DE102008005683A1 - Elektrohydraulisches Steuersystem mit gemultiplexten Trimmventilen für ein Getriebe - Google Patents

Elektrohydraulisches Steuersystem mit gemultiplexten Trimmventilen für ein Getriebe Download PDF

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Charles F. Pittsboro Long
Bryan H. Carmel Hagelskamp
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Abstract

Es wird ein elektrohydraulisches Steuersystem geschaffen, vorzugsweise für ein Gegenwellengetriebe, das logische Ventile verwendet, um Trimmsysteme auf mehr als einen Drehmomentübertragungsmechanismus zu multiplexen und dadurch die Anzahl erforderlicher Komponenten zu minimieren. Außerdem besitzt das elektrohydraulische Steuersystem vorzugsweise mehr als eine Fehlerbetriebsart, so dass das Getriebe im Fall einer Unterbrechung der elektrischen Leistung bei einem jeweiligen vorgegebenen Übersetzungsverhältnis arbeitet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrohydraulisches Steuersystem für ein Getriebe und insbesondere auf ein elektrohydraulisches Steuersystem mit gemultiplexten Trimmventilen, das vorzugsweise für ein Gegenwellengetriebe gedacht ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mehrgang-Leistungsgetriebe, insbesondere jene, die Planetengetriebeanordnungen verwenden, erfordern ein hydraulisches System, um für ein gesteuertes Einrücken und Ausrücken nach einem gewünschten Plan der Kupplungen und Bremsen oder Drehmomentübertragungsmechanismen, die dazu dienen, die Verhältnisse in der Planetengetriebeanordnung einzurichten, zu sorgen.
  • Diese Steuersysteme haben sich aus im Wesentlichen rein hydraulischen Steuersystemen entwickelt, wobei sämtliche der Steuersignale für elektrohydraulische Steuersysteme durch hydraulische Vorrichtungen erzeugt werden und wobei mehrere der Steuersignale durch einen elektronischen Controller erzeugt werden. Der elektronische Controller sendet elektrische Steuersignale an Magnetventile aus, die dann gesteuerte hydraulische Signale an die verschiedenen Betätigungsventile in der Getriebesteuerung ausgeben.
  • Bei vielen der früheren rein hydraulischen Steuersysteme und der elektrohydraulischen Steuersysteme der ersten Generation verwendete das Leistungsgetriebe mehrere Freilauf- oder Einwegvorrichtungen, die das Schalten oder Wechseln zwischen Verhältnissen des Getriebes sowohl während des Hochschaltens als auch des Herunterschaltens des Getriebes glätten. Dies nimmt dem hydraulischen Steuersystem ab, die Steuerung einer Überlappung zwischen dem Drehmomentübertragungsmechanismus, der kommt, und dem Drehmomentübertragungsmechanismus, der geht, zu besorgen. Wenn diese Überlappung übermäßig ist, empfindet der Fahrer ein Zittern in dem Antriebsstrang, während dann, wenn die Überlappung zu gering ist, der Fahrer ein Motoraufbrausen oder das Gefühl, antriebslos zu fahren, verspürt. Die Freilaufvorrichtung verhindert dieses Empfinden, indem sie schnell einrückt, wenn das auferlegte Drehmoment von einem Freilaufzustand zu einem Übertragungszustand umgestellt wird.
  • Das Auftauchen elektrohydraulischer Vorrichtungen ließ das entstehen, was als Kupplung-zu-Kupplung-Schaltanordnungen bekannt ist, um die Komplexität des Getriebes und der Steuerung zu reduzieren. Diese elektrohydraulischen Steuermechanismen werden im Allgemeinen als kostenreduzierend und den für den Steuermechanismus erforderlichen Raum reduzierend begriffen.
  • Außerdem haben sich mit dem Auftauchen hochentwickelter Steuermechanismen die Leistungsgetriebe von Zweigang- oder Dreiganggetrieben zu Fünfgang- und Sechsganggetrieben entwickelt. Bei wenigstens einem gegenwärtig verfügbaren Sechsganggetriebe werden genau fünf Reibungskupplungen verwendet, um sechs Vorwärtsgänge, einen Neutralzustand und einen Rückwärtsgang bereitzustellen.
  • Gegenwellengetriebe sind häufig eine wünschenswerte Entwurfsoption, da sie typischerweise geringe Drehverluste besitzen und einen großen Umfang an Verhältnissen bieten. Die relativ große Anzahl von Kupplungen, die manchmal mit Gegenwellengetrieben verbunden ist, kann Schaltvorgänge mit doppeltem Übergang erfordern. Um die Anzahl von Komponenten so weit wie möglich zu reduzieren, werden Kupplungen manchmal bei verschiedenen Übersetzungsverhältnisbereichen erneut verwendet.
  • Für den Fall, dass das elektronische System eine Störung oder eine Betriebsunterbrechung erfährt, sollten Drive-home-Fähigkeiten vorgesehen sein. Das Drive-home-Merkmal eines Leistungsgetriebes ist ein wichtiger Faktor, der dem Fahrzeugbediener ermöglicht, mit dem Fahrzeug nachhause zurückzukehren, damit anstatt auf dem Gelände, wo das Fahrzeug die Störung erfuhr, in einer Werkstatt die richtigen Reparaturen vorgenommen werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird ein elektrohydraulisches Steuersystem geschaffen, das logische Ventile verwendet, um Trimmsysteme auf mehr als einen Drehmomentübertragungsmechanismus zu multiplexen und dadurch die Anzahl erforderlicher Komponenten zu minimieren. Außerdem besitzt das elektrohydraulische Steuersystem vorzugsweise mehr als eine Fehlerbetriebsart, so dass das Getriebe im Fall einer Unterbrechung der elektrischen Leistung bei einem jeweiligen vorgegebenen Übersetzungsverhältnis arbeitet.
  • Das elektrohydraulische Steuersystem steuert das wahlweise Ineingriffbringen mehrerer Drehmomentübertragungsmechanismen in einem Getriebe, das mehrere Übersetzungsverhältnisse bereitstellt. Das elektrohydraulische besitzt ein Trimmventil und ein logisches Ventil, das wahl weise zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist. Das Trimmventil überträgt wahlweise Druckfluid zu dem logischen Ventil. Das logische Ventil multiplext das Trimmventil durch Leiten des Druckfluids zu einem ersten Drehmomentübertragungsmechanismus, um diesen in Eingriff zu bringen, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und zu einem zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, um diesen in Eingriff zu bringen, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet. Im hier verwendeten Sprachgebrauch wird ein Ventil "gemultiplext", wenn es mehr als eine Funktion besitzt, etwa dann, wenn es wenigstens teilweise das Ineingriffbringen von mehr als einem Drehmomentübertragungsmechanismus steuern kann. Vorzugsweise besitzt das elektrohydraulische Steuersystem mehrere logische Ventile, wovon jedes ein anderes Trimmventil multiplexen kann, um das Ineingriffbringen unterschiedlicher Paare der Drehmomentübertragungsmechanismen zu steuern.
  • Das elektrohydraulische Steuersystem umfasst vorzugsweise ein Dreistellungs-Klauenkupplungs-Betätigungsventil, das die Stellung einer Klauenkupplung in dem Getriebe steuert. Die Stellung von zwei der logischen Ventile kann zusammen mit einem Magnetventil die Stellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils steuern, das seinerseits die Stellung eines dritten der logischen Ventile bestimmt.
  • Vorzugsweise sind die Trimmventile jeweils Teil eines anderen Trimmsystems, das ebenfalls ein Magnetventil umfasst, das über den Controller gespeist bzw. betätigt werden kann, um das Trimmventil zu verstellen und dadurch den Durchfluss von Druckfluid zuzulassen. Manche der Magnetventile sind Ventile des normal geöffneten Typs, während andere Ventile des normal geschlossenen Typs sind, so dass die Trimmventile, die logischen Ventile und das Klauenkupplungs-Betätigungsventil im Fall eines Ausfalls der elektrischen Leistung so gestellt werden, dass unterschiedli che bevorzugte "Fehlerbetriebsarten" eingerichtet werden. Das elektrohydraulische Steuersystem richtet eine "Fehlerbetriebsart" ein, die einem in einem ersten Satz der durch das Getriebe erreichbaren Übersetzungsverhältnisse enthaltenen Übersetzungsverhältnis entspricht, falls ein Ausfall elektrischer Leistung eintritt, wenn das Getriebe in einem der Übersetzungsverhältnisse in dem ersten Satz arbeitet, und richtet eine andere "Fehlerbetriebsart" ein, die einem in einem zweiten Satz durch das Getriebe erreichbarer Übersetzungsverhältnis enthaltenen anderen Übersetzungsverhältnis entspricht, falls ein Ausfall elektrischer Leistung eintritt, wenn das Getriebe in einem der Übersetzungsverhältnisse des zweiten Satzes arbeitet.
  • Wenn das System die Fehlerbetriebsart, die einem Übersetzungsverhältnis in dem zweiten Satz entspricht, eingerichtet hat, befindet sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil in einer neutralen Stellung, die zwei der logischen Ventile verriegelt, um deren Verstellung zu verhindern. Ein weiteres logisches Ventil ist so betätigbar, dass es wahlweise die Verriegelung aufhebt und eine Verstellung dieser zwei logischen Ventile erlaubt. Das Verriegeln der logischen Ventile X und Y verschafft die Fähigkeit, die Fehlerbetriebsart für Leistungsabschaltung bei hoher Geschwindigkeit zu erreichen.
  • Vorzugsweise ist das Getriebe ein Gegenwellengetriebe mit sieben Drehmomentübertragungsmechanismen, die die Klauenkupplung sowie eine Drehmomentwandlerkupplung zum Arretieren eines Drehmomentwandlers umfassen. Das oben beschriebene elektrohydraulische Steuersystem steuert das Ineingriffbringen und Außereingriffbringen dieser Drehmomentübertragungsmechanismen, um neun Vorwärts- und wenigstens zwei Rückwärtsübersetzungsverhältnisse zu erreichen. (Ein Übersetzungsverhältnis wird hier auch als Übersetzungsverhältnisbereich bezeichnet.)
