DE922388C - Ofenbeschickungsanlage - Google Patents

Ofenbeschickungsanlage

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DE922388C
DE922388C DES26792A DES0026792A DE922388C DE 922388 C DE922388 C DE 922388C DE S26792 A DES26792 A DE S26792A DE S0026792 A DES0026792 A DE S0026792A DE 922388 C DE922388 C DE 922388C
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DE
Germany
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furnace
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Expired
Application number
DES26792A
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English (en)
Inventor
Artur Koll
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Senkingwerk GmbH KG
Original Assignee
Senkingwerk GmbH KG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B25/00Annealing glass products
    • C03B25/04Annealing glass products in a continuous way
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/10Loading or unloading devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/20Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/30Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B9/38Arrangements of devices for charging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • Ofenbeschickungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf senkrecht stehende Öfen, insbesondere Emaillieröfen, und betrifft eine selbsttätige und kontinuierlich arbeitende Beschickungsanlage für solche Öfen.
  • Ofen der vorgenannten Bauart sind an sich bekannt und unterscheiden sich von den allgemein üblichen im wesentlichen dadurch, daß der Ofen nicht horizontal liegt, sondern senkrecht und etwa glockenförmig auf einer Eisenkonstruktion ruht und in Form eines Turmes im Raum steht. In dem Ofen sind in bekannter Weise mehrere Brennbahngestänge angeordnet, die von elektrisch betriebenen Seilwinden auf und ab bewegt werden.
  • Die Benutzung der Öfen erfolgt bekanntermaßen derart, daß das zu brennende Gut auf Rosten oder Horden mit dem Brennbahngestänge in den Ofen eingefahren und nach beendeter Wärmebehandlung als Fertiggut wieder ausgefahren wird.
  • Bei senkrecht gebauten Emaillier- oder Glühöfen u. dgl. befindet sich die Ofentür in waagerechter Lage in einem Abstand von etwa 2 m über dem Boden. Die Arbeitsgänge des Behängens einer Brennbahn mit Rohgut und das Abnehmen von Fertiggut erfolgten bisher unmittelbar unter der Ofentür.
  • Die Nachteile dieser bekannten Ofenbeschickungsart bestehen vor allem darin, daß z. durch Behängen und Entleeren ein und desselben Rostes einer Brennbahn ein Leerlauf für den Ofen entsteht, 2. durch die Beschickung der Roste unterhalb der Ofentür eine erhebliche Unfallgefahr für das Bedienungspersonal durch herabfallende Teile besteht und 3. das Bedienungspersonal dauernd der Strahlungswärme des Ofens ausgesetzt ist.
  • Durch die selbsttätige und kontinuierlich arbeitende Ofenbeschickungsanlage nach der Erfindung werden die vorgenannten. Nachteile beseitigt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beschickung des Ofens unter Benutzung von Tragelementen erfolgt, die außerhalb des Ofengrundrisses mit dem zu behandelnden Gut beladen bzw. entladen werden. Die Tragelemente sind erfindungsgemäß so gestaltet, daß sie vom ausgefahrenen Brennbahngestänge automatisch auf ihrem Transport zum Ofen erfaßt und in den Ofen hineinbefördert werden können und ebenfalls nach der erfolgten Wärmebehandlung wiederum automatisch beim Ausfahren des Brennbahngestänges aus dem Ofen auf ein an sich beliebiges Fördermittel abgesetzt werden. Dies wird im Sinne der Erfindung durch die Roste tragende, lose auf die Fördermittel aufsetzbare Tragelemente erreicht, die mit einer Mitnehmereinrichtung versehen sind, in die ein Mitnehmerbalken des Brennbahngestänges in Abhängigkeit von Stellung und Bewegungsrichtung des Brennbahngestänges eingreift.
  • Ferner ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ein die richtige Lagezuordnung von Mitnehmerbalken und Mitnehmereinrichtung beim Eingreifen steuernder Endschalter vorgesehen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens näher erläutert.
  • Fig. i veranschaulicht ein Tragelement, das an dem Mitnehmer des Brennbahngestänges angehängt ist; Fig. 2 ist ein Querschnitt der Fig. i ; Fig. 3 a, 3 b und 3 c zeigen die Stellungen von Mitnehmer und Tragelement in den verschiedenen Arbeitsphasen; Fig. 4a, 4b und 4c veranschaulichen die Stellungen des Endschalters in den verschiedenen Arbeitsphasen; Fig. 5 gibt einen Überblick über die Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes.
  • In .den Fig. i und 2 sind Einzelheiten einer beispielhaften Ausführungsform des Tragelementes zu erkennen. Das Tragelement besteht in diesem Fall aus dem Rostträger 3, an dem die Roste 8 aufgehängt werden, sowie aus den Gleitkufen 4, der Aufnahmevorrichtung 5 und den Abweisern 6 für den Mitnehmer io. Das Tragelement kann auch, wie hier nicht näher erläutert ist, mit den Rosten oder sonstigen Vorrichtungen starr verbunden werden, die zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes bestimmt sind. Der Mitnehmer io befindet sich am unteren Ende des Brennbahngestänges 9 und greift beim Hochgehen in die taschenförmige Aufnahmevorrichtung 5 ein. Die Abweiser 6 sorgen dafür, daß beim Niedergehen des Brennbahngestänges der Mitnehmer entgegengesetzt zur Fahrtrichtung abgleitet, nachdem das Tragelement auf das Fördermittel abgesetzt ist.
  • Die verschiedenen Stellungen von Mitnehmer und Tragelement sind in den Fig. 3 a, 3 b und 3 c veranschaulicht. Die Fig. 3 a zeigt das Brennbahngestänge beim Beginn des Hochgehens. In Fig. 3 b ist zu erkennen, wie der Mitnehmer io in die Aufnahmevorrichtung 5 einrastet und das Tragelement mit hochnimmt. Fig. 3 c veranschaulicht, wie der Mitnehmer nach dem Absetzen des Tragelementes aus der Aufnahmevorrichtung ausrastet und durch den Abweiser 6 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung abgelenkt wird; so daß er den Weitertransport des Tragelementes nicht behindern kann. Mit 7 ist in diesen Darstellungen noch der Endschalter angedeutet, der das Fördermittel steuert, mit dem die Tragelemente zum und vom Ofen transportiert werden.
  • Fig. 4 a verdeutlicht den Endschalter 7 in der Stellung »Freie Durchfahrt«. Diese Stellung nimmt der Endschalter ein, wenn das Brennbahngestänge in den Ofen eingefahren, also nicht aufnahmebereit ist. Der Endschalter ist in dieser Stellung aus. der Fahrbahn zurückgezogen. In Fig. 4 b befindet sich der Endschalter in der Stellung »Aufnahmebereit«. In diese Stellung wird der Endschalter gebracht, wenn das Brennbahngestänge aus dem Ofen ausgefahren ist. Das durch das Fördermittel herangeführte Tragelement schaltet dann, wie aus den Fig.4b und 4c zu ersehen ist, den Endschalter in die Stellung »Halt«, wodurch das Fördermittel gestoppt wird (Abb.4c). Das Tragelement und der Mitnehmer io des Brennbahngestänges 9 befinden sich dann in der richtigen Lagezuordnung, wie sie in Fig. 3 a gezeigt ist, so daß beim Hochgehen der Mitnehmer io in die Aufnahmevorrichtung 5 einrasten kann. Nach dem Hochgehen des Brennbahngestänges kehrt der Endschalter automatisch wieder in die Stellung »Freie Durchfahrt« zurück und setzt damit das Fördermittel wieder in Gang.
  • Die Arbeitsweise der Ofenbeschickungsanlage gestaltet sich etwa folgendermaßen (vgl. Fig. 5) Ein Tragelement 3 bis 6, an dem die Roste 8 hängen, wird mit dem zu behandelnden Gut beladen. Ein Brennbahngestänge 9 ist aus dem Ofen i ausgefahren und befindet sich in seiner Endstellung, in der es den Endschalter 7 in die Stellung »Aufnahmebereit« gebracht hat (Fig. 4b). Das Tragelement wird mit seinen Gleitkufen auf das Fördermittel 2, beispielsweise eine Transportkettenbahn, gesetzt, das das Tragelement zum Brennbahngestänge befördert. Durch das ankommende Tragelement wird dann, wie bereits geschildert,, der Endschalter auf »Halt« geschaltet, so daß das Trcagelement in der in Fig. 3 a bezeichneten Lage zum Stillstand kommt. Beim Hochgehen des Brennbahngestänges 9 rastet nun der Mitnehmer io in die Aufnahmevorrichtung 5 des Tragelementes ein und nimmt das Tragelement mit den beladenen Rosten 8 mit in den Ofen. Nach abgelaufener Brennzeit wird das Brennbahngestänge wieder nach unten aus dem Ofen ausgefahren. Dabei wird das Tragelement mit seinen Gleitkufen 4 auf das Fördermittel 2 abgesetzt. Der Mitnehmer io klinkt aus der Aufnahmevorrichtung 5 aus und wird beim Niedergehen durch die Abweiser 6 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung abgelenkt, so daß der Weitertransport des Tragelementes nicht behindert werden kann.
  • Die Anordnung und die Art der Fördermittel, die zum Transport der Tragelemente benutzt werden, sind beliebig und nicht Gegenstand dieser Erfindung. Der Rostträger 3 und die Gleitkufen 4 müssen jedoch jeweils den benutzten Fördermitteln und dem zu brennenden Gut angepaßt werden.

