An/Aus-Solenoidventil 81 eingeschaltet, so dass die
Spule 60a des ersten Schaltventils 60 nach links
geschoben ist. Dann wird der von dem ersten An/Aus-Solenoidventil 81 zu
dem Öldurchgang 122 zugeführte Öldruck PL
durch den Öldurchgang 105 zu
dem linken Ende des D-Verhinderungsventils 58 geführt, so
dass die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 nach
rechts geschoben wird. In diesem Zustand ist der von dem Öldurchgang 101e abzweigende Öldurchgang 135,
dem der Leitungsdruck PL zugeführt
wird, mit dem Öldurchgang 126 durch
das D-Verhinderungsventil 58 verbunden, so dass der Leitungsdruck
PL nun dem D-Verhinderungsventil 58 durch den Öldurchgang 126 zugeführt wird.
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In
dem Zustand, in dem der Öldurchgang 135 mit
dem Öldurchgang 126 verbunden
ist, wird die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 durch
den zugeführten
Leitungsdruck PL nach rechts gedrückt, so dass die Spule 58a auf
der rechten Seite des Ventils verbleibt, sogar nachdem der durch
den Öldurchgang 105 zugeführte Leitungsdruck
beendet ist. Diese Spule 58a verbleibt auf der rechten
Seite, wenn nicht der Leitungsdruck von dem Öldurchgang 139 auf
die Spule 58a wirkt und nach links drückt, welcher Druck nur zur
Verfügung
steht, wenn das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 eingeschaltet
ist, um die Spule 68a des fünften Schaltventils 68 nach
rechts zu schieben. Daher verbleibt die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 auf
der rechten Seite, sobald sie nach rechts geschoben worden ist,
bis das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 eingeschaltet wird.
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Nun
ist der Öldurchgang 126 mit
dem Öldurchgang 125 durch
einen Durchgang verbunden, der durch Verschieben der Spule 66a des
vierten Schaltventils 66 nach links geschaffen wird, so
dass der Leitungsdruck PL durch den Öldurchgang 125 der
rechtsseitigen Ölkammer
des Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführt wird.
Im Ergebnis wird der Stab 71 in diesem Ventil nach links
geschoben, so dass die Klauenkupplung 16 in der D-Bereichs-Position
angeordnet ist, in der sie mit dem VIERTER-Gang-Abtriebszahnrad 24b ineinandergreift
und dieses drehbar mit der Vorgelegewelle 3 verbindet.
In dem Zustand, in dem der Stab 71 sich auf der linken
Seite befindet, ist die rechtsseitige Ölkammer 73 mit einem Öldurchgang 138 verbunden,
durch den der Leitungsdruck PL dem zweiten und dritten linearen
Solenoidventil 87 und 88 zugeführt wird. Nun ist der Leitungsdruck
PL mit dem zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 einstellbar
und dieser eingestellte Druck kann als Steuer/Regeldruck jeweils Öldurchgängen 140 und 142 zugeführt werden.
Es wird jedoch kein Steuer/Regeldruck aus diesen linearen Solenoidventilen 87 und 88 im ERSTER-Modus
ausgegeben.
-
Im
ERSTER-Modus wird der von dem ersten linearen Solenoidventil 86 zu
dem Öldruchgang 107 zugeführte Steuer/Regeldruck
zu der ERSTER-Kupplung 11 in derselben Weise wie im Gang-eingelegt-Modus zugeführt. Daher
wird das Einrücken
der ERSTER-Kupplung 11 entsprechend der Betätigung des
ersten linearen Solenoidventils 86 gesteuertlgeregelt.
-
Nun
wird eine Beschreibung des 1-2-3-Modus gegeben. Dieser Modus wird
eingerichtet, um das Übersetzungsverhältnis des
Getriebes aus dem ersten (ERSTER), zweiten und DRITTER Übersetzungsverhältnis zu
verschieben, d. h. den Übergang
des Übersetzungsverhältniswechsels
zu steuern/regeln. In diesem Modus sind das zweite und dritte An/Aus-Solenoidventil 82 und 83 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das erste und vierte An/Aus-Solenoidventil 81 und 84 ausgeschaltet
und geschlossen sind. Das fünfte
An/Aus-Solenoidventil 85 ist ausgeschaltet, wenn das ERSTER-Übersetzungsverhältnis hergestellt
ist, und ist eingeschaltet oder ausgeschaltet bei Absperrkupplungsbetätigungs-Steuerung/regelung
(eine Beschreibung dieser Steuerung/Regelung wird nicht bereitgestellt,
weil diese nicht relevant für
die vorliegende Erfindung ist), wenn das Zweiter- oder DRITTER-Übersetzungsverhältnis hergestellt
ist. Im 1-2-3-Modus ist die Spule 60a des ersten Schaltventils 60 nach
rechts geschoben, die Spule 62a des zweiten Schaltventils 62 ist
nach links geschoben, die Spule 64a des dritten Schaltventils
ist nach links geschoben und die Spule 66a des vierten
Schaltventils ist 66 nach links geschoben.
