DE578764C - Verfahren und Vorrichtung zur Beruecksichtigung von parallaktischen Abweichungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Beruecksichtigung von parallaktischen Abweichungen

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DE578764C
DE578764C DEG80635D DEG0080635D DE578764C DE 578764 C DE578764 C DE 578764C DE G80635 D DEG80635 D DE G80635D DE G0080635 D DEG0080635 D DE G0080635D DE 578764 C DE578764 C DE 578764C
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DEG80635D
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Inventor
Dr Franz Naudts
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Gesellschaft fuer Elektrische Apparate mbH
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Gesellschaft fuer Elektrische Apparate mbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/08Ground-based tracking-systems for aerial targets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Berücksichtigung von parallaktischen Abweichungen Es sind Rechengeräte bekannt, welche die für das Beschießen von Luftzielen erforderlichen Vorhaltewinkel auf Grund der Winkelgeschwindigkeiten der fortlaufend dem Ziel folgenden Visierlinie oder davon abgeleiteter Größen ermitteln. Fällt aber der Beobachtungsort nicht mit dem Geschützort zusammen, sondern bildet er mit letzterem eine gegen die Zielentfernung nicht vernachlässigbare Basis, so sind die Winkelgeschwindigkeiten an beiden Orten nicht dieselben und entsprechen die durch Folgen des Ziels am Beobachtungsort erhaltenen Winkelbewegungen nicht denjenigen, welche für die richtige Ermittlung der Vorhaltewerte, die auf den Geschützort bezogen sein müssen, erforderlich sind. Die Erfindung bezweckt, solchen Vorhalterechengeräten derartige Winkelwerte zu liefern, daß die in diesen Geräten ermittelten Winkelgeschwindigkeiten oder davon abgeleiteten Größen denjenigen Winkelbewegungen entsprechen, die für einen am Geschützort befindlichen Beobachter beim fortlaufenden Folgen des Ziels auftreten würden.
  • 1?s sind Vorrichtungen bekannt, welche unter Benutzung der parallaktischen Beziehungen zwischen Geschütz-, Beobachtungs-und beweglichem Zielort die auf das Geschütz bezogenen Richtwerte für linear, d. h. mit (lern Vektor der Zielgeschwindigkeit oder seinen Komponenten arbeitende Vorhalterechengeräten liefern. Solche Vorrichtungen, die meistens auf geometrische -Nachbildungen beruhen, setzen die Kenntnis der fortlaufend sich ändernden Zielentfernung voraus und müssen . auch die auf den Geschützort bezogenen Entfernungswerte ermitteln; sie erfordern einen erheblichen: Getriebeaufwand, falls sie nicht gewisse Vereinfachungen einführen, die ihre Anwendung auf den Fall einer gegen die Zielentfernung kleinen Basis beschränken. In Gegensatz zu solchen Vorrichtungen arbeitet die Erfindung nur mit denjenigen Größen, die für die nach Winkelgeschwindigkeiten arbeitenden Vorhalterechengeräte erforderlich sind, d. h. mit Seiten- und Höhenwinkel sowie der metrischen Zielhöhe, welche in den allermeisten Fällen für einen längeren Zeitraum als konstant angesehen werden kann und von der Parallaxe nicht beeinflußt wird; es ist dabei nicht die Ermittlung von parallaktisch korrigierten Entfernungswerten erforderlich. Es wird dadurch sowie durch eine besondere Auswertung der das Parallaxproblem beschreibenden Gleichungen ein Mindestmaß an Getriebe oder sie ersetzende Kurvenkörper erreicht. Dabei sind die ermittelten Werte für jede Länge der Basis Beobachter-Geschützstreng richtig. Bei fortlaufender Einführung des Seiten- und Höhenwinkels des Ziels und einmaliger Einführung des Richtungswinkels der Basis des Quotienten der Basislänge durch die Zielhöhe iiefert-die Vorrichtung nach der Erfindung den für die Bestimmung der Winkelgeschwindigkeiten oder von ihnen abgeleiteter Größen im Vorhalterechengerät vorgesehenen Vorrichtungen solche Werte, die die Ermittlung der auf den Geschützort bezogenen Winkelgeschwindigkeiten ermöglichen. Falls Geschütz- und Beobachtungsort sich nicht in derselben Höhe befinden, ist nach der Erfindung eine einfache Zusatzvorrichtung vorgesehen, welche die Rechenwerte für diesen Fall berichtigt.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Fig. i ist ein Schema zur Erläuterung der der Vor-, richtung zugrunde liegenden Überlegungen. Fig.2 zeigt schematisch eine Ausführungsform. In Fig. 2a und 2b sind Abänderungen einzelner Teile der Vorrichtung nach Fig. 2 dargestellt.
