AT116097B - Kettenbackofen. - Google Patents

Kettenbackofen.

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AT116097B
AT116097B AT116097DA AT116097B AT 116097 B AT116097 B AT 116097B AT 116097D A AT116097D A AT 116097DA AT 116097 B AT116097 B AT 116097B
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AT
Austria
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baking
opening
baking plates
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chamber
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Hallesche Dampf Backofen Fabri
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kettenbackofen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 aufweisen. Mit einer in sich geschlossenen Kette 9, die in Fig. 1 und 2 durch strichpunktierte Linien angegeben ist und über in gleicher Weise gezeichnete Kettenräder 10 geht, sind die einzelnen Backgutträger 11 mittels Bolzen 12 (Fig. 5) verbunden. Auf diesen Bolzen sitzen Arme 13, die in Führungen   14   liegende Rollen 15 tragen. Jeder   Backgutträger jH ist   ferner mit Laufrollen 16 versehen. 



   Beim Übergang aus einer Backkammer in die darunterliegende Kammer enthalten die Führungen 14 halbkreisförmige Teile 17. Ausserdem sind an diesen Stellen halbkreisförmige   Führungen   18 für die Laufrollen 16 vorgesehen (Fig. 1-3). 



   Zwischen dem Ende der untersten Backkammer 4 und dem Anfang der obersten Backkammer 1 liegt eine   Aufheizkammer     ! 9 mit zwei Heizrohrreihen 20   für die   Backgutträger 11. Zwischen   diesen Heizrohrreihen 20 werden die   Backgutträger   11 senkrecht hindurchgeführt. Zu diesem Zweck sind am unteren und   am oberen Ende der Kammer 19 je eine Viertelkreisführung 21 für die Rollen 15 und je eine Viertelkreis-   führung 22 für die Rollen 16 vorgesehen. Der zwischen den unteren und den oberen Führungen   21,, 22   
 EMI2.2 
 einstellbar ist. Diese Weiche kann so verstellt werden, dass sie an die Stelle der in Fig. 1 angegebenen Biegung 27 tritt. 



   Die Biegung 27 hat zur Folge, dass die Backgutträger 11 die in Fig. 1 angegebene   Schräglage   einnehmen und das darauf befindliche Backgut aus einer Offung 28 über eine schräge Führungsplatte 29 herausrutscht. Wird die Weiche 23 soweit verschoben, dass sie die Biegung   27     überdeckt,   so gehen die   Backgutträger H   ohne Kippen über die betreffende Stelle hinweg. Diese Einrichtung ist für den Fall zweckmässig, dass das Backgut nicht nur einmal, sondern mehrere Male durch die Kammern   1,   2,   3,   4 hindurchgehen soll. 



   Bei der in Fig. 2 angegebenen Ausführung ist im Anschluss an das Ende der untersten Backkammer 4 ein so gestaltetes   Führungsstück   30 eingeschaltet, dass der   Backgutträger   11 schon am unteren Ende der Heizkammer 19 kippt und das Backgut über die Führungsplatte 29 durch eine mittels einer Klappe 31   verschliessbare   Öffnung aus dem Ofen austreten lässt. Die Backgutträger 11 stellen sich dann senkrecht ein und gehen in dieser Lage zwischen den Heizrohrreihen 20 hindurch, was die Einwirkung dieser Rohre auf die   Backgutträger   erhöht. Durch eine Biegung 32 erfolgt dann oberhalb der Heizrohrleitungen20 die Wiederaufrichtung der Baekgutträger 11 in die waagrechte   oder annähernd waagrechte   Lage. 



   Der in Fig. 3 dargestellte Ofen enthält zwei übereinanderliegende Backräume 33, 34, die durch   eine Zwischenwand 35 voneinander getrennt sind. Der Backraum 33 ist durch eine weitere Zwischenwand 36   in zwei Kammern 37, 38 und der Backraum 34 durch eine Zwischenwand 39-in zwei Kammern 40 und 41 geteilt. Die Backkammer 37 dient als   Back-und Schwadenraum   und ist mit zwei Reihen von Heiz-   röhren 42, 43 versehen, während die Backkammern 38, 40, 41 als Ausbackräume dienen und nur je eine untenliegende Heizrohrreihe 44 aufweisen. In jedem Backraum befinden sich ebenfalls Förderglieder,   die das Backgut durch den Raum   hindurchführen.   Die einzelnen   Baekgutträger   11 sind in gleicher Weise wie in Fig. 1 und 2 mit in sich geschlossenen Ketten 45,46 verbunden. 



   In der die, beiden Backräume 33,34 voneinander trennenden Zwischenwand 35 ist in der Nähe des vorderen Ofenendes eine Öffnung 47 vorgesehen. Auf einem oberhalb dieser Öffnung gelagerten Zapfen 48   (Fig.   4) ist ein S-förmiger Doppelhebel drehbar, dessen oberer Arm 49 in die Bahn der unten befindlichen   Backgutträger   11 reicht, während sein unterer Arm 50 mit einem Gewicht 51 versehen ist. 



  Die   Führung   14 für die Laufrollen 16 ist oberhalb der Öffnung 47 unterbrochen und mit einem nach unten gebogenen Ende 52 (Fig. 4) versehen. 



