DE2356424C3 - Verfahren zur Herstellung einer Zinn (ll)-fluoroboratlösung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Zinn (ll)-fluoroboratlösung

Info

Publication number
DE2356424C3
DE2356424C3 DE19732356424 DE2356424A DE2356424C3 DE 2356424 C3 DE2356424 C3 DE 2356424C3 DE 19732356424 DE19732356424 DE 19732356424 DE 2356424 A DE2356424 A DE 2356424A DE 2356424 C3 DE2356424 C3 DE 2356424C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tin
oxygen
fluoroboric acid
gas
pack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732356424
Other languages
English (en)
Other versions
DE2356424A1 (de
DE2356424B2 (de
Inventor
Rudolf Dr. 3054 Rodenberg; Gleisberg Joachim Dipl.-Chem. Dr.rer.nat 3000 Hannover Hirschberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Riedel de Haen AG
Original Assignee
Riedel de Haen AG
Filing date
Publication date
Application filed by Riedel de Haen AG filed Critical Riedel de Haen AG
Priority to DE19732356424 priority Critical patent/DE2356424C3/de
Priority to NL7414366A priority patent/NL179805C/xx
Priority to GB4868974A priority patent/GB1433974A/en
Priority to BE150423A priority patent/BE822091A/xx
Priority to FR7437270A priority patent/FR2250706B1/fr
Publication of DE2356424A1 publication Critical patent/DE2356424A1/de
Publication of DE2356424B2 publication Critical patent/DE2356424B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2356424C3 publication Critical patent/DE2356424C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Es ist bekannt, Zinn(II)-fluoroborat durch Umsetzen von Zinn(II)-hydroxid bzw. -carbonat mit Fluoroborsäure herzustellen. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das durch Fällung einer Zinn(II)-salzlösung mit τ. B. Soda hergestellte Zinn-(Il)-hydroxid-carbonat stark autoxidabel ist und daher bei der weiteren Verarbeitung teilweise in Zinn-(IV)-Veibindungen übergeht, welche die Qualität des Endprodukts stark beeinträchtigen. Insbesondere hat sich gezeigt, daß Zinn(II)-fluoroboratlösungen, welche merkliche Mengen von Zinn(IV)-Verbindungen enthalten, im Laufe der Zeit einen schwerlöslichen Niederschlag von meta-Zinnsäure ausscheiden, der bei der Verwendung der Lösungen für elektrolytische Bäder, z. B. zur Schnellverzinnung von Stahl außerordentlich störend wirkt. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es aus der USA.-Patentschrift 34 32 256 bekannt, Zinnmetall ·η einer geeigneten Vorrichtung mit Fluoroborsäure in Gegenwart von Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas umzusetzen. Dieses Verfahren wird so durchgeführt, daß Fluoroborsäure von oben nach unten über eine Packung von fein verteiltem metallischem Zinn rieselt und im Gegenstrom Luft oder Sauerstoff durchgeleitet wird.
Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß in der geschilderten ersten Verfahrensstufe eine Zinn-(Il)-fluoroboratlösung entsteht, die erhebliche Mengen von Zinn(IV)-ionen enthält und daher für viele Zwecke, z. B. für elektrolytische Bäder nicht direkt verwendet werden kann. Als Beispiel wird in der USA.-Patentschrift 34 32 256 angeführt, daß der Gehalt der Lösung an vierwertigem Zinn 2 bis 10 Gewichtsprozent betragen kann. Die im Unterteil des Reaktors in der Lösung untergetauchten Zinnteilchen bewirken nui eine teilweise Reduktion, so daß das Verfahren notwendigerweise zusätzlich eine nachgeschaltete zweite Verfahrensstufe erfordert, in der die entstandenen Zinn(IV)-ionen durch Reduktion mit metallischem Zinn, über das die Lösung diesmal in Gegenwart eines inerten bzw. sogar reduzierenden Gases, in jedem Fall aber unter Ausschluß von Sau-
erstoff tropft, in Zinn(II)-ionen überführt werden müssen.
Es sind daher zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens zwei mit Zinn gefüllte Reaktoren notwendig oder aber ein Reaktor muß alternativ zunächst
für die Oxidatiocsreaktion, danach für die Reduk-
tionsreaktioci eingesetzt werden, was das Verfahren
z. B. durch den apparativen Aufwand kompliziert und verteuert.
