DE3816469A1 - Mehrstranggiessanlage mit nachgeordnetem kontiwalzwerk - Google Patents

Mehrstranggiessanlage mit nachgeordnetem kontiwalzwerk

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DE3816469A1
DE3816469A1 DE19883816469 DE3816469A DE3816469A1 DE 3816469 A1 DE3816469 A1 DE 3816469A1 DE 19883816469 DE19883816469 DE 19883816469 DE 3816469 A DE3816469 A DE 3816469A DE 3816469 A1 DE3816469 A1 DE 3816469A1
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Heinrich Bohnenkamp
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Schloemann Siemag AG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B1/466Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling metal immediately subsequent to continuous casting in a non-continuous process, i.e. the cast being cut before rolling
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung von warmgewalztem Stahlband aus stranggegossenem Vormaterial in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten, wobei das Vormaterial nach Erstarrung auf Warmwalztemperatur gebracht und zum Auswalzen zu Fertigband in ein Walzwerk eingeführt wird.
Aus Stranggießanlagen austretendes Vormaterial kann zwar kontinuierlich weitergewalzt werden, jedoch treten dabei Schwierigkeiten deshalb auf, weil die maximale Gießgeschwindigkeit, mit der der Gießstrang die Stranggießanlage verläßt, viel geringer ist als die niedrigst mögliche Walzgeschwindigkeit einer beispielsweise mehrere Walzgerüste umfassenden Walzstraße. Das als Strang gegossene bandförmige Vormaterial hat im allgemeinen eine Dicke im Bereich zwischen 25 bis 60 mm, vorzugsweise 50 mm. Die minimale Austrittsgeschwindigkeit bei einer Endwalzdicke von 2 mm beträgt ungefähr 10 m/s, da bei niedrigeren Geschwindigkeiten eine zu große Temperaturabnahme das Walzen unmöglich macht. Zur Lösung dieses Problems wurden bisher zwei Wege beschritten. Der eine Weg sah vor, daß eine mehrgerüstige Konti-Straße durch eine Hochverformungsmaschine (beispielsweise ein Planetenwalzwerk) ersetzt wird, die mit einer geringen Eintrittsgeschwindigkeit in das Walzgerüst arbeitet und mit der eine hohe Stichabnahme erzielt werden kann. Mit einer derartigen sehr teuren Sonderkonstruktion konnten aber bisher keine befriedigenden Ergebnisse erzielt werden, da insbesondere keine homogene Walzqualität erzeugt werden kann.
Ein aus der deutschen Offenlegungsschrift 32 41 745 bekanntes Verfahren sieht zur Problemlösung vor, daß der bandförmige Gießstrang zu einem Bund aufgewickelt und nach Erwärmung wieder abgewickelt einem Walzwerk zum Auswalzen zu Endquerschnitten zugeführt wird. Die Gießanlage ist mehradrig ausgebildet, wobei allerdings die Stränge parallel in Walzrichtung angeordnet sind und der Ofen zur gleichzeitigen Aufnahme aller Teilstränge entsprechend breit ausgebildet ist. Nachteil dieser bekannten Anlage ist in erster Linie der hohe Investitions- und Betriebskostenaufwand für den sehr breiten Ofen, der Platz für die parallel einlaufenden Stränge bieten muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung von warmgewalztem Stahlband und eine Stranggießanlage mit nachgeordnetem Warmbandwalzwerk vorzustellen, womit die genannten Nachteile vermieden bzw. die Schwierigkeiten ausgeräumt werden können und womit auch in Anpassung an unterschiedliche Produktionsmengen sowie bei einer breiten Produktpalette wirtschaftlich, d.h. mit hoher Auslastung gearbeitet werden kann und insbesondere verhältnismäßig geringe Investitionskosten erforderlich sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt für das Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß zwei bandförmige Vormaterialstränge übereinanderliegend gemeinsam auf Warmwalztemperatur gebracht, vereinzelt und nacheinander in derselben Fertigstraße zu Fertigband ausgewalzt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der zweite Bandstrang nach Erreichen der Warmwalztemperatur vor seiner Fertigwalzung zwischengespeichert wird. Auf diese Weise können die technologisch gegebenen unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Bandgießanlage und des Warmbandwalzwerkes optimal angepaßt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt während der Zwischenspeicherung eine Wärmebehandlung, wodurch die Walzbedingungen weiter verbessert werden können.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß die übereinanderliegenden und auf Warmwalztemperatur gebrachten Vormaterialstränge gemeinsam vorgewalzt werden. Mit dieser Maßnahme wird die Fertigstraße entlastet.