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Da
das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 ausgeschaltet ist,
wird die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 auf
der rechten Seite gehalten. In diesem Zustand wird der Leitungsdruck
PL der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführt, so
dass die Klauenkupplung 16 in der D-Bereichs-Position gehalten
wird. In diesem Zustand wird der Leitungsdruck PL durch den Öldurchgang 138 dem
zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 zugeführt.
-
In
diesem Modus wird der Eingriff der ERSTER-Kupplung 11,
der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 oder der
DRITTER-Gang-Kupplung 13 entsprechend der Betätigung des
ersten, zweiten und dritten linearen Solenoidventils 86, 87 und 88 gesteuert/geregelt.
Der von dem ersten linearen Solenoidventil 86 dem Öldurchgang 107 zugeführte Steuer/Regeldruck
wird zu dem Öldurchgang 108 durch
das CPB-Ventil 56 geführt.
Dieser Öldurchgang 108 ist
mit dem Öldurchgang 128 durch
das fünfte
Schaltventil 68 verbunden und dieser Öldurchgang 128 ist
mit dem Öldurchgang 129 durch
das dritte Schaltventil 64 verbunden. Dann ist dieser Öldurchgang 129 mit
dem Öldurchgang 130 durch
das zweite Schaltventil 62 verbunden und dieser Öldurchgang 130 ist
mit dem Öldurchgang 131 durch
das vierte Schaltventil 66 verbunden. Dieser Öldurchgang 131 ist
dann mit der ERSTER-Kupplung 11 verbunden. In diesem Zustand
wird das Einrücken
der ERSTER-Kupplung 11 mittels des von dem ersten linearen
Solenoidventils 86 zugeführten Steuer/Regeldrucks gesteuert/geregelt.
-
Der
Primärdruck
des zweiten linearen Solenoidventils 87 ist der durch den Öldurchgang 138 zugeführte Druck,
welcher Druck nur dann zugeführt
wird, wenn der Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 in
der D-Bereichs-Position eingestellt ist. Dieser Primärdruck wird
durch das zweite lineare Solenoidventil 87 auf einen Steuer/Regeldruck
eingestellt, der einem Öldurchgang 140 zugeführt wird.
Im vorliegenden Zustand ist dieser Öldurchgang 140 durch
das dritte Schaltventil 64 mit einem Öldurchgang 145 verbunden,
der mit einem Öldurchgang 146 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 146 ist
dann mit einem anderen Öldurchgang 147 durch
das zweite Schaltventil 62 verbunden und dieser Öldurchgang 147 ist
dann mit einem anderen Öldurchgang 148 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden. Dann ist dieser Öldurchgang 148 mit
einem anderen Öldurchgang 149 durch
das vierte Schaltventil 66 verbunden und dieser Öldurchgang 149 ist
mit der ZWEITER-Gang-Kupplung 12, einem Hydraulikschalter 92 und
dem ZWEITER-Akkumulator 76 verbunden. Bei dieser Anordnung
wird der Steuer/Regeldruck von dem zweiten linearen Solenoidventil 87 zur
Eingriffssteuerung der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 verwendet.
Zusätzlich
wird der Hydraulikschalter 92 eingeschaltet zur Bestätigung,
dass der Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 sich
in der D-Bereichs-Position befindet.
-
Der
am dritten linearen Solenoidventil 88 erzeugte Steuer/Regeldruck
wird dem Öldurchgang 142 zugeführt, der
mit einem anderen Öldurchgang 150 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 150 ist
durch das dritte Schaltventil 64 mit einem anderen Öldurchgang 151 verbunden,
der mit der DRITTER-Gang-Kupplung 13 und dem DRITTER-Akkumulator 77 verbunden
ist. Im Ergebnis wird der Steuer/Regeldruck von dem dritten linearen
Solenoidventil 88 für
die Einrücksteuerung/regelung
der DRITTER-Gang-Kupplung 13 genutzt.
-
Nun
wird eine Beschreibung des ZWEITER-Modus gegeben, welcher zum Einrücken der
ZWEITER-Gang-Kupplung 12 eingerichtet wird. In diesem Modus
ist das An/Aus-Solenoidventil 82 eingeschaltet und geöffnet, während das
erste, dritte und vierte An/Aus-Solenoidventil 81, 83 und 84 ausgeschaltet
und geschlossen sind. Das fünfte
An/Aus-Solenoidventil 85 ist eingeschaltet oder ausgeschaltet
abhängig
von dem Zustand der Absperrkupplungsbetätigungs-Steuerung/regelung. In diesem Zustand
ist die Spule 60a des ersten Schaltventils 60 nach
rechts geschoben, die Spule 62a des zweiten Schaltventils 62 ist
nach links geschoben, die Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist
nach rechts geschoben und die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
nach links ge schoben.
-
Wenn
das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 in diesem Modus auch
ausgeschaltet ist, wird die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 auf
der rechten Seite gehalten. Daher wird der Leitungsdruck PL der
rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts-Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführt, so
dass die Klauenkupplung 16 in der D-Bereichs-Position zurückgehalten
wird. In diesem Zustand wird der Leitungsdruck PL durch den Öldurchgang 138 dem
zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 zugeführt.
