DE589358C - Magnetgenerator fuer Zuendstrom und Lichtstrom - Google Patents
Magnetgenerator fuer Zuendstrom und LichtstromInfo
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- DE589358C DE589358C DEN34310D DEN0034310D DE589358C DE 589358 C DE589358 C DE 589358C DE N34310 D DEN34310 D DE N34310D DE N0034310 D DEN0034310 D DE N0034310D DE 589358 C DE589358 C DE 589358C
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- Germany
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- ignition
- magnet generator
- leg
- light
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/22—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
- H02K21/222—Flywheel magnetos
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Bei einer bekannten Art von Magnetgeneratoren für Zündstrom und Lichtstrom, die
insbesondere auf Motorrädern gewöhnlich in direkter Kupplung mit dem Explosionsmotor
verwendet werden, besteht der Anker; der feststehend innerhalb des mit Dauermagneten
ausgerüsteten und als Schwungrad die- - nenden Läufers angeordnet ist, aus einem
vierschenkeligen (kreuzförmigen) Polstern, der auf einem Schenkel die Zündwicklung
trägt, während auf die beiden Nachbarschenkel die Wicklungen des Lichtstromkreises
aufgebracht sind. Ferner ist es bei Magnetgeneratoren anderer Bauart bekannt, die
Unterbrechervorrichtung (für den Primärkreis der Zündwicklung) wenigstens teilweise '
unter die Ebene der Polschuhenden des Ankers einzusenken.
Erfindungsgemäß wird diese Anordnung der· Unterbrechervorrichtung bei einem Magnetgenerator
der vorher gekennzeichneten Art in einer besonderen Weise, angewendet:
Der vierte Schenkel des Ankerkernes wird unbewickelt gelassen, und in" dem dadurch
frei gemachten Raum auf der Stirnseite des Ankers wird die Unterbrechervorrichtung
auf dem Ankerkern gelagert.
Diese Anordnung ermöglicht es, die günstigen mechanischen und magnetischen Eigen-.schäften,
insbesondere die Ausgeglichenheit der magnetischen Zugkräfte des vierschenkeligen
Ankerkernes, auszunutzen, ohne doch, wie es bei Bewicklung auch des vierten Schenkels nötig wäre, die axiale Höhe der
Maschine durch Vorsetzen der Unterbrecher-Vorrichtung vor die Ebene der Polschuhenden
vergrößern zu müssen. Außerdem wird ein besonderes Lager für die Unterbrechervorrichtung
erspart.
Ein Beispiel eines die Erfindung verkörpernden Magnetgenerators ist auf der Zeichnung
dargestellt. Abb. 1 ist die Stirnansicht des Ankers, Abb. 2 ist ein Aufrißschnitt des
Ankers, des Läufers und einer den Anker tragenden, den glockenförmigen Läufer zum
Gehäuse ergänzenden Grundplatte. Abb. 3 ist das Schaltschema der Maschine.
Auf einem Lager der Kurbelwelle am Kurbelkasten (diese Teile sind nicht mit dargestellt)
ist mit einer Büchse a die Grundplatte b gelagert, die auf Säulen den Anker
trägt. Der Ankerkern ist aus kreuzförmigen Lamellen zusammengesetzt, die je in einem
Stück gestanzt und unter sich vernietet sind. Der Ankerkern hat demnach kreuzförmige
Gestalt; die vier Schenkel sind unter rechtem. Winkel gegeneinander versetzt. Auf den
Schenkel c ist die Primärspule d und die Sekundärspule e der Zündwicklung aufgebracht,
während die beiden Nachbarschenkel f und g die Lichtspulen h und i tragen. Über den
vierten Schenkel . und das Mittelstück des Ankerkernes erstreckt sich eine Tragplatte k.
Auf ihr ist der Unterbrecherhebel mit dem
Schaltarm / um den Zapfen m drehbar gelagert,
während der Steuerarm η des Unterbrecherhebels sich gegen eine unrunde
Scheibe/ der Läufernabe legt und von dieser in bekannter Weise gesteuert wird. Auf der
(in Abb. 2 nicht gezeichneten)· Maschinenwelle sitzt das glockenförmige Schwungrad o,
.das »am Umfang vier gegeneinander um 900
versetzte Polschuhe p zwischen sektorförmigen Dauermagnetstäben trägt. Auf der Tragplatte
k sitzt ferner der in den Primärkreis der Zündeinrichtung eingeschaltete Kondensator
q.
In dem Schaltschema (Abb. 3) bedeutet noch t die Zündkerze, s den Scheinwerfer,
u die Schlußlampe.
Claims (1)
- Patentanspruch:
Magnetgenerator für Zündstrom und Lichtstrom, insbesondere zur Verwendung auf Motorrädern, bei dem die Zündwicklung auf einem Schenkel eines vierschenkeligen Polsternes angeordnet ist, während die beiden Nachbarschenkel Wicklungen des Lichtstromkreises tragen, und die Unterbrechungsvorrichtung wenigstens teilweise unter die Ebene der Polschuhenden eingesenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Schenkel des Polsternes unbewickelt gelassen ist und in dem dadurch frei gemachten Raum auf der Stirnseite des Polsternes die Unterbrechervorrichtung trägt.Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34310D DE589358C (de) | 1932-10-16 | 1932-10-16 | Magnetgenerator fuer Zuendstrom und Lichtstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34310D DE589358C (de) | 1932-10-16 | 1932-10-16 | Magnetgenerator fuer Zuendstrom und Lichtstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589358C true DE589358C (de) | 1933-12-08 |
Family
ID=7346733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN34310D Expired DE589358C (de) | 1932-10-16 | 1932-10-16 | Magnetgenerator fuer Zuendstrom und Lichtstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589358C (de) |
-
1932
- 1932-10-16 DE DEN34310D patent/DE589358C/de not_active Expired
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