DE592855C - Exhaustor in Verbindung mit einem durch Schleuderkraft wirkenden Fluegelstaubsammler - Google Patents

Exhaustor in Verbindung mit einem durch Schleuderkraft wirkenden Fluegelstaubsammler

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DE592855C
DE592855C DED61881D DED0061881D DE592855C DE 592855 C DE592855 C DE 592855C DE D61881 D DED61881 D DE D61881D DE D0061881 D DED0061881 D DE D0061881D DE 592855 C DE592855 C DE 592855C
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Germany
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exhaustor
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centrifugal force
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DED61881D
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VALENTIN DENKER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Exhaustor in Verbindung mit einem durch Schleuderkraft wirkenden Flügelstaubsammler Die Maschine ist ein selbstabscheidender Exhaustor, welcher sich zur Abscheidung feinsten Staubes, wie grober Späne u. dgl., eignet, mit der Neuerung, daß ohne Filter, Ventile u. dgl., sondern durch Erzeugung eines Gegenluftdruckes die stark blasende Wirkung der Abscheiderflügel aufgehoben und die abgeschiedenen Teile unter Belassung eines . vollständig freien Weges sofort und fortlaufend fast ohne Luftdruck nach außen abgegeben werden.
  • Die Hauptbestandteile einer solchen Maschine sind der eigentliche Exhaustor B, die Abscheiderflügel k und als Neuerung die Scheidewand 1 und die einen Gegendruck erzeugenden Flügel m.
  • Die Abscheidung der mitangesaugten Teile geht bekanntlich so vor sich, daß die Luft bei der Ansaugung, bevor sie in den Exhaustor gelangt, durch rotierende Flügel hindurchgeführt wird, welche mittels Zentrifugalkraft die mitgeführten schwereren Teile nach außen treiben, während die so gereinigte Luft innen abgesogen wird und in den Exhaustor gelangt, wo sie abgeblasen wird. Die Weiterbehandlung der so abgeschiedenen Teile geschieht nun gemäß der Erfindung so, daß den von den Flügeln k nach außen getriebenen Teilen der Weg zum Ausgang ia frei gelassen ist und daß die Verhinderung des Abblasens unter vollem Druck der Flügel k durch eine zwischen Flügel k und Ausgang n eingeschaltete, weitere Flügelreihe in geschieht, deren Flügel so gestellt sind, daß sie bremsend im Sinne eines Gegendruckpropellers wirken.
  • Der Vorgang ist folgender: Wird die Maschine in schnelle Umdrehung versetzt, dann übt der Exhaustor B eine stark saugende Wirkung aus. Da keine andere Öffnung da ist als die Schlitze in der hohlen Welle, so saugt er durch die Schlitze g2 - hohle Welle - al Luft aus dem Abscheiderraum A an. Dieser wieder steht in offener Verbindung mit der Kammer g und dem Stutzen f. Die vom Exhaustor B angesaugte Luft muß also durch die Flügel k hindurch, um durch die hohle Welle in den Exhaustor zu gelangen. Dabei treiben die rotierenden Flügel k durch Zentrifugalkraft in bekannter Weise die schwereren Teile nach der Peripherie des Abscheidergehäuses, also den infolge der Kegelform schmalsten Teil des Abscheiders. Hier befindet sich auch die Umfangslinie der Scheidewand 1, welche jedoch in ihrem Durchmesser kleiner ist als das Abscheidergehäuse und dadurch rundum einen Durchgang frei läßt. Denkt man sich jetzt die Flügel in weg, dann würden die Flügel k durch den von ihnen erzeugten Druck die abgeschiedenen Teile und einen wesentlichen Teil der Luft durch die unter der Scheidewand l liegende untere Hälfte des Abscheidergehäuses abblasen. Da jedoch hier die Flügel m sitzen, die auf Grund ihrer richtig bemessenen Größe und ihrer Neigung eine mechanische Bremsung, wenn nicht einen entgegengerichteten Saugzug erzeugen, so kann sich nur der über den Widerstand der Flügelreibung von in hinausgehende Druck von k in Form einer Bewegung durch den Raum der Flügel in auswirken. Da sich in erster Linie aber an dem Durchgang an der Umfangslinie der Scheidewand 1 die von k abgeschiedenen Fremdkörper ansammeln, so sind diese es, die verlangsamt nach außen befördert werden. Es wird also erreicht, daß aus der Luft abgeschiedene Fremdkörper verschiedenster Beschaffenheit durch einen freien Weg, also ohne Verstopfungsgefahr, sofort, fortlaufend und mit dem erwünschten Druck nach außen befördert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Exhaustor in Verbindung mit einem durch Schleuderkraft wirkenden Flügelstaubsammler, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlwelle ausgebildete Maschinenwelle entsprechende Zutrittsöffnungen und Führungen zum Abführen der im Staubsammler gereinigten Luft nach dem Exhaustor besitzt, während ein den Austrag verzögernd beeinflussendes Flügelwerk auf der Rückseite des kegeligen Abscheidetellers die am Umfang des kegeligen Abscheidegehäuses sich ansammelnden Abscheidungen im freien Wege ohne besondere Regelvorrichtungen fließend austrägt.
DED61881D Exhaustor in Verbindung mit einem durch Schleuderkraft wirkenden Fluegelstaubsammler Expired DE592855C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168402B (de) * 1961-08-23 1964-04-23 Titan Gmbh Vorrichtung zur Agglomeration und Abscheidung von feinverteiltem Titandioxyd aus seinem gasfoermigen Traegermedium

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1168402B (de) * 1961-08-23 1964-04-23 Titan Gmbh Vorrichtung zur Agglomeration und Abscheidung von feinverteiltem Titandioxyd aus seinem gasfoermigen Traegermedium

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