-
In
diesem Modus wird das Einrücken
der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 durch den von dem zweiten linearen
Solenoidventil 87 dem Öldurchgang 140 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuert/geregelt. Dieser Öldurchgang 140 ist
durch das dritte Schaltventil 64 mit dem Öldurchgang 145 verbunden,
welcher mit dem Öldurchgang 146 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 146 ist
dann mit dem Öldurchgang 147 durch
das zweite Schaltventil 62 verbunden und dieser Öldurchgang 147 ist
mit dem Öldurchgang 148 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden. Ferner ist dieser Öldurchgang 148 mit
dem Öldurchgang 149 durch
das vierte Schaltventil 66 verbunden und dieser Öldurchgang 149 ist
mit der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 und dem ZWEITER-Akkumulator 76 verbunden.
Bei dieser Anordnung wird der Eingriff der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 durch
den von dem zweiten linearen Solenoidventil 87 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuertlgeregelt.
-
Hier
wird die Steuerung/Regelung der Absperrkupplung, die durch das fünfte An/Aus-Solenoidventil 85 durchgeführt wird,
kurz beschrieben. Durch Einschalten oder Ausschalten dieses Solenoidventils 85 wird die
Position der Spule 68a des fünften Schaltventils 68 jeweils
nach links oder nach rechts gesteuert/geregelt. In dem Zustand,
in dem diese Spule 68a nach links geschoben ist, ist der Öldurchgang 101e mit
einem anderen Öldurchgang 155 verbunden
und der Leitungsdruck PL wird dem linken Ende des Absperrschaltventils 51 zugeführt. Andererseits
ist in dem Zustand, in dem die Spule 68a nach rechts geschoben
ist, der Öldurchgang 155 mit
einer Drainage am fünften
Schaltventil 68 verbunden, so dass kein Druck dem linken
Ende des Absperrschaltventils 51 zugeführt wird. Auf diese Weise wird
das Einschalten und Ausschalten des fünften An/Aus-Solenoidventils 85 für die Steuerung/Regelung
des Absperrschaltventils 51 genutzt.
-
Das
Absperrschaltventil 51 ist ein Ventil, um die Absperrbetätigung einzuschalten
oder auszuschalten und das Einrücken
der Absperrkupplung wird durch den von dem ersten linearen Solenoidventil 86 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuert/geregelt. Der Steuer/Regeldruck von dem ersten linearen
Solenoidventil 86 wird dem Öldurchgang 107 zugeführt, der
durch einen anderen Öldurchgang 157 mit
dem Absperrsteuer/regelventil 52 verbunden ist. Daher steuert/regelt
die Betätigung
des Absperrsteuer/regelventils 52, die durch den Steuer/Regeldruck
von dem ersten linearen Solenoidventil 86 gesteuert/geregelt
wird, das Einrücken
der Absperrkupplung. Diese Einrücksteuerung/regelung
der Absperrkupplung wird in derselben Weise für diejenigen Übersetzungsverhältnisse
durchgeführt,
die gleich oder größer als
das ZWEITER-Übersetzungsverhältnis sind.
-
Nun
wird eine Beschreibung des DRITTER-Modus gegeben, der für das Einrücken der
DRITTER-Gang-Kupplung 13 eingerichtet wird. In diesem Modus
sind das erste–vierte
An/Aus-Solenoidventil 81–84 ausgeschaltet
und geschlossen. Das fünfte
An/Aus-Solenoidventil 85 ist eingeschaltet oder ausgeschaltet,
abhängig
von dem Zustand der Absperrkupplungs-Betätigungssteuerung/regelung
wie in dem oben beschriebenen Modus. In diesem Zustand ist die Spule 60a des
ersten Schaltventils 60 nach rechts geschoben, die Spule 62a des
zweiten Schaltventils 62 ist nach rechts geschoben, die
Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist nach rechts
geschoben und die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
nach links geschoben.
-
Da
das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 in diesem Modus auch
ausgeschaltet ist, wird die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 auf
der rechten Seite gehalten. Daher wird der Leitungsdruck PL der
rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 zugeführt, so
dass die Klauenkupplung 16 in der D-Bereichs-Position gehalten
bleibt. In diesem Zustand wird der Leitungsdruck PL durch den Öldurchgang 138 dem
zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 zugeführt.
-
In
diesem Modus wird das Einrücken
der DRITTER-Gang-Kupplung 13 durch den von dem dritten
linearen Solenoidventil 88 dem Öldurchgang 142 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuert/geregelt, welcher Öldurchgang 142 mit
einem anderen Öldurchgang 160 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 160 ist
dann mit einem anderen Öldurchgang 161 durch
das zweite Schaltventil 62 verbunden und dieser Öldurchgang 161 ist
dann durch das dritte Schaltventil 64 mit dem Öldurchgang 151 verbunden, welcher
mit der DRITTER-Gang-Kupplung 13 und
dem DRITTER-Akkumulator 77 verbunden ist. In dieser Anordnung
wird das Einrücken
der DRITTER-Gang-Kupplung 13 durch den Steuer/Regeldruck
von dem dritten linearen Solenoidventil 88 gesteuert/geregelt.
