DE82960C - - Google Patents

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DE82960C
DE82960C DENDAT82960D DE82960DA DE82960C DE 82960 C DE82960 C DE 82960C DE NDAT82960 D DENDAT82960 D DE NDAT82960D DE 82960D A DE82960D A DE 82960DA DE 82960 C DE82960 C DE 82960C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/14Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Kaiserliches
PATENTAMT.
Theiien bestehenden Vorderradgabel.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine federnde Radlagerung, bei der den Rädern gestattet ist, allen Unebenheiten des Bodens nachzugeben, ohne die dabei entstehenden Erschütterungen auf das Fahrradgestell zu übertragen.
Diese Einrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Seitenansicht eines mit der neuen Radlagerung ausgerüsteten Fahrrades,
Fig. 2 den senkrecht liegenden Theil der Vordergabel in perspectivischer Ansicht,
Fig. 3 den waagrecht liegenden Theil der Vorderradgabel in perspectivischer Ansicht,
Fig. 4, 5 und 6, 7 verschiedene bewegliche Verbindungsarten zwischen der Hinterradgabel und dem Fahrradgestell,
Fig. 8, 9 und 10 verschiedene für vorliegende Construction anwendbare Federarten,
Fig. .11 und 12 Schnitte durch zwei verschiedene Gummireifenanordnungen.
Am vorderen Theil des Fahrradrahmens ist in üblicher Weise die Lenkstange G gelagert. An dem hervorragenden freien Ende derselben ist der in Fig. 2 besonders dargestellte Gabeltheil befestigt. Dieser besteht aus einem Stern eele2 e3 mit den Versteifungen ggl g- g*. Von der Vereinigungsstelle der Schenkel g e und g1 e1 gehen die in α sich vereinigenden Streben h h1, ebenso von g2 e2 und g3 e3 die Streben Ir /z3. Die Stangen / P P /3 etc. dienen zur Versteifung der genannten Theile unter einander. Der waagrechte, in Fig. 3 dargestellte Theil ist ebenso construirt und ruht mit seinen Zapfen al in den Löchern a des senkrechten Theiles der Vorderradgabel. Die Lager a3 des waagrechten Gabeltheiles (Fig. 3) ruhen auf den Enden der Vorderradachse. Eine zwischen dem Vereinigungspunkt der Schenkel e und g (Fig. 1) und dem Lager a2 angeordnete Druckfeder P1 verhütet erstens das Gegeneinanderklappen der beiden Vordergabeltheile, zweitens fängt sie alle auf das Vorderrad wirkenden Stöfse auf.
Die Hinterradgabel F besitzt an einem Ende die Antriebsvorrichtung für das Zweirad. An diesem Ende ist die Hinterradgabel mit den Rahmenstangen BB1 durch eine Blattfeder D gelenkig verbunden. Anstatt einer einzigen Blattfeder können deren auch mehrere, wie in Fig. 4 und 5 die drei Blattfedern D1D2D3, angeordnet sein.. Ebensogut könnte statt einer Federverbindung eine andere drehbare Verbindung, wie in Fig. 6 und 7, benutzt werden, bei welcher sich die Gabel F mittelst des kurbelzapfenartigen Stückes E um den an den Rahmentheilen B B1 befestigten Zapfen E1 (Fig. 6) drehen würde.
Das hintere Ende der Gabel F ist in bekannter Weise mit dem Lager α3 des Laufrades M verbunden. Zwischen dem Lager a8 und dem hinteren Theil des oberen Rahmentheils ist an jeder Seite des Rades M eine Blattfeder P angeordnet, welche alle auf die Achse ä3 wirkenden Stöfse auffängt.
Eine Rolle L zwischen den Federn P1 und eine Rolle L1 zwischen ■ den Federn P rollt bei etwa stattfindendem Bruch einer der Federn P P1 auf dem betreffenden Gummireifen, so dafs kein Unglück passiren kann.
Als Gummireifen für das vorliegende Fahrrad haben sich die in Fig. 11 und 12 im Querschnitt dargestellten sehr gut bewährt.
Der einfache Gummireifen R in Fig. 11 hat zwei Rinnen R1 R\ in welche die Ränder der Radfelge S greifen.
Der doppelte Radreifen in Fig. 12 besteht aus zwei neben einander angeordneten Gummireifen i?2 Rs, die ebenso wie derjenige in Fig. 11 gebildet sind.
Der Radreifen, welcher die beiden Gummiringe umfafst, besteht aus den beiden an einander genieteten Theilen 5 und SK

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Ein federnder Rahmen für Fahrräder mit einer aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Theilen bestehenden Vorderradgabel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Enden der beiden Gabeltheile durch eine Feder (P1) verbunden sind, welche sich mit dem einen Ende auf die Radachse stützt, während das andere Ende an dem mit der Lenkstange (G) verbundenen Theil der Gabel befestigt ist, zu dem Zwecke, die Gabel nur als Lager und Führung des Rades zu benutzen, die Last aber durch die Feder aufnehmen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT82960D Active DE82960C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539375A1 (fr) * 1983-01-13 1984-07-20 Bruneau Jean Bertrand Dispositif de suspension et de direction de roue avant de motocycle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539375A1 (fr) * 1983-01-13 1984-07-20 Bruneau Jean Bertrand Dispositif de suspension et de direction de roue avant de motocycle
EP0122161A2 (de) * 1983-01-13 1984-10-17 Jean-Bertrand Bruneau Aufhängevorrichtung und Lenkvorrichtung für das Vorderrad eines Motorrades
EP0122161A3 (en) * 1983-01-13 1985-10-09 Jean-Bertrand Bruneau Suspension device and steering device for the front wheel of a motor-cycle

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