Es wurde nun gefunden, daß eine Zinn(II)-fluoro-
ao boratlösung mit einem sehr geringen Gehalt an Zinn-(IV)-ionen in einfacher Weise dadurch hergestellt werden kann, wenn Fluoroborsäure und Sauerstoff oder sauerstoffhaltiges Gas im Gleichstrom durch eine getauchte Packung von Zinnteilchen geleitet
»5 werden.
Die Erfindung betrifft demgemäß ein Verfahren zur Herstellung einer Zinn(II)-fluoroboratlösung durch Leiten von Fluoroborsäure und Sauerstoff und/ oder sauerstoffhaltigem Gas durdi eine Packung von Zinnteilchen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoroborsäure und der Sauerstoff und/oder das sauerstoffhaltige Gas im Gleichstrom durch eine getauchte Packung von Zinnteilchen geleitet werden. Normalerweise werden die
Fluoroborsäure und der Sauerstoff und/oder das sauerstoffhaltige Gas von unten nach oben durch die Packung der Zinnteilchen geleitet. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Packung der Zinnteilchen vollständig in die FIu-
+o oroborsäure getaucht und daher vollständig von der Fluoroborsäure bedeckt.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Zinnteilchen können z. B. eine Oberfläche von 0,1 bis 20 cm2/g, vorzugsweise von 1 bis 10 cm2/g,
+5 besitzen. Normalerweise besitzen die Teilchen die Form von Granalien, sie können jedoch andere Formen, z. B. Streifen- oder Stiftform aufweisen. Die handelsüblichen Reinheiten des Zinns sind ausreichend.
•io Zur Herstellung der Packung werden die Zinnteildien, z. B. die Zinngranalien oder Zinnstreifen im Reaktionsraum aufgeschüttet oder aufgeschichtet.
Es wird eine wäßrige Lösung der Fluoroborsäure verwendet, die z. B. eine Konzentration zwischen 10 und 80 Gewichtsprozent HBF<i, insbesondere 30 bis 60 Gewichtsprozent HBF4 haben kann. Vorteilhaft wendet man Fluoroborsäuren mit einem Gehalt von etwa 42 bis 50 Gewichtsprozent HBF4 an, die direkt zu dem in der Tedinik bevorzugten Gehalt von etwa 20 bis 23 Gewiditsprozent Zinn(II)-ionen in der fertigen Zinn(II)-fluoroboratlösung führen.
Die Verwendung von Luft als sauerstoffhaltiges Gas ist am einfachsten und zweckmäßigsten. Es können jedoch auch Sauerstoff oder Mischungen von Inertgasen wie z. B. Stickstoff oder Kohlendioxid mit Sauerstoff oder Luft verwendet werden. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll die in dem zur Anwendung kommenden Gas ent-
haltene Sauerstoffmenge größer sein, als es der stödiiometrisdien Umsetzung
— 2 Sn (BF4); + 2H1O
entspricht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Temperaturen zwischen 20 und 100° C, vorzugsweise zwischen 50 und 80° C, durchgeführt werden.
Im Verlaufe der Reaktion nimmt in der flüssigen Phase die Konzentration an Fluoroborsäure ab und die Konzentration an gelöstem Zinn(H)-fluoroborat zu. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist die flüssige Phase zusammenhängend, d. h. das reagierende Zinn ist von Flüssigkeit, zu Beginn der Reaktion von wäßriger Fluoroborsäure, bedeckt.
Die Gleichstromführung von Fluoroborsäure und Sauerstoff bzw. sauerstoffhaltigem Gas bildet sich z. B. von alkine aus, wenn der Sauerstoff und/oder das sauerstoffhaltige Gas am Boden des Reaktionsgefäßes, unterhalb der getauchten Packung der Zinn- ao teilchen eingeleitet wird und der Reaktionsraum so ausgebildet ist, daß sich eine Kreislaufströmung der Fluoroborsäure ausbilden kann, so daß ständig neue Flüssigkeit von unten zuströmt.