-
Nun
wird eine Beschreibung des 2-3-4-Modus gegeben. Dieser Modus wird
eingerichtet, um das Übersetzungsverhältnis des
Getriebes zwischen dem zweiten, dritten und VIERTEN Übersetzungsverhältnis zu wechseln,
d. h. den Übergang
des Übersetzungsverhältniswechsels
zu steuern/regeln. In diesem Modus ist das dritte An/Aus-Solenoidventil 83 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das erste, zweite und vierte An/Aus-Solenoidventil 81, 82 und 84 ausgeschaltet
und geschlossen sind. Das fünfte
An/Aus-Solenoidventil 85 wird in der Absperrkupplungsbetätigungs-Steuerung/regelung
verwendet, wie oben kurz beschrieben. In dem 2-3-4-Modus ist die
Spule 60a des ersten Schaltventils 60 nach rechts
geschoben, die Spule 62a des zweiten Schaltventils 62 ist
nach rechts geschoben, die Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist
nach links geschoben und die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
nach links geschoben.
-
Da
das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 ausgeschaltet ist,
wird auch in diesem Modus die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 auf
dessen rechter Seite gehalten. In diesem Zustand wird de Leitungsdruck PL
der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 zugeführt, so
dass die Klauenkupplung 16 in der D-Bereichs-Position zurückgehalten
bleibt. In diesem Zustand wird der Leitungsdruck PL durch den Öldurchgang 138 dem
zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 zugeführt.
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In
diesem Modus wird das Einrücken
der ZWEITER-Gang-Kupplung 12, der DRITTER-Gang-Kupplung 13 und
der VIERTER-Gang-Kupplung 14 entsprechend der Betätigung des
ersten, zweiten und dritten linearen Solenoidventils 86, 87 und 88 gesteuert/geregelt,
um das Getriebe sanft zwischen diesen Übersetzungsverhältnissen
zu schalten.
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Der
von dem ersten linearen Solenoidventil 86 dem Öldurchgang 107 zugeführte Steuer/Regeldruck wird
zu dem Öldurchgang 108 durch
das CPB-Ventil 56 geführt.
Dieser Öldurchgang 108 ist
durch das fünfte Schaltventil 68 mit
dem Öldurchgang 128 verbunden,
welcher mit dem Öldurchgang 129 durch
das dritte Schaltventil 64 verbunden ist. Dann ist dieser Öldurchgang 129 mit
dem Öldurchgang 147 durch
das zweite Schaltventil 62 verbunden und dieser Öldurchgang 147 ist
mit dem Öldurchgang 148 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden. Dieser Öldurchgang 148 ist
dann durch das vierte Schaltventil 66 mit dem Öldurchgang 149 verbunden,
welcher mit der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 verbunden ist.
Bei dieser Anordnung wird das Einrücken der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 durch
den von dem ersten linearen Solenoidventil 86 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuert/geregelt.
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Der
Steuer/Regeldruck von dem zweiten linearen Solenoidventil 87 wird
dem Öldurchgang 140 zugeführt, der
mit dem Öldurchgang 113 durch
das dritte Schaltventil 64 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 113 ist mit
dem Öldurchgang 114 durch
das zweite Schaltventil 62 verbunden und dieser Öldurchgang 114 ist
mit der VIERTER-Gang-Kupplung 14 und dem VIERTER-Akkumulator 78 verbunden.
Bei dieser Anordnung wird das Einrücken der VIERTER-Gang-Kupplung 14 durch
den von dem zweiten linearen Solenoidventil 87 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuert/geregelt.
-
Der
Steuer/Regeldruck von dem dritten linearen Solenoidventil 88 wird
dem Öl durchgang 142 zugeführt, der
mit dem Öldurchgang 150 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 150 ist dann
mit dem Öldurchgang 151 durch
das dritte Schaltventil 64 verbunden und dann ist dieser Öldurchgang 151 mit
der DRITTER-Gang-Kupplung 13 und dem DRITTER-Akkumulator 77 verbunden.
Bei dieser Anordnung wird die Einrücksteuerung/regelung der DRITTER-Gang-Kupplung 13 durch
den Steuer/Regeldruck von dem dritten linearen Solenoidventil 88 gesteuert/geregelt.
-
Nun
wird eine Beschreibung des VIERTER-Modus gegeben, der zum Einrücken der
VIERTER-Gang-Kupplung 14 eingerichtet wird. In diesem Modus
sind das erste und dritte An/Aus-Solenoidventil 81 und 83 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das zweite und vierte An/Aus-Solenoidventil 82 und 84 ausgeschaltet
und geschlossen sind. Das fünfte
An/Aus-Solenoidventil 85 ist abhängig von dem Zustand der Absperrkupplungsbetätigungs-Steuerung/regelung
geöffnet
oder geschlossen, wie oben beschrieben. In diesem Zustand ist die
Spule 60a des ersten Schaltventils 60 nach links
geschoben, die Spule 62a des zweiten Schaltventils 62 nach
rechts geschoben, die Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist
nach links geschoben und die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
nach links geschoben.
