-
Die
vorliegende Erfindung ist mit elektrohydraulischen Steuersystemen
für elektrisch
verstellbare Hybridgetriebe befasst und betrifft ein Druckschalter-Diagnosesystem
der im Oberbegriff des Anspruchs 1, 7 oder 12 angegebenen Art. Ein
derartiges System ist aus der
DE 10 2004 052 073 A1 bekannt.
-
Mehrgang-Lastschaltgetriebe,
insbesondere jene, die Planetenradanordnungen umfassen, erfordern
ein Hydrauliksystem, um gemäß einem
gewünschten
Plan ein gesteuertes Einrücken
und Ausrücken
der Kupplungen und Bremsen oder Drehmomentübertragungsmechanismen bereitzustellen,
die dazu dienen, die Gänge
in der Planetenradanordnung herzustellen.
-
Diese
Steuersysteme entwickelten sich aus im Wesentlichen reinen Hydrauliksteuersystemen, bei
denen Hydraulikeinrichtungen alle Steuersignale für elektrohydraulische
Steuersysteme erzeugen, bei denen eine elektronische Steuereinheit
eine Anzahl der Steuersignale erzeugt. Die elektronische Steuereinheit
sendet elektrische Steuersignale an Solenoidventile aus, die dann
gesteuerte Hydrauliksignale an die verschiedenen Ventile ausgeben,
die in der Getriebesteuerung in Betrieb sind.
-
Bei
vielen der frühen
reinen Hydrauliksteuersystemen und der elektrohydraulischen Steuersystemen
der ersten Generation verwendete das Lastschaltgetriebe eine Anzahl
von Freilauf- oder Einwegeeinrichtungen, die das Schalten oder den
Gangwechsel des Getriebes sowohl während eines Hochschaltens als
auch während
eines Herunterschaltens des Getriebes glätten. Dies befreit das Hydrauliksteuersystem
davon, die Steuerung einer Überschneidung
zwischen dem herankommenden Drehmomentübertragungsmechanismus und
dem weggehenden Drehmomentübertragungsmechanismus
zu berücksichtigen.
Wenn diese Überschneidung
zu groß ist,
spürt der
Fahrer ein Zittern in dem Triebstrang, und wenn die Überschneidung
zu gering ist, erfährt
der Fahrer ein Hochdrehen des Motors oder es fühlt sich an, als ob der Wagen
nur rollt. Die Freilaufeinrichtung verhindert dieses Gefühl durch ein
schnelles Einrücken,
wenn das darauf aufgebrachte Drehmoment von einem Freilaufzustand
in einen Übertragungszustand
umgekehrt wird.
-
Die
Einführung
elektrohydraulischer Einrichtungen führte zu so genannten Kupplung-Kupplung-Schaltanordnungen,
um die Komplexität
des Getriebes und der Steuerung zu reduzieren. Diese elektrohydraulischen
Steuermechanismen werden im Allgemeinen verwendet, um Kosten zu
reduzieren und den für
den Steuermechanismus erforderlichen Raum zu reduzieren.
-
Zusätzlich wurden
die Lastschaltgetriebe mit der Einführung höher entwickelter Steuermechanismen
von Zweigang- oder Dreiganggetrieben auf Fünfgang- und Sechsganggetriebe
verbessert. Bei mindestens einem derzeit verfügbaren Sechsganggetriebe werden
nur fünf
Reibungseinrichtungen eingesetzt, um sechs Vorwärtsgänge, einen neutralen Zustand
und einen Rückwärtsgang
bereitzustellen. Solch eine Ganganordnung ist in dem
US-Patent Nr. 4,070,927 gezeigt, das
am 31. Januar 1978 für
Polak erteilt wurde. Die Verwendung des in dem Patent von Polak
gezeigten Planetenradsatzes führte
zu einer Anzahl von elektrohydraulischen Steuermechanismen, wie
beispielsweise den in dem
US-Patent
Nr. 5,601,506 gezeigten, das am 11. Februar 1997 für Long et
al. erteilt wurde. Die in einem Schaltvorgang umfasste Drehmomentkapazität eines
Drehmomentübertragungsmechanismus
(herankommend oder weggehend) kann bequem durch die Kombination
eines elektrisch aktivierten Solenoidventils und eines Druckregelventils
oder eines Abgleichventils gesteuert werden, wie es z. B. in dem
US-Patent Nr. 5,911,244 für Long et
al. offenbart ist, das am 15. Juni 1999 veröffentlicht wurde, an den Inhaber
der vorliegenden Erfindung übertragen
ist und hierin durch Bezugnahme vollständig mit eingeschlossen ist.
Bei einem typischen System wird das Solenoidventil durch eine Pulsweitenmodulation
(PWM) mit einem gesteuerten Tastverhältnis aktiviert, um einen Pilotdruck
für das
Druckregelventil oder Abgleichventil zu entwickeln, das dem Drehmomentübertragungsmechanismus
wiederum proportional zu dem Solenoid-Tastverhältnis einen Fluiddruck liefert.
-
Zusätzlich wurde
ein elektrisch verstellbares Hybridgetriebe vorgeschlagen, um die
Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern und Abgasemissionen zu
reduzieren. Das elektrisch verstellbare Hybridgetriebe teilt die
mechanische Leistung mittels einer Differentialräderanordnung zwischen einer
Antriebswelle und einer Antriebswelle in einen mechanischen Leistungspfad
und einen elektrischen Leistungspfad auf. Der mechanische Leistungspfad
kann Kupplungen und zusätzliche
Zahnräder
umfassen. Der elektrische Leistungspfad kann zwei elektrische Leistungseinheiten
oder Motor/Generatoraufbauten einsetzen, wobei jede(r) als ein Motor
oder ein Generator arbeiten kann. Bei einem elektrischen Speichersystem,
wie beispielsweise einer Batterie, kann das elektrisch verstellbare
Hybridgetriebe in einem Vortriebssystem für ein Hybridelektrofahrzeug
umfasst sein. Der Betrieb solch eines elektrisch verstellbaren Hybridgetriebes
ist in dem
US-Patent Nr. 6,551,208 für Holmes
et al. beschrieben, das am 22. April 2003 veröffentlicht wurde und dessen
Offenbarungsgehalt hierin durch Bezugnahme vollständig mit
eingeschlossen ist.
-
Das
Hybridvortriebssystem verwendet eine elektrische Leistungsquelle
sowie eine Maschinenleistungsquelle. Die elektrische Leistungsquelle
ist mit den Motor/Generatoreinheiten über eine elektronische Steuereinheit
verbunden, die die elektrische Leistung wie erforderlich verteilt.
Die elektronische Steuereinheit weist auch Verbindungen zu der Maschine
und dem Fahrzeug auf, um die Betriebseigenschaften oder die Betriebsanforderung
zu ermitteln, so dass die Motor/Generatoraufbauten entweder als Motor
oder als Generator korrekt betrieben werden. Bei einem Betrieb als
ein Generator nimmt der Motor/Generatoraufbau entweder von dem Fahrzeug oder
der Maschine Leistung auf und speichert Leistung in der Batterie
oder liefert diese Leistung, um eine andere elektrische Einrichtung
oder einen anderen Motor/Generatoraufbau zu betreiben.
-
Es
ist wichtig, ein Einrücken
und Ausrücken eines
Drehmomentübertragungsmechanismus
bei den oben beschriebenen Drehmomentübertragungsmechanismussteuerungen
zuverlässig
und kostengünstig
zu diagnostizieren, um sowohl den Verlauf eines Schaltvorgangs zu
verifizieren als auch ein versehentliches Einrücken oder Ausrücken zu
detektieren. Dies kann entweder indirekt durch Analysieren der Getriebeantriebs-
und -abtriebsdrehzahlen oder direkt durch Einbauen von Druckschaltern
an jeder der Kupplungen erreicht werden. Bei jeder dieser Techniken
wird der Diagnoseausgang jedoch erst dann erstellt, wenn die jeweilige
Kupplung tatsächlich ein
Einrücken
oder Ausrücken
begonnen hat, was nicht sehr erwünscht
ist, wenn das Einrücken
oder Ausrücken
versehentlich stattfindet. Theoretisch könnte man alternativ den Pilotdruck
oder die Position des Abgleichventils messen, solche Ansätze können jedoch
in ihrer Realisierung teuer und aufgrund des charakteristischen
Zitterns eines Abgleichventils ungenau sein.
-
Ein
effektiver Weg, eine Änderung
der Abgleichventilposition zu ermitteln, ist, einen druckempfindlichen
Schalter in Fluidverbindung mit dem Abgleichventil bereitzustellen,
der dazu dient, dass er selektiv unter Druck gesetzt wird oder Druck
von ihm weggenommen wird, wenn das Abgleichventil seine Position ändert. Herkömmlich würde dieses
Verfahren einer Ventilzustandsdiagnose einen separaten Druckschalter
für jedes
Ventil erfordern, d. h. sechs Druckschalter für sechs Ventile. Packungsraum- und Kostenbeschränkungen
können
diese Möglichkeit
jedoch unausführbar
machen. Demgemäß wird eine kostengünstige Kupplungsdrucksteueranordnung benötigt, die
frühzeitig
während
des Kupplungsdrucksteuerprozesses einen zuverlässigen Diagnoseausgang liefert,
während
sie auf einem Minimum an Druckschaltern beruht.