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Arten zum Ausführen der Erfindung schnell deutlich, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Gegenwellengetriebe mit Drehmomentübertragungsmechanismen, die über ein elektrohydraulisches Steuersystem im Umfang der vorliegenden Erfindung in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden;
  • 2A und 2B sind schematische Darstellungen eines hydraulischen Steuerabschnitts des elektrohydraulischen Steuersystems von 1 mit Ventilen zum Steuern des Ineingriffbringens und Außereingriffbringens der Drehmomentübertragungsmechanismen des Getriebes von 1; und
  • 3 ist eine Tabelle, die den Zustand vieler der in den 2A und 2B gezeigten Ventile für jedes durch das Getriebe von 1 erreichbare Übersetzungsverhältnis angibt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Zeichnungen, in denen über die gesamten mehreren Ansichten hinweg gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile repräsen tieren, ist in 1 ein Triebwerk 10 gezeigt. Das Triebwerk 10 umfasst eine Leistungsquelle oder einen Motor 12, einen Drehmomentwandler 14 und ein Gegenwellengetriebe 16. Der Drehmomentwandler 14 ist mit dem Motor 12 und einem Getriebeeingangselement 18 über eine Turbine 20 verbunden. Das wahlweise Einrücken einer Drehmomentwandlerkupplung TCC ermöglicht ein direktes Verbinden des Motors 12 mit der Eingangswelle 18 unter Umgehung des Drehmomentwandlers 14. Das Eingangselement 18 ist typischerweise eine Welle und kann hier als Eingangswelle bezeichnet werden. Der Drehmomentwandler 14 umfasst die Turbine 20, eine Pumpe 24 und einen Stator 26. Der Wandlerstator 26 ist über eine typische Einwegkupplung, die nicht gezeigt ist, an einem Gehäuse 30 mit Masse verbunden. Mit der eingerückten Drehmomentwandlerkupplung TCC ist ein Dämpfer 28 wirksam verbunden, um die Vibration zu absorbieren.
  • Das Getriebe 16 umfasst mehrere ineinander greifende Zahnräder, eine erste Gegenwelle 32, eine zweite Gegenwelle 34, eine Zwischenwelle 36 und ein Ausgangselement 38, das eine Welle sein kann. Das Getriebe 16 umfasst ferner mehrere Drehmomentübertragungsmechanismen, die die Drehmomentwandlerkupplung TCC, sechs drehende Kupplungen: C1, C2, C3, C4, C5 und C7 und eine stationäre Kupplung C6 umfassen. Das Drehmoment wird durch das Getriebe 16 in Abhängigkeit davon, welche der mehreren wahlweise einrückbaren Drehmomentübertragungsmechanismen eingerückt sind, längs verschiedener Kraftflusspfade von dem Eingangselement 18 zu dem Ausgangselement 38 übertragen.
  • Die Kupplung C4 ist wahlweise einrückbar, um das Eingangselement 18 zur Drehung mit der Zwischenwelle 36 zu verbinden. Ein Zahnrad 40 dreht sich mit dem Eingangselement 18 und ist ständig mit einem Zahnrad 42, das sich mit der zweiten Gegenwelle 34 dreht, in Eingriff. Ein Zahnrad 44 dreht sich mit dem Eingangselement 18 und ist ständig mit einem Zahnrad 46, das sich mit der ersten Gegenwelle 32 dreht, in Eingriff. Ein Zahnrad 48 dreht sich mit einer Hohlwelle 51, die mit der ersten Gegenwelle 32 konzentrisch ist und wahlweise durch Einrücken der Kupplung C3 mit der ersten Gegenwelle 32 verbindbar ist. Das Zahnrad 48 ist ständig mit einem Zahnrad 50, das sich mit der Zwischenwelle 36 dreht, in Eingriff. Das Zahnrad 50 ist außerdem ständig mit einem Zahnrad 52 in Eingriff, das sich mit einer Hohlwelle 53 dreht, die mit der zweiten Gegenwelle 34 konzentrisch ist und wahlweise durch Einrücken der Kupplung C5 zur Drehung mit der zweiten Gegenwelle 34 verbindbar ist. Ein Zahnrad 54 dreht sich mit einer Hohlwelle 55, die mit der ersten Gegenwelle 32 konzentrisch ist und zur Drehung mit dieser durch Einrücken der Kupplung C1 verbindbar ist. Das Zahnrad 54 ist ständig mit einem Zahnrad 56 in Eingriff (in einer Ebene, die von dem zweidimensionalen Schema verschieden ist, wie durch die gestrichelten Linien dazwischen angedeutet ist). Das Zahnrad 56 dreht sich um eine Hohlwelle 57 und ist zur Drehung mit dieser wahlweise durch Stellen einer Klauenkupplung DOG in eine mit R angegebene Rückwärtsstellung verbindbar. Die Hohlwelle 57 ist wahlweise durch Einrücken der Kupplung C2 zur Drehung mit der zweiten Gegenwelle 34 verbindbar. Ein Zahnrad 58 dreht sich mit der Hohlwelle 55 und ist ständig mit einem Zahnrad 60, das sich mit der Zwischenwelle 36 dreht, in Eingriff. Das Zahnrad 60 ist ständig mit dem Zahnrad 62 in Eingriff, das wahlweise durch Stellen der Klauenkupplung DOG in eine mit F in 1 angegebene Vorwärtsstellung zur Drehung mit der Hohlwelle 57 verbindbar ist.
  • Das Getriebe 16 umfasst ferner einen Planetenradsatz 64 mit einem Sonnenradelement 66, das zur Drehung mit der Zwischenwelle 36 verbunden ist, ein Hohlradelement 68, das wahlweise durch Einrücken der Kupplung C7 zur Drehung mit der Zwischenwelle 36 verbindbar ist, ein Trägerele ment 70, das zur Drehung mit dem Ausgangselement 38 verbunden ist und die Planetenräder 72, die sowohl mit dem Sonnenradelement 66 als auch mit dem Hohlradelement 68 in Eingriff sind, drehbar unterstützt. Eine Kupplung C6 ist wahlweise einrückbar, um das Hohlradelement 68 an dem stationären Element 30 an Masse zu legen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die folgenden Zahnradzähnezahlen verwendet: das Zahnrad 40 besitzt 39 Zähne, das Zahnrad 42 besitzt 37 Zähne, das Zahnrad 46 besitzt 40 Zähne, das Zahnrad 44 besitzt 31 Zähne, das Zahnrad 48 besitzt 34 Zähne, das Zahnrad 50 besitzt 31 Zähne, das Zahnrad 52 besitzt 34 Zähne, das Zahnrad 54 besitzt 62 Zähne, das Zahnrad 56 besitzt 46 Zähne, das Zahnrad 58 besitzt 26 Zähne, das Zahnrad 60 besitzt 44 Zähne, das Zahnrad 62 besitzt 26 Zähne, das Hohlradelement 68 besitzt 85 Zähne, und das Sonnenradelement 66 besitzt 35 Zähne. Durch das wahlweise Einrücken der Drehmomentübertragungsmechanismen TCC, C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7 und DOG gemäß der Tabelle aus 3 und unter der Annahme der oben angeführten Zähnezahlen werden die folgenden beispielhaften numerischen Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Eingangselement 12 und dem Ausgangselement 14 für die folgenden Übersetzungsverhältnisbereiche erhalten: zweiter Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R2): 2,18: erster Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R1): 7,42; erstes Vorwärtsübersetzungsverhältnis (1.): 7,49; zweites Vorwärtsübersetzungsverhältnis (2.): 5,51; drittes Vorwärtsübersetzungsverhältnis (3.): 4,03; viertes Vorwärtsübersetzungsverhältnis (4.): 2,97; fünftes Vorwärtsübersetzungsverhältnis (5.): 2,18; sechstes Vorwärtsübersetzungsverhältnis (6.): 1,61; siebtes Vorwärtsübersetzungsverhältnis (7.); 1,18; achtes Vorwärtsübersetzungsverhältnis (8.): 1,00; neuntes Vorwärtsübersetzungsverhältnis (9.): 0,87. Für den ersten, den dritten, den fünften und den siebten Übersetzungsverhältnisbereich sind alternative Magnetventilbetätigungsschemata verfüg bar, wobei sich denselben Bereich betreffend eines oder mehrere der logischen Ventile in anderen Stellungen befinden. Beispielsweise sind drei verschiedene alternative Vorwärtsübersetzungsverhältnisse (7.'), (7.'') und (7.'') verfügbar, indem Magnetventile gespeist werden, die verschiedenen der logischen Ventile X, Y, Z und W zugeordnet sind, wie weiter unten besprochen wird und in 3 angegeben ist.
  • Das wahlweise Ineingriffbringen und Außereingriffbringen der Drehmomentübertragungsmechanismen wird durch ein elektrohydraulisches Steuersystem 74 gesteuert, das in den 2A und 2B näher gezeigt ist. Das elektrohydraulische Steuersystem 74 umfasst einen elektronischen Controller 76, der aus einer oder mehreren Steuereinheiten bestehen kann und in 1 mit ECU bezeichnet ist, sowie einen hydraulischen Steuerabschnitt 100, der in 1 mit HYD bezeichnet ist. Der elektronische Controller 76 ist programmierbar, um elektrische Steuersignale an den hydraulischen Steuerabschnitt 100 zu liefern, um die Fluiddrücke herzustellen, die das Ineingriffbringen und das Außereingriffbringen der Drehmomentübertragungsmechanismen TCC, C1, C2, C3, C4, C5, C6, C7 und DOG steuern. Auch zu dem elektronischen Controller 76 werden auf dem Fluiddruck in dem hydraulischen Steuerabschnitt 100 basierende elektrische Signale geschickt, um Rückkopplungsinformationen wie etwa Informationen, die Ventilstellungen angeben, bereitzustellen. Die Orte verschiedener Druckschalter, die eine solche Rückkopplung liefern, sind in den 2A und 2B als Druckschalter SW1, SW2, SW3, SW4, SW5, SW6, SW7 und SW8 angegeben.
  • In den 2A und 2B umfasst der hydraulische Steuerabschnitt 100 ein Hauptregelventil 104, ein Steuerregelventil 106, ein EBF-(Ausströmrückfluss)-Regelventil 108, ein Wandler-Stromventil 110 und ein Schmierölregelventil 112. Das Hauptregelventil 104 steht mit einer Hydraulikpumpe 114 wie etwa einer Pumpe mit veränderlichem Volumen in Fluidkommunikation, die Fluid zur Abgabe an einen Hauptdurchgang 118 aus einem Vorratsbehälter 116 saugt. Das Steuerregelventil 106 steht mit dem Hauptregelventil 104 in Fluidkommunikation und baut einen reduzierten Steuerdruck in einem Durchgang 117 auf, der dann zu anderen, weiter unten beschriebenen Ventilen in Abhängigkeit von ihrer Stellung übertragen wird. Das EBF-Regelventil 108 ist betätigbar, um Druckfluid in dem Durchgang 117 zu einem Auslass abzuziehen, falls ein Überdruckzustand entstehen sollte. Die Pumpe 119 ist eine motorbetriebene Pumpe, die ebenso Fluid aus dem Vorratsbehälter 116 saugt und die den Schmierdruck für ein Schmiersystem 121 steuert und einem Getriebekühlsystem 123 Kühlfluid bereitstellt.
