DE767279C - Foerdervorrichtung fuer Waermoefen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Waermoefen

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Publication number
DE767279C
DE767279C DES148250D DES0148250D DE767279C DE 767279 C DE767279 C DE 767279C DE S148250 D DES148250 D DE S148250D DE S0148250 D DES0148250 D DE S0148250D DE 767279 C DE767279 C DE 767279C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor device
furnace
heat exchangers
blocks
goods stored
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Expired
Application number
DES148250D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Steuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Siemens AG
Original Assignee
Friedrich Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Siemens AG filed Critical Friedrich Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE767279C publication Critical patent/DE767279C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/201Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
    • F27B9/202Conveyor mechanisms therefor
    • F27B9/205Conveyor mechanisms therefor having excentrics or lever arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Wärrnöfen Die Erfindung betrifft eine heb- und senkbare, vor- und rückwärts verschiebbare Fördervorrichtung für Wärmöfen mit absatzweisem Vorschub- des in Abständen gelagerten Gutes.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Bauart befindet sich die aus parallel liegenden Ballzen bestehende eigentliche Fördervorrichr tung ständig im Ofenraum selbst. Der Hubantrieb ist unterhalb der Herdsohle, der Schubantrieb ist vor dem einen Ofenende angeordnet. Abgesehen davon, daß infolgedessen die Vorrichtung jeweils das ganze Gewicht des Wärmgutes anheben muß, sind die Balken, ihre Lagerrollen und die Köpfe der Hubstößel ununterbrochen der Einwirkung der heißen Feuergase ausgesetzt, so daß sie einem schnellen Verschleiß unterworfen sind. Bei Änderung der Stärke des Gutes müssen - zwecks entsprechender Versetzung der abstandshaltenden Vorsprünge der Balken entweder diese ganz herausgezogen werden, was bei üblichen Ofenlängen von bis zu 2o m sehr umständlich und platzraubend wäre, oder der Ofen müßte, um die Vorsprünge im Herd selbst versetzen zu können, zum Erkalten gebracht werden, was erhebliche Wärme- und Zeitverluste mit sich brächte. Endlich rufen die umfangreichen, im Herd bewegten Massen der Fördervorrichtung, also die Balken und die 1-Iulrs.tiitlell;öpfe. wie auch die Blöcke od. dgl.. die zu wärmen sind. beim Heben und Senken eine Pumpenwirkung hervor. wodurch die Druck- und Strömungsverhältnisse im Ofen Änderungen unterworfen sind.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung werd;n diese Nachteile behoben, und zwar dadurch. daldie Fördervorrichtung außerhalb des Weges der heißen Gase angeordnet ist und ihre \-orsprünge, die den Abständen des Wärmgutes entsprechen und hinter das auf oberhalb der Ofensohle verlaufenden Tragschienen lagernde Wärmgut fassen. nur im angehobenem Zustand durch entsprechende Längsschlitze der Ofensohle nach oben hindurchragen. Die Tragschienen, die wassergekühlt werden, sind hei Durchstoßöfen begannt. Dank der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Hüttenflur rings um den Ofen frei zugänglich. Nur die leicht auswechselbaren Vorsprünge. die auch hei heiliem Ofen im abgesenkten Zustand schnell von unten her versetzt @v°rden können. rage-ri, und zwar auch immer nur kurze Zeit. in den Herd hinein. Das Wä rmgut braucht nicht angehoben zu werden und liegt trotzdem auf den Tragschienen stets allseitig für die Feuergase zugänglich frei, so daß es gleichmäßig durchgewärmt wird. Auch fällt die Pumpenwirkung fort.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abh. i einen Längsschnitt durch den Ofen mit zwei verschiedenen Ausführungsformen der Vorschuleinrichtung und Abi>. 2 einen Querschnitt durch den Ofen nach Ahlr. i.