Claims (1)

  1. PATE,NTANSPRLJCHE: z. Ofenbeschickungsanlage für senkrecht stehende Öfen, insbesondere Emaillieröfen, mit Rosten od. dgl., die außerhalb des Ofengrundrisses mit dem zu behandelnden Gut beladen werden, und mit Fördermitteln, beispielsweise einer Transportkettenbahn, für den Transport der Roste, gekennzeichnet durch die Roste tragende, lose auf die Fördermittel aufsetzbare Tragelemente, die mit einer Aufnahmevorrichtung (5) versehen sind, in die ein Mitnehmer (zo) des Brennbahngestänges (g) in Abhängigkeit von Stellung und Bewegungsrichtung des Brennbahngestänges. eingreift. a. Ofenbeschickungsanlage nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen die richtige Lagezuordnung von Mitnehmer und Aufnahmevorrichtung beim Eingreifen steuernden Endschalter (7). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6a0 q.5a.
DES26792A 1952-01-13 1952-01-13 Ofenbeschickungsanlage Expired DE922388C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES26792A DE922388C (de) 1952-01-13 1952-01-13 Ofenbeschickungsanlage

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DES26792A DE922388C (de) 1952-01-13 1952-01-13 Ofenbeschickungsanlage

Publications (1)

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DE922388C true DE922388C (de) 1955-01-13

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ID=7478846

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DES26792A Expired DE922388C (de) 1952-01-13 1952-01-13 Ofenbeschickungsanlage

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DE (1) DE922388C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE620452C (de) * 1932-03-25 1935-10-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Rollgang zum Beschicken und Entleeren von Gluehoefen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE620452C (de) * 1932-03-25 1935-10-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Rollgang zum Beschicken und Entleeren von Gluehoefen

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