DE123582C - - Google Patents

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DE123582C
DE123582C DENDAT123582D DE123582DA DE123582C DE 123582 C DE123582 C DE 123582C DE NDAT123582 D DENDAT123582 D DE NDAT123582D DE 123582D A DE123582D A DE 123582DA DE 123582 C DE123582 C DE 123582C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

kÄISERLICFfES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine ■Fahrradstütze, welche aus drei Stützfüfsen besteht, deren einer an der, Sattelstütze entlang gleitet, während die beiden anderen an dem von der Vorderradgabel zum Kurbellager führenden Gestellrohre in bekannter Weise entlang gleiten, so dafs sie vom Sattel aus bequem zu erreichen sind und zugleich, wie bekannt, zum Bremsen des Fahrrades Verwendung finden können. Der dritte Stützfufs kann erst herabgelassen werden, nachdem der Fahrer abgestiegen ist.
Die Stützvorrichtung gestattet ferner, das Rad in bekannter Weise vom Boden abzuheben und zwar entweder zwecks Reinigung, Schmierung oder etwaiger Reparatur, oder aber zwecks Entlastung der Luftreifen, wenn das Rad längere Zeit nicht benutzt wird.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Fahrradstütze in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Fig. ι zeigt ein mit der Fahrradstütze ausgerüstetes Rad. Die Stütze ist in einer Stellung gezeichnet, in der sie aufser Thätigkeit ist.
Fig. 2 ist die Seitenansicht eines mit der Fahrradstütze ausgestatteten Rades, wobei dieselbe als Bremse dient.
Fig. 3 zeigt die Verwendung der Vorrichtung zum Stützen des Fahrrades, indem dieselbe das Rad über dem Boden in der Schwebe hält.
Fig. 4 bis 20 stellen Einzelteile der Stützvorrichtung dar.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Stangen a, b und c, die an ihrem unteren Ende in Spitzen endigen oder mit anderen Organen versehen sind. Zwei dieser Stangen können längs des Rohres d des Rahmens hin- und hergleiten, während die dritte Stange c an dem Rohre e des Gestelles entlanggleitet. Die beiden Stangen α und b sind fest verbunden mit einer mit Scharnier versehenen Hülse f (Fig. 4), welche das Rohr d umgiebt.
In die auf beiden Seiten des Scharniers angebrachten Bohrungen g wird ein Hebel h eingefügt, der bei i mit einem Knie versehen und bei j an dem Rohre k unverrückbar befestigt ist.
Bei / ist die Hülse f mit einem Sperrhebel m (Fig. 4) versehen, der in geöffneter Stellung (Fig. 1) den Stangen α und b gestattet, längs des Rohres d hin- und herzugleiten und der, wenn er auf die Hülse niedergedrückt wird (Fig. 2 und 3), die Stangen α und b in der Lage, die sie gerade einnehmen, unbeweglich befestigt.
Die Stange c, welche die dritte Stütze bildet, gleitet vermöge einer gleichen Vorrichtung wie bei den Stangen α und b längs der Rahmenstütze e.
In Fig. ι sind die drei Stangen a, b und c hochgezogen; das Fahrrad wirkt also wie jedes gewöhnliche Fahrrad. Wird aber der Sperrhebel m vom Sattel aus geöffnet, so gleiten die beiden Stangen α und b an dem Rohre d hinab und können durch Niederdrücken des Sperrhebels auf der gewünschten Höhe festgestellt werden, damit ihre mit Spitzen versehenen Enden den Boden berühren und durch ihre Reibung am Boden als Bremse wirken. In dieser Stellung verhindern die beiden Rohre a und b jedes Umstürzen des Fahrrades nach , irgend einer Seite,

Claims (1)

