DE588654C - Transportable, in drei Laengsteile zerlegbare Schiebebuehne - Google Patents
Transportable, in drei Laengsteile zerlegbare SchiebebuehneInfo
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- DE588654C DE588654C DEL82904D DEL0082904D DE588654C DE 588654 C DE588654 C DE 588654C DE L82904 D DEL82904 D DE L82904D DE L0082904 D DEL0082904 D DE L0082904D DE 588654 C DE588654 C DE 588654C
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- Germany
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- transportable
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- dismantled
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/10—Traversers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Es ist bereits eine transportable Schiebebühne, insbesondere für den Eisenbahnbetrieb,
bekannt, deren Bühnenfahrrahmen in drei Längsteile zerlegt ist und die Verwendung
S findet bei einer doppelgleisigen Strecke. Das Mittelteil wird zwischen die beiden mittleren
Schienen gelegt, während die beiden äußeren Fahrrahmenteile auf dem linken und rechten
Gleispaar lose aufliegen.
Nachteilig ist, daß das Mittelteil genau passend für den Abstand der Mittelschienen
zugeschnitten sein muß und keine Verwendung mehr finden kann, wenn der Gleismittenabstand
sich ändert. Nachteilig ist auch, daß die beiden äußeren Fahrrahmen an
dem Mittelteil nicht klappbar angelenkt sind zum Zwecke der Freimachung des einen oder
anderen Gleises.
Bekannt ist ferner eine Schiebebühne, insbesondere für den Grubenbetrieb, die zum
Zwecke der Freimachung in zwei klappbare Längsteile zerlegt ist. Für die Verstellbarkeit
sind. dann jedoch besondere Anordnungen nötig, indem die beiden Fahrrahmen noch mit
zwei besonderen verstellbaren Rahmen umgeben sind, welche die Auffahrtzungen tragen.
Erfindungsgemäß werden die Nachteile vermieden und erhebliche Vereinfachungen erzielt, indem die beiden äußeren Fahrrahmen
an dem Mittelteil verstellbar und aufklappbar angelenkt sind. Die Enden der Fahrbahnstücke
der beiden äußeren Rahmen sind hakenförmig nach unten abgebogen und passen in die Einstecklöcher, die in dem Mittelteil
vorgesehen sind. Es wird jeweils das dem einzustellenden Gleismittenabstand entsprechende
Einsteckloch gewählt. Dadurch wird die Bühne in einfachster Weise verstellbar und zugleich klappbar gemacht. Es ergeben
sich ferner drei handliche und transportable Längsteile, die ohne Zuhilfenahme
von Schraubenverbindungen auf- und abgebaut werden können.
Ferner sind erfahrungsgemäß die Fahrbahnstücke des äußeren Rahmens an den
Fahrbahnstücken des Mittelteiles vorbeigeführt in einem Abstande, der etwa der
Breite des in der Mitte der Rolle liegenden Spurkranzes entspricht. Die Rolle des Bühnenrollwagens
befährt somit abwechselnd mit ihrer vorderen Hälfte die Fahrbahnen der äußeren Rahmen und mit ihrer hinteren
Hälfte die Fahrbahnen des Mittelteils.
Fig. ι zeigt den Aufriß der Bühne,
Fig. 2 die Draufsicht,
Fig. 3 bis 4 eine andere Ausführungsart des Mittelteils,
Fig. 5 die Anbringung der Auffahrtzungen.
Der Bühnenfahrrahmen besteht aus den drei Längsteilen A, B, C, die aus Flacheisen
a, b, c, als Fahrbahnstücke dienend, mit Rundeisen als Längsverbindungen, konstruiert
sind. Das Rundeisen ist des angenehmeren Hantierens wegen gewählt. Die innenliegenden Enden d der Fahrbahnstücke
a, c sind nach unten hakenförmig abgebogen und passen in die Einstecklöcher e,
die in den Winkeleisenstücken f, g vorgesehen
sind. Das Winkeleisenstück/ ist fest vernietet an dem hochkantig stehenden Fahrbahnstück
b, während das Winkeleisenstück g mittels Bolzen und Schlitzaugen verstellbar
an ihm angebracht ist. Die Schlitzaugenführung braucht nur so' groß zu sein, um die
Differenzen zwischen den Einstecklöchern e auszugleichen.
