DE60005188T2 - Grf-haltige lyophilisierte arzneizusammensetzungen - Google Patents
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Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft Arzneizusammensetzungen, die den Wachstumshormon-freisetzenden Faktor („Growth Hormone Releasing Factor") (GRF) enthalten. Insbesondere betrifft die Erfindung Zusammensetzungen von durch Saccharose stabilisiertem GRF.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Anfang der 1980er Jahre isolierten und charakterisierten mehrere Gruppen den Wachstumshormon-freisetzenden Faktor (GRF).
- GRF (auch Somatorelin genannt) ist ein vom Hypothalamus sezerniertes Peptid, das an seinen Rezeptoren wirkt und die Freisetzung des Wachstumshormons („growth hormone") (GH) aus der vorderen Hypophyse fördert. Es kommt als Peptid mit 44, 40 oder 37 Aminosäuren vor; die Form mit 44 Aminosäuren kann physiologisch in kürzere Formen umgewandelt werden. Über alle drei Formen wird berichtet, dass sie wirksam sind und die Wirkung hauptsächlich in den ersten 29 Aminosäureresten steckt. Ein synthetisches Peptid, das den Aminosäuren 1-29 der Sequenz des humanen GFR [hGRF(1-29)] entspricht, auch Sermorelin genannt, wurde mittels rekombinanter DNA Technologie, wie im europäischen Patent
EP 105 759 - Sermorelin wurde in der Acetatform zur Diagnose und Behandlung von Wachstumshormonmangel verwendet.
- Tatsächlich hat GRF einen therapeutischen Wert für die Behandlung von bestimmten Störungen, die in Zusammenhang mit Wachstumshormonen stehen. Die Verwendung von GRF bei der Stimulation der Freisetzung von GH ist ein physiologisches Verfahren zur Förderung des Röhrenknochenwachstums oder des Proteinanabolismus.
- Wohl ist bekannt, dass die natürliche Form von GRF in wässriger Lösung degeneriert werden kann, in erster Linie Asn an Position 8, was eine Verminderung der biologischen Wirksamkeit zur Folge hat (Friedman, A.R. et al., Int. J. Peptide. Protein Res., 37, 14-20, 1991; Bongers, J., et al., Int. J. Peptide. Protein Res. 39, 364-374, 1992).
- Die hauptsächlichen Hydrolysereaktionen, die im GRF vorkommen, sind sensitiv gegenüber dem pH-Wert und werden angezeigt als: Umlagerung von Asp3 bei einem pH-Wert von 4 – 6,5, Spaltung von Asp3-Ala4-Bindung bei einem pH-Wert von 2,5 – 4,5, Desaminierung und Umlagerung von Asn8 bei einem pH-Wert von über 7 (Felix A.M. et al., Peptides, Editoren: Giralt E. und Andreu D., S. 732-733, Escon Puplishers 1991). Aufgrund der kombinierten Degradatianswege sind die unstabilisierten wässrigen GRF-Lösungen am stabilsten in einem Bereich des pH-Werts von 4-5. Bongers et al. (Bongers et al., 1992) zeigten, dass sich die Desaminierungsreaktion bei Asn8 schnell erhöht, wenn der pH-Wert über einen pH-Wert von 3 erhöht wird.
- Die WO 98/53844 beschreibt stabile flüssige Arzneizusammensetzungen von hGRF, die Nicotinamid und Propylenglykol enthalten.
- Unterschiedliche Arbeiter hatten analoge GRFs mittels Substitution von Aminosäuren in der natürlichen GRF-Sequenz herge stellt, um die chemische Stabilität zu verbessern (Serono Symposium USA, 1996; Friedman, 1991). Obwohl Modifikation ein wirkungsvoller Weg zur Erhöhung der Stabilität und Bewahrung der biologischen Wirksamkeit sein kann, kann dies aufgrund der veränderten Immunogenität unerwünscht sein, da dies ein Problem bei chronischen Therapien sein kann, wie bei Wachstumshormonmangel.
- Gemäß der
EP 189 673 US 4,963,529 (Sumitomo Pharma Inc.) können GRF-Formulierungen durch Lyophilisieren präpariert und durch humanes Serumalbumin oder Glycin stabilisiert werden. DieJP 3083931 EP 417 930 - Um das Personal im Gesundheitswesen und die Patienten mit Stoffen wie hGRF zu versorgen, müssen diese Stoffe als Arzneizusammensetzungen erzeugt werden. Solche Zusammensetzungen müssen die Wirksamkeit für ausreichende Zeitspannen beibehalten, müssen für eine einfache und schnelle Verabreichung an Menschen verwendbar und leicht herzustellen sein. In vielen Fällen werden Arzneiformulierungen in gefrorener oder in lyophilisierter Form bereitgestellt. In diesem Fall muss die Zusammensetzung vor ihre Verwendung aufgetaut oder wieder gelöst werden. Oftmals wird die gefrorene oder lyophilisierte Form verwendet, um die biochemische Integrität und die biologische Wirksamkeit des medizinischen Mittels, das im in den Zusammensetzungen enthalten ist, bei einer großen Vielzahl von Lagerbedingungen beizubehalten, da es von den Fachleuten anerkannt ist, dass lyophilisierte Zubereitungen die Wirksamkeit oft besser beibehalten als ihre flüssigen Gegenstücke. Solch lyophilisierte Zubereitungen werden vor der Verwendung durch Zugabe von geeigneten pharmazeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel, wie sterilem Injektionswasser oder steriles physiologische Kochsalzlösung und ähnliches, wieder gelöst.