Die hierfür geeignete Ausbildung des Reaktionsraums kann z. B. so erfolgen, daß das Reaktionsgefäß in zwei miteinander kommunizierende Teile geteilt wird. Der eine Teil ist mit Zinnteilchen gefüllt und wird von unten her über eine Verteilungsvorriditung, z. B. einen Dusenboden mit Sauerstoff und/ oder dem sauerstoffhaltigen Gas beschickt. Die Zinnteilchen, z. B. die Zinngranalien, können von einem in etwa 5 bis 20 cm über dem Boden des Reaktionsgefäßes befindlichen Rost getragen werden, so daß die Reaktionsflüssigkeit von unten her freien Zutritt hat. Das ReaHionsgefäß ist zweckmäßigerweise so hoch mit Fluoroborsäure gefüllt, daß die Zinnteilchen vor Einleiten des Sauerstoffs und/oder des sauerstoffhaltigen Gases vollständig mit Fluoroborsäure bedeckt sind. Vorzugsweise wird die Anfangsfüllung so vorgenommen, daß die Oberfläche der Flüssigkeit gerade mit dem oberen Rand der Packung abschließt. Bei einer solchen Ausbildung des Reaktionsraums wird durch die aufsteigenden Gasblasen eine Strömung erzeugt, durch die Fluoroborsäurr und Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltiges Gas im Gleichstrom von unten nach oben durch die getauchte Packung der Zinnteilchen geführt werden. Überschüssiger Sauerstoff oder überschüssiges sauerstoffhaltiges Gas entweicht am Flüssigkeitsspiegel und die Fluoroborsäure strömt im Kreislauf durch den zweiien Teil des Reaktionsgefäßes zum Boden des ersten Teils zurück.
Die Figur zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in beispielsweiser und schematischer Darstellung.
Die Figur zeigt einen 2:ylindrischen Reaktionsbehälter 1, in dem ein nach oben offener zylindrischer Einsatz 2 so angeordnet ist, daß gegenüber der Wand und dem Boden des Reaktionsbehälters 1 ausreichende Zwischenräume verbleiben. Um den Einsatz 2 windet sich eine Heizschlange 3, mit Zu- und Ableitungen 4 und 5, durch welche die Flüssigkeit erwärmt werden kann. Die Wand des zylindrischen Einsatzes 2 ist an ihrem oberen Ende 6 perforiert, um den Durchtritt von Flüssigkeit zu gestatten. Der Boden des Einsatzes 2 ist als Siebboden 7 ausgebildet. Auf dem Siebboden 7 ist eine Gasverteilungsvorrichtiino 8 angeordnet, durch die über die Zuleitung 9 Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltiges Gas eingeblasen wird.
Der Einsatz ist mit Zinnteilchen 10 gefüllt. Der Reaktionsbehälter 1 ist bis etwa zum oberen Rand des Einsatzes 2 mit wäßriger Fluoroborsäure gefüllt.
Die Einrichtung zur Zuführung der Fluoroborsäure, zur Ableitung der Zinn(II)-fluoroboratlösung, zur Beschickung des Einsatzes 2 mit Zinnteilchen, zur Temperaturüberwachung sind in der Figur nicht dargestellt. Diese Einrichtungen sind dem Fachmann bekannt.
Beim Einblasen von Sauerstoff bzw. einem sauerstoffhaltigen Gas über die Gasverteilungsvorrichtung 8 bildet sich durch die aufsteigenden Gasblasen innerhalb der Packung 10 der Zinnteilchen eine von unten nach oben gerichtete Strömung von Flüssigkeit und Gas aus. Am oberen perforierten Ende 6 des Einsatzes 2 strömt die Flüssigkeit aus dem Einsatz 2 in den Ringraum 11 zwischen den Wänden des Einsatzes 2 und des Reaktionsbehälters 1 und durchströmt den Ringraum 11 von oben nach unten. Überschüssiges Gas tritt in den Gasraum 12 über und verläßt den Reaktionsbehälter 1 über den Stutzen 13. Die im Kreislauf strömende Flüssigkeit tritt durch den Siebboden wieder in die Packung 10 der Zinnteilchen ein. Bei der Reaktion verbrauchtes Zinn wird zweckmäßigerweise ergänzt, bis der gewünschte Umsatz erreicht ist. Dann wird die Zinn(II)-fluoroboratlösung von den überschüssigen Zinnteilchen abgetrennt und der weiteren Verwendung zugeführt. Die zurückbleibenden Zinnteilchen können für einen neuen Reaktionsansatz verwendet werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einem Zuge eine Zinn(II)-fluoroboratlösung erhalten, die erheblich weniger als 1 Gewichtsprozent, z. B. 0,1 bis 0,3 Gewichtsprozent Zinn(IV)-ionen, enthält. Die Lösung kann daher ohne weiteres für elektrolytische Zwecke eingesetzt werden, ohne daß eine nachherige Reduktion von Zinn(IV)-ionen erforderlich ist.
