AT61989B - Wärmeofen für Knüppel usw. mit absatzweise wirkender Fördereinrichtung. - Google Patents

Wärmeofen für Knüppel usw. mit absatzweise wirkender Fördereinrichtung.

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AT61989B
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Emmanuel Benoit Gaston Hutter
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Emmanuel Benoit Gaston Hutter
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  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wärmeofen für Knüppel usw. mit absatzweise wirkender Fördereinrichtung. 



   Zum Wärmen von Knüppeln, Brammen und dgl. hat man schon zahlreiche Arten von kontinuierlichen Öfen vorgeschlagen, in welchen die zu wärmenden Massen einer methodischen Zirkulation unterworfen sind im entgegengesetzten Sinne der von der Feuerstelle kommenden Flammen. Bei der   Mehl'zahl   dieser Öfen sind die Teile, auf welchen die   Knüriel auf-   gelegt werden, einer raschen Zerstörung unterworfen infolge der hohen Temperatur, der sie ausgesetzt sind. Bei anderen Systemen werden die Organe, die die Knüppel tragen, durch Wasser gekühlt, aber der Wasserverbrauch und der Wärmeverlust sind dabei beträchtlich. 



   Die Erfindung hat den Zweck, diese Unannehmlichkeiten zn beheben ; sie betrifft eine Einrichtung eines   Wärmeofens für Knüppel, Brammen   und   dgl.,   in welchem die methodisch Zirkulation der zu erwärmenden Massen durch eine ebenso einfache wie kräftige Einrichtung verwirklicht wird. 



   Die Zeichnungen geben schematisch eine Ausführungsform des Gegenstandes   de !   Erfindung wieder. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den Ofen nach der Linie   jf-j !   der Fig. 2. 



   Fig. 2 ist ein Schnitt nach   Linie"--2 der Fig. 1.   



   Fig. 3, 4 und 5 sind Schnitte durch die Fundamente. 



   In dem Raume a sind die   Knüppel b (Fig. 1   und 2) quer angeordnet. Die Feuerung t ist nach Art der Generatoren gebaut. Der Boden des Raumes a, auf welchem die   Knüppel b   ruhen, hat zwei parallele und tiefe Kanäle   cl,   die in das Mauerwerk eingelassen sind. In jedem dieser Kanäle ist eine Schiene e angeordnet, die durch gerillte Räder f getragen wird, welche selbst wieder durch irgend eine Einrichtung   g   getragen werden, welche sie gleichzeitig heben oder senken kann. Die zwei Schienen e sind an ihrem äusseren Ende durch eine Traverse el fest verbunden. 



   Das Arbeiten der Einrichtung ist etwa folgendes :
Die Teile sind so angeordnet, dass sie die in der Fig. 1 angezeigte Stellung einnehmen ; der Boden des Raumes a ist vollständig mit Knüppeln b bedeckt. Die Räder nehmen ihre tiefste Stellung ein ; die Schienen c sind vollständig in den Kanälen d verschwunden. 
 EMI1.1 
 dieser Bewegung heben die Schienen e die Knüppel an, welche auf dem Herd lagen, mit Ausnahme derjenigen, die der Feuerung zunächst liegen. Man stösst sodann die beiden Schienen e in den Ofen hinein. Bei dieser Bewegung stossen die Schienen e die   Knüppel   b2 vor sich her und lassen diese in die Mulde al fallen, aus der man sie durch die seitlichen   Öffnungen h herausziehen   kann, um sie zum Walzen oder Strecken zu verwenden. 



  Wenn die Schienen e am Ende ihrer Bewegung angekommen sind, genügt es, sie zu   senken, so dass sch die Kuppel von neuem auf der ganzen Länge des Ofenherdes niederlassen. Der Ofen befindet sich nun wieder in der Verfassung der Fig. 1. Die I\nUppl'l b2   

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 werden ausgestossen und durch die   Knüppel     b1   ersetzt, die an der am weitesten von der   Feuerung entfernten Einsatztür geführt werden.   



   Die Wirkungsweise gestaltet sich fortlaufend so wie sie eben beschrieben wurde. 



   Es ist vorteilhaft, die Einrichtung mittels Gegengewichte auszubalancieren und sie mit Hilfe von Motoren in Gang zu setzen, um das Arbeiten so rasch wie möglich von statten gehen zu lassen und die Schienen e nur ein Mindestmass an Zeit der direkten Ofenhitze auszusetzen. Die Erfindung wird nicht durch die beschriebene   Ausführungsform   begrenzt ; sie kann vielmehr nach allen verschiedenen Arten ausgeführt werden, die nicht das Prinzip selbst ändern. Die Abmessungen des Ofens können entsprechend den aus-   zufllbrenden   Arbeiten geändert werden. Ebenso kann die Zahl der Kanäle d beliebig sein und die Schienen können durch jede andere Art Profileisen ersetzt, die genügenden Widerstand haben, um die   Knüppel   zu tragen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wärmeofen für Kni1ppel usw. mit absatzweise wirkender Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ofenherd Kanäle (d) vorgesehen sind. zur Aufnahme von in EMI2.1 verschiebbaren Tragschienen (e), die zum Einsetzen und Vorschieben der Knüppel oder dgl. dienen.
AT61989D 1911-12-22 1912-10-07 Wärmeofen für Knüppel usw. mit absatzweise wirkender Fördereinrichtung. AT61989B (de)

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FR61989X 1911-12-22

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