  • Der hydraulische Steuerabschnitt 100 umfasst viele Magnetventile wie etwa druckvariable Magnetventile PCS1, PCS2, PCS3, PCS4, PCS5, PCS6 und PCS7 und Schalt-Magnetventile (d. h. des Ein-Aus-Typs) SS1, SS2 und SS3. Jedes Magnetventil steht in elektrischer Signalverbindung mit der Steuereinheit 76 und wird auf den Empfang eines Steuersignals von dieser hin betätigt. Die Magnetventile PCS1, PCS7 und PCS5 sind Magnetventile des normal hohen oder normal geöffneten Typs, während die restlichen Magnetventile PCS2, PCS3, PCS4, PCS6, SS1, SS2, SS3 Magnetventil des normal tiefen oder normal geschlossenen Typs sind. Wie wohlbekannt ist, verteilt ein geöffnetes Magnetventil Ausgangsdruck bei Fehlen eines elektrischen Signals an dem Magnetventil. Wie hier verwendet wird ein Magnetventil des normal hohen Typs durch ein Steuersignal gespeist, um es in eine geschlossene Stellung zu versetzen und in dieser zu halten, während ein Ventil des normal tiefen Typs gespeist wird, um es in eine geschlossene Stellung zu versetzen und in dieser zu halten.
  • Der hydraulische Steuerabschnitt 100 umfasst außerdem mehrere Trimmventile 120, 122, 124, 126, 128 und 130. Das Trimmventil 120, das Magnetventil PCS1 und ein federbelastetes Sicherheitsventil 132 bilden ein erstes Trimmsystem, das wie weiter unten näher erläutert wird, gemultiplext wird, um das Einrücken und Ausrücken sowohl der Kupplung C1 als auch der Kupplung C4 zu steuern. Das Trimmventil 122, das Magnetventil PCS2 und ein Akkumulatorventil 134 bilden ein zweites Trimmsystem, das gemultiplext wird, um das Einrücken und Ausrücken sowohl der Kupplung C2 als auch der Kupplung C5 zu steuern. Das Trimmventil 124, das Magnetventil PCS3 und ein Akkumulatorventil 136 bilden ein drittes Trimmsystem, das gemultiplext wird, um das Einrücken und Ausrücken sowohl der Kupplung C3 als auch der Kupplung C7 (die Kupplung C7 betreffend nur bei manchen Übersetzungsverhältnissen) zu steuern. Das Trimmventil 126, das Magnetventil PCS4, das Wandler-Stromventil 110 und ein Akkumulatorventil 138 bilden ein viertes Trimmsystem, das das Einrücken der Drehmomentwandlerkupplung TCC steuert. Das Trimmventil 128, das Magnetventil PCS6 und ein Akkumulatorventil 140 bilden ein fünftes Trimmsystem, das das Einrücken und Ausrücken der Kupplung C6 steuert. Das Trimmventil 130, das Magnetventil PCS7 und ein Akkumulatorventil 142 bilden ein sechstes Trimmsystem, das das Einrücken der Kupplung C7 bei jenen Übersetzungsverhältnissen steuert, bei denen das dritte Trimmsystem nicht steuert. Bei jedem Trimmsystem verursacht die Betätigung des zugeordneten Magnetventils eine Betätigung des betreffenden Trimmventils und der betreffenden Kupplung (oder einer der betreffenden Kupplungen im Fall gemultiplexter Trimmventile). Das Magnetventil PCS5 und das Hauptregelventil 104 steuern den Hauptdruckpegel in dem Hauptdurchgang 118 von der Pumpe 114.
  • Der hydraulische Steuerabschnitt 100 umfasst ferner logische Ventile X, Y, Z und W und ein Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144. Das Mag netventil SS1 empfängt ein elektrisches Steuersignal von der Steuereinheit 76, um anzusprechen oder sich zu verstellen und damit das logische Ventil X zu verstellen. Die Stellung des logischen Ventils X steuert teilweise die Stellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144, da die Abwärtsverstellung an dem logischen Ventil X (das Verstellen aus einer durch Feder festgelegten Stellung in eine durch Druck festgelegten Stellung), die durch das Speisen des Magnetventils verursacht wird, zulässt, dass von dem Durchgang 118 bereitgestelltes Druckfluid in dem Durchgang 143 durch das logische Ventil X in den Durchgang 146 strömt, der mit dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in Verbindung steht. Das Magnetventil SS2 empfängt ein elektrisches Steuersignal von der Steuereinheit 76, um anzusprechen oder sich zu verstellen und damit das logische Ventil Y zu verstellen, wodurch von dem Durchgang 118 bereitgestelltes Druckfluid in dem Durchgang 143 durch die logischen Ventile X und Y in den Auslassdurchgang 148 strömen kann, der mit dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in Verbindung steht. Das Magnetventil SS3 empfängt ein elektrisches Steuersignal von der Steuereinheit 76, um anzusprechen oder sich zu verstellen, womit Druckfluid von dem Durchgang 164 zu einem Auslassdurchgang 151 gelassen wird, der sowohl mit dem logischen Ventil W als auch mit dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in Verbindung steht. Das Druckfluid in dem Durchgang 151 bewirkt, dass sich das logische Ventil W nach unten in 2B verstellt, wodurch Fluid in einem Durchgang 155 abgelassen werden kann.
  • Die Stellung des logischen Ventils Z wird durch die Stellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 gesteuert. (Wohlgemerkt besitzt das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 zwei getrennt bewegliche Ventilkomponenten, einen Steuerschieber 157 und einen Kegelschieber 159.) Genauer wird dann, wenn sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Rückwärtsstellung befindet (wie in 2B gezeigt ist), einem Durchgang 161 von einem Durchgang 171 bereitgestelltes gesteuertes Druckfluid nicht durch einen Durchgang 163 zu dem logischen Ventil Z geliefert. Wenn sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil entweder in der Neutralstellung oder in der Vorwärtsstellung befindet, wird jedoch das gesteuerte Druckfluid von dem Durchgang 161 durch einen verengten Durchgang 165A zu dem Durchgang 163 geliefert, um das logische Ventil Z aus einer durch Feder festgelegten Stellung in eine durch Druck festgelegte Stellung zu verstellen. Ein verengter Durchgang 165B steht mit dem Schalter SW8 in Fluidkommunikation, während ein verengter Durchgang 165C mit einem Durchgang 153 in Fluidkommunikation steht. Zwei Ausströmöffnungen EX1 und EX2 stehen mit dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in Fluidkommunikation, während die zwei Schalter SW7 und SW8 mit dem Ventil 144 in Verbindung stehen, um dessen Stellung auf der Grundlage von Druckanzeigen zu überwachen. Der Druckschalter SW7 lässt in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerschiebers 157 durch die Ausströmöffnung EX1 ab. Der Druckschalter SW8 lässt gleichfalls in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerschiebers 157 durch den Hohlraum ab, der durch den Abschnitt der Mittelbohrung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 (der an einem Sumpf angebracht ist) gebildet ist und genau unterhalb des Druckschalters SW8 gezeigt ist.
  • In 3 zeigt eine Tabelle die stationären Zustände der folgenden Ventile während verfügbarer Übersetzungsverhältnisse (auch als Bereiche bezeichnet): logische Ventile W, X, Y und Z, Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 und Drucksteuerungs-Magnetventile PCS1, PCS2, PCS3, PCS4, PCS5, PCS6 und PCS7. Bezüglich der logischen Ventile W, X, Y und Z gibt eine "0" in dem Diagram an, dass sich das Ventil in einer durch Feder festgelegte Stellung befindet ("nicht angehoben ist"), während eine "1" angibt, dass sich das Ventil in einer durch Druck festgelegte Stellung befindet ("angehoben ist"). Bezüglich des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 gibt ein "R" an, dass sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Rückwärtsstellung befindet (wobei sich der Steuerschieber 157 und der Kegelschieber 159 in ihren relativ tiefsten Stellungen befinden, wie sie in 2B erscheinen). Der Schalter SW7 gibt einen Zustand relativ hohen Drucks (d. h. einen logischen Zustand "tief") an, während der Schalter SW8 einen Zustand relativ hohen Drucks (d. h. einen logischen Zustand "hoch") angibt. Die Ausströmöffnungen EX1 und EX2 entleeren. Ein "F" gibt an, dass sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Vorwärtsstellung befindet, wobei sich der Steuerschieber 157 in seiner relativ höchsten Stellung befindet, wobei ein oberster Teil des Steuerschiebers 157, der in 2B gezeigt ist, einen Ausströmdruck in dem Durchgang 146 erfährt und ein unterster Abschnitt des Kegelschiebers 159 einen Ausströmdruck in dem Durchgang 148 erfährt, und dass eine Ausbreitung gesteuerten Drucks von dem Durchgang 117 durch das Ventil zu dem Durchgang 163 zugelassen ist. Der Schalter SW7 gibt einen Zustand relativ hohen Drucks an, während der Schalter SW8 einen Zustand relativ niedrigen Drucks angibt. Die Ausströmöffnungen EX1 und EX2 entleeren. Ein "N" gibt an, dass sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Neutralstellung befindet, in der das obere und das untere Ende des Ventils dem Hauptdruckfluid von den Durchgangen 146 bzw. 148 unterworfen sind, und dass ein Fluss gesteuerten Druckfluids von dem Durchgang 117 durch das Ventil 144 zu beiden Durchgängen 153 und 163 zugelassen ist. Die Schalter SW7 und SW8 geben beide einen Zustand relativ hohen Drucks an. Die Ausströmöffnungen EX1 und EX2 entleeren.
