DE57992C - Vierrädriger Wagen, dessen hintere Sitze der Länge bezw. der Quere nach eingestellt werden können und dessen Vordertheil als zweirädriger Wagen benutzbar ist - Google Patents

Vierrädriger Wagen, dessen hintere Sitze der Länge bezw. der Quere nach eingestellt werden können und dessen Vordertheil als zweirädriger Wagen benutzbar ist

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DE57992C
DE57992C DENDAT57992D DE57992DA DE57992C DE 57992 C DE57992 C DE 57992C DE NDAT57992 D DENDAT57992 D DE NDAT57992D DE 57992D A DE57992D A DE 57992DA DE 57992 C DE57992 C DE 57992C
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DE
Germany
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wheeled
front part
car
whose front
rear seats
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Expired - Lifetime
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DENDAT57992D
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K. MATTHES in Eschenwalde bei Tirschtiegel
Publication of DE57992C publication Critical patent/DE57992C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung stellt:
Fig. ι den den Gegenstand der Erfindung bildenden sechssitzigen Wagen in der Einstellung dar, bei welcher sich die hinteren Sitze quer gerichtet, befinden (Phoeton).
Fig. 2 ist der zugehörige Grundrifs.
Fig. 3 zeigt die hinteren Sitze der Länge nach eingestellt (Jagdwagen),
Fig. 4 den vorderen Theil als zweiadrigen Wagen eingerichtet und die
Fig. 5 bis 7 zeigen einzelne Theile.
Der' auf Federn ruhende Rahmen A der Vorderräder trügt die Drehscheiben ClT, auf welchen sich, von den Säulen e gestützt, der Kutschersitz H befindet. Wird der vordere Theil als zweirädriger Wagen, wie in Fig. 4 dargestellt, benutzt, so zieht man aus dem Kasten des Kutschersitzes H nach hinten den zusammenklappbaren Dienersitz N heraus und setzt in die Hülsen α des Rahmens A die beiden. Scheerslange.n Q, Fig. 6 und 7, ein, welche sich durch die von der Feder s hochgehobene Sperrklinker gegen die Hinterseite· der Hülse α festsetzen.
Die beiden auf einander drehbaren Scheiben CE des Drehschemels werden dann durch ein von oben übergestecktes Bogenstück P, welches mit den Stiften ρ über die Verstrebungen der Ringe CE greift, festgestellt.
Um das Gefährt als sechssitzigen Wagen einzurichten, schiebt man die gekröpften Arme G des Wagenkastens / in die Rohre M des Kutschersitzes H ein und hält sie durch die Vorstecker m fest.
. Ferner befestigt man mittelst Bolzen oder Schrauben den Langbaum K, dessen hinterer Theil mit den Federn B und der Achse der Hinterräder verbunden ist, an der Vorderachse. Von den Federn B 'wird der Wagenkasten / getragen, dessen Boden F um einen Bolzen d und auf dem Ring D drehbar ist. Zur Erleichterung der Bewegung des Wagenkastens / um den Bolzen d sind im Kreise laufende Kugeln oder Rollen angewendet. In dem Boden F befinden sich, und zwar in der Richtung der Sitze, Führungen flf~, in welchen sich die an eine "Schiene gelenkig angeschlossenen Fufstritle O verschieben lassen. Zieht man dieselben nach aufsen, so klappen sie, wie es in Fig. ι dargestellt ist, nach unten und legen sich in die Nuth 0 ein.
Man kann nun den Kasten /, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, in zwei um 900 verschiedenen Stellungen mittelst der Vorstecker y festhalten. Befinden sich die Sitze wie in Fig. 3 in der Längsrichtung, so wird nur der eine Fufstritt O herausgezogen, welcher sich dann über der Hinterachse befindet.
Zum Anschirren der Pferde kann man auch die Deichsel L benutzen, welche durch den Vorstecker c festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein vierrädriger Wagen, dessen hinterer Theil mittelst der gekröpften Arme G und des Langbaumes K an dem Vordertheil. zu befestigen ist, welch letzterer nach Feststellung der Drehscheiben CE durch das Bogenstück P mit den Stiften ρ gesondert als zweirädriger Wagen benutzt wird, während der Kasten / waagrecht gedreht werden kann, so dafs sich seine Sitze sowohl der Longe nach wie quer gerichtet befinden können. ν
DENDAT57992D Vierrädriger Wagen, dessen hintere Sitze der Länge bezw. der Quere nach eingestellt werden können und dessen Vordertheil als zweirädriger Wagen benutzbar ist Expired - Lifetime DE57992C (de)

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