DE583531C - Verfahren zum Walzen von duennem Bandeisen oder bandeisenaehnlichem Walzeisen mit Zwischenerwaermung - Google Patents

Verfahren zum Walzen von duennem Bandeisen oder bandeisenaehnlichem Walzeisen mit Zwischenerwaermung

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DE583531C
DE583531C DER74277D DER0074277D DE583531C DE 583531 C DE583531 C DE 583531C DE R74277 D DER74277 D DE R74277D DE R0074277 D DER0074277 D DE R0074277D DE 583531 C DE583531 C DE 583531C
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thin strip
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DER74277D
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Christian Roetzel
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/22Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
    • B21B1/224Edge rolling of flat products
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21B1/22Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
    • B21B1/24Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process
    • B21B1/26Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process by hot-rolling, e.g. Steckel hot mill
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/004Heating the product

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Walzen von dünnem Bandeisen oder bandeisenähnlichem Walzeisen mit Zwischenerwärmung Nach dem Patent 539 386 wird zum Zweck der Erzeugung von dünnem Bandeisen das Walzgut durch Warmwalzen auf etwa t,5o bis 1,25 mm Stärke gebracht, dann das so gewonnene Rohwalzeisen auf etwa goo bis 95o° aufgewärmt und mit kleiner Walzgeschwindigkeit, die vorteilhaft eine stufenweise Steigerung erfährt, zu dünnem Bandeisen ausgewalzt. Dieses Verfahren wird durch die Erfindung vor allem für den Fall verbessert, daß das Rohwalzeisen ungleichmäßig ist, also einen ungleichmäßigen Querschnitt hat und vielleicht auch in der Längsrichtung ge-,v ellt ist.
  • Der Erfindung gemäß wird das vom Warmwalzwerk kommende Rohwalzeisen vor dem eigentlichen Auswalzen zu dünnem Bandeisen durch ein Paar Stauchwalzen geführt, die das Bandeisen seitlich erfassen und in ihrem Kaliber zusammendrücken, so daß der Querschnitt des Rohwalzeisens eine diesem Kaliber entsprechende gleichmäßige Form allenthalben annimmt. Dabei wird vorteilhaft die Kalibrierung so bemessen, daß gleichzeitig auch eine Verminderung des Querschnitts, also eine Streckung des Rohwalzeisens stattfindet. Die weitere Streckung wird dadurch nach dem Verfahren, das den Inhalt des Patentes 539 386 bildet, vorweggenommen. Dadurch, daß die Stauchwalzen gleichzeitig auch streckend wirken, wird das Walzeisen, falls es einen ungleichmäßigen Verlauf in seiner Längsrichtung hat, gleichzeitig auch gerichtet. Die Erfindung ermöglicht sogar die Auswalzung von aus dem Warmwalzwerk kommenden fehlerhaftem Rohwalzeisen, das sonst als Schrott verworfen werden müßte, zu dünnem Bandeisen. Auch kann das Rohwalzeisen vor dem Egalisieren im Durchschnitt dicker sein, als es für das Walzen nach dem Hauptpatent notwendig ist.
  • In der Zeichnung ist durch Abb. r im Querschnitt ein Rohwalzeisen a von unregelmäßigem Querschnitt zwischen den zur Egalisierung dienenden Stauchwalzen s, s angedeutet. In Abb. a ist in der Oberansicht ein Bruchstück von ungleichmäßigem Verlauf dargestellt. Zwischen den entsprechend kalibrierten Walzen s, s wird also das Walzeisen a von beiden Seiten her gestaucht, gleichzeitig aber auch im Querschnitt verringert, also gestreckt, so daß nun die Form des Bandeisens bereits gut vorbereitet ist. Man kann den Querschnitt um etwa q.o °@o vermindern.
  • In Abb. 3 ist schematisch angedeutet, wie sich das Stauchwalzwerk in das Walzwerk des Hauptpatents einfügt. Ein Zerlegen des Bandeisens, das nach der Egalisierung auch vorgenommen werden könnte, ist hierbei nicht angenommen. Das Walzeisen a gelangt nach dem Austritt aus dem Wärmeofen e zunächst zwischen die Stauchwalzen s, s mit senkrecht gestellten Achsen und dann durch die Walzengerüste f, h und i des Hauptpatentes, deren Walzen waagerecht liegen. Das erzielte dünne Bandeisen wird zuletzt auf eine Haspel k aufgewickelt. Mehrere derartiger Haspeln sind vorgesehen für den Fall, daß das Band auf verschiedene Haspeln geleitet oder aber, daß durch übereinanderliegende Walzen gleichzeitig mehrere Bänder gewalzt werden. Punktiert ist angedeutet, daß die Anlage verdoppelt werden kann. Es ist ferner gezeigt, daß der Antrieb der verschiedenen Walzen von einem einzigen Hauptantrieb u aus abgeleitet werden kann, während zweckmäßig für die Haspel ein besonderer Antrieb vorgesehen ist. Übrigens könnten die Stauchwalzen s, s statt senkrecht -auch waagerecht gestellt werden, vorauf dann das Walzeisen bei der Überführung zu den waagerecht liegenden Walzen f um einen rechten Winkel gewendet werden müßte.
  • Vorteilhaft wird das Schlußende des Rohwalzeisens mit dem Anfangsende des nachfolgenden Rohwalzeisens _ autogen oder elektrisch verschweißt, wodurch eine kontinuierliche Arbeitsweise entsteht.
  • Das Verfahren ist nicht nur auf die Erzeugung ausgesprochenen Bandeisens, sondern auch auf alle bandeisenähnlichen Walzeisen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Walzen von dünnem Bandeisen oder bandeisenähnlichem Walzeisen mit Zwischenerwärmung nach Patent 539 386, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem eigentlichen Auswalzen zu dünnem Bandeisen das erwärmte Rohwalzeisen zwischen kalibrierten Walzen seitlich bis zur Erzielung eines gleichmäßigen Querschnittes gestaucht, egalisiert und gestreckt wird.
DER74277D 1927-05-06 1928-04-08 Verfahren zum Walzen von duennem Bandeisen oder bandeisenaehnlichem Walzeisen mit Zwischenerwaermung Expired DE583531C (de)

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