- Humaner GRF ist auf dem Markt in lyophilisierten Formulierungen zu finden, die mit Mannitol GEREF®, Serono, stabilisiert wurden.
- BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Wir haben nun gefunden, dass Saccharose lyophilisierten Formen von hGRF eine bessere Stabilität verleiht.
- Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Arzneizusammensetzungen bereitzustellen, die ein festes bekanntes Gemisch aus humanem GRF und einer stabilisierenden Menge an Saccharose enthalten.
- Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Erzeugung besagter Arzneizusammensetzung bereitzustellen, das die Stufe des Lyophilisierens einer wässrigen Lösung der Komponenten in den Behältnissen umfasst. Eine andere Aufgabe ist es, eine Darstellungsform der besagten Arzneizusammensetzung bereitzustellen, die das besagte feste Gemisch hermetisch unter sterilen Konditionen in einem Behältnis eingeschlossen enthält, das zur Lagerung vor der Verwendung und zum Wiederlösen des Gemischs zu injizierbaren Substanzen geeignet ist. Solche Behältnisse können zur Verabreichung einer einzelnen Dosis oder zur Verabreichung von mehreren Dosierungen geeignet sein. Solche lyophilisierte Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise auch ein bakterienhemmendes Mittel. Das bakterienhemmende Mittel ist vorzugsweise m-Kresol.
- Ferner können die erfindungsgemäßen lyophilisierten Zusammensetzungen Puffermittel enthalten. Jeder Puffer, der für pharmazeutische Zubereitungen geeignet ist, kann verwendet werden, beispielsweise Acetat, Phosphat oder Citrat. Die Menge an Puffermittel, die zur Zubereitung gegeben wird, ist so bemessen, dass der pH-Wert der lyophilisierten Zusammensetzungen in dem gewünschten Bereich nach der Rekonsitution beibehalten wird. Der erfindungsgemäß gewünschte Bereich des pH-Werts liegt zwischen 2 und 7, vorzugsweise zwischen 4 und 6.
- Eine andere Aufgabe ist es, eine Lösung von besagtem festen Gemisch bereitzustellen, das in einer injizierbaren Lösung, wie Injektionswasser oder physiologischer Kochsalzlösung, wieder gelöst wurde. Üblicherweise wird derartiges Wiederlösen kurz vor der Verwendung zur Injektion vorgenommen.
- Es besteht keine kritische Beschränkung der Menge an Saccharose, die zu den wirksamen Bestandteilen zugegeben werden kann, geeignet ist jedoch eine Zugabe von 1 bis 200 mg/Phiole, vorzugsweise von 20 bis 100 mg/Phiole Saccharose.
- Erfindungsgemäß wird die Bezeichnung „hGRF" verwendet, um jedes humane GRF-Peptid zu umfassen, mit besonderem Bezug auf die Peptide 1-44, 1-40, 1-29 und deren entsprechende Amide (die an ihrem Ende -NH2 enthalten) oder sogar ein Gemisch davon. Dies alles sind kommerziell erhältliche Verbindungen. Das bevorzugte hGRF ist hGRF (1-29)-NH2. Es besteht keine kritische Beschränkung der Menge des wirksamen Bestandteils, der in jeder Phiole vorhanden ist. Vorzugsweise liegt die enthaltende Menge zwischen 0,1 und 100 mg/Phiole.
- Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispielen beschrieben.
- BEISPIELE
- Um den Effekt der Arzneistoffträger auf die Stabilität der wirksamen Bestandteile auszuwerten, wurden drei Formulierungen von rekombinantem hGRF mit unterschiedlichen Arzneistoffträgern präpariert: Saccharose, Mannitol und Mannitol/Phosphatpuffer. Das Füllvolumen betrug 2 ml. Die Zusammensetzungen der unterschiedlichen Formulierungen, die angesetzt wurden, werden in Tabelle 1 angezeigt.
- Die Zubereitung des Lyophilisats wurde durch das Auflösen von hGRF-Massepulver in den Lösungen mit den Stabilisatoren durchgeführt. Die erhaltenen Lösungen wurden filtriert und in Glasphiolen gefüllt und lyophilisiert. Die Untersuchung zur Stabilität solcher Formulierungen, die 4 Wochen bei 40°C und 50°C eingelagert waren, wurden mittels Bestimmung des pH-Werts und der Peptidreinheit durchgeführt.