-
Das
aus der
DE 10 2004 052 073 bekannte Druckschalter-Diagnosesystem umfasst
eine hydraulische Schaltung zur Vermeidung einer gleichzeitigen Beaufschlagung
einer einem ersten Reibungseingriffselement zugeordneten ersten
Servovorrichtung und einer einem zweiten Reibungseingriffselement zugeordneten
zweiten Servovorrichtung. Dabei ist der ersten Servovorrichtung über ein
erstes Solenoidventil und ein diesem nachgeschaltetes erstes Sicherheitsventil
ein erster Eingriffsdruck und der zweiten Servovorrichtung über ein
zweites Solenoidventil und ein diesem nachgeschaltetes zweites Sicherheitsventil
ein zweiter Eingriffsdruck zuführbar.
Zudem ist ein erster Öldruckdruckschalter über das zweite
Sicherheitsventil von dem vom ersten Sicherheitsventil gelieferten
ersten Eingriffsdruck und ein zweiter Öldruckdruckschalter über das
erste Sicherheitsventil von dem vom zweiten Sicherheitsventil gelieferten
zweiten Eingriffdruck beaufschlagbar.
-
Ein
aus der
DE 696 06
485 T2 bekanntes elektrohydraulisches Steuerungssystem
für ein
Lastschaltgetriebe umfasst eine Fluiddruckquelle, ein erstes Relaisventil
in selektiver Fluidverbindung mit einem ersten Druckschalter, ein
zweites Relaisventil in selektiver Fluidverbindung mit einem zweiten Druckschalter,
Solenoidventile, die in Fluidverbindung mit der Fluiddruckquelle
stehen, um Steuerdrücke
zu einem ausgewählten
Relaisventil zu lenken, und ein Wahlventil in selektiver Fluidverbindung
mit einem dritten Druckschalter sowie in selektiver Fluidverbindung
mit verschiedenen Reibvorrichtungen. Dabei wird die Stellung des
ersten Relaisventils durch den ersten Druckschalter und die Stellung
des zweiten Relaisventil durch den zweiten Druckschalter signalisiert,
während
der zusätzlich
vorgesehene dritte Druckschalter dazu dient, die Stellung des Wahlventils
anzeigen.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Druckschalter-Diagnosesystem der eingangs
genannten Art zu schaffen, das auch bei einer reduzierten Anzahl
von Druckschaltern eine frühzeitige,
zuverlässige
Diagnose während
des Drucksteuerprozesses ermöglicht.
-
Ausgehend
von einem Druckschalter-Diagnosesystem der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das erste des mindestens einen Logikventils in selektiver Fluidverbindung
mit einem ersten und einem zweiten der Mehrzahl von Abgleichventilen
angeordnet ist, die jeweils einen ersten und einen zweiten der Mehrzahl
von druckempfindlichen Schaltern in selektiver Fluidverbindung damit aufweisen,
wobei der erste und der zweite der Mehrzahl von druckempfindlichen
Schaltern durch eine Änderung
des Druckzustandes von sowohl dem ersten druckempfindlichen Schalter
als auch dem zweiten druckempfindlichen Schalter dazu dienen, eine Positionsänderung
des ersten des mindestens einen Logikventils zu detektieren, wenn
sich das erste des mindestens einen Logikventils von der ersten
in die zweite Position oder von der zweiten in die erste Position
bewegt, unge achtet der Position des ersten und zweiten der Mehrzahl
von Abgleichventilen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes elektrohydraulisches
Steuersystem mit einem gemultiplexten (eine Quelle steuert mehrere
Funktionen) Druckschaltersystem für ein elektrisch verstellbares
Hybridgetriebe bereit. Das gemultiplexte Druckschaltersystem der
vorliegenden Erfindung ermöglicht
eine Positionsdetektion von fünf
Drehmomentübertragungsmechanismus-Steuerventilen
mit nur vier Druckschaltern.
-
Zusätzlich kann
ein zweites des mindestens einen Logikventils, das eine erste Position
und eine zweite Position aufweist, in selektiver Fluidverbindung
mit einem dritten druckempfindlichen Schalter angeordnet sein. Der
dritte druckempfindliche Schalter dient dazu, eine Positionsänderung
des zweiten des mindestens einen Logikventils von der ersten Position
in die zweite Position oder der zweiten Position in die erste Position
zu detektieren. Die Mehrzahl von Abgleichventilen kann solenoidbetriebene
Druckregelventile darstellen, und das mindestens eine Logikventil
kann ein Multiplexventil sein, wobei jedes durch eine elektronische
Steuereinheit selektiv gesteuert sein kann. Die Mehrzahl von druckempfindlichen Schaltern
kann einer elektronischen Steuereinheit selektiv den Zustand eines
hohen Drucks und den Zustand eines niedrigen Drucks berichten.
-
Ausgehend
von einem Druckschalter-Diagnosesystem der im Oberbegriff des Anspruchs
7 angegebenen Art wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das erste Logikventil in selektiver Fluidverbindung mit sowohl
dem ersten Abgleichventil als auch dem zweiten Abgleichventil angeordnet
ist; und dass die ersten und zweiten Abgleichventile und die ersten
und zweiten druckempfindlichen Schalter und das erste Logikventil
in einer gemultiplexten Anordnung derart verbunden sind, dass weniger
druckempfindliche Schalter als die Summe der Ab gleichventile und
des Logikventils vorhanden sind, wobei der erste druckempfindliche Schalter
und der zweite druckempfindliche Schalter durch eine Änderung
des Druckzustandes von sowohl dem ersten druckempfindlichen Schalter
als auch dem zweiten druckempfindlichen Schalter dazu dienen, eine Änderung
von der ersten in die zweite Position oder der zweiten in die erste
Position des ersten Logikventils zu detektieren, ungeachtet der Position
des ersten Abgleichventils und des zweiten Abgleichventils.
-
Zusätzlich kann
ein drittes Abgleichventil, das eine erste Position und eine zweite
Position aufweist, in selektiver Fluidverbindung mit einem dritten druckempfindlichen
Schalter bereitgestellt sein. Der dritte druckempfindliche Schalter
kann dazu dienen, eine Änderung
von der ersten in die zweite Position oder der zweiten in die erste
Position des dritten Abgleichventils zu detektieren und zu berichten.
Es kann ein zweites Logikventil, das eine erste Position und eine
zweite Position aufweist, vorgesehen sein, das in selektiver Fluidverbindung
mit einem vierten druckempfindlichen Schalter angeordnet ist. Der
vierte druckempfindliche Schalter kann dazu dienen, eine Änderung
von der ersten in die zweite Position oder der zweiten in die erste
Position des zweiten Logikventils zu detektieren und zu berichten.
-
Ausgehend
von einem Druckschalter-Diagnosesystem der im Oberbegriff des Anspruchs
12 angegebenen Art wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass ein drittes Abgleichventil vorgesehen ist, das eine erste Position und
eine zweite Position aufweist, in selektiver Fluidverbindung mit
einem dritten druckempfindlichen Schalter, wobei der dritte druckempfindliche
Schalter dazu dient, eine Änderung
von der ersten in die zweite Position oder der zweiten in die erste
Position des dritten Abgleichventils zu detektieren und zu berichten;
das erste Logikventil in selektiver Fluidverbindung mit sowohl dem
ersten Abgleichventil als auch dem zweiten Abgleichventil angeordnet
ist; ein zweites Logikventil vorgesehen ist, das eine erste Position
und eine zweite Position aufweist und in selektiver Fluidverbindung
mit einem vierten druckempfindlichen Schalter angeordnet ist, wobei
der vierte druckempfindliche Schalter dazu dient, eine Änderung
von der ersten in die zweite Position oder der zweiten in die erste
Position des zweiten Logikventils zu detektieren und zu berichten;
und der erste druckempfindliche Schalter und der zweite druckempfindliche Schalter
durch eine Änderung
des Druckzustandes von sowohl dem ersten druckempfindlichen Schalter als
auch dem zweiten druckempfindlichen Schalter dazu dienen, eine Änderung
von der ersten in die zweite Position oder der zweiten in die erste
Position des ersten Logikventils zu detektieren, ungeachtet der
Position des ersten Abgleichventils und des zweiten Abgleichventils.
-
Die
obigen Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
geeignetsten Ausführungsformen
zum Ausführen der
Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht
ersichtlich.
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines elektrisch verstellbaren Hybridfahrzeugantriebsstrangs
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung; und
-
2a und 2b stellen
miteinander eine schematische Darstellung dar, die das bei dem Antriebsstrang
von 1 verwendete elektrohydraulische Steuersystem
beschreibt, wobei das Steuersystem in einem Park-/Neutralbetriebsmodus
mit anstehender elektrischer Leistung gezeigt ist.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Bezug
nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in den
verschiedenen Ansichten die gleichen oder entsprechenden Teile darstellen,
ist in 1 ein Antriebsstrang 10 mit einer Maschine 12,
einem elektrisch verstellbaren Hybridgetriebe 14 und einem
Achsantrieb 16 gezeigt.
-
Die
Maschine 12 ist eine Brennkraftmaschine. Das elektrisch
verstellbare Hybridgetriebe 14 umfasst eine Planetenradanordnung
mit einer Antriebswelle 18, einer Abtriebswelle 20,
drei Planetenradsätzen 22, 24 und 26,
vier Drehmomentübertragungsmechanismen
C1, C2, C3 und C4 und einem elektrohydraulischen Steuersystem 28.
Die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 und C4 sind fluidbetriebene sich drehende Einrichtungen vom Kupplungstyp,
während
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C3 fluidbetriebene stationäre Kupplungs- oder Bremseinrichtungen
sind. Das selektive Einrücken
und Ausrücken
der Drehmomentübertragungseinrichtungen
ist durch ein elektrohydraulisches Steuersystem 28 gesteuert,
das in 2a und 2b gezeigt
ist.
