DE391455C - Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen

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DE391455C
DE391455C DEH89215D DEH0089215D DE391455C DE 391455 C DE391455 C DE 391455C DE H89215 D DEH89215 D DE H89215D DE H0089215 D DEH0089215 D DE H0089215D DE 391455 C DE391455 C DE 391455C
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wicks
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perforated
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/025Apparatus for preparation thereof by dipping a wick in a melt

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen. Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen Kerzen idurch wiederholtes Eintauchen der Dochte in die geschmolzene Wachs- o. dgl. Masse hergestellt werden, sind die Dochte an einem Drehgestell über dem Eintauchbehälter reihenweise an strahlenartig angeordneten Armen einstellbar und eintauchbar aufgehängt.
  • Die auf diese Weise hergestellten Kerzen müssen jedoch noch durch Rollen auf einer glatten Unterlage mit einem ebenso glatten Brett zur Beseaitigung der Unebenheiten, die sich bei der Herstellung ergeben, geradegerichtet werden.
  • Dieser Arbeitsvorgang sowie die dazu notwendigen Einrichtungen werden bei .der Vorrichtung gemäß der Erfindung entbehrlich, so daß die Herstellung der Kerzen wesentlich billiger zu stehen kommt.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß .die Dochte nach ihrem zur Irreichung der richtigen Stärke der Kerzen genügend oftmaligen Eintauchen in den antauchbehälter unmittelbar durch eine auf dem Behälter gelagerte, auswechselbare und verschiebbare sowie beheizte Durchziehvorrichtung zur Erzielung einer gleichmäßigen Stärke und glatten Fläche hindurchgezogen werden.
  • In den Abb. i und a der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Abb. i zeigt die ganze Vorrichtung im .Schnitt, während die Abb. z .eine Ansicht des oberen Teiles des Eintauchbehälters wiedergibt.
  • An der senkrecht gelagerten Drehachse a eines karussellartigen Drehgestelles ist ein Tragring b befestigt, der mit strahlenartig angeordneten Armen c versehen ist, die zum Auflegen der Tragstäbchen d dienen, an denen die Dochte e hängen.
  • Unter den Dochten e ist der Eintauchbehälter f vorgesehen, der zur Aufnahme von Wachs- u. dgl. Masse ,dient; die Dochte e werden von Hand in den Behälter f so oft eingetaucht, als es die Stärke der zu erzeugenden Kerzen notwendig macht.
  • Der die flüssige Wachsmasse aufnehmende Behälter f trägt auf seinem oberen Rande erine Durchziehvorrichtung, um die Kerzen unmittelbar nach dem Eintauchen hindurchzuziehen und dadurch auf eine gleichmäßige Stärke zu bringen und sie mit einer glatten Oberfläche zu versehen.
  • Die Durchziehvorrichtung besteht aus einer geteilten Lochscheibe h, i, deren Teile entsprechend der Anzahl der an den Stäbchen d aufgehängten Dochte e zwölf halbrunde Ausnehmungen k besitzen, welche zusammen die Durchziehöffnungen für die Kerzen bilden. Die Lochscheibe ist in über den beiden Schmalseiten des Behälters f befestigten Führungsbügeln 1 auswechselbar gehalten, und zwar ist hierbei die Scheibe h fest und die Scheibe i beweglich, d. h. nach außen verschiebbar gelagert. Der feste Teil h der Lochscheibe ist an eine Dampfzuleitung m angeschlossen, um die Lochscheibe la, i zu erwärmen. Diese Dampfzweigleitung m steht mit der Hauptleitung n in Verbindung, durch welche gleichzeitig die im Behälter f befindliche Masse erwärmt wird.
  • Der bewegliche Lochscheibenteil i ist beiderseits an den Stirnseiten mit Zapfen o versehen, die von an dem Behälter f, d, h an einem besonderen Rahmen p desselben gelagerten Kniehebeln q erfaßt werden. Die schräg nach unten und hinten geführten Arme r .dieser Kniehebel sind unter sich durch einen Fußtritts, der hinter dem Behälter f weggeführt ist, verbunden.
  • Anstatt der Heizeinrichtung für Dampf könnte auch eine solche für Elektrizität zum Erwärmen der Wachsmasse und der Lochscheibe vorgesehen sein.
  • Die Handhabung .der Durchziehvorrichtung geschieht folgendermaßen: Durch Hochheben des Fußtrittes s wird der Kniehebel q, r nach rechts gelegt und damit der Lochscheibenteil nach vorn verschoben. Dadurch ist es möglich, nunmehr die mit der entsprechenden Auflage von Wachs versehenen Dochte e, mittels der Tragstäbchen d zwischen die Lochscheiben h, i einzutauchen und nach Schließen der letzteren durch die Stäbchen d die Kerzen beim Durchziehen durch die erwärmte Lochscheibe h, i auf die gewünschte gleichmäßige Stärke zu bringen und diesen auch eine glatte Oberfläche zu geben.
  • Um hierbei mit der gleichen Vorrichtung starke Kerzen herstellen zu können, sind beide Lochscheiben h, i auswechselbar, so daß ohne große Mühe eine Lochscheibe mit größeren oder auch kleineren öffnungen eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen durch wiederholtes Eintauchen der Dochte in die geschmolzene 1Zasse, wobei die Dochte und die Kerzen reihenweise an strahlenartig angeordneten Armen eines Drehgestelles aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gleichmäßigen Stärke und glatten Oberfläche der Kerzen unmittelbar bei dem Eintauchbehälter eine Durchziehvorrichtung angebracht ist, die aus einer zweit«iligen Lochscheibe. (1i" i) besteht, deren jede die der Anzahl der Dochte (e) und der Stärke der herzustellenden Kerzen entsprechenden halbrunden Ausnehtnungen (k) besitzt, und deren eine (h) heizbar ist, während die andere (i) von am Behälter (f) gelagerten Kniehebeln (q, r), die unter sich durch einen Fußtritt (s) verbunden sind, erfaßt wird und so nach vorn verschiebbar ist, daß die Dochte (e) mittels der Stäbchen (d) gemeinsam zwischen die Lochscheiben gebracht werden.
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