  • Bezüglich der Spalten in 3 für die jeweiligen Drucksteuerungs-Magnetventile PCS1, PCS2, PCS3, PCS4, PCS6 und PCS7 gibt die für ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis in einer Spalte für ein bestimmtes Magnetventil angeführte Kupplung an, dass das Magnetventil mit jener Kupp lung während jenes Übersetzungsverhältnisses in Fluidkommunikation steht. Falls der Kasten, der die Kupplung auflistet, nicht schraffiert ist, wird das Magnetventil im Fall eines Magnetventils des normal geschlossenen Typs nicht gespeist oder im Fall eines Magnetventils des normal geöffneten Typs gespeist, womit die aufgelistete Kupplung nicht eingerückt ist. Wenn der Kasten schraffiert ist, wird das Magnetventil im Fall eines Magnetventils des normal geschlossenen Typs gespeist oder im Fall eines Magnetventils des normal geöffneten Typs nicht gespeist, womit die aufgelistete Kupplung eingerückt ist. Bezüglich des PCS5 gibt "MM" an, dass das Drucksteuerungs-Magnetventil PCS5 gespeist wird, wie es zum Steuern eines Ausgangsdrucks in einem Durchgang 149, der eine Druckvorbelastung auf das Hauptregelventil 104 steuert, erforderlich ist. Das Drucksteuerungs-Magnetventil PCS5 ist durch Verändern des Drucks in dem Durchgang 149 betätigbar, um die Betriebskennlinie des Hauptregelventils 104 zu verändern, wodurch der Druck in dem Durchgang 118 moduliert wird. Die in 2 mit "Entleerung" markierte Spalte gibt an, welche der Kupplungen während jedes der verschiedenen Übersetzungsverhältnisse entleert (von Druckfluid entleert) werden.
  • Wie aus dem Diagramm von 3 hervorgeht, werden das Drucksteuerungs-Magnetventil PCS1 und das erste Trimmsystem, wovon es ein Teil ist, gemultiplext, um das Einrücken und Ausrücken der beiden Kupplungen C1 und C4 zu steuern. Das Drucksteuerungs-Magnetventil PCS2 und das zweite Trimmsystem, wovon es ein Teil ist, werden gemultiplext, um das Einrücken und Ausrücken der beiden Kupplungen C2 und C5 zu steuern. Das Drucksteuerungs-Magnetventil PCS3 und das dritte Trimmsystem, wovon es ein Teil ist, werden gemultiplext, um das Einrücken und Ausrücken der beiden Kupplungen C3 und C7 zu steuern (wenigstens für die Bereiche "rückwärts" (R2), "rückwärts" (R1), die Start- und Neutralzustände sowie den ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.). Für Bereiche oberhalb des ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereichs (1.) steuert das Drucksteuerungs-Magnetventil PCS7 das Einrücken und Ausrücken der Kupplung C7. Das Drucksteuerungs-Magnetventil PCS4 steuert das Einrücken der Drehmomentwandlerkupplung TCC. Das Drucksteuerungs-Magnetventil PCS6 steuert das Einrücken der Kupplung C6 mit Ausnahme bei den Übersetzungsverhältnisbereichen (7.''), (7.'''), (8.) und (9.). Bei diesen Übersetzungsverhältnissen ist die Kupplung C6 nicht eingerückt und wird auch durch den Zustand des Drucksteuerungs-Magnetventils PCS6 nicht beeinflusst. Die gestrichelten Linien in dem Diagramm von 3 geben an, dass das betreffende Drucksteuerungs-Magnetventil und das betreffende Trimmsystem von der betreffenden Kupplung entkoppelt sind. Die mit "Entleerung" markierte Spalte gibt für jeden Übersetzungsverhältnisbereich Kupplungen an, die durch die logischen Ventile entleert werden. Die restlichen Kupplungen, die nicht eingerückt sind, werden durch die zugeordneten Trimmventile entleert.
  • Die 2A und 2B zeigen den hydraulischen Steuerabschnitt 100 mit Ventilen, die so gestellt sind, dass sie dem zweiten Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R2) nach 3 entsprechen. Wenn in dem Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R2) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 122 und 124 durch Druck eingestellt, während das Trimmventil 120 durch Feder eingestellt wird, indem die Magnetventile PCS2, PCS3 bzw. PCS1 gespeist werden. Die restlichen Trimmventile 126, 128 und 130 sowie die logischen Ventile X, Y, Z und W bleiben in einer durch Feder festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration steht der Hauptdruck in dem Durchgang 118 in Fluidkommunikation mit den Kupplungen C2 und C7, die einrücken, während sich die Kupplungen C3, C4 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C2 zu bewirken, wird Druckfluid von einem Durchgang 150 zu einem Auslassdurchgang 152 des Trimmventils 122 übertragen. Da sich das logische Ventil Y in der durch Feder festgelegten Stellung befindet, überträgt es das Fluid in dem Durchgang 152 zu der Kupplung C2. Um das Einrücken der Kupplung C7 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 154 zu dem Auslassdurchgang 156 des Trimmventils 124 übertragen. Da sich das logische Ventil Z in der durch Feder festgelegten Stellung befindet, überträgt es das Fluid in dem Durchgang 156 zu der Kupplung C7.
  • Wenn in dem ersten Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R1) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 122 und 128 durch Druck eingestellt, während das Trimmventil 120 durch Feder eingestellt wird, indem die Magnetventile PCS2, PCS6 bzw. PCS1 gespeist werden. Die restlichen Trimmventile 124, 126 und 130 sowie die logischen Ventile X, Y, Z und W bleiben in einer durch Feder festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration steht der Hauptdruck in dem Durchgang 118 in Fluidkommunikation mit den Kupplungen C2 und C6, die einrücken, während sich die Kupplungen C3, C4 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C2 zu bewirken, wird Druckfluid von dem Durchgang 150 zu dem Auslassdurchgang 152 des Trimmventils 122 übertragen. Da sich das logische Ventil Y in der durch Feder festgelegten Stellung befindet, überträgt es das Fluid in dem Durchgang 152 zu der Kupplung C2. Um das Einrücken der Kupplung C6 zu bewirken, wird Druckfluid in einem Durchgang 158 zu einem Auslassdurchgang 160 des Trimmventils 128 übertragen. Da sich das logische Ventil X und das logische Ventil Y in der durch Feder festgelegten Stellung befinden, übertragen sie das Fluid in dem Durchgang 118 zu dem Durchgang 158.
  • Wenn der Motor 12 aus 1 gestartet wird (in 3 als "Starten" angegeben), werden das logische Ventil X und das Trimmventil 128 durch Druck eingestellt, während das Trimmventil 120 durch Feder eingestellt wird, indem die Magnetventile SS1, PCS6 bzw. PCS1 gespeist werden. Die restlichen Trimmventile 120, 124, 126 und 130 sowie die logischen Ventile Y, Z und W bleiben in einer durch Feder festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration steht der Hauptdruck in dem Durchgang 118 in Fluidkommunikation mit der Kupplung C6, die einrückt, während sich die Kupplungen C1, C3 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C6 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 158 zu dem Auslassdurchgang 160 des Trimmventils 128 übertragen. Die durch Druck festgelegte Stellung des logischen Ventils X und die durch Feder festgelegte Stellung des logischen Ventils Y ermöglichen das Übertragen von Fluid in dem Durchgang 118 zu dem Durchgang 158.
  • Wenn in dem in 3 mit "N" angegebenen Neutralzustand gearbeitet wird, wird das Trimmventil 128 durch Druck eingestellt, während das Trimmventil 120 durch Feder eingestellt wird, indem die Magnetventile PCS6 bzw. PCS1 gespeist werden. Die restlichen Trimmventile 124, 126 und 130 sowie die logischen Ventile X, Y, Z und W bleiben in einer durch Feder festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration steht der Hauptdruck in dem Durchgang 118 in Fluidkommunikation mit der Kupplung C6, die einrückt, während sich die Kupplungen C3, C4 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C6 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 158 zu dem Auslassdurchgang 160 des Trimmventils 128 übertragen. Da sich das logische Ventil X und das logische Ventil Y in der durch Feder festgelegten Stellung befinden, übertragen sie das Fluid in dem Durchgang 118 zu dem Durchgang 158.
  • Wenn in dem ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 120 und 128 durch Druck eingestellt, indem das Magnetventil PCS1 nicht gespeist wird bzw. PCS6 gespeist wird. (Es sei angemerkt, dass auf Grund dessen, dass PCS1 im stationären Zustand normalerweise geöffnet ist, kein speisendes Steuersignal erforderlich ist, um das Trimmventil 120 durch Druck einzustellen.) Die restlichen Trimmventile 122, 124, 126 und 130 sowie die logischen Ventile X, Y, Z und W bleiben in einer durch Feder festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration steht der Hauptdruck in dem Durchgang 118 in Fluidkommunikation mit den Kupplungen C1 und C6, die einrücken, während sich die Kupplungen C3, C4 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C1 zu bewirken, wird Druckfluid von dem Durchgang 150 zu dem Auslassdurchgang 162 des Trimmventils 120 übertragen. Um das Einrücken der Kupplung C6 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 158 zu dem Auslassdurchgang 160 des Trimmventils 128 übertragen. Da sich das logische Ventil X und das logische Ventil Y in der durch Feder festgelegten Stellung befinden, übertragen sie das Fluid in dem Durchgang 118 zu dem Durchgang 158.
  • Wenn in dem alternativen ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') gearbeitet wird, wird zusätzlich zu den sich durch Druck einstellenden Trimmventile 120 und 128 wie bei dem ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.) auch das Trimmventil 126 durch Druck eingestellt, indem das Magnetventil PCS4 gespeist wird. Das Magnetventil SS3 wird ebenfalls gespeist, um das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in eine Vorwärtsstellung zu schalten, wodurch das Ausströmen gesteuerten Druckfluids von dem Durchgang 117 in dem Durchgang 161, das dem Durchgang 163 über den verengten Durchgang 165A bereitgestellt wird, um das logische Ventil Z von einer durch Feder festgelegten Stellung in eine durch Druck festgelegten Stellung zu verstellen, blockiert wird. Das Magnetventil SS3 wird nicht mehr gespeist, nachdem sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in die Vorwärtsstellung verstellt, wie durch die Druckschalter SW7 und SW8, die in Verbindung mit dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 gezeigt sind, bestätigt wird, wobei der Steuerdruck in dem Durchgang 151 abgelassen wird, um eine unnötige Belastung der Klauenkupplung DOG auszuräumen. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration steht der Hauptdruck in dem Durchgang 118 in Fluidkommunikation mit den Kupplungen C1 und C6, die einrücken. Der Hauptdruck in dem Durchgang 118 wird über den Durchgang 164 durch das Trimmventil 126 zu dem Durchgang 167 zu dem Wandler-Stromventil 110 übertragen. Die Kupplungen C4 und C5 entleeren sich.