-
In
dem elektrisch verstellbaren Hybridgetriebe 14 ist ferner
ein Paar elektrischer Leistungseinheiten oder Motor/Generatoren 30 oder
A und 32 oder B umfasst, die durch eine elektronische Steuereinheit 34 gesteuert
sind.
-
Die
elektronische Steuereinheit 34 ist mit der elektrischen
Leistungseinheit 30 über
drei elektrische Leiter 36, 37 und 38 verbunden
und ist mit der elektrischen Leistungseinheit 32 über drei
elektrische Leiter 40, 41 und 42 verbunden.
Die elektronische Steuereinheit 34 steht auch mit einer
elektrischen Speichereinrichtung 44 in elektrischer Verbindung,
die mit der elektronischen Steuereinheit 34 über ein
Paar von elektrischen Leitern 46 und 48 verbunden
ist. Die elektrische Speichereinrichtung 44 besteht allgemein aus
einer oder mehreren elektrischen Batterien.
-
Die
elektrischen Leistungseinheiten 30 und 32 sind
vorzugsweise Motor/Generatoreinheiten, die als eine Leistungsliefereinrichtung
oder als ein Leistungsgenerator arbeiten können. Bei einem Betrieb als
ein Motor oder eine Leistungsliefereinrichtung liefern die elektrischen
Leistungseinheiten 30 und 32 dem elektrisch verstellbaren
Hybridgetriebe 14 eine Leistung. Bei einem Betrieb als
Generatoren nehmen die elektrischen Leistungseinheiten 30 und 32 elektrische
Leistung von dem Getriebe auf, und die elektronische Steuereinheit 34 verteilt
die Leistung entweder an die elektrische Speichereinrichtung 44 oder verteilt
die Leistung an die andere Leistungseinheit, die zu dieser Zeit
als ein Motor arbeitet.
-
Die
elektronische Steuereinheit 34 empfängt eine Anzahl von elektrischen
Signalen von dem Fahrzeug und dem Getriebe, wie beispielsweise Maschinendrehzahl,
Drosselklappenwinkel, Fahrzeuggeschwindigkeit, um einige zu nennen.
Diese elektrischen Signale werden als Eingangssignale für einen programmierbaren
digitalen Computer verwendet, der in der elektronischen Steuereinheit 34 umfasst ist.
Der Computer ist dann wirksam, um die elektrische Leistung zu verteilen,
wie es erforderlich ist, um den Betrieb des elektrisch verstellbaren
Hybridgetriebes 14 auf eine gesteuerte Weise zu ermöglichen.
-
Die
Planetenradanordnung stellt, wie in 1 gezeigt,
vier Vorwärtsgänge oder
vier Vorwärtsdrehzahlbereiche
zwischen der Antriebswelle 18 und der Abtriebswelle 20 bereit.
In dem ersten Vorwärtsbereich
sind die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C4 eingerückt.
In dem zweiten Vorwärtsbereich
sind die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C2 eingerückt.
In dem dritten Vorwärtsbereich
sind die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 und C4 eingerückt.
In dem vierten Vorwärtsbereich
sind die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 und C3 eingerückt.
Die Zahnradanordnung stellt auch einen Park-/Neutralzustand bereit,
wenn die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1, C2, C3 und C4 ausgerückt
sind. Es wird ein elektrisch verstellbarer Betriebsmodus ”low” bereitgestellt,
bei dem der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 eingerückt
ist, und es wird ein elektrisch verstellbarer Betriebsmodus ”high” bereitgestellt,
bei dem der Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 eingerückt
ist.
-
Der
Antriebsstrang 10 kann in einem rein elektrischen Modus
arbeiten. Der elektrische Betriebsmodus mit abgeschalteter Maschine
und niedriger Drehzahl (low) wird durch Einrücken des Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 vereinfacht. Der Antriebsstrang 10 weist in dem Fall,
dass das elektrohydraulische Steuersystem 28 einer Fehlfunktion
oder einer Unterbrechung der elektrischen Leistung unterliegt, zwei
Drehzahlbereiche mit Heimschleichfähigkeiten innerhalb des elektrisch
verstellbaren Hybridgetriebes 14 auf. In den Heimschleichmodi
ohne anstehende elektrische Leistung fällt das elektrohydraulische
Steuersystem 28 in einen elektrisch verstellbaren Betriebsmodus ”low”, bei dem
der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 eingerückt
ist, und in einen elektrisch verstellbaren Betriebsmodus ”high” zurück, bei
dem der Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 eingerückt
ist. Das elektrisch verstellbare Hybridgetriebe 14 kann
in einem parallelen Rückwärtsbetriebsmodus arbeiten. In
dem parallelen Rückwärtsmodus
arbeitet das elektrisch verstellbare Hybridgetriebe 14 in
einem elektrisch verstellbaren Betriebsmodus ”low”, in dem der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 eingerückt
ist.
-
Das
elektrohydraulische Steuersystem 28 umfasst eine elektronische
Steuereinheit (ECU) und eine Hydrauliksteuereinheit (HYD). Die ECU
umfasst einen herkömmlichen
Digitalcomputer, der programmiert werden kann, um dem Hydraulikabschnitt
des elektrohydraulischen Steuersystems 28 elektrische Signale
zu liefern, um das Einrücken
und Ausrücken der
Drehmomentübertragungsmechanismen
C1, C2, C3 und C4 herzustellen. 2a und 2b zeigen zusammen
ausführlich
das elektrohydraulische Steuersystem 28. Wie in 2a und 2b gezeigt,
umfasst der Hydraulikabschnitt des elektrohydraulischen Steuersystems 28 eine
Hydraulikpumpe 50, wie beispielsweise eine verstellbare
Verdrängungspumpe,
die Fluid von dem Reservoir 52 für eine Lieferung an einen Hauptdurchgang 54 ansaugt.
Alternativ ist eine elektrisch gesteuerte Hydraulikpumpe 56 für einen
Betrieb in dem elektrischen Modus vorgesehen. Ein Rückschlagventil 58 dient
dazu, unter Druck stehendes Fluid in Abhängigkeit davon, welche Pumpe 50 oder 56 arbeitet,
selektiv an den Hauptdurchgang 54 zu verteilen. Ein Druckablassventil 60 ist
in Fluidverbindung mit einem Auslassdurchgang 62 der Hydraulikpumpe 50 bereitgestellt, um
einem Überdruck
des Hauptdurchgangs 54 vorzubeugen, wenn die Hydraulikpumpe 50 arbeitet. Ähnlich ist
ein Druckablassventil 64 in Fluidverbindung mit einem Auslassdurchgang 66 der
elektrisch gesteuerten Hydraulikpumpe 56 bereitgestellt,
um einem Überdruck
des Hauptdurchgangs 54 vorzubeugen, wenn die elektrisch
gesteuerte Hydraulikpumpe 56 arbeitet. Die Druckablassventile 60 und 64 bauen Druck
ab, sollte sich ein Überdruckzustand
in dem Hauptdurchgang 54 einstellen. Der Hauptdurchgang 54 steht
in Fluidverbindung mit einem elektronischen Getriebebe reichsauswahlventil
(ETRS-Ventil von electronic transmission range selection valve) 68,
einem Aktuatorzufuhrregelventil 70, einem Dämpfersperrkupplungsabgleichventil 72,
einem Abgleichventil 74, einem Abgleichventil 76 und
einem Abgleichventil 78.
-
Ein
Leitungsregelventil 80 steht mit unter Druck stehendem
Fluid in dem Auslassdurchgang 62 in Verbindung, wenn die
Hydraulikpumpe 50 in Betrieb ist. Das Leitungsregelventil 80 stellt
den Druck in dem Hauptdurchgang 54 her, und ein Teil dieses
Fluids wird zu einem Durchgang 82 geliefert, der mit einem
Kühlerregelventil 84 in
Verbindung steht. Das das Kühlerregelventil 84 verlassende
Fluid steht über einen
Durchgang 88 mit einem Hilfspumpenregelventil 86 in
Verbindung. Wenn sich das Hilfspumpenregelventil 86 in
einer Federeinstellposition befindet, wird es dem Fluid in dem Durchgang 88 ermöglicht, in
einen Kühler 90 und/oder
ein Kühlerumleitungsventil 92 zu
gelangen. Das Kühlerumleitungsventil 92 dient
dazu, in dem Fall eine Fluidströmung
bereitzustellen, dass der Fluiddurchgang durch den Kühler 90 blockiert
ist. Das Fluid von dem Kühler 90 und/oder dem
Kühlerumleitungsventil 92 wird
dann an ein Schmiersystemregelventil 94 verteilt. Das Schmiersystemregelventil 94 dient
dazu, unter Druck stehendes Fluid an das Schmiersystem 96 des
elektrisch verstellbaren Hybridgetriebes 14 zu verteilen.
In der Praxis kann es sein, dass für eine korrekte Funktionsweise
des elektrohydraulischen Steuersystems 28 nur das Kühlerregelventil 84 oder
das Schmiersystemregelventil 94 notwendig ist.