Wegen der leichten Oxidierbarkeit von Zinn(II)-ionen in Lösungen war es nach dem Stand der Technik überraschend und nicht vorhersehbar, daß in einer Zinn(H)-salzlösung, die ständig von Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen, wie z. B. Luft, durchströmt wird, praktisch keine Zinn(IV)-ionen gebildet werden, zumal aus der USA.-Patentschrift 34 32 256 hervorgeht, daß die Reduktion von Zinn(FV)-ionen nur unter Ausschluß von Sauerstoff, in Gegenwert eines inerten bzw. sogar reduzierenden Gases möglich ist. Nach den Ausführungen der genannten USA.-Patentschrift war vielmehr zu erwarten, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders hohe Anteile von Zinn(IV)-ionen entstehen wurden. In dieser Patentschrift wird nämlich ausdrücklich gesagt (Spalte 4, Zeilen 10 bis 18), daß das oxidierende Gas in den nicht von Flüssigkeit gefüllten Teil des Reaktors eingeleitet werden soll. Wird das oxidierende Gas dagegen unter der Flüssigkeitsoberfläche eingeleitet, so wird die Reduktion von Zinn(IV)-Verbindungen nach den Ausführungen dieser Patentschrift verhindert.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik eine erhebliche Vereinfachung dar, weil die Nachbehandlung der durch die Oxidationsreaktion hergestellten Lösung zur Reduktion der Zinn(IV)-ionen völlig entfällt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es sich technisch in außerordentlich einfacher Weise realisieren läßt. Es ist z. B. leicht möglich, das Verfahren so auszugestalten, daß während der Durchführung des Prozesses keinerlei Pumpen und sonstige Förderorgane für Flüssigkeiten mit ihren bekannten Nachteilen benötigt werden.
Außerdem hat sich gezeigt, daß eine Überwachung des Prozesses in Folge seiner Einfachheit weitgehend entfallen kann.
Beispiel
In der in der Figur dargestellten Vorrichtung beträgt der Durchmesser des Reaktionsbehälters 1600 mm, seine Höhe 1300 mm. Der Einsatz 2 hat einen Durchmesser von 400 mm und eine Höhe von 1150 mm. Um den Zutritt der Flüssigkeit von unten her zu ermöglichen, steht der Einsatz 2 auf 60 mm hohen Füßen. Der Einsatz 2 wird mit 300 kg Zinngranalien mit einer Oberfläche von etwa 3 cm2/g Metall gefüllt. In das Reaktionsgefäß 1 werden 278 kg Fluoroborsäure mit einem Gehalt von 47,3 Gewichtsprozent HBF4 eingefüllt, so daß die Flüssigkeitsoberfläche mit dem oberen Rand des Einsatzes 2 abschließt. Mit Hilfe der Heizschlange 3 heizt man auf 75° C auf und leitet nunmehr 7 Ncbm Luft/h durch die Verteilungsvorrichtung 8 ein. Flüssigkeitsverluste durch Verdampfen werden durch Zugabe von Wasser ersetzt, so daß der Flüssigkeitsspiegel etwa in der
ίο ursprünglichen Höhe erhalten bleibt. Verbrauchtes Zinnmetall wird durch gelegentliche Zugabe wieder ersetzt. Nach einer Reaktionsdauer von 90 h enthält das Reaktionsgefäß eine Zinnfluoroboratlösung mit einem Gehalt von 53,2 Gewichtsprozent Zinn(II)-
»5 fluoroborat, entsprechend 21,6 Gewichtsprozent Zinn(Il)-ionen, 0,3 Gewichtsprozent Zinn(IV)-ionen sowie 3 Gewichtsprozent freie Fluoroborsäure. Die erhaltene Lösung ist wasserklar und nach dem Ab lassen aus dem Reaktionsbehälter 1 ohne weitere Be-
a° handlung für den Einsatz bei der Elektrolyse geeig net.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    . 1. Verfahren zur Herstellung einer Zinn(II)-fluoroboratlösung durch Leiten von Fluoroborsäure und Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltigem Gas durdi eine Packung von Zinnteildien, dadurch gekennzeichnet, daßdieFluoroborsäure und der Sauerstoff und/oder das sauerstoffhaltige Gas im Gleichstrom durch eine getauchte Packung von Zinnteilchen geleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoroborsäure und der Sauerstoff und/oder das-sauerstoffhaltige Gas von unten nach oben durch die Packung geieitet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung vollständig in die Fluoroborsäure eingetaucht ist.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromführung von Fluoroborsäure und Gas durch eingeblasenen Sauerstoff und/oder sauerstoffhaltiges Gas erzeugt wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoroborsäure im Kreislauf durch die Packung der Zinnteilchen geleitet wird.