  • Wenn in dem zweiten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (2.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 122, 126 und 128 durch Druck eingestellt, während die Trimmventile 120 und 130 durch Feder eingestellt werden, indem die Magnetventile PCS2, PCS4, PCS6, PCS1 bzw. PCS7 gespeist werden. Wenn der zweite Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich bei einem Schalten von dem ersten alternativen Übersetzungsverhältnisbereich (1.') erreicht wird, bleiben infolge der vorherigen Betätigung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 in den ersten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in der Vorwärtsstellung und das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Die restlichen Trimmventile 120 und 124 bleiben in einer durch Feder festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration sind die Kupplungen C2, TCC und C6 in einer eingerückten Stellung, während sich die Kupplungen C4 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C2 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 150 zu dem Auslassdurchgang 152 des Trimmventils 122 übertragen. Um das Einrücken der Kupplung C6 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 158 zu dem Auslassdurchgang 160 des Trimmventils 128 übertragen. Da sich das logische Ventil X und das logische Ventil Y in der durch Feder festgelegten Stellung befinden, übertragen sie das Fluid in dem Durchgang 118 zu dem Durchgang 158. Um das Einrücken der Kupplung TCC zu bewirken, wird das Trimmventil 126 durch Druck eingestellt, indem das Magnetventil PCS4 gespeist wird, da mit der Hauptdruck in dem Durchgang 118 über den Durchgang 164 durch das Trimmventil 126 zu dem Durchgang 167 zu dem Wandler-Stromventil 110 übertragen wird.
  • Wenn in dem dritten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (3.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 124, 126 und 128 durch Druck eingestellt, während die Trimmventile 120 und 130 durch Feder eingestellt werden, indem die Magnetventile PCS3, PCS4, PCS6, PCS1 bzw. PCS7 gespeist werden. Infolge der vorherigen Betätigung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 in den ersten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') oder in den zweiten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (2.) bleiben, wie oben beschrieben worden ist, das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in der Vorwärtsstellung und das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Das verbleibende Trimmventil 122 bleibt in einer durch Feder festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration sind die Kupplungen C3, TCC und C6 in einer eingerückten Stellung, während sich die Kupplungen C4 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C3 zu bewirken, wird Druckfluid von dem Durchgang 118 in dem Durchgang 154 zu dem Auslassdurchgang 156 des Trimmventils 124 und durch das durch Druck eingestellte logische Ventil Z zu der Kupplung C3 übertragen. Um das Einrücken der Kupplung TCC zu bewirken, wird das Trimmventil 126 durch Druck eingestellt, indem das Magnetventil PCS4 gespeist wird, damit der Hauptdruck in dem Durchgang 118 über den Durchgang 164 durch das Trimmventil 158 zu dem Durchgang 167 zu dem Wandler-Stromventil 110 übertragen wird. Um das Einrücken der Kupplung C6 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 158 zu dem Auslassdurchgang 160 des Trimmventils 128 übertragen. Da sich das logische Ventil X und das logische Ventil Y in der durch Feder festgelegten Stellung befinden, übertragen sie das Fluid in dem Durchgang 118 zu dem Durchgang 158.
  • Wenn in dem alternativen dritten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (3.') gearbeitet wird, werden die Trimmventile 124, 126 und 128 durch Druck eingestellt, während die Trimmventile 120 und 130 durch Feder eingestellt werden, indem die Magnetventile PCS3, PCS4, PCS6, PCS1 bzw. PCS7 gespeist werden, um das Einrücken der Kupplungen C3, TCC und C6 zu veranlassen, wie oben mit Bezug auf den dritten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (3.) beschrieben worden ist. Infolge der vorherigen Betätigung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 in den ersten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') oder in den zweiten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (2.) bleiben, wie oben beschrieben worden ist, das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in der Vorwärtsstellung und das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Außerdem wird das Magnetventil SS2 gespeist, um das logische Ventil Y in eine durch Druck festgelegten Stellung zu verstellen, wodurch zugelassen wird, dass sich der Hauptdruck von dem Durchgang 118, der mit dem Durchgang 169 in Verbindung steht, durch das logische Ventil Y zu dem Auslassdurchgang 148 ausbreitet und den Kegelschieber 159 des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 nach oben bewegt. Außerdem bringt das Verstellen des logischen Ventils Y Auslassdruck anstelle des Hauptdrucks mit den Schaltern SW2 und SW1 an den Trimmventilen 120 bzw. 128 in Verbindung.
  • Wenn in dem vierten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (4.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 122, 126 und 128 durch Druck eingestellt, während die Trimmventile 120 und 130 durch Feder eingestellt werden, indem die Magnetventile PCS2, PCS4, PCS6, PCS1 bzw. PCS7 gespeist werden. Infolge der vorherigen Betätigung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 in den ersten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') oder in den zweiten Vorwärtsübersetzungsverhält nisbereich (2.) bleiben, wie oben beschrieben worden ist, das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in der Vorwärtsstellung und das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Das Magnetventil SS2 wird gespeist, um das logische Ventil Y in eine durch Druck festgelegte Stellung zu versetzen. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration sind die Kupplungen C5, TCC und C6 in einer eingerückten Stellung, während sich die Kupplungen C2 und C4 entleeren. Das Einrücken der Kupplungen TCC und C6 geschieht, wie oben mit Bezug auf den dritten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (3.) beschrieben worden ist. Um das Einrücken der Kupplung C5 zu bewirken, wird das Magnetventil PCS2 gespeist, um das Trimmventil 122 in eine durch Druck festgelegte Stellung zu verstellen. Druckfluid von dem Durchgang 118, der mit dem Durchgang 150 in Verbindung steht, wird durch das Trimmventil 122 zu dem Auslassdurchgang 152 und dann durch das durch Druck eingestellte logische Ventil Y in eine Verbindung mit der Kupplung C5 übertragen.
  • Wenn in dem fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 120, 126 und 130 durch Druck eingestellt. Das Magnetventil PCS4 wird gespeist, um das Trimmventil 126 durch Druck einzustellen, jedoch werden die Magnetventile PCS1 und PCS7 nicht gespeist, um die Trimmventile 120 und 130 durch Druck einzustellen, da sie Magnetventile des normal geöffneten Typs sind. Infolge der vorherigen Betätigung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 in den ersten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') oder in den zweiten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (2.) bleiben, wie oben beschrieben worden ist, das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in der Vorwärtsstellung und das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Das Magnetventil SS2 wird gespeist, um das logische Ventil Y in eine durch Druck festgelegten Stellung zu versetzen. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration sind die Kupplungen C1, TCC und C7 in einer eingerückten Stellung, während sich die Kupplungen C2 und C4 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C1 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 150 zu dem Auslassdurchgang 162 des Trimmventils 120 übertragen. Da sich das logische Ventil X in der durch Feder festgelegten Stellung befindet, kommuniziert Fluid in dem Durchgang 162 durch das logische Ventil X mit der Kupplung C1. Um das Einrücken der Kupplung TCC zu bewirken, wird das das Trimmventil 126 durch Druck eingestellt, indem das Magnetventil PCS4 gespeist wird. Um das Einrücken der Kupplung C7 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 154 zu einem Auslassdurchgang 173 und durch das durch Druck eingestellte logische Ventil Z zu der Kupplung C7 übertragen. Da sich das logische Ventil Y in einer durch Druck festgelegten Stellung befindet, kann Druckfluid in dem Durchgang 152 ausströmen.
  • Wenn in dem alternativen fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 120, 126 und 130 durch Druck eingestellt, indem das Magnetventil PCS4 gespeist wird, jedoch nicht die Magnetventile PCS1 oder PCS7, wie oben mit Bezug auf den fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) beschrieben worden ist. Infolge der vorherigen Betätigung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 in den ersten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') oder in den zweiten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (2.) bleiben, wie oben beschrieben worden ist, das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in der Vorwärtsstellung und das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration sind die Kupplungen C1, TCC und C7 in einer eingerückten Stellung (wie mit Bezug auf den fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) beschrieben worden ist), während sich die Kupplungen C4 und C5 entleeren.
  • Wenn in dem sechsten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (6.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 122, 126 und 130 durch Druck eingestellt. Die Magnetventile PCS2 und PCS4 werden gespeist, um die Trimmventile C2 bzw. TCC durch Druck einzustellen, jedoch wird das Magnetventil PCS7 nicht gespeist, da es normalerweise geöffnet ist. Infolge der vorherigen Betätigung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 in den ersten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') oder in den zweiten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (2.) bleiben, wie oben beschrieben worden ist, das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in der Vorwärtsstellung und das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration rücken die Kupplungen C2, TCC und C7 ein, während sich die Kupplungen C4 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C2 zu bewirken, wird Druckfluid in dem Durchgang 150 zu dem Auslassdurchgang 152 des Trimmventils 122 übertragen. Die Kupplungen TCC und C7 sind eingerückt, wie oben mit Bezug auf den fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) beschrieben worden ist.
  • Wenn in dem siebten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 124, 126 und 130 durch Druck eingestellt. Die Magnetventile PCS3 und PCS4 werden gespeist, um die Trimmventile 124 bzw. 126 durch Druck einzustellen, jedoch wird das Magnetventil PCS7 nicht gespeist, da es normalerweise geöffnet ist. Infolge der vorherigen Betätigung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 in den ersten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') oder in den zweiten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (2.) bleiben, wie oben beschrieben worden ist, das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in der Vorwärtsstellung und das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration sind die Kupplungen C3, TCC und C7 eingerückt, während sich die Kupplun gen C4 und C5 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C3 zu bewirken, wird Druckfluid von dem Durchgang 118 in dem Durchgang 154 zu dem Auslassdurchgang 156 des Trimmventils 124 und durch das durch Druck eingestellte logische Ventil Z zu der Kupplung C3 übertragen. Die Kupplungen TCC und C7 sind eingerückt, wie oben mit Bezug auf den fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) beschrieben worden ist.
  • Wenn in dem siebten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.') gearbeitet wird, werden Trimmventile und Magnetventile gespeist, wie mit Bezug auf den siebten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.) beschrieben worden ist, mit Ausnahme, dass das Magnetventil SS2 ebenfalls gespeist wird, um das Y-Ventil in eine durch Druck festgelegte Stellung zu versetzen, wodurch dem Kanal 148 Druckfluid, dem Kanal 175 Steuerdruck und dem Kanal 171 Ausströmfluid bereitgestellt werden, was bewirkt, dass der Druck an dem Schalter SW2, der mit dem Trimmventil 120 in Verbindung steht, dem Ausströmdruck entspricht und der Druck an dem Schalter SW1, der mit dem Trimmventil 128 in Verbindung steht, dem Steuerdruck entspricht.