  1. Während der Fahrt kann jeden Augenblick die Wirkung der Bremse aufgehoben werden, indem man den Sperrhebel m wieder hochhebt und die Stange h in die in Fig. ι gezeigte Lage zurückbringt.
    Wünscht man die Vorrichtung nach dem Absteigen als Fahrradstütze zu verwenden, so öffnet man die Sperrhebel m und m' der Hülsen/und/1; die Stangen a, b und c gleiten herab, und man kann die Hülsen/ und/1 in den in Fig. 3 gezeigten Lagen, in denen das Rad über dem Boden schwebt, feststellen. In dieser Lage ruht die Gesammtvorrichtung nur auf den äufsersten Punkten a1, bl und c1 und bildet so eine das Schmieren, Reinigen und Repariren des Rades gestattende Stütze auf drei Füfsen.
    In dieser in Fig. 3 veranschaulichten Lage kann die Hülse/ durch die in Fig. 6 und η dargestellte, mit 0 bezeichnete Anordnung vervollständigt werden, die das vordere Steuerrad hindert, sich nach rechts oder links zu bewegen, wenn der Apparat als Fahrradstütze Verwendung findet.
    Eine Einzelskizze der ein Gesperre bildenden Hülse ist in Fig. 4 gezeigt, und den Sperrhebel m stellt die Fig. 5 dar. Dieser Sperrhebel gleicht den in Portemonnaies z. B. verwendeten Gesperren.
    Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen beispielsweise Ausführungen von Anordnungen, welche das Verschieben der Hülse gestatten. Es fallen dann die Gesperre fort, und man wirkt in dem einen Falle (Fig. 9) auf die Zahnstange q, in dem anderen Falle (Fig. 10) auf die Kette ohne Ende r. Die Hülsen/ und/1 werden hierbei an dem beweglichen Theile der betreffenden Anordnungen befestigt.
    Fig. 8 zeigt ein einfaches zusammengerolltes Metallband p, welches das Rohr d umgiebt und welches sich längs desselben verschiebt.
    Wenn die Standfestigkeit des Fahrrades allein in Betracht kommt, z. B. wenn das Rad von im Radfahren noch nicht sicheren Personen gefahren wird, sind die Enden der Stangen a, b und c zurückgebogen, wie dies Fig. 11 zeigt. Bei Glatteis oder einer leichten Schneedecke kann man die die Enden der Stangen a, b und c bildenden Spitzen durch Platten s (Fig. 12) ersetzen. Statt dieser kann man auch Rollen t (Fig. 13 und 14) verwenden.
    Fig. 13 bis 19 zeigen verschiedene Ausführungsarten der Rollen. Sie sind entweder sternförmig gezahnt oder sie sind Laufrädchen oder Rollen mit Rillen. Diese verschiedenen Endstücke können jeden Augenblick und sehr leicht an den Enden der Stangen a, b und c befestigt werden, je nach dem Zwecke, den diese verschiedenen Stangen erfüllen sollen.
    Auf den Stangen a, b und c könnte man auch Muffen anordnen (Fig. 20), welche diese Endstücke tragen.
    PATEiSTT-ANSPRUCH:
    Eine Fahrradstütze, welche aus drei an Gestelltheilen geführten, in beliebiger Höhe feststellbaren Stützstangen besteht, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei der Stützstangen in einer gemeinsamen Führung am Diagonalrohr so angeordnet sind, dafs sie vom Fahrer jederzeit herabgelassen werden und während der Fahrt als Bremse dienen können, während die dritte erst nach dem Absteigen des Fahrers herabzulassende Stützstange an der Sattelstütze entlang gleitet und alsdann mit den herabgelassenen beiden anderen Stangen eine gewöhnliche in der Höhe verstellbare Stütze darstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416154A1 (fr) * 1978-02-07 1979-08-31 Motobecane Ateliers Perfectionnements aux bequilles de vehicules a deux roues

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2416154A1 (fr) * 1978-02-07 1979-08-31 Motobecane Ateliers Perfectionnements aux bequilles de vehicules a deux roues

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