DE580842C - Nachgiebiger Grubenstempel - Google Patents
Nachgiebiger GrubenstempelInfo
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- DE580842C DE580842C DEF71768D DEF0071768D DE580842C DE 580842 C DE580842 C DE 580842C DE F71768 D DEF71768 D DE F71768D DE F0071768 D DEF0071768 D DE F0071768D DE 580842 C DE580842 C DE 580842C
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- Germany
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- punch
- lock
- clamp lock
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- clamp
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- Expired
Links
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 18
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Nachgiebiger Grubenstempel Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein nachgiebiger Grubenstempel mit keilförmigem Oberteil und auf dem Unterteil gleitbarem, mit Quetscheinlage versehenem Klemmschloß, das in an sich bekannter Weise durch einendrehbaren, mit Exzenterflächen versehenen Sperrbolzen geöffnet und geschlossen werden kann, wobei das gleitbare Schloß die gewünschte Nachgiebigkeit gewährleistet, bei den höchsten Gebirgsdrücken, ohne besondere Hilfsmittel und ohne den Stempelunterteil zu verletzen, in jeder beliebigen Höhenlage festhängt, sich in zwei Stufen lösen läßt und die Teile des Stempels zu einem Ganzen verbindet und zu diesem Zweck so eingerichtet ist, daß die Quetscheinlage 1a zwischen dem Klemmschloß g und dem Rücken des Stempelunterteils a liegt, wobei' im Klemmschloß ein gegen dieses in senkrechter Richtung verschiebbarer Eisenkeil d zwischen der Schrägfläche des Oberstempels b und zwei waagerecht untereinander im Klemmschloß angeordneten Sperrbolzen i vorgesehen ist, die unabhängig voneinander in Offen- und Schließstellung gebracht werden können, und daß zur Mitnahme der einzelnen Bestandteile des Klemmschlosses beim Ausziehen --des Stempeloberteils b Mitnehmer am unteren Ende des Oberstempels b, in ,der Mitte des im Klemmschloßband verschiebbaren Eisenkeils d und im Rücken des Klemmschloßbandes g angeordnet sind. Ist der Stempel auf die gewünschte Länge ausgezogen, wobei die Schloßteile mitwandern, wird er unter das Hangende getrieben und die beiden Bolzen gesperrt. Beim Rauben des Stempels wird zuerst der oberste Bolzen gelöst, dabei werden die Druckfläche des Eisenkeils d und der Widerstand im Schloß kleiner, der Oberstempel schiebt sich, dem Gebirgsdruck folgend, ein, bis die umstehenden Stempel und der Bergeversatz usw. den Gebirgsdruck aufgenommen haben, und jetzt kann der unterste Bolzen gefahrlos gelöst werden.
- Es ist bekannt, das Metallband des Schlosses direkt auf den Rücken des Stempelunterteils zu legen, die nachgiebige Einlage zwischen Metallband und Stempeloberteil zu schalten und das Schloß mittels Keils zu sperren bzw. zu lösen.
- Auch ist bekannt, zwischen Metallband und Rücken des Stempelunterteils eine Eisenplatte zu schalten, zwischen Oberteil und Metallband die nachgiebige Einlage und das Schloß mittels stehenden Bolzens, der im Rücken des Stempelunterteils zwischen Metallband und Eisenplatte gelagert ist, zu sperren bzw. zu' lösen.
- Beide Systeme haben dem Erfindungsgegenstand gegenüber große Nachteile. Die Praxis hat ergeben, daß das Schloß bei eintretendem Gebirgsdruck sich kantet, wobei die obere Kante des Schlosses bzw. der zwischengeschalteten Eisenplatte gegen den Rücken des Stempelunterteils gepreßt wird und sich hier eindrückt, also den Stempelunterteil verletzt, oder das Schloß rutscht bei hohen Drücken ab, weil es nur mit einer Linie aufliegt. Ein getrenntes und daher sicheres Lösen in zwei Stufen wie beim Erfindungsgegenstand ist auch nicht möglich.
- Ferner ist bekannt, ein offenes Klemmschlaß im Rücken des Stempelunterteils durch einen spiralig ausgebildeten Bolzen zu schließen, wobei der Bolzen, der praktisch auch nur mit einer Linie aufliegt, bei hohen Drücken sich leicht eindrückt.
- Wegen der verschiedenen Lastarme beim Lösen des Bolzens brennt derselbe leicht durch, so daß das stufenweise Lösen nicht so" sicher ist wie beim Erfindungsgegenstand, wo eine wirkliche Trennung des Lösens durch zwei Bolzen stattfindet; auch sind zum Festlegen des Schlosses besondere Mittel nötig, die den Stempelunterteil schwächen.
- Alle Systeme haben dem Erfindungsgegenstand gegenüber auch den Nachteil, daß Oberteil, Schloß und nachgiebige Einlage nacheinander in die richtige Lage gebracht werden müssen, wodurch Zeit verlorengeht.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. z einen Längsschnitt des Stempels, Fig. 2 einen Querschnitt des Stempels. Der gezeichnete Grubenstempel besteht aus dem Unterteil a, dem Oberteil b mit Mitnehmer c, dem Eisenkeil d mit Mitnehmer e und Querarm f, dem Schloß g mit Mitnehmer für die nachgiebige Einlage h und den Sperrbolzen i.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Grubenstempel mit keilförmigem Oberteil und auf dem Unterstempel gleitbarem, mit Quetscheinlage versehenem Klemmschloß, das in an sich bekannter Weise durch einen drehbaren, mit Exzenterflächen versehenen Sperrbolzen geöffnet und geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetscheinlage zwischen dem Klemmschloß und dem Rücken des Stempelunterteils liegt, wobei im Klemmschloß ein gegen dieses in senkrechter Richtung verschiebbarer Eisenkeil zwischen der Schrägfläche des Oberstempels und zwei waagerecht untereinander im Klemmschloß angeordneten Sperrbolzen vorgesehen "ist, die unabhängig voneinander in Offen- und Schließstellung gebracht werden können.
- 2. Nachgiebiger Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnahme der einzelnen Bestandteile des Klemmschlosses beim Ausziehen des Stempeloberteils Mitnehmer am unteren Ende des Oberstempels, in der Mitte des im Klemmschloßband verschiebbaren Eisenkeils und am Rücken des Klemmschloßbandes angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71768D DE580842C (de) | 1931-09-03 | 1931-09-03 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF71768D DE580842C (de) | 1931-09-03 | 1931-09-03 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580842C true DE580842C (de) | 1933-07-17 |
Family
ID=7111666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF71768D Expired DE580842C (de) | 1931-09-03 | 1931-09-03 | Nachgiebiger Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580842C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746107C (de) * | 1934-10-27 | 1944-06-08 | Friedrich Heckermann | Eiserner Grubenstempel |
DE747631C (de) * | 1935-04-04 | 1944-10-06 | Friedrich Heckermann | Eiserner Grubenstempel |
-
1931
- 1931-09-03 DE DEF71768D patent/DE580842C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746107C (de) * | 1934-10-27 | 1944-06-08 | Friedrich Heckermann | Eiserner Grubenstempel |
DE747631C (de) * | 1935-04-04 | 1944-10-06 | Friedrich Heckermann | Eiserner Grubenstempel |
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