  • Wenn in dem siebten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.'') gearbeitet wird, werden Trimmventile und Magnetventile gespeist, wie mit Bezug auf den siebten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.) beschrieben worden ist, mit Ausnahme, dass die Magnetventile SS1 und SS2 ebenfalls gespeist werden. Das Speisen des Magnetventils SS1 versetzt das logische Ventil X in eine durch Druck festgelegte Stellung, um Druckfluid von dem Durchgang 143 zu dem Durchgang 146 zu lassen, und verstellt das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in eine Neutralstellung, wobei verhindert wird, dass das Druckfluid in dem Durchgang 143 den Durchgang 174 erreicht, und die überwachten Drücke an den Schaltern SW3 und SW4, die den Trimmventilen 122 und 124 zugeordnet sind, von einem hohen Druck auf einen niedrigen Druck wechseln und der überwachte Druck an dem tieferen Schalter SW8, der dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 zugeordnet ist, von dem Ausströmdruck auf den Steuerdruck wechselt. Da sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Neutralstellung befindet, befindet sich das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Das Magnetventil SS2 wird ebenfalls gespeist, um das logische Ventil Y in eine durch Druck festgelegte Stellung zu versetzen, wodurch dem Kanal 148 Druckfluid und dem Kanal 171 Ausströmfluid bereitgestellt werden, was bewirkt, dass der Druck an dem Schalter SW2, der dem Trimmventil 120 zugeordnet ist, dem Ausströmdruck entspricht und der Druck an dem Schalter SW1, der dem Trimmventil 128 zugeordnet ist, dem Steuerdruck entspricht.
  • Wenn in dem siebten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.''') gearbeitet wird, werden Trimmventile und Magnetventile gespeist, wie mit Bezug auf den siebten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.) beschrieben worden ist, mit Ausnahme, dass die Magnetventile SS1, SS2 und SS3 ebenfalls gespeist werden. Das Speisen der Magnetventile SS1 und SS2 hat die oben mit Bezug auf den Übersetzungsverhältnisbereich (7.'') beschriebenen Auswirkungen. Das gleichzeitige Speisen des Magnetventils SS3 verstellt das logische Ventil W in eine durch Druck festgelegte Stellung, wodurch Fluid in dem Kanal 155 abgelassen wird.
  • Wenn in dem achten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (8.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 120, 126 und 130 durch Druck eingestellt. Das Magnetventil PCS4 wird gespeist, um das Trimmventil 126 durch Druck einzustellen, jedoch werden die Magnetventile PCS1 und PCS7 nicht gespeist, da sie Magnetventile des normal geöffneten Typs sind. Die Magnetventile SS1 und SS2 werden ebenfalls gespeist, um die logischen Ventile X bzw. Y in durch Druck festgelegte Stellungen zu versetzen, was bewirkt, dass das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Neutralstellung ist. Da sich das logische Ventil X in einer durch Druck festgelegten Stellung befindet, wird Druckfluid von dem Durchgang 143 zu dem Durchgang 146 übertragen, wobei verhindert wird, dass das Druckfluid in dem Durchgang 143 den Durchgang 174 erreicht, was bewirkt, dass der überwachten Druck an dem Schalter SW3, der dem Trimmventil 122 zugeordnet ist, dem Ausströmdruck entspricht, dass der überwachte Druck an dem Schalter SW4, der dem Trimmventil 124 zugeordnet ist, dem Steuerdruck entspricht und dass der überwachte Druck an dem tieferen Schalter SW8, der dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 zugeordnet ist, dem Steuerdruck entspricht. Da sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Neutralstellung befindet, befindet sich das logische Ventil Z in einer durch Druck festgelegten Stellung. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration rücken die Kupplungen C4, TCC und C7 ein, während sich die Kupplungen C1, C2 und C6 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C4 zu bewirken, durchquert Druckfluid von dem Durchgang 150 das durch Druck eingestellte Trimmventil 120 zu dem Auslassdurchgang 162 und durch das durch Druck eingestellte logische Ventil X in eine Verbindung mit der Kupplung C4. Um das Einrücken der Kupplung TCC zu bewirken, wird das Trimmventil 126 durch Druck eingestellt, indem das Magnetventil PCS4 gespeist wird. Um das Einrücken der Kupplung C7 zu bewirken, durchquert Druckfluid von dem Durchgang 154 das durch Druck eingestellte Trimmventil 130, um mit dem Durchgang 173 zu kommunizieren, und durchquert dann das durch Druck eingestellt logische Ventil Z in eine Verbindung mit der Kupplung C7. Die durch Druck festgelegte Stellung des logischen Ventils X ermöglicht das Strömen von Druckfluid von dem Durchgang 143 durch das durch Druck eingestellte logische Ventil X zu dem Durchgang 146, womit das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einen Neutralzu stand oder eine Neutralstellung verstellt wird, wodurch Steuerdruckfluid den tieferen Schalter SW8, der dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 zugeordnet ist, kontaktieren kann. Ferner ermöglicht die durch Druck festgelegte Stellung des logischen Ventils Y, dass ein Teil des Druckfluids, das das logische Ventil X durchquert, zu dem Durchgang 148 zurück geleitet wird.
  • Wenn in dem neunten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (9.) gearbeitet wird, werden die Trimmventile 122, 126 und 130 durch Druck eingestellt. Die Magnetventile PCS2 und PCS4 werden gespeist, um die Trimmventile 122 und 126 durch Druck einzustellen, jedoch wird das Magnetventil PCS7 nicht gespeist, da es ein Magnetventil des normal geöffneten Typs ist. Die Magnetventile SS1 und SS2 werden ebenfalls gespeist, so dass sich die logischen Ventile X bzw. Y in durch Druck festgelegten Stellungen befinden und sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Neutralstellung befindet. Bei der oben angeführten Ventilkonfiguration rücken die Kupplungen TCC und C7 ein (wie oben mit Bezug auf den achten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (8.) beschrieben worden ist, wobei auch die Kupplung C5 einrückt, während sich die Kupplungen C1, C2 und C6 entleeren. Um das Einrücken der Kupplung C5 zu bewirken, kommuniziert Druckfluid von dem Durchgang 150 durch das durch Druck eingestellte Trimmventil 122 mit dem Auslassdurchgang 152 und dann durch das durch Druck eingestellte logische Ventil Y mit der Kupplung C5. Da das Steuersystem 100 so entworfen ist, dass sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in den höheren Übersetzungsverhältnisbereichen (den alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereichen (7.'') und (7.''') sowie in dem achten (8.) und dem neunten (9.) Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich in der Neutralstellung befindet, werden Drehverluste in dem Getriebe 10 von 1 reduziert.
  • Multiplexen von Trimmsystemen
  • Wie aus den Figuren und aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird das erste Trimmsystem, das das Magnetventil PCS1 und das Trimmventil 120 umfasst, gemultiplext, um das Einrücken der Kupplungen C1 und C4 zu steuern. Das Schalten des logischen Ventils X zwischen einer durch Feder festgelegten Stellung und einer durch Druck festgelegten Stellung bestimmt, welche der Kupplungen C1 und C4 durch das über das durch Druck eingestellte Trimmventil 120 und das logische Ventil X zugeführte Druckfluid eingerückt werden.
  • Ferner wird das zweite Trimmsystem, das das Magnetventil PCS2 und das Trimmventil 124 umfasst, gemultiplext, um das Einrücken der Kupplungen C2 und C5 zu steuern. Das Schalten des logischen Ventils Y zwischen einer durch Feder festgelegten Stellung und einer durch Druck festgelegten Stellung bestimmt, welche der Kupplungen C2 und C5 durch über das durch Druck eingestellte Trimmventil 124 und das logische Ventil Y zugeführtes Druckfluid eingerückt werden.
  • Nochmals ferner wird das dritte Trimmsystem, das das Magnetventil PCS3 und das Trimmventil 124 umfasst, wenigstens in den Übersetzungsverhältnisbereichen (R2), (R1), "Starten", "neutral" und dem ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.) gemultiplext, um das Einrücken der Kupplungen C3 und C7 zu steuern. In Übersetzungsverhältnisbereichen oberhalb des ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereichs (1.) wird das Einrücken der Kupplung C7 durch das sechste Trimmsystem gesteuert, das das Magnetventil PCS7 und das Trimmventil 130 umfasst. Das Schalten des logischen Ventils Z zwischen einer durch Feder festgelegten Stellung und einer durch Druck festgelegten Stellung bestimmt, welche der Kupplungen C3 und C7 durch dem logischen Ventil Z über das durch Druck eingestellte Trimmventil 124 zugeführtes Druckfluid eingerückt werden. Das Schalten des logischen Ventils Z wird durch die Stellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144 gesteuert, das seinerseits durch die Stellungen der logischen Ventile X und Y und durch das Magnetventil SS3 gesteuert wird.
  • Schaltvorgänge mit doppeltem Übergang und Schaltvorgänge mit Überspringen
  • Wie aus 3 und aus der obigen Beschreibung hervorgeht, beinhaltet ein Schalten aus dem vierten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (4.) in den fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) ein Schalten mit doppeltem Übergang über vier Kupplungen. Das heißt, dass die Kupplungen C5 und C6 ausgerückt werden, während die Kupplungen C1 und C7 eingerückt werden. Somit wird dieses Vier-Kupplungsschalten durch das Steuersystem 100 auch dann erreicht, wenn die Trimmsysteme gemultiplext werden. Es wird auch ein Vier-Kupplungsschalten mit doppeltem Übergang verwirklicht. Wie aus 3 hervorgeht, beinhalten auch mehrere andere Schaltvorgänge das Schalten mit doppeltem Übergang (d. h. ein Schalten, das das Einrücken und Ausrücken von mehr als einer Kupplung erfordert). Das System 100 ist außerdem in der Lage, viele Schaltvorgänge mit Überspringen vorzunehmen, die ein Schalten aus dem ersten Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R1) in den ersten Vorwartsübersetzungsverhältnisbereich (1.), ein Schalten aus dem zweiten Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R2) in den ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.), ein Schalten aus dem ersten alternaiven Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.') in den dritten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (3.), ein Schalten aus dem dritten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (3.) in den fünften Vorwärtsüberset zungsverhältnisbereich (5.), ein Schalten aus fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) in den siebten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.) und ein Schalten von dem zweiten alternativen siebten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.'') in den neunten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (9.) umfassen.