-
Da
das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 ausgeschaltet ist,
wird auch in diesem Modus die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 auf
dessen rechter Seite gehalten. Als Ergebnis wird der Leitungsdruck
PL der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts-Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführt, so dass
die Klauenkupplung 16 an der D-Bereichs-Position zurückgehalten
wird. Der Leitungsdruck PL wird auch durch den Öldurchgang 138 dem
zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 zugeführt.
-
In
diesem Modus wird das Einrücken
der VIERTER-Gang-Kupplung 14 durch den von dem zweiten linearen
Solenoidventil 87 zu dem Öldurchgang 140 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuert/geregelt, welcher Öldurchgang 140 mit
dem Öldurchgang 113 durch
das dritte Schaltventil 64 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 113 ist
mit dem Öldurchgang 114 durch
das zweite Schaltventil 62 verbunden und dieser Öldurchgang 114 ist
dann mit der VIERTER-Gang-Kupplung 14 und
dem VIERTER-Akkumulator 78 verbunden. Bei dieser Anordnung
wird das Einrücken
der VIERTER-Gang-Kupplung 14 durch den Steuer/Regeldruck
von dem zweiten linearen Solenoidventil 87 gesteuert/geregelt.
-
Nun
wird eine Beschreibung des 4-5-Modus gegeben, der zum Schalten des Übersetzungsverhältnisses
des Getriebes zwischen dem vierter und FÜNFTER-Gang-Übersetzungsverhältnis eingerichtet
wird, d. h. zur Steuerung/Regelung des Übergangs des Übersetzungsverhältniswechsels.
In diesem Modus ist das erste An/Aus-Solenoidventil 81 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das zweite–vierte
An/Aus-Solenoidventil 82, 83 und 84 ausgeschaltet
und geschlossen sind. Das fünfte
An/Aus-Solenoidventil 85 wird bei der Absperrkupplungsbetätigungs-Steuerung/regelung
verwendet. In dem 4-5-Modus ist die Spule 60a des ersten
Schaltventils 60 nach links geschoben, die Spule 62a des
zweiten Schaltventils 62 nach rechts geschoben, die Spule 64a des
dritten Schaltventils ist nach rechts geschoben und die Spule 66a des
vierten Schaltventils 66 ist nach links geschoben.
-
Da
das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 ausgeschaltet ist,
wird auch in diesem Modus die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 auf
dessen rechter Seite gehalten. In diesem Zustand wird der Leitungsdruck PL
der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 zugeführt, so
dass die Klauenkupplung 16 in der D-Bereichs-Position zurückgehalten
wird. Ferner wird der Leitungsdruck PL durch den Öldurchgang 138 dem
zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 zugeführt.
-
In
diesem Modus wird das Einrücken
der VIERTER-Gang-Kupplung 14 und der FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 jeweils
entsprechend der Betätigung
des zweiten und dritten linearen Solenoidventils 87 und 88 gesteuert/geregelt,
um das Übersetzungsverhältnis des
Getriebes sanft zu wechseln.
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Der
Steuer/Regeldruck von dem zweiten linearen Solenoidventil 87 wird
zu dem Öldurchgang 140 geführt. Dieser Öldurchgang 140 ist
mit dem Öldurchgang 113 durch
das dritte Schaltventil 64 verbunden und dieser Öldurchgang 113 ist
durch das zweite Schaltventil 62 mit dem Öldurchgang 114 verbunden,
welcher mit der VIERTER-Gang-Kupplung 14 und dem VIERTER-Akkumulator 78 verbunden
ist. Bei dieser Anordnung wird das Einrücken der VIERTER-Gang-Kupplung 14 durch
den Steuer/Regeldruck von dem zweiten linearen Solenoidventil 87 gesteuert/geregelt.
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Andererseits
wird der Steuer/Regeldruck von dem dritten linearen Solenoidventil 88 zu
dem Öldurchgang 142 geführt, der
mit einem anderen Öldurchgang 170 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 170 wird
dann durch das dritte Schaltventil 64 mit einem anderen Öldurchgang 171 verbunden,
welcher mit der FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 und
dem FÜNFTER-Akkumulator 79 verbunden
ist. Bei dieser Anordnung wird das Einrücken der FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 durch den Steuer/Regeldruck
von dem dritten linearen Solenoidventil 88 gesteuert/geregelt.
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Nun
wird eine Beschreibung des FÜNFTER-Modus
gemacht, der zum Einrücken
der FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 eingerichtet
wird. In diesem Modus sind das erste und zweite An/Aus-Solenoidventil 81 und 82 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das dritte und vierte An/Aus-Solenoidventil 83 und 84 ausgeschaltet
und geschlossen sind. Das fünfte
An/Aus-Solenoidventil 85 ist eingeschaltet oder ausgeschaltet,
abhängig
von dem Zustand der Absperrkupplungs-Betätigungssteuerung/regelung,
wie oben beschrieben. In diesem Zustand ist die Spule 60a des
ersten Schaltventils 60 nach links geschoben, die Spule 62a des
zweiten Schaltventils 62 ist nach links geschoben, die
Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist nach
rechts geschoben und die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
nach links geschoben.