-
Alternativ
steht das Hilfspumpenregelventil 86 mit einem unter Druck
stehenden Fluid in dem Auslassdurchgang 66 in Verbindung,
wenn die elektrisch gesteuerte Hydraulikpumpe 56 in Betrieb
ist. Das Hilfspumpenregelventil 86 stellt den Druck in dem
Hauptdurchgang 54 her, und wenn dieser Druck erreicht ist,
wird dem Fluid ermöglicht,
in den Kühler 90 und/oder
das Kühlerumleitungsventil 92 zu
gelangen. Das Kühlerumleitungsventil 92 dient
dazu, in dem Fall, dass der Fluiddurchgang durch den Kühler 90 blockiert
ist, eine Fluidströmung
bereitzustellen. Das Fluid von dem Kühler 90 und/oder dem
Kühlerumleitungsventil 92 wird
dann an ein Schmiersystemregelventil 94 verteilt. Das Schmiersystemregelventil 94 dient
dazu, unter Druck stehendes Fluid an das Schmiersystem 96 des
elektrisch verstellbaren Hybridgetriebes 14 zu verteilen.
-
Das
ETRS-Ventil 68 dient dazu, unter Druck stehendes Fluid
von dem Hauptdurchgang 54 über einen Durchgang 100 selektiv
zu einem Servo 98 zu übertragen.
Wenn sich das ETRS-Ventil 68 in einer Druckeinstellposition
befindet, wird das unter Druck stehende Fluid in dem Hauptdurchgang 54 über den Durchgang 100 in
den Servo 98 eingeführt.
Wenn der Fluiddruck in dem Servo 98 ausreicht, um die Vorspannung
einer Feder 102 zu überwinden,
bewegt sich ein Kolben 104, der über eine Verbindung 108 mit
einem Parkklinkenmechanismus 106 verbunden ist, in dem
Servo 98, wodurch der Parkklinkenmechanismus 106 ausgerückt wird.
Wenn sich das ETRS-Ventil 68 in der Federeinstellposition
befindet, gezeigt in 2a, blockiert ein Steg 110 die
Strömung
von unter Druck stehendem Fluid von dem Hauptdurchgang 54,
und der Druck in dem Durchgang 100 wird abgebaut.
-
Das
Aktuatorzufuhrregelventil 70 reduziert den Druck in dem
Hauptdurchgang 54 auf einen Steuerdruck in einem Durchgang 112 und
einem Durchgang 114. Das Fluid in dem Durchgang 112 steht
mit einer Mehrzahl von Solenoidventilen 116, 118, 120, 122, 124, 126 und 128 in
Verbindung. Das Fluid in dem Durchgang 114 steht mit einem
Solenoidventil 130 in Verbindung. Die Solenoidventile 124 und 126 sind
Solenoidventile vom An-/Aus-Typ, während die Solenoidventile 116, 118, 120, 122, 128 und 130 Solenoidventile
vom Typ eines variablen Drucks sind. Die Sole noidventile 120, 122 und 128 sind
Solenoidventile vom Typ normal ”high” oder normal
offenen, während
die verbleibenden Solenoidventile 116, 118, 124, 126 und 130 Solenoidventile
vom Typ normal ”low” oder normal
geschlossenen sind. Ein normal offenes Solenoidventil verteilt bei
einem nicht vorhandenen elektrischen Signal einen Ausgangsdruck
an das Solenoid.
-
Das
Solenoidventil 116 dient dazu, in einem Durchgang 132 einen
Ausgangsdruck bereitzustellen, der den Vorbelastungsdruck oder Steuerdruck an
dem Dämpfersperrkupplungsabgleichventil 72 steuert.
Das Dämpfersperrkupplungsabgleichventil 72 dient
dazu, bei einem Übergang
in den und aus dem elektrischen Betriebsmodus selektiv eine Dämpfersperrkupplung 134 einzurücken.
-
Das
Solenoidventil 118 dient dazu, in einem Durchgang 136 einen
Ausgangsdruck zu liefern, der den Vorbelastungsdruck an dem Abgleichventil 74 steuert.
Das Solenoidventil 120 dient dazu, in einem Durchgang 138 einen
Ausgangsdruck bereitzustellen, der die Druckvorbelastung an dem
Abgleichventil 76 steuert. Das Solenoidventil 122 dient
dazu, in einem Durchgang 140 einen Ausgangsdruck bereitzustellen,
der die Druckvorbelastung an dem Abgleichventil 78 steuert.
Zusätzlich
steuert der Ausgangsdruck in dem Durchgang 140 die Druckvorbelastung an
einem Boost-Ventil 142, und ferner wird der Ausgangsdruck
in dem Durchgang 140 an ein Logikventil 144 übertragen.
Wenn der Durchgang 140 unter Druck steht, ist das Boost-Ventil 142 auf
eine Druckeinstellposition vorbelastet. Alternativ bewegt sich das
Boost-Ventil 142 bei einem Abbauen des Drucks in dem Durchgang 140 in
eine Federeinstellposition, wie in 2b gezeigt.
Die Abgleichventile 72, 74, 76 und 78 werden
durch einen Fluiddruck in ihren jeweiligen Durchgängen 132, 136, 138 und 140 selektiv
in eine zweite Position oder eine Druckeinstellposition vorbelastet.
Bei dem Abbauen des Drucks in den Durchgängen 132, 136, 138 und 140 bewegen
sich ihre jeweiligen Abgleichventile 72, 74, 76 und 78 in eine
erste Position oder eine Federeinstellposition. Zusätzlich weisen
die Abgleichventile 72, 74, 76 und 78 eine
Abgleich- oder Druckregelposition auf.
-
Das
Solenoidventil 128 dient dazu, in einem Durchgang 146 einen
Ausgangsdruck bereitzustellen, der eine Druckvorbelastung für das Leitungsregelventil 80 steuert.
Das Solenoidventil 128 dient durch Anpassen des Fluiddrucks
in dem Durchgang 146 dazu, die Betriebseigenschaften des
Leitungsregelventils 80 zu variieren, wodurch der Druckwert
in dem Hauptdurchgang 54 für eine drehmomentbasierte Drucksteuerung
angepasst wird. Das Solenoidventil 130 dient dazu, in einem
Durchgang 147 einen Ausgangsdruck bereitzustellen, der
dazu dient, das ETRS-Ventil 68 zu entsperren und das ETRS-Ventil 68 in
eine Federeinstellposition zu setzen.
-
Das
Solenoidventil 124 dient dazu, einen Ausgangsdruck in einem
Durchgang 148 bereitzustellen, der die Druckvorbelastung
an dem Logikventil 144 steuert. Zusätzlich überträgt der Ausgangsdruck in dem
Durchgang 148 unter Druck stehendes Fluid an das ETRS-Ventil 68 und
dient der Ausgangsdruck in dem Durchgang 148 dazu, das
ETRS-Ventil 68 durch in Eingriff bringen eines Differentialbereichs 149 an
einem Steg 150 selektiv in eine Druckeinstellposition vorzubelasten.
Das Logikventil 144 weist einen Differentialbereich 152 auf,
der dazu dient, das Logikventil 144 in einer Druckeinstellposition
zu sperren, wenn die elektrische Leistung für das Solenoidventil 124 unterbrochen
wird. Unter Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 140 versorgt
den Differentialbereich 152 mit der Kraft, die notwendig
ist, um das Logikventil 144 in eine Druckeinstellposition
vorzubelasten. Das Solenoidventil 126 dient dazu, in einem Durchgang 154 einen
Ausgangsdruck bereitzustellen, der die Druckvorbelastung an einem
Logikventil 156 steuert. Der Ausgangsdruck in dem Durchgang 154 wird
auch an die Abgleichventile 74 und 76 übertragen.
Die Logikventile 144 und 156 weisen jeweils eine
erste Position oder eine Federeinstellposition und eine zweite Position
oder eine Druckeinstellposition auf.
-
Die
Logikventile 144 und 156 multiplexen die Abgleichventile 74, 76 und 78,
um für
die vier Drehmomentübertragungsmechanismen
C1, C2, C3 und C4 eine Steuerung bereitzustellen. Das Logikventil 144 überträgt selektiv
unter Druck stehendes Fluid, um das Einrücken der Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C2 zu steuern, während
das Logikventil 156 selektiv unter Druck stehendes Fluid überträgt, um das
Einrücken
der Drehmomentübertragungsmechanismen
C3 und C4 zu steuern. Die gemultiplexte Abgleichventilkonfiguration
stellt auch eine Steuerung einer Fluidströmung bereit, um ein Kühlen des
Motors/Generators 30 und des Motors/Generators 32 zu
bewirken.
-
Das
Abgleichventil 74 überträgt selektiv
unter Druck stehendes Fluid über
einen Auslassdurchgang 158 an das Logikventil 156.
Der Auslassdurchgang 158 überträgt unter Druck stehendes Fluid über eine
Strömungssteueröffnung 162 an
einen Durchgang 160. Der Durchgang 160 dient dazu,
unter Druck stehendes Fluid bereitzustellen, um das ETRS-Ventil 68 in
eine Druckeinstellposition vorzubelasten. Das Abgleichventil 76 überträgt selektiv
unter Druck stehendes Fluid über
einen Auslassdurchgang 164 an beide Logikventile 144 und 156.
Ein Auslassdurchgang 166 des Abgleichventils 78 überträgt selektiv
unter Druck stehendes Fluid an das Logikventil 144. Zusätzlich überträgt das Abgleichventil 78 selektiv
unter Druck stehendes Fluid über
einen Auslassdurchgang 168 an das Boost-Ventil 142.
Die Logikventile 144 und 156 stehen über Durchgänge 170, 172 und 174 miteinander
in einer selektiven Fluidverbindung.
