DE591569C - Backofen mit umlaufenden Backguttraegern - Google Patents

Backofen mit umlaufenden Backguttraegern

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DE591569C
DE591569C DEK114122D DEK0114122D DE591569C DE 591569 C DE591569 C DE 591569C DE K114122 D DEK114122 D DE K114122D DE K0114122 D DEK0114122 D DE K0114122D DE 591569 C DE591569 C DE 591569C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/46Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces suspended from an endless conveyor or a revolving wheel

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Backofen mit umlaufenden Backgutträgern Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen mit umlaufenden Backgutträgern, in dem wahlweise Weizen- oder Roggenbrot gebacken werden kann und bei dem besondere Vorbackräume oder Aufheizkammern entbehrlich werden.
  • Weizengebäck darf während des ganzen Backprozesses dem Dampf ausgesetzt werden, während Roggengebäck nach einer kurzen Bedampfung beim Eintritt in den Ofen, anschließend eine. dampffreie Zone durchlaufen muß. Um diese kurze Bedampfung durchführen zu können, sind die bisher üblichen Bedampfungshauben oder haubenartige Bedampfungskammern durch an den Antriebsrädern für den einlaufenden Strang gngeordnete, radial gestellte Scheidewände gebildet, die mit schwenkbaren oder verstellbaren, im Einlaufkanal des Backraumes vorgesehenen Klappen zusammenwirken. Die Scheidewände trennen von dem Backraum an der Peripherie offene, der Größe der Backgutträger angepaßte Zellen ab, in die der Dampf eingeblasen wird, nachdem sie während des Bedampfungsvorganges durch die obenerwähnten Klappen abgeschlossen worden sind. Der Dampfabzug erfolgt dann durch kurz hinter dem Zellenantriebsrad oberhalb des unteren Stranges der Fördermittel für die Backgutträger vorgesehene Abzugsöffnungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch den neuen Backofen und Abb.2 einen Längsschnitt durch die Bedampfungszone des Backofens im vergrößerten Maßstab.
  • In dem Backofen a sind in bekannter Weise an endlosen Fördermitteln, beispielsweise an Förderketten b, die umlaufenden -Backgutträger c angeordnet. Die Aufhängung oder Mitnahme dieser Backplatten kann beliebig ausgebildet sein; beispielsweise können die einzelnen Backgutträger pendelnd aufgehängt werden, wobei an den Antriebsrädern f Pendelgewichte g vorgesehen sind, welche die Backgutträger beim Herumführen um dieAntriebsräder abstützen. Die Beschickung des Ofens erfolgt durch die Öffnung n, die beispielsweise durch eine Tür i verschließbar ist. Unmittelbar hinter der Tür kann ein besonderer Dampfabzugskanal k vorgesehen sein.
  • Soll Roggenbrot gebacken werden, so durchlaufen die mit Brotlaiben beschickten Backgutträger c beim Backen von Roggenbrot zunächst am unteren Förderstrang, also in Richtung des Pfeiles B, die untere Backzone, während sie beim Backen von Weizenbrot zuerst am oberen Kettenstrang in Richtung des Pfeiles A durch die obere Backkammer geführt werden. Die Förderkette wird also je nach der Backgutart in verschiedener Drehrichtung angetrieben, wobei der Antrieb und die Kupplungseinrichtung beliebig ausgestaltet werden können. Beim Roggenbrotbacken werden die Backgutträger c am unteren Strang der Förderkette (Drehrichtung B) nach ihrer Beschickung zuerst einzeln mittels Dampfhauben abgedeckt, unter denen das Backgut der erforderlichen kurzen Bedampfung ausgesetzt wird. Hiernach wird das Roggenbrot am unteren Strang bi der Förderkette durch eine dampffreie Zone geführt und gelangt dann nach der erforderlichen Zeit (z. B. 17 bis I8,Minuten) an dem oberen Strang in eine Schwadenzone, in der es ausgebacken wird. Zur Abdeckung der Brotlaibe in der Bedampfungszone sind die Antriebsräder f für die Förderkette b mit an der Peripherie offenen Zellen Z versehen, die durch radial gestellte, zwischen je zwei gegenüberstehenden Antriebsrädern f, f1 angeordneten und mit diesen Rädern verbundene Scheidewände m gebildet werden. Diese Scheidewände decken die Backplatten bei ihrem Umlauf in Richtung des Pfeiles B haubenartig ab. Sie sind in solcher Länge ausgeführt, daß die von ihnen eingeschlossenen Zellen die einzelnen Backgutträger ungehindert aufnehmen können. Hierneben ist zur Backplattenabdeckung eine schwenkbare verstellbare Klappe st vorgesehen, die jeweils in Verbindung mit einer Scheidewand m oberhalb der einzelnen Backplatten c, nachdem diese ein kurzes Stück, wie in Abb. a dargestellt, abwärts bewegt wurden, einen geschlossenen Raum 1i bildet, in welchem die Bedampfung durch die Dampfeinführungsöffnung o erfolgt.
  • Um die Backplatten vor und nach der Beschickung besonders aufzuheizen, befinden sich hinter der Beschickungsöffnung besondere Sonderheizungen p, wie Gasbrenner o. dgl., derenFlammenabgase unterhalb der bedampften Backplatten durch in den Seitenwänden des Ofens angeordnete Abzugsöffnungen q, q1 abziehen können. Ebenso sind hinter den Antriebsrädern oberhalb des unteren Stranges besondere Abzugsöffnungen r vorgesehen, durch welche der aus den Zellen austretende Dampf entweichen kann, ohne daß dem oberen Backraum Backwärme entzogen wird.
  • Die Einschaltung der Sonderheizungen und die Regelung des Dampfzutrittes kann abhängig von der Bewegung der Klappe zt oder der Tür i der Beschickungsöffnung erfolgen. Beim Öffnen oder Schließen der Beschickungstür i kann also die Sonderheizung p abgestellt werden, ebenso können beim Schließen der Klappen durch geeignete Hebelübertragungen die Dampfzuführung o geöffnet und die Sonderheizung p eingeschaltet werden. Zur Bewegung der Klappe it kann zweckmäßig unterhalb der Beschickungsöffnung eine besondere Klapptür 4 vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATPNTANSPRÜCIiP: i. Backofen mit umlaufenden Backgutträgern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Antriebsrädern für den einlaufenden Strang durch radial gestellte Scheidewände (m) an der Peripherie offene, der Größe der Backgutträger angepaßte Zellen (Z) gebildet sind, in die der Dampf eingeblasen wird. z. Backofen mit umlaufenden Backgutträgern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in demEinlaufkanal des Backraumes vor den Zellen des Antriebsrades schwenkbare oder verstellbare Klappen (n) oder ähnliche Mittel vorgesehen sind, die die Backware in einer Zelle bei ihrer Bedampfung abschließen. 3. Backofen mit umlaufenden Backgutträgern nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des unteren Stranges der die Backgutträger tragenden Fördermittel kurz hinter dem Zellenantriebsrade Abzugsöffnungen (t') für die aus den Zellen austretenden Dämpfe vorgesehen sind.
DEK114122D 1929-03-31 1929-03-31 Backofen mit umlaufenden Backguttraegern Expired DE591569C (de)

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