DE867519C - Foerdermittel fuer senkrechte Foerderung in Grubenbetrieben - Google Patents

Foerdermittel fuer senkrechte Foerderung in Grubenbetrieben

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DE867519C
DE867519C DEA1489D DEA0001489D DE867519C DE 867519 C DE867519 C DE 867519C DE A1489 D DEA1489 D DE A1489D DE A0001489 D DEA0001489 D DE A0001489D DE 867519 C DE867519 C DE 867519C
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DE
Germany
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sliding plates
mining operations
housing
vertical conveyance
conveyor means
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DEA1489D
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English (en)
Inventor
Emil Altmann
Josef Helbl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size

Landscapes

  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Fördermittel für senkrechte Förderung in Grubenbetrieben Die Erfindung bezieht sich auf Fördermittel für senkrechte Förderung in Grubenbetrieben od. dgl. mit einem etwa rechteckigen Gehäuse, in dem mehrere mit Abstand versetzt übereinanderliegende Schrägflächen von veränderlicher Neigung zickzackartig angeordnet sind, die sich das Fördergut gegenseitig zuleiten.
  • Gemäß der Erfindung werden die in den Gehäuseschüssen mit ihrer äußeren Kante schwenkbar gelagerten Rutschflächen an dem inneren, das nächstfolgende Blech übergreifenden Ende an einem für alle Bleche gemeinsamen, senkrecht verstellbaren Zug- oder Tragorgan, etwa einer senkrecht verstellbaren Kette oder Stange, befestigt.
  • Es ergibt sich auf diese Weise die Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Fördergutes auf den Rutschblechen in einfacher Weise zu beeinflussen, indem man die Neigung der Rutschflächen durch Verstellung eines einzigen Zugorgans anpaßt.
  • Es ist-zear schon vorgeschlagen worden, senkrechte Förderer mit schrägen Förderbändern, die zickzackartig angeordnet sind und sich gegenseitig das Fördergut zuleiten, mit Zugorganen zu versehen., durch welche die Neigung der einzelnen Förderbänder verändert werden kann. Bei der bekannten Einrichtung müssen jedoch mindestens zwei Zugorgane bzw. Gruppen von Zugorganen vorgesehen werden, um die Neigung der Förderbänder einzustellen, während bei dem Erfindungsgegenstand zur Regelung der Gutgeschwindigkeit nur ein einziges Mittel betätigt zu werden braucht. Diese Vereinfachung ist namentlich für Grubenbetriebe u. dgl. von erheblichem Wert.
  • Um das Fördergut, welches gegebenenfalls auf den Rutschblechen liegenbleibt, in Bewegung zu setzen, kann man das allen Rutschblechen gemeinsame Zugorgan erfindungsgemäß dazu benutzen, um die Rutschbleche zu erschüttern, so daß das liegengebliebene Gut weitergleitet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Das Gehäuse des Fördermittels wird von einzelnen Schüssen 1 gebildet, die im wesentlichen rechteckig sind und miteinander an den flanschartigen Kanten 2 durch Schrauben oder in sonst geeigneter Weise lösbar verbunden werden. Die Zahl der Schüsse richtet sich nach der Höhe, die das Fördermittel jeweils haben muß. Am unteren Schuß ist das Bodenteil 3 befestigt, welches einen seitlichen verschließbaren Auslauf 4 hat und beispielsweise auf den Stützen 5 ruht.
  • Es ist ferner möglich, das von den Schüssen I ge--bildete Gehäuse an der Veuschalung 7 des Stempelschachtes mittels Haken 6 unter Zwischenschaltung von Federn 8 aufzuhängen.
  • In jedem der Schüsse I ist eine von einer Blechplatte gebildete schräge Rutschfläche g vorgesehen.
  • Diese ist am Rand beispielsweise durch Winkel 10 versteift.
  • Die Rutschbleche g sind mit Abstand versetzt übereinander angeordnet. Sie sind an ihrem äußeren Ende an dem zugehörigen Schuß I schwenkbar gelagert, wie bei II angedeutet.