  • 1n Fig. i ist die Lage von Ziel Z, Beobachtungsstand B und Geschütz G in der Horizontalprojektion dargestellt, und zwar im Maßstab 1/1c., wobei 1a die metrische Höhe des Ziels bedeutet; es sei zuerst angenommen, daß sich Beobachter und Geschütz in derselben Höhe befinden. Es ist weiter 99B der von einer BezugsrichtungBN aus gezählte Seitenwinkel der Zielrichtung in einem bestimmten Augenblick, ß der Richtungswinkel der Basis Beobachter-Geschütz, a die wirkliche Länge dieser Basis. Die jeweilige Seitenrichtung GZ vom Geschütz aus, deren Seitenwinkel oder 9)B - P, zur Ermittlung - der für die Vorhalterechnung erforderlichen Winkelgeschwindigkeit bestimmt werden muß, möge zum Ziel einen Höhenwinkel eG = eB + p, besitzen, wobei s$ der in B gemessene Höhenwinkel bedeutet. Mit dem besonders gewählten Maßstab illa ist die Strecke BZ dargestellt durch cotg EB, die Strecke GZ durch cotg FG --_ cotg (EB -f- pE). Aus der Fig. i lassen sich die Beziehungen ableiten Besteht zwischen Beobachtungsort B und Geschützort G noch eine Höhendifferenz d h, so ist der Nenner der rechten Seite der Formel (2) noch mit zu multiplizieren.
  • In Fig. 2 werden mittels eines schematisch durch i angedeuteten Zielgeräts, welches sich im Punkt B der Fig. i befindet, fortlaufend Seitenwinkel und Höhenwinkel des Ziels gemessen und auf die Geber :2 und 3 einer elektrischen Übertragungsanlage geleitet. Von diesen Gebern aus werden diese Winkel fortlaufend den elektrischen Empfängern 5 und 6 im schematisch durch q. angedeuteten Vorhalterechengerät sowie 7 und 8 in der Parallaxvorrichtung 7ugetührt. Der durch den Zeiger 9 des Empfängers 7 angezeigte Seitenwinkel wird mittels Folgezeiger i i und der Kurbel 13 in die Parallaxvorrichtnung eingekurbelt und auf das Sonnenrad 15 eines Differentialgetriebes übertragen, dessen anderes Sonnenrad 16 mittels Einstellknopf 18 und Skala i9 über Kegelräder 17 entsprechend dem Richtungswinkel derBasis verdreht wird. Die -Differenz beider Winkel wird vom Planetenrad 2o -über Welle 2o" in das Getriebe 2i geleitet und als Schwenkbewegung auf den Arm 24. übertragen, auf dem ein Zapfen 2q.a verschiebbar angeordnet ist. Durch Verstellung eines Knopfes 22 wird der Stift 24" vom Drehpunkt des Armes 24 aus um einen in 23 angezeigten Betrag verschoben. Dieser Betrag wird in Abhängigkeit von der Länge der Basis a sowie der metrischen Zielhöhe h vom Kurvenblatt 69 abgelesen. Dieses Kurvenblatt, welches über zwei Rollen 70 und 71 auf-und abgewickelt werden kann, wird mittels Kurbel 68 derart eingestellt, daß der Zeiger 74 des Ablesefensters 74" an der Skala 73 des Kurvenblattes denanderweitiggeinessenen und beispielsweise telephonisch übermittelten Wert der Zielhöhe anzeigt; weiter wird der verschiebbare Zeiger 76 mittels eines Handgriffes 75 an der Skala 77 auf dem bekannten Wert der Basislänge a eingestellt. Die durch den Zeiger 76 hindurchgehende Kurve 72 gibt dann den an Skala 23 mittels Knopf 22 einzustellenden Wert an.
  • Der derart auf dem Arm 24 verschobene Stift 2.4a greift durch zwei senkrecht zueinander verschiebbar angeordnete Schlitzführungen 25 und 26 hindurch, welche zufolge der oben beschriebenen Schwenkung des Armes 24. und Verschiebung des Schlitzes 24, entsprechend v erstellt° werden. Die Verstellung der beiden Schlitzführungen 25 und 26 wird mittels Zahnstangen 27 und 39, die in die Ritzel 28 und q.o eingreifen, weitergeleitet.