- Die Methode des chromatographischen Nachweisverfahrens (Umkehrphasen-HPLC) zur Auswertung der Reinheit des hGRF, war eine Gradientenelution durch eine C-18 Säule, unter Verwendung einer mobilen Phase (TFA/Wasser/Acetonitril) mit 1 ml/min und UV-Nachweis bei 214 nm.
- Der pH-Wert wurde mittels eines pH-Meters in Phiolen bestimmt, deren Inhalt mit 5 ml Injektionswasser wieder gelöst wurde.
- Die Ergebnisse werden in den Tabellen 2 und 3 zusammengefasst.
- Die Ergebnisse zeigen, dass die Formulierungen mit Saccharose im Vergleich ein besseres Stabilitätsprofil als Formulierungen mit Mannitol oder Mannitol/Phosphatpuffer.
- Zusätzliche Formulierungen, die die Zusammensetzung der in Tabelle 1 beschriebenen Formulierung 3 besitzen, wurden in verschiedenen Behältnissen (Phiolen) erzeugt; die Zusammensetzung wird in Tabelle 4 angezeigt.
- Die Formulierungen wurden bei 5°C, 25°C und 40°C gelagert und unter Verwendung der zuvor beschriebenen Analysemethoden auf ihre Stabilität getestet (pH-Wert, Reinheit und Titer mittels RP).
- Die Stabilitätswerte wurden bis zu 24 Wochen ermittelt; die Ergebnisse werden in Tabelle 5 bis 7 aufgezeigt.
- Auch wurde die Stabilität der nun wieder gelösten Lösungen mit 1,5 und 5 ml 0,3-%igem m-Kresol bei 5 ± 3°C und 25 ± 2°C bis zur Dauer von einem Monat untersucht.
- Die Stabilitätswerte der rekonstituierten Lösungen sind in den Tabellen 8 bis 10 aufgezeigt.
- BEISPIELE DER ARZNEIMITTELHERSTELLUNG
- Materialien: besonders reine Saccharose DAB, Ph Eur, BP, NF (Merck); Injektionswasser
- Als Behältnisse wurden DIN 2R und DIN 6R-Phiolen (Borsilikatglas Typ I), Gummiverschlüsse (Pharmagummi W1816 V50) und Aluminiumringe und Flip-off-Kappen (Pharma-Metal GmbH) verwendet.
- Herstellen der hGRF Lösung mit Saccharose:
- (für 200 Phiole mit je 3 oder 10 mg hGRF). Saccharose (17,1 g) wird in Injektionswasser (500 ml) gelöst, um die Saccharose-Startlösung zu erhalten.
- Die Menge an hGRF (2 g) wird zu der Saccharoselösung so zugegeben, dass sich eine Endkonzentration von 400 g ergibt, die Lösung wird danach durch einen Durapore-Sterilfilter mit einer Porengröße von 0,22 μm (Millipore) gefiltert.
- Abfüllen und Lyophilizieren
- Die Phiole wurden mit 0,6 und 2 ml steriler hGRF-Lösung gefüllt, zum Gefriertrockner gebracht und gemäß dem folgenden Zyklus lyophilisiert:
Einfrieren: –25°C für 3 Stunden
–15°C für 1 Stunde
–45°C für 3 Stunden
primäres Trocknen: –10°C für 13 Stunden
sekundäres Trocknen: von –10°C bis +40°C in 8 Stunden; +40°C bis zum Ende des Zyklus
Claims (10)
- Arzneizusammensetzung, umfassend ein festes inniges Gemisch aus humanem Wachstumshormon-freisetzendem Faktor, auch GRF genannt, und eine stabilisierende Menge Saccharose, allein oder in Kombination mit anderen Exzipientien.
- Arzneizusammensetzung nach Anspruch 1, worin das feste innige Gemisch ein Lyophilisat ist.
- Arzneizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, worin das Stabilisierungsmittel allein Saccharose ist.
- Arzneizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die 3 oder 10 mg/Phiole hGRF enthält.
- Arzneizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die 3 oder 10 mg/Phiole hGRF und 20,52 oder 68,4 mg/Phiole Saccharose enthält.
- Arzneizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner Puffermittel enthält.
- Verfahren zur Herstellung einer Arzneizusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das das Herstellen einer wässrigen Lösung der Komponenten, die Aufteilung in Behältnisse und die Lyophilisation in den Behältnissen umfasst.
- Darreichungsformen der Arzneizusammensetzungen, umfassend das feste Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, hermetisch unter sterilen Bedingungen in einem Behältnis eingeschlossen, das zur Lagerung vor der Verwendung und zur Rekonstitution des Gemischs in einem Lösungsmittel oder in einer Injektionslösung geeignet ist.
- Lösung, die das feste Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6 enthält, das in einem Lösungsmittel oder in einer Injektionslösung rekonstituiert ist.
- Lösung nach Anspruch 9, worin der pH-Wert zwischen 4 und 6 liegt.
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