DE584075C - Vorrichtung zum Putzen von Holzfaessern mit einem Hobelwerkzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Putzen von Holzfaessern mit einem Hobelwerkzeug

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DE584075C
DE584075C DEC46939D DEC0046939D DE584075C DE 584075 C DE584075 C DE 584075C DE C46939 D DEC46939 D DE C46939D DE C0046939 D DEC0046939 D DE C0046939D DE 584075 C DE584075 C DE 584075C
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Germany
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wooden barrels
cleaning wooden
cleaning
handlebar
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DEC46939D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Putzen von Holzfässern mit einem Hobelwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Putzen von Holzfässern mit einem Hobelwerkzeug, deren wesentlich Neues darin zu erblicken ist, daß die Bewegung des an einer in der Länge einstellbaren Lenkstange mit Führungshebel angeordneten Hobels .durch ein an sich bekanntes elektromotorisch angetriebenes Schubkurbelgetriebe erfolgt.
  • Gegenüber den bisherigen zu dem genannten Zwecke verwendeten meist umfangreichen Maschinen zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch Einfachheit, Billigkeit in der Herstellung und leichte und bequeme Handhabung aus.
  • In der nur beispielshalber beiliegenden Zeichnung stellen dar: Abb. i einen Aufriß der auf ein Faß aufgebauten Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Rückansicht derselben von der Seite des Bandhobels.
  • Entsprechend dieser Zeichnung besteht die Vorrichtung aus einem Sockel i mit aufruhendem elektrischem Motor 2 und. dem Gestell 3, welches das Schubkurbelgetriebe trägt und um eine in eine schwalbenschwanzförmige Stange 5 gesteckte Achse 4 drehbar ist. Auf dieser Stange 5 gleiten zwei Querstäbe 6, die an jedem Ende einen Fuß mit kegelstumpfförmiger Rolle 7 haben. Eine Zwieselschraube 8 mit einem Vierkantkopf 9 zwecks Einstellung durch einen Schlüssel, die sich in in Vorsprüngen i i der Hauptstange gebildeten Lagern io dreht, gestattet es, die Rollen 7 auseinander- oder aneinanderzurücken und sie so dem Durchmesser des Faßbodens i2 anzupassen. Die gegen den Rand 13 des Fasses festgelegten Rollen 7 gewährleisten die Standfestigkeit der Vorrichtung, während der Sockel i mit dem ganzen Aufbau um die feste Achse 4 frei drehbar ist und so dem Hobel gestattet, auf den gesamten Umfang des Fasses 14 einzuwirken.
  • Auf der Welle 15 des Motors 2 ist eine Schnecke 16 aufgekeilt, die mit-einem Schnekkenrad 17 kämmt, wobei dieses Schneckenrad sich frei um eine auf dem Gestell 3 befestigte Achse 18 dreht. Ein Balancier i9 schwingt um eine feste Achse 2o, die vorteilhaft am Ständer des Motors 2 sitzt. Der Balancier i9 hat ein langes Zapfenloch 20a, das einer am Ende eines am Rade 17 festsitzenden Zapfens 22 eingebauten Rolle 21 als Führung dient. Dieses -elektromotorisch angetriebene Schubkurbelgetriebe ist an sich bekannt.
  • Während der vollen Umdrehung des Rades 17 und somit des Zapfens 22 erhält der Balancier i9 eine Hinundherbewegung. An seinem Ende befindet sich eine Gelenkachse 23, während die Lenkstange 24 den Hobel 25 am anderen Ende trägt. Das Anlenken an die Achse 23 erfolgt durch die Gabel 26, in welcher das obere Ende der Lenkstange ausläuft. Durch eine Feststellschraube 2y werden die beiden ineinandergleitenden teleskopierenden Teile der Lenkstange starr verbunden und die Höhe des Hobels 25 auf der ganzen Höhe des Fasses 14 geregelt. Die Schneide oder Klinge des Hobels 25 sitzt in einer Fassung 28, ,die bei 29 an das Ende der Lenkstange 24 entsprechend der Krümmung des Fasses an der bearbeiteten Stelle angelenkt ist. Eine Schraube 30 gestattet die Festlegung des Hobels 25 in der Richtung, die man ihm gegeben hat. Ein am unteren Ende der Lenkstange 24 befestigter Hebel 3 i ist mit einem Handgriff 32 versehen, auf welchen der Arbeiter aufdrückt, um das Werkzeug an die abzuschabenden Flächen heranzuhalten und um es zurückzuziehen, wenn die bearbeitete Stelle beschabt ist. Die andere Hand des Arbeiters, die frei bleibt, stützt sich gegen einen am Gestell 3 festsitzenden waagerechten Handgriff 33 ab, so daß der Arbeiter durch eine entsprechende, jedoch schwache Krafteinwirkung das Schubkurbelgetriebe um die Achse 4 herumdrehen kann, um so nacheinander alle Dauben außen zu bearbeiten. Das Hobelwerkzeug 25 arbeitet wie ein Handhobel, d. h. an der Faser des Holzes entlang, und seine Arbeitsweise wird durch den Arbeiter jeden Augenblick eingestellt, was mit Rücksicht auf die häufigen Rauheiten an der Fläche eines unbearbeiteten Fasses einen großen Vorteil bedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Putzen von Holzfässern mit einem- Hobelwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des an einer in der Länge einstellbaren Lenkstange (24) "mit Führungshebel (3i, 32) angeordneten Hobels (25) durch ein an sich bekanntes elektromotorisch angetriebenes Schubkurbelgetriebe (r9, 2o, 21, 22) erfolgt.
DEC46939D 1931-10-16 1932-09-29 Vorrichtung zum Putzen von Holzfaessern mit einem Hobelwerkzeug Expired DE584075C (de)

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FR584075X 1931-10-16

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DE584075C true DE584075C (de) 1933-09-14

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BE391183A (de) 1932-10-31

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