Ferner wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zunächst der obere Bandstrang fertig gewalzt. Hierbei handelt es sich um eine zweckmäßige Verfahrensweise, da nämlich die Zwischenspeicherung im Unterflurbereich angeordnet werden kann.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein weiterer Vormaterialstrang in derselben Fertigstraße zu Fertigband ausgewalzt wird, der vorzugsweise eine größere Dicke als die ersten beiden Stränge besitzt und nach gemeinsamem Durchlauf der ersten beiden Bänder allein auf Warmwalztemperatur gebracht wird. Die Produktivität läßt sich auf diese Weise optimal steigern und die Produktpalette erweitern.
Für eine Mehrstranggießanlage mit nachgeordnetem Kontiwalzwerk wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gießanlage als Doppelstranganlage für Vorbänder in Walzlinie ausgeführt ist, wobei die Vorbänder übereinanderliegend durch den Ofen transportierbar und nach Verlassen des Ofens mittels einer Vereinzelungseinrichtung voneinander lösbar sind.
Mit großem Vorteil ist zwischen Ofen und der Vereinzelungseinrichtung ein Duo-Gerüst angeordnet, wodurch vorteilhaft die Fertigstraße entlastet wird.
Zweckmäßigerweise ist der untere Strang einem Zwischenspeicher über eine Umlenk- und Treibeinrichtung zuführbar, die nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung von einer Zuführposition in eine Abgabeposition schwenkbar ausgebildet ist. Der erfindungsgemäß vorgesehene Zwischenspeicher kann dabei ein Speicherofen oder eine Warmhaltebox sein.
Ferner ist mit Vorteil vorgesehen, daß zumindest ein weiterer Vormaterialstrang zur Produktivitätssteigerung vor der Doppelstranganlage in Walzlinie angeordnet ist.
Zur Erhöhung der Flexibilität bzw. Anpassung an verschiedenste Produktionsgegebenheiten sind die Einzelstränge jeweils mit einer Speicherschlinge versehen.
Besonders vorteilhaft ist unmittelbar vor dem Ofen nur eine Schere für alle Stränge angeordnet. Auf diese Weise können weitere Kosten eingespart werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung zweier in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Anlage mit zwei Strängen, in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Anlage mit drei oder vier Strängen.
In Fig. 1 ist mit (1) eine Strang- bzw. Bandgießanlage mit zwei Strängen (1′, 1′′) bezeichnet, der jeweils eine Querteileinrichtung (2′, 2′′) nachgeschaltet ist, beispielsweise eine Brennschneidmaschine oder Schere zum Trennen der gegossenen und die Gießanlage (1) mit einer Geschwindigkeit von etwa 6-7 m/min verlassenden Bänder (3′, 3′) in Teilstücke gleicher Länge von beispielsweise 70 m. Die einzelnen Teillängen der Bänder (3′, 3′ ) werden sodann übereinanderliegend in einer Speicher- und Wärmeinrichtung (4), beispielsweise einem Rollenherdofen von etwa 150 m Länge zwischengespeichert und auf eine homogene Warmwalztemperatur von etwa 1050 bis 1100 Grad Celsius gebracht. Die den Ofen (4) verlassenden Teillängen (5, 5′′) werden gemeinsam durch ein Duo-Walzgerüst (6) geschickt, das sie mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,3-1,0 m/s verlassen und werden danach mittels einer geeigneten Vereinzelungseinrichtung (7) voneinander gelöst, wobei der obere Strang (5′) nach Passieren eines Treibers (8) in bekannter Weise zunächst einem Zunderwäscher (9) zugeführt und danach in einer Fertigwalzstraße (10) vom Ausgangsquerschnitt auf Endwalzdicke fertiggewalzt wird. Nach Verlassen des letzten Walzgerüstes der Fertigstraße (10) mit einer Auslauftemperatur von etwa 860 Grad Celsius durchläuft das Fertigband in bekannter Weise eine Kühlstrecke, um anschließend von einem Unterflurhaspel bei einer Temperatur von etwa 560 Grad Celsius aufgewickelt zu werden (nicht dargestellt).
Der untere Strang (5′′) wird nach Passieren des Duo- Gerüstes (6) und der Vereinzelungseinrichtung (7) einem weiteren Zwischenspeicher (11) über eine Umlenk- und Treibeinrichtung (12) in der Position (12′′) zugeführt. Der Zwischenspeicher (11) kann beispielsweise als Warmhaltebehälter und die Umlenkeinrichtung (12) vorzugsweise schwenkbar ausgebildet sein, wobei nach Walzung des oberen Stranges (5′) im Fertiggerüst (10) der Zwischenspeicher (11) den zwischengespeicherten Strang (5′′) freigibt, der dabei über die in die Abgabeposition (12′) geschwenkte Umlenkeinrichtung (12) zum Treiber (8), Zunderwäscher (9) und in die Fertigwalzstraße (10) gelangt. Bei der Umlenk- und Treibeinrichtung (12) handelt es sich beispielsweise um eine Rollenanordnung mit senkrecht gegen die Bandlauffläche anstellbaren Rollen zur Richtungsbeeinflussung des Bandes (5′′).