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Da
das vierte An/Aus-Solenoidventil 84 ausgeschaltet ist,
wird auch in diesem Modus die Spule 58a des D-Verhinderungsventils 58 auf
dessen rechter Seite gehalten. Im Ergebnis wird der Leitungsdruck
PL der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts-Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführt, so dass
die Klauenkupplung 16 in der D-Bereichs-Position zurückgehalten
wird. Der Leitungsdruck PL wird auch durch den Öldurchgang 138 dem
zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 zugeführt.
-
In
diesem Modus wird das Einrücken
der FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 durch
den von dem dritten linearen Solenoidventil 88 dem Öldurchgang 142 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuert/geregelt, welcher Öldurchgang 142 mit
dem Öldurchgang 170 durch
das erste Schaltventil 60 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 170 ist
durch das dritte Schaltventil 64 mit dem Öldurchgang 171 verbunden,
welcher mit der FÜNFTER-Gang-Kupplung 15 und
dem FÜNFTER-Akkumulator 79 verbunden
ist. Bei dieser Anordnung wird das Einrücken der FÜNFTER-Gang-Kupplung durch den
Steuer/Regeldruck von dem dritten linearen Solenoidventil 88 gesteuert/geregelt.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, wird jeder Modus durch Steuern/Regeln
des Einschaltens und Ausschaltens des ersten–fünften An/Aus-Solenoidverntils 81–85 hergestellt,
wie in Tabelle 1 aufgeführt
ist. Die Buchstaben auf der linken Seite von Tabelle 1, „R", „N", und „D" stehen jeweils für den Rückwärtsantriebsbereich,
den Neutralbereich und den Vorwärtsantriebsbereich,
die nacheinander entsprechend der Manipulation des Schalthebels
am Fahrersitz geschaltet werden. Z. B. wird in einem Fall, in dem
der Schalthebel zum Schalten der Bereichseinstellung des Getriebes
von dem R-Bereich durch den N-Bereich zu dem D-Bereich manipuliert
wird, zunächst
der zweite Neutralmodus als N-Bereich eingerichtet. In diesem N-Bereichszustand
wird der Stab 71 des Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 in
der Rückwärtsantriebsposition
zurückgehalten,
wobei keine Kraft in axialer Richtung wirkt. Wenn danach der Schalthebel
in den D-Bereich manipuliert wird, schreitet das Steuer/Regelsystem
fort, um das Getriebe in den Gang-eingelegt-Modus und dann in den
ERSTER-Modus zu versetzen.
-
Andererseits
richtet in einem Fall, in dem der der Schalthebel manipuliert wird,
um den Bereich des Getriebes von dem D-Bereich in den N-Bereich
zu schalten und dann von dem N-Bereich in den R-Bereich zu schalten,
wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Schaltens
in den N-Bereich kleiner ist als eine kritische Geschwindigkeit
oder eine vorbestimmte Geschwindigkeit (z. B. 10 km/h), das Steuer/Regelsystemd
den zweiten Neutralmodus ein. In diesem N-Bereichszustand wird der Stab 71 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 in
der Vorwärtsantriebsposition
zurückgehalten,
wobei keine Kraft in axialer Richtung wirkt. Wenn danach der Schalthebel
in den R-Bereich
manipuliert wird, schreitet das Steuer/Regelsystem fort, um das
Getriebe in den RÜCKWÄRTS-Modus
zu versetzen.
-
Wenn
andererseits die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des
Schaltens in den N-Bereich gleich oder größer ist als die kritische Geschwindigkeit,
dann richtet das Steuer/Regelsystem den ersten Neutralmodus ein.
Wie oben beschrieben worden ist, wird in diesem Modus der Stab 71 des
Vorwärts/-Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 in
der Vorwärtsantriebsposition
zurückgehalten,
wobei eine Kraft in axialer Richtung zu der Vorwärtsantriebsposition hin wirkt,
welche Kraft durch den der rechtsseitigen Ölkammer 73 zugeführten Leitungsdruck
erzeugt wird. In diesem Zustand kann sogar dann, wenn ein Solenoidventil
versagt und eine entsprechende Kupplung einrückt, der Rückwärtsgang nicht hergestellt werden. Wenn
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter die kritische Geschwindigkeit
absinkt, wird der erste Neutralmodus in den zweiten Neutralmodus
geschaltet. Wenn jedoch der Schalthebel manipuliert wird, um den
R-Bereich einzurichten, während
das Fahrzeug immer noch mit einer Geschwindigkeit gleich oder größer als
die kritische Geschwindigkeit fährt,
dann hält
das Steuer/Regelsystem den ersten Neutralmodus aufrecht und schreitet
nicht fort, um den RÜCKWÄRTS-Modus
einzurichten, d. h. Das Steuer/Regelsystem stellt die obengenannte
Verhinderer-Funktion bereit. Wenn danach die Fahrzeuggeschwindigkeit
unter die kritische Geschwindigkeit absinkt, schreitet das Steuer/Regelsystem
fort, um das Getriebe in den RÜCKWÄRTS-Modus zu versetzen.