  • Die Bewegung des Ritzels 28 wird über Kegelräder 29 auf - das Sonnenrad 3o eines Differentialgetriebes übertragen, dessen zweites Sonnenrad 35 in noch zu beschreibender Weise gedreht wird; die resultierende Bewegung wird vom Planetenrad 36 über Kegelräder 37 in eine Drehung der Kurventrommel 38 umgesetzt.
  • Der durch den Zeiger io des Empfängers 8 angezeigte Zielhöhenwinkel wird mittels
    hif#fijJ c@ #J, r:
    iinc@u3oit
    ind bewirkt die Drehung einer Kurvenscheibe 32, welche die dem Höhenwinkel sB entsprechende Drehung in eine dem Wert cotg EB entsprechende Verschiebung der Zahnstange 33 umformt. Diese Verschiebung wird vom Ritzel 34 abgenommen und dem eben genannten Sonnenrad 35 übermittelt.
  • Die Bewegung des Ritzels 4o, welche der Verstellung der Schlitzführung 26 des Getriebes 21 entspricht, wird über Kegelräder 41 und .4.2 auf ein Zählwerk 43 geleitet. Die obergenannte Trommel 38 trägt eine Kurvenschar, die der Gesetzmäßigkeit der Formel (i) entspricht und als Parameter den am Zählwerk 43 angezeigten Wert benutzt. Über der Trommel streicht ein Zeiger 45, welcher mittels der Kurbel 47 und der Schraubenspindel .:1.6 axial verschiebbar angeordnet ist. Wird der Zeiger 45 so eingestellt, daß er diejenige Kurve 44 kennzeichnet, die der Anzeige des Zählwerkes 43 entspricht, so bekommt er eine Verschiebung dem Werte p entsprechend. Dieser Winkelwert pup wird über Kegelräder 48 auf einen elektrischen Geber 49 übertragen.
  • Der obererwähnte Drehwert des Ritzels 4o wird außerdem über Welle 5o und Kegelräder 5 i auf die Kurventrommel 52 geleitet. Die Trommel 52 trägt eine Kurvenschar 53, welche der Gesetzmäßigkeit der Formel (2) entspricht. Die Drehung der Kurbel welche die Verschiebung des Zeigers 45 bewirkt. wird über Welle 54,-Kegelräder 55 und Welle 55" auf eine Anzeigetrommel 56 übertragen, welche eine Teilung in Abhängigkeit des Winkels p9-, trägt. Dem Zeiger 57 gegenüber kann der jeweilige Wert abgelesen werden, welcher als Parameter für die Kurven der Trommel 52- benutzt wird. Gber der Trommel 52 streicht ein Zeiger 58, der axial verschoben wird, derart, daß er diejenige Kurve berührt, die durch den am Zeiger 57 abgelesenen Wert gekennzeichnet ist; dann entspricht seine Verschiebung dem Winkel eB + pe. Um die Bedienung des Zeigers zu erleichtern, wird er fortlaufend von der Kurbel 14 aus über Welle 62, Kegelräder 63, Welle 64, Kegelräder 65 über ein Differentialgetriebe 61 mittels der Schraubenspindel 59 entsprechend dem Wert eB verstellt, so daß- er noch die zusätzliche Verstellung pe erhalten muß, welche mittels Kurbel 6o über das eben erwähnteDifferentialgetriebe61 bewirkt wird. Der Drehwert pe wird außerdem über Kegelräder 66 auf den elektrischen Geber 67 übertragen.
  • Die elektrischen Empfänger 5 und 6 im Vorhalterechengerät 4 sind in an sich bekannter Weise als Differentialsysteme ausgebildet; sie erhalten einerseits, wie anfangs gesagt,
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    im Punkt B gemessenen Seiten- und Höhenwinkel des Ziels, andererseits fortlaufend von den Gebern 49 und 67 der Parallaxvorrichtung -die Winkel pgp -und ps, so daB die Zeiger 78 und 8o nun fortlaufend die dem Geschützort entsprechenden Winkel anzeigen und also auch die mittels Folgezeiger 79 und 81 in an sich bekannter Weise für die Vorhalterechnung zu ermittelnden Winkelgeschwindigkeiten dieser Zeiger den tatsächlich in G auftretenden Winkelgeschwindigkeiten der Zielrichtung entsprechen. Die Vorhalterechnung nach Winkelgeschwindigkeiten erfolgt dann auch, als ob der Beobachter sich am Geschützort befinden würde. Selbstverständlich können die resultierenden Werte der Zeiger 78 und 8o anstatt auf elektrischem auch. auf mechanischem Wege erhalten werden.