In Fig. 2 ist mit (1) wiederum eine Strang- bzw. Bandgießanlage mit mehreren, vorzugsweise vier Strängen (1′, 1′′, 1′′′, 1′′′′) bezeichnet, wobei den ersten beiden Strängen (1′, 1′′) jeweils eine Querteileinrichtung (2′, 2′′), zum Trennen der gegossenen Bänder mit einer Banddicke von vorzugsweise 50 mm in Teilstücke (3′, 3′′) gleicher Länge nachgeschaltet ist. Den Doppelsträngen (1′, 1′′) sind in Walzlinie wahlweise weitere Stränge (1′′ , 1′′′′) vorgeschaltet, wobei vorzugsweise der dritte Strang (1′′′) eine Dicke von zwischen 80 bis 100 mm aufweist und nach Querteilung in der Schere (2′′′) als Einzelstrang (3′′′) den Ofen (4) durchläuft und danach ausgewalzt wird. Der vierte Strang (1′′′′) oder beliebige weitere können zur Produktivitätssteigerung bei Bedarf zugeschaltet werden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind nicht auf die in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können beispielsweise, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, in der Fertigstraße oder als Vorgerüst beliebige Gerüstanordnungen vorgesehen sein, beispielsweise auch sogenannte gegeneinander verschiebbare Flaschenwalzen zur kontinuierlichen Veränderung des Walzspaltes. Die jeweilige konstruktive Ausgestaltung ist in Anpassung an die spezielle Nutzung der Anlage dem Fachmann anheimgestellt.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung von warmgewalztem Stahlband aus stranggegossenem Vormaterial in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten, wobei das Vormaterial nach Erstarrung auf Warmwalztemperatur gebracht und zum Auswalzen zu Fertigband in eine Fertigstraße eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bandförmige Vormaterialstränge übereinanderliegend gemeinsam auf Warmwalztemperatur gebracht, vereinzelt und nacheinander in derselben Fertigstraße zu Fertigband ausgewalzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bandstrang nach Erreichen der Warmwalztemperatur vor seiner Fertigwalzung zwischengespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zwischenspeicherung eine Wärmebehandlung erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden und auf Warmwalztemperatur gebrachten Vormaterialstränge gemeinsam vorgewalzt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der obere Bandstrang fertig gewalzt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein weiterer Vormaterialstrang in derselben Fertigstraße zu Fertigband ausgewalzt wird, der vorzugsweise eine größere Dicke als die ersten beiden Stränge besitzt und nach gemeinsamem Durchlauf der ersten beiden Bänder allein auf Warmwalztemperatur gebracht wird.
7. Mehrstranggießanlage mit nachgeordnetem Kontiwalzwerk zur Herstellung von warmgewalztem Stahlband aus stranggegossenem Vormaterial in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten, wobei das Vormaterial nach Erstarrung in einem Ofen auf Warmwalztemperatur gebracht und zum Auswalzen zu Fertigband in eine Fertigstraße eingeführt wird, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießanlage (1) als Doppelstranganlage (1′, 1′′) für Vorbänder (3′, 3′′) in Walzlinie ausgeführt ist, wobei die Vorbänder (3′, 3′′) übereinanderliegend durch den Ofen (4) transportierbar und nach Verlassen des Ofens (4) mittels einer Vereinzelungseinrichtung (7) voneinander lösbar sind.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ofen (4) und der Vereinzelungseinrichtung (7) ein Duo-Gerüst (6) angeordnet ist.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Strang (5′′) einem Zwischenspeicher (11) über eine Umlenk- und Treibeinrichtung (12) zuführbar ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Treibeinrichtung (12) von einer Zuführposition (12′ ) in eine Abgabeposition (12′) schwenkbar ist.
11. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein weiterer Vormaterialstrang (1′′′, 1′′′′) vor der Doppelstranganlage (1′, 1′′) in Walzlinie angeordnet ist.
12. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstränge (1′-1′′′′) jeweils mit einer Speicherschlinge versehen sind.
13. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Ofen (4) nur eine Schere für alle Stränge angeordnet ist.
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