-
Ein
Auffülldurchgang 176 steht
in Fluidverbindung mit dem Aktuatorzufuhrregelventil 70,
dem Dämpfersperrkupplungsabgleichventil 72,
dem Abgleichventil 74, dem Abgleichventil 76,
dem Abgleichventil 78, dem Logikventil 144 und
dem Logikventil 156. Der Durchgang 112 überträgt unter
Druck stehendes Fluid über
eine Reihe von Strömungsbeschränkungsöffnungen 178 an
den Auffülldurchgang 176.
Der Fluiddruck in dem Auffülldurchgang 176 wird
durch ein Auffüllregelventil 180 auf
einem Wert von ungefähr
13,79 kPa (2 Pfund pro Quadratzoll (psi von pounds per square inch))
gehalten, um zu verhindern, dass Luft in das elektrohydraulische
Steuersystem 28 eintritt.
-
Ein
Auslassdurchgang 181 steht mit dem Dämpfersperrkupplungsabgleichventil 72,
den Abgleichventilen 74, 76 und 78 und
dem Boost-Ventil 142 in Verbindung. Unter Druck stehendes
Fluid in einem Rückführungsdurchgang 182 dient
dazu, einen Kräfteausgleich
bereitzustellen, wenn sich das Dämpfersperrkupplungsabgleichventil 72 in
der Druckregel- oder der Abgleichposition befindet. Der Rückführungsdurchgang 182 überträgt auch
unter Druck stehendes Fluid zu dem Hilfspumpenregelventil 86,
um den Druck in dem Hauptdurchgang 54 anzupassen, wenn
die elektrisch gesteuerte Hydraulikpumpe 56 in Betrieb
ist. Ähnlich
dient unter Druck stehendes Fluid in einem Rückführungsdurchgang 184 dazu,
einen Kräfteausgleich
bereitzustellen, wenn sich das Abgleichventil 74 in der
Abgleichposition befindet. Unter Druck stehendes Fluid in einem Rückführungsdurchgang 186 dient
dazu, einen Kräfteausgleich
bereitzustellen, wenn sich das Abgleichventil 76 in der
Abgleichposition befindet. Zusätzlich dient
unter Druck stehendes Fluid in einem Rückführungsdurchgang 188 dazu,
einen Kräfteausgleich
bereitzustellen, wenn sich das Abgleichventil 78 in der Abgleichposition
befindet und sich das Boost-Ventil 142 in
der Federeinstellposition befindet. Alternativ wird der Druck in
dem Rückführungsdurchgang 188 abgebaut,
wenn sich das Boost-Ventil 142 in
der Druckeinstellposition befindet.
-
Der
Hauptdurchgang 54 überträgt unter Druck
stehendes Fluid über
eine Reihe von Strömungsbeschränkungsöffnungen 192 zu
einem Durchgang 190. Durch Bereitstellen einer Fluidströmung für den Durchgang 190 wird
der Motor/Generator 30 mit einer gemessenen Menge von Fluidströmung versorgt,
um das Kühlen
des Motors/Generators 30 zu bewirken. Wenn zusätzliches
Fluid erforderlich ist, um den Motor/Generator 30 zu kühlen, wird
ein Durchgang 194 durch das Logikventil 156 selektiv
mit Fluid unter Druck gesetzt. Ähnlich überträgt der Hauptdurchgang 54 unter
Druck stehendes Fluid über
eine Reihe von Strömungsbeschränkungsöffnungen 198 zu
einem Durchgang 196. Durch Bereitstellen einer Fluidströmung für den Durchgang 196 wird
der Motor/Generator 32 mit einer gemessenen Menge von Fluidströmung versorgt, um
das Kühlen
des Motors/Generators 32 zu bewirken. Wenn zusätzliches
Fluid erforderlich ist, um den Motor/Generator 32 zu kühlen, wird
ein Durchgang 200 durch das Logikventil 156 selektiv
mit Fluid unter Druck gesetzt.
-
Es
werden vier druckempfindliche Schalter oder Druckschalter PS1, PS2,
PS3 und PS4 für
eine Positionsdetektion der Abgleichventile 74, 76 und 78 und
der Logikventile 144 und 156 bereitgestellt. Die Fähigkeit,
die oben erwähnten
Ventile zu überwachen
und jede Änderung
oder jedes Nichtvorhandensein einer Änderung bei einem Ventilzustand
zu überwachen,
ist wichtig, um einen kontinuierlichen und zuverlässigen Betrieb
des elektrisch verstellbaren Hybridgetriebes 14 bereitzustellen.
-
Das
elektrohydraulische Steuersystem 28 kann Zustandsänderungen
der Abgleichventile 74, 76 und 78 und
der Logikventile 144 und 156 durch Multiplexen
der vier Druckschalter PS1, PS2, PS3 und PS4 detektieren.
-
Die
Druckschalter des PS1, PS2, PS3 und PS4 sind in selektiver Fluidverbindung
mit dem Logikventil 144 und den Abgleichventilen 76, 78 bzw. 74 angeordnet.
Zusätzlich
stehen die Druckschalter PS2 und PS4 über die Abgleichventile 74 und 76 mit
dem Logikventil 156 in Verbindung. Herkömmlich wären fünf Druckschalter, ein Schalter
für jedes
Ventil, verwendet worden, um Ventilzustandsänderungen zu ermitteln.
-
Eine
Detektion einer Zustandsänderung
oder eines Versagens einer Änderung
bei dem Logikventil 144 wird über eine unabhängige Detektion
unter Verwendung des Druckschalters PS1 erreicht. Wenn sich das
Logikventil 144 in der Federeinstellposition befindet,
baut der Druckschalter PS1 Druck ab. Wenn sich das Logikventil 144 in
die Druckeinstellposition bewegt, blockiert ein Steg 202 den
Druckabbau durch den Druckschalter PS1. Der Durchgang 112 überträgt unter
Druck stehendes Fluid über Öffnungen 204 zu
dem Druckschalter PS3. Eine Detektion einer Zustandsänderung
oder eines Versagens einer Änderung
bei dem Abgleichventil 78 wird über eine unabhängige Detektion
unter Verwendung des Druckschalters PS3 erreicht. Wenn sich das
Abgleichventil 78 in der Federeinstellposition befindet, überträgt der Durchgang 112 unter
Druck stehendes Fluid zu dem Druckschalter PS1. Wenn sich das Abgleichventil 78 in
die Druckeinstellposition bewegt, blockiert ein Steg 205 den
Durchgang 112, wodurch dem Druckschalter PS3 ermöglicht wird,
Druck in den Auffülldurchgang 176 abzubauen.
-
Eine
Detektion einer Zustandsänderung
oder eines Versagens einer Änderung
bei dem Logikventil 156 und den Abgleichventilen 76 und 74 wird
durch Multiplexen der Druckschalter PS2 und PS4 erreicht. Um dies
zu erreichen, ist ein Durchgang 206 in Fluidverbindung
mit den Abgleichventilen 74 und 76 und dem Logikventil 156 angeordnet.
Zusätzlich
ist der Durchgang 154 in Fluidverbindung mit den Abgleichventilen 74 und 76 und
dem Logikventil 156 angeordnet. Die Durchgänge 206 und 154 werden
basierend auf der Position des Logikventils 156 selektiv
unter Druck gesetzt. Wenn sich das Logikventil 156 in der Federeinstellposition
befindet, wird der Durchgang 206 über Öffnungen 208 mit Fluid
von dem Durchgang 112 unter Druck gesetzt, da das Fluid
aufgrund von der Position des Logikventils 156 über den
Auffülldurchgang 176 keinen
Druck abbauen kann. Alternativ, wenn sich das Logikventil 156 in
der Druckeinstellposition befindet, baut das unter Druck stehende Fluid
in dem Durchgang 206 über
den Auffülldurchgang 176 Druck
ab. Wenn das Solenoidventil 126 mit Energie beaufschlagt
wird, bewegt sich das Logikventil 156 zu einer Druckeinstellposition,
und der Durchgang 154 wird unter Druck gesetzt. Alternativ bewegt
sich das Logikventil 156, wenn die Energie von dem Solenoidventil 126 weggenommen
wird, zu der Federeinstellposition, und der Druck in dem Durchgang 154 wird
abgebaut.
-
Dieses
gemultiplexte System stellt eine Umkehrung der Zustände einer
Druckbeaufschlagung zwischen dem Durchgang 206 und 154 bereit.
Wenn sich das Logikventil 156 z. B. in der Druckeinstellposition
befindet, wird der Durchgang 154 unter Druck gesetzt und
der Druck in dem Durchgang 206 wird abgebaut. Alternativ
wird, wenn sich das Logikventil 156 in der Federeinstellposition
befindet, der Durchgang 206 unter Druck gesetzt und der
Druck in dem Durchgang 154 wird abgebaut. Dieses Ereignis
wird durch eine Änderung
des Druckzustands von sowohl dem Druckschalter PS2 als auch dem
Druckschalter PS4 angegeben, ungeachtet der Position ihrer jeweiligen
Abgleichventile 76 und 74. Zustandsänderungen
von einem der Abgleichventile 74 und 76 führen nur
zu einer einzelnen Druckschalterzustandsänderung.
