DE592434C - Verfahren zur Herstellung von Drueckern, insbesondere Tuerdrueckern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drueckern, insbesondere Tuerdrueckern

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DE592434C
DE592434C DER85718D DER0085718D DE592434C DE 592434 C DE592434 C DE 592434C DE R85718 D DER85718 D DE R85718D DE R0085718 D DER0085718 D DE R0085718D DE 592434 C DE592434 C DE 592434C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/42Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Drückern, insbesondere von Türdrückern, derart, daß auf einen vorgebogenen eisernen Drückerstift ein Rohr aus Metall o. dgl. aufgesteckt und, ersterem entsprechend, gebogen wird.
Es sind Herstellungsverfahren für Türdrücker bekannt, welche aus einem eisernen Drückerstift und einem diesen timschließenden, aus Blech gebogenen oder massiven Metallrohr bestehen. Bei diesen Verfahren erfolgt die winklige Biegung beider Teile gemeinsam, also nach dem Aufstecken des geraden Rohres auf den geraden Drückerstift. Bei den verlangten kleinen Biegeradien kommt es vor, daß der Drückerstift an der Biegestelle bricht und sich dadurch viele fehlerhafte und unbrauchbare Drücker ergeben.
Nach der Erfindung wird erst der Drückerstift allein gebogen, wobei demselben eine feste Unterlage zu geben ist und dieser infolgedessen nicht bricht. Aus dem Rohr wird eine entsprechend der Dicke des Stiftes breite, durch Aufschlitzen des Rohres gebildete Zunge herausgebogen, das Rohr bis an letztere auf den Drückerstift geschoben und danach das überstehende Ende des Rohres an den Drükkerstift herangebogen. Bei diesem Verfahren sind fehlerhafte Drücker ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist die Herstellungsweise des Drückers der Erfindung in den Abb. 1 und 2 und in den Abb. 3 und 4 ein Werkzeug beispielsweise dargestellt. -
Die Stifte α und b werden in bekannter Weise mit der üblichen Abrundung umgebogen. Dieselben haben in der Regel vierkantigen Querschnitt, können jedoch auch von anderem Querschnitt sein.
Auf den Halsteil der Stifte« und b wird ein gezogenes Rohr d aus Eisen, Messing oder anderem Metall aufgeschoben, welches eine dem Querschnitt der Stifte entsprechende Bohrung besitzt. Vor dem Aufschieben des Rohres d wird dasselbe an einem Ende auf eine gewisse Länge eingeschlitzt und eine Zunge k herausgebogen, welche die Breite der Stiften und b (Abb. 2) und die gebogene Form der inneren Biegung des Stiftes hat (Abb. ι links). Die Zunge k legt sich nach dem Aufschieben des Rohres d auf die vorgebogenen Stifte an deren Innenfläche genau an (Abb. 1 links). Das jetzt noch vor der Biegung der Stifte gerade vorstehende Ende / des Rohres d wird gebogen und an die Griffteile der Stifte α und b herangedrückt, wobei die Spaltränder m (Abb. 3) die Zunge k einschließen und der Rohrquerschnitt wieder geschlossen wird, wie die Abb. 3 zeigt.
Es entstehen bei dieser Herstellungsweise zwei Nähte« an der Biegestelle bzw. dem gebogenen Ende des Röhrest. Dieselben werden durch einen Druck in einem Werkzeug 0 nach den Abb. 3 und 4 oder in einer anderen passenden Weise zugedrückt, so daß sie fast unsichtbar sind.. Für die Haltbarkeit der Drücker haben die Nähte« keinen Nachteil, weil diese Haltbarkeit ja durch die Stifte a und b erreicht wird.
Auf dem Halsteil der Stifte α und b werden Griffteile e beliebiger Ausführung in geeigneter Weise angebracht und befestigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Drückern, insbesondere von Türdrückern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr (d) vor dem Aufschieben auf den vorgebogenen Stift (a bzw. b) in der Breite des letzteren auf eine gewisse Länge eingeschlitzt und eine Zunge (k) in der gebogenen Form der Stifte herausgebogen wird, wonach der noch gerade Teil (/) des geschlitzten Rohrendes um den Stift herumgebogen bzw. an diesen herangedrückt wird und die Nähte (κ) fast unsichtbar zugedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER85718D Verfahren zur Herstellung von Drueckern, insbesondere Tuerdrueckern Expired DE592434C (de)

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