  • Logische Ventile, die zum Steuern der Leistungsabschaltungs-/Drivehome-Betriebsarten verwendet werden
  • Das hydraulische Steuersystem 100 ist so konfiguriert, dass im Fall einer Unterbrechung oder eines Ausfalls des elektrischen Leistung ein funktionales "Drive-home"-System geschaffen wird, das ein wahlweises Speisen der Magnetventile verhindern würde. Das hydraulische Steuersystem 100 ist so entworfen, das zwei verschiedene Übersetzungsverhältnisbereiche (auch als Fehlerbetriebsarten bezeichnet) als Vorgabe eingenommen werden, d. h., dass es zwei verschiedene Fehlerbetriebsarten gibt, die davon abhängen, welchen Übersetzungsverhältnisbereich das System 100 gerade bereitstellt, wenn der Fehler auftritt. Genauer arbeitet das hydraulische Steuersystem 100 dann, wenn der Leistungsausfall eintritt, während das Getriebe 10 in dem ersten Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R1) oder dem zweiten Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R2) arbeitet oder auf "neutral" (N) steht, automatisch in einem Neutralzustand (d. h. einem Betriebszustand, der weder das Vorwärtsfahren noch das Rückwärtsfahren des Fahrzeugs ermöglicht). Dieser "Ausfall" in einen Neutralzustand erfolgt aus mehreren Gründen. Erstens befindet sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 sowohl in dem ersten Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R1) und dem zweiten Rückwärtsübersetzungsverhältnisbereich (R2) als auch in dem Neutral-(N)-Übersetzungsverhältnisbereich während des normalen Betriebs (d. h. dann, wenn elektrische Energie verfügbar ist) in einer Rückwärtsstellung. Weil das Magnetventil PCS1 ein Ventil des normal geöffneten Typs ist, wird außerdem das Trimmventil 120 bei Ausbleiben eines speisenden Steuersignals durch Druck eingestellt. Dies bewirkt, dass das Druckfluid in dem Durchgang 150 mit dem Auslassdurchgang 162 kommuniziert und durch das logische Ventil X (das, wenn es sich in der durch Feder festgelegten Stellung befindet, den Fluss zu der Kupplung C1 ermöglicht) zu der Kupplung C1 geleitet wird. Da sich die Trimmventile 122, 124, 128 und 130 und die logischen Ventile Z und Y während eines Leistungsausfalls in durch Feder festgelegten Stellungen befinden, wobei sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Rückwärtsstellung befindet, lässt das Trimmventil 128 kein Strömen von Druckfluid zu der Kupplung C6 zu, lässt das logische Ventil Z kein Strömen von Druckfluid zu den Kupplungen C3 und C7 zu und lässt das logische Ventil Y kein Strömen von Druckfluid zu den Kupplungen C2 und C5 zu. Wenn nur die Kupplung C1 eingerückt ist, arbeitet das Getriebe 10 von 1 in einem Neutralzustand.
  • Falls der Leistungsausfall eintritt, wenn sich das Getriebe 10 in einem der Übersetzungsverhältnisbereiche (1.), (1.'), (2.), (3.). (3.'), (4.), (5.), (5.'), (6.), (7.) und (7.') befindet, die hier als "niedrige Übersetzungsverhältnisbereiche bezeichnet werden, arbeitet das hydraulische Steuersystem 100 automatisch in dem fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.). Dieser "Ausfall" in den fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (5.) erfolgt aus mehreren Gründen. Erstens befindet sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 von dem ersten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (1.) bis zu dem siebten alternativen Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.'') während des normalen Betriebs (d. h. dann, wenn elektrische Energie verfügbar ist) jeweils in einer Vorwärtsstellung, was bewirkt, dass das logische Ventil Z durch Druck eingestellt wird. Weil das Magnetventil PCS1 ein Ventil des normal geöffneten Typs ist, wird außerdem das Trimmventil 120 bei Ausbleiben eines speisenden Steuersignals durch Druck eingestellt. Dies bewirkt, dass Druckfluid in dem Durchgang 150 mit dem Auslassdurchgang 162 kommuniziert und durch das logische Ventil X (das, wenn es sich in der durch Feder festgelegten Stellung befindet, den Fluss zu der Kupplung C1 ermöglicht) zu der Kupplung C1 geleitet wird. Das Magnetventil PCS7 ist ebenfalls ein Magnetventil des normal geöffneten Typs, weshalb das Trimmventil 130 bei Ausbleiben eines elektrischen Steuersignals durch Druck eingestellt wird und Druckfluid von dem Durchgang 154 zu dem Auslassdurchgang 173 und durch das durch Druck eingestellte logische Ventil Z zu der Kupplung C7 geliefert wird. Da sich die Trimmventile 120, 124 und 130 sowie die logischen Ventile X und Y während eines Leistungsausfalls in durch Feder festgelegten Stellungen befinden, wobei sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 in einer Rückwärtsstellung befindet, lässt das Trimmventil 128 kein Strömen von Druckfluid zu der Kupplung C6 zu und lässt das logische Ventil Y kein Strömen von Druckfluid zu den Kupplungen C2 und C5 zu. Wenn nur die Kupplungen C1 und C75 eingerückt sind, arbeitet das Getriebe 10 von 1, ausgenommen dann, wenn die Drehmomentwandlerkupplung TCC eingerückt ist, in dem fünften Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich.
  • Falls der Leistungsausfall eintritt, wenn sich das Getriebe in einem der Übersetzungsverhältnisbereiche (7.''), (7.'''), (8.) oder (9.) befindet, die hier als "hohe" Übersetzungsverhältnisbereiche bezeichnet werden, arbeitet das hydraulische Steuersystem 100 automatisch in dem achten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (8.). Dieser "Ausfall" in den achten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (8.) erfolgt aus mehreren Gründen. Erstens befindet sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 von dem alternativen siebten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.'') bis zu dem neunten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (9.) während des normalen Betriebs (d. h. dann, wenn elektrische Energie verfügbar ist) jeweils in einer Neutralstellung, was bewirkt, dass das logische Ventil Z durch Druck eingestellt wird. Wenn die Leistung unterbrochen ist, bewirkt die Neutralstellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils 144, dass die logischen Ventile X und Y durch Druck eingestellt bleiben (d. h., dass das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 die logischen Ventile X und Y verriegelt), wie sie es jeweils von dem alternativen siebten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (7.'') bis zu dem neunten Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereich (9.) waren, obwohl die Magnetventile SS1 und SS2 nicht gespeist werden, da keine Ausströmwege für das Druckfluid in den Durchgängen 146 und 148, die auf die logischen Ventile X und Y einwirken, und für das gesteuerte Druckfluid, das über das durch Feder eingestellte logische Ventil W, das den Durchgang 153 mit dem Durchgang 155 verbindet, auf die logischen Ventile X und Y einwirkt, offen sind. Während des normalen Betriebs kann das Magnetventil SS3 gespeist werden, um das logische Ventil W (entweder in einem stationären Zustand oder vorübergehend) in eine durch Druck festgelegte Stellung zu versetzen, um eine Fluidkommunikation zwischen den Durchgangen 153 und 155 zu verhindern und somit zu verhindern, dass das Klauenkupplungs-Betätigungsventil 144 eine verriegelnde Wirkung auf die logischen Ventile X und Y hat.
  • Die logischen Ventile X und Y dienen außerdem zum "Verriegeln" der Kupplung C6 während der Vorwärtsübersetzungsverhältnisbereiche (7.''), (7.'''), (8.) und (9.). Dies geschieht, weil sich die logischen Ventile X und Y in diesen Betriebsbereichen beide in durch Druck festgelegten Stellungen befinden. Somit verhindern das logische Ventil X und das logische Ventil Y, dass Druckfluid von dem Durchgang 118 den Durchgang 158 erreicht, wobei das logische Ventil Y Steuerdruckfluid von dem Durchgang 117 zu dem Durchgang 179 lässt, was verhindert, dass das Trimmventil 128 durch das Magnetventil PCS6 in eine durch Druck festgelegte Stellung versetzt wird.
  • Obwohl die besten Arten zum Ausführen der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, erkennen jene, die mit dem Fachgebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, vertraut sind, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen zum Praktizieren der Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche.

Claims (14)

  1. Elektrohydraulisches Steuersystem für ein Getriebe mit mehreren Drehmomentübertragungsmechanismen, die wahlweise in verschiedenen Kombinationen in Eingriff gebracht werden können, um mehrere Übersetzungsverhältnisse bereitzustellen, umfassend: ein Trimmventil; ein logisches Ventil, das wahlweise zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei das Trimmventil betätigt werden kann, um wahlweise Druckfluid zu dem logischen Ventil zu übertragen; und wobei das logische Ventil das Trimmventil durch Leiten des Druckfluids zu einem ersten der Drehmomentübertragungsmechanismen, um diesen in Eingriff zu bringen, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und zu einem zweiten der Drehmomentübertragungsmechanismen, um diesen in Eingriff zu bringen, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet, multiplext.
  2. Elektrohydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, bei dem das Trimmventil ein erstes Trimmventil ist und das logische Ventil ein erstes logisches Ventil ist und das ferner umfasst: ein zweites Trimmventil und ein drittes Trimmventil; ein zweites und ein drittes logisches Ventil, wovon jedes wahlweise zwischen einer ersten Stellung bzw. einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei das zweite Trimmventil betätigt werden kann, um wahlweise Druckfluid zu dem zweiten logischen Ventil zu über tragen, wobei das dritte Trimmventil betätigbar ist, um wahlweise Druckfluid zu dem dritten logischen Ventil zu übertragen; wobei das zweite logische Ventil das zweite Trimmventil durch Leiten des Druckfluids zu einem dritten der Drehmomentübertragungsmechanismen, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und zu einem vierten der Drehmomentübertragungsmechanismen, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet, multiplext; und wobei das dritte logische Ventil das dritte Trimmventil durch Leiten des Druckfluids zu einem fünften der Drehmomentübertragungsmechanismen, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und zu einem sechsten der Drehmomentübertragungsmechanismen, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet, multiplext.
  3. Elektrohydraulisches Steuersystem nach Anspruch 2, bei dem die Drehmomentübertragungsmechanismen eine Klauenkupplung umfassen, die wahlweise zwischen einer Rückwärts-, einer Neutral- und einer Vorwärtsstellung verstellbar ist, und das ferner umfasst: ein Magnetventil, das wahlweise zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar ist; ein Klauenkupplungs-Betätigungsventil, das wahlweise zwischen drei verschiedenen Stellungen verstellbar ist, die den Rückwärts-, Neutral- und Vorwärtsstellungen der Klauenkupplung entsprechen und diese steuern; wobei die jeweiligen Stellungen des ersten und des zweiten logischen Ventils und des Magnetventils die wahlweise Übertragung des Druckfluids zu dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil steuern, um die Stellung von diesem zu steuern, und wobei die Stellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils die Stellung des dritten logischen Ventils steuert.