-
Park-/Neutralbetriebsmodus
-
Bei
einem Park-/Neutralzustand ist es, wie in 2a und 2b gezeigt,
erforderlich, dass das Solenoidventil 130 den Durchgang 147 unter
Druck setzt, wodurch eine Federtasche 210 des ETRS-Ventils 68 unter
Druck gesetzt wird. Das unter Druck stehende Fluid in der Federtasche 210 entsperrt
das ETRS-Ventil 68 und bringt es in eine Federeinstellposition,
wie in 2a gezeigt. Wenn sich das ETRS-Ventil 68 in
der Federeinstellposition befindet, wird die Strömung von dem unter Druck stehenden Fluid
in dem Hauptdurchgang 54 zu dem Durchgang 100 durch
den Steg 110 blockiert. Der Druck in dem Durchgang 100 wird
abgebaut, was der Feder 102 ermöglicht, den Kolben 104 des
Servos 98 vorzubelasten. Wenn sich der Servo 98 in
der durch die Feder vorbelasteten Position befindet, wird der Parkklinkenmechanismus 106 durch
die Verbindung 108 eingerückt.
-
Wenn
ein Ausrücken
des Parkklinkenmechanismus 106 erwünscht ist, wird der Fluiddruck
in dem Durchgang 147 und der Federtasche 210 abgebaut. Das
ETRS-Ventil 68 kann auf eine von zwei Arten in die Druckeinstellposition
gebracht werden. Das Abgleichventil 74 kann das ETRS-Ventil 68 selektiv durch
unter Druck setzen des Durchgangs 160 über den Durchgang 158 in
eine Druckeinstellposition vorbelasten. Das Abgleichventil 74 muss
sich in der Abgleich- oder Druckeinstellposition befinden, um das ETRS-Ventil 68 zu
steuern. Zusätzlich
kann das Solenoidventil 124 den Durchgang 148 selektiv
unter Druck setzen, was bewirkt, dass ein Fluiddruck an dem an dem
Steg 150 ausgebildeten Differentialbereich 149 wirkt.
Sobald der Druck in dem Durchgang 160 und/oder dem Durchgang 148 einen
Wert aufweist, der groß genug
ist, um die Federvorbelastung des ETRS-Ventils 68 zu überwinden,
bewegt sich das ETRS-Ventil 68 in
eine Druckeinstellposition. Das ETRS-Ventil 68 bleibt durch das
unter Druck stehende Fluid in dem Hauptdurchgang 54, das
auf den Steg 110 wirkt, in der Druckeinstellposition gesperrt, bis
es durch Erhöhen
des Drucks in der Federtasche 210 über den Durchgang 147 entsperrt
wird. Wenn sich das ETRS-Ventil 68 in der Druckeinstellposition befindet,
setzt das unter Druck stehende Fluid in dem Hauptdurchgang 54 den
Durchgang 100 unter Druck, wodurch der Kolben 104 des
Servos 98 gegen die Kraft der Feder 102 vorbelastet
wird. Wenn sich der Servo 98 in der Druckeinstellposition
befindet, rückt der
Parkklinkenmechanismus 106 aus.
-
2a und 2b stellen
gemeinsam das elektrohydraulische Steuersystem 28 in einem Park-/Neutralbetriebsmodus
mit anstehender elektrischer Leistung dar. In diesem Modus ist der
Parkklinkenmechanismus 106 eingerückt. Bei allen anderen Betriebsmodi
ist der Parkklinkenmechanismus 106 ausgerückt. Die
Logikventile 144 und 156 befinden sich in einer
Federeinstellposition. Die Drehmomentübertragungsmechanismen C1,
C2, C3 und C4 bauen in den Auffülldurchgang 176 Druck
ab. Unter Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 206 steht mit
dem Abgleichventil 74 in Verbindung, um den Druckschalter
PS4 anzuweisen, für
Diagnosezwecke einen Zustand eines hohen Drucks zu berichten. Ähnlich steht
das unter Druck stehende Fluid in dem Durchgang 112 mit
dem Abgleichventil 78 in Verbindung, um den Druckschalter
PS3 anzuweisen, für
Diagnosezwecke einen Zustand eines hohen Drucks zu berichten, während die
Druckschalter PS1 und PS2 für
Diagnosezwecke einen Zustand eines niedrigen Drucks berichten.
-
Zusätzlich bleiben
die Abgleichventile 72, 74, 76 und 78 bei
diesem Betriebsmodus in der Federeinstellposition. Der Motor/Generator 30 und
der Motor/Generator 32 nehmen zu Kühlungszwecken unter Druck stehendes
Fluid von dem Hauptdurchgang 54 auf.
-
Elektrischer Betriebsmodus
mit abgeschalteter Maschine
-
Bei
einem Betrieb in einem elektrischen Betriebsmodus mit abgeschalteter
Maschine ist die Brennkraftmaschine 12, gezeigt in 1,
abgeschaltet, und das Hybridfahrzeug beruht lediglich auf der elektrischen
Speichereinrichtung 44, um die Motoren/Generatoren 30 und 32 mit
Leistung zu versorgen, um eine Bewegung des Fahrzeugs zu bewirken. Als
ein Ergebnis liefert die Hydraulikpumpe 50 dem Hauptdurchgang 54 kein
unter Druck stehendes Fluid mehr. Stattdessen liefert die elektrisch
gesteuerte Hydraulikpumpe 56 einen Fluiddruck, um das Rückschlagventil 58 vorzubelasten
und den Hauptdurchgang 54 unter Druck zu setzen. Das Dämpfersperrkupplungsabgleichventil 72 belastet
sich in die Druckeinstellposition vor, was dem unter Druck stehenden
Fluid in dem Hauptdurchgang 54 ermöglicht, ein Einrücken der
Dämpfersperrkupplung 134 zu
bewirken. Die Dämpfersperrkupplung 134 dient
dazu, zu verhindern, dass die mit dem Starten und Stoppen der Maschine 12 verbundene
Torsionsresonanz über den
Antriebsstrang 10 übertragen
wird.
-
Zusätzlich wird
das unter Druck stehende Fluid in dem Auslassdurchgang 66 zu
dem Hilfspumpenregelventil 86 übertragen und bringt es in
eine Regelposition. Das Hilfspumpenregelventil 86 liefert dem
Schmiersystem 96 eine überschüssige Fluidströmung.
-
In
dem elektrischen Betriebsmodus mit niedrigerer Drehzahl bleiben
die Logikventile 144 und 156 in der Federeinstellposition.
Das Abgleichventil 78 wird durch Beaufschlagen des Solenoidventils 122 mit
Energie durch Druck eingestellt. Die Abgleichventile 74 bzw. 76 werden
durch Beaufschlagen der Solenoidventile 118 bzw. 120 mit
Energie in die Abgleichposition gebracht. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration
bauen die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2, C3 und C4 Druck ab, während
der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 einrückt.
Um das Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 zu bewirken, wird unter Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 166 des Abgleichventils 78 übertragen.
Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 166 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C1. Das Abgleichventil 74 überträgt unter Druck stehendes Fluid
von dem Hauptdurchgang 54 zu dem Auslassdurchgang 158.
Das Logikventil 156 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Auslassdurchgang 158 zu dem
Durchgang 194, wodurch eine zusätzliche Fluidströmung bereitgestellt
wird, um den Motor/Generator 30 zu kühlen. Das Abgleichventil 76 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 zu dem
Auslassdurchgang 164. Das Logikventil 156 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Auslassdurchgang 164 zu dem
Durchgang 170. Das Logikventil 144 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Durchgang 170 zu dem Durchgang 172. Danach überträgt das Logikventil 156 unter
Druck stehendes Fluid von dem Durchgang 172 zu dem Durchgang 200,
wodurch eine zusätzliche
Fluidströmung
bereitgestellt wird, um den Motor/Generator 32 zu kühlen.
-
Das
unter Druck stehende Fluid in dem Durchgang 206 steht mit
dem Abgleichventil 74 in Verbindung, um den Druckschalter
PS4 anzuweisen, für
Diagnosezwecke einen Zustand eines hohen Drucks zu berichten. Die
Druckschalter PS1, PS2 und PS3 berichten für Diagnosezwecke einen Zustand
eines niedrigen Drucks.
-
Elektrisch verstellbarer Betriebsmodus
mit niedriger Drehzahl
-
Bei
einem Betrieb in dem elektrisch verstellbaren Betriebsmodus mit
niedriger Drehzahl arbeiten die Brennkraftmaschine 12 und
die Motoren/Generatoren 30 und 32 zusammen, um
eine Bewegung des Fahrzeugs zu bewirken. Dieser stufenlos verstellbare Betriebsmodus
setzt den Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 in Verbindung mit den Motoren/Generatoren 30 und 32 ein.
Jegliche Parkierschaltvorgänge,
d. h. von Neutral auf Rückwärts, von
Rückwärts auf
Neutral, von Neutral auf Fahrstellung und von Fahrstellung auf Neutral
werden während
des elektrisch verstellbaren Betriebsmodus mit niedriger Drehzahl
ausgeführt.
-
In
diesem Modus wird das Abgleichventil 78 durch Beaufschlagen
des Solenoidventils 122 mit Energie durch Druck eingestellt.
Die Abgleichventile 74 bzw. 76 werden durch Beaufschlagen
der Solenoidventile 118 bzw. 120 mit Energie in
die Abgleichposition gebracht. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration
bauen die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2, C3 und C4 Druck ab, während
der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 einrückt.
Um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 zu bewirken, wird unter Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 166 des Abgleichventils 78 übertragen.
Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 166 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C1. Das Abgleichventil 74 überträgt unter Druck stehendes Fluid
von dem Hauptdurchgang 54 zu dem Auslassdurchgang 158.