  • Das innere Ende der Rutschbleche g wird entweder an dem Schuß 1 abgestützt oder mittels eines durch einen Schlitz 12 geführten Bolzens 13 an einem Zugorgan I4, beispielsweise einer Kette, befestigt, die zu einer oben an derRutsche befestigten, etwa durch Preßluft betätigten Hubeinrichtung 15 geführt ist.
  • Durch Betätigung der Einrichtung 15 kann die Schräglage der Rutschbleche g entsprechend den jeweiligen Eigenschaften des Fördergutes eingestellt werden. Ferner ist es möglich, mittels des Huborgans 15 die Rutschflächeng zu erschüttern, um etwa darauf liegengebliebenes Gut zum Abrutschen zu bringen.
  • Das Fördergut mag auf das oberste Rutschblech g der Einrichtung, beispielsweise mittels einer Hilfsrutsche IG aufgegeben werden. Vorteilhaft werden aber auch die übrigen Schüsse I an der dem Blech 9 gegenüberliegenden Wand mit verschließbaren Öffnungen versehen, so daß Gut in beliebiger Höhe des Gehäuses nach Bedarf aufgegeben werden kann.
  • Durch diese zusätzlichen Öffnungen oder andere verschließbare öffnungen, die in der Gehäusewand vorgesehen werden, von der die Bleche g ausgehen, ist das Innere des Gehäuses zugänglich.
  • Die Rutschbleche g können nach Bedarf auch mit einem besonderen Schleiß schutz versehen werden.
  • Zum Auswechseln der Rutschbleche g werden in den Schüssen I verschließbare Schlitze vorgesehen, durch welche die einzelnen Rutschbledle in ihren Schuß eingeschoben bzw. aus ihm wieder zurückgezogen werden können. Unter Umständen ist es vorteilhaft, zum Verschließen dieser öffnungen den am Ende abgebogenen Rand der Rutschbleche zu benutzen, die gegebenenfalls auch mittels Hake od. dgl. in kleinere oeffnungen der Schüssel eingehängt werden können.
  • Die an der Fördereinrichtung vorgesehene Hubvorrichtung Ig mag beispielsweise auch aus einem einseitig beaufschlagten Kolbenmotor bestehen, der z,B. mittels Preßluft, die in jedem Untertagebetrieb zur Verfügung steht, betätigt werden kann.
  • Die Hub einrichtung kann dazu benutzt werden, die Fördereinrichtung zeitweilig oder dauernd stillzusetzen. Zu diesem Zweck werden mittels der Hubeinrichtung die Rutschbleche 9 so nach oben gezogen, daß sie etwa waagerecht stehen oder auch schräg nach oben. Durch eine solche Verstellung der Rutschbleche bleibt das Fördergut innerhalb der Fördereinrichtung liegen und setzt sich erst wieder in Bewegung, wenn die Rutschbleche in ihre Arbeitsstellung zurückgeschwenkt werden. Dies kann leicht durch Entlüftung der Hubeinrichtung I5 geschehen.
  • Für den Fall, daß die Rutschbleche g in der vorstehend beschriebenen Weise betätigt werden sollen, sind die Schlitze 12 in der Gehäusewand entsprechend auszubilden, oder aber es ist das Zug-Organ im Innern des Gehäuses vorzusehen. Auch kann man die Durchtrittsschlitze außen abdecken, so daß die Fölrdereinrichtung ganz geschlossen ist und kein Staub oder Material nach außen dringen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fördermittel für senkrechte Förderung in Grubenbetrieben mit einem etwa rechteckigen senkrechten Gehäuse, in dem mehrere mit Abstand versetzt übereinanderliegende Schrägflächen von veränderlicher Neigung zickzack-, artig angeorclnet sind, die das Fördergut sich gegenseitig zuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die an der äußeren Kante schwenkbar in den Gehäuseschüssen gelagerten Rutschbleche (g) am inneren Ende an einem für alle Bleche gemeinsamen, senkrecht verstellbaren Zug- oder Tragorgan, etwa einer senkrecht verstellbaren Kette oder Stange, befestigt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschbleche (9) mittels einer Hubeinrichtung erschüttert werden können.
DEA1489D 1942-10-15 1942-10-15 Foerdermittel fuer senkrechte Foerderung in Grubenbetrieben Expired DE867519C (de)

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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937699C (de) * 1954-06-11 1956-01-12 Eduard Koster Sowohl als Bunker wie zur vertikalen Abwaertsfoerderung von Gut geeignete Fall- und/oder Rieseltreppe
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