-
Zuletzt
wird eine Beschreibung des F/S-(Fehler-Sicher)-ZWEITER-Modus gemacht.
Dieser Modus wird eingerichtet, um eine bestimmte Antriebsleistungsfähigkeit
durch Fixieren des Getriebes im ZWEITER-Übersetzungsverhältnis sicherzustellen,
wenn das Getriebe eine Störung
erfährt.
In diesem Modus sind das erste–vierte
An/Aus-Solenoidventil 81–84 eingeschaltet
und geöffnet,
während
das fünfte
An/aussolenoidventil 85 ausgeschaltet und geschlossen ist.
In diesem Zustand ist die Spule 60a des ersten Schaltventils 60 nach
links geschoben, die Spule 62a des zweiten Schaltventils 62 ist
nach links geschoben, die Spule 64a des dritten Schaltventils 64 ist
nach links geschoben, die Spule 66a des vierten Schaltventils 66 ist
nach rechts geschoben und die Spule 68a des fünften Schaltventils 68 ist
nach links geschoben.
-
In
diesem Modus wird das Einrücken
der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 durch den von dem ersten linearen
Solenoidventil 86 dem Öldurchgang 107 zugeführten Steuer/Regeldruck
gesteuert/geregelt, welcher Öldurchgang 107 mit
dem Öldurchgang 108 durch
das CPB-Ventil 56 verbunden ist. Dieser Öldurchgang 108 ist
mit dem Öldurchgang 128 durch
das fünfte
Schaltventil 68 verbunden und dieser Öldurchgang 128 ist
mit dem Öldurchgang 129 durch
das dritte Schaltventil 64 verbunden. Dieser Öldurchgang 129 ist
dann mit dem Öldurchgang 130 durch
das zweite Schaltventil 62 verbunden und dieser Öldurchgang 130 ist
durch das vierte Schaltventil 66 mit dem Öldurchgang 149 verbunden,
der mit der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 und
dem ZWEITER-Akkumulator 76 verbunden ist. In dieser Anordnung
wird das Einrücken
der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 durch den von dem ersten linearen
Solenoidventil 86 zugeführten
Steuer/Regeldruck gesteuertlgeregelt.
-
Es
versteht sich aus der obigen Beschreibung, dass das Einrücken der
zweiter–FÜNFTER-Gang-Kupplungen 12–15 zum
Einrichten des ZWEITER-Modus und höherer Modi (ausschließlich des F/S-Modus)
jeweils durch die Steuer/Regeldrücke,
die von dem zweiten und dritten linearen Solenoidventil 87 und 88 zugeführt werden,
gesteuert/geregelt werden. Die dem zweiten und dritten linearen
Solenoidventil 87 und 88 zugeführten primären Drücke werden durch den Vorwärts-Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 geführt. Wenn
zum Beispiel der Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 einen
Betriebsfehler erfährt,
können
diese Kupplungen systematisch gesteuertlgeregelt werden. Der Eingriff
der ZWEITER-Gang-Kupplung 12 im F/S-(Fehler-Sicher)-ZWEITER-Modus wird
jedoch durch das erste lineare Solenoidventil 86 ge steuert/geregelt,
welches den Leitungsdruck PL nutzt, der direkt von dem Öldurchgang 100b unter
Umgehung des Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 zugeführt wird.
Daher kann das ZWEITER-Übersetzungsverhältnis hergestellt
werden, ungeachtet jedes Betriebsfehlers des Vorwärts-Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70.
-
Dieses
Steuer/Regelsystem ist weiterhin derart konstruiert, dass es Fehler
erfasst. Wenn das System einen Fehler erfasst, schaltet es den Betriebsmodus
des Getriebes automatisch in den F/S-ZWEITER-Modus und sichert eine
bestimmte Antriebsleistungsfähigkeit.
Zur Erfassung von Fehlern ist eine Mehrzahl von Hydraulikschaltern 91, 92 und 93 vorgesehen
und angeordnet wie in den Figuren gezeigt. Ein Hydraulikschalter 91 erfasst
den Druck der DRITTER-Gang-Kupplung,
ein anderer Hydraulikschalter 92 erfasst den Druck der ZWEITER-Gang-Kupplung und
der andere Hydraulikschalter 93 erfasst den Druck der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70.
Zusätzlich
erfasst das Steuer/Regelsystem die Betätigungssignale des ersten–fünften An/Aus-Solenoidventils 81–85 und überwacht
kontinuierlich, in welchem Modus sich das Getriebe befindet.
-
Mit
dem Hydraulikschalter 93, der für den Druck innerhalb der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 empfindlich
ist, kann das System erfassen, auf welcher Seite, d. h. dem Rückwärts-Antriebsbereich
oder dem Vorwärts-Antriebsbereich,
die Klauenkupplung 16 durch den Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 eingerichtet
ist. Auf diese Weise überwacht
das System den Zustand der Klauenkupplung zusammen mit dem Zustand
des ersten–fünften An/Aus-Solenoidventils 81–85 durch
die oben genannten Betätigungssignale.