Das Logikventil 156 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Auslassdurchgang 158 zu dem
Durchgang 194, wodurch eine zusätzliche Fluidströmung bereitgestellt
wird, um den Motor/Generator 30 zu kühlen. Das Abgleichventil 76 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 zu dem
Auslassdurchgang 164. Das Logikventil 156 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Auslassdurchgang 164 zu dem
Durchgang 170. Das Logikventil 144 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Durchgang 170 zu dem Durchgang 172. Danach überträgt das Logikventil 156 unter
Druck stehendes Fluid von dem Durchgang 172 zu dem Durchgang 200,
wodurch eine zusätzliche
Fluidströmung
bereitgestellt wird, um den Motor/Generator 32 zu kühlen.
-
Das
unter Druck stehende Fluid in dem Durchgang 206 steht mit
dem Abgleichventil 74 in Verbindung, um den Druckschalter
PS4 anzuweisen, für
Diagnosezwecke einen Zustand eines hohen Drucks zu berichten. Die
Druckschalter PS1, PS2 und PS3 berichten für Diagnosezwecke einen Zustand
eines niedrigen Drucks.
-
Elektrisch verstellbarer Betriebsmodus
mit hoher Drehzahl
-
Bei
einem Betrieb in dem elektrisch verstellbaren Betriebsmodus mit
hoher Drehzahl arbeiten die Brennkraftmaschine 12 und die
Motoren/Generatoren 30 und 32 zusammen, um eine
Bewegung des Fahrzeugs zu bewirken. Dieser stufenlos verstellbare Betriebsmodus
setzt den Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 in Verbindung mit den Motoren/Generatoren 30 und 32 ein.
Das Logikventil 144 wird durch Beaufschlagen des Solenoidventils 124 mit Energie
durch Druck eingestellt, während
das Logikventil 156 in der Federeinstellposition bleibt.
-
Das
Abgleichventil 76 wird durch Beaufschlagen des Solenoidventils 120 mit
Energie durch Druck eingestellt. Die Abgleichventile 74 bzw. 78 werden
durch Beaufschlagen der Solenoidventile 118 bzw. 122 mit
Energie in die Abgleichposition gebracht. Bei der oben genannten
Ventilkonfiguration bauen die Drehmomentübertragungsmechanismen C1,
C3 und C4 Druck ab, während
der Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 einrückt.
-
Um
ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 zu bewirken überträgt das Abgleichventil 76 unter
Druck stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu dem Auslassdurchgang 164, der
mit dem Logikventil 144 in Fluidverbindung steht. Das Logikventil 144 überträgt das unter
Druck stehende Fluid in dem Auslassdurchgang 164 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C2. Das Abgleichventil 74 überträgt unter Druck stehendes Fluid
von dem Hauptdurchgang 54 zu dem Auslassdurchgang 158.
Das Logikventil 156 überträgt unter Druck
stehendes Fluid von dem Auslassdurchgang 158 zu dem Durchgang 194,
wodurch eine zusätzliche
Fluidströmung
bereitgestellt wird, um den Motor/Generator 30 zu kühlen. Das
Abgleichventil 78 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 zu dem
Auslassdurchgang 166. Das Logikventil 144 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Auslassdurchgang 166 zu dem
Durchgang 172. Das Logikventil 156 überträgt unter
Druck stehendes Fluid von dem Durchgang 172 zu dem Durchgang 200,
wodurch eine zusätzliche
Fluidströmung
bereitgestellt wird, um den Motor/Generator 32 zu kühlen.
-
Unter
Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 206 steht mit den
Abgleichventilen 74 bzw. 76 in Verbindung, um
die Druckschalter PS4 bzw. PS2 anzuweisen, für Diagnosezwecke einen Zustand
eines hohen Drucks zu berichten. Unter Druck stehendes Fluid in
dem Durchgang 112 steht mit dem Abgleichventil 78 in
Verbindung, um den Druckschalter PS3 anzuweisen, für Diagnosezwecke
einen Zustand eines hohen Drucks zu berichten. Zusätzlich steht
unter Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 112 über die Öffnungen 204 mit
dem Druckschalter PS1 in Verbindung, um den Druckschalter PS1 anzuweisen,
für Diagnosezwecke
einen Zustand eines hohen Drucks zu berichten.
-
Betriebsmodus eines ersten
Vorwärtsbereichs
-
Bei
einem Betrieb in dem Betriebsmodus eines ersten Vorwärtsbereichs
wird das Logikventil 156 durch Beaufschlagen des Solenoidventils 126 mit Energie
durch Druck eingestellt, und das Logikventil 144 befindet
sich in der Federeinstellposition.
-
Die
Abgleichventile 74 bzw. 78 werden durch Beaufschlagen
der Solenoidventile 116 bzw. 122 mit Energie durch
Druck eingestellt. Das Abgleichventil 76 befindet sich
in der Federeinstellposition. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration
bauen die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 und C3 Druck ab, während
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C4 einrücken.
Um das Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus C1
zu bewirken, überträgt das Abgleichventil 78 unter Druck
stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu dem Auslassdurchgang 166.
Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 166 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C1. Zusätzlich überträgt das Abgleichventil 74,
um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 zu bewirken, unter Druck stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 158, der mit dem Logikventil 156 in
Fluidverbindung steht. Das Logikventil 156 überträgt das unter
Druck stehende Fluid in dem Auslassdurchgang 158 zu dem
Drehmomentübertragungsmechanismus
C4.
-
Unter
Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 154 steht mit den
Abgleichventilen 74 bzw. 76 in Verbindung, um
die Druckschalter PS4 bzw. PS2 anzuweisen, für Diagnosezwecke einen Zustand
eines hohen Drucks zu berichten. Die Druckschalter PS1 und PS3 berichten
für Diagnosezwecke
einen Zustand eines niedrigen Drucks. Der Motor/Generator 30 und der
Motor/Generator 32 nehmen zu Kühlungszwecken unter Druck stehendes
Fluid von dem Hauptdurchgang 54 auf.
-
Betriebsmodus eines zweiten
Vorwärtsbereichs
-
Bei
einem Betrieb in dem Betriebsmodus eines zweiten Vorwärtsbereichs
wird das Logikventil 156 durch Beaufschlagen des Solenoidventils 126 mit
Energie durch Druck eingestellt, und das Logikventil 144 befindet
sich in der Federeinstellposition.
-
Die
Abgleichventile 76 bzw. 78 werden durch Beaufschlagen
der Solenoidventile 120 bzw. 122 mit Energie durch
Druck eingestellt. Das Abgleichventil 74 befindet sich
in der Federeinstellposition. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration
bauen die Drehmomentübertragungsmechanismen
C3 und C4 Druck ab, während
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C2 einrücken.
Um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus C1
zu bewirken, wird unter Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 166 des Abgleichventils 78 übertragen.
Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 166 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C1. Zusätzlich überträgt das Abgleichventil 76,
um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 zu bewirken, unter Druck stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 164, der mit dem Logikventil 156 in
Fluidverbindung steht. Das Logikventil 156 überträgt das unter
Druck stehende Fluid in dem Auslassdurchgang 164 zu dem
Durchgang 174. Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Durchgang 174 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus C2.
-
Die
Druckschalter PS1, PS2, PS3 und PS4 berichten für Diagnosezwecke einen Zustand
eines niedrigen Drucks. Der Motor/Generator 30 und der Motor/Generator 32 nehmen
zu Kühlungszwecken unter
Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 auf.
-
Betriebsmodus eines dritten
Vorwärtsbereichs
-
Bei
einem Betrieb in dem Betriebsmodus eines dritten Vorwärtsbereichs
wird das Logikventil 156 durch Beaufschlagen des Solenoidventils 126 mit Energie
durch Druck eingestellt, und das Logikventil 144 befindet
sich in der Federeinstellposition.
-
Die
Abgleichventile 74 bzw. 76 werden durch Beaufschlagen
der Solenoidventile 118 bzw. 120 mit Energie durch
Druck eingestellt. Das Abgleichventil 78 befindet sich
in der Federeinstellposition. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration
bauen die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C3 Druck ab, während
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 und C4 einrücken.
Um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus C2
zu bewirken, überträgt das Abgleichventil 76 unter Druck
stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 an den Auslassdurchgang 164,
der mit dem Logikventil 156 in Fluidverbindung steht. Das
Logikventil 156 überträgt das unter
Druck stehende Fluid in dem Auslassdurchgang 164 zu dem
Durchgang 174. Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Durchgang 174 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus C2.
Zusätzlich überträgt das Abgleichventil 74,
um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 zu bewirken, unter Druck stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 158, der mit dem Logikventil 156 in
Fluidverbindung steht. Das Logikventil 156 überträgt das unter Druck
stehende Fluid in dem Auslassdurchgang 158 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C4.
-
Unter
Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 154 steht mit dem
Abgleichventil 74 in Verbindung, um den Druckschalter PS4
anzuweisen, zu Diagnosezwecken einen Zustand eines hohen Drucks zu
berichten. Zusätzlich
steht unter Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 112 mit
dem Abgleichventil 78 in Verbindung, um den Druckschalter
PS3 anzuweisen, zu Diagnosezwecken einen Zustand eines hohen Drucks
zu berichten. Die Druckschalter PS1 und PS2 berichten zu Diagnosezwecken
einen Zustand eines niedrigen Drucks. Der Motor/Generator 30 und
der Motor/Generator 32 nehmen zu Kühlungszwecken unter Druck stehendes
Fluid von dem Hauptdurchgang 54 auf.
-
Es
wird ein zusätzlicher
Betriebsmodus eines dritten Vorwärtsbereichs
bereitgestellt. Bei einem Betrieb in diesem Betriebsmodus wird das
Logikventil 156 durch Beaufschlagen des Solenoidventils 126 mit
Energie durch Druck eingestellt, und das Logikventil 144 wird
durch Beaufschlagen des Solenoidventils 124 mit Energie
durch Druck eingestellt.