DE19732356424 1973-11-12 1973-11-12 Verfahren zur Herstellung einer Zinn (ll)-fluoroboratlösung Expired DE2356424C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732356424 DE2356424C3 (de) 1973-11-12 Verfahren zur Herstellung einer Zinn (ll)-fluoroboratlösung
NL7414366A NL179805C (nl) 1973-11-12 1974-11-04 Werkwijze voor het bereiden van een tin(ii)tetrafluoroboraatoplossing.
GB4868974A GB1433974A (en) 1973-11-12 1974-11-11 Process for the manufacture of a tin-ii-fluoroborate solution
BE150423A BE822091A (fr) 1973-11-12 1974-11-12 Procede de preparation d'une solution de fluoroborate d'etain-(ii)
FR7437270A FR2250706B1 (de) 1973-11-12 1974-11-12

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732356424 DE2356424C3 (de) 1973-11-12 Verfahren zur Herstellung einer Zinn (ll)-fluoroboratlösung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2356424A1 DE2356424A1 (de) 1975-05-22
DE2356424B2 DE2356424B2 (de) 1975-10-30
DE2356424C3 true DE2356424C3 (de) 1976-08-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH654282A5 (de) Verfahren und einrichtung zum konzentrieren und reinigen von organische verunreinigungen enthaltender schwefelsaeure.
DE2356424C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zinn (ll)-fluoroboratlösung
DD201828A5 (de) Verfahren zur chemischen, automatischen aufloesung von molybdaenkerndraht in wolframwendeln sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2356424B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zinn (ll)-fluoroboratlösung
DE1169426B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphin
DE925889C (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylsulfoxyden
DE1767201B2 (de)
DE1608737C3 (de) Verfahren zum Anreichern von Lithiumisotopen nach dem Gegenstromprinzip
DE1592217C3 (de) Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischem Bismuthylnitrat
DE2850903A1 (de) Verfahren zur herstellung von ammoniumsulfamat
DE3929300A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von zinntetrachlorid
DE1517586A1 (de) Verfahren zur Aufbereitung fuer die Warmwasserbereitung bestimmten Wasser
DE971554C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Carbonsaeuren durch Oxydation organischer Stoffe mit Salpetersaeure
DE858832C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Trennung zweier miteinander nicht mischbarer Fluessigkeiten
DE1961017A1 (de) Verfahren zur Versorgung von Zellen,insbesondere von Brennstoffzellen mit Gas
DE711664C (de) Verfahren und Zelle zur elektrolytischen Herstellung wasserunloeslicher Metallhydroxyde
DE703499C (de) Verfahren zur Herstellung von basischem Bleiacetat
DE708940C (de) Verfahren zur Bleichung und Oxydation von entharztem Montanwachs
DE550257C (de) Herstellung von Metallcarbonylen
DE891686C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ammoniumcarbonat und -bicarbonat durchSaettigung von Ammoniakwasser mit Kohlensaeure
DE873689C (de) Verfahren zur Herstellung von Chlor durch Umsetzung von Chlorwasserstoff mit Sauerstoff
DE230533C (de)
DE69044C (de) Verfahren zur Darstellung von Bleiweifs
DE1244765B (de) Verfahren zur Herstellung eines Vinylesters
DE920126C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entarsenierung von Schwefelsaeure bis 60íÒBe und von Salzsaeure