  • Falls Beobachtungs- und Geschützort auch eine Höhendifferenz A4 gegeneinander besitzen, sind die abgeänderten Teilvorrichtungen (Fig. 2a und 2b) vorgesehen. Das Kurvenblatt 69 der Fig. 2 trägt in diesem Falle eine -zweite Kurvenschar 82 (Fig. 2a). Mit einem Handgriff 83 wird der Zeiger 84 auf der Skala 85 auf den bekannten Höhenunterschied d h eingestellt und der Wert der durch den Zeiger hindurchgehende Kurve 82 des Kurvenblattes 69 abgelesen. Dieser Wert wird mit Handgriff 89 (Fig. 2b) und Zeiger 9o an der Skala 9 i eingestellt und dadurch ein Ablesefenster 88 verschoben. Dieses befindet sich vor der Anzeigetroinmel 86, die in diesem Falle die Trommel 56 der Fig. 2 ersetzt und für verschiedene Werte der Skala 9i der Teilung 56 entsprechende Teilungen trägt. Nach dem am Zeiger des Ablesefensters 88 abgelesenen Wert der Teilung 8; wird dann wie oben der Zeiger 58 der Fig. 2 eingestellt.
  • Selbstverständlich kann überall dort, wo in der beschriebenen Ausführungsform nach Abb. 2, 2a und 2b Handbedienung vorgesehen ist, in an sich bekannter Weise durch Kraftverstärkung, elektrisch@mechanische Nachlaufwerke u. dgl. eine Automatisierung der ganzen Vorrichtung nach der Erfindung erreicht werden. Auch kann die Vorrichtung, welche nach dem Ausführungsbeispiel als von Ziel- und Rechengerät getrenntes Gerät gedacht ist, ohne weiteres mit einem dieser beiden Geräte vereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren und Vorrichtung zur Berücksichtigung der durch eine endliche Entfernung zwischen Beobachtungs- und Geschützort entstehenden parallaktischen Abweichungen für Rechengeräte, welche die für das Beschießen von Luftzielen erforderlichen Vorhaltewerte auf Grund der Winkelgeschwindigkeiten der Visierlinie oder davon abgeleiteter Größen errechnen, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ermittlung der Winkelgeschwindigkeiten oder davon abgeleiteter Größen die am Beobachtungsort gewonnenen Winkelwerte fortlaufend derartig beeinflußt werden, daß die durch an sich bekannte Vorrichtungen bestimmten Winkelgeschwindigkeiten denjenigen entsprechen, die für einen am Geschützort befindlichen Beobachter beim Folgen des Ziels auftreten würden. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Getriebe, Kurvenkörper o. dgl. bei fortlaufender Einführung der am Beobachtungsort ermittelten Seiten- und Höhenwinkel des Ziels sowie einmaliger Einführung des Richtungswinkels der Basis Geschützort-Beobachtungsort sowie des Quotienten Basislänge durch Zielhöhe fortlaufend solche Winkelwerte geliefert werden, die die Bestimmung von auf dem Geschützort bezogenen Winkelgeschwindigkeiten ermöglichen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und @, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen der für die Ermittlung der Winkelgeschwindigkeiten vorgesehenen Vorrichtungen als Differentialsysteme ausgebildet sind, derart, daß die Bewegung ihrer Zeiger den auf den Geschützort bezogenen Winkelgeschwindigkeiten entsprechen. q. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung eines Höhenunterschiedes zwischen Beobachtungs- und Geschützort solche zusätzliche Vorrichtungen (82 bis 8-5, 86 bis 9i) vorgesehen sind, daß nach einmaliger Einstellurig dieses Höhenunterschiedes und eines davon abgeleiteten Werts der Einfluß dieses Höhenunterschiedes selbsttätig berücksichtigt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zur Ermittlung des berichtigten Höhenwinkels vorgesehene Zeiger (58) über ein Differentialgetriebe (6i) fortlaufend eine Einstellung entsprechend des Beobachtungshöhenwinkels erhält, derart, daß der von Hand nur noch eine Verstellung entsprechend des parallaktischen Winkels erhalten muß.
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