-
Die
Abgleichventile 74 bzw. 76 werden durch Beaufschlagen
der Solenoidventile 118 bzw. 120 mit Energie durch
Druck eingestellt. Das Abgleichventil 78 befindet sich
in der Federeinstellposition. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration
bauen die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C3 Druck ab, während
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 und C4 einrücken.
Um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus C2
zu bewirken, wird unter Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 164 des Abgleichventils 76 übertragen,
der mit dem Ventil 144 in Fluidverbindung steht. Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 164 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C2. Zusätzlich überträgt das Abgleichventil 74,
um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 zu bewirken, unter Druck stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 158, der mit dem Logikventil 156 in Fluidverbindung
steht. Das Logikventil 156 überträgt das unter Druck stehende
Fluid in dem Auslassdurchgang 158 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C4.
-
Unter
Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 154 steht mit dem
Abgleichventil 74 in Verbindung, um den Druckschalter PS4
anzuweisen, zu Diagnosezwecken einen Zustand eines hohen Drucks zu
berichten. Das unter Druck stehende Fluid in dem Durchgang 112 steht
mit dem Abgleichventil 78 in Verbindung, um den Druckschalter
PS3 anzuweisen, zu Diagnosezwecken einen Zustand eines hohen Drucks
zu berichten. Zusätzlich
steht unter Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 112 über die Öffnungen 204 mit
dem Druckschalter PS1 in Verbindung, um den Druckschalter PS1 anzuweisen,
zu Diagnosezwecken einen Zustand eines hohen Drucks zu berichten.
Der Druckschalter PS2 berichtet zu Diagnosezwecken einen Zustand
eines niedrigen Drucks. Der Motor/Generator 30 und der
Motor/Generator 32 nehmen zu Kühlungszwecken unter Druck stehendes
Fluid von dem Hauptdurchgang 54 auf.
-
Betriebsmodus eines vierten
Vorwärtsbereichs
-
Bei
einem Betrieb in dem Betriebsmodus eines vierten Vorwärtsbereichs
wird das Logikventil 156 durch Beaufschlagen des Solenoidventils 126 mit
Energie durch Druck eingestellt, und das Logikventil 144 wird
durch Beaufschlagen des Solenoidventils 124 mit Energie
durch Druck eingestellt.
-
Die
Abgleichventile 76 bzw. 78 werden durch Beaufschlagen
der Solenoidventile 120 bzw. 122 mit Energie durch
Druck eingestellt. Das Abgleichventil 74 befindet sich
in der Federeinstellposition. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration
bauen die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1 und C4 Druck ab, während
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 und C3 einrücken.
Um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus C2
zu bewirken, überträgt das Abgleichventil 76 unter Druck
stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu dem Auslassdurchgang 164,
der mit dem Logikventil 144 in Fluidverbindung steht. Das
Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 164 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C2. Zusätzlich überträgt das Abgleichventil 78,
um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 zu bewirken, unter Druck stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 166, der mit dem Logikventil 144 in
Fluidverbindung steht. Das Logikventil 144 überträgt das unter
Druck stehende Fluid in dem Auslassdurchgang 166 zu dem
Durchgang 172. Das Logikventil 156 überträgt das Fluid
in dem Durchgang 172 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus C3.
-
Unter
Druck stehendes Fluid in dem Durchgang 112 steht mit dem
Druckschalter PS1 über
die Öffnungen 204 in
Verbindung, um den Druckschalter PS1 anzuweisen, zu Diagnosezwecken
einen Zustand eines hohen Drucks zu berichten. Die Druckschalter
PS2, PS3 und PS4 berichten zu Diagnosezwecken einen Zustand eines
niedrigen Drucks. Der Motor/Generator 30 und der Motor/Generator 32 nehmen
zu Kühlungszwecken
unter Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 auf.
-
Das
elektrohydraulische Steuersystem 28 gewährleistet sowohl bei einer
Hochschalterichtung als auch bei einer Herunterschalterichtung durch
ein Einrücken
und Ausrücken
jeweiliger Drehmomentübertragungsme chanismen
gesteuerte Gangwechsel mit einer Stufe, wenn eine elektrische Leistung
verfügbar
ist. Fachleute werden auch erkennen, dass das elektrohydraulische
Steuersystem 28 ein Überspringen
von Schaltvorgängen
oder Doppelgangwechsel in der Vorwärtsrichtung erlaubt. Ein Wechsel von
einem ersten Vorwärtsbereich
zu einem dritten Vorwärtsbereich
ist durch Betreiben der Abgleichventile 76 und 78 möglich, um
den Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 auszurücken,
während
der Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 eingerückt
wird. Alternativ ist ein Wechsel von einem dritten Vorwärtsbereich
zu einem ersten Vorwärtsbereich
durch Betreiben der Abgleichventile 76 und 78 möglich, um
den Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 einzurücken,
während
der Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 ausgerückt
wird.
-
Heimschleichbetriebsmodus
ohne anstehende elektrische Leistung mit niedriger Drehzahl
-
Wenn
die elektrische Leistung für
das elektrohydraulische Steuersystem 28 unterbrochen wird und
das Getriebe arbeitet, wobei der Drehmomentübertragungsmechanismus C1 eingerückt ist,
fällt das elektrohydraulische
Steuersystem 28 in einen elektrisch verstellbaren Betriebsmodus
ohne anstehende elektrische Leistung mit niedriger Drehzahl zurück. In diesem
Modus befinden sich beide Logikventile 144 und 156 in
der Federeinstellposition, da die Solenoidventile 124 und 126 Ventile
vom normal geschlossenen Typ sind.
-
Die
Abgleichventile 76 und 78 bewegen sich in die
Druckeinstellposition, da ihre jeweiligen Solenoidventile 120 und 122 Ventile
vom normal offenen Typ sind. Das Abgleichventil 74 bewegt
sich zu der Federeinstellposition, da das Solenoidventil 118 ein Ventil
vom normal geschlossenen Typ ist. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration
bauen die Drehmomentüber tragungsmechanismen
C2, C3 und C4 Druck ab, während
der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 einrückt.
Um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C1 zu bewirken, wird unter Druck stehendes Fluid von dem Hauptdurchgang 54 zu
dem Auslassdurchgang 166 des Abgleichventils 78 übertragen.
Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 166 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus C1.
-
Der
Motor/Generator 30 nimmt zu Kühlungszwecken unter Druck stehendes
Fluid von dem Hauptdurchgang 4 auf. Das Abgleichventil 76 überträgt unter
Druck stehendes Fluid aus dem Hauptdurchgang 54 zu dem
Auslassdurchgang 164. Das Logikventil 156 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 164 zu dem Durchgang 170.
Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Durchgang 170 zu dem Durchgang 172. Das
Logikventil 156 überträgt das Fluid
in dem Durchgang 172 zu dem Durchgang 200, wodurch
die Fluidströmung
erhöht
wird, die dazu dient, den Motor/Generator 32 zu kühlen.
-
Heimschleichbetriebsmodus
ohne anstehende elektrische Leistung mit hoher Drehzahl
-
Wenn
die elektrische Leistung für
das elektrohydraulische Steuersystem 28 unterbrochen wird und
das Getriebe arbeitet, wobei der Drehmomentübertragungsmechanismus C2 eingerückt ist,
fällt das elektrohydraulische
Steuersystem 28 in einen Betriebsmodus ohne anstehende
elektrische Leistung mit hoher Drehzahl zurück. In diesem Modus befindet sich
das Logikventil 156 in einer Federeinstellposition, da
das Solenoidventil 126 ein Ventil vom normal geschlossenen
Typ ist. Der Fluiddruck in dem Durchgang 140 von dem normal
offenen Solenoidventil 122, der auf den Differentialbereich 152 wirkt,
sperrt das Logikventil 144 in der Druckein stellposition.
Dieser gesperrte Zustand tritt auf, wenn sich das Logikventil 144 in
der Druckeinstellposition befindet, d. h., der Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 ist eingerückt
und die elektrische Leistung zu dem Solenoidventil 124 ist
unterbrochen.
-
Die
Abgleichventile 76 und 78 bewegen sich in die
Druckeinstellposition, da ihre jeweiligen Solenoidventile 120 und 122 Ventile
vom normal offenen Typ sind. Das Abgleichventil 74 bewegt
sich in die Federeinstellposition, da das Solenoidventil 118 normal
geschlossen ist. Bei der oben genannten Ventilkonfiguration bauen
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1, C3 und C4 Druck ab, während
der Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 einrückt.
Um ein Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 zu bewirken, überträgt das Abgleichventil 76 unter
Druck stehendes Fluid in dem Hauptdurchgang 54 zu dem Auslassdurchgang 164, der
mit dem Logikventil 144 in Fluidverbindung steht. Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 164 zu dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C2.
-
Der
Motor/Generator 30 nimmt zu Kühlungszwecken unter Druck stehendes
Fluid von dem Durchgang 54 auf. Das Abgleichventil 78 überträgt unter
Druck stehendes Fluid aus dem Hauptdurchgang 54 zu dem
Auslassdurchgang 166. Das Logikventil 144 überträgt das Fluid
in dem Auslassdurchgang 166 zu dem Durchgang 172.
Das Logikventil 156 überträgt das Fluid
in dem Durchgang 172 zu dem Durchgang 200, wodurch
die Fluidströmung
erhöht
wird, die dazu dient, den Motor/Generator 32 zu kühlen.