DE589933C - Verfahren und Vorrichtung zum Verzinnen von Metallgegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verzinnen von Metallgegenstaenden

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DE589933C
DE589933C DEJ42553D DEJ0042553D DE589933C DE 589933 C DE589933 C DE 589933C DE J42553 D DEJ42553 D DE J42553D DE J0042553 D DEJ0042553 D DE J0042553D DE 589933 C DE589933 C DE 589933C
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C18/00Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
    • C23C18/16Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
    • C23C18/31Coating with metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23C18/1633Process of electroless plating
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
18. DEZEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 48 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1931 ab
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verzinnen von Metallgegenständen.
Der Erfindung gemäß wird zum Verzinnen von Metallteilen, wie Messing, Bronze, Kupfer, Eisen, Alpaka, eine in einem Behälter befindliche, zinnauflösende Flüssigkeit in Bewegung versetzt und durch Anordnung von Leitwänden zum wiederholten Umlauf über eine »° oder mehrere Zinnlagen und die zu verzinnenden Gegenstände gebracht.
Es ist bereits bekannt, Metallgegenstände durch Eintauchen bzw. Lagern derselben in Zinnlösungen zu verzinnen. Den bisher bekannten Verfahren gegenüber zeigt das Verfahren gemäß Erfindung den Vorteil, daß infolge des wiederholten Umlaufes der zinnlösenden Flüssigkeit eine äußerst, gleich-' mäßige, haltbare und gegebenenfalls wirtschaftlich dünne Verzinnung erzielt wird. Als zinnauflösende Flüssigkeit eignet sich u. a. eine an für'sich zu diesem Zweck bekannte Sodalösung, d^e z. B. aus 7 kg. Pulversoda in 100 kg Wasser besteht und die über 3 kg ■25 Zinnspäne umläuft. Es ist möglich, in eine derartige Lösung 3- bis 4inal 1.50 kg zu verzinnende Metallgegenstände einzubringen. Eine solche Lösung ist unter Zusatz von 1 kg Soda nach je drei Tagen für das Verfahren • 30 gemäß Erfindung 6 Wochen brauchbar. Nach dieser Zeit ist das Bad erschöpft, so daß die Flüssigkeit und die restlichen Zinnspäne erneuert werden müssen.
Zur Durchführung des Verfahrens dient ■ 35 die Vorrichtung gemäß Erfindung.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zum Verzinnen.
Zur Aufnahme der zu verzinnenden, wie üblich vorher in einem Reinigungsbad, ζ. B. einer Säure, gesäuberten Gegenstände dient ein Kessel 1. In dem Kessel ist ein mit einem durchlochten unteren Kegel 3 versehenes, senkrecht auf dem Kesselboden stehendes, oben geöffnetes Rohr 2 untergebracht. In einem gewissen Abstand vom Kesselboden wird ein dem Kesseldurchmesser entsprechender zylindrischer, siebartiger Behälter 4 von am Kessel befindlichen Anschlägen 5 gehalten, der von dem Rohr 2 in der Mitte durchdrungen wird. Dieser Behälter dient zur Aufnahme von Zinn in Spänen, Stücken o. dgl. Über dem unteren Zinnbehälter 4 befindet sich ein ähnlicher, aber größerer durchlochter Behälter 6 zur Aufnahme der zu verzinnenden Metallteile. Auf diesem steht wiederum ein dem Behälter 4 gleicher Zinnbehälter 7, der gleichfalls mit Zinnspänen oder -stücken angefüllt wird. Diese einzelnen Behälter werden durch die darin angebrachten Anschläge 8, 9, 10 gehalten. Das alle drei Behälter durchdringende, unten mit dem Siebkegel 3 ver-' sehene Rohr 2 besitzt oben eine Kappen, über die der den Kessel schließende Deckel 12 aufsetzbar ist. ·
Die Anordnung der Vorrichtung zum Verzinnen kann von der oben beschriebenen dadurch abweichen, daß ζ. B. das von der Flüssigkeit aufzunehmende und auf die Gegenstände niederzuschlagende Zinn nur von einer
Zinnlage entnommen wird, die sich auf einer Seite der zu verzinnenden Gegenstände befindet. Andererseits können auch die zu verzinnenden Gegenstände vollständig von Zinnspänen umgeben werden,
, Zur Durchführung des Verfahrens wird der Kessel ι beispielsweise mit einer oben beschriebenen Sodalösung gefüllt und auf irgendeine Weise erhitzt. Durch das Sieden der
ίο Flüssigkeit wird die Lösung in dem Rohr 2 hochgetrieben. Sie tritt unter der Kappe 11 heraus, überflutet den oberen Zinnbehälter 7, gelangt zwischen den im Behälter 6 lagernden Metallteilen nach Zinnabgabe in den unteren Zinnbehälter 4, wird in diesem wie in dem oberen Behälter7 mit.Zinn angereichert und beginnt durch die öffnungen des Rohres aufsteigend einen neuen Umlauf durch denKessel. Je nach der erforderlichen Zinnstärke ist nach einer entsprechenden Zeitdauer eine hinreichende Zinnschicht auf den Metallgegenständen niedergeschlagen.
Die Erzeugung des Umlaufes der Lösung in dem Behälter kann außer durch Erhitzung
as auch durch mechanischen Antrieb o. dgl. bewirkt werden. Für besondere Fälle kann die Lösung noch Stoffe enthalten, die außer der Verzinnung eine Färbung der Metallgegenstände hervorrufen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verzinnen von Metallteilen durch Sudverzinnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Behälter befindliche, Zinn auflösende Flüssigkeit durch Kochen oder mechanischen Antrieb in Bewegung versetzt und durch Anordnung von Leitwänden zum wiederholten Umlauf über eine oder mehrere Zinnlagen und die zu verzinnenden Gegenstände gebracht wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kessel ein mittleres, die Flüssigkeit zum Umlauf nach oben führendes Rohr mit einem trichterförmigen, durchlochten Ansatz enthält, welches von übereinanderstehenden, im oberen und unteren Zinnstücke und im mittleren die zu behandelnden Metallgegenstände auf-
' nehmenden Behältern* umgeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ42553D 1931-09-11 1931-09-11 Verfahren und Vorrichtung zum Verzinnen von Metallgegenstaenden Expired DE589933C (de)

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