Die Fahrbahnstücke a, c der Rahmenteile A1 C sind an den Fahrbahnen b des Mittelteiles
B vorbeigeführt in einem Abstande,
der etwa der Breite des Spurkranzes der Rolle h des Bühnenrollwagens i entspricht.
Der Spurkranz ist etwa in der Mitte der
■5 Rolle angebracht. Die Rolle befährt abwechselnd
mit ihrer vorderen Hälfte die Fahrbahnstücke a, c und mit ihrer hinteren
Hälfte die Fahrbahnstücke b.
Das Mittelteil B läßt sich auch zwischen den Stegen der beiden Mittel schienen einklemmbar
ausgestalten, indem einfach die Fahrbahnen b und die Winkeleisenstücke g so
verlängert sind, daß sie bis an die Stege der beiden Mittelschienen reichen. Diese Ausführung
kommt dann in Frage, wenn Schiebebühnen Verwendung finden, bei denen die Auffahrtzungen am Bühnenrollwagen angebracht
sind. Auf diese Weise wird dann in einfachster Ausführung die Spurhaltung erzielt.
Ebenso können jetzt an dem festgeklemmten Mittelteil einzelne Fahrbahnstücke a, c angelenkt werden, die nicht mehr
durch Längsverbindungen zu einem Rahmen ausgestaltet sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in Seiten- und Draufsicht noch eine andere Ausführung des
Mittelteiles B, die dann Anwendung findet, wenn die Gleismittenabstände sehr gering
sind. Die Flaeheisenstücke b, j, wovon b als Fahrbahn dient, sind mittels Schraubenbolzen
kj I1 m fest verbunden. Zwischen den beiden
Flacheisen b, j ist das Flacheisen η mit den Einstecklöchern e verstellbar gelagert, indem
es schlaufenförmig um die Bolzen /, m faßt.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht die Anbringung der Auffahrtzungen ο an dem Winkeleisen
p, das sich leistenartig am Fahrrahmen A, C verschieben läßt und mit dem Fahrrahmen
versehraubt wird. Auf diese Weise wird ohne besondere Längsverbindungen die
innere Stabilität der Fahrrahmen A, C erreicht. In den Fahrbahnstücken a, c sind noch
mehrere Schraubenlöcher vorgesehen, um die Schiebebühne auch auf andere Spurweiten
einstellen zu können und um nötigenfalls die Gesamtverstellbarkeit der Bühne vergrößern
oder verkleinern zu können, wenn z. B. die Gleismittenabstände stark unterschiedlich
sind.
Claims (4)
1. Transportable, in drei Längsteile zerlegbare Schiebebühne, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren Teile (A, C) an dem Mittelteil (B) verstellbar
und aufklappbar angebracht sind.
2. Transportable Schiebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fahrbahnstücke (α, c) der äußeren Teile (A, C) an den Fahrbahnstücken (b)
des Mittelteiles (B) in einem Abstande vorbeigeführt sind, der etwa der Breite
des in der Mitte der Rolle (h) liegenden 7S
Spurkranzes entspricht, und daß ferner die Enden (d) der Fahrbahnstücke (a, c)
hakenförmig abgebogen sind und in die auf dem Mittelteil (B) vorgesehenen Einstecklöcher
(e) passen.
3. Transportable Schiebebühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teilstück mit den Ein-'stecklöchern (e) an dem Mittelteil (B)
verstellbar angebracht ist.
4. Transportable Schiebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das verstellbare Mittelteil (B) zwischen den Stegen der beiden Mittelschienen
einklemmbar ist.
Hierzu 1Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL82904D DE588654C (de) | 1933-01-14 | 1933-01-14 | Transportable, in drei Laengsteile zerlegbare Schiebebuehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL82904D DE588654C (de) | 1933-01-14 | 1933-01-14 | Transportable, in drei Laengsteile zerlegbare Schiebebuehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE588654C true DE588654C (de) | 1933-11-21 |
Family
ID=7285358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL82904D Expired DE588654C (de) | 1933-01-14 | 1933-01-14 | Transportable, in drei Laengsteile zerlegbare Schiebebuehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE588654C (de) |
-
1933
- 1933-01-14 DE DEL82904D patent/DE588654C/de not_active Expired
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