Im Ergebnis ist das System in der Lage, einen Fehler zu bestimmen,
wenn er auftreten sollte. Wenn zum Beispiel der Leitungsdruck in
der linksseitigen Ölkammer 72 existiert,
was anzeigt, dass die Klauenkupplung 16 in der R-Bereichs-Position
eingerichtet ist, während
die Betätigungssignale
des ersten–fünften An/Aus-Solenoidventils 81–85 derart
erfasst werden, dass sie einem der für den D-Bereich eingerichteten
Modi entsprechen, beurteilt das System diesen Zustand als Fehler.
In derselben Weise beurteilt das System dann, wenn der Leitungsdruck
in der rechtsseitigen Ölkammer 73 existiert,
was anzeigt, dass die Klauenkupplung 16 in der D-Bereichs-Position
eingerichtet ist, während
die Betätigungssignale
des ersten–fünften An/Aus-Solenoidventils 81–85 derart
erfasst werden, dass sie einem Modus für den R-Bereich entsprechen,
diesen Zustand als einen Fehler.
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Das
Steuer/Regelsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung bestimmt aus der Position des Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismuss 70 und
aus dem Muster der Betätigungssignale,
ob diese in Übereinstimmung
sind und das Getriebe normal arbeitet. Wenn daher das System durch
den Hydraulikschalter 93 erfasst, dass der Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 im
D-Bereich angeordnet ist, kann das System auch die Betätigung der
Solenoidventile durch Senden von Befehlssignalen steuern/regeln,
welche die jeweiligen Modi des D-Bereichs einrichten. Weil das System
auf diese Weise funktioniert, verbleibt das System sogar dann, wenn
zum Beispiel ein elektrischer Fehler verursacht, dass das tatsächliche
Muster der Betätigungssignale
(d. h. die Betätigung
von An/Aus-Signalen des ersten–fünften An/Aus-Solenoidventils 81–85)
sich von denjengien zum Einrichten der Modi des D-Bereichs unterscheidet, oder
dass eines der Solenoidventile versagt und einen anderen Bereich
einzurichten versucht als den gewünschten Bereich, in der D-Bereichs-Position.
Es gibt keine Möglichkeit,
dass das Getriebe zum R-Bereich schaltet. Zusätzlich gibt es sogar dann,
wenn eine dem Muster von Signalen, welches einen der Modi des D-Bereichs
einrichtet, ähnliche
Kombination von Signalen zur Herstellung eines anderen Bereichs
verwendet wird, keine Möglichkeit
des Versagens.
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Der
Hydraulikschalter 93 ist mit der rechtsseitigen Ölkammer 73 des
Vorwärts/Rückwärts-Auswahl-Hydraulikservomechanismus 70 durch
das vierte Schaltventil 66 verbunden, welches für alle Modi
des D-Bereichs ausgeschaltet ist und für die Neutralmodi und den Rückwärtsmodus
eingeschaltet ist, wie in 1 gezeigt.
Bei dieser Anordnung ist aus dem Einschalten oder Ausschalten des
vierten Schaltventils 66 bestimmbar, ob das Getriebe sich
im D-Bereich befindet, so dass das Steuer/Regelsystem derart konstruiert
sein kann, dass der Druck in der rechtsseitigen Ölkammer 73 durch den
Hydraulikschalter 93 nur erfasst werden kann, während sich
das Getriebe im D-Bereich befindet. Bei Anordnung des Hydraulikschalters 93 derart,
dass dieser mit der rechtsseitigen Ölkammer 73 durch das
vierte Schaltventil 66 verbunden ist, kann die Bestimmung, ob
der D-Bereich eingerichtet
ist, zuverlässiger
durchgeführt
werden.
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Ferner
ist aus Tabelle 1 verständlich,
dass der Übergang
zu einem nächsten
Modus im D-Bereich durch Verändern
lediglich eines Signals in der Kombination der An/Aus-Betätigungssignale
des ersten–fünften An/Aus-Solenoidventils 81–85 durchgeführt wird.
Daher führt
zum Beispiel ein Signalwechsel, der in einem Solenoidventil durchgeführt wird,
zu einem Wechsel von einem gegenwärtigen Übersetzungsverhältnis zu
einem Übergangsmodus,
der das Schalten von dem gegenwärtigen Übersetzungsverhältnis steuert/regelt
oder erleichtert. Ein in einem anderen Solenoidventil gemachter
Signalwechsel bringt diesen Übergangsmodus
zu einem nächsten Übersetzungsverhältnis, undsoweiter,
außer
dem Übergang
zwischen dem 1-2-3-Modus und dem DRITTER-Modus. Auf diese Weise
werden die zu einer Mehrzahl von Solenoidventilen gesendeten Signale
niemals in einer Mehrzahl geändert,
so dass die Gangwechselsteuerung/regelung oder Schaltsteuerung/regelung
einfach und stabil gemacht wird.