  4. Elektrohydraulisches Steuersystem nach Anspruch 3, das ferner umfasst: einen elektronischen Controller; weitere Magnetventile, die mit dem elektronischen Controller betriebsbereit verbunden sind und wovon jedes auf den Empfang eines jeweiligen Steuersignals von dem elektronischen Controller hin gespeist bzw. betätigt werden kann, um ein entsprechendes der Trimmventile aus der ersten Stellung oder der zweiten Stellung in die jeweils andere Stellung zu bewegen, wobei manche der weiteren Magnetventile Magnetventile des normal geöffneten Typs sind und andere Magnetventile des normal geschlossenen Typs sind; wobei sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil in einer der drei Stellungen während eines ersten Satzes aufeinander folgender der Übersetzungsverhältnisse befindet und sich nicht in dieser einen der drei Stellungen während eines zweiten Satzes anderer aufeinander folgender der Übersetzungsverhältnisse befindet und wobei die Trimmventile, die logischen Ventile und das Klauenkupplungs-Betätigungsventil so gestellt werden, dass eines der Übersetzungsverhältnisse des ersten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse eingerichtet wird, wenn der elektronische Controller während eines der Übersetzungsverhältnisses des ersten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse funktionsunfähig wird, und so gestellt werden, dass eines der Übersetzungsverhältnisse des zweiten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse eingerichtet wird, wenn der elektronische Controller während eines der Übersetzungsverhältnisses des zweiten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse funktionsunfähig wird.
  5. Elektrohydraulisches Steuersystem nach Anspruch 4, bei dem die Neutralstellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils das erste und das zweite der logischen Ventile verriegelt, um deren Verstellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu verhindern, wenn der elektronische Controller während eines der Übersetzungsverhältnisse in dem zweiten Satz aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse funktionsunfähig wird, und das ferner umfasst: ein viertes logisches Ventil, das mit dem elektronischen Controller funktional verbunden ist und auf den Empfang eines Steuersignals von dem elektronischen Controller hin betätigt werden kann, um das erste und das zweite logische Ventil zu entriegeln, um deren Verstellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu erlauben.
  6. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe, umfassend: sieben Drehmomentübertragungsmechanismen, die wahlweise in verschiedenen Kombinationen in Eingriff gebracht werden können, um unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse bereitzustellen; ein erstes, ein zweites und ein drittes Trimmventil; ein erstes, ein zweites und ein drittes logisches Ventil, wovon jedes wahlweise zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar ist, wobei das erste, das zweite und das dritte Trimmventil betätigt werden können, um wahlweise Druckfluid zu dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten logischen Ventil zu übertragen; wobei das erste logische Ventil das erste Trimmventil durch Leiten des Druckfluids zu einem ersten der Drehmomentübertragungsmechanismen, um diesen in Eingriff zu bringen, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und zu einem zweiten der Drehmomentübertragungsmechanismen, um diesen in Eingriff zu bringen, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet, multiplext; wobei das zweite logische Ventil das zweite Trimmventil durch Leiten des Druckfluids zu einem dritten der Drehmomentübertragungsmechanismen, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und zu einem vierten der Drehmomentübertragungsmechanismen, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet, multiplext; wobei das dritte logische Ventil das dritte Trimmventil durch Leiten des Druckfluids zu einem fünften der Drehmomentübertragungsmechanismen, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, und zu einem sechsten der Drehmomentübertragungsmechanismen, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet, multiplext; und wobei das Getriebe ein Gegenwellengetriebe ist.
  7. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe nach Anspruch 6, das ferner umfasst: einen weiteren Drehmomentübertragungsmechanismus, wobei der weitere Drehmomentübertragungsmechanismus eine Klauenkupplung ist, die wahlweise zwischen einer Rückwärts-, einer Neutral- und einer Vorwärtsstellung verstellbar ist; ein Magnetventil, das wahlweise zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar ist; ein Klauenkupplungs-Betätigungsventil, das wahlweise zwischen drei verschiedenen Stellungen verstellbar ist, die den Rückwärts-, Neutral- und Vorwärtsstellungen der Klauenkupplung entsprechen und diese steuern; und wobei die jeweiligen Stellungen des ersten und des zweiten logischen Ventils und des Magnetventils die wahlweise Übertragung des Druckfluids zu dem Klauenkupplungs-Betätigungsventil steuern, um die Stellung von diesem zu steuern, und wobei die Stellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventil die Stellung des dritten logischen Ventils steuert.
  8. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe nach Anspruch 7, das ferner umfasst: einen elektronischen Controller; weitere Magnetventile, die mit dem elektronischen Controller betriebsbereit verbunden sind und wovon jedes auf den Empfang eines jeweiligen Steuersignals von dem elektronischen Controller hin gespeist bzw. betätigt werden kann, um ein entsprechendes der Trimmventile aus der ersten Stellung oder der zweiten Stellung in die jeweils andere Stellung zu bewegen, wobei manche der weiteren Magnetventile Magnetventile des normal geöffneten Typs sind und andere Magnetventile des normal geschlossenen Typs sind; wobei sich das Klauenkupplungs-Betätigungsventil in einer der drei Stellungen während eines ersten Satzes aufeinander folgender der Übersetzungsverhältnisse befindet und sich nicht in dieser einen der drei Stellungen während eines zweiten Satzes anderer aufeinander folgender der Übersetzungsverhältnisse befindet und wobei die Trimmventile, die logischen Ventile und das Klauenkupplungs-Betätigungsventil so gestellt werden, dass eines der Übersetzungsverhältnisse des ersten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse eingerichtet wird, wenn der elektronische Controller während eines der Übersetzungsverhältnisses des ersten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse funktionsunfähig wird, und so gestellt werden, dass eines der Übersetzungsverhältnisse des zweiten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse eingerichtet wird, wenn der elektronische Controller während eines der Übersetzungsverhältnisses des zweiten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse funktionsunfähig wird.
  9. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe nach Anspruch 8, bei dem die Neutralstellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils das erste und das zweite der logischen Ventile verriegelt, um deren Verstellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu verhindern, wenn der elektronische Controller während eines der Übersetzungsverhältnisse des zweiten Satzes aufeinander folgender Übersetzungsverhältnisse funktionsunfähig wird, und das ferner umfasst: ein viertes logisches Ventil, das mit dem elektronischen Controller verbunden ist und auf den Empfang eines Steuersignals von dem elektronischen Controller hin betätigt werden kann, um das erste und das zweite logische Ventil zu entriegeln, um deren Verstellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu erlauben.
  10. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe nach Anspruch 7, das ferner umfasst: ein viertes Trimmventil, das wahlweise zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar ist und betätigt werden kann, um wahlweise Druckfluid zu einem siebten der Drehmomentübertragungsmechanismen zu übertragen, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet; ein fünftes Trimmventil, das wahlweise zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verstellbar ist, um wahlweise Druckfluid zu dem dritten logischen Ventil zu übertragen, das betätigt werden kann, um bei Übersetzungsverhältnissen, bei denen das dritte Trimmventil und das dritte logische Ventil nicht wahlweise Druckfluid zu dem sechsten der Drehmomentübertragungsmechanismen leiten, das Druckfluid zu dem sechsten der Drehmomentübertragungsmechanismen zu leiten, um das Ineingriffbringen und Außereingriffbringen des sechsten der Drehmomentübertragungsmechanismen zu steuern; und wobei der siebte Drehmomentübertragungsmechanismus und die Klauenkupplung wahlweise in verschiedenen Kombinationen in Eingriff gebracht werden können, um neun Vorwärtsübersetzungsverhältnisse und wenigstens ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis bereitzustellen.
  11. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe nach Anspruch 10, wobei Schaltvorgänge zwischen benachbarten der neun Vorwärtsübersetzungsverhältnisse und dem wenigstens einen Rückwärtsübersetzungsverhältnis Schaltvorgänge mit doppeltem Übergang umfassen, bei denen zwei der Drehmomentübertragungsmechanismen außer Eingriff gebracht werden und andere zwei der Drehmomentübertragungsmechanismen in Eingriff gebracht werden.
  12. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe, umfassend: einen elektronischen Controller; sieben Drehmomentübertragungsmechanismen; vier Trimmsysteme, wovon jedes ein Magnetventil, das in Ansprechen auf den elektronischen Controller gespeist bzw. betätigt werden kann, und ein Trimmventil, das betätigt werden kann, um in Ansprechen auf das Magnetventil wahlweise Druckfluid bereitzustellen, besitzt; vier logische Ventile, wobei ein erstes, ein zweites und ein drittes der vier logischen Ventil jeweils verstellbar sind, um Druckfluid von einem jeweiligen anderen der Trimmventile wechselweise zu zwei anderen Drehmomentübertragungsmechanismen eines jeweili gen anderen Paars der Drehmomentübertragungsmechanismen zu multiplexen, um sie in Eingriff zu bringen; ein Klauenkupplungs-Betätigungsventil, das zwischen drei Stellungen verstellbar ist, wobei das erste, das zweite oder das dritte der vier logischen Ventile in Ansprechen auf die Stellung des Klauenkupplungs-Betätigungsventils verstellbar ist; und wobei das Ineingriffbringen der Drehmomentübertragungsmechanismen in verschiedenen Kombinationen neun Vorwärtsübersetzungsverhältnisse und wenigstens ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis bereitstellt.
  13. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe nach Anspruch 12, bei dem die Trimmventile, die logischen Ventile und das Klauenkupplungs-Betätigungsventil so gestellt werden, dass eines der neun Vorwärtsübersetzungsverhältnisse eingerichtet wird, wenn der elektronische Controller während eines aus einem ersten Satz aufeinander folgender der neun Vorwärtsübersetzungsverhältnisse funktionsunfähig wird, und so gestellt werden, dass ein anderes der neun Vorwärtsübersetzungsverhältnisse eingerichtet wird, wenn der elektronische Controller während eines aus einem zweiten Satz aufeinander folgender der Übersetzungsverhältnisse der neun Vorwärtsübersetzungsverhältnisse funktionsunfähig wird, wobei sich der erste und der zweite Satz sich gegenseitig ausschließen und wobei das eingerichtete Übersetzungsverhältnis eines der Übersetzungsverhältnisse desjenigen Satzes ist, der das Übersetzungsverhältnis umfasst, bei dem das Getriebe gerade arbeitet, wenn der elektronische Controller funktionsunfähig wird.
  14. Elektrohydraulisches Steuersystem in Kombination mit einem Getriebe nach Anspruch 12, bei dem die Trimmventile, die logischen Ventile und das Klauenkupplungs-Betätigungsventil so gestellt werden, das ein Neutralzustand hergestellt wird, wenn während des wenigstens einen Rückwärtsübersetzungsverhältnis oder während eines Neutral-Betriebszustands der elektronische Controller funktionsunfähig wird.
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