  • In den "Zeichnungen bedeuten i das Ofengewölbe. 2 die Ofensohle, 3 die Seitenwände des Ofens, d. die zu erwärmenden Blöcke. 5 Tragschienen, 6 eine kammartige Vorschuheinriclitung mit Zähnen oder Vorsprüngen 7, die sich in der angehobenen Stellung des Kammes 6 hinter die Blöcke d. legen, 8 einen Rahmen. an dem der Kamm 6 befestigt ist. 9 eine Verbindungsstange zwischen dem Rahmen S und dem Exzenter i o, i i Dorne. die an dem Rahmen L9 befestigt sind und in ihrer angehobenen Stellung sich hinter die Blöcke d. legen, 12 Doppelhebel, die an ihrem oberen Ende Rallen 13 tragen und an ihrem unteren Ende mit einer Stange i-. verbunden sind, die am Exzenter 1,5 angreift. Durch das his auf Hüttenflur durchgeführte -\Tauerwerk 16 ist der unterhalb der Ofensohle 2 liegende Teil der Vorschuleinrichtung an den Seiten nach außen abgeschlossen.
  • Die vorstellend beschriebene Vorrichtung arlicit:t «-ie folgt: Wenn die auf den Gleitscliien:=rt 5 liegenden Blöcke d. vorgeschoben werden sollen. wird durch Betätigung des Exzenters i ,# der Rahin@n S mittels der Hebel 12 in die in Ahh. i dargestellte Lage hochgehoben. Dadurch legen sich. je nachdem der Rahmen 8 ehren Kamm (; oder einzelne Dorne i t trägt, die "Zähne ; des Kammes 6 oder die Dorne i i hinter die Blöcke 4 (Abi. i). Durch anschließende Betätigung des Exzenters io wird dann der Rahmen 8 nach vorwärts iiewegt, so daß die hinter den Blöcken-l. angreifenden Zähne; oder Dorn:# i i ebenfalls vorwärts bewegt werden und hierbei die Blöcke vorwärts schieben. Beim Erreichen ihres Hubendes werden dann die Zähne: 7 oder Dorne i i durch Senken des Rahmens infolge der Betätigung des Exzenters 1,5 ebenfalls gesenkt, und durch Pietätigung des Exzenters io rückwärts hewe-tt. so daß sie sich außerhalb d cs Ofeninnenraumes befinden und in dieser Stellung so lange verbleiben. his die Blöcke erneut vorwärts geschoben werden sollen. wozu sie ihren Kreislauf von neuem beginn -en, der aus einem Heben. @"orwärtsbew@gen, Setiketi und Riickwärtsbewegenbesteht.
  • Die erhndungsgemälle Vorrichtung killt sich in allen denjenigen Fällen anwenden. in denen Gut, das ein Angreifen von Zähnen od. dgl. an seiner Rückseite. in Vorschulrichtung gesehen, zuläßt, kontinuierlich und selbsttätig vnre::irts bewegt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heb- und senkbare, vor- und rückwärts verschiebbare Fördervorrichtung für @%"ärmöfeii mit absatzweisem @orschul) des in Abständen gelagerten Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (6. 8.) außerhalb des Weges der heilten Gase angeordnet ist und ihre Vorsprünge (7, 11). die den Abständen des @@'ärmgut°s entsprechen und hinter das auf oberhalb der Ofensohle verlaufenden Tragschienen lagernde Wärtngut fassen.. nur im angehobenen Zustand durch entsprechende Längsschlitze der Ofensohle nach oben hindurchragen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht 1-y:zogeli worden: Deutsche Patentschrift ?N r. 61o i ig: schweizerische Patentschrift Nr. i 5@ d@d: L"S.1.-Patentscliriften N r. i 6 o d.6S, 1 900 .t 21;.
DES148250D 1941-12-28 1941-12-28 Foerdervorrichtung fuer Waermoefen Expired DE767279C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE931233C (de) * 1951-10-27 1955-08-04 Hermann C Starck Ag Hubbalkenfoerdervorrichtung in Gluehoefen fuer durchwanderndes Gut
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DE1257184B (de) * 1966-06-08 1967-12-28 Degussa Schrittfoerderofen
FR2382660A1 (fr) * 1977-03-03 1978-09-29 Aeg Elotherm Gmbh Four de passage a induction a dispositif de transport intermittent pour pieces metalliques

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