   Die Beschickung des Ofens erfolgt nach Abnahme eines am vorderen Ofenende befindlichen Deckels 53. Das dann auf die unter dieser Öffnung befindlichen Backgutträger 11 gelegte Gut wird in der Pfeilrichtung mitgenommen und gut durchgebacken. Die einzelnen   Backgutträger-H   werden durch die   Führungen 14, 17, 18   in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise geführt. Sobald nun ein Backgutträger 11 auf den oberen Arm 49 des Doppelhebels 49, 50 aufläuft, wird er gekippt, wobei seine hintere Laufrolle 16 mit dem Ende 52 der Führung 14 in Berührung bleibt.

   Sobald die in Fig. 3 und 4 angegebene Schräglage des Backgutträgers erreicht und das darauf befindliche Backgut durch die Öffnung 47 hindurch auf den gerade darunter befindlichen Beckgutträger 11 des Backraumes 34 gelangt ist, hat die Kette 45 unter Überwindung der Wirkung des Gewichtes 51 den Backgutträger 11 so weit über das obere Ende des Hebelarmes 49 hinweggezogen, dass dessen vorderes Ende das Übergewicht bekommt und der Träger 11 wieder seine normale Lage einnimmt. Hiezu hilft die Kippvorrichtung   48 - 51   mit, indem das Gewicht 51 jetzt seine Wirkung auf die hintere Hälfte des Trägers 11 ausübt und diese Hälfte nach oben drückt. 



  Der nachgiebig gelagerte Doppelhebel 49, 50 bringt also die einzelnen Backgutträger 11 nacheinander zunächst zum Kippen und dann auch selbsttätig wieder in die Tragstellung zurück. 



   Das durch die Öffnung 47 auf das Förderband des Backraumes 34 gelangte Backgut wird zunächst durch die Kammer 40 und dann durch die Kammer 41 hindurchgeführt und weiter ausgebacken, bis es den Ofen   auf der schrägen Führungsplatte   29 selbsttätig verlässt. 

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   Der beschriebene Backofen ist von gedrungener Bauart und kann besonders kurz gehalten werden. so dass zu seiner Bedienung eine Feuerstelle genügt. Gegebenenfalls können auch mehr als zwei durch je eine Zwischendecke voneinander getrennte   Backräume   vorhanden sein, von denen je zwei durch eine Öffnung und eine in dieser wirkende Kippvorrichtung miteinander verbunden sind. 



   Der Ofen hat geringen Platzbedarf und ist von hoher Wirtschaftlichkeit. Er eignet sich für Backware jeder Art und als Trockenofen für beliebiges Trockengut. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kettenbaekofell   mit mehreren übereinanderliegenden, durch Zwischendecken gegeneinander abgegrenzten Backkammern, die von den an endlosen   Förderketten   angelenkten, am gleichen Ofenende beschickten und entleerten Backplatten durchlaufen werden, gekennzeichnet durch eine die Aufgabeund Entleerungsöffnungen enthaltende   schaehtartige   Vorkammer (19), welche die unterste Backkammer   (4)   mit der obersten, die Schwadenzone enthaltenden Kammer   (1)   verbindet, gegenüber den übrigen Kammern   (2,   3) abgeschlossen ist, den rücklaufenden Kettenstrang aufnimmt und eine Aufheizvorrichtung (20) für die Backplatten enthält.

Claims (1)

  1. 2. Kettenbackofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkammer (19) in zwei Teile unterteilt ist, deren oberer die beiden obersten Herde verbindet und die Aufgabeöffnung enthält und deren unterer Teil die untersten beiden Herde verbindet und die Entleerungsöffnung enthält, während in der Zwischendecke (35) der Backräume (33, 34) eine Öffnung (47) und in oder neben dieser Öffnung eine selbsttätige Kippvorrichtung (&num;51) vorgesehen ist, durch welche die einzelnen Backplatten zwecks Abgabe ihres Backgutes an die Backplatten des darunterliegenden Herdes in eine Schräglage überführt werden.
    3. Kettenbackofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung aus einem pendelnd aufgehängten, unter Gewichts-oder Federbelastung stehenden Doppelhebel (49, 50) besteht, der die Backplatte beim Überschreiten einer Lücke in der Führungsbahn in die Schräglage schwenkt.
    4. Kettenbaekofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Vorkammer (19) zur waagrechten Führung der Backplatten angeordneten Leitschienen mit einer verstellbaren Weiche (23) versehen sind, mittels deren die Backplatten in Schräglage gekippt, in dieser Lage eine gewisse Strecke weitergeführt und dann in die waagrechte Lage zurückgeführt werden können. EMI3.1
AT116097D 1927-06-02 1928-05-18 Kettenbackofen. AT116097B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE116097X 1927-06-02

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AT116097B true AT116097B (de) 1930-01-25

Family

ID=5654558

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AT116097D AT116097B (de) 1927-06-02 1928-05-18 Kettenbackofen.
AT124765D AT124765B (de) 1927-06-02 1930-05-03 Kettenbackofen.

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AT124765D AT124765B (de) 1927-06-02 1930-05-03 Kettenbackofen.

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AT (2) AT116097B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2689664A3 (de) * 2012-07-23 2015-06-17 Daub Backtechnik GmbH Verfahren und Anlage zur zeitlich begrenzten Aufnahme von Backgutträgern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2689664A3 (de) * 2012-07-23 2015-06-17 Daub Backtechnik GmbH Verfahren und Anlage zur zeitlich begrenzten Aufnahme von Backgutträgern

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Publication number Publication date
AT124765B (de) 1931-10-10

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